nach der Pause konnten die Gäste aber zu einem Tref fer ausnützen, dann zogen sie sich wieder zurück und konnten den knappen Vorsprung gegen alle Angriffe verteidigen. Schwaz — Wacker 1:4 (0:2). Die ersatzge schwächten Schwazer boten ihre schlechteste Partie im heurigen Frühjahr. Tormann Wolf hielt einen Elfmeter und zeigte sich auch sonst in Form, aber der Sturm hatte in Jäger die einzige Stütze. Saffarik als Statist am linken Flügel kam überhaupt nicht zur Geltung, ' Schachinger ist gänzlich außer Form
das Publikum gerne: Rassig, schnell, mit größtem Einsatz von allem Anfang an, voll Farbe und Spannung bis zum Schluß pfiff und doch auf einem hohen technischen Niveau. Beide Mannschaften boten eine er freuliche Leistung, rackerten bis zum Um fallen, spielten einfallsreich „ins Loch“, setz ten die Flügel ein, fanden prächtige Torge legenheiten, beide machten natürlich auch ihre Schnitzer, besonders in den hinteren Regionen. Einmal drückten die einen, einmal stürmten die anderen ungestüm an, hin und her
gegen Irland. Den Oesterreichern muß bei den Weltmeisterschaften immerhin eine gute Chance gegeben werden. Ihre besten Spieler waren die beiden Läufer Ocwirk und Barschandt,“ Schiedsrichter Fauquemberghe. „Die Briten spielten zwar hart, aber fair Der Sieg der Oesterreicher war verdient, weil sie die tech nisch bessere Leistung boten-“ und Durchreißen zum Umstandsmeier. Schiedsrichter Künzel leitete das nicht un faire, aber manchmal schon hart an der Grenze liegende Spielgeschehen nicht ohne Fehler. Tore
ausscheiden. womit Aured nik freie Bahn erhielt und die Austrianer einem sicheren Sieg zusteuerten. Bei Haß war die Abwehr, durch den zurückgezogenen Plank wertvoll verstärkt, sehr gut, nur der Läufer Angerer hatte einen schwarzen Tag, im Vier- Mann-Sturm war Schöpf der einzig vollwer tige Angreifer- Die Vorarlberger boten eine »chöne Gesamtleistung, Bösch, Riedmann, S© ist es ©m Zwölfer 1. Oesterreich — Wales 2:0 1 2. Salzburg — Kärnten l 3. Toulouse — Bordeaux 3:1 1 4. Reims — Lille 0:3 2 5. Nancy