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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 20.01.1890
Physical description: 8
von Tirol. In: „N. Fr. Presse.' Jg. 1888. Nr. K57L. (Auch erschienen in „Jnnsbrucker Nachrichten' und „Mer. Zeitung'.) bigkeit für die künftige Trinkwasserversorgung der Stadt nicht in Betracht zu kommen haben. Beide ungünsti gen Unistände erklären sich uns leicht. Ihre geologi sche Stellung zeigt uns ein geringes NiederschlagS- gebiet (die Oberfläche der von der Breccie und den glacialeu Schottern gebildeten Terrasse), das ihnen Wasser zuführt, während ihre auffallende Härte dem Umstände zuzuschreiben

stand in Innsbruck. In: „Schützen- und Wehrzeitung für Tirol und Vor arlberg.' Jg. I88S. Nr. 27 ff. IM. Das Jahr 1848 in Innsbruck. F. L. In: „Mer. Zeitung.' Jg. IL86. Pr. 157. . / 102. Ueber Innsbrucks Btleuchtungsverhäl tnlfse. Hg. vom Volkswirtschaft!. Berein. Innsbrucks Wagner- L°. 2i S. 103. Wodiczka, Wilh. Die Canalisation der Stadt Inns bruck (Separatsystem). Vortrag. Innsbruck. 1889. 8 °. 33 S. 104. Lechleitner, Franz. Bon einer Tiroler Volksbühne (Pradl). In: „Mer. Zeitung'. Jg. 1889

. Nr. 108. 105. Wörndle.H. v. Auf dem Tummelplatz. In: „Deut scher Hausschatz.' (Mit Jllustr.) Jg. ILLS. S. 641. 106. Prem, S. M- Zur „Höttinger Alpe'. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1869. Nr. 9 ff. 1»7. Schloss Meutelberg bei Innsbruck- In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 40. 108. Dr. Lieber, Aug. Die Ursprüngklamm und die Ursprungscharte. In: „Bote sür Tirol.' Jg. 1888. Nr. 169. 109. Stolzissi, P. R. Die Stadt Hall in Tirol, der Salz berg im Hallthale, die Saline und der Bezirk Hall

.. Topogr. « historisches Vademecum ü. s. w- Selbstverlag des Verfassers. 1889. (Innsbruck. Druck von Wagner ) 144 S. 11V. Die Stifts-Jesnitcnkirche in Hall. In: „Ti roler Bolksblait.' Jg. 1688. Nr. 53. 111. Maurer, IC. Bon der Scharnitz nach Hall in Tirol. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 60 ff. 112. Das Hallthal in Tirol von P. In: „Zeitschrist des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1888. S. 471. 113. Siegl, A. Versuch der Ucbcrstcigung sämmtlicher Hall thaler Spitzen

vom Lavatfcherjoch. In: „Mittheilungen des deutschen und österr. Alpenvereins ' Jg. 1885!. Nr. 13. 114. Bilder aus Hall. In: „Tiroler Fremden-Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 48 ss. 115. Seidler, Julius. St. Magdalena im Hallthal. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. 18t<9. Nr. >3 ss. 116. Brachvogel» Wolfg. Ans dem Unterinnthale. In: „Tiroler Fremden-Zeitung.' Jg. I8S9. Nr. I ss. 117. Maria Larch bei Terfens im Unterinnthale. In: „Monatrose».' Jg. XIX. S. 54. 118. Bold erwald. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. »09. 119

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 17.06.1890
Physical description: 8
Trinkhalle, wird allgemein bewundert und bildet eine Sehenswürdigkeit. — Theodor Waldbachs „Allerlei ans Gieshübl-Puch stein in Wort und Bild' gefällt allgemein und ist die 1. Auflage beinahe schon vergriffen. Bis nun besuchten den Curort im heurigen Jahre 110 Per sonen d. h. Badegäste und über 5000 Passanten. Tirolisch-vorarlbergische Bibliographie zum Jahre 1339 und theilweise zu 1888. (Schluss aus Nr. US) 504. Wolf. Karl. Der Dorflump. Eine Tiroler Geschichte. In: „Meraner Zeitung.' 1LS9. Nr. 5. 505

. Wolf, Karl. Der Gaber ruckt zu den Schützen ein! In: „Meraner Zeitung.' Jg. lSv!Z. Nr. 105 ff. 500. Wolf, Karl. Der „Holzer'. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1880. Nr. IIS. 407. Wolf, Karl. Der Schisser vom Achensee. Eine Ge- fchichte aus den Tiroler Bergen- In: „Meraner Zei tung.' I8SS. Nr. 165. svs. Wolf, Karl. Der Schützen-Veteran. In: „Schützen- Zeitung.' 1889. Nr. 1!«. 509. Wolf, Karl. Die Glocken von Allerheiligen- In: „Meraner Zeitung-' Jg- 1889. Nr. 252. 510. Wolf, Karl. Die Ratschkathl

. In: „Mcraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 140. 511. Wolf, Karl. Eine Geschichte aus den Meraner Ber gen. In: „Meraner Zeitung.' Jg: 1859. Nr. 234. 512. Wolf, Karl. Heimwehe. Eine Tiroler-Geschichte. In: „Mcraner Zeitung ' Jg. 1889. Nr. 33. 513. Wolf, Karl, 's Bettl - Anderle. Eine Geschichte aus dem Ultenthale. In: „Meraner Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 84 ff. 514. Wolf, Karl, 's Bettlstudentl. In: „Meraner Zei tung.' Jg. 1889. Nr. 222 sl. 515. Wolf, Karl 's Stulser Jörgele und der Ortler Obe lisk. In: „Mcraner

Zeitung.' Jg. 1888. Nr. 172. 510. Wolf, Karl. Unsere liebe Frau an der Quelle. (Er zählung.) In: „Mcraner Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 207 ff. 517. Wolf, Karl. Was so gebräuchlich ist. Aus dem Bnrg- grafenamte. In: „Bote für Tirol.' Jg. 1889. Nr. 16. 518. Ein Codex des Oswald v. Wolkcnstein. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 59. 519. Zingerle, Jgnaz. Zwei Bruchstücke der Reimchronik des Rudolf von Ems. In: „Zeitschrift für deutsche Philologie.' Bd. 21 (I888j. S. 257. v. Vermischtes. 520. Obrist

l. vom 5.—12. Mai 1889. 523. Zingerle, Anton. Die Funde in der UniversitätS- Bibliothek in Innsbruck. In: „Wiener-Zeitung.' Jg. 1889. Nr. 2. Innsbruck am IS. December I8S9. Karl Unterkircher, k. k. Bibliotheksbeamter. Ans dem Gerichtssaale. Bozen, 15. Juni. In der morgen den 16. Juni 9 Uhr vormittags hier beginnenden zweiten dieSjähr. SchwurgerichtSsessiou werden folgende Fälle zur Ver handlung kommen: 1. Am 16. Juni 9 Uhr vorm. gegen Friedrich Nefatti, ^chustergesclle auS Rooereto, wegen Todtschlags

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Der Burggräfler
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Page 3 of 12
Date: 17.11.1888
Physical description: 12
einmal eingehender spreche». x. Trient, 14. Nov. >Pro Patria :e., „L'Alto Adige' hat vor ein paar Tage» eine Einladung zur Theilnahme an der zweite» Versammlung deS Vereines „Pro Patria' zu Triest gebracht. Plakate zur Einla dung ivurdcn polizeilich verboten. — Man er zählt sich. daß im Arrestlokale zu Arco ein Häft ling am Fensterbalken erhängt aiiigesuuden wurde. Bon der Dran, 12. Nov. („Lienzer Zeitung' und Katholikentag.) Aergerlich darüber, daß >hr bei Vertheidigung des Bauernvcreines keine Lorbeeren blühen

, macht sich die „Lienzer Zeitung' in ihrer letzten Nummer über den Katholikentag her. um dieses wahrhaft erfreuliche Unternehmen mit ihrem Schimpf und Spott zu besudeln. Schimpfen und Spalten ist bekanntlich eine leichte, sehr wohlfeile Sache und so hat es denn auch die „Lienzer Zeitung' darin zur Meistcrschast gebracht, daß sie kaum einem Jndenblatie nachsteht Wenn man den Artikel liest, ist man zuerst geneigt zu glauben, die „Lienzer Zeitung' habe damit nilr ein W.rths- hausgespräch liberaler

Politiker auf das Papier bringen wollen, deren Geistesangen dazumal schon bedeutend umnachiet wareu. Nachdem aber davon nichts gesagt ivird, mitß man es doch als ein GeisteSkind der „Lienzer Zeitung'*) betrachten. Mir fällt es durchaus nicht ein, dies Geschreibsel gemeinster Art einer nähern Besprechung zu würdigen; wird ja barin blos behauptet, nichts bewiesen. Doch drängt es mich, gerade im Hinblick aus diesen Artikel, zu erklären, daß die „Lienzer Zeitung' durchaus nicht befähigt ist, den Geist liche

» zu rathen „sich einen Vormund bestellen zu lassen, da sie politijche Kinder geworden sind', nachdem die „Lienzer Zeitung' selbst in Bezug auf Politik noch nie müitdig geworden ist; daß ferner die „Lienzer Zeitung' niemals als kompetent gelten kann, die Geistlichkeit zu belehren, was zum kirchliche» Lehramt gehört oder nicht, da sie in Bezug auf religiöse Interessen noch nie den Ver>lunstgebranch erlangt hat. Wenn es sich um die Frage handelt, ob die Veranstalter des Katholikentages zu einer derartigen

Unter nehmung wohl geeignet seien (handelt eS sich denn um die „frömmelnden Aristokraten' oder llM die „strebsamen Advokaten^ um den „süßlichen Gras v.Pergen' oder icm „dieSchwalbe: Dr.Poklukar' ?) dann gehen die Katholiken nicht in die Redaktions stube der „Lienzer Zeitung', um für diese Männer ein LeunutndSzeugniS zu holen. Allen „denkenden' Katholiken ist das Zeugnis gut und schwerwiegend genug, das diesen Mäilnern die kathol. Bischöfe durch ihre srendige Zustimmung, das ihnen der Papst

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Meraner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 27.09.1883
Physical description: 10
. Korrespondenzen ie. sind an die Redaktion zu richten. Mr. U.V. Donnerstag, 27. September 1883. XV». Jahrg. Einladung znm Abonnement. Die „Meraner Zeitung' steht fest und unentwegt auf dem fortschrittlichen Standpunkte und zwar in allen Fragen, mögen dieselben politischer, sozialer, volkswirthschaftlicher ober lokaler Natur sein. Die „Meraner Zeitung' kämpft furchtlos für das was sie als Recht erkannt, sie hängt von Niemand ab, ihre Richtschnur ist das Wohl der Bevölkerung, ihr Richter das Publikum

. 5 Die „Meraner Zeitung' erachtet es als eine ihrer Hauptaufgaben das Kur- und Fremdenwesen A . fördern und für die Interessen des Kurortes Meran mannhaft einzutreten. Sie hat dies bewieset^ und wird es fernerhin beweisen. ^ Die „Meraner Zeitung' bietet ihren Abonnenten, was ein Blatt in ihren Verhältnissen und mit ihren Mitteln überhaupt zu bieten vermag. Die „Meraner Zeitung' hat viele Freunde, aber auch die Zahl ihrer Gegner ist keine geringe. Mögen daher ihre Freunde es als ihre Pflicht betrachten, treu

und fest zu ihr zu st e h e n und ihr behilflich sein, neue Freunde zu erwerben. Dann werden wir unter der Fahne des Fortschritts zu kämpfen und zu siegen wissen! Die Redaction der „Zlleraner Zeitung.' Anläßlich des mit dem R. Oktober beginnenden neuen (IV.) Quartals erlauben wir uns zum Abonnement auf die „Meraner Zeitung' höflichst einzuladen. Pro Quartal beträgt die Prännmerationsgebühr: inelufive Zustellung ins Haus, refpective Post Versendung für ganz Oesterreich-Ungarn fl. 1.80 (ohne Zustellung

fl. 1.65) Pro Monat fl. —.70. Die Administration der „Meraner Zeitung.' Zur Lage. Die France bringt einen Artikel über die bevorstehende Ankunft deS Königs von Spo rnen in Paris, in welchem sie gegen den in Aussicht genommenen officiellen Empfang deS Königs sich ereifert. DaS Blatt spricht dabei seine Freude aus, daß von der Abhaltung einer Revue Abstand genommen sei. ,ES wäre ein schön»? Schauspiel gewesen', schreibt sie, ,die französische Armee, die Armee deS Gesetzes, die Armee, in der Offiziere

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 10
Date: 18.01.1883
Physical description: 10
in Nr. 6 der .Meraner Zeitung' mit folgendem Beisatze der Redaction der »Jnnö- brucker Nachrichten': > „Wir wünschen, daß diese Sammlung der „Meraner Zeitung' recht ergiebig ausfalle; die Priorität, eine Sammlung für unsere deutschen Stammesbrüder eingeleitet zu haben, müssen aber wir uns wahren; denn Herr B. H. Malten erlaßt seinen Ausruf am 13. ds., wahrend wir den „Bettelsack' schon am S.ds. aufschoben und um Spenden für die armen Ueber schwemmten in Deutschland gebeten haben. Wir er warten von der Loyalität

und von meinem ganzen Hofe umgeben vielleicht nur ein Hinderniß für die Vertheidigung der Stadt wäre, obschoa anderseits die Theilnähme aller Meraner Zeitung. darob nicht. Wir freuen unS aufrichtig, daß die »Innsbruck« Nachrichten' schon früher als die .Meraner Zeitung' ihre Stimme für die Ueber- schwemmten in Deutschland erhob, denn wir sehen daraus, daß auch in der Landeshauptstadt, die direkt ja ebensowenig als Meraa durch daSHoch- Wasser gelitten, dagegen in gleich hochherziger Weise

, die ihnen gebührt, nun wenden wir daS Blatt um und antworten der .Bozener Zeitung'. Ja der heute Mittag hier einze- troffenen Nummer dieses Journals finden wir ein Eingesandt, unterzeichnet: .I. P., ein in Meran seßhafter Ungar.' Zn diesem Eingesandt wird unS vorgeworfen, wir huldigten dem Chau vinismus, indem wir für Deutschland um Hilfe bäten, über das Jammergeschrei deS nicht weniger unglücklichen Ungarn aber hochmülhig hinweg gingen. Diesen Borwnrs weist die Redaction der »Bozener Zeitung' in richtigem

und mit vollen Händen für daS arme Tirol gaben, wir wollen jetzt auch unseren Unglücklichen in der Heimat geben. Diese Gaben sollen jedoch nicht als Spenden Deutscher für Deutsche, ie sollen unseren LandSleuten alö Liebesgaben aus Tirol zugehen und darum wünschen wir einen Aufruf durch die Zeitung.' Konnten wir solch edlem Ansinnen widerstehen? Durften wir unseren Beistand einem derartigen uneigennützigen Vorgehen ver weigern? Selbst auf die Gefahr hin mißver standen und angefeindet zu werden, mußten

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 04.09.1934
Physical description: 6
«-rscheinende Zeitung „Bohemia' ist wegen ihrer deutschfeindlichen Berichterstattung von der Reichsregierung bis zum 3l). November dieses Jahres verboten worden. » Warschau, 3. September In polnischen politischen Kreisen gibt man zu, daß die polnische Antwort hinsichtlich des Ostpaktes Borbehalte enthält, ohne ablehnend zu sein. Die gleichen Kreise stehen einer Ausnahme der Sow jets in den Völkerbund günstig gegenüber. » Paris, 3. September Das Vìemorandum über das Saargebiet, das im Ministerrat gebilligt

der meisten Zeitungen mit Millionen-Auf lagen: und von den 1647 asiatischen Tageszeitun gen gehören ihm allein 1913. Während also China die älteste Zeitung besitzt, ist Albanien das Land lim. lllvlü. IIW z. MM 1c»c» 3.59 loa Pres», vonv. Z.S0A 87.50 üoo 69.— lZanaa cl'ltatls 16l9.l> 599 25.— » Lomw. Itsl ,965.oo 199 5.— lZanoo Noma, . 1o4.oc» 599 25.— Lroclita Italiano. 629-vo 599 , » klarittimo. 509.9 599 —, t^ons. »Vlob. Pin. 531.99 199 —. kletr. binali. . . 15.10 299 12.— Lostr. Vsnoto ILll.vt

zählende Liechtenstein brachten es bisher auf zwei oezw. drei Zeitungen. Sehr.in teressant ist auch die Zeitungsdichte der einzelnen Länder, besonders in Europa, dem zeitungsreich sten Erdteil. Das Land mit relativ den meisten Zeitungen ist die Schweiz, wo auf 8999 Einwoh ner eine Zeitung entfällt. Dann kommt Deutsch land, das fast 4Y Prozent aller europäischen Zei tungen jn seinem Lande hcch. , wo aber nur. auf ungefähr 29.999 Einwohner! eine Zeitung kommt. England, das sonst über ein hochentwickeltes

Zei tungswesen verfügt, folgt mit 1:197.999 erst so ziemlich an letzter Stelle aller europäischen Län der. Was Amerika anlangt, so läuft im Zeitungs wesen der Süden dem Norden den Rang ab. Es kommen zum Beispiel in Argentinien auf 33.999 Einwohner eine Zeitung, während in U. Sl' A. 61.999 sich damit begnügen müssen. In Buenos Aires allein erscheinen 37 Tageszeitungen, und zwar in allen Sprachen der Welt, eine sogar in sy rischer Lesart. Was die Auflage der Blätter anbetrifft, so er reichen

nur in vier Ländern Tageszeitungen eine Millionenauflage. Es sind dies Frankreich, Eng land, U. S. A. und Japan. Die höchste Auflage der Welt macken sich die englische „Daily Mail und der französische „Petit Parisien' streitig; sie ge ben sie beide mit zirka zwei Millionen an. Melche Zeitung den Ruhm hat, die kleinste Auflage M be sitzen, ist schwer zu sagen, da es eine ganze Reihe von kleinsten Zeitungen gibt, die die 599 Stück- Grenze nicht überschreiten. r spiremi«» Decreto pref. N. VOSS Torino 12-NS2S

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 14.11.1849
Physical description: 6
R»t« Handels« und Seerecht, über Flußschiffahrt?», Post-, Eisenbahn» und Teltgraphenwesen u. s. w. eben so freu dig begrüßen «erden, als die Wiener Zeitung, versteht flch von selbst; Preußen hat, nachdem es bei Vereinba rung des gemeinsamen deutschen Wechsclrechts die Ini tiative ergriffen hat, »nd nachdem es mit der Eröffnung der Staatstelegrapheu für das Publikum in Deutsch land vorangegangen ist, hierbei nur auf einer schon be tretenen Bahn fortzuschreiten. Damit sind wir aber auf dem Punkte

angelangt, auf welchem sich, zu unserem Bedauern, unser Weg von demjenigen der Wiener Zeitung trennt; in den materiel len Grundprinzipien waren wir einverstanden, in der Frage über die formelle Behandlung gehen wir auS ein ander. Der erste Schritt zur Annäherung ist es, wor auf es jetzt für Deutschland, wie für Oesterreich allein ankommt. Weiter zu gehen und das Gesetz zu bestimmen, nach welchem sich das jetzt zu knüpfende Band im Verlauf der Jahre immer enger zusammenziehen soll, halten wir weder sür

, aber wir haben doch in dem Vorhandenen, uns Bekannten eine feste, positive Grund lage. Wie wollen wir aber, wir, die Alle das Jahr >843 erlebt haben, es unternehmen, z» sagen, welche Gestalt unsere Politik und unser national-ökonomischer Zustand nach Verlauf von fünf Jahren hahen werde, geschweige denn nach zehn und fünfzehn Jahren, ein Zeitraum, welcher bis zum Eintritt der vierten Periode der Wie ner Zeitung doch wohl verlaufen fein möchte? Nehmen wir ein dem System der Wiener Zeitung entsprechendes Beispiel. Die österreichische

getroffen wissen, daß der Ablauf ihrer Perioden hinausgeschoben werden könne; sie frage den Wiener Handclsstand, was der z» einer auf diese Weise zum Prinzip erhobenen Unsicherheit der Tarifsätze sagen würde. Und wenn nun nach Ablauf der ein oder zwei Rcfpirjahrc die Interessen noch ebenso stehen wie vorher? Wir appellircu an die Geschichts- kunde der Wiener Zeitung über das, was in solchen Fällen zn geschehe» pflegt, nnd was sicherlich zur Eini- gung nicht beiträgt. Wir wünschen den Zeitpunkt heran

, welchen die Wie ner Zeitung in ihrer vierten Periode charakterisier. Wir glauben aber, daß man diesen Zeitpunkt auf keinem Wege sicherer herbeiführen kann, als wenn man sich jetzt über die Gegenwart in einem Sinne verständigt, welcher, in der Annäherung der gegenwärtigen Inter essen, den Keim zu einer noch engern Verschmelzung der zukünftigen von selbst in sich trägt. TagSnenistkeiten. — Gestern Mittag ist EH. Ludwig wieder von Schänden«» nach Jschl abgereist. Die Kaiserin Mut ter kehrt heute oder morgen

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Meraner Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 04.01.1915
Physical description: 16
Seite 10. Nr. 4 »Vteraner Zeitung* Dienstag, 5. Jänner 1913 Aus allen Teilen Deutschlands sind sie hier zusammengekommen und haben bereits als ge treue Mitglieder ihrer Organisation einen „Ortsverein Lille' ins Leben gerufen. Vor ihrer Einberufung standen sie bei der „Kölni schen Zeitung', zwei in der „Göttinger Zei tung', ferner in der „Auerbacher Zeitung', im „Tecklenburger Kreisblatt' und in einer Mün sterauer Buchdruckerei in Arbeit. Auch ein Buch druckerprinzipal aus Schalksburg

in Westfalen befindet sich unter den feldgrauen Gutenberg- jüngern und legt tapfer Hand an, damit auch die deutsche Zeitung im fremden Land, dem deutschen Namen Ehre mache. Oben aber in der Redaktion sitzt Baron von Ompteda und schreibt unter Verzicht auf Ho norar und Urheberrecht eine schöne Kriegs novelle für die Weihnachtsnummer. Draußen in den Schützengräben haben die Weihnachts- dichter und Feldpostbriefschreiber den Bleistift nachdenlich in die Hand genommen, um „ihre' Zeitung füllen zu helfen

. Und als dann um die Dämmerstunde die ersten Nummern der neuen Zeitung hinausschwirrten, gab ich ihnen in Ge danken den guten, alten Buchdruckergruß mit auf den Weg: „Gott grüß die Kunst!' Wir befinden uns heute in einem großen Dilemma: Wenn wir den Krieg abbrechen — und vielleicht wäre dies möglich —, so können daraus innere politische Folgen ent stehen, die nicht abzusehen sind, und die man, das kann ich Ihnen sagen, ganz außerordent lich sürchtet. Setzen wir aber den Krieg fort, so wird Rußland völlig entkräftet, ausgesogen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 4
Date: 06.03.1862
Physical description: 4
an. Ihr werdet treu und muthig den Flecken abwaschen, womit man enere Ehre be mängeln wollte. Ich kann euch mit Freuden eröffnen, daß mein ganzes Volk sich freiwillig anbietet sich euch anzuschließen, um mit euch zur Erhaltung des Be stehenden mitzuwirken, das es als die sicherste Garantie seiner Wohlfahrt für die Gegenwart und seines Rnh- mes für die Zukunft betrachtet.' Ein Brief aus Athen (in der Triester Zeitung) fügt bestätigend bei: Die Offiziere antworteten mit einem stürmischen „Hoch dem König

.) Weiler, 24. Febr. Unser Herr Pfarrer sam melte vor einigen Wochen zu Beiträgen für einen Neubau der Pfarrkirche in Weiler Snbscriptionen in der Gemeinde. Mehrere solide Gemeindebürger von Weiler sind für einen Anbau, wenn derselbe möglich ist, einigen Wenigen aber, welche am liebsten gar nicht bauen möchten, ist um so mehr der Neubau ein Gräuel. ' Eine Korrespondenz in Nr. 12 der „Feldkircher Zeitung' bemächtigte sich dieses Gegenstandes. Am 14. d. Mts. Bormittags ließ ich folgende

mit meiner Unterschrift als Gemeindevorsteher versehene Berichtigung jener Korrespondenz durch meinen Ge- nicindediener der Redaktion der „Feldkircher Zeitung' übergeben: „Der Artikel r Feldkirch 6. Febr. in Nr. 12 der Feldkircher Zci'tnng spricht von dem beantragten Kir- chen-Neuban in Weiler, tadelt, daß man hiefür frei willige-Beiträge gesammelt, nennt dies eine Falle, worin sich der bisherige Friede in der Gemeinde ver fangen sollte, und deutet zum Beweise dessen anf die tumultuarische Gemeindeversammlung

nicht, wenn aber der Artikelschrciber hierüber nicht besser unterrichtet ist, als über unseren Kirchen ban, so ist sein Beruf, in solchen Sachen mitzuspre chen, gering.' Die betreffende Redaktion hat die gesetzliche Ver pflichtung, solche von den Betheiligten verlangte Be richtigungen von Thatsachen in ihre Zeitung sogleich aufzunehmen. Die Fcldkircher-Zcitung vom IS. und 19. d. Mts. wurde ausgegeben, meine Berichtigung aber fand sich nicht darin. — Vielleicht enthielt meine Erwiderung einige Worte mehr, als zu einer nackten

Berichtigung unnmgänglich erforderlich waren; da aber die Feld- kircher-Zeitung sich ein freisinniges Blatt nennt, so hätte ich doch nie daran gedacht, daß die Redaktion um einige Worte mäckeln nnd abmessen könnte, wie weit der zwingende Arm des Gesetzes langen möge. Ich dachte dieß nm so weniger, als es sich eben um die Berichtigung einer Unwahrheit handelte, als diese Unwahrheit ja auch nicht in einfacher Erzählung, sondern in hoffärtigem Aufputze erschienen war, die Feldkircher-Zeitnng aber ein Blatt

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 07.02.1895
Physical description: 4
, wenn die Ursache nicht bald entdeckl wor den wäre. Ein Kamin bekam einen Sprung, woourch ver Dachbalken in Brand gerathen war. Ein Dienst- mann, der zufällig in den Estrich kam, machte auf die Gefahr aufmerksam und verhinderte dadurch die Entstehung eines Unglücks. Koufiszirt. Die erste Nummer der seit Anfang Februar in Trient neu erscheinenden Zeitschrift „ki- vista popolare treotiim' wurde von der k. k. Staats anwaltschaft Trient mit Beschlag belegt. Ein schlim mes Omen sür eine Zeitung, die. wie man hört

des Wassersturzes ist unaufgeklärt. Verantwortlicher Redakteur : Ferd. G. Franz. Hingesendet. An die geehrte Redaktion der „Constitutionellen Bozner Zeitung' in Bozen. Auf das Eingesendet in Nr. 29 Ihres werthen LlatteS „Ans Gries' sehen wir uns veranlaßt Folgen» oeS zu erwidern: Obwohl der t. k. Gemeindeschießstand in GrieS seit bereits mehr als 50 fahren existirc und während dieser Zeit »ie ein Unglücksiall vorgekommen ist, vor l2 Jahren neuerlich eine Kommission zur Prüfung der Sicherheit des Zchießstandeö

des k. k. Gemeinde- schießstanoeS aus das Eingesendet in der „Bozner Zeitung' hin veranlaßt, heute neuerlich eine Kommission bestehend ans dem Hcrrn Gemeindevorsteher von GrieS Franz Liiidner, dem Mitgliede der Knrvorstehung Herrn Ingenieur Weyeröberg und der SchießstandS- vorslehnng selbst einzuberufen, um die Sicherheit SeS Schießstandes zu prüseu, uuo geben die Herren das Erklären ab, daß bei den bestehenden Versicherung«» Vorrichtungen und bei Einhaltung der Schießordnung ei» Unglücksfall absolut

. Den geehrten Abonnenten der Bozner Zeitung zur Nachricht, daß mit Beginn des nächsten Quar^ tales (1. April) eine Aenderung in der Re daktion dieses Blattes eintritt. Bozen. 5 Febr. 1895. G. Ferrari senior, Eigenthümer und Äerleger oer »Bozner Zeitung.' Hiezu Nr. h des Jllustrirten Unterhaltungsblattes.

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 13.10.1893
Physical description: 8
-Versammlung) gab es am letzten Sonntag in Brixlegg. Die Versammlung war von den Socialdemokraten einberufen worden. Als der socialdemokratische Redner über dön Clerus zu schimpfen begann, protestierten die anwesenden Geistlichen, und unter den Äaüern entstand Bewegung. Die Versuche, Ruhe zu stiften, waren vergebens. Darum löste der Regierungsvertreter die Versammlung auf. Das „Tir- Tgbl.' und ihm nach die „Bozner Zeitung' stellen sich in ihren Berichten sympathi-' sierend auf Seite der „Soci', als wären

die Liberalen deren „Speci'. (Ruhr-Epidemie.) „Tiroler Tagblatt' und „Bozner Zeitung' berichten Wer die Ruhr- Epidemie in Brixen, und die „Bozner Zeitung' erlaubt sich beizufügen: „Wie man hört, soll das schlechte Trinkwasser die Schuld an dieser bedenk lichen Epidemie tragen.' Diese Vermuthung ist ^ sehr unbegründet. Die Epidemie ist nicht bloß in Brixen allein aufgetreten, fondern auch in anderen Orten, wo ein ganz anderes Wasser getrunken wird, sogar in abgelegenen Gebirgsorten. Die Krankheit

. Wir dürften übrigens in Brixen, sowohl was Quantität (in Bozen wurde Heuer gerade von der „Bozner Zeitung' viel' Wer Wassermangel geklagt) als auch was Qualität anbetrifft, den Boznern nicht -nachstehen. ' ; (Andreas Hofer-Denkmal.) Unser Artikel in der letzten Donnerstag-Nummer hat vielen Beifall und Anerkennung gefunden. Das „L. V.' hat- ihn vollständig abgedruckt mit der Bemerkung, dass die Ausführungen nicht in Tirol allem Be achtung verdienen; ebenso hat die „Oesterr. Vztg.' in Böhmen den ganzen

, aber in dreißig Jahren ist halt auch die Welt älter und kindischer geworden. (Die Gründung eines Mädchengymnasiums.) In Karlsruhe ergibtsich — so schreibt die „Magdeb. Ztg.' in harmlosem Spotte — natürlich die Nothwendigkeit, für die Musentöchter ein Commers- buch zu schaffen, das ihrer Individualität entspricht. Von den in genannter Zeitung aufgeführten Proben sei hier folgende mitgetheilt: O junge Backfischherrlichkeit, Wohin bist du entschwunden? - Nie kehrst du wieder, gold'ne Zeit, Wo man noch Lieb

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 15.02.1865
Physical description: 6
WM Zeitung. Du Bozuer Zeimng erscheint titglich unt Ausnahme der Sonn- and ' eierrage. — Preis für Bozen viertelt. st. 5V kr. - halbi- 4 fl. 5(1 kr. — ganz>. S >l. — Franc» per Paket viatelj. 3 fl. — halbj. 6 fl. — ganzj. 12 fl. - Für da» Anst, ud fraaco per Post halbj. 8 fl. — ganzj. 16 fl. - Mittwoch- u. Samstags-Ausgabe preis fiir Bozen halbj. 1 fl. 75 kr. — ganzj. 3 fl. SV rr. — Franc» der Pok albj. 2 fl. SS kr. - gauzj. 4 fl. 70 kr. — Briefe u. Gelder werde» franco erbeten. — Unvrrftegelt

- Reklamationen smd portofrei.— Ins erliouS-, edithr fllr eme dreispaltigePelirze»,. oder deren Raum t /ttr. Bei grSßeren Znsertionen entsprechender Rabatt. Steuer für die iedeSmalige (Zinrücknng 30 kr. ö. W. Privat-Jaserati sind gleich zu dezahleit. Znserate fitr die T ientner Zeitung werden von der Redaktion der Bozner Zeitung besorgt. Annoncen für die öopier Zeitung nehmen entgegm: für Oesterreich A. Oppelik , Wien, im Auslande Haasenstein Sc Vogler in Hamburg und Frankfurt a. M. 37. MMwoch

, falls der Militärstatus auf die runde Ziffer von ! 2M,(X)0Mann reduzirt würde, so läßt doch das neueste Telegramm aus Berlin keine Hoffnung zu ein^m Aus gleich übrig. Es heißt, die Mehrheit der Kammer werde das Gesetz einfach zurückweisen. Ferner berei tet die liberale Partei im Abgeordnetenhaus«: eine Reihe von Anträgen auf Ermäßig uug der Steuern vor, worüber die „Breslaner Zeitung' folgende Be merkung macht: „Sind die Einnahmen wirklich so außerordentlich gestiegen, daß es möglich

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Volksbote
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Page 11 of 20
Date: 27.07.1939
Physical description: 20
drängte, hat die halbamtliche Pariser Zei tung „Tempo' fetzt in einem scharfen Aufsatz die Schuld an dem Versagen der Verhand lungen den Russen in die Schuhe geschoben. Wenn Rußland schon in keinen Krieg, hinein« gezogen werden, sondern abwarten wolle, so schreibt die Zeitung, so hätten die Russen eben die' ersten ertglisch-französischen Vor schläge annehmen sollen, wonach Rußland im Kriegsfälle nur hatte Polen und Rumänien mit Kriegsmaterial, und Rohstoffen unter stützen sollen. Die Russen suchten

jetzt nur möglichst großem Vorteile für sich herauszu schlagen und wollten dem englischen Erst minister eine persönliche Niederlage bei- brkngen — offenbar ist er den Kommunisten zu wenig radikal —, denn der russische Bot- schafter in London habe offen erklärt, daß die Verhandlungen durch eine Umbildung des britischen Käbinettes erleichtert würden. Aber, so schließt die Zeitung, das englifch- französische Bündnis sei heute auch ohne die Sowsets bereits stark genug für den Ernst fall. — Nun bringt freilich

in letzter Stunde eine englische Zeitung die amtlich allerdings noch nicht bestätigte Nachricht, daß man sich in Moskau auf den alten Wunsch der Bolschewiken ge'einigt hatte, auch vor dem Abschluß eines Bündnisses bereits mit den Generalstabsbesprechungen zu be ginnen. Bis jetzt haben sich die- Engländer bekanntlich immer hartnäckig dieser For derung widersetzt. — Nach dem Bericht einer englischen Zeitung , wurde dem früheren Außenminister Litwinow von der russischen Regierung die Reiseerlaubnis

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Bozner Zeitung
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Page 9 of 12
Date: 10.02.1913
Physical description: 12
Wirkungskreise anzuweisen. Ausgewiesen. Die beiden veronefer Sil- vius Lissandrini und Johann Grlandi, welche sich in Rovereto niedergelassen hatten uns we gen des verbrechen des Diebstahls verurteilt und aus Gesterreich ausgewiesen worden sind, Wurden vorgestern nach verbüßter Strafe nach Italien abgeschoben. TtltzrmWt dtt Fozaer Zeitung'. kukacs beim Kaiser. Wien, 9. Febr. Ministerpräsident von kukacs ist in Begleitung seines Sekretärs ge- stern Abend ? Uhr hier eingetroffen und wird heute vormittag beim

des Zaren ist -vor- . tabfig nichts verlautbart. Der Zar hatte mit ^asonow eine lange Konferenz. «Obgleich Hohenlohe mit keinen beftinnnten xolitt- »zner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt) schen Austrägen versehen war. pflog er doch einen Gedankenaustausch mit den Leitern der russischen Politik. Rückreise des Prinzen von Hohenlohe. Petersburg, 9. Febr. Prinz Hohen lohe wurde gestern mittags vom Zaren in Au dienz empfangen und nahm das Antwortschrei ben des Zaren an den Kaiser von Gesterreich entgegen

wüstungen angerichtet. Auf . dem Tyne sind mehrere Schiffe zusammengestoßen. Auf den Mersey kenterte infolge des Sturmes eine Bar ke, wobei zv Personen ums Leben kamen. Die Borgänge an» Balkan. (Telegramme der «Bozner Zeitung'.) König Ferdinand. Sofia, 9. Febr. Der König und die Prinzen sind am Samstag nach Dedeagatsch abgereist. Operationen vor Skutari. Cetinje, 9. Febr.. Der rechte Flügel des Generals MartiNowitsch besetzte eine Grt- schast unterhalb der^Befestigung des Tarabosch. Der linke Flügel

sich aus diesen Befestigun gen gegen die Stadt zurück. Der neue Krieg auf 5>em Balkan. Berlin, 9. Febr. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung' schreibt in ihrer heutigen Wochenrundschau: Der von allen Mächten ge hegte Wunsch, eine Wiederaufnahme der Feind seligkeiten in Thracien vermieden zu sehen. Hab sich nicht verwirklichen lassen. Unerschüttert aber ist das Verhalten der Mächte. Nach wie vor ist ihr Bestreben auf die möglichste Be schränkung und Abkürzung des Krieges ge richtet.' Weiter wird erklärt, daß die Nächte

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Bozner Zeitung
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Page 5 of 12
Date: 05.08.1911
Physical description: 12
-Nr 178 »Bozner Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Samstag, den S. Ang»:st 1911. Im Wahnsinn. Berlin, 4. August. In einem Hause an der Kastanien-Allee vollbrachte gestern eine Frau eine Wahnsinnstat. Die betreffende Frau war schon einige mal? in einer Irrenanstalt untergebracht. Sie über fiel das kleine Mädchen einer Armenhausbewohnerin und brachte dem Kinde mit einem Beile cine Ver letzung am Kopfe bci, die aber glücklich« weise nicht gefährlich ist. Die Frau wurde aus das Polizei präsidium

. Konstantinopel, 4. August. Der Zei> tung „Tendschmwn' zufolge explodierte in Je Wen i» Kause eines Mischen Pulverfabrrkanten tvährerrd einer Hochzeitsfeier das Pulvermagazin, wobei idas Brautpaar mrd 26 Freunde und Ver wandte umkamen. Vom Balkan. Telegramm der „Bozner Zeitung.' Die Suche «ach Richter. Saloniki, 4. August. .Hamid Bey, der mit der Verfolgung «der Räuber Äes Ingenieurs Richter im Olympgebirge betreut ist, meldet nach Saloniki dienstlich, seine Abnahme finde sich be- ätkgt, baß Richter

Preise. Besitzer und Leiter: ? ^7!»l!i »I Nebeneinanderwirken der beiden Völker sür die Zi vilisatian zerstört oder auch nur behindert wür.de durch unnötigen Argwohn. Wenige Dinge feen wünschenswerter, als daß England und Deutschland einander verstehen lernen. Maroklo. (Telegramme der „Bozn er Zeitung). Kassel, 4. August. Der Kaiser wollte ur sprünglich am Samstag vormittags 9 Uhr hier eintreffen, die Dispositionen sind aber plötzlich ge ändert worden, denn wie der Kasseler Polizeiprä» ident mitteilt

die gesamten Ein lagen 122,777.997 Kr. 70 H. Aelezraninr der ..Bozner Zeitung'.) Streik. Regensburg, 4. August. Sämtliche Erd arbeiter, die mit den AusbaggerungSarbeiten des so genannten Mühlengrabens am linken Donauufer be schäftigt waren, haben gestern nachmittag die Arbeit niedergelegt, weil einer von ihnen entlassen wurde. Sie erklärten, wenn dieser nicht arbeiten dürfe, dann werden auch sie nicht weiter arbeiten. London, 4. August. Der Hafenarbeiterstreit nimmt an Ausdehnung beständig zu. Ein Dampfer

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 02.08.1935
Physical description: 6
-wurden sie vom Duce im Palazzo Venezia empfangen. Auf die herzliche Begrü ßungsansprache des Herrn Casares, Vizedirektors der Zeitung „Da' erwiedernd, richtete der Duce an die Imirnaltsten einige Worte/ wobei er seiner Genugtuung über den Besuch der Vertreter eines Volkes Ausdruck verlieh, das vielleicht unter à lm dem italienischen Volke, mit dem es soviele glorreiche Traditionen oerbinden, am ähnlichsten ist. » - , . Der Duce äußerte den Wunsch die Freund schaftsbande zwischen den beiden

lateinischen Mit telmeernationen sollen immer inniger und herzli cher werden, uno er bekundete auch seine Aner kennung über die durch die große Mehrheit der spanischen Presse gegenüber Italien, besonders in der letzten Zeit, an den Tag gelegte Hallung herz lichen Verständnisses. .Schakale des Krieges* Roma, 1. August Unter, dieser Ueberschrist bringt die Zeitung «Ottobre' einen Artikel, in dem aus Grund der Haager Konvention von 1S07 festgestellt wird, daß alle ausländischen Offiziere und Soldaten

und Tecle Hawa- riate statt. ' , ' Sargnagel für den Völkerbund O s l a, 1. August Die Zeitung „Nationen' widmet dem Be ginn der Genfer Arbeiten folgenden Kommentar: Die Diskussionen werden nur einen formellen Charakter haben, um den Schein des Völkerbun des zu wahren, der die beiden Partner nach Pa ragraph 7 des Artikels 15 ihrem Schicksal über lassen wird. Der aethiopische Konflikt wird einen festen Nagel zum Sarg bilden, in dem man den Völker bund begraben wird. Nach Hinweis auf das natürliche Recht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 21.08.1936
Physical description: 6
vollständig in Funktion treten und eine tägliche Auflage von 40.000 Exem plaren gestatten. Der Gouverneur drückte dem Verbandssekretär seine Anerkennung über die moderne Einrichtung der Zeitung aus. Der Gou verneur begab sich sodann in die Oertlichkeit, wo ein neues großes Operntheater mit 2000 Sitz plätzen erstehen wird und zum Bauplatz des Ge bäudes für die Leitung der mineralischen For schungen. Er besichtigte anschließend die Markt halle, die vor ihrer Vollendung steht, in der auch der Fischmarkt

und einem Flieger abgeschlossen worden ist, der am 15. ds. M. von Toulouse an Bord eines mit falschen Papieren versehenen Aeroplans nach Barcelona abgeflogen ist. In diesem Kontrakt ge währt die spanische Regierung dem Flieger , ein Gehalt von 23.000 Francs für einen Monat und eine Lebensversicherung (inklusive Kriegsrisiko) von 200.000 Francs. Rund ein Dutzend solcher Kontrakte sollen bereits abgeschlossen worden sein. Die gleiche Zeitung bringt weitere Details über die Versendung von Kriegsmaterial

in dem unter der Herrschaft der Kommunisten befind lichen Spanien. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung', die dem Auswärtigen Amt nahe steht, erblickt in dem An halten des deutschen Dampfers „Kamerun' einen eklatanten Rechtsbruch. Die deutschen Handels schiffe an der spanischen Küste hätten zur Zeit alle die Weisung, spanische Häfen anzulaufen und Flüchtlinge aufzunehmen. Das Deutsche Reich könne derartige Uebergrisse nicht hinnehmen, am allerwenigsten von bolschewistischen Schiffsbesat zungen. „Wir sind sicher', so'meint

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 6
Date: 31.03.1945
Physical description: 6
- aus den Reihen der Kroauscueu ««=■•*- Man befürchtet'daß wenn dW behauptet dabei, daß die demokratische streik ist soda« also im Gegensatz Politikern nicht die Rede sein. men. Neben der Mobilisierung der Waf- macht. Die kroatische Zeitung „Nova ^ n ,. d ? r S!r P L'nion, der Zusammenschluß der Mos- finnischen Bevölkerung die So- Aus Helsinki wird schliesslich ge- fentauglichen rief sie das kroatische Volk Hrvatska' ko t. *!!a \Y/nhleomnofTUO urtTOr

den, eine Patrouille zu entsen* lung erzielt . . ’ a o^tl i Ä howers fiir Zivilangelcgenheiten In den de* schwedischen Zeitung „Dagens Nyheter“ gewaltigem Propagandageschrei, der an- den, die den Hilfsexpeditionen entgegen- Hand in Hand mit dem Kampf der durch den Poglavnik und die Bildung setzten deutschen Gebieten erannt. , weist darauf hin, daß die finnische Wahl glo-amerikanischen Presse, daß sie den marschieren sollte, bevor sich die trei- kroatischen Wehrmacht gegen den von eines Korps

der feindlichen agitatorischen wo |,j Premierminister Mackenzie Kins Ein- von dem militärischen Mitarbeiter der Wortes bcinUDrucn erlitten, man es lonm jj es , en und au [ se j ne dringenden der Fronten erfolgreicher — die prakti- Bemühungen mit Erfolg bestanden stimmlgkcit des Parlaments verlangte. Zeitung „Vapaa Pohjola“ zitiert. In die- sich, sich die Ereignisse wieder in die Bi j- ten von scinen beidell Gefährten ver- sem Bericht heißt es, daß die finnische Erinnern..^ 'uruck zu rufen, auf ürund lassen

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Bozner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 20.07.1898
Physical description: 8
Wirkung ein geradezu unentbehrliches Hausmittel. . Eine. Schachtel 1 fl. Täglicher Postver- sand gegen Nachnahme durch Apotheker A. Moll, k. u. k. Hoflieferant Wien, Tuchlauben 9. In den Apo theken der Provinz verlange man ausdrücklich Moll's Präparat mit dessen Schutzmarke und Unterschrift. DkuWer HMsmrin für M- Beitrittserklärungen und Gta» tuten sind iu der Verwaltung der „Boz. Ztg.' <Koruplatz)zu habe». Deutsche sammelt Euch zu nationaler Abwehr. SkitMMM md nmste Nachrichte« der.Mner Zeitung

'. Die Besprechungen Thun's. Prag, 20. Juni. Die „Politik', die mit den Klerikalen gute Fühlung hat, deutet die neuesten unverbindlichen Besprechungen dahin, daß sich die Regierung anschicke, eine feste Mehrheit zu gewinnen sür den Fall, als sie sich entschießen sollte, im September den Reichsrath wieder einzuberufen. Bemerkenswerthe Entscheidung Wien, 20. Juli. Dr. Wähn er, Heraus geber der „Deutschen Zeitung', hatte den Herausgeber der „Ostdeutschen Rundschau' Karl Hermann Wolf, und die Schriftleiter Hron

und Sedlat wegen Ehrenbe leidigung geklagt, das Landesgericht jedoch das Verfahren eingestellt. Ueber Beschwerde des Vertreters der „Deutschen Zeitung' hat das Oberlandesgericht entschieden, der Beschwerde sei stattzugeben, die Ein stellung des Verfahrens und der Auftrag des Kostenersatzes zu beheben und das Verfahren fortzuführen. In der Begründung wird aus geführt, daß das sechsmonatliche Ruhen des Verfahrens, das durch die Reichsrathstagung bedingt war, nur auf das Verfahren vor dem Eintreten

hoffnungslos sei. Die Amerikaner erwarten die Vervollständi gung der Verstärkungen und werden die Ope rationen wahrscheinlich erst im September nach der Regenzeit und der großen Hitze be ginnen. In Manila fehlt das Mehl, dagegen ist Mais und Fleisch für mehrere Monate vorhanden. Briefkasten der Schriftleitung. An viele Gesinnungsgenosse«: Ihrem Wunsche entsprechend, theilen wir mit, daß in folgenden Gast häusern die »Bozner Zeitung' nicht aufliegt: Tre ib os ,B atzen hau sel', Zollyasse: .Weihe Rose

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 04.05.1944
Physical description: 4
, aber ebenfalls an an dere Frontabschnitte geschickt. Wer einen gelben Fragebogen ausfüllte, wurde einer Arbeitsgemeinschaft zugeteilt und ins Innere der Sowjetunion transpor tiert.-Lebensmittel und Kleider mußten ebenfalls abgeliefert werden. Mehrere Flüchtlinge berichten von Massenerschie- charakterisiert die „Deutsche Allgemeine bekundet haben, Städte nind Dörfer in ten, die Vorräte versteckt zu halten. Ed erschossen. Drei Tage nach - t Zeitung' heute die traditionelle.Kriegs- Schutt und Asche gelegt

^ um Europa zu Niemand werde, so hieß es ln dem Auf- Einrücken der Sowjets richtete die G» - rionttf ^ her urtb hie' (Brau* einer einuciou Wüste au machen. Keaen ruf. her ®en>ifoheit entaehen. mit seinen cjfris volitik' der Bolschewisten und die. Grau- einer einzigen Wüste zu machen. Gegen ruf, der Gewißheit entgehen, mit-seinen (NKWD) ihre Büros In allen Städten samkejt ihrer.KneWhrung. Die Zeitung diesen blutigen Terrorismus gibt es nur versteckten Vorräten den.unziert zu wer- ein und begann sofort

, so als Worofchilow auf der Mai^Feier des Jahres 1939/erklärte, „seid gegrüßt für den kommenden Krieg'.' Dieser Krieg wirll nicht auf russischem Boden, sondern '«vif Feindesland ausgekämpft werden. - Von vornherein- sollte dieser bewußt vor- 'bereitete Krieg angriffsmäßigen Charak ter tragen.' Die Zeitung weist darauf hin, daß die deutschen Truppen bei ihrem Einmarsch in die Sowjetunion „zur Ge nüge Beweise für die sowjetischen An- griffsabsichsen auf Deutschland - vorge- fanden haben' - und schließt

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