202 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1923/30_11_1923/PUB_1923_11_30_4_object_1003994.png
Seite 4 von 12
Datum: 30.11.1923
Umfang: 12
ein symbolgewichtiges Erbauungsgedicht! Oder welch eine nachdenkliche Vesperpredigt! Oder eine hübsche rundliche Backsischgeschichte. die etwa so beginnen müßte: .Ilm das einsame Landhaus wirbelte der erste Schnee. Gestern noch ein schöner Kerbst» tag und heute bereits ganz Winter. Alles weiß, ganz blendend weiß. Die kahlen Bäume im Garten, die Pappeln an der Landstraße wie bezuchert; denn kein Wind bewegt sie. Laura sitzt am Fenster und streicht von Zeit zu Zeit mit dem Taschentuch über das feuchte Saar

recht böse, weil ihre gebrannten Löck- chen verdorben find. Ilm diese Zeit pflegt man das Licht anzuzünden, und das Laus schließt sich dichter ab gegen den Winter draußen; aber Laura will heute im Kalbdunkel sitzen und hinausschauen und dem schlimmen Vetter recht ausfällig den Rücken zukehren, der mit seinen genagelten Bergstiefeln gewichtig durchs Zimmer schreitet. . .* Das wäre doch ein sehr hübscher Anfang. Aber jetzt müßte die eigentliche Geschichte kom» men — und die fällt mir eben

Jahr. — Weihnachten naß, gibt leere Speicher und Faß. — Wenn der Nord zu Vollmond tost, folgt ein langer, harter Frost. — Frau Lucia findet zu kurz den Tag, drum wird er ver längert ach! Tag darnach. — Wenn die Kälte in der ersten Adventwoche kam, so hält fie zehn volle Wochen an. — Grüne Weihnach ten — weiße Ostern. — Fließt jetzt noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft. — Steckt die Krähe Weihnacht im Klee, fitzt fie um Ostern oft im Schnee. — Dezember veränderlich und lind

, der ganze Winter ein Kind. — Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt ein fruchtbares Jahr mit reichlichem Klee. — Glatter Pelz am Wilde, dann wird der Winter milde. — Je dunkler es über Dezemberschnee war. je mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr. — Dezem ber kalt mit Schnee, gibt Korn auf jeder Löh'. Düngerreime: Wer spärlich seinen Acker düngt, der weiß schon, was die Ernte bringt. — Lans düngte seine Felder schlecht, war Ackermann, jetzt ist er Knecht. — Wer gute Ernte haben will, der dünge

2
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1925/13_11_1925/PUB_1925_11_13_3_object_991496.png
Seite 3 von 8
Datum: 13.11.1925
Umfang: 8
geworden, um in Ruhepausen des Tages nicht gelangweilt zu sein. Wir brauchen bizarre Eindrücke, um die Last des übrigen Tages aushalten zu können. Und so suchen wir überreizten Neuzeitmenschen nach immer neuen Paprika des Lebens. — Gesundheilspflege im November. Die trübe Witterung ist im November vorherrschend. Wir wissen nicht, ob wir noch im Kerbst oder schon im Winter find. Sine melancholische Stimmung macht sich gellend, die dem Wohl befinden wenig zuträglich ist. Die Gesundheiis- statistik

entlang. Die kahlen Bäume flüstern bang: Nun will es Winter werden. Es spielt der Wind im dürren Laub. Was froh erblüht', sinkt in den Staub Zum Sterben und Verderben. Und dunkel kommt die Nacht herab. Die Welt ist wie ein großes Grab - Berklnngner, süßer Lieder. Von ewiger I^Lebe. (Eine Novelle von Dr. Otto Guem). (15. Fortsetzung). Ich seilte mich los und kletterte über das schmale Band hinüber. Drüben ging ein kleiner Ritz abwärts. Mi! den Sänken mich einklam mernd ließ ich mich hinunter

. alkoholischer Getränke. Grog. Wein. Schnaps usw. erwärmen den Körper nicht in dienlicher Weise; sie erhitzen ihn und rufen daher oft Er kältungen hervor. Frische Lust ist jetzt eine Laupl« bedingung. damit der Körper sür den Winter ge stärkt wird. Die Kleider müssen immer gut ge trocknet sein. Trockenes Schuhwerk! — Erster Schnee. Am io. ds. morgens zeigte sich die Natur in einer großen Verwand lungsszene. Denn aller Schmutz der aschfahlen Landschaft war von einer unberührten, herrlich frischen Schneedecke

seiner Maschinen einzubauen. 'Das Geschäft ging, er hatte Arbeit übergenug. Nach Beendigung seiner Militärdienst- zeit verheiratete er sich im Jahre 187K mit Elise Peintner, Lehrerstochter in Teodone (Dietenheim). Was er in der Bolksschnle und Privat gelernt hatte genügte ihn bald nicht mehr; er kaufte Bücher, studierte und snchte auf diese Weise seine Kenntnisse zu bereichern. Mit der Zeit reichte auch die vorhandene Wasserkraft zum Betriebe der Maschinen, besonders im Winter nicht mehr aus und so kaufte

4
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1923/09_03_1923/PUB_1923_03_09_4_object_1008990.png
Seite 4 von 12
Datum: 09.03.1923
Umfang: 12
ist und leise. Aber aus dem Innern klingt es, ein zelne Klänge anfangs nur. denen der Mensch verstohlen lauscht, zaghaft erst und dann immer tieber. Und bie einzelnen Töne schmiegen sich aneinander und werden zu einer Melodie so traumhaft schön und selig, wie sie nur eines gibt im Leben: es ist das Lied der ersten Liebe. Gisa Wellstamm fühlte und hörte dieses Lied auch einmal. Und obwohl damals die Flocken fielen und es Winter wurde, ihr war doch zu Mute, als sei im Frühlingwerden. Lenzes ahnen zog

, geb. Röggele die Gattin des Kerrn Kerker meisters Mlaker. im 48. Lebensjahre. Die Verstorbene war eine allgemein beliebte, tüchtige Kausfrau. ihren zahlreichen Kindern eine liebe, gute Mutter. Am 6. ds. nachmittag fand unter zahlreicher Beteiligung die Beerdigung statt. ^ Bruneck. (Witterung). Die Schnee decke vom 27. Februar, es war die stärkste in diesem Winter, war am 2. März bis in die Berge hinauf verschwunden und die zu rückgebliebene Feuchtigkeit war den Kul turen vom größten Wert

. Vom 2. auf 3. März war Vollmond. Ueber Nacht trat neuer Schneefall ein und Samstag morgens hatte die ganze Gegend wieder ein neues Winter kleid. Es scheint der März will in Bezug auf Schneefall das einbringen, was der Winter versäumt hat. — Aus IlMichen: Am S. verließ Kerr Rudolf Schneider, Beamter der Südbahn, seit einem Jahr der hiesigen Station zugeteilt, unfern Ort um sich nach dem neuen Bestimm ungsorte Villach zu begeben. Mit ihm ver läßt uns ein allgemein beliebt und geachtet gewesener Bahnbeamter

9
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1924/28_11_1924/PUB_1924_11_28_4_object_995870.png
Seite 4 von 12
Datum: 28.11.1924
Umfang: 12
am 26. — Am 22. Winteranfang. Kürzester Tag, längste Nacht. — Witterung nach dem Ivo jährigen Kalender. Dezember fängt mit Frost an. bald trüb und kalt, den 10. Schnee, daraus friert es bis zu Ende. — Bauernregeln vom Dezember. Ist's in der heiligen Nacht hell und kor. gibt's für uns alle ein segensreiches Jahr. — Auf kalten Dezember mit hohem Schnee folgt meistens ein Jahr mit üppigem Klee. — Dezem ber lind, der Winter ein Kind. — Je dunkler es, über Dezemberfchnee war, je mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr. — Wer

spärlich seinen Acker düngt, der weiß schon, was die Ernte bringt. — Sängt zu Weihnachten Eis an den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schneiden. — Fließt noch jetzt der Birkensaft, kriegt der Winter keine Kraft. — Weihnach ten warm und naß: leer bleiben Scheun' und Faß. -- Steckt die Krähe zu Weihnacht im Klee, sitzt sie um Ostern oft im Schnee. — Wenn zum Vollmond der Nordwind pfeift, Ritter Frost vorüberstreift. — Bruneck. Gelegentlich der letzten An wesenheit des hochwürdigsten Fürstbischofes

Serbsttemperatur Platz machte. — Die zweite Ausführung des Schau- doch ebenfalls ein gutes, leicht in Bewegung geratendes Mundwerk. Er sitzt tagsüber meist bescheiden in seinem hölzernen Neste, aus dem bis abends spät ein würziger Dust über die Straße weht, ein Aroma, das, so bestimmt, wie Veilchenduft den Frühling anzeigt, uns verkündet, daß der Winter schon auf den Ber gen steht und seine Schneesäcke bereit stellt, um sie eines Tages oder über Nacht ins Land herunter zu schütten. Wie mit dem Storch

11
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1907/11_01_1907/pub_1907_01_11_3_object_1021583.png
Seite 3 von 16
Datum: 11.01.1907
Umfang: 16
ist unter brochen. Im Lungau ist infolge Lawinenstürze 5er Postverkehr eingestellt, ebenso im Gasteinertale. * Kawinenstnrx. Bei Hitflau in Kärnten ist eine große Lawine niedergegangen. 20.000 Kubikmeter Schneemasse liegen auf der Bahn strecke. Der Verkehr ist für zwei Tage eingestellt. * Erleichterungen für den Winter sport NM Semmering. Ueber Anregung des neuen Wintersportausschusses des Landesver bandes für Fremdenverkehr in Nieder-Oesterreich sowie der Wintersport-Interessenten des Landes verbandes

für Fremdenverkehr in Steiermark wird die Südbahn zunächst probeweise an Sonn- und Feiertagen im Winter zum erstenmale am 13- Jänner bei den Personenzügen Rr. 62 (Wien ab 6 30) und Nr. 65 (Mürzzuschlag ab 5 10 Nachmittag), ferner bei den Zügen Nr. 33 (Graz ab 7 02 Früh) und Nr. 36 Pemmering ab 7 54 Abends) .eigene Wagen III- Klasse mit der Aufschrift „Sport-Wagen- den Interessenten des Wintersportes zur Ber ingung halten. In diese Wagen können auch Skier und Rodel, so lange Platz ist und eine Belästigung

der Mitreisenden vermieden bleibt, gebührenfrei mitgenommen werden. Die gleiche» Bestimmungen gelten auch für einen probeweise ueu einzuführenden Personenzug Nr. 67, der an Sonn- und Feiertagen im Winter zum ersten- Wale am 13. Jä»»er, zum letztenmal« am 1. April (Mürzzuschlag ab 6 55 Abends, Wien an 10 25 Abends) verkehren wird. Die Südbahn bebält sich ausdrücklich den jederzeitigen Wider ruf dieser Maßnahmen vor. * Grhelmng zu Städten. Seine Majestät der Kaiser hat die Märkte Gabel (polit. Bezirk Senftenberg

12
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1910/09_12_1910/pub_1910_12_09_2_object_992426.png
Seite 2 von 26
Datum: 09.12.1910
Umfang: 26
- olang, zu Grabe getragen. Ein Schlaganfall brachte der erst anfangs dreißig stehenden Frau einen allzufrühen Tod. Beim Begräbnis waren 11 Geistliche und ein langer Zug Leid tragender. Ihr Bruder, Michael Pörnbacher, ist Kooperator in Gossensaß. Sie hinterläßt 4 kleine Kinder und einen trauernden Gatten. —Antholz, am8.Dezember. (Witterung.) Das Wetter hat sich seit einer Woche ganz geändert. Im November hatten wir winter liche Kälte und jetzt im Dezember „Getatsch'. Seit Dienstag abends regnet

des D. u. Oe. A.-V. zur Kenntnis gekommen ist, daß im Sella- jochhaus eingebrochen wurde, hat sie bei ihrem Hotel am Pordmjoche sofort zwei Wächter be stellt, welche den ganzen Winter über dort bleiben. Es ist dies wohl auch sehr praktisch für Sportsleute oder wer immer das Pordoi- joch zu passieren hat. Vorige Woche sind schon mehrere Skifahrer vom Falzarego kom mend über das Pordoijoch nach Fassa. — Pieve, am 7. Dezember. Der hiesige Wachtmeister Gottardi wurde zum k. k. Be zirksgendarmeriekommandant von Cortina er nannt

ist. — Wintersport in Bruneck. Uew Einladung des Herrn Bürgermeister Dr. Haas Leiter in Bruneck versammelten sich am Mon tag den 5. Dezember 1910 im Lesezimmer des Gasthofes zur Post in Bruneck eine stattliche Anzahl von Sportsfreunden aus Zivil- und Militärkreisen, um in gemeinsamer Beratung Mittel und Wege für die Pflege des WinM- fportes zu finden. Das Resultat einer mehr als dreistündigen überaus sachlichen Beratung war der einstimmig gefaßte Beschluß, bereüs für den Winter 1910/1911 eine Rodelbahn (alte

13
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1925/20_03_1925/PUB_1925_03_20_5_object_994849.png
Seite 5 von 12
Datum: 20.03.1925
Umfang: 12
— BruneÄt. (Witterung). Wir hatten seit 12. bis 16. ds. schöne, aber was Temperatur anbelangt ganz abnormale Witterung, wie sich die ältesten Leute für diese Zeit keiner solchen erinnern können. Die angesagte russische Kälte welle scheint am 12. ds. ihren Einzug gehalten zu haben, denn an diesem Tage hatten wir — 12° I?., den kältesten Tag in dem Samstax zu Ende gehenden Winter. An diesem Tage führte die Rtenz Treibeis. Am Morgen schwankt die Kälte zwischen 8 und IL» und vom Lochpustertal

.' Möglicherweise kann sich das winterliche Wetter noch wochenlang hinziehen, und der März von 1925 würde damit dem ersten Frühlingsmonat einiger Jahre aus neuerer Zeit gleichen, vor allem dem des Jahres 1L99, als aus einem noch frühlingshafteren Februar und auf einen überhaupt fast völlig frostlosen Winter ein recht ruppiger März folgte, dessen Tage zum Teil kälter waren als irgendwelche Tage des vorangegangenen Winters. — Vnmecker Postsorge«. Bor einigen Tagen äußerte sich Büxen gegen die Verpachtung

einer Gebühr von 1 Goldlira. das find 1 Schilling 30 g für die Dauer eines Jahres die Bewilligung zu beliebigen Durchreisen von Lienz nach Inns bruck über den Brenner erteilen. — In Tod- lach war es am 12. März am kältesten im ganzen Winter; das Thermometer zeigte um 5 Uhr früh — 16 Grad. Die Theaterauf. führung im Theater in Toblach »Ulrich der Wilderer', Volksflück in 4 Akten findet am 19.. 22. und 29. März statt. — In Innichen sank vom 12. aus 13. ds. die Temperatur uus -- 24° L.. in Niederdorf

14
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1880/15_10_1880/pub_1880_10_15_2_object_985952.png
Seite 2 von 4
Datum: 15.10.1880
Umfang: 4
zu reißen, aber sie hatten schon so gräßliche Verletzungen erlitten, daß Brunner in Folge derselben am Sonntag starb und daS Aufkommen deS Mädchens bezweifelt wird. — Die Stadwertretung von Meran hat beschlossen, dem deutschen Schulvereine mit einem GründungSbeitrag von st. 50 beizutreten. — Meran. Die am 11. d. erschienene Kurlist« Nr. 13 verzeichnet 65 neu angekommene Parteien mit 133 Personen; im Ganzen 869 Parteien mit 1606 Personen. — Milder Winter in Aussicht. Entgegen den mannigfaltigen

Besorgnissen vor einem rauhen Winter, wie solche durch die unfreundlichen Herbstpräludien wachgerufen werden, stellen Forstleute und Landwirthe, gestützt auf erfahrungsmäßige Beobachtungen im Thier- und Pflanzen leben in Aussicht, daß sich die gefürchtete JahreSjeit diesmal ungewöhnlich milde anlassen werde. Als Grundlage dieser Witterungödiagnose wird vor Allem auf gewisse Haidekräuter, besonders auf die Ericäen hingewiesen. Hatte nämlich im vorig»n Jahre die Lrica vul^sris und kerbacea

auf den BlüthenriSpen biS in die oberstin Schichten starke Blüthen ansätze. so find dieselben Heuer kaum zur Hälfte besetzt, was eben einen milden Winter ankündigt. Gleiches Prognostiken auch die Bienen, indem sie trotz der vorgeschrittenen Jahres zeit noch immer Wachs ansetzen, und noch häufig außerhalb der Stöcke getroffen werden, während sie vor strengen Wintern, wie dem vorjährigen, um diese Zeit sich bereits verbaut haben. ^ Z u r Wein-Pro du kt io n und Weinhandel. Bei der großen Ausdehnung deS Weingeschäftes

17
Zeitungen & Zeitschriften
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1883/16_03_1883/pub_1883_03_16_2_object_979879.png
Seite 2 von 4
Datum: 16.03.1883
Umfang: 4
— Innsbruck. Unsere WitterungS-Verhältnisse find außerordentlich unerquickliche zu bezeichnen: Großer Frost und eisiger Wind, ja den l9. März ein unerhörter staub- aufwirbelnder Slurm. heute Nachts und Früh Schneefall, dann sonnige Witterung. AlleS eilte inS Freie, um sich an den zweifelhaften Wonnen deö verdächtigen JnnSbrucker Vorfrühling» zu ergötzen. — Innsbruck. Seit drei Tagen hat sich bei unS der Winter in seiner ganzen Rauhheit wieder eingestellt. Von Zeit zu Zeit fällt Schnee

, den man nach Belieben als Winter- oder Frühlingöfchnee nehmen mag; ein eisiger Wind durchfegt die Straßen und dag Thermometer zeigt fortwährend unter Null. — Brixen. Mit unserer Eisackregulirung wirds nun endlich ernst und sind bereits mehrere Ingenieure mit dem AuSstecken der für den Damm deS neuen EisackbetteS be stimmten Linie beschäftigt, wobei sie jedoch so manche Schwierigkeiten zu überwinden haben. — DaS Privat-Gymnafium in Bozen hat für die vier unteren Curse daS Oeffentlichkei^Srecht erhalten

für seine Wirksamkeit alS Obmann deS BezirkShilfScomite'S. Dieser Dank wurde am 3. dS. von der Gemeindevorstehung auf einem schön ausgestatteten Diplome persönlich über- reicht. — Kältern, 10. März. Mag der Winter kalt oder mild sein, daS Sprichwort: Gott bewahre unS vor einem guten Februar. ist eine alte Bauernregel der NonSberger. welche sich immer bewährt und die auch stetS diejenigen er fahren müssen, welche sich FrühlingS-Apostel nennen. Heute schneit eS so intensiv, alS wäre Weihnachten statt Ostern im Anzüge

18