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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1933
Umfang: 6
und Schlesien, wo dreiein halb Millionen Deutsche den Tschechen und Polen ausgeliefert wurden. In Südsteiermark wurde Grund und Boden den Deutschen weggenommen, dann die Schule, zuletzt der deutsche Priester verdrängt. Ein besonderes Bild behandelte das Deutschtum in Südtirol. Der Redner besprach in zu Herzen gehenden Worten die Notwendigkeit, einig zu sein und das ringende Grenz- und Auslandsdeutfchtum zu unterstützen. Die mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Ausführungen ergänzte der Kreisobmann Professor

. Dr. Kogler, Dekan der juridi schen Fakultät, die Professoren Dr. D o l l i n g e r, Dr. M e tz, Dr. S t e i n a ck e r und Dr. W o p f n e r. Nach einleitenden Worten des Dekans Prof. Dr. Kogler, der auf die Bedeutung des „Deutschen Schulvereins Südmark" als einigendes Mittel zu gemeinsamer, nationaler Arbeit aller studentischen Kreise auf akademischem Boden hinwies, begann der Vortragende feine Ausführungen. Dr. Gerhard betonte darin die Ungerechtigkeit der Grenzführung von St. Germain, sowie

. „Also," sagte Framm und griff in die Hebel, der Wagen begann sich zu bewegen. Das Tier hatte sich geduckt und kam nun langsam näher, es ließ den Tank nicht aus den Augen, senkte das Horn. Framm ließ den Tank drehen, und das Tier drehte sich mit, es stand nun zwischen ihnen und dem Felsen. Nun warf Framm den Kompressor an, und der Tank kroch schnell auf das Nashorn zu; dieses duckte sich zu Boden, giftig, tückisch, unheimlich. mangelt, daß der angefochtene Bescheid sich mit dem Vorbrin gen

eine hohe Stichflamme aus dem Boden. Holzstücke sausten durch die Luft, und als Framm sich besorgt nach der Familie umsah, war sie verschwunden, nur in der

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.06.1923
Umfang: 8
gestand er, daß er die Garger verhalten lmbe. ihm eine^Eter- fporse zu kochen. Wegen der Bezayburig dieser Speise sei es jswfdfen leiten zum Streite gekommen, dabei habe sie gedrolst, ihn als Deser teur v.izuzeigen, worauf cr einen Dan gelstock erariffrn und sie mit einem streiche zu Boden geschlagen ha-be. Die Leiche der Garger wurde van ihrem Schmiegersuhne Franz Marth erst drei Tage nach der Ermordung ausgesunden. Narr!) mutzte die Di re ihres' Häus chens g.rwaltsam öffnen. Die Leiche wies

eine tiefe klaffende Wunde m der Stirne auf. Beim Div-isicnsger.ichts in Wien gab Pfeiffer inr Herbste 1918 an, er fei in Körmend deshalb verhaftet worden, weil er m betrunkenem Zustande eine Frau zu Boden geworfen und mit einem Holzknüttel erschlagen habe. Später erzählte er, daß cr bei dem Häuschen der Ermordeten mit einer jungen Zigeunerin und einem Russen ein Stelldichein gehabt, und daß die Zigeunerin, wäh rend er gegessen, die Garger bestohlen und der Russe sie erschlagen habe. Pfeiffer gelang

Hatte sich gestern der 43 Jahre alte Besitzer in Stau dach Ignaz Heiße r wegen Totschlages an seiner Frau Kerosine Heitzer zu verantworten. Nach der Anklage kam Heitzer am 9. Jän ner d. I. abends etwas angcheitert nach Hause, geriet mit seiner Frau in Streit, schlug sie mit den Fäusten, warf sie zu Boden und mißhandelte sie eine’ halbe Stunde hindurch derart, daß sie gegen Morgen in Bewußtlosigkeit verfiel und gegen Mittag des nächsten Tages an den Folgen der brutalen Verletzungen starb. Der Ange klagte

verantwortete sich dahin, daß cr voll trunken nach -Haufe gekommen fei. Er wisst nur, daß seine Frau während der Miß handlungen einmal auf den Boden gefallen sei. Er hätte sich dann mit ihr wieder ausgesöhnt und etwa eine Stunde lang mit ihr im Bette geplaudert. Der Vorsitzende hält dem Angeklagten die anders lautenden Aussagen seines Sohnes vor. Der Verteidiger verwahrte sich dagegen, da der Sohn erklärte, bei der heutigen Verhandlung nicht aussagen zu wollen. Mehrere Zeugen bestätigten

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.04.1928
Umfang: 8
[}{p am Boden liegenden Baumes siel. Maria N. Bj ^ sich nicht mehr allein vom Boden erheben N'chuü Minend sogleich grotze Schmerzen. 15 M erwachsenen Personen in ihre Woh- m Am nächsten Tage wurde Dr. Rainer aus itt, der zunächst nur den Bruch zweier Rip- * Eieltttd die Verletzung als eine schwere bezelch- '? Ähril stellte sich bei der Frau B l u t b r e ch e n k/Ämz vergrößerte sich und am 11. April ist die •Jfen. Die Leichenöffnung ergab, daß der -^Men Darm ritz und den damit verbundenen lrö

hätte. ' T\ V einen Lustkanal nach Korridor D legen f 1,1 eine Luft wie in einem Keller, einem Eisersuchismvkd an der Tochter der Lebensgefährtin. Eine Siebzehnjährige mit zahllosen Messerstichen abgeschlachtet. Leoben. 18. Zlpril. Am Morgen des 20. SepteuOer fand man in einer Ntulde nächst der Ortschaft L o r e n z i in. Steiermark die furchtbar zuge richtete Leichs eines jungen Mädchens. Die Tote war mit dem Gesicht gegen den Boden gerichtet, die Zöpfe waren um den Hals geschlungen und verdeckten

schritt der Vorsitzettde zuerst zur Verlesung des Protokolles. Der Angeklagte schildert in dem Protokoll, wie er im Verlaufe des Streites dem Mädchen einen Stotz mit der Hand versetzt habe, so daß sie ans den Rücken fiel. Darnns- hin habe er das Taschenmesser gezogen, es geöffnet und der am Boden Liegenden Stiche in die Brust versetzt. Die Hosner rief „Mutter, Mutter'" drehte sich um, worauf er sie neuerlich in die Arme und in den Rücketl stach. Die Schrververletzte erhob sich, tanmelte eittige

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Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 07.04.1927
Umfang: 16
, ein, gegen das Eindringen von schädlichen Pilzen und Batterien im Boden geschützt zu sein. Jedenfalls sei nochmals betont, daß das Schneiden sin Notbehelf ist, denn die Schnitt stücke liefern geringere Erträge als ganze Knollen, wenn sie in gleichem Abstand gelegt werden wie diese; und legi man sie enger, so geht dies auf Kosten der Sawtgulerfparnis. Die Schmtlstückc sind jedenfalls schwache Teile des ganzen vollwertigen Saatknollens und liefern dementsprechend auch schwache Pflan zen. Ein Jahr für Jahr durchgesührtes

in die Milte der Pflanze hinein. Das Loch muß offen geiasjen werden. Je mehr Wasser sich hierin ansam- inclt, desto eher geht die Zwiebel an der Ver letzung ein. Dodenansprüche des Salats. Kopfsalat ge deiht im allgemeinen leidlich aus den meisten Bodenarten. Er bevorzugt jedoch milderen, etwas schweren, gut gelockerten Boden. Es kann daher eine erfolgreiche Kultur nur in gutem, humofem Boden, der mit einiger Feuchtigkeit, nach feiner Krümelung vor genommen werden, da sonst die Ausbildung der Pflanzen

sehr hinausgeschoben und mangelhaft wird. Trockenen Boden verträgt Salat nicht. In ungeeigneten Böden schieß! er in Samen, bevor er Köpfe bildet. Aus Sandboden gezogener Salat ist auch im Falle des Gelingens der Kultur, dem auf schiveren Böden gezogenen be> weitem nicht gleichwertig, sondern wird derber und weni ger wohlschmeckend. Winiersalai wächst auf solchen Böden meist aus. Feldmäßiger An bau ist nur auf gutem, humosein Boden »täglich. — Kochsalcu stellt größere An sprüche an die Nährkrast und Feuchtigkeit

des Bodens, als Häuptelsalat. Er gedeiht zwar auch leidlich nur allen Böden, zieht jedoch schwereren und festeren, aber nicht zu dichten Boden vor. Höchsterträge sind nur aus gutem und humosem, sei! längerer Zeit bearbeitetem Gartenboden, der in gutem Düngungszustande steht, zu erzielen; in ungeeigneten und zu trockenen Baden schießt Kochsalal in Blüte, bevor ec noch voll ausgebildei ist. Im Gegensatz zu Kopfsalat gedeiht er auf entsprechend drainiertcm. kultiviertenc und gedüngtem Moorboden

Nachbars entfernt sein? Antwort: In Orten, wo keine geschlossene Bauweise besteht, muß die Distanz 3 Meter betragen. Frage: Wie sind eigentlich die Bodenver hältnisse bei Birnen- und Aepselbäumen? Welcher Boden ist sür diese Obstsorten der beste? Antwort: Der Birnbaum verlangt einen leichteren, mehr trockenen als feuchten Boden, namentlich einen solchen, wo seine Wurzeln recht tief eindringen können; in schweren Böden verkrüppelt er leicht. — Der Apfel baum liebt einen etwas schwereren Boden

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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 09.09.1893
Umfang: 10
. Auch für das öst erreichische Monument sind verschiedene Spenden, darunter ein namhafter Betrag vom Erzherzog Al- brecht eingelaufen. Der freundschaftlich-nachbarliche Beschluß zur Ehrung der tapferen österreichischen und italienischen Krieger welche den Boden Bezzec- cas mit ihrem Blute getränkt, begegnet allgemeinen Sympathien. Tiroler Landesausstellung. Am Ausstellungsplatze wurde unlängst von Hrn. Kunsthändler Robert Reiß eine äußerst originelle „Almhütte", in der Fotografien verkauft werden, aufgestellt

); Waller (I. Stemberger in Bruneck); Boden- rutten (Abt Wildauer). Herr v. Maffei und Hr. I. Wollek werden in diesem Monate noch verschie dene oben unerwähnt gebliebene Fischgattungen zur Ausstellung bringen. In den Zubauten der Haupthalle finden wir im Haupttrakt rechts die Ausstellungen der k. k. österr. Staatsbahn, der Südbahn, der Achenseebahn, der Post- und Telegraphen-Direktion, der Städte, Märkte, Gemeinden: ^Innsbruck, Meran, Bozen, Lienz, Terlan rc., des Statthalterei-Baudepartements

und Legföhren bewachsen ist. Die höhere Bergfauna zeigt sich durch pracht voll ausgestopfte Bart-Gemsen, Alpenhasen, Stein- und Schneehühner in instruktivster Art vertreten. Die Seitenwände des Ausstellungsraumes sind durch zahlreiche Gegenstände, welche im Solde der Alpi nistik und Hochjagd stehen, dekorirt, als z. B. mit Eispickeln, Schneereifen, Steigeisen, Gletscher seilen, Schlageisen zum Fange der Raubtiere u.s.w. Daneben nimmt man wetterfeste, wasserdichte Be kleidung aus Boden und Wildleder wahr

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 03.07.1919
Umfang: 12
. Heute sieht man noch einige solche Wasser räder am Eisak auf der Strecke von Klausen bis Kardaun. Von Bozen aufwärts gegen Meran waren sie heimisch. Von Bozen ab wärts begegnet man ihnen erst wieder unter halb Trient. Im Bozner Boden, worunter die Tiefebene zwischen Südbahnhof, Reichs straße, Rentsch, Kardaun und dem Eisak zu verstehen ist, sind sie insgesamt seit vielen Jahren schon verschwunden) An ihre Stelle sind elektrische Kraftwerke getreten. Sie waren uralt, sollen mit den Mauren

es doch immer wehmütig. Denn Personen. Dinge. Verhältnisse, die in der Kindheitsentwick lung als Bewußtseinsziele erfaßt, festgehal ten, vielleicht gar bestaunt worden sind, blei ben in der Erinnerung das ganze Leben hin durch haften, auch wenn sie selbst nicht mehr bestehen. Ihr Schwinden erfüllt uns aber immer mit Wehmut. So geht's mir mit den Wasserrädern im Bozner Boden. Uebrigens bestaunte ich als Kind wohl nicht nur das mächtige, langsam Seite 3 sich drehende Holzrad, . sondern-die ganze Umwelt

, die es umgab.. Damals war näm lich der Bozner Boden für Kinder ein richti ges Märchenland. Zuerst begann der Zau ber mit den Märzveilchen hinter den Mau ern d^r „Leiten'. Zur Abwechslung kamen noch die Schneeglöckchen in Haslach und die Osterglocken am Magdalenahügel hinzu. Der April führte wieder in den „Boden' zu rück, brachte die herrliche Zeit der Baum blüte und gab Gelegenheit, auf Aiber- und Weidenbäumen die Kletterkunst zu zeigen und die Fertigkeit in der Herstellung von Mai pfeifen in allen Größen

an den Tag zu bringen. Im Mai kamen dann die Kirschen^ etwas später die Wasserbirnen und mit ihnen die Hitze und die „Zigolen' (Zika den). Wenn die Zikaden am Hörtenberg und Magdalenahügel mit ihrem Singsang ganz außer Rand und Band gerieten, zur Zeit der Grumetbirnen. da war es dann schon sehr wünschenswert, der Hitze zu ent weichen und in die Sommerfrische zu gehen. Mittlerweile konnten dann die ..Saltner' im „Boden' ihre Räteregierung installieren. Nach der Rückkehr aus der Sommer frische

, war allerdings nur mehr befugten Kindern der Eintritt in den „Boden' und das Betreten der „Leegswege' gestattet. Ich hatte es aber nie so sehr auf die „Leegs wege' als auf ihr Hinterland abgesehen. Wenn auch die Rückkehr von der Sommer frische stets zu früh erfolgte, so bot doch die Aussicht aus die Herbstfreuden, welche die „Leegswege' eröffneten, angenehme Licht blicke und erleichterten den Trennungs-- fchmerz. Da erinnere ich mich noch sehr gut: wenn ich auf der Rückreise aus dem Un terinntale

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 17.06.1926
Umfang: 16
wrrir=r®Äjrljr ist, lebt eine ganze Welt der merkwürdigsten Vertreter der Kleinwelt, Me Spaltpilze, Kie- selalbgen, Faüenwüvmer, Käfer u. Bakterien, welche rastlos alles ausarbeiten, sich durch alles hindurchfressen, alles auslöfen und um formen und im Bereln mit Regenwürmern für die Lockerung und Zerkleinerung der Ackerkrume sorgen, so daß der Boden durch lüftet und der ganzen kleinen Welt da unten das Leben ermöglicht wird. Erde ohne diese Kleinlebewelt ist „tot' und taugt

nicht für das Wachsen der Pflanzen, wie mancher Landwirt schon erfahren hat, wenn er Erde aus tiefen Lagen unter der Erdoberfläche, wie etwa aus der Grube für einen Keller, -direkt bepflanzt hat, weil dort unten wogen des Mangels an Luft alle diese Kleinwesen abgestorben sind. Man spricht daher von toter Erde. Je luftiger der Boden ist, desto mehr Leben ist in ihm enthalten und das Leben im Boden bringt erst bas Leven auf dem Boden zustande. Jetzt versteht man auch mit einem Schlag, warum das schon von altersher

gäi'bte „Brachen' die Ernten verbessert, warum man die Füldfrüchte aus die gelockerte Scholle pflanzen und während des Wachsens den Boden behacken, auslockern muß! Im Boden ist eine Woge von Leben und Leben ist nur möglich E hinreichender Lust. Die Biologie, die Wissenschaft: vom Leben, hat aber auch gefunden, daß hinsichtlich der so wichtigen Slickstoffdüngung unsere Kultur pflanzen aus sich selbst gar nicht imstande sind, sich den so gierig gewünschten und für die Elweißbildung unentbehrlichen

Nährstoff direkt aus dem Boden zu holen. Unseren Kulturpflanzen ergeht es in die ser Hinsicht gerade so. Me öem Schiffbrü chigen int Meer, er liegt im Wasser und muß trotzdom jämmerlich darin verdursten, da das Meerwasser für den Menschen nicht trinkbar 'ist. So ist der Stickstoff eben für unsere Kul turpflanzen nicht so ohneweiters zur Aüff nähme geeignet, sondern muß erst umge wandelt, man könnte fast sagen,, mund gerecht und verdaulich gemacht werden. Für Liesen Zweck sind vom Schöpfer die kleinsten

Lebewesen, die Mr kennen, die Bak terien, dem Erdboden einverleibt worden. Diese Bodenbakterien sind so klein, daß 400 bis 600 Millionen in einen Kubikmilli» meter hineingehen und sind tm guten Boden in großen Mengen vochanden. Diese Boden bakterien sind für Mensch und Tier ganz harmlos und haben in der Hauptfachs mit den krankheitserregenden Bakterien nur die Form und das rasche Wachsen und die Ver mehrung gemeinsam. Das erfolgt durch Tei lung in der Weife, daß ein besonders groß gewordenes Stäbchen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1939
Umfang: 6
französischen Mili tärattache im Haag. General B o u c a b e i l l e, eng zusam men, wie sich aus verschiedenen, in den beiden Büchern ab- gedruckten offiziellen Schreiben unzweideutig ergibt. Die Er innerung an diese engen Beziehungen zwischen holländischen Kommunisten und dem französischen Geheimdienst wie über- Haupt die Aufdeckung der umfangreichen französischen Machen schaften auf holländischem Boden schienen aber dem Präsi denten der niederländischen Ersten Kammer. Baron d e V o 5 van Steenwijk

nur von den nationalsozialistischen Parteiorganen ver öffentlicht worden, während die ausgesprochen „demokrati schen" Blätter, die sich stets so viel auf die holländische Pressefreiheit zugute tun, diese wichtigen Vorgänge vor ihren Lesern zu verbergen suchen. Um so mehr verdient der Inhalt dieser Anfrage auch der deutschen Öffent lichkeit zur Kenntnis gebracht zu werden, denn schließlich kann es Deutschland nicht gleichgültig lassen, über welche Ver bindungen der französische Geheimdienst auf holländi schem Boden verfügt, zumal

es auf der Hand liegt, daß seit den letzten Jahren von französischer Seite in Holland nach demselben Rezept gearbeitet wird, wie man es während des Weltkrieges so erfolgreich anzuwenden verstand. In der erwähnten Anfrage heißt es u. a. wie folgt: „Haben die Minister von der in den oben erwähnten Büchen: beschrie benen ausgedehnten französischen Spionagetätigkeit auf hol ländischem Boden während des Weltkrieges, von der fran zösischen Unterstützung, die in Zusammenarbeit mit der hol ländischen Kommunistischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 16.02.1957
Umfang: 12
Amokläufer versetzte Bregenz in Schrecken 21 fahriger Steirer rannte messerschwingend durch die Stadt und verletzte mehrere Personen schwer sich Masser entgegen, entwand ihm den Dolch, stieß dem Wütenden gleichzeitig mit dem Fuß in die Knie und warf ihn-zu Boden. Masser wehrte sich mit Händen und Füßen, aber mit Hilfe anderer Gäste gelang es, des Tobenden Herr zu werden Die Schankkassierin alar mierte inzwischen die Gendarmerie, die als bald erschien und Masser in Ketten legte; er ließ

. Als sie ihrem vierjäh rigen Buben Artur einen Moment den Rük- ken kehrte, fiel der Bub beim Suchen einer zu Boden gefallenen Spielkugel rücklings in. die heiße Lauge. Der Bub wurde in die Innsbrucker Klinik gebracht, ist aber dort den schweren Verletzungen erlegen. Ein schwerer Betriebsunfall ereignete sich gestern um 0.20 Uhr am Frachtenbahnhof des Innsbrucker Hauptbahnhofes. Der 30jährige Elektriker Karl Wiedenhofer mußte zur Schalterrevision auf einen Schalt masten steigen. Während der Arbeit ent. stand

plötzlich eine Stichflamme und Wie denhof er wurde zu Boden geschleudert, wo er mit schweren Brandwunden am ganzen Körpern- bewußtlos liegenblieb. Main vor dem Zusammenbruch im Jahre 1945 beim Bauern Gilbert Rofner („Kofierbauer“) ln St. Sigmund im Seilraintal mehrere Ge mälde und Zeichnungen im Wert von unge fähr 360.000 8 eingelagert, um sie vor Bom benschäden zu sichern. Der Bauer hatte die Bilder im Keller seiner Mühle untergebracht. Der Eigentümer hat noch 1946 und 1947 einige Bilder abgeholt, 1954

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 12.04.1910
Umfang: 12
, wie zarte Flämmchen, aus den Weinbergen rötlich die Pfirsichbäume, Birnen und Äpfel öffnen ihre Knospen, die ganze Gegend, soweit sie nicht verbaut ist, gleicht einem prangenden Garten. Was ist schöner zu dieser Jahreszeit, als ein Spaziergang in den Bozner Boden. Oder eigentlich, müssen wir nicht bald sagen, was war schöner, als so ein Spaziergang? Durch die Bahnhoferweiterung ist der Bozner Boden rwch mehr als früher der Verbindung mit der Stadt entrückt und die im Bozner Boden emporschießenden

Neubauten engen sein Ge biet immer mehr ein. ! Wie schön und bequem hatten es dagegen unsere Alt vorderen. Damals, als es noch keine Eisenbahn gab und das Gebiet der geschlossenen Hauser mit Gärbergasse, Rain gasse, Walther- (damals Johanns-) Platz und Eisackstraße aufhörte. Hinter diesen Gassen bis nach Rentsch war alles Bozner Boden; das heutige Hotel Gasser, der Besenbindev' Hof, stand mitten in den Weinbergen. Wenn so ein alter Bozner nach vollbrachtem, nicht allzu schwerem Tagewerk

in einer Behaglichkeit und Gemächlichkeit, die man heute nur mehr vom Hörensagen kennt, im Boden lustwandelnd die Blütenpracht des Frühlings bewundern wollte brauckte er nicht weit zu gehen. Ungefähr dort, wo setzt der Wesenhotelbau des Herrn Staffler seiner Vollendung entgegengeht, dem man offenbar zur Milderung seines gigantischenEindruckes insmniger Weise den Namen des Zwergkönigs Laurin beigelegt hat. S, IS. AM 1A.S stl. dl berm Huter in der Riegel nannte man die Gegend, ungefähr dort öffnete sich der Zugang

zum Bozner Boden und mit wenig Schritten war man im Freien, mitten in den Gütern Wie anders heute. Vom Waltherplatze wandert man die Parkstraße zum Bahnhof. Freilich, die so wohlgepflegten städtischen Anlagen zu beiden Seiten, die Garten-JnspÄtor Nesweda so fürsorglich vom ersten Hauch des Frühlings bis WM letzten milden Tage des Herbstes mit blühenden Ge wächsen zu schmücken versteht, und die gerade setzt mit Ero- cus, Narzissen, Hyazinthen, Tulpen, Magnolien und an deren Frühlingsblüten geziert find

durch staubfreie, grünende Weinpergeln und unter blühenden Obstbäumen, während unser einer erst den Staub der Bahnhofstraße mit Lungen und Schuhen verarbeiten muß, bis er endlich zum Hotel Gasser und zu dem so furchtbar geschmackvoll erbau ten Rittner Bahnhos gelangt. Und noch immer ist man dann nicht im Boden. Hier beginnt erst die zickzacksörmige Unterfahrt, bei schönem Wetter ein Staubmeer, bei schlech tem ein Kotmeer, die neuestens den Zugang zum Bozner Bo den bildet, seit die Südbahn sich mit dem Bahnhose

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 01.05.1883
Umfang: 12
aber in so hohem Grade zu beschränken, daß von ein> schneidenden Verlusten nicht wohl die Rede mehr sein kann. DaS von unS mitzutheilende Verfahren ist ein sehr einfach und leicht auszuführendes und besteht darin, daß man bereits beim Pflanzen der Kartoffeln Vorkehrungen trifft, daS Hinab« sickern der Sporen deS KartoffelpilzeS, welche bekanntlich die Ursache der Krankheit find, bis zu den im Boden befindlichen Knollen zu ver hindern. DieS geschieht dadurch, daß man eine jede der Pflanzkartoffeln, nachdem

sie in daS Pflanzloch gelegt ist, in sorgfältiger Weise mit einer Handvoll feinem, trockenem Sande bewirst, »he man sie mit weiterem Boden bedeckt. Wie wir recht gut begreifen können, wird mancher unserer Leser diesem Mittel anfänglich nicht viel Vertrauen schenken, doch glauben wir, daß diese Anficht sich ändern wird, sobald man die Gründe erfahren hat, auS denen diese Be- deckuag der Pflanzkartoffel durch eine Quantität deS genannten SandeS recht wohl im Stande ist, einen Schutz gegen die Angriffe der Pilzsporen

herzuleihe». Vergleicht mau die Struktur eines fogeuannten »guten' BodenS mit der Bauart «ineS leichte», sandigen Erdreiches, so wird man ohne viele Mühe einen sehr wesentlichen Unter schied zwischen beiden zu konstatiren vermögen. Der »gute' Boden besteht, selbst in denkbar losem Zustande, stets auS kleinen Krumen und Körnern, welche, wenn ihrer mehrere vereinigt find, größere oder kleinere Klumpen bilden; der »leichte, magere Sandboden' dagegen ist in ganz anderer Weise zusammengesttzt

: Derselbe besteht au? lauter seinen Saudkörnchen, deren niemals mehrere zu einem größeren Körper vereinigt find, sondern wtlche einzeln und unverbunden neben» und übereinander liegen. In Folge seiner unregelmäßigen Struktur (auS größeren oder kleinere« Klumpen zusammengesetzt) zeigt der gute Boden ebenfalls hinsichtlich der zwischen diesen einzelnen Klumpen befindlichen Zwischen» räume eine bedeutende Unregelmäßigkeit: Die selben find sehr verschieden, bald größer, bald geringer, im Großen und Ganzen

von 1 Fuß in Reihen gelegt, welche mindestens 2^ Fuß von einander entfernt find. Die Pflanzentiefe der ziemlich großen, durchaus unbeschädigten, fehler freien Knollen beträgt 5 Zoll; die Knollen werden derart gelegt, daß der Nabel derselben nach oben kehrt. Sobald die Pflanzen so weit vorgeschritten find, daß die Richtung der Reihen erkennbar ist, wird der Boden vermittelst eineS ZinkenrechenS tief gelockert und diese Arbeit um den Schluß deS MaimonatS wiederholt, wobei zu bemerken

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 5 von 8
Datum: 19.09.1909
Umfang: 8
, welche die Trockenheit des Bodens und damit den geringen Ertrag an Futtergewächsen herbeigeführt haben. Der eine ist der vollständige Mangel an Winterfeuchtigkeit, da der Boden beim Abflüsse des Schneewassers gefroren und für dasselbe nicht aufnahmsfähig war, der andere liegt in den äußerst geringfügigen Niederschlägen während des Frühjahres. Bereits Ende Mai trat Streu- und Fntternot in einigen Gegenden bei Pilsen in Erscheinung und hatte den allgemeinen Ruf nach Waldstreuabgabe aus Gemeinde waldungen zur Folge

der Gemeindewaldungen durch wiederholte, von den Bezirksausschüssen bewilligte Streuentnahme in einem Maße, daß der blanke mineralische Boden zutage tritt, kann nicht genug verurteilt werden. Auf die große Schädlichkeit der Streunutzung soll im folgenden hingewtesen werden: Die vorzüglichste Ausgabe des Waldes ist es, Holz zu produzieren. Solange dem Walde lediglich das Holz, welches nur geringe Mengen mineralischer Nährstoffe ent hält, entnommen, die weit nährstoffreicheren jährlichen Blatt- und Nadelabfälle

aber dem Boden erhalten werden, nimmt bei sonst guter Pflege die Ertrags fähigkeit des Waldbodens nicht ab. Letztere kann sich mit der Zeit sogar steigern, weil die Nadeln, Blätter und andere vegetabilische Stoffe in Humus übergehen. Dieser Humus hat für den Waldboden eine große Bedeutung, denn er enthält nicht nur alle Nährstoffe, deren die Holzgewächse eines Waldes bedürfen, in reicher Menge, sondern vermittelt auch die Aufnahme derselben durch das Wurzelsystem. Auch schützt der Humus den Boden

vor Verarmung, da er die Fähigkeit besitzt, die wertvollsten Nährstoffe aus dem Boden- und Sickerwaffer zu absorbieren und festzu halten. Auch seine wafferhaltende Kraft ist für die zur Nahrungsaufnahme erforderliche Feuchtigkeit wichtig. Ent fernt man nun die jährlich abfallenden Streumengen aus dem Walde, so w:rden in erster Linie dem Boden die für ihn bestimmten mineralischen Nährstoffe vorenthalten. Außer dem wird aber dem Boden das Material für die Humus bildung entzogen und die vorhandene

Humusschichte einer rascheren Zersetzung preisgegeben. Wiederholt sich die Streu nutzung häufiger, so verschwindet der Humus ganz, die feinerdigen Bestandteile und die Nährsalze werden durch Auswaschen in die Tiefe geführt, der Boden trocknet rascher aus, verhärtet sich mehr und mehr, die Niederschläge können nicht mehr eindringen, der notwendige Luftwechsel wird erschwert und schließlich wird die ganze Bodentätigkeit ge lähmt. Es ist einleuchtend, daß unter solchen Verhältnissen die Ernährung der Waldbäume

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 23.09.1911
Umfang: 10
zu rechnen ist, wenn nicht eine unangenehme wechselnde Sonnenbestrahlung den Vorrat vorzeitig erschöpft. — Um 11 Uhr war der Ballon in Bozen, er legte also in drei Stunden den Weg von Innsbruck nach Bozen zurück. Der Ballon landete gegen 1 Uhr mittags glatt am Monte Baldo am Gardasee auf öster reichischem Boden. Am Monte Baldo ist bekanntlich die Grenze zwischen Tirol und Italien; es ist also der Geschicklichkeit deS Führers, Universitäts-Prof. Dr. v. Ficker, noch gelungen, die Landung auf Hrolischem

Boden vorzunehmen und so etwaigen Unannehmlichkeiten, wie sie sich bei einer der letzten Fahrten des Ballons auf italienischem Boden zu- trugen, auszuweichen. Nach dem in Innsbruck nachts eingelangten, in Brentonico (Bezirk Mori) aufgegebenem Telegramm der Luftschiffer, welche in wenigen Worten ihre glückliche Landung mel deten, war es eine herrliche Fahrt. ' Straßen- und Wegnertzaltnisse im Dozner Kode«. Am 15. September fand im Gasthaus „Taustrer' im Bozner Boden eine Ver sammlung von Bewohnern

ist verpflichtet dazu. Sollte sich dieselbe starrköpfig zeigen, so werde man Mittel und Wege finden, um unser Ziel zu erreichen. In erster Linie wäre der Schulstreik zu empfehlen. Die Kinder würde man bei schlechtem Wetter auf keinen Fall mehr in die Schule schicken. Dann werde man noch bei den Gemeinderatswahlen ein Wort reden. „Wir brauchen keinen Gemeinderat, der sich den Bozner Boden nur bei schönem Wetter ansieht und wenn der Kot fußhoch liegt, lieber in der gedeckten Lauben herumspaziert

. — Eine Tiroler Zeitung bemerkt hiezu noch, daß auch in Tirol ähnliche Maßnahmen be vorstehen. Der Mß in der christlich-sozialen Partei in Wie». Der Zersetzungsprozeß in der christlich-sozialen Partei schreitet unaushaltsam vorwärts. Die Wurzeln und der Stamm dieser Partei stehen im Wiener Boden. Und gerade dort, am Stamme der Partei, nagt unaushaltsam, wie es scheint, der zerstörende Wurm. Wenn der Stamm vernichtet ist, sinken die Aeste von selbst zu Boden. Der deutschnationale Flügel der Wiener christlich

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Datum: 25.11.1911
Umfang: 12
, diese Arbeit letzteren zu über tragen, nachdem die Brüder Ludwig auch den Roh bau aufführen und somit ein glatterer Fortgang des Baues zu erwarten steht, wenn die beiden Arbeiten in einer Hand sind. Der nächste Antrag bezog sich auf die Straszen- verbreiterung im Bozner Boden. Der Bürgermeister erklärte, dasz diese Angelegenheit nun deswegen dring lich geworden sei, da die Bewohner des Bozner Bo dens ungeduldig zu werden anfangen, zumal für den Bozner Boden noch gar nichts geschehen sei

. Bei der Bereinigung Zwölsmalgreiens mit Bozen ist seitens der Stadt die Verpflichtung übernommen worden, im Bozner Boden Straszenzüge herzustellen. In dieser Angelegeuheit wurden lange Verhandlungen mit den Anrainern geführt, wobei die Stadtgemeinde trach tete, die Anrainer zur kostenlosen Abtretung des zur Straszenführung nötigen Grundes zu bewegen, wo gegen die Stadtgemeinde auf ihre Koste» die Straszen- bauarbeiten, Einfriedung, Pflasterung und derglei chen besorgen würde. Diese Verhandlungen haben schließlich

dem Stadtbauamte ein Kredit im Betrage von 5000 X znm Zwecke der Errichtung dieses .Schuppens und zur Herstellung der Straszeneiufrie- dung, die aus einer niederen Mauer mit einem Eisen gitter bestehen soll, bewilligt werden. Dieser Antrag wurde angenommen. Der Bürgermeister machte die Mitteilung, dasz die Arbeiten zur Herstellung der ge planten Straszenzüge im Bozner Boden, wosür die Pläne noch nicht vollständig fertig seien, rund 25.000 Kronen kosten werden. Im Lause des Winters wür den die Vorbereitungen

beendigt werden, worauf dann dem Gemeinderate die bezüglichen Projekte zur Beschlußfassung und Bewilligung der nötigen Kosten vorgelegt werden sollen. Gemeinderat Forcher-Mahr führte Klage über die miserablen ,'>ugnng5Verhältuisse von der Stadt zum Bozner Boden, ivorauf der Bürgermeister betonte, dasz es sich insbesondere bei den llnterfahrten des Bahnkörper? um mangelhafte Wasserableitung handle, so dasz bei Regenwetter tiefe Pfützen liegen bleiben. So habe sich anläßlich deS letzten Regen wetters

dort ein See von einem halben Meter Tiefe gebildet. Sobald die oben eewähntcn Straßen im Bozner Boden gebaut werden, werde er bei der Süd- bahuverwaltung eine Besserung der Verhältnisse an streben. ES dürfte wohl die Herstellung eines Sicker schachtes notwendig sein. In der weiteren Debatte wurden auch die Straßeuverhältnisse in der Bahuhof- strasze als kläglich bezeichnet und verlangt, daß der Bürgermeister die Südbahn veranlasse, Remedur zu schaffen. Gemeinderat Maier verlangte, daß auch auf dem Zugange

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