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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 12
Datum: 25.11.1893
Umfang: 12
haben. Nach Vcrificierung des Protokolles über die letzte Sitzung und nach den Mittheilungen dcr Referenten iiber die wichtigeren seit diesem Zeitpunkte zur Erledi gung gelangten Geschäftsstücke, werden nachstehende Gegenstände in Verhandlung gezogen: Die Gesuche zweier Professoren am Staatsgym nasium in Trient um Zuerkennnng von Quinqnennal- zulagen; das Gesuch der Gemeinde Eben (Bezirk Schwaz) um Gleichstellung ihrer Nothschule mit einer system mäßigen Schule (wird bewilligt); ein Bericht des k. k. Bezirksschulrates

über die Schülersrequenz nach dcm Durchschnitte der letzten drei Schuljahre die Anzahl dcr Classen an den Schulen in Banco (Bezirk ElcS) und in Caoria (Bezirk Primiero) reduciert. Hieraus wüd die Belassung der Schule in Salter (Bezirk Cles) als Nothschule beschlösse« und das Gesuch der Gemeinde Gufidaun (Bezirk Bozen) uni die Bewilligung zur weiteren Verwendung einer barmherzigen Schwester als Lehrerin an der dortigen rinclassigm gemischten systemmäßigen Schule abgewiesen. Weiter wird die Schule in Tulfer

, OrtSgemeinde Wiesen (Bezirk Brixen), nachdem die Anzahl dcr dahin schulpflichtigen Kinder im Durchschnitte der letzten fünf Jahre mehr als 40 betrug, als eine systemmäßige Schule erklärt; dcr Stadtgemeiude Innsbruck wird die Einhebung eines höheren Schulgeldes bewilligt. Sonach wird verhandelt: über die Regelung dcr Schulen in Neutte und Ver moos, die bei dcr allgemeinen Regelung dcr Schul- sprengel im Bezirke. Neutte wegen nothwendiger Er hebungen unterblieben war: über die Regelung dcr Unterrichtszeit

an dcr Schule in Mcerberg (Bez. Schwaz), über die Art und Weise der Eintragung d.S Lehrstoffes aus dcr Religion in das Clafscubuch, wobci die bezüglichen Anträge mit dcm Zusätze angenommen wurden, dass die Ordinariate um die Veröffentlichung dcr betreffenden Verfügungen im Diöccsanbiaite zu ersuchen seien; über die Errichtung einer Privatvolksschule in Keniaten seitens des Pfarrers Christian Strobl und einer solchen in Flaurling seitens des Pfarrers AloiS Rantenkranz (genehmigt

Bezirköschnlrathe Kitzbühkl Weisungen über die Gruppierung der Schüler an der Volksschule in Hopsgarten ertheilt. Es folgt die Berathung: übcr die Besetzung einer Unterlchrerinstellc an der k. k. Uebungöschule in Roveredo; übcr das Gesuch der Carlotta und Beatrice Maschka in Roveredo um Bewilligung zur Eröffnung einer Privatmädchenschule (wird bewilligt); über die definitive Besetzung einer Lehrerinstelle an der Schule in Caleeraniea, über die provisorische Er nennung dreier Volksschullehrer in Trient; übcr

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 24.07.1909
Umfang: 8
Schule' in Nöte». Der unter sozialdemokratischer und sreimaurrrischer Leitung stehende Verein „Freie Schule' ist durch seinen Führer und Obmann Freiherrn von Hock in arge Bedrängnis geraten. Seitdem Herr von Hock — bekanntlich deutschfreisinniger (??) oder sozial demokratischer (??) Abgeordneter des neunten Bezirkes — im Reichsrate mit den Tschechen gegen die Deutschen gesttmmt hat, lichten' sich die Reihen des Vereines „Freie Schule' in einer Weise, die den Obermachern angst und bange macht

. Aus den deutschen Bezirken Böhmens, Mährens und Schlesiens werden Massenaustritte angemeldet und man sagt es den Herren Hock, Seitz, Adler und Genossen auf „gut deutsch' ziemlich trocken, daß man mit einem Vereine nichts weiter zu tun haben will, der mit dem guten Gelds der Deutschen tsche chische und sozialdemokratische Wahlpnlitik treiben will. Man ist neuerdings nämlich den Herren von der „Freien Schule' daraufgekommen, daß sie gelegene lich der letzten Reichsratswahlen Briefe an die deutsche böhmischen

Lehrer hinausgehen ließen, es mögen die sozialdemokratischen Wahlbewerber unterstützt werden und nicht etwa die deutschnationalen. Im Zu sammenhange mit der deutschfeindlichen Haltung der sozialdemokratischen Abgeordneten im Reichsrate ist es nunmehr in der „Freien Schule' zum Krache gekommen und die Leitung der „Freien Schule' sah sich sogar veranlaßt, in ihrer Not ein Flugblatt ln Massen erscheinen zu lassen, in welchem die „frei sinnigen' Deutschen gar beweglich gebeten

werden, ja nicht aus der „Freien Schule' auszutreten. Frhr v. Hock uird wegen seiner Abstimmung zu entschul digen versucht; das Flugblatt drückt sich dahin aus, daß der Grundsatz der „Freien Schule' auch in Zukunft lauten müsse: „Vereinigung alle! sreigesinnten Deutschen km Kampfe für das hohe Ziel der Befreiung ker Schule von klerikaler (!!) Herr schüft, aber auch Freiheit für jeden im persönlichen und politischen Leben.' Das soll wohl nichts anders heißen, als: „Ihr lieben braven Deutschen, zahlt püickiich Cure Mitglieder

beitrüge in die „Freie Schule' ein. Wir Sozial dcmokraten werden dann diese Gelder zu Umtrieben - Bex VMMZsirZ gegen die Deutschen und gelegentlich der Reichsrats, iahten zur Unterstützung der sozialdemokratischen Kandidaten verwenden.' Der Wiener Dischlerstreik und die am 26. Zebruar d. 3. über die Gehilfen verhängte Sperre urden am 21. ds. beendet. Die Gehilfen erhielten Verkürzung der Arbeitszeit um drei Viertelstunden pro Woche und Lohnerhöhung von 5—10%. Die Institution der Vertrauensmänner

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 03.10.1906
Umfang: 8
beide ziemlich berauscht das Gasthaus und wollten auf einem Steg den Stadtbach überschreiten. Gajo wurde von seinem Kameraden, der ihn über den Steg tragen wollte, aufgehoben, er fiel ihm jedoch aus den Händen und in den Bach. Gajos Kamerad rannte ratlos herum, bis Passanten den Unsall merkten. Da war es jedoch schon zu spät, denn Gajo wurde bald darauf im Rechen vor der Fabrik der Firma Müsch & Lun als Leiche herausgezogen. Meran, I.Oktober.(„Freie Schule.')Kaum wurde der neue Kampsverein „Freie

Schule' in Wien gegründet, fiel auch schon der erste Schuß in der Kurstadt Meran. Am Freitag wurde hier über Anre gung des Dr. Christomannos eine Ortsgruppe dieser neuesten sreimaurerischen Garde gebildet. Natürlich, Meran ist keineswegs eine der geringsten Städte Oesterreichs, wenn es gilt, der katholischen Kirche und deren Dienern eins am Zeug zu flicken, trotzdem man gegen andere Religionsbekenntnisse von Tole ranz förmlich trieft. Kurz, der erste Schuß ist bereits gefallen und weitere

die „sogenannten (!) Andachts übungen' (Aha! die rechte Art und Weise zu beten, wird man'uns in der „Freien Schule' lehren) abzuschaffen, und zwar aus hygienischen Gründen und um dadurch die „Übertragung gesundheits schädlicher Keime zu verhüten'. Soll das vielleicht eine Reklame sür den Kurort Meran sein? Man muß ja auf den Gedanken kommen, als ob die Kinder Merans mit den Taschen voll Bazillen herumlausen. Warum aber läßt man sie dann gemeinschaftlich in die Schule und ins Theater gehen? Sind sie vielleicht

ist man bei uns im lieben Oesterreich gekommen und wohin wird man noch kommen, wenn es so weiter geht? Bisher hat man die jungen Leute der Reli gion abwendig gemacht, sobald sie aus der Schule kamen, nun will man es in der Schule selbst unter den Augen der Eltern versuchen. Denn daß die „Freie Schule' nicht bei den reli giösen Uebungen Halt machen, sondern noch andere Angriffe versuchen werde, ist jedem Denkenden klar. Darum, christliche Eltern, die Augen offen halten, bevor es zu spät ist! Meran, 1. Oktober

. Nun ist auch die Kur stadt an der Passer sür den Freisinn gerettet, denn am Freitag abends wurde hier im Hotel „Gras von Meran' eine Ortsgruppe des Vereines „Freie Schule' gegründet. Die Mehrzahl der Besucher be stand aus Sozialdemokraten. Den Vorsitz führte Dr. Christomannos, Referent war Lehrer Glöckel aus Wien. Dieser, der Vorsitzende und der Sozialisten- sührer Snoy arbeiteten einträchtig cm der Ver nichtung des Klerikalismus. Der Ausschuß setzt sich durchgehends aus Radikalen und Sozialdemokraten zusammen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 23
Datum: 29.06.1904
Umfang: 23
gemeinsam Zum Festlokal> scher Seite später geäußerten Absicht, sich durch zogen. ... . zuschlagen und mit der Wladiwostok-Flotte Auf die vom König von Italien und voin^ zu vereinigen. Auf offener See fand ein er- eines schweren körperlichen Gebrechens keine Schule besuchen !und 4 wurden angemeldet, welche nur Privatunterricht erhielten. Werden diese zu obigen 667 Kindern dazugezählt, fo weist die Schulgemeinde Mais — die Kinder der Schule in Labers nicht miteingerechnet — 741 Schul kinder

aus. Die die Maiser Schule besuchenden Kinder, von denen 400 in Mais und 70 in Me- Bürgermeister der Stadt Rom anläßlich bitterter Kampf statt, in welchem ein Schlacht-! ran geboren sind, verteilen sich ihrem Geburts- der.Enthüllung des Goethe-Denkmales an schiff vom Typus des „Peresswjät' mit zirka' ^ ^ Kaiser Wilhelm gesandten Telegramme erwiderte 350 von der 70V Mann zählenden Besatzung Kaiser Wilhelm folgendes: „Sr. Majestät, gesunken ist, ein Schlachtschiff vom Ty- dem König von Italien: Sehr gerührt

Schule.) Samstag den 25. ds. wurde die Schule in Mais mit einem Tankgottesdienste in der Pfarrkirche geschlossen Nach demselben erfolgte in den einzelnen Klassen die Verteilung der Zeugnisse und Belohnungen an brave Kinder. Tie Äustretenden Schüler und Schülerinnen wurden mit passenden Schulanden ken beschenkt und an die Knaben vom Schulleiter, an die Mädchen vom Herrn Pfarrer in Anwesen heit der Herren 'Ortsschulaufseher und Gemeinde vorsteher von Ober- und Untermais eine herzliche Ansprache

in der 6. Knabenklasse. Teil Religionsunterricht gab in den Heiden Oberklassen )er Herr Pfarrer l'. Gottfried Noggler; in den unteren Klassen erteilten diesen Unterricht die Herren Kooperatoren nnd Herr Benefiziat Be- nedikt Bertagnolli. Für nächstes Jahr wird die Schule als eiue Massige nnt durchwegs nach Ge schlechtern getrennten Klassen organislert werden. (Schulschluß und Ausstel1u«g der Zöglingsarbeiten im Institute der Englischen Fräulein.) Gestern nachmit tags fand im großen Saale des genannten Jn- titutes

speilven. (Tie Schule der Gemeinde Grätsch) ist in der letzten Landesschnlratssitzung am ver- schnle und teils die Pensionatsschule der Eng Fräulein in Meran. Vier Knaben konnten wegen gangenen Donnerstag systemisiert »vorden. (Akad. Maler Ed. v. Wörndle) weilt egenwärtig hier und ist damit beschäftigt, die !andschaftsbilder in der Wandelhalle, welche durch den Einfluß der Sonnenstrahlen ziemlich gelitten haben, einer Auffrischung zu unterziehen. (Die Sparkasse Meran) ist dem Ti roler

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 27.06.1894
Umfang: 12
zwischen der Brauerei und dem Bahnhöfe Redl, welcher eine Biertelstunde entfernt ist. Die Brauerei beschäftigt zirka 200 Arbeiter. Alle- ist trefflich eingerichtet, nur hat das Etabliffement weder Schule noch Kirche. Die Kinder müssen */ 4 Stunden weit in die Schule gehen, ebenso weit ist es zur Kirche. Man sieht, der ehemalige Abgeordnete Dr. Schaup hatte für Alles, waS sein Etabliffement betrifft, Verständnis, nur nicht für die religiösen Bedürfnisse seiner Arbeiter. Auch in Gmunden wird am 25. Juli

Schuljahre von 233 K»aben und 193 Mädchen, zusammen von 426 Schulkindern be sucht. welche sich auf die einzelnen Klassen wie folgt vertheilten: Knaben 1. Klaffe 43, 2. Klaffe 70, 3. Klaffe 60, 4. Klasse 60. Mädchen: 1. Klaffe 41, 2. Klaffe 62, 3. Klaffe 42 und 4. Klaffe 48. Ueberdie« besuchten noch 51 schul pflichtige, in der Gemeinde Mais wohnende Kinder und zwar 19 Knaben die städt. Volks schule, 2 Knaben die evangelische Schule und 30 Mädchen die Mädchenschule der Englischen Fräulein in Meran

. Am 21. und 22. Novem ber inspizirte Herr LandeSschulinspektor Dr. Joh. HauSotter, Ritter der eisernen Krone, die Knaben schule und theilte seine Wahrnehmungen in einer Konferenz den Lehrpersonen mit. Am 2. und 9. Juni unterzog Herr BezirkSschulinspektor F. Höpperger d>e Knaben- und Mädchenschule einer eingehenden Inspektion. Die 4 Lehrerinen der Mädchenschule gehörten dem Kloster der Englischen Fräulein in Meran an. An der Knabenschnle wirkten 2 Lehrer weltlichen Stan des und für den zn Beginn deS Schuljahre

» schwer erkrankten und am 3. April verstorbenen, um Schule und Gemeinde brstverdienten Herrn Schulleiter Felix Raffeiner leistete eine barm herzige Schwester, Amata Heiß, in der zweiten Knabenklaffe Aushilfe. Derselben sei hiemit für ihr verdienstvolle» Wirken mit ganzer Hin gabe in ihrem Berufe als Lehrerin die gebührende Anerkennung anläßlich ihre» Scheiden- ausge sprochen. Leider verlor die Schule an der am 15. September o. I. verstorbenen Frau Maria Hartmann, WeinhändlerSgattin in Untermai

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.04.1891
Umfang: 8
« hier zur Kenntniß gebracht werden sollen. Folgerung folgt.) dienste bet der Generalversammlung in Brixen am 30. Mai 1872 zu Ehrenmitgliedern ernannt wurden. Bei der am 20. Juni 1372 im Magistratssaale abgehalte nen Jahres-Hauptversammlung in Anwesenheit von 60 Damen und Herren, wobei die erste Bereinsleitung der vor Jahresfrist verstorbene, um die Schule und >ie Kinder hochverdiente Dr. Joses Theiner, Vor land; Fridolin Plant, dessen Stellvertreter; Joses Thristanell, Schriftführer; Balthasar Eder, kassier

gefördert und die im Lande, an anderen Orten stattgesundenen Generalversammlungen des Stammvereines zu den allgemeinen Berathungen durch Abordnungen beschickt, Die Zeit des BürgerministeriumS hatte ein Augen merk auf die Entwickelung der Schule gerichtet und sie war es auch, welche die Volksschulvereine in's Leben rief, die damals ungemein zahlreich im Reiche entstanden. Obwohl anfänglich vielfach angefeindet, >o wurde doch durch diese Vereine nicht nur die Achtsamkeit und das Interesse des Volkes mehr

als bisher auf die Schule gelenkt, sondern die Schule wurde dadurch auch Gemeingut im eigentlichen Sinne ves Wortes, daS jeder Einzelne pflegen und hegen durfte, wodurch die meist armen Gemeinden wesent lich unterstützt wurden, denn die Schule ohnehin hat immer noch genug Auslagen verursacht. Ein Bei spiel der Nützlichkeit der Volksschulvereine, unserem engern Vaterland Tirol entnommen, mag in statistischen Daten deutlich genug sprechen: Bis Schluß des Jahres 1L72 hatte der Gesammtoerein von Tirol

44 Zweig vereine mit 3600 Mitgliedern, wodurch 170 Schulen unterstützt werden konnten. Die Gesammteinnahmen bezifferten sich auf 7067 fl., wovon auf Lehrmittel 4063 fl. 91 kr., für Geschenke an Schüler 1233 fl verwendet wurden. Außerdem hatte jeder Zweig verein noch seinen besonderen Wirkungskreis, wie zum Beispiel Meran allein vom 25. Mai 1871 bis Ende 1372 außer den bedeutenden Geschenken an Büchern und Lehrmitteln seinem Zwecke 550 fl. 37 kr. zusührte, und seither die der Schule und den Schülern

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Der Burggräfler
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Seite 10 von 12
Datum: 02.12.1885
Umfang: 12
Unruhen im Gefängnis und auf den Cana- rifchen Inseln, leitete nach O'Donnells Sturz die liberale Union und stürzte 1868 mit Prim die Königin Jsabella. Spanien verliert in ihm einen feiner bedeutendsten Generäle. Schulleitung. Eltern und Schule. Bon einem Seelsorger. (Fortsetzung.) Mit dem Kapitel vom „Helfen* bin ich noch beileibe nicht fertig. Ich hab' vorhin ja nur daS Allerwenigste angegeben, was Eltern thun sollen, damit die Kinder in der Schule fleißig lernen

; eö ist dies, unter unS gesagt, beiläufig soviel, als man sich gemeiniglich auch um das liebe Bieh bekümmert, ob's „gfraßig' und „angschirrig' ist u. s. w. Ich weiß nun nicht, hab' ich Recht oder Unrecht — aber mir kommt eben vor, man soll halt doch zu den Kindern um ein Erkleckliches mehr schauen als zu Rind und Roß, und darum fahre ich in meiner Rede fort. Nicht blos in der Schule, auch zu Hause müssen die Kinder lernen. Sie müssen das in der Schule Gehörte wiederholen, die Schreib und Rechenaufgaben machen, auswendig

lernen u. s. w. Das ist in der alten Schule so gewesen und ist noch so und wird immer so sein müssen; denn wenn zu Hause nichts wiederholt und eingeübt würde, so ginge es mit den Kindern gerade wie wenn Einer einen Sack voll Korn heimführt und der Sack einen großen Riß hat: wenn er abladet, wird nicht mehr viel darinnen sein. Was habt Ihr Eltern nun in diesem Stücke zu thun? Ihr sollt sür's Erste den Kindern Zeit lassen, ihre Ausgaben zu machen. Wo dies nicht geschieht, kann's mit dem Lernen

dienen,' und gebt den Kindern Zeit. Trifft sich's aber einmal, daß Ihr den Buben oder das Mädel durchaus für Euere Arbeit braucht und in Folge dessen die Aufgaben nicht gemacht werden können, so gebt dem Kinde am anderen Tage einen Zettel an den Lehrer mit, auf dem Ihr selbst schreibt, warum dasselbe heute seine Sache nicht in Ordnung hat, oder laßt es den Lehrer aus eine andere Art wissen. Dadurch bewahrt Ihr das Kind vor Strafe, zeigt, daß Ihr die Schule achtet und von einer richtigen Erziehung etw

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 14
Datum: 05.08.1908
Umfang: 14
, meiner hiesigen amtlichen Tätigkeit Vertrauen entgegenbringen zu wollen. Es wird mein ernstes Streben sein, die wirtschaft lichen Interessen der gesamten Bevölkerung sowie auch das Wohl der Schule mit allen Kräften zu fördern. Der Zweck der Verwaltung, das ist die Hebung des Volkswohles, läßt sich jedoch nur dann erreichen, wenn die Verwaltungsorgane der Gemeinden, die Gemeindevorstehungen und Ge meindevertretungen, mit den Organen des Staates einträchtig und vertrauensvoll zusammenarbeiten. Ich bitte daher

. (Die Grundsteinlegung der Schule in Freiberg) fcr.id am i. August vormittags statt. Zur Feier waren erschienen: Statthalterei rat Ritter von Putzer-Reybegg, Generalauditor Pichler von Tennenberg, Math. Trogmann in Vertretung des Bürgermeisters von Untermais, ?. Christ. Schatz, Dr. Federspiel, Schulaufseher Joses Hölzl und Ha-ls Prunner, Ingenieur Ernst Kuschel, Baumeister Emil Heinrich, Max Markart als Vertreter der Südmarkortsgruppe Mais, so wie Ausschußmitglieder und Lehrer. Im Jahre 1900 erbauten die Gemeinden

Mais für dieiFrak- tionen Labers und Freiberg eine neue Schule, die seit vielen Jahrei uebeu dem Bauernhofe Weißplatter bestand. Durch den rascheu Zuwachs der Schülerzahl genügte das Schulhaus nicht mehr und es ergab sich daher die Notwendig keit eines Anbaues oder die Errichtung neuer Schulhäuser auf dem Plateau dieser Fraktionen. Die Gemeinden Mais entschlossen sich für das Letztere, geleitet von dem Gedanken, den Schul besuch für die schulpflichtigen Kinder der so iweit entfernten Höfe

lichkeit vereinigten sich die Teilnehmer zu einem gemeinsamen Mittagessen in Katzenstein, bei dem Herr Math. Trogmanu über die Bedeutuug der Schulen sprach und der zukünftigen Schule in Freiberg das beste Gedeihen wünschte. Herr Ingenieur Kuschel von Untermais brachte ein Hoch auf Herrn Mathias Trogmann als eifrigen Förderer der Schule aus. Herr Markart begrüßte den Gedanken sreudia, in Freiberg mit der «Schule verbunden auch einen Kindergarten errichten zu wollen. Tie heutige Grundsteinlegung sei

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Meraner Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 12.07.1912
Umfang: 12
zum Ausdruck zu bringen. Die natür liche Folgerung des'Eucharistischen Kongresses wird eine Stärkung des klerikalen Einflusses, ein ^Anschwellen der Macht- und Herrich gelüste des Klerikalismus in Oesterreich sein. Die Feinde der „freien' Schule und unserer fortschrittlichen Schulgesetze wenden in dem gestärkten Bewußtsein ihrer Kraft und mit erneutem Eifer um.so schärfer den Kampf beginnen, in der Hoffnung, die Schule end gültig unter ihre Herrschaft zu bekommen. Dies zu verhindern und den klerikalen

Erobe rungsgelüsten entgegenzuwirken, ist Pflicht der deutschbewußten, freiheitlich gesinnten Bevölkerung, die gewiß alle Ursache hat, sich zusammenzuschließen zu gemeinsamer Arbeit im Sinne einer wirklich freiheitlichen und völkischen Entwicklung. Ter Verein „Freie deutsche Schule' soll nun der Sammelpunkt aller Freiheitlichgesinnten sein, ein Schutz verein des freiheitlichen, aber auch des na tionalen Gedankens. Sorgt der deutsche Schulverein für die nationale Ausbreitung der deutschen Schule

, so will die ..Freie deutsche Schule' dafür kämpfen, daß. sich diese Schnle frei entwickeln kann und ihr großes nationales Erziehnngswerk vollbringe. Beide Vereine zusammen mögen dahin wir ken, daß ein freies, starkes und volksbewußtes Geschlecht in Oesterreich den Ruhm des deut schen Namens Hochhalte. Es ergeht daher an alle Volksgenossen, di^deütsch und frei gesinnt sind, die freund liche'Einladung, dem Verein „Freie deutsche Schule' beizutreten. Mindestbeitrag jährlich 1.— Krone. Anmeldungen

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 26.08.1898
Umfang: 16
Nr. 102 ^ zahlreichen Sneitfragen schlichten können, nur in ihnen liege der Schlüssel zur Lösung dieser Fragen. Dr. Hrubner gab unter lebhaftem Beifall der Hoff nung Ausdruck, der Kardinal Graf Schönborn werde endlich die St. Wenzelskrove auf das Haupt des Monarchen legen können. Sodann kam, wie auf allen Katholikentagen, das Verlangen nach der konfessionellen Schule zum Ausdruck. Die im Hirtenbriefe der österreichischen Bischöfe ausge sprochenen Grundsätze für die Schaffung einer kon

mit Beginn des neuen Schuljahres ihre bisher zweiklassige Volks schule zu einer Unterrichts- und Erziehungsanstalt mit höheren Zielen. Bestimmend dabei find die eigenen Bedürfnisse der Gemeinde, wie die Rücksichten auf Kur gäste, die für ihre Kinder öfters nach einer derartigen Anstalt Nachfrage thalen. Eistrebt wird von der Schule, die Knaben wenigstens mit einer den Zielen der Bürgerschule gleichkommenden Bildung auszu rüsten, beziehentlich sie vorzubereiten bis zu mittleren Stufen höherer Schulen

werden. DaS Mädchen-Pensionat und die aemischien Klassen befinden sich in der bisherigen Pension Sondhof an der Promenade, während die oberen Knabenkurfe im Schulgebäude Hallergasse 3 statlfinden. Mit der Leitung der Anstalt ist vorläufiz betraut der zu diesem Zweck beurlaubte Herr Schul- dir«ltor WachowSki aus Wiener-Neustadt. Direktor der dortigen 3!lassigen evangelischen Schule. Außerdem unterrichten die Herren Lehrer Krapp, RakowSki und Traidl. Den privaten Unterricht in den alten Sprachen ertheilt

mit Kindern eine neue Anziehung gewinnt und die Anstalt sich immer vollkommener und leistungsfähiger ausgestaltet. Der Schulbeginn ist aus den 15. September festgesetzt. Anmeldungen kür die Schule oder sür daS Pensionat nimmt bis zum 3. Sep tember Pfarrer Dr.Selle entgegen» von da ab Direktor WachowSki im Sandhof. Bei denselben find auch Pro spekte zu haben. sUebungSmarschf Gestern vormittags rückten die beiden Batterien Ne. 3 und 5 der Tiroler Gebirgsartillerie auf ihrem UebungSmarsche von JnnS- b uck

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Volksblatt
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Seite 5 von 8
Datum: 15.06.1892
Umfang: 8
zum „Tiroler Volksblatt' 2 Bozeu, Mittwoch, den IS. Juni 18S2. Die Deformation der Neuschule. II. ' ^ > Man sieht, was bei der Trennung der Schule von Religion und Kirche, ihrem Ursprünge nvd ihrer Mutter, herauskommt. Man macht ja bereits auch vor der Verderbung des weiblichen Geschlechtes nicht mehr Halt. Dr. Hammer bemerkte (Trierer 34. Ka tholikenversammlung im September 1887) sehr richtig : „Wohin führt eS, wenn der Frau der Tand heilig und das Heilige Tand ist?' Leider ist die Zahl

' versteht überhaupt nur ein „Fachmann'. Hier einige Beispiele von etlichen an hervorragender Stelle stehenden „seminaristisch ge bildeten', aber höchst unpädagogischen „Pädagogen'. Im Mai 1891 enthielten die Zeitungen folgende Illu stration moderner Pädagogik: „Kam da jüngst der Herr Geographieprofessor des S.'schen Mädcheninstitutes in die Schule, um Geographie zu dociren. Als er das Klaßzimmer betritt, stand zufälliger Weise das Fenster auf. Mit jovialem Lächeln meinte nun der Herr Pro fessor

.' Aufgaben der Abtheilung L der ersten Klasse einer höheren Töchter schule. — Die Freiligrath'sche Mahnung: „O, lieb so lang Du lieben kannst.' Aufgabe in Abtheilung^. der ersten Klosse einer höheren Töchterschule. Die einseitige Verstandeskultur und Aufschraubung des Geistes, oft bis zur Verschrobenheit, trägt nothwendig zur Verschlimmerung der Sitten, sowie zur Verrohung der Menschheit bei. Der hl. Gregor (I. I. woral. c. 19) sagt: „Jeder wird unfähig zum Einzelnen, so lange er mit verworrenem Sinn

um die Schule in der französischen Kammer sagte jüngst die liberale „Wiener Allg. Zeitung' aufrichtig: „Die Rechte fürchtet, daß die Staatsschule eine Pflanzstätte des Atheismus sein werde. Gewiß wird sie es sein. Wenn auch nicht heute, so doch in 10 Jahren, trotzdem dem Religions unterricht als fakultativem Gegenstande alle Freiheit eingeräumt ist. So wird es ganz nnmerklich fein, ohne es zu wollen (?) und ohne es zu wissen.' (?) Was verpfuscht also die moderne Schule? Die ein seitige Ausbildung

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.10.1873
Umfang: 6
sich nicht dazu bequemen, sich anstatt einer Bürger schule, dem mehrjährigen Ziele ihrer Mansche, mit einer um eine Klasse erweiterten Volksschule zu begnügen, zumal da sie es sich nicht nehmen lasse, daß mit einer bloßen Vermehrung der Schulelassen, ohne daß neue tüchtigere Lehrkräfte mit- wirkend eingreifen, auch der vorzüglichste Lehrplan eine Wendung zum -Bessern anzubahnen nicht ver- möge. Hat der verehrliche Herr Korrespondent nichts davon erfahren, daß der LandeSfchulrath bisher sich vorgeben« angestrengt

hat, den Magistrat von Meran zur Fixirung eines angemessenen höhern Gehal- teS des künftigen Lehrers der vorläufig bereits eröff- netennfünften Klasse zu vermögen, damit diese Stelle sofort zur Bewerbung ausgeschrieben und besetzt wer den könne? Wer hat dem Herrn Korrespondenten das Märchen erzählt, der LandeSfchulrath wolle die «schule in Meran blos um eine Klasse erweitern und weiter nichts? Eine Bürgerschule! läßt sich nicht aus den Aermeln schütteln und man . kann nur da durch mit derselben zum-Ziele

-gelangen), daß man succefive die Erweiterung der bestehenden Schule ein treten läßt. An die fünfte Klasse kann, wenn der Magistrat will, schon im nächsten «chuljahre eine sechste sich anschließen, unter anderm vorausgesetzt, daß sich Schüler dasür finden, was bei- den Ver- hälnissen in Meran einigermaßen fraglich bleibt, da für Auswärtige dort daS Leben sehr theuer ist und in Meran ohnehin auch ein ttnlergymnasium besteht, welches die Schüler der Volksschule mit größter Bereitwilligkeit schon

. den geduldigen Lesern, der Magistrat habe im Jahre 1871 das Ministerium um die Umwandlung der vierNassigen Knabenschule in eine sechsklassige ge beten, der vorgelegte Lehrplan sei aber in Folge eines Antrages des LandeSschulratheS nicht genehmigt, sondern die Errichtung einer „achtklassigen Bürger schule' angeordnet worden. Die Bürgerschule wäre demnach nicht da« mehrjährige Ziel der Wünsche der Gemeindevertretung gewesen und scheint eS auch jetzt noch nicht zu sein. Wäre dies der Fall

, so würde der Magistrat von Meran in dieser mehrjährigen Frist Anlaß gefunden haben, anstatt sich in-Rekri- minationen und Angriffen aufVerfügungendeSLandeS- fchnlratheS zu ergehen, seinerseits jene erste Bedingung zu erfüllen, an die sich die Errich tung einer Bürgerschule oder einer erweiterten Volks schule überhaupt knüpft, nämlich ordentliche Schul- lokale herzustellen. Wer sollte es glauben, daß in einer Stadt, wo so viele schöne Villen, Pensionen und Wohngebäude in kurier Zeit aufgebaut worden find

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 5 von 10
Datum: 07.08.1868
Umfang: 10
^ in Bozen und Meran: Der Schnellrcchuer. > Lehrbnib des gesammten Rechnens nach der neuen Scdnellrechen-Methode. . Zum Selbstunterricht und für Schulen. V»n H. F. Sameke. 4. Auflage. — Brochirt 1 THIr.. gebunden l Thlr. s Sgr. (Auch in S Lieferungen i> S Sgr.) Ein wirklich neues und nüylrcheS Rechenbuch für Jedermann, für Comptoir. Schule und Haus voll ständig Wie kein vorhandenes. einfach, klar, bündig und frei von allem ermüdenden Ballast, so daß es selbst geüble Rechner alter Schule auf feine

Die nach Vorschrift! des Königl. Geh. HosrathS und UniversitätS«Professors Dr. Harleß in Bonn gefertigten 214 5 StMwcrk'scheil Brust-Bonbons find 30 Nlr. xer Packet echt zu haben in Bozem einzig bei «. «'vri-ai'?, Kunsthandlung n. Buchdruckerei. » ! i R S » I S Die Akademie kür SsuÄvl llllä Illckllstrtv In Eira», eine 00« Saafleute» und ZndulirleUrn Aeiermarks ge<,rllad«te höhere kaufmSnnlsch induftrtelle SUdungs-Änftalt. begiovt am t. Vetvbei' ikr k. 8ekuIMr. Zweck der Schule: « Die Schule bestellt au» zwei

-Bedinstungen: schule oder de« Unter-Gqmnaflum». Für Solide. loelch« diese »eiintnijse nicht besitzen, besteht eine «orbere>iuu»»lchule. tute, all: da» des Herrn Ar»»» Dawidaoilq, Schießpaitgalse Nr. ZZ7, . , „ Aloi»«uh>>, >.,Maud<ll.Äerdindun«Ästr Nr.S«I>, , , , Georg Walluliser, SchieWattgasse Rr. Z40t>i Such könaei» achtbare Kamillen, wo fremde Studireode sorgMtge Aufsicht und Pllege erhalten. »oi> der Direktion nachaewiese» werten. Aus alle Anfragen ertheilt ber-itwilligft Autrimft und autsiihr» llche

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 28.09.1904
Umfang: 12
. Gertainer ernannt. — Der mit diesem Jahre neuerstandene Borbereitungskurs am Pädagogium zählt 26 Schüler. Im Lehrkörper der Knaben- Uebungsschule dortselbst hat sich ein größerer Wechsel vollzogen. — Die neu errichtete 6. Klasse an der Volksschule in der Leopoldstraße in Willen. hat ungefähr 35 Schüler. — In Dreiheiligen ist durch den großen mit der alten Schule verbundenen Neubau, in welchem die Industrieschule und der Kindergarten untergebracht, für die Volksschule etwas mehr Raum geschaffen

, so daß die Mädchenschule sieben Klassen fassen kann; die fünfte Klasse dortselbst ist bei Knaben und Mädchen mit Parallelklassen versehen; also im Ganzen 14 Klassen. Die höhere Töchter schule wird gegenwärtig von 94 Schülerinnen, dar unter 50 in der I. Klaffe, besucht. Die Bürger schule weist 183, die Knabenvolksschule in der Gilm- straße 282, in St. Nikolaus 257, in Dreiheiligen 373, in Wilten-Leopoldstraße 285, in Wilten-Fischer- gasse 276 Schüler auf. Die Mädchenvolksschule in der Sillgaffe zählt 312

, in St. Nikolaus 275, in Dreiheiligen 372, in Wilten-Leopoldstraße 264, in Wilten-Fischergaffe 245 Schülerinnen. Die gemischte Schule in Pradl hat 232 Besucher, wovon 50 nach Dreiheiligen eingeschult werden. Zur Lehrerin an der Mädchenschule in Dreiheiligen wurde Frl. Jda Hellebrand ernannt. In Pradl sollen nur jene Kinder die Schule besuchen, welche in den ersten Jahrgängen stehen, die übrigen werden in die Y.— YII. Klasse zu Dreiheiligen überwiesen. Dadurch wird es den Kindern dieses neuen Stadtteiles

er möglicht, eine 7klassige Schule besuchen zu können. — Vorgestern wurde ein Individuum verhaftet, welches in der Nacht vom 5. aus 6. bei einem Neubau in der Speckbachergasse einbrach und dort zwei Röcke entwendete. Einer davon wurde bei dem Strolch noch vorgefunden, während der andere schon versilbert war. — Ebenfalls vorgestern wurde in der Mariahilferstraße eine Frauensperson ins Ge fängnis gebracht, da die Polizei feststellte, daß diese Person, welche Mamtz heißt und Kindergärtnerin aus Dresden

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Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 16
Datum: 24.10.1920
Umfang: 16
ihm zur Uebcrmittlung an die Salurner entweder un entgeltlich oder zu mäßigem Entgeld zur Verfügung zu stellen. Wie stramm die Salurner Ihr Volkstum wahren, mag aus der Tatsache ersehen werden, daß die deutsche Schule in Salurn von 400 Kindern, die italienische hingegen nur von 8 Kindern besucht wird. Der Andrea« yofer-vmid für Tirol ln Innsbruck. Südttroler kalksalpeterwerk. Zeichnungen: Bozen Spar- und Vorfchußkasst für Handel u. Gewerbe Durch Sparkasse Sterzing Meran Nals Mauls durch Tiroler Dereinabank Gemeinde

, Hochw. Herr Alois Hirschberger, an den Folgen eines Schlag- anfallss verschieden. Der Verstorbene war als Lehrerssohn zu St. Peter bei Grätsch 1850 geboren. Dezirkslehrerkonferenz. Bei der vorgestrigen Lehrerkonferenz für den Landbezirk Meran erschienen im Turnsaale des Engl. Fräuleininstitutes gegen 100 Teilnehmer, davon 78 verpflichtete. Bezirksschulinspektor Franz Zeller eröffnete die Sitzung. Das erste Referat hielt Schulleiter Vinzenz Unterkircher (Lana) über Neuregelung der Schule

Ermahnungen erteilen mußte': wahr ist dagegen, daß die Disziplin während der italienischen Unter richtsstunde immer tadellos gewesen ist. Es ist auch nicht wahr, daß die Lehrerin der italienischen Sprache die Schüler er mahnte, indem sie meinte, es würden aus ihnen keine „bravi foldnti italiani' werden: wahr Ist dagegen, daß die Lehrerin nie solche Warte in der Schule gebraucht und keine politischen Taktlosigkeiten begangen hat. Es ist ferner nicht wahr, daß die Lehrerin die angebliche Nachrede irgend

eines Schülers: „Seil werden mir decht nit' gehört habe und daß sie den Sinn nicht anfgefaßt hat, weil sie nur wenig deutsch versteht; wahr ist dagegen, daß eine solche Nachrede nie vorgekommen ist und nie Vorkommen konnte, und daß die Lehrerin hingegen die deutsche Sprache und auch den hiesigen Dialekt vollständig be herrscht. Untermais, 22 Oktober 1920. Gezeichnet: Rudolf Marfoner.' — (Es rächt sich, wie man hier wieder einmal sieht, wenn man aus der Schule plaudert. Daß die kleine harmlose Notiz

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Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
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Seite 3 von 4
Datum: 09.10.1945
Umfang: 4
Verband ist frei und unpolitisch und vertritt die Handwerker bei den verschiedenen Behörden und Ver bänden. Hie Kanzleien des Verbandes finden sielt in liozen (Cadnrnastrallc und Meran IRom'strafie 0. be- 1-0 Mltttellung des Studienprov veditorates Bozen. Abteilung Deutsche Schule. Pur die Schüler und Schülerinnen der ehemaligen Oberschulen. I.chrer- und Lehrerinnenbii- dungsanstaltcn, Hauptschulen oder anderer deutscher Mittelschulen ist von Seite der Rcgionalkotntnission für Erziehung

der A. M. U. eine Kommission ernannt wor den. die über die Zulassung der oben ge nannten Schüler und Schülerinnen in die betreffenden Kurse und Klassen der deut schen Mitttelsehuleu des Provveditorates zu entscheiden hat. Alle Schüler und Schülerinnen, die aus solchen Schulen kom men. haben sich ehestens beim Studien- provveditorat. Abteilung Deutsche Schule. Bozen, zu melden. Das letzte Schulzeugnis und eine kurze Angabe des S.tudicngunges ist vorzulegen. Konzert Dalmer-Clement. Heute abend t um 20.30 Uhr findet im Saal

bekannt, daß alle Prüfungen - im Institut am 10. Oktnhcr um 9 Uhr früh in der Schule sein. Kanileute Versammlung in Meran. Am Donnerstag, den 11. Oktober, findet in der Meruner Kreditanstalt. Meran. Marktplatz, um 15 l.'ltr eine wichtige Versammlung der Kauileiite Meran statt. Tagesordnung: 1. Allgemeine Erklärungen. 2. Verordnun gen über die Einkommensteuer. 3. Preise. I. Neue Lohnlisten. 5. Selbständige Faktu rierung der Ware. Mitteilung an die Steuerträger in Meran. In Anbetracht, daß trotz

, wo er noch am seilten Nach mittag infolge Verblutung verschied. D Leiche wurde in der darauffolgenden Nach nach Klausen gebracht. Um Ilm trauert ein kinderreiche Familie. Der Witwe wcndi sich aufrichtiges Mitgefühl zu. Die jüngste: Kinder besuchen noch nicht die Schule um die ältesten sind derselben noch nicht ent wachsen. fierztliches Dr. Khuea-Belasi, Haut- und Geschlecht krankheiten. Krarnpfadernentfernung ohri Operation. Bozen, Helenestraße Nr. t 2. Stock, von 10)4 bis 13 Uhr und von I bis 19 Uhr. Tel

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 28.02.1909
Umfang: 16
die Besucherzahl in den oberen Klassen als „eine gegen alle Erwartung geringe' be zeichnen. Wohl hat der Bozener Bürgermeister in, öffentlicher SitzUng auf die geringe Frequenz der Oberklassen der hiesigen Realschule hingewiesen und auch der LandesschUlrat konnte sich dieser Tatsache nicht verschließen. Doch war dies beiden nUr ein ArgUment, daß eine weitere Reduzierung der Schülerzahl oder auch nUr eine Hemmung der naÄrlicheir Entwicklung der Schule infolge der Errichtung nner Konkurrenzanstalt in Me- ran

in ein Reform-Realgymnasium (Type D) eingeschritten ist. Wriui es aUH noch eine vffene. Frage M obWeschtlM^cW Folge gchchen werden, so muß Koch für jed^ Fall betont tverdey, daß zwei Mrstalten der selben Type bei-einer sv gerin gen Entfenürn» wie Mschen Meran . BoW. ^gaviß „ichi lÄaisfLylg wikeMEs Mcht.däMM^die TtM- gemeinde auch die Anregung, .int.FÄle sie ihr Ansuchen Um Errichtungeinerweiteren Niittel- schule Unter allen Umständen auftecht-hält, djxz dahin Umzuändern, daß<an StÄle eines Rch

. Mr können.^icht so Mr nWs dir nichts,' nUr des>vegen, weil sich Bozen 'plötzlich Äicksichtslös vorschiebt, Mr ÄrM MHeven, reif lich erw'ogenm Beschkusse abgehen Und so gut mütig in Hintere Reihen treten, Wmal wir schon seit Jahren an der Lösung der Fea^e einxr zweiten Mittelschule arbeiten. Dr. Weinberg er ist'gleichfalls für da» Festhalten an der Type L, AentUell an der ener gischen Forderung v.ordeMnrd edtev? Ankerreal- schUle. Nach! drei Schuljahren wurdsHuU dawr innner die Möglichkeit, ergebeN

> die^? Unter real- schule entweder Air Oberrealschule vder zu einem Reform-RealgyMnasrum Type L, Uxmr diese sick Unterdessen bewahrt, Mszugestalten. Er glaube, wir brauchten den in der vorletzten SitzUng dies- Und schließlich mUßte sogar, weil die Verpffc- gnngsanstalten nicht ganz in der OrdMng sich befanden, die iosnzicllc Eröffnung des Krieges weiter hinausgeschoben werden, als es Erzherzog Karl Und der nächsii ihm Höchstkommandierende, Graf .Philipp Grünne, geplant hatten. Immerhin dauerten die MMngen

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