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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 21.11.1933
Umfang: 6
und Schlesien, wo dreiein halb Millionen Deutsche den Tschechen und Polen ausgeliefert wurden. In Südsteiermark wurde Grund und Boden den Deutschen weggenommen, dann die Schule, zuletzt der deutsche Priester verdrängt. Ein besonderes Bild behandelte das Deutschtum in Südtirol. Der Redner besprach in zu Herzen gehenden Worten die Notwendigkeit, einig zu sein und das ringende Grenz- und Auslandsdeutfchtum zu unterstützen. Die mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Ausführungen ergänzte der Kreisobmann Professor

. Dr. Kogler, Dekan der juridi schen Fakultät, die Professoren Dr. D o l l i n g e r, Dr. M e tz, Dr. S t e i n a ck e r und Dr. W o p f n e r. Nach einleitenden Worten des Dekans Prof. Dr. Kogler, der auf die Bedeutung des „Deutschen Schulvereins Südmark" als einigendes Mittel zu gemeinsamer, nationaler Arbeit aller studentischen Kreise auf akademischem Boden hinwies, begann der Vortragende feine Ausführungen. Dr. Gerhard betonte darin die Ungerechtigkeit der Grenzführung von St. Germain, sowie

. „Also," sagte Framm und griff in die Hebel, der Wagen begann sich zu bewegen. Das Tier hatte sich geduckt und kam nun langsam näher, es ließ den Tank nicht aus den Augen, senkte das Horn. Framm ließ den Tank drehen, und das Tier drehte sich mit, es stand nun zwischen ihnen und dem Felsen. Nun warf Framm den Kompressor an, und der Tank kroch schnell auf das Nashorn zu; dieses duckte sich zu Boden, giftig, tückisch, unheimlich. mangelt, daß der angefochtene Bescheid sich mit dem Vorbrin gen

eine hohe Stichflamme aus dem Boden. Holzstücke sausten durch die Luft, und als Framm sich besorgt nach der Familie umsah, war sie verschwunden, nur in der

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 10.06.1923
Umfang: 8
gestand er, daß er die Garger verhalten lmbe. ihm eine^Eter- fporse zu kochen. Wegen der Bezayburig dieser Speise sei es jswfdfen leiten zum Streite gekommen, dabei habe sie gedrolst, ihn als Deser teur v.izuzeigen, worauf cr einen Dan gelstock erariffrn und sie mit einem streiche zu Boden geschlagen ha-be. Die Leiche der Garger wurde van ihrem Schmiegersuhne Franz Marth erst drei Tage nach der Ermordung ausgesunden. Narr!) mutzte die Di re ihres' Häus chens g.rwaltsam öffnen. Die Leiche wies

eine tiefe klaffende Wunde m der Stirne auf. Beim Div-isicnsger.ichts in Wien gab Pfeiffer inr Herbste 1918 an, er fei in Körmend deshalb verhaftet worden, weil er m betrunkenem Zustande eine Frau zu Boden geworfen und mit einem Holzknüttel erschlagen habe. Später erzählte er, daß cr bei dem Häuschen der Ermordeten mit einer jungen Zigeunerin und einem Russen ein Stelldichein gehabt, und daß die Zigeunerin, wäh rend er gegessen, die Garger bestohlen und der Russe sie erschlagen habe. Pfeiffer gelang

Hatte sich gestern der 43 Jahre alte Besitzer in Stau dach Ignaz Heiße r wegen Totschlages an seiner Frau Kerosine Heitzer zu verantworten. Nach der Anklage kam Heitzer am 9. Jän ner d. I. abends etwas angcheitert nach Hause, geriet mit seiner Frau in Streit, schlug sie mit den Fäusten, warf sie zu Boden und mißhandelte sie eine’ halbe Stunde hindurch derart, daß sie gegen Morgen in Bewußtlosigkeit verfiel und gegen Mittag des nächsten Tages an den Folgen der brutalen Verletzungen starb. Der Ange klagte

verantwortete sich dahin, daß cr voll trunken nach -Haufe gekommen fei. Er wisst nur, daß seine Frau während der Miß handlungen einmal auf den Boden gefallen sei. Er hätte sich dann mit ihr wieder ausgesöhnt und etwa eine Stunde lang mit ihr im Bette geplaudert. Der Vorsitzende hält dem Angeklagten die anders lautenden Aussagen seines Sohnes vor. Der Verteidiger verwahrte sich dagegen, da der Sohn erklärte, bei der heutigen Verhandlung nicht aussagen zu wollen. Mehrere Zeugen bestätigten

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 19.04.1928
Umfang: 8
[}{p am Boden liegenden Baumes siel. Maria N. Bj ^ sich nicht mehr allein vom Boden erheben N'chuü Minend sogleich grotze Schmerzen. 15 M erwachsenen Personen in ihre Woh- m Am nächsten Tage wurde Dr. Rainer aus itt, der zunächst nur den Bruch zweier Rip- * Eieltttd die Verletzung als eine schwere bezelch- '? Ähril stellte sich bei der Frau B l u t b r e ch e n k/Ämz vergrößerte sich und am 11. April ist die •Jfen. Die Leichenöffnung ergab, daß der -^Men Darm ritz und den damit verbundenen lrö

hätte. ' T\ V einen Lustkanal nach Korridor D legen f 1,1 eine Luft wie in einem Keller, einem Eisersuchismvkd an der Tochter der Lebensgefährtin. Eine Siebzehnjährige mit zahllosen Messerstichen abgeschlachtet. Leoben. 18. Zlpril. Am Morgen des 20. SepteuOer fand man in einer Ntulde nächst der Ortschaft L o r e n z i in. Steiermark die furchtbar zuge richtete Leichs eines jungen Mädchens. Die Tote war mit dem Gesicht gegen den Boden gerichtet, die Zöpfe waren um den Hals geschlungen und verdeckten

schritt der Vorsitzettde zuerst zur Verlesung des Protokolles. Der Angeklagte schildert in dem Protokoll, wie er im Verlaufe des Streites dem Mädchen einen Stotz mit der Hand versetzt habe, so daß sie ans den Rücken fiel. Darnns- hin habe er das Taschenmesser gezogen, es geöffnet und der am Boden Liegenden Stiche in die Brust versetzt. Die Hosner rief „Mutter, Mutter'" drehte sich um, worauf er sie neuerlich in die Arme und in den Rücketl stach. Die Schrververletzte erhob sich, tanmelte eittige

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Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 07.04.1927
Umfang: 16
, ein, gegen das Eindringen von schädlichen Pilzen und Batterien im Boden geschützt zu sein. Jedenfalls sei nochmals betont, daß das Schneiden sin Notbehelf ist, denn die Schnitt stücke liefern geringere Erträge als ganze Knollen, wenn sie in gleichem Abstand gelegt werden wie diese; und legi man sie enger, so geht dies auf Kosten der Sawtgulerfparnis. Die Schmtlstückc sind jedenfalls schwache Teile des ganzen vollwertigen Saatknollens und liefern dementsprechend auch schwache Pflan zen. Ein Jahr für Jahr durchgesührtes

in die Milte der Pflanze hinein. Das Loch muß offen geiasjen werden. Je mehr Wasser sich hierin ansam- inclt, desto eher geht die Zwiebel an der Ver letzung ein. Dodenansprüche des Salats. Kopfsalat ge deiht im allgemeinen leidlich aus den meisten Bodenarten. Er bevorzugt jedoch milderen, etwas schweren, gut gelockerten Boden. Es kann daher eine erfolgreiche Kultur nur in gutem, humofem Boden, der mit einiger Feuchtigkeit, nach feiner Krümelung vor genommen werden, da sonst die Ausbildung der Pflanzen

sehr hinausgeschoben und mangelhaft wird. Trockenen Boden verträgt Salat nicht. In ungeeigneten Böden schieß! er in Samen, bevor er Köpfe bildet. Aus Sandboden gezogener Salat ist auch im Falle des Gelingens der Kultur, dem auf schiveren Böden gezogenen be> weitem nicht gleichwertig, sondern wird derber und weni ger wohlschmeckend. Winiersalai wächst auf solchen Böden meist aus. Feldmäßiger An bau ist nur auf gutem, humosein Boden »täglich. — Kochsalcu stellt größere An sprüche an die Nährkrast und Feuchtigkeit

des Bodens, als Häuptelsalat. Er gedeiht zwar auch leidlich nur allen Böden, zieht jedoch schwereren und festeren, aber nicht zu dichten Boden vor. Höchsterträge sind nur aus gutem und humosem, sei! längerer Zeit bearbeitetem Gartenboden, der in gutem Düngungszustande steht, zu erzielen; in ungeeigneten und zu trockenen Baden schießt Kochsalal in Blüte, bevor ec noch voll ausgebildei ist. Im Gegensatz zu Kopfsalat gedeiht er auf entsprechend drainiertcm. kultiviertenc und gedüngtem Moorboden

Nachbars entfernt sein? Antwort: In Orten, wo keine geschlossene Bauweise besteht, muß die Distanz 3 Meter betragen. Frage: Wie sind eigentlich die Bodenver hältnisse bei Birnen- und Aepselbäumen? Welcher Boden ist sür diese Obstsorten der beste? Antwort: Der Birnbaum verlangt einen leichteren, mehr trockenen als feuchten Boden, namentlich einen solchen, wo seine Wurzeln recht tief eindringen können; in schweren Böden verkrüppelt er leicht. — Der Apfel baum liebt einen etwas schwereren Boden

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Volksbote
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Seite 13 von 16
Datum: 17.06.1926
Umfang: 16
wrrir=r®Äjrljr ist, lebt eine ganze Welt der merkwürdigsten Vertreter der Kleinwelt, Me Spaltpilze, Kie- selalbgen, Faüenwüvmer, Käfer u. Bakterien, welche rastlos alles ausarbeiten, sich durch alles hindurchfressen, alles auslöfen und um formen und im Bereln mit Regenwürmern für die Lockerung und Zerkleinerung der Ackerkrume sorgen, so daß der Boden durch lüftet und der ganzen kleinen Welt da unten das Leben ermöglicht wird. Erde ohne diese Kleinlebewelt ist „tot' und taugt

nicht für das Wachsen der Pflanzen, wie mancher Landwirt schon erfahren hat, wenn er Erde aus tiefen Lagen unter der Erdoberfläche, wie etwa aus der Grube für einen Keller, -direkt bepflanzt hat, weil dort unten wogen des Mangels an Luft alle diese Kleinwesen abgestorben sind. Man spricht daher von toter Erde. Je luftiger der Boden ist, desto mehr Leben ist in ihm enthalten und das Leben im Boden bringt erst bas Leven auf dem Boden zustande. Jetzt versteht man auch mit einem Schlag, warum das schon von altersher

gäi'bte „Brachen' die Ernten verbessert, warum man die Füldfrüchte aus die gelockerte Scholle pflanzen und während des Wachsens den Boden behacken, auslockern muß! Im Boden ist eine Woge von Leben und Leben ist nur möglich E hinreichender Lust. Die Biologie, die Wissenschaft: vom Leben, hat aber auch gefunden, daß hinsichtlich der so wichtigen Slickstoffdüngung unsere Kultur pflanzen aus sich selbst gar nicht imstande sind, sich den so gierig gewünschten und für die Elweißbildung unentbehrlichen

Nährstoff direkt aus dem Boden zu holen. Unseren Kulturpflanzen ergeht es in die ser Hinsicht gerade so. Me öem Schiffbrü chigen int Meer, er liegt im Wasser und muß trotzdom jämmerlich darin verdursten, da das Meerwasser für den Menschen nicht trinkbar 'ist. So ist der Stickstoff eben für unsere Kul turpflanzen nicht so ohneweiters zur Aüff nähme geeignet, sondern muß erst umge wandelt, man könnte fast sagen,, mund gerecht und verdaulich gemacht werden. Für Liesen Zweck sind vom Schöpfer die kleinsten

Lebewesen, die Mr kennen, die Bak terien, dem Erdboden einverleibt worden. Diese Bodenbakterien sind so klein, daß 400 bis 600 Millionen in einen Kubikmilli» meter hineingehen und sind tm guten Boden in großen Mengen vochanden. Diese Boden bakterien sind für Mensch und Tier ganz harmlos und haben in der Hauptfachs mit den krankheitserregenden Bakterien nur die Form und das rasche Wachsen und die Ver mehrung gemeinsam. Das erfolgt durch Tei lung in der Weife, daß ein besonders groß gewordenes Stäbchen

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 16.05.1939
Umfang: 6
französischen Mili tärattache im Haag. General B o u c a b e i l l e, eng zusam men, wie sich aus verschiedenen, in den beiden Büchern ab- gedruckten offiziellen Schreiben unzweideutig ergibt. Die Er innerung an diese engen Beziehungen zwischen holländischen Kommunisten und dem französischen Geheimdienst wie über- Haupt die Aufdeckung der umfangreichen französischen Machen schaften auf holländischem Boden schienen aber dem Präsi denten der niederländischen Ersten Kammer. Baron d e V o 5 van Steenwijk

nur von den nationalsozialistischen Parteiorganen ver öffentlicht worden, während die ausgesprochen „demokrati schen" Blätter, die sich stets so viel auf die holländische Pressefreiheit zugute tun, diese wichtigen Vorgänge vor ihren Lesern zu verbergen suchen. Um so mehr verdient der Inhalt dieser Anfrage auch der deutschen Öffent lichkeit zur Kenntnis gebracht zu werden, denn schließlich kann es Deutschland nicht gleichgültig lassen, über welche Ver bindungen der französische Geheimdienst auf holländi schem Boden verfügt, zumal

es auf der Hand liegt, daß seit den letzten Jahren von französischer Seite in Holland nach demselben Rezept gearbeitet wird, wie man es während des Weltkrieges so erfolgreich anzuwenden verstand. In der erwähnten Anfrage heißt es u. a. wie folgt: „Haben die Minister von der in den oben erwähnten Büchen: beschrie benen ausgedehnten französischen Spionagetätigkeit auf hol ländischem Boden während des Weltkrieges, von der fran zösischen Unterstützung, die in Zusammenarbeit mit der hol ländischen Kommunistischen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 16.02.1957
Umfang: 12
Amokläufer versetzte Bregenz in Schrecken 21 fahriger Steirer rannte messerschwingend durch die Stadt und verletzte mehrere Personen schwer sich Masser entgegen, entwand ihm den Dolch, stieß dem Wütenden gleichzeitig mit dem Fuß in die Knie und warf ihn-zu Boden. Masser wehrte sich mit Händen und Füßen, aber mit Hilfe anderer Gäste gelang es, des Tobenden Herr zu werden Die Schankkassierin alar mierte inzwischen die Gendarmerie, die als bald erschien und Masser in Ketten legte; er ließ

. Als sie ihrem vierjäh rigen Buben Artur einen Moment den Rük- ken kehrte, fiel der Bub beim Suchen einer zu Boden gefallenen Spielkugel rücklings in. die heiße Lauge. Der Bub wurde in die Innsbrucker Klinik gebracht, ist aber dort den schweren Verletzungen erlegen. Ein schwerer Betriebsunfall ereignete sich gestern um 0.20 Uhr am Frachtenbahnhof des Innsbrucker Hauptbahnhofes. Der 30jährige Elektriker Karl Wiedenhofer mußte zur Schalterrevision auf einen Schalt masten steigen. Während der Arbeit ent. stand

plötzlich eine Stichflamme und Wie denhof er wurde zu Boden geschleudert, wo er mit schweren Brandwunden am ganzen Körpern- bewußtlos liegenblieb. Main vor dem Zusammenbruch im Jahre 1945 beim Bauern Gilbert Rofner („Kofierbauer“) ln St. Sigmund im Seilraintal mehrere Ge mälde und Zeichnungen im Wert von unge fähr 360.000 8 eingelagert, um sie vor Bom benschäden zu sichern. Der Bauer hatte die Bilder im Keller seiner Mühle untergebracht. Der Eigentümer hat noch 1946 und 1947 einige Bilder abgeholt, 1954

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Überetscher Gemeindeblatt für Eppan und Kaltern
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Seite 5 von 8
Datum: 19.09.1909
Umfang: 8
, welche die Trockenheit des Bodens und damit den geringen Ertrag an Futtergewächsen herbeigeführt haben. Der eine ist der vollständige Mangel an Winterfeuchtigkeit, da der Boden beim Abflüsse des Schneewassers gefroren und für dasselbe nicht aufnahmsfähig war, der andere liegt in den äußerst geringfügigen Niederschlägen während des Frühjahres. Bereits Ende Mai trat Streu- und Fntternot in einigen Gegenden bei Pilsen in Erscheinung und hatte den allgemeinen Ruf nach Waldstreuabgabe aus Gemeinde waldungen zur Folge

der Gemeindewaldungen durch wiederholte, von den Bezirksausschüssen bewilligte Streuentnahme in einem Maße, daß der blanke mineralische Boden zutage tritt, kann nicht genug verurteilt werden. Auf die große Schädlichkeit der Streunutzung soll im folgenden hingewtesen werden: Die vorzüglichste Ausgabe des Waldes ist es, Holz zu produzieren. Solange dem Walde lediglich das Holz, welches nur geringe Mengen mineralischer Nährstoffe ent hält, entnommen, die weit nährstoffreicheren jährlichen Blatt- und Nadelabfälle

aber dem Boden erhalten werden, nimmt bei sonst guter Pflege die Ertrags fähigkeit des Waldbodens nicht ab. Letztere kann sich mit der Zeit sogar steigern, weil die Nadeln, Blätter und andere vegetabilische Stoffe in Humus übergehen. Dieser Humus hat für den Waldboden eine große Bedeutung, denn er enthält nicht nur alle Nährstoffe, deren die Holzgewächse eines Waldes bedürfen, in reicher Menge, sondern vermittelt auch die Aufnahme derselben durch das Wurzelsystem. Auch schützt der Humus den Boden

vor Verarmung, da er die Fähigkeit besitzt, die wertvollsten Nährstoffe aus dem Boden- und Sickerwaffer zu absorbieren und festzu halten. Auch seine wafferhaltende Kraft ist für die zur Nahrungsaufnahme erforderliche Feuchtigkeit wichtig. Ent fernt man nun die jährlich abfallenden Streumengen aus dem Walde, so w:rden in erster Linie dem Boden die für ihn bestimmten mineralischen Nährstoffe vorenthalten. Außer dem wird aber dem Boden das Material für die Humus bildung entzogen und die vorhandene

Humusschichte einer rascheren Zersetzung preisgegeben. Wiederholt sich die Streu nutzung häufiger, so verschwindet der Humus ganz, die feinerdigen Bestandteile und die Nährsalze werden durch Auswaschen in die Tiefe geführt, der Boden trocknet rascher aus, verhärtet sich mehr und mehr, die Niederschläge können nicht mehr eindringen, der notwendige Luftwechsel wird erschwert und schließlich wird die ganze Bodentätigkeit ge lähmt. Es ist einleuchtend, daß unter solchen Verhältnissen die Ernährung der Waldbäume

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Bozner Tagblatt
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Seite 5 von 6
Datum: 31.03.1945
Umfang: 6
herausgebracht. Auch diese siebte Folge ist wiederum, ia in noch ge steigertem Maße, nach (ichalt und Gestalt ein Famiüen-Jahrbuch geworden, das in jedes Haus in Stadt und Land ein Stück echte Heimat bringen kann: echt, boden ständig und gehaltvoll innen und außen, in, Text von der ersten bis zur letzten Zeile, hn Bildmaterial vom feingetönten farbigen Umschlag bis zur Randvignettc. Berufene Vertreter des Heimatschriisiiiins und der Heimatktmst. Kenner der Geschichte, des Volkslebens und der Kul.ur unseres

- kenfiiUer. Um den Boden auszunützen, kann man Spinat z. B. auch auf Beeten aussäen, auf denen später Gurken gesät werden. Bis die Gurken soweit sind, daß sie ihren Platz selber brauchen — was in der Re gel bis zum Juni dauert, — Ist der Spinat bereits erntereif. In den Reihen zwischen den Gurkensaätreihen findet die Spinatsaat mit etwa 20 cm Abstand genug Raum. Dajnlt kommt es zu einer ebenso guten wie zweckmässigen Ausnützung des Bo dens. Besonders anspruchsvoll Ist der Spi nat nicht, er. braucht

aber Sonne, Wasser», lind Windschutz. Atich- zu sandiger oder-zu., saurer Boden tut ihm nicht gut, ist der Boden noch vom Vorjahr oder von der vorherigen Bepflanzung hinreichend ernührt, so genügt eine Zufuhr von Handelsdünger, den man vor dem Säen streut und mit der Erde vermischt. Andernfalls ist es ratsam, dem Boden vor der Saat eine Stallmist- düngung zukommen zu lassen. Späterhin kann man dann das Blattwachstum noch durch eine Zugabe von stickstoffreichem Handelsdünger anregen. Wichtig Ist ferner

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 23.09.1921
Umfang: 6
-tschechische Verhältnis auf einem ten Punkt angelangt zu sein, auf dem es so lange verharren wird, als bis sich nicht zwei «Handlungen vollzogen haben wer den: die Tschechen müssen sich auf den Boden des Volkerstaates stellen und allen ihren Ernst darauf verwenden, das Nationali- rätenproblem im Sinne der wahren Demokratie zu läsen, an statt wie bisher die gewaltsame Verleugnung dieses Problems als die dringendste Frage zu behandeln. Was wir deutschen Parlamentarier aber mit aller Bestimmtheit erwarten

, ist» daß sich auch das deutsche Volk in der Tschechostowakei auf den Boden feiner Verhältnisse stellen wird. Unsere Sudeten deutschen müßten sich noch mit viel größerem Ernst als bisher die Tatsache klar machen, daß st« bei der gegenwärtigen innen« und außenpolitischen Lage auf ihre eigene Kraft und Wider standskraft gestellt sind. In einheitlicl)er, eherner Reihe der Gegenwart trotzend, der Zukunft entgegengreifend, das allein wird uns ermöglichen, auf -dem Boden dieses Staates zu bestehen, auf dem Boden

, auf dem sich di« künftige Entwicklung vorbereitet, die sich vielleicht auf einem anderen Boden ab- spielen wird. Der Görliher Parteitag der deutschen Sozialdemokratie. Me wichtigste Entscheidung des Görlitzer Parteitages fiel am 20. September in «der Entschließung über die Regierungs bildung, die mit gewaltiger Mehrheit von 290 gegen 67 Stim men angenommen wurde. Damit erhält die Parteileitung freie Hand zu jeder möglichen Stellungnahme gegenüber Re gierungsbildungen im Reich und auch in Preußen. Mehr

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 29.12.1927
Umfang: 6
. Da man aber in diesen Hohlräumen nicht die geringsten Spu ren von Kohle und Ruß entdecken konnte und der Boden durch solche Heizung ja auch stark erwärmt woren wäre, daß man kaum auf ihm hätte gehen können, haben verschiedene Hei- zungstechniker die Ansicht ausgesprochen, es. handle sich hier um keine Heizanlag«, sondern um ein Snltem der Trockenlegung, wie man es noch heute in Form von Isoliermauern anwen det. Bei anderen Bauten ist es aber unzweifel haft, daß wir es mit einer Heizungsanlage zu tun Kaden. Diese Heizung

besteht aus einem unter dem Boden befindlichen Hohlraum, wobei der Boden selbst etwa einen Meter über der Erde liegt und von gemauerten Säulen getra gen wird. Außerhalb des Gebäudes liegt die Heizkammer, die durch einen Kanal mit dem Hohlraum verbunden ist; vor der Heizkammer 'à'ik-I.- d-- H-..WN nach,,,»..,- d.M..-- d.- AnMz., m.d d>°. Uàhàg bewegten sich die Teilnehmer am Rosenkranze in der Iakobskirche in Prozession nach der Ma rienkirche, wo Kurat Heidegger zwei neue Sta tuen. eine des hl. Joseph

manchmal dazu, die zu heiße! Lust.mit der von außen zuströmenden Luft zu . vermischen, ehe sie durch die Ocffnung im Fuß boden herausgelassen wurde. Die am besten erhaltene derartige Heizung ist die, die nch an der sogenannten „bürgerlichen Niederlassung' der Saalburg befindet. Nach den Angaben Iacobis führt die Heizung von dem tiefer liegenden Vorraum zu dem Feuer loch, dem zwei elliptisch ausgebauchte, backofen- förmige Erweiterungen folgen. In diesem Raum waren die Holzkohlen aufgeschüttet

und« entzündet. Man wollte dadurch die strahlende Glut der Kohlen , von den Ziegelpfeilern, die dadurch gelitten hätten, entfernt halten und - nur die heißen Gase zwischen ihnen durch gleiten. Der untere Boden des Heizraumes steigt vom Schürloch bis zu den gegenüber liegenden Rauchabziigen. Das «igentliche Hypo- caustum besteht ans sechsmal acht Pfeilern von 74 Zentimeter Höhe. Rings um den Heizraum zieht sich ein Kanal, aus dem sieben mit Zie- geln umkleidete Röhren aussteigen; die heißen Gaie konnten

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