4.242 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1924/15_12_1924/DERSU_1924_12_15_3_object_7914459.png
Seite 3 von 4
Datum: 15.12.1924
Umfang: 4
Herrschaft funktionierte die Schule stets tadellos und wurde, wie alle anderen Schulen, vom Schulinspektor und didaktischen Direktor wiederholt inspiziert. Ja gerade im heurigen Herbste erteilte Inspektor Giovannazzi Äe ausdrückliche Weisung, die Privatschule wie bisher zu führen und der didaktische Direktor Menapace gab die Er mächtigung, daß die Schule wie stets mit 1. Oktober 1924 beginnen dürfe. Nun hat die Direktion des Elisabethinums einen Be neid erhalten, nach welchem ihr der weitere Betrieb

der Privat- jhule untersagt wird, weil sich in der Schule Zöglinge be- i ßden, die von der kompetenten Schulbehörde (dem Provve- ferat in Trient) nicht die Ermächtigung zum Besuche der hmtschule des Elisabethinums haben. Wir greifen uns ganz erstaunt an den Kopf: nirgends «dm Schulgesetzen Italiens ist der Besuch einer Privat- Ue an eine spezielle Bewilligung der Landes-Schulbehörde gebunden, wie ist es daher nur möglich, daß ein Schulinspektor derlei ungesetzliche und inhaltsschwere Dekrete hinausgeben

und eine Schule einfach schließen kann? Dieser fanatische Guvinist Giovannazzi, den wir Deutsche im namenlosen Laude so viel Unglück zu danken haben, hat seit Jahren stets M haß gesät und es wird einmal die Zeit der Ernte kom- Aber ob sie Giovannazzi und Italien überhaupt zum Ruhme gereichen wird? Mieder eine „Heldentat" Giovarmazzis Unser Schulinspektor liebt es, von sich unliebsam reden machen. Kein Tag vergeht, an dem nicht irgend eine un- genehme Schulsache auf sein Kerbholz gesetzt

. Aber im Unterlande geht die Behörde über die eigenen Gesetze weit hinaus, hält sich aber an die Vorschriften, wenn sie zu Ungunsten der Deutschen sind, da allerdings gründlich. Also der Familienvater wird aufgefordert, seine Kinder in die öffentliche Schule zu schicken. Er verweist auf das Gesetz, aber man droht mit allem möglichen. Da bei ihm anscheinend nichts herausschaut, wird seine Frau vorgeladen und muß sich wegen der häuslichen Erziehung verantworten. Auch sie ver weist auf das vollkommen Gesetzmäßige

ihres Tuns und auf das, was ihr Mann bereits gesagt. Aber die Behörde gibt nicht nach. Der Familienvater erhält vom Schulinspektor ein Dekret, nach welchem er sofort die Kinder in die Schule zu schicken hat. Als Rechtsbasis sind in dem Dekrete zwei kgl. Dekrete diktiert, von denen das eine (vom 31. Dezember 1923, Art. 4) eine Bestimmung über die Ernennung der Schulin spektoren enthält, das andere (vom 1. Mai 1924, Art. 8) eine allgemeine Bestimmung über die Geltung der Strafbe stimmungen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1894/26_05_1894/TIRVO_1894_05_26_4_object_7695972.png
Seite 4 von 6
Datum: 26.05.1894
Umfang: 6
, als Todfeinde der Schule behaupteten, es sei eine nichtswürdige Provocation seitens der Liberalen, ein Jubiläumsfest zu Ehren des Schulgesetzes, dieses Lex abo min obles (verabscheu ungswürdiges Gesetz) wie der heil. Vater Pius IX. das österreichische Volksschulgesetz zu nennen beliebte (das sollte sich ein Socialde mokrat erlauben, ein sanctioniertes Gesetz ähnlich zu benennen!) zu veranstalten. Aus diesem An lasse jammerte die „Deutsche Zeitung": „Wer hätte das gedacht, dass nach 25 Jahren dieses Gesetz

, welches seine reinlichen Vorfahren zu Stande gebracht, nachdem er sich mit dem Todfeinde der Schule, dem Clericalismus, zur Unterdrückung der Volksfreiheit verbunden hatte. Die Liberalen haben ohnedies schon die Schule den Reactionären überliefert. Die Socialdemokratie, die begeisterte Kämpferin für die Freiheit der Schule, wird es verhindern, dass die Schule den Todfeinden der Volksbildung vollständig ausgeliefert werde. Diese Ueberzeugung bricht sich auch in Lehrer-Kreisen immer mehr Bahn, dass die Lehrerschaft

sich an die Soiacldemokratie anlehnen muss, wenn die Schule nicht den Reactionären ausgeliefert werden und der Lehrer wieder zum Meßner und Be dienten der Pfarrköchin herabsinken soll. Die Landesconferenz für Tirol und Dor- arlberg. Die diesjährige Landesconferenz fand wie an gekündigt zu Pfingsten in Innsbruck statt in An wesenheit von 57 Delegierten, die nebst zahlreichen Gästen am Sonntag 10 Uhr vormittags zur ersten Sitzung zusammentraten. Die Wahl des Präsidiums ergab die Gen. Beck, Innsbruck und Lindig, Bozen

3
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1925/15_01_1925/DERSU_1925_01_15_2_object_7914466.png
Seite 2 von 4
Datum: 15.01.1925
Umfang: 4
geistigen Güter geraubt, die trotz des Wandels der Zeiten dauernd die unserigen sind, d. i. unsere Mutter sprache, unsere deutsche Schule und Kultur, ja sie hat selbst den tausendjährigen Namen des Landes, der Städte und Orte unterdrückt und geändert. Das Enteignungsdekret. Regierung und Staat fordern von uns fast unerträgliche geistige und materielle Opfer und dann nehmen sie uns mit einem königlichen Gesetzdekret noch die freie Verfügungsmög lichkeit über unsere Habe und vermindern dadurch in wesent

den feierlichen Versprechun gen, die in diesem Parlament gemacht worden sind, treten Sie nicht unsere Volksrechte mit Füßen, merzen Sie nicht unsere Sprache aus, nehmen Sie uns nicht unsere Schule und Kultur, ent eignen und entwerten Sie nicht unseren Grund und Boden, wenn Sie neben materiellen Leistungen auch Achtung und freundschaftliche Gefühle seitens unserer nationalen Minder heit haben wollen. Erst wenn diese unsere Forderungen, die von Ihren hervorragendsten Staatsmännern als billig und gerecht aner

Stunden deutschen Lese- und Schreibunterricht gewährt und das auch in allen deutschen Gemeinden des Unterlandes, des Nonsberges und des Fleims- tales, wo jetzt schon keine einzige deutsche Schule mehr be stehen darf. Uns Burgstallern und Gargazonern hat man auch vor zwei Jahren die deutsche Schule vollständig genommen und dies, obwohl es sich hier nicht um italienische, sondern um zwei deutsche Gemeinden handelt, denn unter hundert Deutschen sind nicht mehr als zehn Italiener. Zugleich

mit der gewaltsamen Unterdrückung unserer deutschen Schulen hat man uns aber in Meran versprochen, daß wir in der Schule wöchentlich sechs deutsche Unterrichts stunden erhalten. Jedoch gehalten wurde bisher keine einzige. In, man hat sogar in manchen Klassen den Kindern unter Strafe verboten, in der Schule deutsch zu sprechen. Zwei volle Jahre haben wir zugesehen und geduldet und uns un gerechter Weise vergewaltigen lassen. Nachdem wir aber jetzt erfahren haben, daß das Schul gesetz uns die vier deutschen

h« es wahrhaft satt, sich und ihre Kinder noch länger von gj natikern herumkommandieren zu lassen. Der nationale Chauvinismus gehört einmal nicht ii die Schule, und Männer, die diese Binsenwahrheit nicht bk greifen, wie ein Inspektor Giovanazzi und seine Direktoren die natürlich nach seiner Pfeife tanzen müssen, gehören noL viel weniger hieher ins deutsche Gebiet. Die Regierung ttwtj es sicher nicht zu bereuen haben, wenn endlich einmal Schluj gemacht wird. Gm Lesebuch, in dem nicht gelesen Werdendarf

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1893/25_11_1893/BTV_1893_11_25_1_object_2952186.png
Seite 1 von 12
Datum: 25.11.1893
Umfang: 12
haben. Nach Vcrificierung des Protokolles über die letzte Sitzung und nach den Mittheilungen dcr Referenten iiber die wichtigeren seit diesem Zeitpunkte zur Erledi gung gelangten Geschäftsstücke, werden nachstehende Gegenstände in Verhandlung gezogen: Die Gesuche zweier Professoren am Staatsgym nasium in Trient um Zuerkennnng von Quinqnennal- zulagen; das Gesuch der Gemeinde Eben (Bezirk Schwaz) um Gleichstellung ihrer Nothschule mit einer system mäßigen Schule (wird bewilligt); ein Bericht des k. k. Bezirksschulrates

über die Schülersrequenz nach dcm Durchschnitte der letzten drei Schuljahre die Anzahl dcr Classen an den Schulen in Banco (Bezirk ElcS) und in Caoria (Bezirk Primiero) reduciert. Hieraus wüd die Belassung der Schule in Salter (Bezirk Cles) als Nothschule beschlösse« und das Gesuch der Gemeinde Gufidaun (Bezirk Bozen) uni die Bewilligung zur weiteren Verwendung einer barmherzigen Schwester als Lehrerin an der dortigen rinclassigm gemischten systemmäßigen Schule abgewiesen. Weiter wird die Schule in Tulfer

, OrtSgemeinde Wiesen (Bezirk Brixen), nachdem die Anzahl dcr dahin schulpflichtigen Kinder im Durchschnitte der letzten fünf Jahre mehr als 40 betrug, als eine systemmäßige Schule erklärt; dcr Stadtgemeiude Innsbruck wird die Einhebung eines höheren Schulgeldes bewilligt. Sonach wird verhandelt: über die Regelung dcr Schulen in Neutte und Ver moos, die bei dcr allgemeinen Regelung dcr Schul- sprengel im Bezirke. Neutte wegen nothwendiger Er hebungen unterblieben war: über die Regelung dcr Unterrichtszeit

an dcr Schule in Mcerberg (Bez. Schwaz), über die Art und Weise der Eintragung d.S Lehrstoffes aus dcr Religion in das Clafscubuch, wobci die bezüglichen Anträge mit dcm Zusätze angenommen wurden, dass die Ordinariate um die Veröffentlichung dcr betreffenden Verfügungen im Diöccsanbiaite zu ersuchen seien; über die Errichtung einer Privatvolksschule in Keniaten seitens des Pfarrers Christian Strobl und einer solchen in Flaurling seitens des Pfarrers AloiS Rantenkranz (genehmigt

Bezirköschnlrathe Kitzbühkl Weisungen über die Gruppierung der Schüler an der Volksschule in Hopsgarten ertheilt. Es folgt die Berathung: übcr die Besetzung einer Unterlchrerinstellc an der k. k. Uebungöschule in Roveredo; übcr das Gesuch der Carlotta und Beatrice Maschka in Roveredo um Bewilligung zur Eröffnung einer Privatmädchenschule (wird bewilligt); über die definitive Besetzung einer Lehrerinstelle an der Schule in Caleeraniea, über die provisorische Er nennung dreier Volksschullehrer in Trient; übcr

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1885/17_10_1885/BRG_1885_10_17_6_object_754762.png
Seite 6 von 12
Datum: 17.10.1885
Umfang: 12
von Lehrmitteln für die Volks schule von B a n d a n s eine Unterstützung von 50 fl. aus Privatmitteln gespendet. Kardinal Kergenröther. Am 12. d. M. war. wie die „Allg. Ztg.' schreibt, Se. Exz Msgr. di Pietro, apostolischer Nuntius in München, in Begleitung von Msgr. Aiuti, Auditor der Nuntiatur. in Aibling anwesend und stattete Sr. Eminenz Kardinal Hergenröther einen langen Besuch ab. Das Befinden des Kar dinals nach dem letzten Anfalle ist ein sehr be friedigendes und es sind keinerlei Folgen ge blieben

Wunden, durch ein Stilet beigebracht, erhielt. Ein Stich drang in die Lungengegend und einer in die Lenden, und es wird am Auf kommen des Verwundeten gezweifelt. Er ist 24 Jahre alt und war bisher-die Stütze seiner hoch betagten Eltern und ein unbescholtener Mann. Der Thäter sitzt bereits hinter Schloß und Riegel. Schutzeitung. Eltern und Schule. Bon einem Seelsorger. II. Schule muß sein! „Lust und Lieb' zu einem Ding Macht jede Müu und Arbeit gering.' Nicht blos das Schulhalten ist, wie wohl

noch zu Hause fein fleißig ihre Aufgabe lernen oder schreiben — wahrhaft eine strenge Arbeit für Kinder von 6 bis 14 Jahren! Trotzdem geht diese Arbeit unschwer von statten, wenn das Kind Lust und Liebe zur Schule hat. Aber da fehlt es, und zwar oft. Ist auch nicht zu verwundern. Die Liebe zur Schule, d. h. die Liebe zu geistiger Anstrengung, zu Ordnung und Zucht, steckt dem Kinde keineswegs von Natur aus im Herzen; eher das Gegentheil, die Trägheit, die Flatterhaftigkeit, das ungebundene Wesen

. Wenn nun die Eltern und die Lehrer es nicht verstehen, dem Jungen Liebe zur Schule einzuflößen, so wird das Schulgehen eine erzwungene Sache und was das werth ist, weiß Jedermann. Da schleichen sie dann daher, schwerfällig, langweilig, verdroffen und je näher sie dem Schulhaus kommen, desto härter ziehen sie die Füße nach sich; da hocken sie dann in den Schulbänken wie Mehlsäcke, stieren gedankenlos durch's Fenster, zählen gähnend die Minuten, geben schläftige Antworten, sudeln mechanisch ihr Zeug zusammen

, und nehmen erst dann wieder Leben an, wenn die Glocke den Schluß des Unter richtes ausruft. „Die armen Kinder,' sagte einmal eine weichherzige unerfahrene Seele bei solchem Anblicke, „die armen Kinder sind wohl recht kränk lich, oder haben Hunger.' Der Lehrer gab keine Antwort. Als aber die Schule aus war, -da wies er auf diese „Kranken' und „Hungerigen' hin. Hei, da ging's! Da war Leben darinnen, und Lust und Kraft und Wohlsein! Da hättest meinen mögen, es seien nicht mehr die gleichen Kinder

7
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/07_04_1907/MEZ_1907_04_07_4_object_663705.png
Seite 4 von 16
Datum: 07.04.1907
Umfang: 16
, Nattenberg. Echt nur in Origtnalpaketen mit dem Namen Lath reiner. zl Der stark aufregende Bohnenkaffee sollte von niemand unvermischt ge trunken werden! Kathreiners Lneipp-Alalzkaffee. l>at stch allein als der tiefte Zunahme bewährt, der leicht verdaulich, nShr- lirSIlig und Iilutbildend ^ dic Sefund. ^ !«»?»fördert. ^ ° Kinder sollte» nur an Lathreiner gewöwn werden. Die Äubelftier der evangelischen Schule freundliche Innere, wo Freiheit und Fortschritt in Meran.Untermai« gelehrt wird. Unsere Augen

ruhen wohlgefällig Ltteran umermms. iaus dieser geistige» Feste inmitten der Burgen Meran. t>. April. ^ des Etschlaudes, zwischen denen sie wie eine ßoch Am Z. ds. leierie die evangel. Gemeinde in wart über das beengende Gebirge hinausstrebl, A!eran das Fest des 25jährigen Bestehens ihrer! den geistigen Horizont ihrer Besucher zu er Schule, einen Frcudenrag, den wohl die Jugend ' weitern. Zeit ihres Lebens nicht vergessen wird. Vormit tags fanden sich die Festleilnehmer in der Ehri- stuslirche

und lant das Eingangslied, einen Psalm, woraus Direktor G. Kuöckel nach stehende Festrede hielt: Heute möchten wir von ganzem Herzen aus rufen: Dank sei Dir, 0 Herr, für die 25 Segens jahre, die Du unserer reuren evangelischeu Schule in Meran und damit unserer ganzen Gemeinde geschenkt! Einen Jubelpsalm möchten nur an stimmen gegen den allgütigen Gott, der sich zu unserem Wirken bekannt, der nns die mühevolle, aber köstliche Arbeit in seinem Weinberg so herr lich hinausgeführr, der uns die Kraft

wollen wir bitten wie jene Aeltesten in Kapernanm: Neige Dich ihnen zu, sie find es wert, die Schule haben sie uns auch erbaut. Schon bei der im Jahre 1876 erfolgten Kon stituierung der evangelischen Gemeinde in Meran wurde der Antrag auf Errichtung einer Schule gestellt. Weil aber das junge Gemeinwesen da mals noch zu sehr in seine vitalsten Sorgen ver wickelt war, konnte erst 1882 die zunächst ein- k assige Schule mit 16 Schülern in der Haller gasse eröffnet werden. Wohl ermöglichte die zu nehmende

Schülerzahl 1896 den Weiterausbau der Schule zu einer zweiklassigen, doch war! es natürlich, daß sie damit den Anforderungen noch noch nicht entsprach. Daher wurde 1893 aber mals eine Schulorganisation durchgeführt, wo bei 'mittels Zusammenlegung einzelner Schul jahre das 8 Klassen-System zur Einfuhrung kam, dem man die Lehrpläne für österreichische Volks- Treue Lehrer walten hier mit Hingebung ihres schweren Berufes, immer die Aufgabe vor-Augen, welche der deutsch-evangelischen Schule Oester reichs

8
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1909/26_05_1909/TIRVO_1909_05_26_6_object_7596407.png
Seite 6 von 8
Datum: 26.05.1909
Umfang: 8
, mein Kind.) So könnte man bald singen, wenn man den Hatler Ka plan auf der Kanzel oben toben hört. Wie ein Ver rückter geberdete er sich am letzten SonntagnachMit- tag aus der Kanzel, wo er den Hatler „Liederhort" und dessen Ausschuß herunterriß, die Sozialdemo kraten und deutschnationalen Turner als schlechte Leute hinstellte und selbstverständlich! die „Freie Schule" nach seiner Art „lobte". Es wird bald notwendig sein, daß die Hatler ihren KaNlan ein mal genau auf seinen Verstand hin untersuchlen las

nicht geschadet habe. Mordtat klerikaler Fanatiker. In der Gemeinde Ikaros (Ungarn) wnckde der 28jäh- rige Lehrer Ludwig Teke als Lehrer an der evange lischen Schule angestellt. Seine Ernennung rief bei einem großen Teile der Bevölkerung Unwillen her vor, der zu einer fanatischen Verfolgung des Leh rers ansartete. Eines Tages wurde eine Bombe in seine Wohnung gelegt, wo sie auch explodierte und großen Materialschaden anrichtete. Teke blieb aber unverletzt; am Sonntag aber wurde er tat sächlich das Opfer

ein und tötete den Priester und drei Frauen. 27 Per sonen wurden bei den: hierauf entstandenen Gedränge verletzt, darunter mehvere schjwer. Bedeutende Zuwendungen für den Verein „Freie Schule". Der Zentralleitung des Vereines „Freie Schiule" sind kürzlich offizielle Verständigungen über bedeutende Zuwendungen durch verstorbene Freunde des Vereines zugekom men. Frau Julianna Fröhlich, eine im 14. Be zirke ansässig gewesene und an: 2. Jänner 1909 verstorbene Dame, hat dem Verein letztwillig einen Betrag

von 5000 Kr. vermacht. Der am 27 Fe bruar 1909 verstorbene Herr Albert Landau hat dem Verein „Freie Schule" in seinem Testament einen Betrag von 20.000 Kr. zugewendet, von welchem 10.000 Kr. für den Baufonids des Vereines, die andern 10.000 Kr. für allgemeine Vereinszwecke bestimmt sind. Erfreulicherweise gedenken des Ver eines auch Mitglieder und Freunde beim Abschluß von Vergleichen. Aus Anlaß des Reichsvolksschul- gesetzjubiläums wurden ebenfalls eine Reihe von Spenden, gegen 1000 Kr., sowohl

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1906/03_10_1906/BRG_1906_10_03_6_object_753039.png
Seite 6 von 14
Datum: 03.10.1906
Umfang: 14
den Steg beim Schietzstande überschreiten. Der Kamerad Gajos war -der Meinung, dieser könne nicht hinüber, weshalb er ihn aufhob, um ihn zu tragen. Gajo fiel ihm aus den Händen und in den Bach. Ratlos rannte der Kamerad herum. Als Passanten den Unfall merkten, war es schon zu spät, denn Gajo wurde bald darauf aus dem Rechen vor der Fabrik der Firma Musch & Lun als Leiche gezogen. „Freie Schule'-Ortsgruppe Meran — triumphiert die „Meraner Zeitung' vom Sonntag. Unlängst meldete sie, daß im „Deutschen

Bürger verein' einer der hiesigen Sozialistenhäuptlinge, Hans Veit, den Ruf nach der „Freien Schule' erhoben hat. Natürlich standen dem internationalen „Genossen' die „teutschen' Recken sofort zu Diensten und beriefen durch den allezeit bereiten Dr. Christo- mannos iin „Grafen von Meran' eine § 2-Ver- sammlung ein zur Gründung einer Ortsgruppe des Vereines „Freie Schule'. Die Zentralleitung schickte als Redner einen Lehrer Glöckl aus Wien. Einge laden und erschienen waren Alt- und Neuliberale

, Deutschradikale und internationale Sozialdemokraten. Geredet haben Christomannos, Glöckl und „Genosse' Snoy. In einer Resolution wurde die „gefetzestreüe Regierung' aufgefordert, die Bestimmungen über die Teilnahme der Schulkinder an religiösen Hebungen abzuändern. Die Leute von der „Freien Schule' wollen nämlich nicht gestalten, daß die katholischen Schulkinder in der Schule das Schukgebet verrichten, in die Kirche gehen, von der Schule angehalten werden, ihre Sonntagspfiicht zu erfüllen, zur hl. Beicht

und Kommunion- gehen, an der Fronleichnams prozession teilnehmen usw. Das alles soll angeblich gegen die den Staatsbürgern gesetzlich gewährleistete Freiheit verstoßen. Die Versammlung wählte für die Meraner Ortsgruppe der „Freien Schule' einen Ausschuß, der wie folgt zusammengesetzt w^rde: Ob mann Dr. Th. Christomannos, Dr. Julius Wenter, Obmann-Stellvertreter, Oskar ElImen» reich erster und Hans Veit, zweiter Kassier; Johann Men z erster und Dr. Z an geile zweiter Schriftführer; Dr. Hole, Ingenieur Kiefer

und Heinrich Snoy, Beisitzer. Diese Ausschußleute sollen also in Meran im Kampfe der „Freien Schule' gegen die religiösen Uebungen der katho lischen Schulkinder vorausstürmen. Daß sie hiezu besonders berufen und befähigt find, wird niemand bestreiten wollen. Herr Dr. Christomannos — er ist kein Katholik, sondern^ von Hause aus nicht unierter Grieche — geht bekanntlich von jeher gerne voran, wo eine „Hetz' los ist; sein Stellvertreter im Ausschüsse, Advokat Dr. Julius Wenter, ist im Verlaufe des heurigen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1888/01_09_1888/SVB_1888_09_01_3_object_2458789.png
Seite 3 von 8
Datum: 01.09.1888
Umfang: 8
, werden wir immer bestrebt sein, ohne jedoch dabei die Grenzen der christlichen Liebe und Gerechtigkeit zu überschreiten.' Wolle man aber die Gesellschaft reformiren, so müsse man damit von Unten anfangen und dies vor Allem in der Schule. — Jetzt kam nun Herr Dr. Kathrein auf die Schulfrage zu sprechen. Natürlich bildete hier der bekannte „Llchtenstein-Rapp'sche Schulantrag' den Hauptgegenstand. Dieser Antrag wurde dann auch hin sichtlich seines Inhaltes und seines bisherigen Schicksales kurz erörtert. Zwei

wichtige Grundsätze seien in diesem Schulantrage ausgesprochen: 1. dieConfessionalität, 2. die „Verländerung' der Schule. Die Veränderung der Schule, daß nämlich der Landtag über die nähern Einrichtungen der Schulen in einem Lande zu bestimmen habe, sei, abgesehen von allen diesbezüglichen früheren Concessionen im Staatsgrundgesetze, auch schon ein natür liches Recht, weil ja die Schule des Volkes wegen und nicht das Volk der Schule wegen da sei. Daher dann auch die Schule den jeweiligen Bedürfnissen

und ver schiedenen Verhältnissen der Bevölkerung in den einzelnen Ländern angepaßt werden müsse. Aehnlich verhalte es sich mit der Confessionalität der Schule. Unsere Kinder nach unserer religiösen Ueberzeugung erziehen zu dürfen, verlangt eben schon die Gewissensfreiheit, „und diese fordern wir'. — Herr Kathrein sprach dann weiter: „Glauben Sie nicht verehrte Wähler! daß eS uns je in den Sinn gekommen ist, wie man uns den Vorwurf macht, das Bildungsniveau herabzudrücken, d. h. daß die Kinder

eine mindere Bildung erhalten sollten, als gegenwärtig, sondern im Gegentheil.' Es habe, so' meinte Herr Redner, unsere moderne Schule manche Vorzüge: so z. B. die Rechen- und Lese-Methode sei vielleicht besser als früher, aber ein großer Fehler hafte der modernen Schule an, ein Fehler, einbekannt selbst von der liberalen Partei, nämlich: „daß die Kinder mit zu viel Gegenständen überladen werden, zu viel in sich aufnehmen, in sich verschlingen müssen, ohne es verdauen zu können, darum dann die wichtigsten

im 6., 7. und 8. Schul-, lahre lernten. ' . Die zweite und wichtigste Seite des genannten Schul antrages sei die religiöse Frage. Ich läügne nicht (so ungefähr lauten Redners Worte), daß heut zu Tage in Tirol gewisse, leidliche Zustände herrschen. In Tirol kommen diese unerquicklichen Verhältnisse wie ander-^ wärts nicht vor, daß z. B. katholische Kinder von Juden unterrichtet oder gar zu den hl. Sakramenten geführt werden. Wenn die Schule bei uns noch gut ist, wem ver danken wir das? Vorerst dem Klerus

11
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/21_06_1922/MEZ_1922_06_21_6_object_656531.png
Seite 6 von 8
Datum: 21.06.1922
Umfang: 8
SflMtrofct CeratXajdtaHf, Mittwoch, tum 21. Juni 1922. Seite S Landnachrichten. >) >' t iH n i w. !,Ii r'i fl'.” -! , ■I M& ■’ l'ijü', JI p ML iti “Wi Die landwirtschaftlichen Schulen. Die Errichtung einer landwirtschastlüchen Schule, bzw. deren Verlegung vom Schloß Moos bei Sterling nach einem geeigneteren Ort Deutsch-Südtirols macht 'gegenwärtig sehr viel von sich reden. Eine solche Schule ist unum gänglich notwendig und sie muß an einem Ort errichtet werden, wo oerschic-dene Kulturen

, also Acker-, Wiesen-, Wein-, Obst- und Gartenbau, soivie Alpemvirtschast betrieben werben können, denn alle diese Kulturen kommen für uns Deutch-Südtiwler wt Betracht und müssen daher von unseren landwirtschaflichen Schülern gründ lich praktisch und theoretisch gelernt werden. Bisher bestand unsere landwirtschaftliche Schule in San Michele an der Etsch. Sie war ausge zeichnet geführt und schr gut frequentiert. Nach dem sie nun in die italienische Verwaltung übergeycmgen ist und der Unterricht nur mehr

in italienischer Sprache erteilt wird, l)at sie für uns Deutsche keinen praktischen Wert mehr. Die 'Schule zu Moos ist sehr ungünstig gele gen und daher schwach besucht. Die landwirt- sckaftliche Zentrale in Bozen strebt daher schon seit einigen Jahren die Verlegung dieser Schule an einen geeigneteren Ort a-n. Die Landes regierung ist gewillt, eine solche deutsche Schule auch zu erhalten, jedoch nur mittelmäßig hohe Summen hierfür auszugrben. Nun ist man auf der Suche nach einem geeigneten Platz. In jüngster

Zeit werden genannt: das Stifst Neu- stist bei Brixen, der MatvaiNhof in Dietenheim und die Morberghöf« ibei'Bruineck. Ja, eine Gemeindevorsteherkonferenz in Bruneck hat be reits zu dieser Frage energisch Stellung genom men und fordert direkt Me Schule in Dieten heim oder auf den Moriberghöfen in Reischach, wobei Neuftift ganz fallen gelassen wird. Nun mag der Mairamhof in DietenheM und der Morberghof in Reischach ganz praktisch sein, allein die Weinbauzucht kann dort niemand er lernen

und da auch die 'weiNbwritreibenden Süd tiroler an der Frage stark interessiert sind, weil eben nur eine einzige landwirtschaftliche Schule' errichtet wird, so sollten doch auch diese Kreise, also die landwirtschaftlichen Kreise In Bozen, Merein und M ViNschgau zu dieser Frage end lich u'nmal gründlich Stellung nehmen. Die Frage wäre leicht zu entscheiden, wenn man zwei und mehrere landwirtschaftliche Schu len errichten könnte, da es sich aber nur um eine einzige Schule handelt und diese dem gan zen Gebiet von Deutschsüdtirol

12
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1911/15_09_1911/MEZ_1911_09_15_5_object_594348.png
Seite 5 von 16
Datum: 15.09.1911
Umfang: 16
solange her ist, wo man gegen die „Teufelssarbcn' des Schwarzrotgold predigte und die Kinder in der Schule vor diesem Treisarb warnte. Es war anläßlich des Gau turnfestes in Meran, wofür auch in Lana unter der-Jungmannschaft großes Interesse herrschte, weshalb man es „wagte', die für dieses Fest bestimmten Plakate mit schwarzrotgo.denem Rand anch hier aufzukleben. Sie durften nicht lange an unseren Mauern Krängen und in der Mäd chenschule wurde den Kindern gegen diese Farben gepredigt. Und heute

die T. Z.-K'. folgende nicht zu übersehende An regungen : Vor einigen Tagen wurde in den Tagesblätteru auf die Jnnsbrucker Gasthans schule aufmerksam gemacht. Man kann eine Schule nur auss freudigste begrüße». Im Lehr- plau ist mir — und so wohl auch vielen anderen — etwas aufgefallen: Unter den Lehrgegenständen befindet sich wohl das Französische, das Eng lische hingegen fehlt. Was mag wohl hiefür der Gru::d sein? Tie Wichtigkeit d.s Französischen? Etwa weil da und dort ein Hotel sich mit fran zösischen

, daß man das im Lehrplane unserer Mittelschulen, besonders der Handelsakademien, nicht berücksich tigt. Englisch ist für einen Deutschen weit leichter zu erlernen als das schwierige Französisch. Man komme nicht mit der „schweren Aussprache'. In einer Gasthausschule muß doch, da es in erster Linie auf den mündlichen Gebrauch der fremden Sprache ankommt nach der direkten Methode, wie z. B. Methode Berlitz, unterrichtet werden, und da fallen die Schnnerigkeiten der englischen Rechtschreibung — um diese handelt

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/30_07_1878/BTV_1878_07_30_6_object_2876881.png
Seite 6 von 6
Datum: 30.07.1878
Umfang: 6
bei der ge fertigten NotariatS-Kammer zu überreichen haben. K.K. Notariats-Kainmer JnnSbruck-Bozen Innsbruck am 24. Juli 1878. Der Präsident: Dr. Nußbaumer. 2 Concursausschreibung. Nr. 801 Im Schulbezirke Dornbirn werden nachbezeichnete vacante oder prov. besetzte LehramtSstctten zur Neu- oder Wiederbewerbung ausgeschrieben. 1. Zwei Unterlehrerstelle» an der Schule in Hatler- dorf (Dornbirn) mit dem JahreSgehalte von 240 st. und einer Personalzulage von 160 ff. 2. Eine Unterlehrerstelle an der Schule zu Hasel

- stauden (Dornbirn) mit dem JahreSgehalte von 240 st. und einer Personalzulage von 160 ff. 3. Je eine Lehrerstelle an den einklassigen Schulen in Watzeneck und Kehleck (Dornbirn) mit dem JahreSgehalte von 400 fl. und einem Quartiergeldbeitrag von 40 st. 4. Eine Unterlehrer- event. Unterlehrerinstelle an der Schule in Höchst mir dem JahreSgehalte von 240 st. 3. Je eine Unterlehrerstelle an der Schule in Lustenau und Ähtindvrf mit dem JahreSgehalte von 240 st. K. Eine Lehrerin

-und eine Unterlehrerinstelle in Lustenau mit den gesetzlichen Bezügen. 7. Eine Lehrerstelle an der einklassigen Schule in Ebnit mit dem JahreSgehalte von 300 st. und einem Quartiergelde von 30 st. 8. Eine Unterlehrer- und eine Uuterlehrerinstelle an der Schule in HohenemS mit dem JahreSgehalte van 240 st. Diejenigen, welche sich um diese Stellen zu bewerben gedenken, wollen ihre gehörig belegten Gesuche längstens binnen K Wochen direkt, oder wenn sie sich bereits in öffent licher Anstellung befinden, im Wege

der vorgesetzten Schul- behörde bei den betreffenden Ortöschulräthen einbringen. K. K. Bezirksschulrats Feldkirch, 20. Juli 1878. Der Vorsitzende: Neuner. 2 Concurs-Ausschreibung. Nr. 803 Für daS Schuljähr 1878/79 werden nachstehende Lehrstellen an öffentlichen Volksschulen des SchulbezirkeS „Feldkirch' zur definitiven Besetzung anSgcschrieben. An den Schulen in DünS, Götznerberg, Weller und Muntlir (Gemeinde Zwischenwasser) je die Stelle eines LehrerS. Gehalt 300 und 30 st. Quartiergeld. An der Schule

in Rankwell die Stelle eineS LehrerS. Gehalt 400 st. An der Schule in Göfis die Stelle eineS UnterlehrerS. Gehalt 240 fl. An der Schule in SatteinS die Stelle einer Lehrerin. Gehalt 240 st. An der Schule in SatteinS die Stelle eineS Unter lehrerS bez. Unterlkhrerin. Gehalt 240 st. An der Schule in Sulz die Stelle eineS UnterlehrerS bez. Unterlehrerin. Gehalt 180 st. An den Schulen in Altach, Giesingen (Gemeinde Altenstadt), Agasella (Gemeinde Göfis), Meschach (Ge meinde GötziS), KlanS, Koblach und LaternS

14
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/19_09_1922/MEZ_1922_09_19_3_object_662685.png
Seite 3 von 6
Datum: 19.09.1922
Umfang: 6
ist in Aufstellung begriffen, ir bitten also, vorzusorgen, daß eine Ne- enverbindung mit der Telegraphenzentrale ergestellt wird. Schule des MusikveretnS der Stadt vozcn. ie Einschreibungen der bisherigen und neu intretenden Schüler und Schülerinnen fin» en am Donnerstag, den 21., Freitag, bfin und Samstag, den 23. September, von 0 bis 12 Uhr vormittags Und von 1/26 bis Uhr nachmittags im Direkttonszimmer der nstalt, Laubengasse, altes Rathaus, statt, te Einteilung der Unterrichtsstunden er- olgt am Sonntag

, den 24., um 10 Uhr vor- tttags. Der regelmäßige Unterricht beginnt m Montag, den 25. Sept. Die in die Musik chule nicht neu Etntretenden müssen zur inschreibung die Zeugnisse des vergangenen chuljahres vorweisen. Erinnert wird, daß er Austritt aus der Musikschule nur am chluß eines Semesters (Halbjahres) erfolgen ann. Derselbe ist schriftlich an den Direktor er Schule zu letten. Mündliche,, den Lehrern egenüber geäußerte Austrtttserklärungen önnen nicht anerkannt werden. Sprechstun- en beim Direktor

. Die Damen werden höflich ersucht, ohne Hüte zu erscheinen. Prof.' Petschntkoff und Prof. Schennich sind gestern, Montag, abends in Meran ein getroffen. Die evangelische Schule. M>an schreibt uns: Gemäß behördlicher An ordnung beginnt auch in «der evangelischen Bolks- 1chule im neuen (41.) Schuljahre am Montag, 25. >ds., um 9 Uhr vormittags feer regelmäßige Unterricht. ' Der übliche Schnlgottesdienft, und zwar für sämtliche evangelischen Schüler — auch jener, welche andere Schulen des Kurbezirkes

. auch das letzte Zeugnis einer öffentlichen oder mit dem Oeiffentlichlkeitsrechte versehenen Schule vorzulegen«. Fehlt zuletzt ge nannter Ausweis, so «kann der betreffende Schü ler nur aus Grund einer vorzunehmenben Prü fung, welche dann Freitag vormittags ab 9 Uhr statmndet, 'bm die seiner Vorbildung ent sprechende Klasse eingereiht werden. «Die evangelische Schule umfaßt derzeit fünf aufsteigende Klassen, denen das Lehrziel einer achMassigen «Schule zugruvide liegt. Jode Klasse entspricht einem «Schuljahr

und der No imend igle st dieser für die Gemeinde und deren Bestehen ganz unentbehrlich gewordenen Erziehungs- und Unterrichtsstätte, zunächst alle Gemeindemitglieder und dann die -anwesenden Glaubensgenossen ihre schulpflichtigen Kinder bis zum vollendeten 10. Lebensjahre dieser Schule nicht nur znzufllhren, sondern der Anstalt auch tn den gegenwärtigen schweren Zeiten ihre Für sorge und freundliche Unterstützung angedeihen zu lassen. Sie muh uns trotz der größten Opfer erhalten bleiben! Denn die Uciberzeugung

15
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/29_06_1920/MEZ_1920_06_29_5_object_690238.png
Seite 5 von 6
Datum: 29.06.1920
Umfang: 6
— Preissteigerung, dieser unheilvolle circulus olliosusl Evangelische Schule. Die evangelische Schule beschloß 28. d. dieses Schuljahr in gewohnt schlichter Weise, mit dem üblichen Dankgottesdienste (Gesang. Ansprache, Gebet) den für den be urlaubten Pfarrer der Gemeinde Pfarrer Hafner aus Bozen- Gries abhielt. Bon jeher aus. pädagogischen und ethischen Gründen jeglicher Art von Reklamemacherei ferne bleibend, hat diese Anstalt (Gemeindeschule mit üffentlichkeltsrecht) seit ihrer Gründung — nun 38 Jahre

— bei der fortgesetzten Abnahme der Erhaltungsbeiträge — für den Fortbestand der Schule zu tragen. (Es fei hier bemerkt, daß die Protestanten bis auf den heutigen Tag auch dann, wenn sie ihre eigene Schule erhallen, die Schulsteuer für die sogenannten öffentlichen skatholischenj Schulen mitbezahlen müssen.) Aber rasch drang durch das düstere Sorgengewölke die Sonne glaubensfester Hoffnungsfreude auf bessere, glücklichere, leichtere Zeiten, und überzeugt von der Wichtigkeit und Not wendigkeit der Schule

für den Bestand der Gemeinde und nicht zuletzt aber auch als einer Pflanzstätte wahrer, fteisinntger Volks bildung und bewußten Deutfchtumes, wurde wohl eine Redu zierung der Klaffen — die älleren Kinder müssen indessen bis zur Wiederkehr normaler DerhälMiffe andern Anstalten zuge- mhrt werden — aber die Erhaltung der Schule in engerem Rahmen von drei, bezw. vier Klassen ln gesonderten Jahr- S angen, mit voller Einmütigkeit beschlossen, so oaß doch in den Erfordernissen für die nächste Zell wenigstens

eine Erleichterung geschaffen ist. — Wie In Der Frequenz des Kurortes knapp vor Ausbruch des unheilvollen Krieges die Hächftziffer der Kurgäste verzeichnet werden konnte, hatte auch die evangelische Schule damals ihren Höchstbesuch mit 165 Kindern aufzuweisen. Manch treuer Gast mußte mit den Seinen seither ausbleiben, manch liebe Familie ist fortgezogen. — Nach uns vorliegenden ver. läßlichen Daten zählle oie Schule lm abgelaufenen Schuljahre 123 Kinder, wovon 60 in Meran, 43 in Untermais, 26 ln Obermais, zwei

an. Leider sollen, wie uns von feite der Ellern wiederholt mit Bedauern mltgeteilt wurde, einer geordneten Erteilung des katholischen Neligtons- unterrlchtes an diese Kinder schier unüberwindliche Hindernisse im Wege liegen, ohne daß aber von kompetenter Sette auch nur die 8 ute Absicht zur Behebung derselben, zu merken wäre. Wir innen voll begreifen, daß diese Schule, wie ja alle evangelischen Schulen — vornehmlich in Städten — auch von andersgläubigen Kindern, und sicherlich nicht zu ihren Nachteil

16
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1887/19_01_1887/BRG_1887_01_19_10_object_762085.png
Seite 10 von 10
Datum: 19.01.1887
Umfang: 10
SchutzeiLung. Ivr Beförderung einer gute« Schulzucht. Wir haben gegen Ende vorigen Jahre» den gediegenen Vortrag veröffentlicht, welchen der Herr Schulleiter Patscheider gelegentlich der letzten Generalversammlung des kath.-pädag. Vereines in Meran gehalten und der das Thema behan delte: „Die Wechselbeziehung zwischen Haus und Schule'. Im Nachstehenden geben wir nun das Beispiel einer praktischen Durchfüh rung der im genannten Vortrage enthaltenen Grundsätze und Regeln, insoweit sie sich beson

derS auf dir Schulzucht erstreckten. Da» Bei spiel ist nicht ein erdachtes, sondern ein wirk licher und der Ort, wo dasselbe aufgestellt wor den, ist unsere Nachbargemeinde Lana. und wir wolle,» nun einfach und getreu berichten, was man dort zur Befestigung einer ordent lichen Schuldisziplin gethan hat; vielleicht findet e» auch anderswo die verdiente Nachahmung. Ausgehend von der Ansicht, daß nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern wiffen sol len, wa» die Schule von ihnen beansprucht

, be schloß eine aus der Seelsvrgegeistlichkeit und den Lehren, bestehende Lokalkonserenz zuerst die Aus- ardeitung und Dntcklegung von kurzen, präzisen Schulvorschriften, wozu als Vorlage die in der Schule der ehrw. englischen Fräulein in Meran geltenden Vorschriften dienten. Sie lauten: I. Du sollst dich fleißig an den vorgeschrie benen Uebungen der hl. Religion betheiligen. Vorgeschrieben sind: 1. Der Besuch des Haupt- gvtteSdiensteL an Sonn- und gebotenen Festtagen. 2. Der Besuch der sonntäglichen

Christenlehre. 3. Der Besuch der hl. Messe an allen Schul- tagen. 4. Der Empfang der hl. Sakramente an zu bestimmenden Tagen. II. Du sollst zum Gottesdienste immer recht- zeitig mit Gebetbuch und Rosenkranz versehen erscheinen und sowohl im Hause Gottes, als auch in deffen Nähe die größte Ehrerbietung be obachten. III. Du sollst immer rechtzeitig, d. h. zwischen '/, und */ 4 auf 8 Uhr morgens und 12 s j 4 und 1 Uhr nachmittags zur Schule kommen, und zwar gewaschen, gekämmt, reinlich und ehrbar gekleidet

. Jedes. Ausbleiben muß entweder vor her erbeten oder nachher von den Eltern selbst entschuldiget, in jedem Falle aber alsbald und verläßlich angezeigt, sowie auch jede» Schulver- säumnis gerechtfertigt werden. IV. Du sollst außer den nöthigen Büchern und Gerüchen nichts in die Schule mitbringen. (Alle anderen Sachen werden dir, wenn du sie in der Schule vorzeigst, abgenommen und in der Regel entweder gar nicht oder am Schluffe der Schuljahre- ausgefolgt.) V. Du Zollst dich, sobald du in da- Schul- hau- gekommeu

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1878/25_07_1878/BTV_1878_07_25_6_object_2876824.png
Seite 6 von 6
Datum: 25.07.1878
Umfang: 6
»»«« 1«8/ zum Junsbru«k, den SS. Juli 1878. Er ledigun gen. i Coueursausschreibung» Nr. 301 Im Schulbezirke Dornbirn werden nachbezeichnete vacante oder prov. besetzte LehramtSstellen zur Neu- oder Wiederbewerbung ausgeschrieben. 1. Zwei Unterlehrerstellen an der Schule in Hatler- dorf (Dornbirn) mit dem JahreSgehalte von 240 ff. und einer Personalzulage von 1KV ff. 2. Eine Unterlehrerstelle an der Schule zu Hasel stauden (Dornbirn) mit dem JahreSgehalte von 240 sl. und einer Personalzulage

von 100 ff. 3. Je eine Lehrerstelle an den einklassigen Schulen in Watzeneck und Kehleck (Dornbirn) mit dem JahreSgehalte von 40V ff. und einem Quartiergeldbeitrag von 40 ff. 4. Eine Unterlehrer- event. Unterlehrerinstelle an der Schule in Höchst mir dem JahreSgehalte von 24V ff. 5. Je eine Unterlehrerstelle an der Schule in Lustenau lind Rheindorf mit dem JahreSgehalte von 240 ff. 6. Eine Lehrerin-und eine Unterlehrerinstelle in Lustenau mit den gesetzlichen Bezügen. 7. Eine Lehrerstelle

-i an der einklassigen Schule in Ebnit mit dem JahreSgehalte von 300 ff. und einem Quartiergelde von 30 ff. 8. Eine Unterlehrer- und eine Uuterlehrerinstelle an der Schule in HöhenemS mit dem JahreSgehalte van 240 ff. Diejenigen, welche sich um diese Stellen zu bewerben gedenken, wollen ihre gehörig belegten Gesuche längstens binnen 0 Wochen direkt, oder wenn sie sich bereits in öffent licher Anstellung befinden, im Wege der vorgesetzten Schul behörde bei den betreffenden OrtSschulräthen einbringen

. K. K. Bezirksschulrats Feldkirch, 20. Juli 1S78. Der Vorsitzende: Neuner. 1 Concurs-Ausschreibung. Nr. so 3 Für daS Schuljahr 1878/79 werden nachstehende Lehrstellen an öffentlichen Volksschulen deS SchulbezirkeS „Feldkirch' zur definitiven Besetzung ausgeschrieben. An den Schulen in DünS, Götznerberg, Weiler und Muntlir (Gemeinde Zwischenwasser) je die Stelle eines Lehrers. Gehalt 300 und 30 ff. Quartiergeld. An der Schule in Ränkweil die Stelle eineö Lehrers. Gehalt 400 ff. An der Schule in GöfiS die Stelle

eineS UnterlehrerS. Gehalt 240 ff. An der Schule in SatteinS die Stelle einer Lehrerin. Gehalt 240 -ff. An der Schule in SatteinS'die Stelle eineS Unter lehrerS bez. Unterlehrerin. Gehalt 240 ff. An der Schule in Sulz die Stelle eineS UnterlehrerS bez. Unterlehrerin. Gehalt 130 ff. An den Schulen in Mtach, Giestngen (Gemeinde Altenstadt), Agasella . (Gemeinde GöfiS), Meschach (Ge meinde GötziS), KlauS, Koblach und LaternS je die Stelle eineS UnterlehrerS. Gehalt 130 ff. Bewerber umdieseStellen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1907/03_11_1907/MEZ_1907_11_03_6_object_668824.png
Seite 6 von 8
Datum: 03.11.1907
Umfang: 8
erklären. In kommender Woche soll zur Erledigung der übrigen Punkte der Tagesordnung neuerlich eine Sitzung staltfinden. ZuliNumsfeier an der evangelischen Schule' Meran. 2. November. Am 31. Oktober, vormittags 11 Uhr, fand im Saale des evangel. Pfarrhauses in Meran eine Gemeindefeier zu Ehren des seit 25 Jahren an der evangelischen Schule in Meran-Untermais segensreich wirkenden Oberlehrers G. Kropp statt. Dazu hatten sich mehrere Presbyter, viele Vertreter und Mitglieder der Gemeinde, Damen

des evangelischen Fiauenvereins und zahlreiche Freunde des Gefeierten eingefunden. Die Festversammlung wurde durch den Ge meindegefang „Harre meine Seele' eröffnet, wo rauf Pfarrer Molin eine längere Ansprache an den Gefeierten hielt, in der er dessen Verdienste um Schule und Gemeinde pries und ihn als leuchtendes Beispiel eines evangelischen Lehrers hinstellte. Se. Exzellenz Herr Kurator C. Baeckmann überreichte dem Geseierten namens der Gemeinde ein Ehrengeschenk mit folgendem Widmungs schreiben

: „Hochgeehrter Herr Oberlehrer! Ein Viertel jahrhundert ist verflossen, seitdem Sie innerhalb unserer Gemeinde wirken. Als erster evangelischer Lehrer in Tirol nach Meran gekommen, haben Sie die schöne Aufgabe übernommen, die neue evangelische Schule einzurichten und zu führen. Mit Schwierigkeiten aller Art kämpfend,, haben Sie Ihre ganze Manneskraft zur gewissenhaften Erfüllung Ihrer Pflicht eingesetzt. — Hand in Hand mit dem Schuldienst ging Ihre Tätigkeit als Organist- und in neuerer Zeit

zu verbinden, daß es Ihnen vergönnt sein möge, noch lange Jahre in gleichem Segen innerhalb unserer Gemeinde zu wirken.' . Hierauf wendete sich Direktor G. Knöckel im Namen der Schule und des Kollegiums an den verdienstvollen Lehrer und sagte: „Hochverehrter Herr Jubilar! Lieber Herr Kollege! Auch der Lehrkörper der Evangelischen Schule hat sich hier versammelt, um Ihnen gegen über auszusprechen, wess' das Herz >voll ist. Es ist- voll innigen Dankes und Herzlicher Segens-- wünsche

. Wie könnte es anders ifein, als daß Sie selbst in diesem Augenblicke i Dankesworte gegen den all gütigen Gott richten, der Sie aus gerüstet Hat mit seines Geistes Maben und der Sie berufen hat zur mühevollen, >aber herrlichen Arbeit in seinem Weinberg. Diese >Arbeit ist aber uns, ist der evangelischen Schule zugute gekonnnen. Sie steht Ihnen als «dankbare Schuld nerin gegenüber. Heute schweift Ihr.Blick gewiß in die Vergangenheit zurück,, da >Sie als junger Lehrer aus Ihrer Heimatstadt Bielitz, idie zu gleich Ihr erster

19
Zeitungen & Zeitschriften
Maiser Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MW/1911/04_11_1911/MW_1911_11_04_3_object_2555999.png
Seite 3 von 12
Datum: 04.11.1911
Umfang: 12
- werk, durchwegs moderne Unterrichtsbchelfe, ein erstklassig eingerichteter Turnsaal usw. zeichnen dieses neueste Schulhaus aus. Der große Turnsaal ist zur Festhalle be nützt worden rmd war mit der Büste unseres Kaisers, umgeben von herrlichen Pflanzen, geschmückt. Gegen halb 11 Uhr erschienen die Festgäste; unter diesen bemerkten mir außer dem Bürgermeister Hölzl, den Mit gliedern der Untermaiser Gemeindevorstehung und dem Lehrkörper der neuen Schule mit dem' Schulleiter Herrn Marzoner, die Herren

von Untermäis mit dessen Obmann Granel, die k.' k. Professoren v. Marchesani und Peter, Lehrer Pichler von Bozen, Architekt Freiherr v. Schmidt (München), Baumeister Fritz, Mitglieder des Lehrkörpers der Knaben-Volks- und Bürgerschule von Meran, der evangel. Schule in Untermäis u. a. m. Dirigiert vom Schulleiter Marzoner sangen die Kinder der höheren Klassen das Schubert- sche Lied „Am Brunnen' und zwar in wirk lich tadelloser Weise. Hierauf ergriff Bürger meister Jos. Hölzl das Wort und führte

hat mir die große Ehre gegeben, mich mit der Leitung dieser schönen,, großen Schule zu betrauen. Ich kann niemanden sägen, wie glück lich ich mich heute fühle. Als ich ■ dieses Haus das erstemal betrat, da war es vor allem ein Gedanke, der meine Seele durchzog: Männer, ivelche der lieben Jugend ein so prächtiges Hein; zum Geschenke machen, müssen von der Liebe zum Kinde geleitet worden sein und zivar von der ivahren Liebe, die sich nicht schellt, auch die Strenge zu zeigen, ivo sie an; Platze ist; dies sagte

, von ganz Oesterreich erbaut hätte, ebensolche glänzende Freigebigkeit er warten würde, sonder» ich dachte ganz richtig: 'Bei diesen Männern ist auch noch etwas für die Lehrer schaft übrig -geblieben. Tenn, meine hochverehrten Festgäste, darüber müssen nur uns glle klar sein, daß die Schule nicht das Gebäude bildet, auch nicht die.Kindermenge, sondern die Schule ist der Lehrer. Tie berühmtesten Lehrer haben oft die merkwürdig sten Schulräuine, Lehrmittel und Schüler gehabt; freilich wäre

Leben. Sie setzen Ihren Verdiensten die Krone auf, wenn Sie an der Lehrerschaft cin Weniges tun. Sie leisten dainit der Schule deu besten Dienst und betreiben nach neuerem' Muster auch so eine Art Mittelstandspolitik, für welche Sie sicherlich keine Empörung der Steuerträger zn fürchten haben, denn es ist für ihre lieben eigenen Kinder. Und nun, hochverehrter Ge>neinderat, ist es an nur, Ihnen in; Namen uilseres Lehrkörpers und der Kinder den herzlichsten Dank auszusprechen, für dieses herrliche

21