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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 14.04.1939
Umfang: 8
, Untergauführerin. Auf zum Landdienst der Hitlerjugend! Aus GtaSt und Land. ,i» Z«. MllMl) teil M. Am 20. April 1939 feiert das ganze deutsche Volk den 50. Geburtstag seines Führers Adolf Hitler. Würdig bereitet sich Deutschland auf diesen Tag, der ein Festtag im deutschen Herzen sein wird, vor. Die ganze Liebe und Verehrung des Führers, die alle Deutschen beseelt und die in der Welt ohne Beispiel ist. wird an diesem Tage be sonders stark und eindringlich zum Ausdruck kommen. Das gewaltige geschichtliche Werk

des Führers, der dem deutschen Volk, und nicht zuletzt uns Ostmarkdeutschen, die Freiheit. Macht und das Glück wiedergtzgeben hat, tritt lebendig vor uns hin. Unsere Sonntagsbeilage, der „N S. - B i l d - beobachter", der unserer heutigen Ausgabe beiliegt, ist aus diesem denkwürdigen Anlaß dem Führer and sei nen Schöpfungen gewidmet. Die Beilage wird, das sind wir sicher, die besondere Beachtung der Leser finden. «»MM in tu NWiiM Allein. Die Monatszellenabende, die von 17 'Zellen der Orts gruppe Kufstein

und dtzn Aufbau jener Gebiete schildert, die von deutschen Kolonialpionitzren erschlossen und urbar gemacht und dann durch den verbrecherischen Vertrag von Versailles dem Deutschen Reich geraubt worden sind. Ein solcher Film kommt in Kürze zur Aufführung. Auf wert vollem Filmmaterial aufgebaut, welches während der Afrika- Expedition der Kifo gedreht wurde, ist ein Film der DFG. entstanden, der den Titel „Deutsches Land in Afrika" trägt und neben sonstigen interessanten Aufnahmen aus dem Innern

vom Deutschen Turn- und Sportfest kommt! Im Juli 1938 gab es für die deutsche Turn- und Sport welt. ja für die ganze deutsche Öffentlichkeit nur ein Wort: Breslau. Beim 1. Deutschen Turn- und Sportfest in der Hauptstadt des Schlesierlandtzs fand sich die geeinte deutsche Sportbewegung zu einem begeisternden Fest zusammen. Dar über hinaus aber zeigten die politischen Großkundgebungen dieses Festes, wie sehr im nationalsozialistischen Staate die Leibeserziehung zu einem Grundbegriff des gesamten natio nalen

Lebens geworden ist. Höhepunkt dieses Festes war die Teilnahme der deutschen Brüder und Schwestern aus Hornhaut, Schwielen, Warzen und dergl. werden rasch | und schmerzlos entfernt mit Efasit-Hühneraugen-Tink- tur; Ein neuartiges, hervorragend bewährtes Epezial- präparat mit starker Tiefenwirkung. Preis RM —.75.1 In allen Apotheken, Drogerien und Fachgeschäften auch Efasit»Fußbad. »§reme und »Puder erhältlich. angen St« Gratisproben m Efasit^Vertrteb München,2^t^ dem Auslande

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 30.05.1923
Umfang: 6
des Vaterlandes es als unsere Ehrenpflicht, auf das Ziga rettenrauch en wie auf jeden anderen Tabakge- nutz zu verzichten und fordern alle gleichgesinnten Kommilitonen auf, sich dieser Erklärung anzuschließen." * Der neue Rektor an der Prager deutsche« Universität. Prag, 28. Mai. Bei der Rektorswahl an der Prager deutschen Universität wurde im ersten Wahlgange Pro fessor Dr. Hermann Schlosser stimmeneinhellig zum Rektor gewählt, der jedoch die Wahl wegen Ueberbür- dung als Chef der deutschen chirurgischen

Klinik nicht annahm. Im zweiten Wahlgange wurde ebenfalls mit Stimmeneinhelligkeit der Professor der Dermatologie Dr. Karl K r e i b i ch gewählt, der die Wahl annahm. * Die Tschechisiernng in den deutschen Kurftädten Böh mens. Marienbaö, 28. Mai. In der deutschen Kar stadt, als welche sich Marienbad trotz der Taferlmanie wohl nennen kann, sind die deutschen Beamten der Bahn station nunmehr vollständig durch tschechische ersetzt, auch Weichenwärter, Packer, Kofferträger, darunter

solche mit 30- bis 40-jähriger Dienstzeit werden ins Tschechische N versetzt. Auch bei der Post gehen die deutschen Beamten dem gleichen Schicksal entgegen und wurde den letzten zwei Deutschen mitgeteilt, daß sie versetzt würden. Wie gründlich die Reinigung vorgenommen wird, erhellt auch aus der Tatsache, daß die hier seit vielen Jahren bedien- steten deutschen Aushilfsöiener nicht wehr angestellt und diese Posten durch „überzählige" tschechische Bedienstete besetzt wurden. * Fluchtversuch des Attentäters auf Dr. Raschi

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 4
Datum: 26.02.1918
Umfang: 4
werden. Mehrere christlichsoziale Wähler. Der deutsche Vormarsch im Osten. Gewaltmärsche von 50 bis 80 Kilometer täglich. — Die Bestialitäten der Roten Garde. — „Krieg bis aufs Aeußerste". WTB. Berlin, 24. Februar. Vorgeschobene Kraftfahrer erreichten am 22. ds. mittags nach Gewaltmärschen Walk. In der Stadt hatten sich viele hundert russische Soldaten versammelt, die die Strapazen des Rückzuges nicht mehr tragen wollten und gleichzeitig die Deutschen erwarteten. 200 Mann, de sich am Bahnhofe mit dem Plün

dern der ungeheuren Vorräte beschäftigten, wur den durch eine Kette von Husaren versprengt, wo bei viele Kriegsgefangene gemacht wurden. 50 österreichisch-ungarische und 100 deutsche Kriegs gefangene wurden befreit und sofort zum Sicher heitsdienste gegen die zahlreich verstärkten Roten Gardisten verwendet. Die Einwohner kamen voll Dank für die Erlösung aus schwerster Not und mit Tränen in den Augen den Deutschen ent gegen. Tie Bolschewiken hatten alsbald mehrere hundert deutsche und lettische

Einwohner wegge schleppt. Von den aus Wolmar Deportierten wurden zwanzig im Walde losgelassen und dann wie die Hasen niedergeschosfen. Zwei Letten, da runter ein Pfarrer, die sich tot stellten, entkamen. Die tägliche Ansicht des Elends und die bloße Zerstörung treibt die deutschen Truppen, die schwersten Strapazen mißachtend, zu größter Eile an. Ruhetage gibt es nicht. Marschleistungen van 50 bis 80 Kilometer trotz verschneiter Straßen >«. .■ rrff i nrrrr ~ rnrr ,, nnwiii— mii—!■■■■■ wwii rw ii ■rin min

«« > •'HwiTninyirrTn-rrrfnr bei 15 Grad Kälte sind an der Tagesordnung. Die Rote Garde organisierte einen systematischen Bandeukrieg zum neuen Schrecken der Bewohner. Die Uebersäüe mit Untaten und bestialischer Ro heit nehmen zu. Jede Stadt, jedes Dorf, jedes Gehöft fleht die Deutschen um Hilfe an. Es ist unmöglich, allen gleichzeitig zu helfen. Das Land hat so schwer gelitten, daß erst eine lange Zeit ge ordneter Verwaltung notwendig ist, um normale Verhältnisse wiederherzustellen. Der Vormarsch der Deutschen

geht im Eiltempo unter den schwierigsten Verhältnissen restlos wei ter. Russische Offiziere berichten, daß, um den Vormarsch der Deutschen zu verzögern und die Bildung einer Roten Garde zu ermöglichen, an Stelle Krilenkos Brujewicz zum Generalissimus und Diktator ernannt worden sei, der den Krieg bis aufs äußerste proklamierte. Räumung Revals. — Auch Petersburg wird nicht verteidigt. kb. Bern, 24. Februar. Der „Temps" meldet aus Petersburg: Die Absicht, Petersburg zu ver teidigen, ist aufgegeben

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 03.04.1895
Umfang: 12
hundert Jahr'. — Eben waren hundert Jahre auf der Zeiten Uhr abge laufen — man schrieb 1870 —, da erweckt lautes Getümmel, durch die Spalten der GrabeSkluft vernehmlich, den schlafenden Kaiser abermals. „ES braust ein Ruf wie Donnerhall, Wie Schwertgeklirr und Wogenprall Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein!' Die Grabeskluft wird aufgethan; zum Kaiser tritt der Zwerg. Der Zwerg — oh nein, der zwerghafte, nie zum Mann gereifte Lenker von Deutschlands Geschicken, ist in zwischen zum Riesen geworden

starrend, voll des Begeisterungs- ruseS: „Sie sollen ihn nicht haben, den freien deutschen Rhein über blutige Schlacht- und Siegesfelder geleitet der Riese Bismarck daS aus dem Staub der Staufen neuverjüngte Reis zum fahnenumflatterten, eichen- und lorbeergeschmückten Thron auf hoher Estrade, wie sie glänzender nicht die Ge schichte aller Zeiten gesehen, im prunkvollen Spiegelsaal des roi solell, des Sonnenkönigs zu Versailles. Aus des Riesen Schulter gestützt, besteigt der Deutschen Heeressürst, Wil

in Blulstreue die Heldenwacht on des Reiches Pforten- Die Adlerflügel des Cheruskerhelmes auf seinem Haupt, daS blanke Balumvg- chwert Siegfrieds über seinen Knieen, die dräuende Haltung des treuen Ekkehard der Deutschen, hält er der zaghasten Feinde Ansturm zurück. Suchen sie aber doch wieder an zudringen, dann wendet deS Reiches Heldenwart zu den bedrängten Blutsgenossen sich in die Königsburg zurück und murmelt voll Grimm und Zuversicht: „Lieb Vaterland, magst ruhig sein, Fest steht und treu die Wacht

gegen den Franzmann zieh'n — ein wahrer Herzog der Deutschen, d. h. der vor dem Heer voran zieht. So lange sein Geist uns vorangeht, bleibt wahr das Sangeswort: „Deutschland, Deutschland über Alles, Ueber Alles in der Welt, Wenn es stets zu Schutz und Trutze Brüderlich zusammenhält. Von der Maas bis an die Memel, Von der Etsch bis an den Belt.' Und nun, bitte, ergreifen Sie Ihre Gläser und erheben Sie sich ehrfurchtsvoll vor des heutigen Tages Ehren- greis. Seit Deinem vollbrachten Ruhmeswerk, Deutsch, lands

von buschigen Brauen. Das ganze Wesen originell, schlicht und doch vornehm. Und diesem Aeußern entspricht der ganze Mann. Ihm liegt neben dem Rath die That, neben dem Wollen daS Vollbringen. Er hat Gemüthstiefe und Herzenswärme, und ist den noch ein streitbarer Mann. — Nach einer scharssinnigen Schilderung des politische« Wirkens BiSmarckS im Innern des deutscheu Reiches, klang des Redners Hoch aus in den Worten: „Dem Begründer der deutschen Einheit, dem Hüter deutscher Ehre und deutschen Ruhmes

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Meraner Zeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.08.1889
Umfang: 6
»um«»« s kr. Nr. M. Dienstag, den H. August 1889. 23. Jahrgang. Die Präger Industrie-Ausstellung. Meran, 5. August. Die deutschen Blätter Böhmens veröffentlichen eine Erklärung der deutschen Parteileitung in Prag, mit welcher die Theilnahme an der von den Czechen projectirten Landesausstellung abgelehnt und diese Ablehnung eingehend motivirt wird. Es heißt darin u. a.: „Erkennt man die unläugbar hohe Bedeutung der deutschen Industrie, des deutschen Gewerbes, der deutschen Arbeit an, dann muß dieser Erkennt niß

auch auf anderen öffentlichen Gebieten Folge und Ausdruck gegeben werden, und darf man sich nicht darauf beschränken, uns dort und dann zu rufen, wann man unserer Mitwirkung nicht entbehren kann.' Der czechische Kniff mit „Bömisch-czechisch' zieht nicht mehr. Hätten die Deutschen diese Industrie ausstellung beschickt, so würden sie dort eine Aus stellungsleitung gefunden haben, welche durchaus im Sinne des czechischen Staatsvolkes gehandelt hätte. Es wäre ungefähr so gewesen, wie mit dem Museuni und anderen Landesanstalten

und Landes veranstaltungen — böhmisch-czechisch — Alles zum Vortheile der „böhmischen' d. i. der „czechischen' Nation, unter welcher die Deutschen zu verschwin den haben. Das Stück wurde bei kleineren Regie rungsausstellungen wiederholt schon gespielt. Czechi sche Größen stellen sich an die Spitze und richten die gauze Verwaltung czechisch ein. Bei der Eröffnung, Schließung, bei allen Gelegenheiten steht das Czechen- thum im Vordergrunde, die ganze „Gleichberech tigung' darf sich mit einigen deutschen

Aufschriften hinter den czechischen und in einigen deutschen Wor ten hinter czechischen patriotischen Reden genügen lassen. Darauf kann an und für sich ein bewußter Deutscher nicht eingehen. Nimmermehr läßt sich das Deutschthum im Schlepptau des Czechenthums vor die Oeffentlichkeit zerren. Eine wahre Gleich berechtigung müßte ganz andere Formen finden. Am allerwenigsten könnte das Deutschthum in Böhmen sich bei einer Industrie-Ausstellung auf diese be schämende Art sehen lassen, da ja gerade die In dustrie

bis auf einige Zweige zum weitaus größten Maße in Böhmen eine dent'che ist. Diese Bedeu tung des Deutfchthums für die Industrie müßte bei einer Landesausstellung auch in weithin sichtbare Erscheinung treten. Die Bedeutung der deutschen Industrie in Böhmen hat sich denn auch schließlich bei der Arbeiter-Unfallsversicherungs-Anstalt heraus gestellt, an deren Spitze nun ein Deutscher steht, in deren Verwaltung die Deutschen die Mehrheit haben. Man darf überzeugt sein, daß diejenigen altczechi- schen und feudalen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 30.04.1940
Umfang: 6
Möchte zu erfüllen ver stehen. Bernardo Atto li co, der durch lange Jahre hindurch die heikle Aufgabe der Vertretung Italiens in der Haupt stadt des deutschen Reiches vorzüglich er füllt und den italienisch-deutschen Be ziehungen den ständigen Beitrag seiner Intelligenz und politischen Sensibilität gegeben hat, hat die Ehre, die fascisti- sche Regierung beim Hl. Stuhl zu ver treten vollauf verdient. Den beiden aus gezeichneten Diplomaten, die ihre Stel lungen in einem für die internationale Lage

der Er- Äm Vorabend der Schlacht um Drontheim Deutsche Truppenmaffen rücken rafch vor — Ununterbrochenes Feuer àer Luftwaffe - Schwere englische Schiffsverluste Stockholm, 29. — Das bedeutend ste Ereignis des Tages ist der Vormarsch von zwei schnellen deutschen Abteilun gen aus der Straße von Kvikne und im Folla-Tale gegen Ulsberg und Iärkinn gegen die englisch-französische Linie, die an diesem Punkte der Dombaas-Stroren- Bahn folgt. Einigen Informationen zu folge seien die beàen Kolonnen bereits an zwei Stellen

noch keine Einzelheiten bekannt sind: die Deutschen üben einen starken Druck auf die von Engländern besetzte Enge aus. Die deut sche Luftwaffe unternahm einen Massen« angriff auf dieses Gebiet. Weitere Lust» cuigiissen erfolgt?', aus Moide. Haron. Alesuiid. Gyske, Vorgund und Ulsberg. Der äeutfche Heeresbericht B erli Ii, 29. — Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: „Unterstütz von der Luftwaffe, weiche an den Landtämpfen teilnahm und die Verbindungen im Rücken des Heindes abgeschnitten hat. gehen

wurden drei feindliche Flugzeuge, die niedergegangen wa ren. durch Bomben vernichtet. Zwei un serer Flugzeuge sind vermißt. Im Westen keine besonderen Ereia- nisse.« i Arsftvoller Vorstoß der Deutschen zwischen Dombaas und Drontheim Stockholm, 29. (Vom Stesani-Son- derberichlerstatter) — Nainsos, Romsdal, Dombaas und sämtliche Verbindungs wege zwischen Romsdal und Doinbaas werden von den deutschen Kampffliegern unaufhörlich beschossen. Im Nonisdal- Fjord wurden sechs englisch-französische Transporter

» verbrei ten sich bei ihrem Eintressen im Äumps- gebiet auf alle Straßen und Eisenbahn«,» zwischen den Flüssen Fall und Iiuche- rad. d. i. längs einer Km breiten Front. Die Marschrichtung der Vorhut läßt deutlich erkenne», daß die Deutschen die Bahnverbindung zwischen Doinbaas und Drontheim abzuschneiden beabsichti gen, oller Wahrscheinlichkeit nach bei lils- berg, wo sie vermutlich den Feind an greifen werden. Durch das Feuer der Deutschen zum Zurückgehen gezwungen, haben sich die Engländer in neuen

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Südtiroler Heimat
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Seite 3 von 4
Datum: 15.04.1925
Umfang: 4
in das italienische Sprach gebiet eingestreut. Beachtenswerterweise haben auch diese ver sprengten Siedlungen eine überraschend große Widerstandskraft gegen jede Assimilation bewiesen. Daran werden auch die kommenden Jahrzehnte und Jahrhunderte nichts ändern, auch wenn für alle Zeit Südtirol im italienischen Staatsverband bleibt. Freilich hat der italienische Staat heute ganz andere Mittel, mit denen er seine Entnationalisierungspolitik gegen über den Deutschen betreibt. Aber es ist eine Kulturschande

und eine Entehrung des italienischen Namens, die dort unten mit diesen gewaltsamen Entnationalifierungsversuchen getrie ben wird. Deutschen Abc-Schützen nur auf dem Wege über ita lienischen Unterricht das nötige Wissen in allen Fächern der Volksschule beibringen zu wollen, das ist eine Methode, die vielleicht dem System von Negermissionsschulen im wildesten Afrika entspricht, aber für das Bildungsbedürfnis eines mittel europäischen Kulturvolkes ein geradezu lächerliches Unterfangen darstellt

. Der deutschsprachige Unterricht aber, der nach Senator Tolomei den deutschen Kindern auch erteilt wird, beschränkt sich auf eine ganz unzulängliche Stundenzahl und steht bei dem schlechten Willen der italienischen Schulbehörden meist auch nur auf dem Papier. Deutscher Privatunterricht aber ist verboten, ja sogar deutsche Kindergärten für die Kleinsten der Kleinen werden aufgehoben oder italianisiert. Im höheren Schulwesen gar sucht man den deutschen Lernbeflissenen alle deutschen Bildungsquellen

im vollen Umfange wieder gibt mit der Bemerkung, daß er den Deutschen „Italiens' aus dem bedrückten Herzen gesprochen sei, muß überall das Wort Südtirol durch vielsagende Punkte ersetzen, um nicht in Konflikt mit der Behörde zu kommen. So glaubt Italien den deutschen Charakter des schönen Alpenlandes verwischen zu können, dessen Bevölkerung es sich mit solchen despotischen Regierungsmethoden nur entfremdet, statt innerlich näher bringt. Die italienische Schulpolitik läuft geradewegs darauf hinaus

an diesem Abend: man brachte den Italienern Ovationen, wie sie das Haus, so lange ich denken kann, noch nicht erlebte. Masse Mensch, diesmal in großer Toilette, war außer sich vor Begeisterung. Diese instinktlose Urteilslosigkeit und Ver blendung, dieses Buckeln vor allem, was einen fremden Akzent spricht, dieses Erbübel an der deutschen Seele, hat auch der Krieg mit all seinen Folgen nickt an uns gereinigt.' Dann bemerkt der Kritiker, daß, wenn deutsche Schau spieler und Sänger so etwas geboten hätten

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Südtiroler Heimat
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Seite 4 von 8
Datum: 15.10.1931
Umfang: 8
als 1* in diesem Jahrhundert. So berichtet der Sonderberichterstatter des englischen Blattes am 22. September d. I. — Schon vor einigen Jahren hatte die I „Morning Post' eine Reihe ganz ähnlicher Artikel oeröfientlichZ. ! > denen man die Absicht von weiten anmerken kann. i I Wir wollen schlagwortartig die Unterdrückungsmaßnahmen ! ! andeuten, die der Sonderberichterstatter in Südtirol nicht ge- : j sehen hat, die aber der Faschismus trogdem durchführh: j ! Vollkommene Beseitigung der deutschen Sprache im amtlichen

I Verkehre, insbesondere auch ausschließlich italienische Gerichts- I spräche: Verbot der deutschen Sprach« bei Aufschriften und Werbe- z Mitteln, Verbot des Gebrauches des Landesnamens Tirol und der ! allen deutschen Ortsnamen; Verpflichtung von Leihbüchereien. Wirtsbetrieben und Zettungsverschleißen, eben so viele ftalienische Bücher und Zeitungen zu führen, wie anderssprachige: Gesetze über | die Italianisierung von Familiennamen: Verbot der deutschen > Sprache selbst in de« Grabinschriften

. Zerstörung der wtttschaftlichen Organisation der deutschen I Bauern und Arbeiter durch Überfälle bewaffneter faschistischer Banden und willkürliche behördliche Verfügungen: Auflösung der deutschen Sportvereine, Auslieferung ihres Vermögens an italie nisch« Vereine: rechtlicher Ausnahmezustand für den Verkehr mit ! Grund und Boden: Enteignung landwirtschaftlichen Besitzes in l deutscher Hand, und Uebergabr desselben an italienische Fronb ! kämpfer: Entfernung der deutschen Beamten durch Enthebung

oder Versetzung «ach Altitalien. Zerstörung deutscher Denkmäler. Aenderuny der Straßen namen und deren Taufe nach italienischen Persönlichkeiten, ins besondere auch nach Deserteuren der österreichischen Armee. Er richtung eines Siegesdenkmales auf den Grundmauern des Kai- l - serjäger-Ehrenmales in Bozen: Befehl, daß bei Neubauten nur ! mehr der rein italienische Stil angewendet werden darf. Auf- ! Hebung der Gemrindeautvnomie und Auflösung der deutschen ! Parteien, Einstellung der vier deutschen Tagesblätüer

. Vernichtung jeder deutschen Bildungsmöglichkeit, Ausnahme- j ! Verordnungen gegen das Studium von Südtirolern an deutschen i Hochschule«, Italianisierung der im Lande bestehenden Mittel- > schulen unter Beseitigung des Deutschen auch als Unterrichts- ! ! gegenständ: Italianisierung der Kindergärten: Verbot und Per- ! j Hinderung prooaten deutschen Unterrichtes durch tätliche Miß- ; Handlungen, gerichtliche Abstrafung und schwerste polizeiliche Maß- ! regelung der deutschen Lehrer und Lehrerinnen

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 10.01.1944
Umfang: 4
im April-Mai 1916, dos Dnrchhalten der deutschen Armeen in Flandern im Herbst 1917 und das Zerschlagen der von Ke- renski neugeschaffenen russischen Ar meen. Das deutsche Heer hatte für den Som mer 1917 in Verbindung mit dem II- Doot-Krieg In der Tat die Aussicht auf den entscheidenden Erfolg — da fchuf Erzberger, britische Ptopagandalügen vom Versagen des U-Boot-Krieges töricht für Wahrheit nehmend, und eme defai« tiftiiche Denkrede des österreichischen Mi nisterpräsidenten verantwortungslos

aus plaudernd, den Zusammenbruch des Vertrauens km deutschen Reichstag, das Wiederemporschnellen der Siegeszuversicht bei unseren Feinden. Besserwisserei, die Einbildung» selbst das Tütsächliche besser beurteilen zu können als die verantwort liche Kriegsleitung, verräterische Ver handlungen des mutlos gewordenen Habsburgers, Kaiser Karl, mit dem Feinde zerstörten die Siegesaussichten der Zentrakmcichie, ats es in Frankreich „zwischen Soissüns und Paris nicht mehr als zwei Divisionen gab

ströint erbarmüngslos Uber ' sie hin. Klagend aber erhebt sich In der Stille der Mondnacht der Schrei ihrer Seelen: »Hingemordet für Vadoglloi', »nutzlos geopfert für einen Verräter- königi', »Zur Schiachtbank geführter anglo^unerikanisch« Interessen!' Nebelgranaten verhülle« Tragödie Vor Stunden traten sie zum Sturm auf die deutschen Linien an, elne> neugebil dete Kampfgruppe' aus drei Bataillonen und einer?lrtillerie-Abteilung, die bado- gliohörige Offiziere zusammengestellt Hä ven, um sie als erste

Einheiten der Ver räter-Regierung, eingeklemmt zwischen die Regimenter einer amerikanischen Di- -vision, die die neuen Verbündeten arg wöhnisch beobachten, gegen die deutschen Linien zu führen. Mehr als drei Stun den lang hämmerte vor ihrem Angriff, eine erkleckliche Zahl von Feindbatterien auf unsere'Stellungen und ließen- im Trommelfeuer, tausend neue,/bald mit Wässer'volla'ufende Trichter äüs dem ge quälten > Schoß der Erde - heraufsteigen. 7In ihnen, so hakte man den Italienern gut zuredend erklärt

, würden die Deut schen restlos zerschlagen liegen bleiben, wenn sie selbst dann als Sieger in die deutschen Stellungen ihren Einzug hal ten würden. Dadogliohörige Osfiziere entblödeten sich nicht, ihre Kompanien lm Zeichen solcher vager Verspreclmnaen gegen uns zu führen.-Roch im Vorfeld der deutschen Stützpunkte aber voluog sich * ein , blutiges Schicksal an . den schwunglos' angreifenden Vadoglio-Trup- pen, die die ersten waren, die an der italienischen Südfront im Zeichen der neuen Zusammenarbeit Cngland

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Alpenland
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Seite 9 von 12
Datum: 01.09.1920
Umfang: 12
monatlich Tschech. K. 5.—, ganzjährig Tschech. K60.—. im Deutschen Reiche monatlich Mk. 4.50 ganzjährig Mk. 54.—; im Ausland monatlich llr. 3.—, ganzjährig Fr. 38.— in Schweizerwährung- LinzelverkanfSpreis: In Innsbruck: Worgenblatt 80 h — Abendblatt 40 h — Auswärts: Morgenblatt 80 b — Abendblatt 40 h — Deutschland: Morgenblatt 40 Pfg. — Abendblatt 20 Pfg. — Deutschsüdtirol: Morgenblatt 20 cent. — Abendblatt 10 cent. , 1 . Megan» Innsbruck, Mittwoch/ am 1. Septe mber 19 20 . Dss Ende von Rmsl

und bc* Unter» stciermark mit Crtrazüson und Lastautos gegen 2000 rauflustige südslawische Burschen und Weiber herangeholt. Trotzdem zwei Kompagnien südslawischer Soldaten und Gen darmerie mit ausgepflanztem Bajonett zur Stelle waren, um Ord nung zu halten, machten ste kerne Miene, den Deutschen die Abhal tung der Versammlung zu ermöglichen. .Deutsche Rpdnor, die den Versuch machten, zu sprechen, wurden von den Südflawen niedergefchrien. Der englische Distriktskomman deur Oberstleutnant H o r d e r n, dxr fichtlich

von dem ebenfalls anwesenden südflawischen Negierungskommissar beeinflußt war, machte keine« Versuch, den Deutschen zu ihrem Rechte der freie« Meimmgsäntzerung Zu verhelfen, noch auch die Südslawen vo« ihren stundenlang andauernden Provokationen gegenüber der ein gesessenen Bevölkerung abzuhallen. Nur der bewundernswerte« Disziplin der Deutschen ist es zu danken, daß, abgesehen von kleine ren Schlägereien, kein Blut ffoß. Die interalliierte Kommffsion ist gegenüber den Terrorakten der Südslawen völlig

ohnmächtig. Die Deuts chkärntnor in der ersten Zone, wovon zahlreiche nur wegen ihrer deutschen G'e sinnnng sich im Kerker befindeü, sind taffächlich r e ch t- l o s und die interalliierte Kommission war bisher nicht imstande, die Bestimmungen des Friedens v ertr ages gegenüber» den Südslawen durchzusetzen. UnbeeinfLußte Abstimmung? ' Kl-agQnfurt, 31. Aug. (Korrbüro.) Der Präsident der in Völkernmrll weilenden Ab stimmungskommisswn ver sicherte anläßlich der Konstituierung des Abstimmungsaus schusses

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.10.1909
Umfang: 16
deutschen Kaisern, dem deutschen Kaiser in der Wiener Hofburg für die so glänzend bewährte bundesfreundliche Haltung des deutschen Reiches gedankt, da dessen hilfsbereite Unterstützung es so sehr ermöglicht hatte, alle Schwierigkeiten ohne kriegerische Verwicklungen auszugleichen. Und mit Recht konnte Kaiser Wilhelm auf das allge meine Bewußtsein sich berufen, wie wirkungsvoll dieses Bündnis dazu beigetragen hat, dem ganzen Weltteil den Frieden zu erhalten. Was vor 30 Jahren gegründet worden

. Der deutsche Charakter Wiens. Bürgermeister Dr. Lueger hielt anläßlich einer Bürgerbeeidigung eine Rede, in der er den deut- schen Charakter der Stadt Wien auf das aus drücklichste betonte. Die menschenfreundliche Qpferwilligkeit der Tschechen. Aus dem Jahresbericht von 1908 der Klar'- schen Blindenanstalt für Böhmen ist zu entnehmen, daß die im tschechischen Sprachgebiet aufgestellten Sammelbüchsen 345 Kronen 20 Heller, dagegen die im deutschen Sprachgebiet befindlichen Sam- melbüchsen den Betrag von 3416

gelobte der Herr zirksrat eidlich, den deutschen Charakter der Stadt Wien zu wahren, was nach seiner Meinung durch Vermietung von Räumlichkeiten für eine tsche. chische Schule am besten geschehen Arrs Stützt uub Land. Mtzbühel. (Der Bezirkskalender für Kufstein, Kitzbühel undRatten. b e r g) wird im nächsten Monat im Verlag »w Ed. Lippott (Kommisfions. Verlag Buchhandlm M. Ritzer Kitzbühel und I. Armütter Rattenbm erscheinen. Der Kalender wird ein Verzeichnis der Handels- und Gewerbetreibenden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 09.08.1924
Umfang: 8
Sei« 2 „Der Landsmann' Samstag, den S. August IY4 MlMtU Zer bestrafte «mister oder we», deutsche Laoeru sich wehre». Ein erfreukcher Fall wird aus Kroatien gemeldet. Deutschen Bauern in Geovgsfeld (Brezik) sollte auf ungesetzliche Weise Land, das sie vor dem Kriege gekauft inÄ» auch ins Grundbuch hatten eintragen lassen, weg genommen werden, um es samt der Ernte Dobrmooljzen (Kriegsfreiwilligen) aus Mon. tenegr» zu übertragen. Die Deutschen wehr ten sich, und als die DobrowoHzen sie ge- waüsam

zu oertreiben suchten und ihnen die schon geerntete Gerste wegnahmen, er statteten sie Anzeige beim Bezirksgericht in Virovitioa. Die Staatsanwaltschaft ließ daraufhin die Dabrowoljzen entwaffnen und verhaften. Bei der Untersuchung der Ange legenheit stellte sich dann heraus, daß das betreffende Land gar nicht unter die Agrar reform falle. Trvtzdem versuchten die von ! Belgrad und Efseg entsendeten serbischen ! Beamten die Deutschen zu bewegen, wenig stens die Hälfte des Landes abzutreten. Die Deutschen

aber blieben standhaft und wiesen ! auch alle folgenden Bergleichsanträge. die immer billiger wurden, kategorisch ab. Auch die von den serbischen Beamten erhobene Forderung auf EntHaftung der Dabrowoljzen wurde abgelehnt und vom Staatsanwalt Klag« wegen öffentlicher Gewalttätigkeit er hoben. Nebenher lies die Klage eines der geschädigten deutschen Bauern wegen Besitz- störunA, die damit endete, daß der Minister für Agrarreform, Dr. Simonowic. der Chef des Esseger Agraramtes Ionkovic und der russische

Kronprinzen, dem späteren Kaiser Don Pe dro I., die Hand zu reichen. Dieser erste Kaiser BrasSienb war es auch, der deutsche Auswan derer in sein Land rief, woraus am 2 ö. Iuli 1824 zwölf deutsche Familien die von ihm gegründete, nach dem Schutzheiligen seiner Gemahlin benannt« erste deutsche Kolonie Sao Leopold« im Staate Rio Grande do Sul be siedelten. Die Erfolge der ersten deutschen Einwan derer bestimmten bald weitere Deutfche, sich dort niederzulassen und in kurzer Folge ent standen blühende

deutsche Siedlungen, von denen nur wenige genannt werden sollen, wie Blumenau mit heute wohl bv.vlX) Einwohner (am 2. Sepleinber 1859 mit 17 Deutschen von Dr. Herman Blumenau aus Braunschweig ge- gnürdet) und Joinville. Berühmt geworden ist die 1L4S von Major Köhler im Gebirge (842 Meter über dem Tteeresspiegel) mit 23VV Deutschen, meist Rheinländern gegründete Kolonie Petropolis. Sie ist noch heute einer der schönsten Villen städte des Landes, dessen von deutschen Kolo nisten bewohnte Täler

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.02.1921
Umfang: 8
) Im Derein mit der allerorts gefeierten deutschen Konzcrtaltlftin Martha Adam. Slusführlicher Hinweis auf dieses auserlesene und vielseitige Genüsse versprechende Konzert in der nächsten Nummer. egg. Die seterliche Gcitndsleinlegung des Salzburger Festspiel hauses im Heilbrunner Park soll, wie uns aus Salzburg gemeldet wird, heuer zur Zeit der Festspiele statlfindcn, wenn bis dahin die Grundtransakiion dnrchgeführt ist. Das Konkurrenzprojekt des Wie- ncr Architekten Hosfmann gegen das des Berliners

2lnssiihrung und Vervielfältigung der Mit- und. Nachwelt zu überliefern. So liegt denn mm heute das von schalk hafter Laune und köstlichem Humor übersprudelnde, mit einer iln- zahl farbenprächtiger Jllustraiioncn versehene und von den Professo- rcn Fr. Defregger und Dr. I. D. Ziugerle überpriiste Werk dem Pu blikum vor und keiner der Besucher Merans und des Etscklandcs sollte verabsäumen, sich zur Erinnerung an die im deutschen sonnigen Süden, vielleicht wohl gar beim feurigen Leiienwein van Lebcnberg

B e gchung von se einer und U in gehcmg aller Todsünden jenen zum Derderben wird, zeigt die zweite Novelle, eine „lehrsame Geschichte', die beweisen soll und will, was sich novellistisch nicht be weisen läßt: daß auch die Sünde eine Gottesgabe ist und dem Men schen zugute kommen kann. Dr. Siegfried Verberich-Miinchcn. „Freier Weg dem deuischen Buch', so Ist ein Sfnffaf) In der ersten Wochcnausgabe der „Vostischen Zeitung' überschricben, der die Gründe der maßlosen Verteuerung des deutschen Buches

der Großstädte emporstteg, haben glück liche Sterne über ihr gewaltet, und der echte Frankfurter, der seine Vaterstadt liebt und stolz auf sie ist wie kein Bürger an derer deutscher Städte, hatte so unrecht nicht, wenn er im .Her zen die Meinung verschloß. daß Frankfurt doch eigentlich so etwas wie die heimliche Hauptstadt Deutschlands sei. Das hängt nictit nur mit der Tatsache zusammen, dag einst hier durch Fahr» hunoerte die deutschen Kaiser gekrönt wurden. Bielmehr gerade die Mischung und Kreuzung

sich die Masten, wahrend aus dem alten Justitia-Brunnen der Wein strömte, der indieser lachenden-südwestdeutschen Ge- oar ,.ir ! esidenz, sondern und eine Zufluchtsstätte gut demokratischer Gedanken. An zwei Enden deutschen Landes wird hier angeknüpft: Frankfurt ist die Stadt Goetbes und die Stadt der Rothschilds. Der größte Genius des deutschen Geistes tst hier geboren, und der Handelsgeist in Person ist hier ansässig. Gewiß, Goethes Lebenswerk ist, soweit man es überhaupt lokal festlegen kann, in Weimar

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 1 von 6
Datum: 02.09.1943
Umfang: 6
»!« A« Ol! SW In Ml« bettet* bezahlte feindliche Auf dem Mittelmeer-Kriegsschauplatz hat noch lmmer ausschließlich die Lustwasfe das Wort. Der Feind hat sich offenbar als Ziel gefetzt, -nit einem möglichst geringen Wagnis die Ver- tehrslinien der Achfenftceitkräfte in Süd- ttalien zu zerstören, um auf diese Weise die neu bezogenen Stellungen der italienisch-deutschen Iruppen sturmreif zu machen. Er richtet daher -eine Angriffe vor allem gegen Verkehrsknoten punkte und Eisenbahnlinien in Süditalien. Die 'talienisch-deut

, zahlenmäßigen Uebcrlegcnheit an Menschen und Material nirgends gelungen, die deutsche Front zu durchbrechen und aufzurolleu. Wenn auch der Feind ohne Rücksicht auf seine Harken Verluste immer neue Verbände • s-rl i i Beit Kamps warf, i->„ re E i n Krirchr erzielt hatte, so gelang es doch immer wieder -inrch die verbissene Abwehr und Eegen- engrissc der unvergleichlich kämpfenden deutschen Infanterie, die von den anderen Waffengattun gen hervorragend unterstützt wurde, die L i n i e n j u l; alte

die vollständig zerstörte Stadt Taganrog plan- mätzig geräumt. Die Deutschen konnten sich unbemerkt vom Feind loslösen. Ein Durchbruchsversuch der Bolschewisten bei I s j u m wurde im Nahkampf von Mann gegen :Nann blutig abaewieien. Der Feind wurde auf -eine Ausgangstellungen zurückgeworfen und im sofortigen Nachstoß wurde Gelände gewonnen. Ebenso wurden sowjelrusstsche Kräfte, welche westlich und südlich Charkow nach starker Artillerieourbereiiung mit Unterstützung von Panzern und Schlachtsingzeugen

aiigrijfen, ab- zewiefen und im Gegenstoß nach Norden zurück- aeworsen. Die Stadt Achtyrka im Raum von Charkow wurde planmäßig geräumt. Die Bol- -chewisten setzten die Beschießung der Stadt noch -,irt, als die Deutschen bereits längst abgezogen raren. 2m Raum südwestlich Orel traten die Bolschewisten am 26. August neuerdings zu dem vom deutschen Kommando erwarteten Angriff an. Trotz des Einsatzes außerordeiiilich starker Lusiuerbände ist dem Feind der beabsichtigte Durchbruch nicht gelungen. Die Stadt

Orel war bekanntlich in der Nacht vom 4. aus 5. 'August nach der Zuriick- siihrung der Vorräte >owie der Bevölkerung und nach der Zerstörung der kriegswichtigen Anlagen »an deutschen Truppen geräumt worden. Die Absetzbewegungen vollzogen sich unter härtesten Kämpfe^ im großen und ganzen trotz e.ller seindlichen Stärungsveriuche jo, wie sie. ooraeiehen waren. Die deutsche Führung behielt eie Initiative in der Hand. Seit der Räumung der Stadt versuchte der Feind immer wieder,' die n e u e n beul

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 18
Datum: 31.07.1898
Umfang: 18
Nr. 91 her konsequent aufrecht erhaltene Zweisprachigkeit bei den landessürstlichen Behörden in Prag auf gegeben sei und daß von regierungswegen kein Hin derniß mehr bestehe, die Landeshauptstadt in ein rein tschechisches Sprachgebiet umzuwandeln. Würden j die Grundzüge in jeder andern Beziehung den For- ! derungen der deutschen Parteien entsprochen haben, i so hätten sie unserer Ueberzeugung nach wegen der Tschechisierung der landesfürstlichen Behörden in Prag als unbedingt unannehmbar

abgelehnt werden müssen, denn eine schwerere Kränkung und Ver letzung des deutschen Volkes ist kaum noch denkbar, als daß dieser uralte Sitz deutscher Kultur, deutscher ; Wissenschaft und Kunst, deutschen Handels- und ^ Gewerbefleißes, diese alte Stätte deutschen Lebens und Wesens, mit einem Schlage als alleiniges Besitzthum dem andern Volksstamme überliefert werden soll. Nichts könnte eine wirksamere Pro- i paganda für das Losungswort: „Los von Prag l' > abgeben, nichts könnte dem Gedanken einec voll

und so das Deutsch- thum seiner nationalen Heimathsberechtigung da selbst verlustig erklärt würde? i Die Zuschrift weist auf die große Steuerleistung der Deutschen in Prag, sowie auf den Umstand hin, 1 daß Prag der Sitz der obersten Behörden, der deutschen ' Universität, eines blühenden deutschen Theaters j ist, und fährt dann fort: „Die Zweisprachigkeit - Prags muß durch das Gesetz selbst klar und bestimmt ausgesprochen werden; sie darf nicht abhängig gemacht werden von einer Zählung nach Nationa lität

und Umgangssprache, bei welcher, wenn so Großes damit zusammenhängen würde, der nationale Terrorismus, der schon auf so bedeutende Erfolge zurückblicken kann, sich sicher noch selbst übertreffen würde. Es hätten nicht erst die verbrecherischen Gewaltthätigkeiten vom Dezember vorigen Jahres kommen müssen, um zu beweisen, daß in Prag Zählungen, die auf dem für die Deutschen so opsermüthigen Selbstbekenntnisse der Nationalität beruhen, nichts beweisen und nicht als Grundlage dienen können, wenn es gilt

, das nationale Recht der Deutschen in Prag zu bemessen und zu be- stimmen. Welcher Mittel sich der gegnerische Chauvinismus bedient, um die Verläugnung des nationalen Bewußtseins bei den Deutschen zu erpressen, davon legte wieder die Bezeichnung der deutschen Wohnungen anläßlich der Palacky-Feier ein beredtes Zeugniß ab. Wen kann es Wunder nehmen, daß nach den kaum ein halbes Jahr zuvor ^ verübten Gräuelthaten und Schändlichkeiten dieses I Bubenstück seine einschüchternde Wirkung übte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 4 von 8
Datum: 26.04.1940
Umfang: 8
Soldaten vom Deutschen Roten Kreuz Kufstein eine frohe Stunde bereitet, wobei BDM.- Mädel Gedichte vortrugen und bei Musikklang eine Schuh plattlergruppe mit Vorführungen erfreute. Auch Lie besgaben haben die Vertreter des Roten Kreuzes ins Reservelazarett mitgebracht. Der 1. Mai ist auch in diesem Iahre gesetzlicher Feier tag. Offizielle Feierlichkeiten werden nicht veranstaltet. Die sonst an diesem Tag übliche Beflaggung und Aus schmückung der Gebäude unterbleibt in diesem Jahre. (Bekanntlich

, über die Kriegswirtschaftsverordnungen und Sozialpolitik im Kriege referierte. „Der Betrieb — unsere Heimat." Die Gauwaltung der Deutschen Arbeitsfront gibt eine von Gau-Preffe- und Gaupropagandawalter Dr. Detlev Mahnert vor bildlich bearbeitete Broschüre heraus, die Rechenschaft gibt über 2 Jahre Aufbauarbeit in den Betrieben des Gaues. Die mit zahlreichen schönen Bildern und anschaulichen Aufsätzen versehene Broschüre will, wie der Gauobmann der Deutschen Arbeitsfront, Gauamtsleiter Pg. Gisel brecht, im Geleitwort ausführt, nicht nur ein Streifzug

hatte, einen aufschlußreichen Licht- bildervortrag über die deutschen Kolonien hielt. Todesfälle. Am 25. April starb in Kufstein Herr Karl Henninger, Fabriksbeamter i. R., nach langem Leiden, jedoch unerwartet rasch im 77. Lebensjahre, liefbetrauert von seiner fürsorglichen Gattin und von seinem Sohn, der im Felde steht. Die Beerdigung des allseits Geschätzten findet am Samstag, nachm. 1 Uhr, auf dem städt. Friedhofe statt. — Heute, Freitag, wurde dort Frau Martha Sensovini, geb. Atzl, welche am 24. April

weiter wachsen wir in die Entscheidung hinein und wir freuen uns ihrer: wird sie doch gleichzeitig die Rechtfertigung für das jahrhundertelange Ringen des deutschen Volkes um die Vergeltung für den größten Betrug der Welt geschichte sein, den die englische Plutokratie an Deutsch land begangen hat! Rauchen oder Anzünden von Feuer, durch Fortwerfen brennender oder glimmender Gegenstände oder in sonstiger Weise in Brandgefahr bringt. Durch den Erlaß des Reichsforstmeisters vom Juni 1937 ist jeder einzelne

deutsche Volksgenosse zum Hüter des deutschen Waldes bestellt. Jedermann ist verpflichtet, einen leichtsinnigen und fahrlässigen Waldfrevler festzunehmen oder anzu zeigen und so der verdienten Strafe zuzuführen. Wer einen Brand bemerkt, hat dies auf dem schnellsten Wege der nächsten Polizei- oder Forstdienststelle zu melden, und jeder ist auch verpflichtet, sich an den Löscharbeiten zu beteiligen. Bekämpft die Feld- und Wühlmaus! Beim Gang durch die Felder und Wiesen lassen sich überall die Gänge

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Volksbote
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Seite 3 von 8
Datum: 27.06.1940
Umfang: 8
ji-ViT- ■W: i- ?< iY',' ■■ Donnerstag, de» 27. 3^.1940/Q£V1H) •VoJVfttbff* :.Rr?26 -.Seite'8 Die Kosten, für den Untechatt der deutschen Besetzungstrüppen auf französischem Gebiet Wer den von der französischen Regierung, getragen werden. ' > Alle deutschen Gefangenen des Soldaten- -und des 'Ziqilstaiwes einschüetzlich jener, Welche für Betätigung zu Gunsten Deutschlands verurteilt würdet sind sofort den deutschen Truppen, zu übergeben. Die französische Regierung verpflich tet

sich, dem' Deutschen Reiche auf -namentliche Forderung: alle Deutschen zu übergeben, welche sich in den stanMschen Kolonien, - Besitzungen, Protektoraten und Mandaten befinden Sie wird verhindern, daß:-die > deutschen Gefangenen, ob Soldaten , oder 'Zivllisten, aus Fraickreich nach französischen Kolonien oder ins Ausland beför dert'werden. V ? ' ■■■ Die in deutscher Kadd befindlichen französischen Kriegsgefangenen bleiben bis zum Friedens» Wutz in der Kriegsgefangenschaft. Es wird eine Kommission zur lleberwachung

der ' Dmchfühmng der Waffenstillstands-Bestim mungen errichtet. Dieser Kommission gibt die französische Regierung eine Abordnung zur Der- tretung ihrer Wünsche bei. Der Waffenstillstand'mit dem Deutschen. Reich tritt sofort nach Abschluh des Waffenstillstands Mt Italien Pr . Kraft, Die Einstellung-her Feindseligkeiten?, erfolgt sechs Stunden, nachdem das'Deutschs Mich - von der italienischen Regie rung vom Abschluss .dös italienisch-ftanzosischen Waffenstillstandes'verständigt worden

, von der Regierung in Bordeaux flir abgesetzt erklärt. Der französische Feldzug beendet »Rach kaum sechswöchiger. Dauer endete der Feldzug in Frankreich mit einem beispiellosen Steg der deutschen. Waffen'. So beginnt der deutsche Keeresbexicht'vom 28. Juni.. Nachdem die Heeresmacht Frankreichs, die bereits in Flandern ihre besten. Divisionen, über 300.000.MaUn, verlören hatte. Neuerlich an der Somnte und. längs der ganzen Wsyganvlinie bis zum Nordende der.Maginotlinie (Montmedy) überall durchbrochen

Und durch die rasch vordrin genden deutschen Panzerverbände zerwrenat wor den war, war Frönkteich am Ende feiner Wider» standskraft angelangt. Am 17. Juni teilte Mar schall' Petain dem französischen Volk im Rundl funk mit, datz Frankreich. um Waffenstillstand bitten müsse. ... Bis zum Inkrafttreten des Waffenstillstandes setzten die deutschen Truppen,ihren unaufhalt samen Pormärsch Über alle Hindernisse hinweg fort. • • ■ ; Am 19. Juni ging auf dem- Stratzburger Münster die Reichskriegsflagge hoch

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Bozner Tagblatt
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Seite 2 von 4
Datum: 17.03.1944
Umfang: 4
, daß der Staat oder der Grubenbesitzer ihn so gut behandelte. Aus diesem Gebiete müsse' man viel vom Feinde lernen, wie unan genehm das auch fein möge. Sogar die „Times' vom 20. November 1943 müsse S sugeben, dass die deutschen Bergleute be» onders hohe Lebensmittelratkonen er halten. „Ihre warmen Mahlzeiten,^ die > lm Werk erhalten, lind gut zubereitet. «sondere Prämien für gesteigerte För- dentng, dauernde ärztliche Fürsorge und n die Aussichi^aus.r.gut« Altersversorgung » wirken als Ansporn

durch ZU schaffen und zwar gerade in der lo den sogenannten „Landesring der Unab- genannten Arbeiterpartei. Eine solche be- ' ' ~ ' steht schon in Gens und in Lausanne, de- Hängigsn', der Duttweiler Partei, ent ogenen bürgerlichen Wähler, anderer^ ren Gründung steht in Neuenburg bevor GrossmäiaüigksBten der Invasions-Generale feite aber die Tatsache, daß die verbotene und auch in Zürich und Bern sind Vor- kommunistische Partei im Kanton Basel- besprechungen im Do Hans Teilte! gestorben Qtt Senior bes deutschen

Unferfecboof* Laues Slek. 10. März. — 3m 75. Lebensjahr starb dieser Tage in KiÄ Dr. 3ngc> e. h. Hans Techel» dessen Nam« mit der Konstruktion des deutschen ■ Unterseeboo tes eng verbunden ist. Bereits vor dem Eisenhowor und Monfgomety versuchen die Stimmung der Anglo- Weltkriege 1914-18 ofetoa aiedjel die Ge- isennowor uuu iv.u.i.yu , ö famtleitung de? auf der Kruppschen Ger- .... .... r -vhi n . nJ ’f- Amerikaner autzuputschen mania-Werft in starker Entwicklung be- Stadt unter der getarnten Flagge

einer Organismen für die konnnun,st,scheu m , r , i ^ v* vi- ariUenen Unterseeboot-Baues Unser sei- iogenannten Arbeiterpartei in die Wah- Drahtzicher zu errichten. Die .schweizeri- Berlin. 16. März. - Die Stimmung ungeheuren. Berluste oufregt. die die auf len eingegriffen hat. Sie hat auf einen kchen Behörden haben bis jetzt, dieses deutschfeindlichen Lager muß Hunds- Deutschen ihren Gegnern zlUfllgen, w„- ^erleWen der mrsNWrtiaste!! Schlag im Parlament von-den 130 Sit- Problem noch nicht nnt genügender

, denn Selbstverständlich kann sich über den das Wachstum des bolschewistischen Ein- er erk-'ärte: „Unsere Luftstreitkräste sind Charakter dieser'Arbeiterpartel niemand stusses auch In der Innenpolitik in der dabei, die Deutschen weich zu machen.' tj^'^GÖ^bönct Mächchab'er 'ganz ge^ derne Konstruktionen greifbar Vorlagen, hinwegtauschen. Sie ist einfach zur Um- Schweiz zu ordern. Einmal mehr staben Damit ist au .deutsch eindlicher Seite mttken der Dersuck, ,u -teer Änva- 3n Würdigung seiner Verdienste oerlich

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 4
Datum: 13.10.1943
Umfang: 4
. Sie, war aber nicht nur Jnstrumentenbaueridt im Geiste ihres Vaters, sondern auch Musi- kerin. Aus diesem doppelten Wissen um die Gesetzmäßigkeit, die zwischen Instru ment und Musik besteht, schuf sie das Klavier ihrer Zeit, den Hammerflügel Mozarts und des frühen Beethoven. Die Mechanik ihrer Instrumente wurde unter dem Namen von Silbermann übernom menen, von Bater Stein - ausgebildeten, „deutschen Mechanik', nach Nannsttes Uebersiedlung nach Wien „Wiener Me chanik' genannt, zu größter Bedeutung für den deutschen Klavierbau

die Mitteilung dieser Ehrung und sprach ihm seine eigenen Glückwünsche aus. Herzliche Glückwünsche übermittelte auch Reichsminister Dr. Goebbels. Hie Exl-BUhne in Wien Die Exl-Bühne eröffnet in Wien Ihre neue Spielzeit mit Karl Schönherrs Schauspiel „Frau Suitner.' Die Jnsze nierung besorgt Eduard Köck. Begeisterung um „Münchhausen“ Grosser Erfolg der deutschen Filme Das große Interesse, das auf der Film kunstausstellung in Estoril für den deut schen Film geweckt wurde, hatte zur Fob ge,-daß die Aufführungen

der deutschen Filme zu besonderen Ereignissen wurden: Als erster deutscher Film gelangte „Ver wehte Spuren' zur Aufführung, wobei die schauspielerischen Leistungen Kristina Söderbaums von dem portugiesischen Pu blikum bewundert wurden. Im Beipro gramm fand der Film „Tanzende Far ben' lebhaften Anklang. Die portugiesische Erstaufführung des Jubiläumsfilms der Ufa „Münchhausen' gestaltete sich zu einem ungewöhnlichen Erfolg. Publikum und Presse waren sich einig in größter Bewunderung, insbe sondere

der techtiischen Vorzüge des Agfa- Eolor-Farbsystems. Die • führende Zei tung „Seculo' widmete dem „Münchhau- fen'-Film eine eingehende Besprechung, in der es heißt, daß hiermit ein, Wende punkt des deutschen Films erreicht wor den sei. Etwas Neues zeige sich in diesem Film sowohl in der Gesamtregie wie in Einzelheiten. Obwohl durchaus univer sal, verrate der Film doch sofort seine deutsche Herkunft und sei gewissermaßen- vom deutschen Wesen durchtränkt. Das sei das höchste Lob, das män eistein Lan

genden Film handelt, der einen gewalti gen Erfolg erzielt habe. Mit dem Film fei der Beweis für die Güte des deutschen Farbfilmoerfahrens, das die größte Äoll- kommenheit erreichte, erbracht worden. Die heitere und nachdenkliche Geschichte des Barons Münchhausen sei von dem deutschen Film zu einem einzigartigen Meisterwerk verarbeitet worden. Weitere bekannte portugiesische Journalisten äu ßerten sich mit besonderer Anerkennung über den deutschen. Farbfilm und gaben der Hoffnung Ausdruck

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Lienzer Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 26.07.1941
Umfang: 8
. Nun braucht er nicht mehr träumen. Dis Wirklichkeit ist viel schöner. * Das Handgelenk gebrochen. Die Gattin des Werkmeisters Karl Idl aus Lienz kam beim Aufsteigen auf ihr Fahrrad zu Fall, wobei sie sich das linke Handgelenk brach. Sie wurde ins Kreiskrankenhaus gebracht. ' Todesfall. In Lienz starb die 79 Jahre alte Rentnerin Philomena Pedarnig. Die Leiche wurde am Donnerstag auf dem hiesigen Stadtfriedhofe beigefetzt. Lemberg, das nun in diesem Kriege zum zweiten Male von deutschen Truppen genommen

wurde. In der Ukraine und in den baltischen Staaten werden die deutschen Soldaten als Befreier stürmisch begrüßt. Furchtbar sind die Bilder vom blindwü tigen Morden der Bolschewiken in der Ukraine. Die Vernichtungsschlacht bei Bia - lystok und Minsk zeigt die ganze Über legenheit der deutschen Führung und des deutschen Soldatengeistes. Immer wieder zeigt uns diese gewaltige Bildfolge der neuen Wochenschau die hinterhältige Kampf weise der bolschewistischen Hecken- und Baumschützen, die Angst

der Gefangenen vor d.en deutschen Soldaten, die man ihnen als Barbaren hingestellt hatte. Der Vor marsch auf Jonava und die Einnahme der Stadt läßt die überlegene Strategie der deutschen Führung erkennen. Und so wie hier der deutsche Vormarsch im Bild der Wochenschau von unseren mu tigen PK.-Berichtern festgehalten wurde, so wird er an der ganzen Ostfront vom Nordmeer bis zu den Karpathen vorangetra gen im unerschütterlichen Glauben, daß die ser Kampf Europa ein für allemal von dem Schreckgespenst

. Auf der deutschen Rheinseite deutet nichts auf Krieg. Di: Schweizer haben ihr Ufer mit Bun kern, Stacheldraht, Tanksperren bewehrt. Der Zug von St. Margarethen nach Zürich befördert mehr Soldaten als Zivilisten. Meine Vorstellung von der Schweiz als einer Insel des Friedens inmit ten des brennenden Europas schwand dahin. Die bewaffnete Neutralität hat das Gesicht des schö nen AlpenlandeS intensiver verändert als es der Krieg in Deutschland vermochte. Meine Reise galt den deutschen Kolonien in einigen Schweizer

Städten, die sich zur Feier des Geburtstages des Führers einen Redner aus dem Reich geholt hatten. Man muß sich vor Augen ' halten, daß die Deutschen im Ausland Tag für Tag einer Propaganda ausgesetzt sind, die aus allen möglichen deutschfeindlichen Quellen gespeist wird. Daß sie aber alle kommen, wenn es die Gestalt des Führers zu feiern gilt, beweist den unerschütterlichen Glauben an Adolf Hitler und den deutschen Sieg, der die Deutschen, wo immer in der Welt sie wohnen, erfüllt. Wie die große

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 17.06.1897
Umfang: 12
Baron Dipauli und Grafen Huyn zur Verlesung, in welchem diese in Erwiderung einer vom GemeindeauSschusse in seiner Sitzung vom 20. Mai dk. I. gefaßten Resolution in Betreff des nothwendigen Zusammengehens aller Deutschen in der Sprachenfrage, ihre Haltung und die Haltung der katholischen Volkspartei zu rechtfertigen und den Gemeindeausschuß aufzuklären suchten, daß ihr Vorgehen im Interesse Tirols gelegen war. Der Gemeindeausschuß, dessen Mitglieder nicht nur klerikale

in den Sprachenverordnungen in zahllosen Kundgebungen der Deutschen und die Befriedigung über dieselben auf Seite der Tschechen beweisen zur Genüge, wem sie zum Schaden, wem zum Nutzen gereichen. Nicht nur das Gefühl der Solidarität aller Deutschen Oesterreichs, sondern auch die Befürchtung der Ausdehnung der Verord nungen auf andere Länder hätten eS auch den deutschen Mitgliedern der katholischen Volkspartei zur Pflicht machen sollen, gemeinsam mit den an deren deutschen Abgeordneten diese Verordnungen vom Anfang

zu bekämpfen und der Gemeindeaui- schuß von Lienz bedauert es daher nach wie vor, daß dieS nicht geschehen und daß durch die Bildung einer Reichsrathsmehrheit gegen die Deutschen eine Obstruktionspolitik heraufbeschworen worden ist, und er fordert die Reichsrathsab- geordneten der Lienzer Wahlkreise neuerlich auf. fortan die nationalenRechte der Deutschen Hand in Hand mit den an deren deutschen Parteien des Ab geordnetenhauses zu verfechten.' Unter dem Vorsitze des Kaisers fand am 13. d. M. nachmittags

Berathung zwischen den Mitgliedern der Regierung. Es ist daher ausgeschlossen, daß eine solche Vorlage den Delegationen in diesem Jahre vorgelegt werden wird. Baron Banffy hatte vor seiner Abreise nach Budapest noch eine längere Unterredung mit dem Minister des Aeußeren Grafen Goluchowski. Es verlautet aus Wien, dieRegierung habe die ernsteste Absicht, eine Verständigung zwischen den Deutschen und den Tschechen herbei zuführen. Das Morgenblatt der „N. Fr. Pr.' vom 11. d., sowie die „Ostdeutsche

der „K.-Ztg.' aus Kanea zu folge soll das Dorf Galata durch internationale Truppen der Mächte besetzt werden. Vorgestern rückte eine aus deutschen, österreichischen und eng lischen Truppen bestehende Abtheilung gegen daS von den Ausständischen besetzt gehaltene Dorf Ko- rakes auf Akrotiri vor. Die von den Admiralen beschlossenen Märsche in der Umgebung von Kanea haben ebenfalls begonnen. Die Aufständischen sind von dem friedlichen Charakter dieser Märsche in Kenntniß gefetzt, alle Maßnahmen zur Vermeidung

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