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Neue Inn-Zeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 09.09.1893
Umfang: 10
. Auch für das öst erreichische Monument sind verschiedene Spenden, darunter ein namhafter Betrag vom Erzherzog Al- brecht eingelaufen. Der freundschaftlich-nachbarliche Beschluß zur Ehrung der tapferen österreichischen und italienischen Krieger welche den Boden Bezzec- cas mit ihrem Blute getränkt, begegnet allgemeinen Sympathien. Tiroler Landesausstellung. Am Ausstellungsplatze wurde unlängst von Hrn. Kunsthändler Robert Reiß eine äußerst originelle „Almhütte", in der Fotografien verkauft werden, aufgestellt

); Waller (I. Stemberger in Bruneck); Boden- rutten (Abt Wildauer). Herr v. Maffei und Hr. I. Wollek werden in diesem Monate noch verschie dene oben unerwähnt gebliebene Fischgattungen zur Ausstellung bringen. In den Zubauten der Haupthalle finden wir im Haupttrakt rechts die Ausstellungen der k. k. österr. Staatsbahn, der Südbahn, der Achenseebahn, der Post- und Telegraphen-Direktion, der Städte, Märkte, Gemeinden: ^Innsbruck, Meran, Bozen, Lienz, Terlan rc., des Statthalterei-Baudepartements

und Legföhren bewachsen ist. Die höhere Bergfauna zeigt sich durch pracht voll ausgestopfte Bart-Gemsen, Alpenhasen, Stein- und Schneehühner in instruktivster Art vertreten. Die Seitenwände des Ausstellungsraumes sind durch zahlreiche Gegenstände, welche im Solde der Alpi nistik und Hochjagd stehen, dekorirt, als z. B. mit Eispickeln, Schneereifen, Steigeisen, Gletscher seilen, Schlageisen zum Fange der Raubtiere u.s.w. Daneben nimmt man wetterfeste, wasserdichte Be kleidung aus Boden und Wildleder wahr

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Bozner Nachrichten
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Seite 3 von 12
Datum: 03.07.1919
Umfang: 12
. Heute sieht man noch einige solche Wasser räder am Eisak auf der Strecke von Klausen bis Kardaun. Von Bozen aufwärts gegen Meran waren sie heimisch. Von Bozen ab wärts begegnet man ihnen erst wieder unter halb Trient. Im Bozner Boden, worunter die Tiefebene zwischen Südbahnhof, Reichs straße, Rentsch, Kardaun und dem Eisak zu verstehen ist, sind sie insgesamt seit vielen Jahren schon verschwunden) An ihre Stelle sind elektrische Kraftwerke getreten. Sie waren uralt, sollen mit den Mauren

es doch immer wehmütig. Denn Personen. Dinge. Verhältnisse, die in der Kindheitsentwick lung als Bewußtseinsziele erfaßt, festgehal ten, vielleicht gar bestaunt worden sind, blei ben in der Erinnerung das ganze Leben hin durch haften, auch wenn sie selbst nicht mehr bestehen. Ihr Schwinden erfüllt uns aber immer mit Wehmut. So geht's mir mit den Wasserrädern im Bozner Boden. Uebrigens bestaunte ich als Kind wohl nicht nur das mächtige, langsam Seite 3 sich drehende Holzrad, . sondern-die ganze Umwelt

, die es umgab.. Damals war näm lich der Bozner Boden für Kinder ein richti ges Märchenland. Zuerst begann der Zau ber mit den Märzveilchen hinter den Mau ern d^r „Leiten'. Zur Abwechslung kamen noch die Schneeglöckchen in Haslach und die Osterglocken am Magdalenahügel hinzu. Der April führte wieder in den „Boden' zu rück, brachte die herrliche Zeit der Baum blüte und gab Gelegenheit, auf Aiber- und Weidenbäumen die Kletterkunst zu zeigen und die Fertigkeit in der Herstellung von Mai pfeifen in allen Größen

an den Tag zu bringen. Im Mai kamen dann die Kirschen^ etwas später die Wasserbirnen und mit ihnen die Hitze und die „Zigolen' (Zika den). Wenn die Zikaden am Hörtenberg und Magdalenahügel mit ihrem Singsang ganz außer Rand und Band gerieten, zur Zeit der Grumetbirnen. da war es dann schon sehr wünschenswert, der Hitze zu ent weichen und in die Sommerfrische zu gehen. Mittlerweile konnten dann die ..Saltner' im „Boden' ihre Räteregierung installieren. Nach der Rückkehr aus der Sommer frische

, war allerdings nur mehr befugten Kindern der Eintritt in den „Boden' und das Betreten der „Leegswege' gestattet. Ich hatte es aber nie so sehr auf die „Leegs wege' als auf ihr Hinterland abgesehen. Wenn auch die Rückkehr von der Sommer frische stets zu früh erfolgte, so bot doch die Aussicht aus die Herbstfreuden, welche die „Leegswege' eröffneten, angenehme Licht blicke und erleichterten den Trennungs-- fchmerz. Da erinnere ich mich noch sehr gut: wenn ich auf der Rückreise aus dem Un terinntale

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 12.04.1910
Umfang: 12
, wie zarte Flämmchen, aus den Weinbergen rötlich die Pfirsichbäume, Birnen und Äpfel öffnen ihre Knospen, die ganze Gegend, soweit sie nicht verbaut ist, gleicht einem prangenden Garten. Was ist schöner zu dieser Jahreszeit, als ein Spaziergang in den Bozner Boden. Oder eigentlich, müssen wir nicht bald sagen, was war schöner, als so ein Spaziergang? Durch die Bahnhoferweiterung ist der Bozner Boden rwch mehr als früher der Verbindung mit der Stadt entrückt und die im Bozner Boden emporschießenden

Neubauten engen sein Ge biet immer mehr ein. ! Wie schön und bequem hatten es dagegen unsere Alt vorderen. Damals, als es noch keine Eisenbahn gab und das Gebiet der geschlossenen Hauser mit Gärbergasse, Rain gasse, Walther- (damals Johanns-) Platz und Eisackstraße aufhörte. Hinter diesen Gassen bis nach Rentsch war alles Bozner Boden; das heutige Hotel Gasser, der Besenbindev' Hof, stand mitten in den Weinbergen. Wenn so ein alter Bozner nach vollbrachtem, nicht allzu schwerem Tagewerk

in einer Behaglichkeit und Gemächlichkeit, die man heute nur mehr vom Hörensagen kennt, im Boden lustwandelnd die Blütenpracht des Frühlings bewundern wollte brauckte er nicht weit zu gehen. Ungefähr dort, wo setzt der Wesenhotelbau des Herrn Staffler seiner Vollendung entgegengeht, dem man offenbar zur Milderung seines gigantischenEindruckes insmniger Weise den Namen des Zwergkönigs Laurin beigelegt hat. S, IS. AM 1A.S stl. dl berm Huter in der Riegel nannte man die Gegend, ungefähr dort öffnete sich der Zugang

zum Bozner Boden und mit wenig Schritten war man im Freien, mitten in den Gütern Wie anders heute. Vom Waltherplatze wandert man die Parkstraße zum Bahnhof. Freilich, die so wohlgepflegten städtischen Anlagen zu beiden Seiten, die Garten-JnspÄtor Nesweda so fürsorglich vom ersten Hauch des Frühlings bis WM letzten milden Tage des Herbstes mit blühenden Ge wächsen zu schmücken versteht, und die gerade setzt mit Ero- cus, Narzissen, Hyazinthen, Tulpen, Magnolien und an deren Frühlingsblüten geziert find

durch staubfreie, grünende Weinpergeln und unter blühenden Obstbäumen, während unser einer erst den Staub der Bahnhofstraße mit Lungen und Schuhen verarbeiten muß, bis er endlich zum Hotel Gasser und zu dem so furchtbar geschmackvoll erbau ten Rittner Bahnhos gelangt. Und noch immer ist man dann nicht im Boden. Hier beginnt erst die zickzacksörmige Unterfahrt, bei schönem Wetter ein Staubmeer, bei schlech tem ein Kotmeer, die neuestens den Zugang zum Bozner Bo den bildet, seit die Südbahn sich mit dem Bahnhose

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Meraner Zeitung
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Seite 9 von 12
Datum: 01.05.1883
Umfang: 12
aber in so hohem Grade zu beschränken, daß von ein> schneidenden Verlusten nicht wohl die Rede mehr sein kann. DaS von unS mitzutheilende Verfahren ist ein sehr einfach und leicht auszuführendes und besteht darin, daß man bereits beim Pflanzen der Kartoffeln Vorkehrungen trifft, daS Hinab« sickern der Sporen deS KartoffelpilzeS, welche bekanntlich die Ursache der Krankheit find, bis zu den im Boden befindlichen Knollen zu ver hindern. DieS geschieht dadurch, daß man eine jede der Pflanzkartoffeln, nachdem

sie in daS Pflanzloch gelegt ist, in sorgfältiger Weise mit einer Handvoll feinem, trockenem Sande bewirst, »he man sie mit weiterem Boden bedeckt. Wie wir recht gut begreifen können, wird mancher unserer Leser diesem Mittel anfänglich nicht viel Vertrauen schenken, doch glauben wir, daß diese Anficht sich ändern wird, sobald man die Gründe erfahren hat, auS denen diese Be- deckuag der Pflanzkartoffel durch eine Quantität deS genannten SandeS recht wohl im Stande ist, einen Schutz gegen die Angriffe der Pilzsporen

herzuleihe». Vergleicht mau die Struktur eines fogeuannten »guten' BodenS mit der Bauart «ineS leichte», sandigen Erdreiches, so wird man ohne viele Mühe einen sehr wesentlichen Unter schied zwischen beiden zu konstatiren vermögen. Der »gute' Boden besteht, selbst in denkbar losem Zustande, stets auS kleinen Krumen und Körnern, welche, wenn ihrer mehrere vereinigt find, größere oder kleinere Klumpen bilden; der »leichte, magere Sandboden' dagegen ist in ganz anderer Weise zusammengesttzt

: Derselbe besteht au? lauter seinen Saudkörnchen, deren niemals mehrere zu einem größeren Körper vereinigt find, sondern wtlche einzeln und unverbunden neben» und übereinander liegen. In Folge seiner unregelmäßigen Struktur (auS größeren oder kleinere« Klumpen zusammengesetzt) zeigt der gute Boden ebenfalls hinsichtlich der zwischen diesen einzelnen Klumpen befindlichen Zwischen» räume eine bedeutende Unregelmäßigkeit: Die selben find sehr verschieden, bald größer, bald geringer, im Großen und Ganzen

von 1 Fuß in Reihen gelegt, welche mindestens 2^ Fuß von einander entfernt find. Die Pflanzentiefe der ziemlich großen, durchaus unbeschädigten, fehler freien Knollen beträgt 5 Zoll; die Knollen werden derart gelegt, daß der Nabel derselben nach oben kehrt. Sobald die Pflanzen so weit vorgeschritten find, daß die Richtung der Reihen erkennbar ist, wird der Boden vermittelst eineS ZinkenrechenS tief gelockert und diese Arbeit um den Schluß deS MaimonatS wiederholt, wobei zu bemerken

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Volksblatt
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Seite 9 von 10
Datum: 23.09.1911
Umfang: 10
zu rechnen ist, wenn nicht eine unangenehme wechselnde Sonnenbestrahlung den Vorrat vorzeitig erschöpft. — Um 11 Uhr war der Ballon in Bozen, er legte also in drei Stunden den Weg von Innsbruck nach Bozen zurück. Der Ballon landete gegen 1 Uhr mittags glatt am Monte Baldo am Gardasee auf öster reichischem Boden. Am Monte Baldo ist bekanntlich die Grenze zwischen Tirol und Italien; es ist also der Geschicklichkeit deS Führers, Universitäts-Prof. Dr. v. Ficker, noch gelungen, die Landung auf Hrolischem

Boden vorzunehmen und so etwaigen Unannehmlichkeiten, wie sie sich bei einer der letzten Fahrten des Ballons auf italienischem Boden zu- trugen, auszuweichen. Nach dem in Innsbruck nachts eingelangten, in Brentonico (Bezirk Mori) aufgegebenem Telegramm der Luftschiffer, welche in wenigen Worten ihre glückliche Landung mel deten, war es eine herrliche Fahrt. ' Straßen- und Wegnertzaltnisse im Dozner Kode«. Am 15. September fand im Gasthaus „Taustrer' im Bozner Boden eine Ver sammlung von Bewohnern

ist verpflichtet dazu. Sollte sich dieselbe starrköpfig zeigen, so werde man Mittel und Wege finden, um unser Ziel zu erreichen. In erster Linie wäre der Schulstreik zu empfehlen. Die Kinder würde man bei schlechtem Wetter auf keinen Fall mehr in die Schule schicken. Dann werde man noch bei den Gemeinderatswahlen ein Wort reden. „Wir brauchen keinen Gemeinderat, der sich den Bozner Boden nur bei schönem Wetter ansieht und wenn der Kot fußhoch liegt, lieber in der gedeckten Lauben herumspaziert

. — Eine Tiroler Zeitung bemerkt hiezu noch, daß auch in Tirol ähnliche Maßnahmen be vorstehen. Der Mß in der christlich-sozialen Partei in Wie». Der Zersetzungsprozeß in der christlich-sozialen Partei schreitet unaushaltsam vorwärts. Die Wurzeln und der Stamm dieser Partei stehen im Wiener Boden. Und gerade dort, am Stamme der Partei, nagt unaushaltsam, wie es scheint, der zerstörende Wurm. Wenn der Stamm vernichtet ist, sinken die Aeste von selbst zu Boden. Der deutschnationale Flügel der Wiener christlich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 25.11.1911
Umfang: 12
, diese Arbeit letzteren zu über tragen, nachdem die Brüder Ludwig auch den Roh bau aufführen und somit ein glatterer Fortgang des Baues zu erwarten steht, wenn die beiden Arbeiten in einer Hand sind. Der nächste Antrag bezog sich auf die Straszen- verbreiterung im Bozner Boden. Der Bürgermeister erklärte, dasz diese Angelegenheit nun deswegen dring lich geworden sei, da die Bewohner des Bozner Bo dens ungeduldig zu werden anfangen, zumal für den Bozner Boden noch gar nichts geschehen sei

. Bei der Bereinigung Zwölsmalgreiens mit Bozen ist seitens der Stadt die Verpflichtung übernommen worden, im Bozner Boden Straszenzüge herzustellen. In dieser Angelegeuheit wurden lange Verhandlungen mit den Anrainern geführt, wobei die Stadtgemeinde trach tete, die Anrainer zur kostenlosen Abtretung des zur Straszenführung nötigen Grundes zu bewegen, wo gegen die Stadtgemeinde auf ihre Koste» die Straszen- bauarbeiten, Einfriedung, Pflasterung und derglei chen besorgen würde. Diese Verhandlungen haben schließlich

dem Stadtbauamte ein Kredit im Betrage von 5000 X znm Zwecke der Errichtung dieses .Schuppens und zur Herstellung der Straszeneiufrie- dung, die aus einer niederen Mauer mit einem Eisen gitter bestehen soll, bewilligt werden. Dieser Antrag wurde angenommen. Der Bürgermeister machte die Mitteilung, dasz die Arbeiten zur Herstellung der ge planten Straszenzüge im Bozner Boden, wosür die Pläne noch nicht vollständig fertig seien, rund 25.000 Kronen kosten werden. Im Lause des Winters wür den die Vorbereitungen

beendigt werden, worauf dann dem Gemeinderate die bezüglichen Projekte zur Beschlußfassung und Bewilligung der nötigen Kosten vorgelegt werden sollen. Gemeinderat Forcher-Mahr führte Klage über die miserablen ,'>ugnng5Verhältuisse von der Stadt zum Bozner Boden, ivorauf der Bürgermeister betonte, dasz es sich insbesondere bei den llnterfahrten des Bahnkörper? um mangelhafte Wasserableitung handle, so dasz bei Regenwetter tiefe Pfützen liegen bleiben. So habe sich anläßlich deS letzten Regen wetters

dort ein See von einem halben Meter Tiefe gebildet. Sobald die oben eewähntcn Straßen im Bozner Boden gebaut werden, werde er bei der Süd- bahuverwaltung eine Besserung der Verhältnisse an streben. ES dürfte wohl die Herstellung eines Sicker schachtes notwendig sein. In der weiteren Debatte wurden auch die Straßeuverhältnisse in der Bahuhof- strasze als kläglich bezeichnet und verlangt, daß der Bürgermeister die Südbahn veranlasse, Remedur zu schaffen. Gemeinderat Maier verlangte, daß auch auf dem Zugange

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Der Bote für Tirol
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Seite 9 von 12
Datum: 17.04.1875
Umfang: 12
zwischen Herrn Jgnaz v. Ausschnaiter unv dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. Ersterer überläßt seinen rechtsufrigen Eisackdamm dem Con sortium unentgeltlich. Werth 27.750 fl. Nr. 3) Profil 36—46. Vertrag vom 16. Oktober 1874 zwischen dem hochw. Herrn Prior des Brne- diktinerklosters GrieS und dem Consortium der Bozcn- Meraner Eisenbahn. Ersterer überläßt letzteren den zum Bahnbau nöthigen Grund und Boden gegen einen jährlichen Pachtzins von 3 Kreuzer auf die Dauer des Bahnbetriebes. — 10 Profile Bahn

an letztere ca. 270 Quad.-Klftr. Wiesengrnnd unentgeltlich ab. Werth 540 fl. Nr. 9) Profil 149—153. 166—173, 174—175. Vertrag vom 11. Jänner 1874 zwischen der Jn-- teressentschaft NalS (Sack-Aue) und dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. Erstere tritt an letzteres den zur Erbauung der Bahn, theilweise auch des Bahnhofes „Nals-Vilpian' nöthigen Grund und Boden unentgeltlich ab. Die Grnndabtretung umfaßt einen Flächeninhalt von ca. 8200 Quad.-Klftr. im Werthe von 6560 fl.. ferner das Recht

: aus dem Nalser Walde (Sack-Au) Schwellen und andere Hölzer zum Preise von 9 kr. per Cubik-Fuß zu entnehmen. Nr. 10) Profil 173—174, 175—IS6. Vertrag zwischen der Interessentschaft Prisfian und «Srissian und dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn^ Erstere überläßt an letzteres: I. Den zum Bahnbaa nöthigen Grund und Boden unentgeltlich. 3000 Quad.» Klftr., 4500 fl. 2. Gegen jährlichen Pacht zins von 30 fl. S. W da» Recht, aus den am Fuße des Vorbichlberges gelegenen Porphhrbrüchen Qua dern, Platten

und Bruchsteine nach Belieben zu ent nehmen, sowie am Fuße des genannten Berges eine Steinbahn anzulegen. Werth des Steinbruche» min desten« 20.000 fl. Nr. 11) Profil 186—194. Vertrag vom 11. Jan. 1874 zwischen der Jnterefsentschaft Tifens und Na« raun und dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. ») Erstere tritt an letzteres den zur Er bauung der Bahn nöthigen Grund unv Boden (ca. 3000 Quad.-Klftr.) unentgeltlich ab im Werthe von 2400 fl. d) Ferner gestattet sie dem Consortium

an letz tere eine Baarsubvention von 1250 fl. o. Dem Consortium wird da« Recht zugestanden, aus den am Fuße des PitscholbergeS gelegenen Steinhalden unentgeltlich Quadern, Platten und Bruchsteine nach Belieben zu entnehmen. Werth ca. 1000 fl. Nr. 13) Profil 207—246. Vertrag vom 24. No vember 1873 zwischen der Jnteressentschast Mitter- Lana und' dem Consortium der Bozen-Meraner Eisenbahn. Die erstere tritt an letzteres a>) den zur Erbauung der Bahn nöthigen Grund und Boden, ca. 18.000 Quad.-Klftr

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Volksblatt
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Seite 10 von 12
Datum: 23.12.1891
Umfang: 12
noch hervor, die durch den Abgeordneten Hallwich verlesene Aeußerung der Reicheu- berger Handelskammer, wonach Tarifverträge deßhalb Hauptendenzen der Industrien seien, weil dadurch die Consnmtionskraft der landwirthschastlichen Bevölkerung ge stärkt werden soll. Die zweite Aeußerung „Jeder Geschäfts mann muß rechnen, und um rechnen zu können, braucht er zu allererst den Boden der Stabilität.' Abgeordneter Mauthner betont als größten Werth der Verträge, daß Zeder die verlangte Stabilität endlich erlangt

. Welche Werthe dieser Grund trotzdem hat, dafür hat Ihnen die Stenrregulirung den Beweis gegeben, wo die Grundsteuer bis zu 70 fl. per Joch beträgt. Dank dem Fleiß der Bewohner, der Jntenfivität der Wirthschaft, der Jnvestirung großer Kapitalien. — natür lich fremder — vor Allem der geradezu krank haften Liebe des Bauern zu Grund und Boden haben diese Gründe bei uns Kaufpreise bis 3 fl in Wälsch tirol bis zu 4 fl. per Quadratklafter erreicht. - Nun sind in den letzten Jahren stets neue Krank heiten

werden. Gegen die k^ronospora. braucht eS Kupfervitriol — allein durch die landwirthschaftliche Genossenschaft wurde im Jahre 1889 um 30.000 fl. Kupfervitriol eingeführt, und daS dürfte kaum die Hälfte deS Verbrauches gedeckt haben. ^ Dazu braucht der Weinberg, da der Humus gering, die klimatischen Verhältnisse schon der Grenze des Wein baues sich nähern, alle 3 Jahre Düngung; ich werde später mir erlauben, Ihnen die horrende Summe bekannt zu geben, die Tirol an Kunstdünger einführt. Der Boden muß 3 bis 4mal gelockert

, bearbeitet werden, kurz ich kann sagen, jede Traube bei uns erheischt ca. 18 Manipulationen des Produzenten, bis selbe endlich zum Verkaufe reif ist. Nun rechnen Sie die Verzinsung, die Steuern, den Ankauf selbst des nöthigen Getreides, diese Pröuktions- kosten: und dann werden Sie es gewiß begreiflich finden, wenn (die Mißjahre, die beim Weinbau notorisch 4 unter 10 Jahren sind, dazugerechnet) der WeinpreiS unter eine gewisse Höhe nicht fallen darf, ohne daß Grund und Boden der Entwerthuvg

auch die Bodenentwsrthung nachziehen muß. ist klar. Hier handelt es sich um ganz andere WerthdimensiöAen als bei W Fabriken mit 120000 Arbeitern in der L?inenbranche. Daß bei Eintritt dieses Zolles von 3 fl. 20 aber Grund und Boden in Tirol, Dalmatien zc. sinken muß und sinken wird, daS habe ich bewiesen. !. Wenn dauernd das Badenerträzniß um ca. 50 sinkt, so muß auch der Kapitalwerth um 50 °/g sinken, und die Entwerthung von Gmnd und Boden in Tirol wird die unmittelbare Folge sein. : t Schon heute unter dem drohenden

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 16
Datum: 13.12.1896
Umfang: 16
Ar« 256 Kox«er Nachrichte« S Diese Mittheilung eines mit dem Tode ringenden Mannes verdiene umsomehr Glauben, als sie im Wesentlichen mit der Beobachtung der Zeugin Anna Marsoner übereinstimmen. Auch die Sachverständigen sind der Ansicht, daß Höfele auf dem Rücken am Boden lag; auch unter dem linken Auge verwundet war, ist kein Beweis, daß Pircher ihn im Gesichte verletzt habe. .' Durch das Fallen allein hätte sich Höfele eine solche Verletzung nicht zuziehen können, die unbedeutende Wunde

in der Gegend des linken Auges kann dem Höfele früher im Hausgange beigebracht worden, oder sie kann auch dadnrch einstanden sein, daß Höfelc auf den Schlag hin, mit dem Ge sichte zu Boden fiel und sich verletzte. In dem Bestreben aufzustehen, ist er dann auf den Rücken zu liegen gekommen. Die Behauptung Pirchers, daß Höfele mit offenem Messer ihm gegenüber gestanden sei, als er ihn mit dem Messerschaft verletzte, wird auch dadurch widerlegt, daß das Messer im geschlossenen Zustande neben dem Höfele

am Boden lag. Wenn Höfele das Messer mit geöffneter Klinge in der Hand gehabt hätte, als er zu Boden fiel, so wäre die Klinge wegen der dazwischen liegenden Finger nicht nur nicht ganz zugegangen und hätte halbgeöffnet bleiben müssen, sonder es hätte auch in in diesem Fall die sich schließende Klinge eine Verletzung des Höfele an den Fiugeru verursachen müssen. Da aber das Messer^ des Höfele auf dem Boden gefunden wurde, geschlossen war, und da Höfele an den Fingern keine Verletzungen aufwies, muß

angenommen werden, daß das Messer sich nicht durch den Fall des Höfele und durch das Aufschlagen auf den Boden geschlossen habe, sondern daß es schon früher geschlossen war. Das Messer, das Höfele schon eingesteckt hatte, ist ebenso wie das lOKreuzer-Stück aus dem Hosensacke herausgefallen, als Höiele zu Boden stürzt?. Nach diesen Ausführungen unterliegt es gar keinem Zweifel, daß Pircher in feindseliger Absicht dem Höfele das Wasserschaff nachgeschleudert hat und da aus dieser Handlnng der Tod Höfeles

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
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Seite 2 von 10
Datum: 12.10.1940
Umfang: 10
sich gegen verschiedene Flugplätze im' Weichbild von London sowie gegen den Flugplag St. Eval und in der Grafschaft Cornwall, wo Hallen. Unterkünfte, Roll felder und Flugzeuge am Boden zerstört wurden. Besonders wirkungsvoll war ein Bombenangriff auf das Truppenlager von Skegneß. Volltreffer trafen angetretene Truppen, ein Teil der Unter künfte geriet in Brand. Nördlich Londons griffen einzeln« deutsche Kampfflugzeuge Eisenbahntrans porte mit sichtbarem Erfolg an und zersprengten Lastkrastwagenkolonnen. Im Gegensatz

gelang es, außer der Vernichtung von festen Anlagen auch eine größere Anzahl von Flugzeugen am Boden durch Bomben und Maschinengewehrseuer zu zerstören. Marineartillerie nahm einen britischen Geleitzng, der den Kanal zu passieren versuchte, unter Feuer und zwang ihn zum Abdrehen nach Dover. Am 4. und in der Nacht zum 5. Oktober fan den keine Einslüge in deutsches Reichsgebiet statt. Der Gegner verlor, außer den am Boden zer störten, fünf Flugzeuge, die im Luftkampf abge schossen wurden. Fünf eigene

, Montagehallen. Maschinen, Fertigfabrikate und Vorräte. Bomben schweren Kalibers trafen mehrfach Bahnhöfe und Geleisanlagen. Infolge von Bombentreffern auf einige Flugplätze stürzten mehrere Hallen ein, zahlreiche Flugzeuge wurden durch Bombentreffer und MG-Beschuß am Boden vernichtet. Angriffe auf verschiedene Truppenlager südlich von London halten nachHallig« Wirkung. Zahlreiche Volltreffer in Baracken und Unterkünften kannten beobachtet werden. In Thameshaoen und Port Viktoria lösten Bpmbenerplosionen

mit der deutschen Aufschrift, ein Beweis, daß auch dieses Handwerk einen goldenen Boden hatte. Die Bedeu tung der Stadt stieg. Anwärter aus die Hauptstadt Kärntens In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts hatte es fast den Anschein, als ob Völkermarkt die Haupt stadt Kärntens werden sollte Wiederholt wurden in Völkermarkt Landtage abgehalten, so 1470, 1477, 147g, darunter auch solch«, die nicht bloß von Kärn ten, sondern auch von Steiermark und Krain beschickt wurden. Kaiser Friedrich III. hielt sich öster

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 05.10.1895
Umfang: 8
versagte, sandte er heule nicht nur den erwünschten Regen, sondern auch einen unerwünschten orkan artigen Sturm, der mit Blumentöpfen, Regenschirmen, Hüten u. dgl. sein Spiel trieb. Ein Weiblein, das andächtig die Kirche verließ, riß er zu Boden, daß es Mühe hatte, sich wieder auf zurichten. Die Berge sind tief herab beschneit und die Luft ist eisig, so daß es scheint, wir befinden uns nach einem langen Sommer plötzlich im Winter. Ei» heiteres Geschichtchen wird den „M. N. N. aus einem größeren Dorfe

, welches zum Krähn der Südbahn und in den Bozner Boden hinüberführt. Zunächst senden wir unserer Darstellung voraus, daß dieses namcnlo'e Gäßchen an den meisten Stellen nicht breiter als 3'/y Meter ist und den einzigen Verbindungsweg mit dem Bozner Boden bildet. In diesem engen Gäßchen müssen alle Fuhrwerke, welche mit Holz, Steinen, Getreide, Obst oder Wem beladen sind und entweder zum oder vom Bozner Boden kommen, ver« kehren. Nachdem nun die Süd bahn die Zufahrt zu ihrem Hrachtenkrahne durch Geleise verlegt

Zufall dem Tode. Gestern wurden wilde Stiere durch das enge Gäßchen zum >rachtenbahnhofe getrieben. Wir fragen nun, wie kommen die Anrainer und die Besitzer von Gütern aus dem Bozner Boden dazu, deswegen, weil die geehrte Südbahn eS nicht der Mühe werth findet, sich eine eigene Zufahrtsstraße zu ihren Magazinen und ihrem Krahne herstellen zu lassen, ihr und daS Leben ihrer Angehörigen fortwährend gefährden zu lassen? Dieser Zustand rüst himmelschreiend zur Abhilfe. Die Anrainer

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 20.12.1904
Umfang: 8
gerieten die durch den Genuß des vielen Branntweines erhitzten Männer in Streit und bald kam es auch zu Tät lichkeiten, die aber zunächst nur darin bestanden, daß sich Klabischnigg und Obernosterer gegenseitig hin- und herstießen und daß dann auch Ranacher, welcher dazwischentreten und Frieden stiften wollte, von Klabischnigg, der start betrunken war, bei Seite ge stoßen wurde, so daß er zu Boden fiel. Auch Kla bischnigg selbst wurde von Ranacher gestoßen und fiel ebenfalls zweimal hinein

Hin- und Herstoßen, wobei bald der eine, bald der andere Teil ohne jede Gefährdung der körperlichen Sicherheit zu Boden kam. Klabischnigg hatte auch zu Beginn des Streites seinen Ochsenziemer auf den Boden gelegt, sich somit seiner Waffe entledigt; er war überdies nach dem Zeugnisse mehrerer Personen stark betrunken, jeden- salls weitaus am meisten von seinen Begleitern, von denen insbesondere Obernosterer behauptet, selbst voll kommen nüchtern gewesen zu sein; auch war Kla bischnigg zu wiederholtenmalen

von ihm und Ra nacher zu Boden geworfen worden, somit damals gewiß ohne Waffe kein zu fürchtender Gegner. Kanacher selbst versichert, er habe der Verteidigung feines künftigen Schwiegersohnes nicht im geringsten bedurft, weil Klabischnigg ihm, außer dem bereits erwähnten, ganz belanglosen Schupfer, gar nichts zu leide tat. Da also Obernosterer trotzdem ungerufen und unnötigerweise sich einmengte, so erscheint er selbst als Angreifer. - Die Tat wurde also von ihm nicht im Zustande der Verteidigung

, sondern in der Auf regung und im Zorn verübt. — Dies soll er auch dem ihn verhaftenden Gendarmeriewachtmeister Folie eingestanden haben, welchem er angab, er sei dem Ranacher zu Hilfe geeilt, aber von Klabischnigg durch einen Schlag auf den Kopf zu Boden gebracht worden, worauf er aus Erbitterung das Taschen messer gezogen und auf jenen mehrmals losge- stochen habe. Als er an den Zeugen Anna und Hermann Salcher, welche auf einer Entfernung von zirka 150 Schritten der Balgerei zugesehen hatten, vorüberging, machte

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 24
Datum: 21.12.1905
Umfang: 24
des Delegierten zur Generalversammlung des Gc- sammtvereines; L. Anträge. Die Sektionsvorstehung ersuchl * vom 21. Dezember 1905. die P. T. Sektionsmitglieder um möglichst zahlreiche Bethei ligung. Einladungskarten werden nicht versendet. '> 7 Die Erweiterungsbauten am hiesigen Bahnhof würden bereits vor einiger Zeit insoferne in Angriff genommen, als die hiezu bestimmten ausgedehnten GMndWcke im BFzner. / Boden von den Nebstöcken entblößt und die alten dort gestan denen Kirsch- und sonstigen Bäume gefällt

ausmachen. Das jetzige Heizhans und das dahinter' gelegenen Personalhaus werden abgebrochen und weiter draußen im Bozner Boden im vergrößerten Maßstabe wieder ausgebaut.. Aus dem Elendhofe hat die Südbähn zur Legüng von Geleisen 5 Graber angekauft und die beiden dort stehenden Häuser müssen' verschwinden, werden also abgebrochen, um Raum für die dort nothwendigen Verschiebungen von Maschi-. nen und Frachtwägen zu schaffen. Die jetzt bestehende Unter fährt am Eingange in den Bozner Boden wird eingefüllt

und aufgeschüttet und hinter den jetzigen Personalhäusern werden auf dem von der Südbahn ebenfalls angekauften Grundstücke der Erben nach Herrn Dr. Karl von Hepperger' zwei neue große Personalhäuser erstehen. Die Grundmauern hierzu sind bereits-bis zur Höhe des Bodens gediehen, und noch der-' zeit wird an diesen Neugebäuden, wozu Ziegel verwendet wer-' den, eifrig gearbeitet. Aber auch anderweitige Veränderungen zeigt der bisher einsam und anmuthig gelegene Bozner Boden.' Auf dem seinerzeit von Herrn Tatz

. Da sich die mei sten ohnehin in festen Händen befinden, werden sie in Zukunft auch nur schwer mehr überhaupt zu erwerben sein. Mch Ab-' schluß der Erweiterungsbauten am Bahnhofe werden dieGuts- besitzer im Bozner Boden eine neue Ausfahrt gegen die Stadt zu erhalten, welche hinter den jetzigen und den im Bau begrif fenen Personalhäusern mittelst Unterfahrt der Geleisestrecke auf den jetzt bestehenden Fahrweg zum Hotel Gasser führen und dort wie bisher in die Bahnhofstraße einmünden wird. Aus diesen ans eigener

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 4 von 6
Datum: 27.05.1870
Umfang: 6
. , Anton Ritter v. Schullern, Bezirks- Schulinspektor. Die Wahl findet Samstag den 28. Mai im kleinen Nedoutensaale statt. Sie beginnt um 8 Uhr u. endet Schlag Z2 Uhr. ^ Anzeige. ES sind 11 Jahrgänge „Augsburger Allgemeine Zeitung' von 1L59 an ganz vollständig und unverletzt zu verkaufen. — Das Nähere bei der Expedition d. Bl. (F. K) Rationelle Anweisung zum Anbau der neuerprobten Englischen Niesen-Futter-Nübe. Der geeignetste und passendste Boden hierzu ist guter kräftiger Mittel- und Bruchboden

, überhaupt solcher Boden, ans den man guten Roggen, Grünsntter, Frühkartoffeln. Gerste und Lein mit Sicherheit anbauen kann. Strenger Lehm- und fester Thonboden sagt den Nüben nicht zu, da in solchem Boden die Knollenbildung schlecht von statten geht. Nachdem nun zum Anbau vieser Nüben ein passendes Stuck F»ld bestimmt ist, wird dasselbe mitteliies durch gepflügt, mit der Egge glatt geegt und dann der Saamen ganz dünn breitwürsig gesäet; dieö erreicht man dadurch, daiz man unter 1 Psnnd Saamen ungefähr

CM. Sl>0 fl. Rudolfsbahn ö. W. S. 200 fl. Siebenb. 1. S.-V. ö.S. 200 fl StaatS-Eisenb.-Wef. LM. 200 fl Südbahn Wesellsch. ö.W. 200 fl Südnord.Berb.-B. LM. 200 fl. Ung. Osi-Bahn ö.W. S. 200 fl. Pfaudbriefe. Boden-Lredit.Anstalt öst. ö»/o S. detto rückzahlbar In öst. W. Böhm. Hypothekenbank veloSbar Wali^. Boden.Lredit-Neretn 5°/, Änzibolrn Zu h^btn 325 — 326 — 378 — 361 — 254 80 255 — 60^ — 872 — 719 — 721 — l?2 50 173 — 122 — 122 50 <!40 — 241 — 590 — 592 — W5 — 205 50 >80 — 180 50 2257 2262 18? 25 187 50 172 — 172

5 233 — 233 50 204 50 205 — '169 — 371 — 166 25 166 75 169 50 170 — 399 — 401 — 191 20 191 40 174 — 174 50 94 50 95 — 107 25 107 50 SV L<- 90 40 90 25 90 75 76 5 77 — detto ö. W. Ung Boden-Lredit-Anstalt 5>/,<>/> Böhm. Nordbahn , , Westbahn , Elisabeth-B. Silber , detto Sm. 18K2 , detto . ISKS . FerdinandS-Nordbahn , detto detto , , ö Franz-Josefs-Bahn , , Fünfk.»Barcser-Bahn , , Wal. Karl-Ludw.-B. . ^ Kaschau-Oderberger-Sisenbahn ö.W. CM », 1, » lll. Lloyd österr. Oest. Nordwestbahn Prag. Lisen

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