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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 8
Datum: 13.11.1925
Umfang: 8
geworden, um in Ruhepausen des Tages nicht gelangweilt zu sein. Wir brauchen bizarre Eindrücke, um die Last des übrigen Tages aushalten zu können. Und so suchen wir überreizten Neuzeitmenschen nach immer neuen Paprika des Lebens. — Gesundheilspflege im November. Die trübe Witterung ist im November vorherrschend. Wir wissen nicht, ob wir noch im Kerbst oder schon im Winter find. Sine melancholische Stimmung macht sich gellend, die dem Wohl befinden wenig zuträglich ist. Die Gesundheiis- statistik

entlang. Die kahlen Bäume flüstern bang: Nun will es Winter werden. Es spielt der Wind im dürren Laub. Was froh erblüht', sinkt in den Staub Zum Sterben und Verderben. Und dunkel kommt die Nacht herab. Die Welt ist wie ein großes Grab - Berklnngner, süßer Lieder. Von ewiger I^Lebe. (Eine Novelle von Dr. Otto Guem). (15. Fortsetzung). Ich seilte mich los und kletterte über das schmale Band hinüber. Drüben ging ein kleiner Ritz abwärts. Mi! den Sänken mich einklam mernd ließ ich mich hinunter

. alkoholischer Getränke. Grog. Wein. Schnaps usw. erwärmen den Körper nicht in dienlicher Weise; sie erhitzen ihn und rufen daher oft Er kältungen hervor. Frische Lust ist jetzt eine Laupl« bedingung. damit der Körper sür den Winter ge stärkt wird. Die Kleider müssen immer gut ge trocknet sein. Trockenes Schuhwerk! — Erster Schnee. Am io. ds. morgens zeigte sich die Natur in einer großen Verwand lungsszene. Denn aller Schmutz der aschfahlen Landschaft war von einer unberührten, herrlich frischen Schneedecke

seiner Maschinen einzubauen. 'Das Geschäft ging, er hatte Arbeit übergenug. Nach Beendigung seiner Militärdienst- zeit verheiratete er sich im Jahre 187K mit Elise Peintner, Lehrerstochter in Teodone (Dietenheim). Was er in der Bolksschnle und Privat gelernt hatte genügte ihn bald nicht mehr; er kaufte Bücher, studierte und snchte auf diese Weise seine Kenntnisse zu bereichern. Mit der Zeit reichte auch die vorhandene Wasserkraft zum Betriebe der Maschinen, besonders im Winter nicht mehr aus und so kaufte

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Pustertaler Bote
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Seite 4 von 12
Datum: 28.11.1924
Umfang: 12
am 26. — Am 22. Winteranfang. Kürzester Tag, längste Nacht. — Witterung nach dem Ivo jährigen Kalender. Dezember fängt mit Frost an. bald trüb und kalt, den 10. Schnee, daraus friert es bis zu Ende. — Bauernregeln vom Dezember. Ist's in der heiligen Nacht hell und kor. gibt's für uns alle ein segensreiches Jahr. — Auf kalten Dezember mit hohem Schnee folgt meistens ein Jahr mit üppigem Klee. — Dezem ber lind, der Winter ein Kind. — Je dunkler es, über Dezemberfchnee war, je mehr leuchtet Segen im künftigen Jahr. — Wer

spärlich seinen Acker düngt, der weiß schon, was die Ernte bringt. — Sängt zu Weihnachten Eis an den Weiden, kannst du zu Ostern Palmen schneiden. — Fließt noch jetzt der Birkensaft, kriegt der Winter keine Kraft. — Weihnach ten warm und naß: leer bleiben Scheun' und Faß. -- Steckt die Krähe zu Weihnacht im Klee, sitzt sie um Ostern oft im Schnee. — Wenn zum Vollmond der Nordwind pfeift, Ritter Frost vorüberstreift. — Bruneck. Gelegentlich der letzten An wesenheit des hochwürdigsten Fürstbischofes

Serbsttemperatur Platz machte. — Die zweite Ausführung des Schau- doch ebenfalls ein gutes, leicht in Bewegung geratendes Mundwerk. Er sitzt tagsüber meist bescheiden in seinem hölzernen Neste, aus dem bis abends spät ein würziger Dust über die Straße weht, ein Aroma, das, so bestimmt, wie Veilchenduft den Frühling anzeigt, uns verkündet, daß der Winter schon auf den Ber gen steht und seine Schneesäcke bereit stellt, um sie eines Tages oder über Nacht ins Land herunter zu schütten. Wie mit dem Storch

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Pustertaler Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 11.01.1907
Umfang: 16
ist unter brochen. Im Lungau ist infolge Lawinenstürze 5er Postverkehr eingestellt, ebenso im Gasteinertale. * Kawinenstnrx. Bei Hitflau in Kärnten ist eine große Lawine niedergegangen. 20.000 Kubikmeter Schneemasse liegen auf der Bahn strecke. Der Verkehr ist für zwei Tage eingestellt. * Erleichterungen für den Winter sport NM Semmering. Ueber Anregung des neuen Wintersportausschusses des Landesver bandes für Fremdenverkehr in Nieder-Oesterreich sowie der Wintersport-Interessenten des Landes verbandes

für Fremdenverkehr in Steiermark wird die Südbahn zunächst probeweise an Sonn- und Feiertagen im Winter zum erstenmale am 13- Jänner bei den Personenzügen Rr. 62 (Wien ab 6 30) und Nr. 65 (Mürzzuschlag ab 5 10 Nachmittag), ferner bei den Zügen Nr. 33 (Graz ab 7 02 Früh) und Nr. 36 Pemmering ab 7 54 Abends) .eigene Wagen III- Klasse mit der Aufschrift „Sport-Wagen- den Interessenten des Wintersportes zur Ber ingung halten. In diese Wagen können auch Skier und Rodel, so lange Platz ist und eine Belästigung

der Mitreisenden vermieden bleibt, gebührenfrei mitgenommen werden. Die gleiche» Bestimmungen gelten auch für einen probeweise ueu einzuführenden Personenzug Nr. 67, der an Sonn- und Feiertagen im Winter zum ersten- Wale am 13. Jä»»er, zum letztenmal« am 1. April (Mürzzuschlag ab 6 55 Abends, Wien an 10 25 Abends) verkehren wird. Die Südbahn bebält sich ausdrücklich den jederzeitigen Wider ruf dieser Maßnahmen vor. * Grhelmng zu Städten. Seine Majestät der Kaiser hat die Märkte Gabel (polit. Bezirk Senftenberg

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