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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.08.1918
Physical description: 4
" meldet, in Mente Bedeutung, als die Frage der Königs- wahl in Polen sehr in den Vordergrund getreten sei. Die Notifizierung öes Thronwechsels in der Türkei. , KB. KorrstanLmopel. 12. August. (Agence Milli.) In der nächsten «Rett werden sich zwei türkische Abordnungen an dre europäischen Höfe begeben, um die Thronbestei gung öes neuen Sultans zu notifizieren Gerichtszeitung. Der prozetz bet „Frankfurter Zeitung«. Frankfurt a. 10. August. Vor dem hiesigen Schöffegericht stand, wie angekündigt, die Ver

edlung an in dem politischen Beleidigungsprozetz zwischen der frankfurter Zeitung" und dem Schriftsteller Houston Stewart khamberlain aus München, dem Schwiegersohn Richard Wag ners. Den Vorsitz im Gerichtshöfe führt Ratsasfessor MajorLeon- hard. Mit Rücksicht auf den Umfang der Sache wird nicht im Schöffengericht, sondern im Strafkammersaal des Justizgebändes ver handelt. An langen Tischreihen haben sämtliche Aufsichtsräte und die Redaktionsmitglieder der „Frankfurter Zeitung", soweit sie in Frage

« und bewegt die Oesfentlichkeit. Es erscheint nahezu unmöglich, daß es anders als durch ein« ausgiebige Erörterung Abschluß findet. Abg Ha uß m a tf'ft: Ich mochte auf dies« Anregung hin die Vor frage an die Verteidigung richten, ob sie die Ermächtigung hat zu einem öffentlichen Widerruf der öffentlichen Verdächtigungen. Justizrat El aß: Darauf kann ich nur erwidern, daß ich im Ge genteil den Auftrag Hab«, alles, was sachlich g«g«n die „Frankfurter Zeitung" in dem mkrimmierten Artikel enthüllen

: Di« Ausführungen, welche wir über die Haltung der „Frankfurter Zeitung" während des Krieges machen wollen, ba sieren auf Auszügen, die jetzt in Berlin angefertigt werden. Jetzt kann es sich nur mit die Politik des Blattes bis zum Ausbruch des Krieges handeln. Es wird darauf in die Verhandlung eingetreten. Bei der Personalseststellnng ergibt sich, daß Houston Stewart C h a m b e r l a i n im Dezember 1885 itt Southend in der Graf schaft Southampton als Sohn des englischen Admirals Chamberlain geboren

insofern ein Irrtum unterlaufen sei, als er von Beziehungen der „Frankfurter Zeitung" zur englischen Regierung spreche, während die französische gemeint sei. Dabei weist er wiederum auf den Ausspruch hin, den Fürst Bis marck 1878 im Reichstage getan habe. Auf die Frage des Vorsitzenden gibt Justizrat Claß an, daß Chamberlain der Sohn des erkglischen Admirals, sich erst im Herbst 1915 habe naturalisieren lassen. f Die Plädoyers. Justizrat Her tzhob in seinem Plädoyer aus dem unter Anklage gestellten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 12
Date: 19.12.1913
Physical description: 12
Die Tiroler Land-Zeitung" erscheint jede» Donnerstag Abends mit de« Dawm Bierteljahr weniger. Änkündigungen jeder Art finden in der „Tiroler Land - Zeitung" weite re * breitung nn'o werden billigst berechnet. — Alle Zusendungen find f Lnkiert an die Administ o der „Tiro r Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angen mmeu Handschriften nicht zurückgestellt — Telephon der Redaktion: Imst, Rnf-Nr. 8. M 51, Imst. Freitag, den 19. Dezember 1913 26. Jahrgang Abonnements

- Einladung. Mit Neujahr 1914 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" den 27. Jahrgang ihres Erscheinens. Sie wird von diesem Zeitpunkte an wieder dadurch eine Ver größerung erfahren, daß in den meisten Orten ihres Verbreitungsgebietes neue Mitarbeiter und Korrespondenten gewonnen wurden, welche über alle das Land berührende Angelegenheiten fleißig berichten werden. Nach wie vor wird die „Tiroler Land-Zeitung", welche unbestrittenermaßen den Ruf besitzt, das bestredi- gierteste Wochenblatt im Lande

« Unterhaltungsbeilage wird außerdem beibehalten. Die „Tiroler Land-Zeitung" samt allen Beilagen kostet: Durch die Pest bezogen : Vierteljährig X 1.8», Lalbjährig X 3.80, Ganzjährig X 7.20. Für Imst frei ins Laus gestellt: Vierteljährig K 1.60, Lalbjährig K 3.20, Ganzjährig K 6.40. Die „Tiroler Land-Zeitung", welche jeden Donnerstag Abends erscheint, so daß sie spätestens Samstag in den Länden der Abonnenten befindlich, ist daher im Verhältnis zu ihrer Reichhaltigkeit die billigste Tiroler Zeitung. Inserate

und Anzeigen haben in der Land-Zeitung den besten Lrfolg, da das weit verbreitete Blatt den Lesern eine ganze Woche vor Augen bleib.t. Den Preis für Inserate haben wir etwas ermäßigt, sodaß es auch kleineren Ge schäftsleuten möglich ist, mit geringen Kosten eine wirksame Reklame zu machen. Inseraten-Tarif versenden auf Wunsch gratis und kostenlos. Zum Schluffe spricht die Leitung der „Tiroler Land-Zeitung" noch allen Freunden und Gönnern des Blattes ihren herzlichsten Dank für deren Unterstützung

aus und bittet sie, auch in Zukunft durch Verbreitung des Blattes und fleißige Einsendung von Nachrichten für dasselbe zu wirken. Imst, im Dezember 1913. Die Redaktion und Administration der „Tiroler Land-Zeitung" in Imst. Kriegsrüstungen und kein Ende. Das ablaufende Jahr 1913 ist ein sehr kriege risches gewesen. Uns Oesterreichern hat es zwar keinen wirklichen Krieg gebracht, sondern bloß die Vorbereitungen zu einem solchen, und diese sind uns teuer genug zu stehen gekommen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 21.12.1901
Physical description: 18
Tirslsr Genreindebiatt und Tiroler Landrvirthschuftliche Blätter. Die „MHaltt Ka«---IeUAttg^* erscheint jeden Freitag ÄbrndS mit dem Datum des «Lchstfslgevdeu Tages nnd kostet sammt ihren drei Beilagen: Lie IsK bs- z»s«r: Vierteljahr. X 1.8V, halb-öhr. K 3.6V, ganzjäbr. K 7.20. Für Iwst frei in's Hans «jKM: Vierteljahr. K 1.60 Halbjahr. K 3.20 ganzjähr. K 6.40— Per KrS»«m.-rMs«>- Kctr«g L»«K i«r Äskitzirreirr rMkichlet werde«« AttLLKÄLMNKe« jeder Art finde» in der „Tiroler Land-Zeitung

" »eiteste Berbreitnng us's »erde« billigst b>rechnet — Alle Zusendungen find srankirt an die Admiuistretisn der „Tiroler Laud-Z?ittrng" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angcnom«e«. HLndschriften nicht zunickgestellt. — Offene Reklamationen find portofrei. — Alorresp0KSe«ir« «erden drukend angenommen und eveutnell auch honorirt. M 51 . Imst, Samstag, den 21. Dezember 1901. 14. Jahrgang. Abonnements-Einladung. Mit Neujahr 1902 tritt die „Tiroler Land-Zeitung" in den 15. Jahrgang

ihres Erscheinens. Ihrer bisherigen Haltung, die ihr so viele Freunde insbesondere in bäuerlichen Kreisen erworben hat, wird sie auch in Zukunft treu bleiben. Sie wird unentwegt für die bewährten alttiroliscben Grundsätze einsteheu, welche — wie gerade die letzte Zeit wieder bewiesen hat — von ihrer Geltung und Kraft, trotz aller Anfeindungen nichts ver loren haben. ^ Zu den politischen Tages-Fragen wird die „Tiroler Land-Zeitung" diesen Grundsätzen gemäß Stellung nehmen, sich in den Streit politischer Parteien

aber nicht einmischen und Jeden in Ruhe lassen, der sie nicht angreift. wie bisher wird die „Tiroler Land-Zeitung" ihre Aufmerksamkeit vornehm- lieh wirthsckaftliehen Fragen, die den Bauernstand und das Äleingewerbe berühren, zuwenden. Daneben aber wird sie ihren Lesern die wichtigsten Ereignisse und Begebenheiten unseres engeren und weiteren Vaterlandes, sowie der übrigen weiten Welt, getreu berichten und durch gute Er zählungen, deren mehrere schon in unserer Mappe liegen, für Unterhaltung und Belehrung sorgen

. Durch unsere sachverständigen Mitarbeiter sind wir wie keine andere Zeitung in der Lage, die besten und verläßlichsten Mittheilungen über alle landwirthschastlichen Angelegen heiten zu bringen. Als Beilagen bietet die „Tiroler Land-Zeitung": Alle 14 Tage das „Tiroler Gemeinde- blatt", den bekannten und hochgeschätzten Berather in allen Geineindeangelegenheiten, der mit seinem Fragekasten schon unzählige Aufschlüsse ertheilt und sowohl Vorstehern, als auch Gemeindeangehörigen viel Mühe, Zeit und Geld

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Innsbrucker Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 16.11.1933
Physical description: 8
jnnsbFUchca? Zeitung heit, die die Tiroler seit Jahrhunderten besitzen. Die ganze Tiroler Landesgeschichte sei seit sechshundert Jahren innig verbunden mit dem Schützenwesen, das schon die Tiroler Landessürsten stets besonders schätz ten und förderten. All die Stürme der Jahrhunderte, auch den Revolutionssturm, habe es siegreich überdau ert, und am Peter- und Paultag Heuer, als bei 25.000 Schützen in der Landeshauptstadt ausmarschierten, habe es der braunen Welle, die Tirol zu verschlingen

S p i r e k und des Verteidigers Dr. Staudinger über die Anklage verhandelt, die die Privatanklägerin Wagnerische Uni versitätsbuchdruckerei gegen Rudolf Spirek wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre, begangen durch die Presse, bezw. wegen Uebertretung der Ver nachlässigung der pflichtgemäßen Sorgfalt nach § 30, Preßgesetz, erhoben hatte. Ueber den vom Ankläger gestellten Antrag auf Be strafung, Veröffentlichung des Urteiles in den Zeitun gen „Innsbrucker Zeitung", „Tiroler Anzeiger" und „Innsbrucker Nachrichten

", auf Zuerkennung einer Geldbuße und auf Verfallserklärung des beschlagnahm ten Plakates „Fälschung und Wahrheit" hat das Ge richt zu Recht erkannt: Der Angeklagte Rudolf Spirek, am 21. 3. 1898 in Wien geb., dorthin zust.» r. k., led., verantwortlicher Schriftleiter der Zeitungen „Inns brucker Zeitung" und „Tiroler Anzeiger", Sohn des Anton und der Zäzilia geb. Schindelegger, Innsbruck, Andreas-Hofer-Straße 4, ist s ch u l d i g, im Juli 1933 in Innsbruck als verantwortlicher Schrift leiter der ebenda

erscheinenden Zeitung „Innsbrucker Zeitung" bei der Aufnahme des Artikels „Wüster Jour nalismus" in Nr. 81 vom 5. 7. 1933, in dem die Stelle: „Die Neueste Zeitung sagt noch einmal die Unwahrheit, denn die Photographien sind tasächlich gefälscht", die Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre nach § 488 StG. hinsichtlich der Privatanklägerin Wagnerische Universitätsbuchdruckerei begründet, jene Aufmerksam keit vernachlässigt zu haben, bei deren pflichtgemäßer Anwendung die Aufnahme dieses Aufsatzes

(zweihundert) Schilling an die Pri vatanklägerin zu Händen des Rechtsanwaltes Dr. Wal ter Nagele verurteilt. Der Verurteilte Rudolf Spirek wird weiterhin ver pflichtet, gemäß § 43, Preßgesetz. dieses Urteil samt Gründen in der ersten oder zweiten Nummer der Zei tung „Innsbrucker Zeitung", die nach Zustellung dieses Urteiles erscheinen wird, in der in § 23, Preßgesetz, vor gesehenen Weise zu veröffentlichen, widrigenfalls die Zeitung nicht mehr erscheinen dürfe. Gemäß § 5, Preßgesetz, haftet

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.01.1939
Physical description: 6
«Wollt Macht Wer darf sich dem Tagesgeschehen entziehen? Wichten der deutschen Frau - Rat holen und Rat geben Was ist das: es kommt regelmäßig ins Haus, weiß stets das Neueste, gibt inuner uneigennützig gute Ratschläge, ist jederzeit dienstbereit, weiß gut zu unterhalten und schützt oft vor Gefahr und Verlust? Nun, Sie werden es schon erraten haben: dieser treue Haus freund der ganzen Familie ist die Zeitung. Leider — es muß schon einmal ausgesprochen werden — wird dieser wissensreiche Freund

und Berater oft nicht genügend gewürdigt. Gerade bei den Frauen findet man vielfach noch die Ansicht, sie brauchten nicht das ganze Blatt zu lesen; mit dem Roman und den Fa milienanzeigen habe sich ihr Interesse für die Zeitung erschöpft. Gewiß, so ein spannender Roman, so eine fesselnde Erzäh lung schenkt nach des Tages Mühe und Arbeit eine liebgewor dene Stunde der Unterhaltung und eine schöne Ablenkung von dem oft allzu nüchternen Kleinkram der Alltäglichkeit. Man fühlt sich in eine andere Welt

versetzt, folgt den mannigfachen Schicksalen und Erlebnissen, die einem selbst verschlossen sind, und läßt sich von der Erzählerkunst des Verfassers willig füh ren. Das erfrischt und erfteut und bietet einen willkommenen Ersatz für das Lesen von Büchern, wozu man sich, abgespannt von der Arbeit, doch nicht immer aufzuschwingen vermag. Aber sich damit begnügen, hieße der Zeitung und sich selbst Unrecht tun. Was alles in der weiten Welt geschieht, worüber die Zeitung in unerschöpflicher Fülle

an Wandlung und Entwicklung bringt. Oder will sie sich von dem Wissen, dem Urteil und der Kenntnis ihrer Kinder beschämen lassen, die in der HI. und im BDM. weltanschaulich und poli tisch eingehend geschult werden? Politik ist heute Angelegen heit des ganzen deutschen Volkes und damit auch einer jeden deutschen Frau. Darum sollte sie sich auch um die neuen Ge setze und Verordnungen kümmern, von denen die Zeitung mel det. Denken wir nur an das Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses

und an die Rassengesetzgebung: diese Dinge sind für jeden Volksgenossen von Bedeutung — ist es also nicht geradezu Pflicht jeder Frau und Mutter, sich darüber in der Zeitung zu unterrichten? Antwort aus Fräsen Aber gehen wir weiter: Allwöchentlich wird zum Beispiel die Unfallszahl für das ganze Deutsche Reich in der Zeitung be kanntgegeben. Aus ihr spricht eine ernste Mahnung für jede Frau und jede Mutter, sich selbst, ihre Angehörigen und die ihrer Obhut anvertrauten Kinder vor den Gefahren des Ver- Visls Tausend Männer

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Tiroler Wastl
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Page 3 of 12
Date: 13.05.1906
Physical description: 12
gespickten Geldsücke des famosen Herrn G. z Hibleru v Jnsbruku den christlichen Kunden gfichmachiger zu machen. „Welches große Nationalver mögen, das im Dienste der Feigeler-Zeitung. na net, im Dienste der deutschen Sache wirkt, hat sich — ruaft die Feigeler-Zeitung pathetisch aus — der d e ut- s ch e Großhandel und die deutsche Industrie durch ihren als Wahlwerber zur Vertretung der Interessen der Be amtenschaft aufzutreten? Du magst mir die Antwort drauf schuldig bleiben. I brauch sie um so weniger

? Das war grausam von dir und der 6. Streich re. 7. Wenn der Hibler net war und der Löffel na'r müaßt man zweitens die Suppe trinken und erstens gang der Welthandel flöten, denn ruaft die Feigeler Zeitung abermals pathetisch aus: „Welche Katastrophe würde über das deutsche Wirtschaftsleben hereinbrechen, wie viele (kloan geschriebene) hunderttausende von Ar beitern würden brotlos, wenn der Herr G. z Hibleru v Jnsbruku net mit den Juden handeln tat, na net, wenn der deutsche Welthandel, der den Neid der 7. Warum

opfert das deutsche Die Feigeler-Zeitung giebt in ihrem Bekenntnis- Artikel auch darüber Aufschluß, indem sie behauptet, daß das darum geschieht, damit solche Gemischt-Waren- Händler wie der Herr von Hibler net nur mit den einheimischen Juden, Welschen rc. sondern auch mit den weltentlegensten Deutschfeinden Handel treiben können. Wörtlich lautet die Auskunft der Feigeler Zeitung so: „Das deutsche Reich opfert so viel für seine Flotte, weil es den Welthandel schützen muß." Unter dem Welt

der Welt sagt die Feigeler-Zeitung in ihrem Pauli-BekehrungS- A.ckikel sehr richtig, indem sie schreibt: „Es gehört an gesichts dieser Tatsachen die ganze Beschränktheit eines Provinzblattes oder die Böswilligkeit eines bezahlten Bravos dazu, deutsche Geschäftsleute in den Kot ziehen zu wollen, weil sie diesen (d. h. den oben zitierten) Grundsätzen entsprechend Vorgehen" d. h. weil die gesin nungslumpigen Herren Hibler, Zech, Gradischek, Gfall

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 2 of 12
Date: 30.12.1921
Physical description: 12
Zeitungen mögen größer sein und öfter erscheinen und vielleicht auch interessanter geschrieben werden und mehr Neuigkeiten bringen, aber das Blatt, das grundsätzlich die Interessen der Bauern vertritt und das ganze Jahr hindurch nur rn diesem Sinne schreibt, ist doch nur die „B a u e r n z e i t u n g." Darum gehört dieses Blatt vor jeder anderen Zeitung in sie des Bauern h a u s. Und namentlich jedes Mitglied des Bauernbundes soll schon ehrenhalber sich auch die „BaneHMitung" halten

. Denn ein Bauernbündler, der sein Standesblatt nicht hält, ist eigentlich nur em halber Bündler. Weil die „Bauern- zeitung" grundsätzlich die Interessen der Bauern vertritt, kann sie bei anderen Ständen naturgemäß nicht viele Ab nehmer erwarten. Umso notwendiger ist es, daß wir Bauern vollzählig zu unserem Blatte stehen, denn sonst muß es zu Grunde gehen. Wenn du also um Neujahr Zeitungen bestellst, so bestelle aber vor allem die „Bauernzeitung." Und wenn dir Gott Mittel gegeben hat, so bestelle

auch andere christliche Blätter! Denn die christliche Presse ist heute der Unterstützung sehr bedürftig. Da wird aber mancher Bauer die Einwendung machen, das wäre schön alles recht, aber die „Bauern zeitung" sei heute unerschwinglich teuer und darum könne sie leider nickst bestellt werden, denn man könne doch nicht bloß für eine Zeitung gleich! ein ganzes Kapital aus geben ! Monatlich — em Ei! Diese Einwendung ist nickst so schwer zu widerlegen., f^eit unter den gegenwärtigen Verhältnissen eine e Währung

, als wir sie in Friedenszeiten ge habt ha.. :. Und da darf man beim Bestellen per Zei tungen nicht plötzlich nach der alten Währung rechnen^ während man sonst durchwegs nach der neuen Währung vorgeht. >Es wäre doch' eine ganz ungehörige Ungleichheit, wenn man beim Einnehmen die neue Währung und beim Ausgeben für die Zeitungen die alte Währung haben möchte. Wenn du drei Eier verkaufst, so kannst du vom Erlös die „Bauernzeitung" auf ein Vierteljahr bestellen. Diese Zeitung kostet also im Monat ein Ei, und das ist döch

auch für den ärmeren Bauer nicht zu teuer und noch zu erschwingen. Wenn man zweimal auf ein Viertel Wein verzichtet, so schaut schon der Bestellungs-i preis auf ein Vierteljahr heraus. Wenn man einen Tag um Tagelohn arbeitet und sich beköstigen läßt, so reicht! das dabei verdiente Geld auch wieder hin, die Bauern-' zeitung auf Monate zu bestellen. Also die Ausrede, daß man sich die Zeitung bei den heutigen Preisen einfach nicht mehr spendieren kann, ist nicht stichhältig. Ein eifriger Bauernbündler bestellt

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 11.08.1918
Physical description: 4
der schweizerischen Industrie, um diesem Bemühen entgegenzutreten und sich auf der Linie der wirtschaft lichen Neutralität zu halten» die von allen einsichtigen Schweizern als unbedingte Voraussetzung für die Aufrechterhaltung der politischen Neu tralität erachtet ivird. Verkehr. Preisermäßigung in allen Wagenklassen der Schnell- und Personenzüge, sowie die frachtfreie Rückbeförderung der Metzgüter zugestanden. Gerichtszeitung. Der Seleidigungrprotz der «jstank- furter Zeitung" gegen Houston Stuart Chamberlain

. Frankfurt a. M.. 9. August. Ein aufsehenerregender Prozeß, besten Ausgang nicht nur die poli tischen Kreise mit Spannung entgegensehen, sondern dem auch die putsche Preste ihr lebhaftes Interesse entgegen'bringt, wird heute das Schöffengericht zu Frau k f u r t a. M. in der bekannten Privat klagesache, der „Frankfurter Zeitung" gegen Houston Stuart Cham berlain beschäftigen. Wie noch erinnerlich sein dürste, hatte der aus England stammende und durch Einheirat der Familie Richard Wagners angehörende

»Schriftsteller Houston Stuart Chamberlain in Bayreuth im Novem ber vorigen Jahres in der „Deutschen Zeitung" zu Berlin einen Aus satz über „ü£> ie deutsche Vaterlandspartei" erscheinen lasten. In diesem vertrat er die Berechtigung der Gründung der neuen Partei mit dem Hinweis darauf, daß Gegenwart und Zukunft Deutsch lands von innen heraus „von organisierten Gruppen, besteheich aus Männern, die teils wegen ihres angeborenen, fremden, undeut schen Wesens, teils nur infolge von Verbildung und planmäßiger

Irreleitung kein Verständnis für Wesen und Bedeutung des heuti gen Deutschen Reiches besitzen", bedroht würden. Im Anschluß daran wurde auf eine Erzählung Bismarcks Bezug genommen, wonach er wiederholt beobachtet habe, daß E n g l a n d, sobald es etwas gegen die Interessen Deutschlands im Schilde führe, sich der „Frankfurter Zeitung" bediene, woraus er den Schluß e§ müßten unmittelbare Bezieh»« ge» zwischen der en g- ischen Regierung und diesem Blatte bestehen. Jetzt wird behauptet, so hieß

es in dem Aufsatze weiter, »b mit Recht oder Unrecht, weiß ich nicht, diese im südlichen Deutschland allmächtige Zeitung sei überhaupt Feindesbesitz. Wäre aber auch nicht der Feind selber hier am Werke, ebenso stau dürfte die bloße Gemeinsamkeit der Jnteresten wirken; westen Interessen sich mit denen der englischen beM. der anglo-amerikanischen Finanz genau decken, muß, falls ihn nicht ideale Ueberzeugungen davon abhalten, notwendigerweifr eine undeutsche, auf Englands Herrschaft und Deutschlands Erniederung

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 16
Date: 25.12.1896
Physical description: 16
. ,® 1C ”& roltt La«d-Zetttt«g" erscheint jeden Freitag Abends mit dem Datum des nächstfolgenden Tages und kostet sammt dem „Tiroler Gemeindeblatt": Für Imst frei in's LanS gestellt: Vierteljahr. 90 fr., Halbjahr. 1 fl. 80 kr., ganzjähr. 3 fl. 60 kr.; durch die PoK be- P-gettr Vierteljahr. I fl., Halbjahr. 2 fl., ganzjähr. 4 fl. — Per prSuumerattous-Welrag ««ß im Vorhinein entrichtet «erde«. Anitündignngen jeder Art finden in der „Tiroler Land-Zeitung" weiteste Verbreitung und werden billigst

berechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der j „Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften ohne Unterschrift werden nicht angenommen. Handschriften nicht zuriickgestellt. — Offene Reklamationen find portofrei. — Morrelvo«dr»ze« «erden dankend ang« n^mmen und eventuell auch bonorirt. M 52. Imst, Freitag den 25. Dezember 1896. 9. Jahrgang. Akonnements-Lintadung. Mit 1. Jänner 1897 beginnt die „Tiroler Land-Zeitung" ihren 10. Jahrgang. Dieselbe erscheint allwöchentlich

einmal in einem Umfange von 12 bis 14 Seiten und am 1. und 3. Freitag jeden Monates mit dem besonders in Gemeinde-Verwaltungs-Kreisen sehr beliebten „Tiroler Gemcindeblatt" als Beilage. Die „Tiroler-Land-Zeitung" wird in ihrem Haupttheile außer dem Interesse der Landbevölkerung auch jenes der Städte voll und ganz vertreten und wird bestrebt sein, bezüglich der verschiedenen Tages- sragen ihren Lesern stets ein klares unverfälschtes Bild zu bieten. In ihren Leitartikeln bringt die „Tiroler Land-Zettung" hauptsächlich

zu führen. Eme zahlreiche Mitarbeiterschaft wird diese Bemühungen thatkräftigst unter- stützen. Neben dem speziell ^irvliichen läßt die „Tiroler Land-Zeitung" auch die interessanten Vorkomm- msse m allen anderen Theilen der Monarchie und auch des Auslandes' nicht unberücksichtigt und erwähnt dieselben unter der Rubrik „Vermischtes", während sie als „Feuilleton" erzählende, wissenschaftliche und ltteransche Ausjatze aus der Feder bestbekannter Schriftsteller bringt. Anerkannt gute Romane erscheinen

allwöchentlich als separate Beilage. Das „Tiroler Gemeindeblatt" bringt Aufsätze, die besonders zur Onentirung der an der Gemeinde-Verwaltung betheiligten Personen über alle ihr Interesse berührende Fragen dienen, ebenso aber auch dem Laien in dieser Beziehung höchst willkommene Aufklärungen bieten. Die „Tiroler Land-Zeitung" erscheint jeden Freitag Abend mit dem Datum des nächstfolgenden Tages; das Blatt ist also am Samstag in den Händen selbst des entlegenst wohnenden Abonnenten. Einschließlich

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 30.01.1926
Physical description: 8
deutschen Gebiete. — Hoffentlich schlie ßen sich andere deutsche Verbände dem Vorgehen der völkischen Turner an. Sobald der Besuch Ita liens durch deutsche Reifende und Wanderer auf hört, werden die Faschisten wohl zur Vernunft kommen, denn gerade Italien ist üm Geldbeutel sehr sterblich. Lj» Äerrtschgoschriebenes Fasch istcrrblatt m Meran. Am 15. Februar wird die „Meraner Zeitung" ihr Erscheinen einstellen. An ihrer Stelle wird ein faschistGches Blatt in deutscher Sprache, die „Alpenzeitung

", zum erstenmal ausgegeb-en wor den. Die „Meraner Leitung" hat alle ihre 58c? triebsräume und die Druckerei der neuen Zeitung überlassen. Der Besitzer Ellmenreich soll zur Ueberlassung seiner Druckerei dadurch gezwungen worden sein, daß ihm angedroht wurde, die „Me raner Zeitung" werde beschlagnahmt, vielleicht gänzlich verboten werden, wenn er nicht den Druck- anftrag übernehme. Gleichzeitig wurde ihm nahe gelegt, das Erscheinen der „Meraner Zeitung" ein zustellen, sobald die neue Zeitung, die den harm losen

und daher irreführenden Namen „Alpen- zeitung" führen wird, zum erstenmal ausgegeben wird. Um nicht seine 50 Angestellten brotlos zu machen, und in der Erkenntnis, daß die Faschisten genügend Repressalien gegen ihn ausüben können, um ihn zur Ueberlassung der Druckerei zu zwingen, schloß Ellmenreich einen Vertrag ab, demzufolge er den Druck der „Alpenzeitung" vorläufig für ein Jahr übernimmt. Die Tendenz der deutsch geschriebenen faschistischen Zeitung ist: dem Aus lande soll erzählt

werden, daß es den deutschen Südtirolern herrlich gehe und daß alle Meldungen, die vom Gegenteil zu berichten wissen, einer ge hässigen Mache entspringen. Der leitende Direktor der „Alpenzeitung" ist der Faschist Neri-Leonardi; die Zeitung wird von der faschistisschen Regierung erheblich fubventio!- niert. Alle Karabinieri-Posten in Südtirol wur den angewiesen, der Zeitung als Berichterstatter zu dienen. Sie wurden auch beauftragt, auf die Gemeindevorsteher einen Druck auszuüben, damit sie für die „Alpenzeitung" Abnehmer

gewinnen. Nr. 9 Als Chefredakteur dieser faschistischen Zeitung hat sich der Sekretär des Meraner Handelsgrs- minms, Dr. Wiesler, ein Deutscher, anwerben las sen. Auch andere drei reichsdeutsche Redakteure sind in faschistische Dienste getreten . . . Die Boykottlewegnng. Die Hauptleitung des „Alldeutschen Verbandes" in Oesterreich begrüßt lebhaft die sowohl im Deutschen Reiche, wie auch insbesondere seitens des Deutschen Schulvereines Südmark in Deutschosterreich ergangenen Aufrufe gegen das Reisen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 2 of 8
Date: 28.05.1903
Physical description: 8
, daß man sich wundern muß, daß man daraus immer noch keine Lehre ziehen will. „Wozner Zeitung' wo bist du?' Endlich stammelt die „Bozner Zeitung' ihr Entschuldigungssprüchlein aus unsere Frage. Das Blatt kann es nicht ableugnen, in der Danneberg- Affaire mitkompromittiert zu sein, und daSBlatt bestätigt, was wir vorauSgesa g t haben, es behauptet „tarifgemäß' das Danneberginferat berechnet zu haben, unter Berücksichtigung der „erhöhten' Satzkosten. Das ist nun ein plumper Einfall, da das Inserat gar keine er höhten

Satzkosten verursachte. Selbst wenn die „Bozner Zeitung' ihren Setzern den doppelten Satzpreis bezahlt hätte, was aber nicht geschah, so wäre die „Bozner Zeitung' nicht in der Lage, von einer „tarifmäßigen' Be rechnung zu sprechen — wucherische oder betrügerische Tarife natürlich ausgeschlossen. Warum sprach die „Bozner Zeitung' erst, nachdem der Finanzminister die Interpellation in der Schmutzaffaire Danneberg beantwortete? Weil die „Bozner-Zeitung' ihre Antwort in Gleichklang mit der Antwort des Finanz

ministers halten wollte, der — was wir wohl ahnten — sich das Konzept für diese Antwort von einem Beschwichtigungshofrat hat versassen lassen. Die „Bozner Zeitung' sagt da die genauen Worte Seiner Exzellenz des Finanzministers: „sie habe sich beim Finanzministerium um das Inserat direkt be worben,— Gegenteiliges schrieb der „Tiroler' nicht —, und sie habe bezüglich dieses Inserates mit der Firma Danneberg weder persönlich, noch schriftlich „verhandelt'. Wir wetten tausend gegen eins, daß diese Aussage

der „Bozner Zeitung' die Firma Danneberg in ihrem Eigeninteresse „bestätigen' wird. Wir wetten aber auch, daß die Firma Dannebergheutesroh wäre, wenn die andern Blätter gleich „schlaue' Behauptungen gegenüber denEnthül- lungen des „Tiroler Tagblattes'' auf gestellt hätten, statt so wenig ,geschäftsklug' der Wahrheit die Ehre zu geben. Das vom „Tiroler Tagblatt' — einem Bruderblatte der „Bozner Zeitung', das auffälligerweise keine Danneberg- geschäfte machen will, — angeschnittene Thema vom Betrüge

am Staate, will die „Bozner Zeitung' zur Selbstreklame für ihren Annoncenteil benutzen und bescheidenerweise — der Finanzmini st er hat ihr da auch die Worte in den Mund gelegt — meint sie, daß in Bozen über eine Million Kronen zur Konvertierung angemeldet wurden, sei ihr Verdienst, sei ja die „Bozner Gin Stück Geschichte der Stadt Wozen. In der Antiquariatsbuchhandlung „Tyrolia' befindet sich, zu einem Buch zusammengebunden, eine umfangreiche Sammlung von Akten, Protokollen und anderen wertvollen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 1 of 18
Date: 24.12.1898
Physical description: 18
i'and'Zcirung" weiteste Perdreituug l und werden billrost berechnet. — Alle Zusendungen sind frankirt an die Administration der ■ «Tiroler Land-Zeitung" zu senden. — Zuschriften odne Unterschrift werken nicht angenommen Handschriften nicht zurückqestellt. - Offene Neklamanonen find portofrei. - Norresrrorr?ev)e« »erden danleud ihü n mnt?3 und eventuell auch hononrr Imst, Samstag, de» 24. Dezember 1898. M 52 Kurz vor Quartal-Wechsel erlauben wir uns, die konservative Bevölkerung auf unsere „Tiroler Land

-Zeitung^ aufmerksam zu machen, die, im altnrolischen Sinne gehalten und fern von allem schädigenden Parteigetriebe, die Förderung und Hebung wahren Volkswohles zu ihrem Programm gemacht und besonders die Interessen des Bauern standes und der Gewervetreiöenden mit allem Nachdrucke vertritt. Die „Tiroler Land-Zeitung" zählt in folge ihrer Reichhaltigkeit und Unparteilich keit zu den beliebtesten und verbreitetsten Blättern des Landes; sie umfaßt außer dem Hauptblatte die abwechselnd erscheinenden beiden

Beilagen „Knoter Gemeindeökatt^ und „Knoter Laud- wirthschafttiche Malter", deren elftere ein an erkannt praktischer Rathgeber für alle an der Gemeindeverwaltung interessirten Kreise ist und außerdem dem heimatlichen Feuerwehr wesen ein spezielles Augenmerk widmet, während die „Landwirthschaftlichen Blätter", als Organ des Landeskulturrathes und bäuerliches Fachblatt, auf all' jene Fragen Bezug nehmen, welche die tirolische Landwirtschaft berühren. Im Weiteren bietet die „Tiroler Land- Zeitung

" ein getreues, unverfälschtes Bild aller politischen und wirthschaftlischen Angelegen heiten des Landes und Staates, berichtet über die Vorgänge des Tages und sucht durch Verbreitung einer guten belletristischen Kost für die Hebung der allgemeinen Bildung zu wirken. Die „Tiroler Land-Zeitung" erscheint allwöchentlich einmal und zwar am Freitag Abend, sodaß sie Sonntags in den Händen selbst der entlegenst wohnenden Leser sein kann. Der Bezugs preis ist ein billiger und beträgt (einschließlich der genannten

Beilagen) vierteljährlich fl. 1.—, halb jährlich fl. 2.—, ganzjährlich fl. 4.—. Auch zu Insertionen ist die „Tiroler Land-Zeitung" vermöge ihres großen Verbreitungskreise vorzüglich geeignet. Bestellungen resp. Anfragen betr. Insertionen wolle man gefälligst richten an den Verlag der „Tiroler £and~$eititng" Imst. Als JDeilmiiclitsge|clienl an unsere £efer geben wir dieses Jahr einen yüösch ausge statteten Wandkalender mit dem Bildnisse der verewigten Kaiserin Klisaöeth heraus, der jedoch erst ver

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Lienzer Nachrichten
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Page 3 of 8
Date: 23.05.1919
Physical description: 8
Grundsätze fordern ja von chren Vertretern ebenso energisch die Verteidi gung ihrer Prinzipien und Wünsche. Die Abordnung aus dem Bezirke Lrenz konnte sich bei der Landesregie rung überzeugen, daß diese bisher nichts unversucht ließ u:rd mit größtem Eifer bestrebt war und noch ist, Deutschsüdtirol zu retten. Die Abordnung verließ daher auch in voller Beruhigung die Landeshauptstadt. Sozialdemokratischer Wadlerfolg Lügen und Verdrehungen der „Botts-Zeitung". Der schnöde Landesverrat des Staatssekretärs

zu machen. Mit ehrlichen Wasser: und offenem Visier zu kämpfen sind die Sozialdemokra ten schon lange nicht mehr gewohnt, und weiß man es wohl schon zur Genüge, daß sie für ihre Zwecke vor den erbärmlichsten Mitteln nicht zurückschrecken, wenn es gilt, gegen eine Partei oder eine Person vorzugehen. Tonangebend ist diesfalls immer die „Votts-Zeitung" und trotzdem derselben schon so oft Lügen und Verleumdungen nachgewiesen wurden, ist sie noch immer die Quelle aller Weisheit für die Genossen, die ihrem Diktat unbedingt

folgen müssen, damit sie nicht selbst an den Pranger gestellt wer den. Ein Musterbeispiel für Lüge und Verleumdung bringt diese „Votts-Zeitung" wieder in ihrer Rum- mer 111 vom 16. Mai. Gestützt auf einen falschen Bericht über die am 11. Mai im „Glöcklturm" statt- gefundene, vom Bauernbund einberufene Versamm- lung der Landbevötterung beschuldigt die „Volks- Zeitung" die christlichsoziale Partei, daß diese die Frage erwogen habe, ob es nicht besser sei, ganz Tirol von Italien annektieren zu lassen

die Anregung gemacht wurde, wenn Deutschsüdtirol verloren sei, zur Wahrung der Ein heit des Landes auch Nordtirol anzugliedern, wo durch es leichter möglich wäre, das ganze Land spä ter zu befreien. Landeshauptmann Schraffl betonte ausdrücklich, daß auf diesen Vorschlag nicht einge gangen werden kann und er auch zurückgewiesen wurde, weil niemand damit einverstanden sein könnte. Der Bericht der „Volks-Zeitung" führt dann wei-- ters an, daß Landeshauptmann Schraffl wegen die ser Annexion

dessen führte Landeshauptmann Schraffl auch die Ziffern an, die der sozialdemokratische Lügen-Berichterftat- ter teilweise, wenn auch in einem anderen Zusam menhänge wiederholt. Schon aus dem Vorauge- führten ergibt sich, das; der Bericht der „Volks-Zei tung" und mehr noch deren Leitartikel lediglich nur auf bewußten Lügen und Verdrehungen aufgebaut ist, und einzig und allein nur den Zweck haben kann, die öffentliche Meinung irre zu führen. Selbst die deutschsrciheitliche „Lienzer Zeitung", die bezüglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 14.08.1913
Physical description: 8
Seite 2 Volks-Zeitung temperamentvollste Redner mit ihm verschwindet. Dies unterliegt auch für diejenigen keinem Zwei fel, die ihn politisch bekämpften. Der „L o k a l a n z e i g e r" schreibt: Auch feine Gegner werden mit dem Zeugnis nicht zurückhalten können, daß in ihm eine geistig bedeutende Persön lichkeit aus dem politischen Leben des deutschen Volkes entschwindet, daß er mit seiner Arbeit das Wohl der arbeitenden Klassen, so wie er es verstand, zu fördern suchte und daß sein Name

mit der in neren Geschichte des Deutschen Reiches, dessen par lamentarischer Vertretung er von der Reichsgrün dung an ununterbrochen angehört hat, dauernd ver knüpft bleiben wird. Die „V o s s i s ch e Zeitung" schreibt: Bebel war unser Gegner, aber auch diesem Todfeind muß billig zugestanden werden, daß er ein ehrlicher Charakter war. Er war ein Draufgänger, auch im weißen Haare noch, der die Massen durch sein Tem perament fortriß. Liyuidieruyg des BallanMeges. Die Abkühlung der schwarzgelben Balkanhetzer

. In ihrer Wochenrundschau schreibt die „Nord deutsche Allgemeine Zeitung" nach einem Kompli ment an die Adresse des rumänischen Königs Karol: „Aus den harten Kämpfen geht keiner der Balkan staaten ohne neue Gebiete hervor, in denen lohnende Aufgaben und Hoffnungen winken. Auch wenn vielleicht nicht alle Fragen für immer gelöst sind, können die Kriegführenden sich beglückwünschen, daß sie in Bukarest den Frieden gefunden haben, dessen der verwüstete Balkan und seine schwer heimgesuch ten Völker bedürfen. Auch Europa

wünscht, daß nun endlich Frieden werde und bleibe." Das Organ der deutschen Regierung geht mit vollem Recht stillschweigend über das Revisionsge schrei der Wiener Konfusionspolitiker hinweg. In einem offenbar offiziösen Telegramm der „Kölni schen Zeitung" aus Berlin wird diese Stellung nahme noch unterstrichen. Es heißt darin: „Durch die Veröffentlichung des Telegramm wechsels zwischen Kaiser Wilhelm und König Karol und durch die Bemerkung der „Norddeutschen Allge meinen Zeitung" vom Sonntag früh

bei der Firma N. N. in Innsbruck einige Kleidungsstücke,' die ihm nachge schickt wurden. Das kam in die Zeitung! Was hun dert andere kaufen, kommt nicht hinein. — Es be suchte die Frau Herzogin von Vendome das Geschäft X, B. und machte dort mehrere Einkäufe. Das wird den aufhorchenden Lesern der bürgerlichen Presie erzählt und sie sind entzückt von dieser herzoglichen Herablassung, etwas einzukaufen. Andere kaufen auch dort ein, aber es ist keine Herablasiung. — Die Herzogin und ihre herzoglichen Sprößlinge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.10.1920
Physical description: 8
. Der Metteur ist der Vermittler der geistigen Produkte von .Redakteur und Mitarbeiterschaft in die Zeitung, unMit- telbarer Vorgesetzter (Ooho!) der Zeitungssetzer, Schreck .der Maschinensetzer und Redakteure, Widersacher des Faktors, sobald der Metteur Hilfe braucht, kurz, ein Urü- l versalmensch, von dessen Geschick und Wohlwollen das oder überhaupt das Erscheinen der Zeitung ! abhängt. Der Metteur eines Zeitungsbetriebes ist ganz einfach die Achse, um di« sich alles dreht. Er ist ein König

in seinem Reiche, vom Chefredakteur bis zum ^Setzerstift umschmeichelt und umworben, aus -sein Urteil wird viel gegeben. Der Metteur hat recht oft autokratische Allüren und /ist wieder herablassend und seelengut, wenn man seinen Willen tut. In seinem Amt ist der Metteur voll furcht baren Ernstes, versteht natürlich alles bester, als ein ge- i wohnlicher Setzerling oder gar «in Redakteur, möchte die Zeitung am liebsten am Vortage fertigstellen, damit 'er am andern seinen „Grübigcn" hat, schlägt vor Lust

Purzelbäume, wenn dem Korrespondenzbüro das Tele, iphon versagt und der Redaktion der Spiritus ausgeht. Am behaglichsten fühlt sich der Metteur, wenn in der Welt nichts Neues passiert, kein Streik, kein Krieg, keine iSRMJoIuiion ausbr^cht, die gesetzgebend'n Körperschaften nicht einberufen oder wenigstens bald wieder heimgefchickt werden, damit der ausgespeicherte Ucbersatz von der letz ten Woche im Blatt untergebracht werden kann. In« lernte baben aps^"i'r- p\ir Volks-Zeitung Erschütterungen aussetzen

, fuhr Redner fort, die Aufnahme der Beziehungen zu Rußland, nid^t wegen, sondern trotz des Bolschewismus. ? Die innere Ordnung eines Landes kann für uns sie ziemlich lange stehen und zum Füllen benützt wer ben können: neue Inserate tragen dem Gstchöst zwar etwas ein, müssen aber erst gesetzt werden. Darum lehnt der Metteur deren Aufnahme am liebsten ab. Wenn die Zeitung einmal zu spät herauskommt, dann sind in der Regel die Redakteure, die zuviel oder zu we nig Manuskript gebracht

zum geistigen Inhalt hat. Vor der Autorität des Metteurs erstirbt alles in Dem>»t, was irgendwie mit der Zeitung in Berührung steht. Wenn er gut aufgelegt ist, kann es Vorkommen, daß der Metteur unter den Redakteuren Eercle hält, den einen oder den anderen mit einer Ansprache auszeichnet und mitunter seme allerhöchste Befriedigung ausspricht, wenn ein Manuskript geliefert wurde, dem keine Titelzeilen vor zusetzen sind. Seine Jovialität ist jedoch zumeist von kurzer Dauer, und wehe dem unseligen Redakteur

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Neue Inn-Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 22.03.1891
Physical description: 10
unberücksichtigt. — Handschriften werden nicht zurückgegeben. — Schluß des Blattes für größere Artikel Donnerstag Abends. Sanrmlttche Inschriften, Beiträge «nd Ke-ngsgetder find an die Verivattnng der „Nene« Inn-Zeitung", Innsbruck, Adamgasse Nr. 5, r« richten. Versandtstclle und Jnseraten-Annahmestelle von auswärts dorffelbst. Innsbruck, Sonntag den 22 März 1891. II. Jahrgang. Bezugs-Einladung. Das erste Viertel dieses Jahres geht seinem Ende entgegen. Wir laden hiemit zum Fort- und Nenbezuge unseres Blattes

ein. Die „Neue Inn- Zeitung" steht nicht im Dienste einer Person oder Parteigruppe, sie ist unabhängig und hat gleich anderen deutschnationalen Blättern nur ein Ziel: „Die Wohlfahrt des WotKes! Die Abnehmerzahl ist bis jetzt stetig gestiegen, doch es bedarf noch große Anstrengungen, soll der Bestand des Blattes gesichert lverden. Abnehmer und Freunde der „Neuen Inn-Zeitung" müssen im Interesse unserer guten Sache ihre Bemühungen für die Verbreitung derselben verdoppeln. Bei der her- einbrechcnden

sozialdemokratischen, somit vaterlands losen und antireligiösen Bewegung in Tirol rufen wir allen Arbeitgebern zu: „Haltet und verbreitet die „Inn-Zeitung", sic wird im christlich-germanischen Sinne die großen nationalen und sozialen Aufgaben der Zeit vertreten. Preis für Innsbruck (einschließlich Zustellung in's Haus): vierteljährig 1 ff., halbjährig 2 ff., ganzjährig 4 ff.; bei den Abhoksteffen 90 kr., 1 fl. 80 kr. und 3 fl. 60 kr. Preis für auswärts mit Postversendung: viertel jährig 1 ff., halbjährig

2 ff., ganzjährig 4 ff. Wir bitten dringend, die Bestellung be ziehungsweise Erneuerung derselben nicht bis in die letzten Gage des Monats zu verschieben. Gs werden dadurch die Kosten und sonstigen Wnznkömmkichkeiten der Wachliefernug u. s. w. vermieden und der Verwaltung viele Arbeit erspart. Sämmtliche Zuschriften, Beiträge und Bezugs gelder sind an die ' Verwaltung der „Neuen Inn-Zeitung", Innsbruck, Adamgasse Ar. 5. zu richten. NB. Herr Huirin Käufer übernimmt außer den Ausgabestellen der „Neuen Inn-Zeitung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 8
Date: 10.01.1920
Physical description: 8
, 7. Jänner. Wie die „Deutsche All gemeine Zeitung" aus Heliingfors meldet, ist der englische Vertreter in Baltikum mit dem neuen bolschewistischen Friedensvorschlag, der die Zusicherung der sofortigen Einstellung des Terrors und die Aufhebung der revolutionären Gerichte enthält, nach London abgereist. Deportation des Sowjetgesandten aus Amerika. Washington, 8. Jänner. (Reuter.') Gegen den sogenannten Sowjetgesandten Maertens ist ein Befehl zur Deportation erlassen worden. Politische Dom Finanz

?"P«''-?se«twUsk. ZU dem von der „Arbsiter-Zeitung" veröffentlichten Tiroler Derfassungsentrouvf bemerkt das „Neue Wiener Abendblatt": t Es muß Vorsorge getroffen werden, daß die neue Ver fassung den Bürgern, Arbeitern und Bauern in ange- mrsfsner Weise gerecht werde und uwverhältmsmähige Begünstigungen einer einzelnen Devölkerungsschichte vermeide. Das Bürgertum darf nicht zur Afch nbrodel- stellung verurteilt werden. Im gegenwärtigen Kampfe zwischen Wien und den Ländern jenen Ausgang zu ver hüten

die Nibelungentreue gebrochen und sei dem Deut schen Reiche in den Rücken gefallen. Ja, weiß denn, die „Volks-Zeitung", daß die Maßgeben den im Deutschen Neich nicht auch den Fß - den gewünscht hätten, und daß sie um dur Frieden frcß gewesen wären, sobald die Be mühungen des Kaisers einen Erfolg zeitig ten? Und jemandem, der selber dm Frieden anstrebt, kann man doch durch Bemühungen I um den Frieden nicht in den Rücken fallen. In den Rücken fallen könnte man damit höch stens Friedensgegnern und Kriegsverlänge

rern. Offenbar nimmt die „Volks-Zeitung" an, daß die maßgebenden Persönlichkeiten des Deutschen Reiches im Frühjahr 1917 den Frie den nicht wollten und daß ihnen das Streben nach dem Friedensschluß und die darauf ab zielenden Schritte des Kaisers Karl Wider den. Strich gingen. Aber in diesem Fall kann man sich nicht genug verwundern, daß die sozial demokratische Zeitung auf einmal für die kriegslustigen Machthaber in Berlin Partei ergreift und nicht für den friedensuchenden Kaiser

." Ob „die Maßgebenden im Deutschen Reiche nicht auch den Frieden gewünscht hätten und um den Frieden froh gewesen wären, sobald die Be mühungen des Kaisers einen Erfolg" gezeitigt hätten, lieber „Anzeiger", wissen wir freilich auch nicht, aber wir schöpften über die Friedens bemühungen Karls aus derselben „trüben" Quelle, der französischen Zeitung „Opinion", die Nachstehendes behauptet und wir anzuzweifeln wirklich keine Ursache haben. Wir lassen also die „Opinion" sprechen: „. . . Am 5. März wird Sirtns vom Prä

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 8
Date: 17.06.1922
Physical description: 8
bewilligt. (Behalte deine Zeitung!) Die letzten Monate habet: uns auf allen Gebieten eine sehr fühlbare Preis steigerung gebracht und allenthalben wird nach einem Ausgleich gesucht. Dabei verfallen besonders „schlau" wähnende Familienväter imb Hausstauen aus die Idee, die Zeitung abzubestellen. Jeder Mann und jede Frau, ja sogar jedes Kind, das lesen kann, ist an seine Zeitung gewöhnt, die pünktlich ins Haus kommt und seit vielen Jahren auf den Tisch gehört, wie das Brot und das Messer. Was kriegt

man für 30—40 Kr. ? Ist das die alt gewohnte Zeitung, für manchen das Leibblatt, nicht wert? Niemals war das Lesen einer Zeitung notwendiger als in diesen Zeiten, wo ein Gesetz das andere jagt und jeder Tag neue Ueberraschungen bringt.- Wirklich, der wäre au Kurzsichtigkeit nicht mehr zu übertreffen, der glaubt, durch Abbestellen der Zeitung am richtigen Platze zu sparen. Wer aber im Haus oder in der Nachbarschaft Aerger und Händel haben will, der muß aus den Gedanken kommen und die Zeitung mit underen Zusammenhalten

. Da ist Zeitung zerrissen, beschmutzt, halbiert oder verlegt, jedy inöchte sie zur gegebenen Zeit und keiner zuletzt (eien. Lesen will eben jeder und wissen, was vorgeht. Darum: Behalte deine Zeitung auch in den Sommermonaten! (Die Heimatblätter Nr. 5) in unserem hem ügm Blatte enthalten: Unser Preisausschreiben. - Die Schulen des Bezirkes Kufstein in der Mitte bes 19. Jahrhunderts von Oberlehrer I. Reinisch in Kundl. — Wetieröräuche in Nordosttirol von R. S. — Hrj. rnatschutzgsdanken Goethes. — Heimaikunst

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Außferner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 14.10.1916
Physical description: 8
®ie .Außferner Zeitung" erscheint wöchentlich einmal (Samstag). Sie kostet samt ZusteRimg in Oesterreich ganzjährig K 6.—, halbjährig K 3 —> vierteljährig K 1.50. jiir Deutschland K 7 im Jahr und K 3J30 im La^'jahr — sZür das übrige Ausland K 8 ganzjährig. — • Schriftleitung und Verwaltung der »Außferner-Zeitung^ in Wrbnick, Andreas Loferstraße 4. — Telephon Nr. 247. — Bezugsanmeldungen und Ankündigungen nimmt entgegen die Geschäftsstelle der Außferner Zeitung (Franz Zhrenbergers Wwe

.) in Reutte, sowie die Verwaltung in Innsbruck. Nr. 4Ä. Neutte, Samstag, 14. Oktober 1G16. 4. Jahrgang. Zeitung für den politischen Bezirk Reutte. Mit einer achtsertrgen RnLerchalLrmas-Beilage: „Sterne Die Kriegsereigniffe. (Vom 5. bis 11. Oktober.) Der HaupLkriegsfchauplatz. Das gewaltige Ringen an der Ost-, West- iinb Südwestsront bringt allem Anscheine nach ketne Entscheidung, zum Teile sind die Kämpfe m Abflauen begriffen und unsere tapfere Ab- Mhr gewinnt da von Woche zu Woche an Festig

nicht im angeforder- ten Maße ein. Eine große Pariser Zeitung widmete dem ru mänischen Donau-Uebergange einen Leitartikel und sprach bereits das kühne Wort aus, daß die rumänische Offensive den Mittelmächten die letz ten Hoffnungen geraubt habe; das Pariser Blatl hatte aber unsereDonau-Flottillenicht in Rechnung gezogen. Unsere Monitore gingen unter feindlichem Artilleriefeuer und zwischen Minen gegen die von den Rumänen geschlagene Brücke vor, zerstörten sie und richteten ihr Feuer aus die Landbatterie

die Truppen im Stich. 3, Interesse einer WttQC jt Ot?f dt AU^Ctt^tlttA der Zeitung ersuchen wir die geehrten ans- wattigen Abnehmer, den Bezugspreis bis 31. Dezember baldigst einzusenden. Die Erlagscheine sind bereits jedem Abnehmer zugesandt worden; wer keinen erhalten, möge einen solchen von der Verwaltung verlangen.

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