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Brixener Chronik
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Page 10 of 12
Date: 12.09.1890
Physical description: 12
, wie wir urkundlich nach weisen können, bedeutenden Wohlstand. Er war kriegerisch und hielt sich ein Gefolge von Bewaffneten edlen und gemeinen Standes. So werden z. B. seine Mlites Herbort und Albero und sein Knappe Gebehart genannt. Gebehart vom Berge hinterließ einen Sohn, Wilhelm Struma oder Kröpf, den nachmaligen Dom herrn zu Brixen, der bald nach 1234 gestorben sein muss. Mit ihm erlosch die Linie der Herren Kröpf vom Berge. Wichtiger sür die Kirche Brixen als alle die vorgenannten war die Linie der Herren

ist also der Stifter der Linie der Herren von Niwenburch oder Neuenburg. Unter seinen Söhnen ragt Otacher hervor, der in den Urkunden mehrmals erwähnt wird. Er wird ausdrücklich als brixnerischer Ministeriale bezeichnet und lebte in der zweiten Hälfte des 12. und noch anfangs des 13. Jahrhunderts. Dieser Otacher hatte zahlreiche Nachkommenschaft. Von seinen Söhnen erwähnen wir Otacher, Wilhelm, Domherr in Brixen, Winther, später Dompropst in Brixen, Heinrich, Domherr und Custos in Brixen, Konrad, Domherr in Brixen

, nämlich seinem Bruder Herbrand von Summersberg und den Söhnen seiner Brüder: Wilhelm und Heinrich, Domherrn, Wernher, Berchtold, Konrad, Herorand, Otachar, Konrad, Heinrich, wieder Heinrich, Jakob und Reinold. Alle mussten auf ihre Erbansprüche gegenüber ihrem Bruder und Oheim verzichten und die Erklärung abgeben, dass es nur eine Gnade sei, wenn der Dompropst ihnen etwas vermache. Wir würden aber fehl gehen, wenn wir annehmen wollten, Winther hätte das Gedeihen seines Hauses so ganz außeracht

bei den großen Kirchen bis östlich an den vom Eisak bespülten Gries. In dem Instrument, das der Dompropst darüber im Jahre 1233 zu Brixen ausfertigte, theilte er sofort diesen neuen Stadttheil unter seine beiden Neffen, die Domherren Wilhelm und Engilbert von Niwenburch, und zwar so, dass Wilhelm die beiden Häuser zunächst der St. Michaelsbrücke und Engilbert, welcher sich am Aufbau sehr rege betheiligt hatte, alle übrigen Wohngebäude besitzen solle. Dafür sollten sie dem Spital 5 Pfund Berner als jährlichen

Grundzins erlegen. Von den beiden besagten Neffen schlug der Domherr Engil bert auch sogleich in einem seiner neuen Häuser seinen beständigen Wohnsitz auf. Die Zeugen dieser merkwürdigen Urkunde sind: Heinrich, Dekan, Konrad Lithous, Heinrich von Pfalzen (Phalenzen), Ulrich von Lejau, Friedrich von Gaiß (Geitzes), Altmann, Konrad von Stilves, Konrad Schaf, Wilhelm Struma (Kröpf), Albert von Aichach, Jakob von Pfalzen, Konrad von Gries. Der Dompropst Winther von Neuenbnrg starb zu Brixen im Jahre 1235

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Meraner Zeitung
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Page 3 of 10
Date: 07.04.1889
Physical description: 10
den 15. d. festgesetzt. Die Preise werden in Anbetracht der enormen Spesen erhöht und finden Vormerkungen 1-cher Mensch, mein Wilhelm. „Nun hast Du Deine paar Groschen Spaargeld zugesetzt, statt, daß es hätte mehr wer den sollen, und das ist eine Schlechtigkeit, die Du an mir begehst, Lene, denn damit müssen wir doch einmal anfangen!' So sagte er. Mich ärgerte das, hauptsächlich darum, weil er Recht hatte. Zudem war sein Geburtstag vor der Thür — am 27. März, wo ich noch keinen Lohn hatte und ich kante

ihn unversehens in der Waschschüssel abge streift haben. Gesagt hatte Niemand ein Wort, daß der Ring sehlte. Und wenn ich ihn nicht bemerke und mit dem trüben Seifenwasser ausschütte? Weg ist er und ich habe keine Ahnung davon! „So gehen die Herrschasten mit ihren Sachen um,' denke ich, und dann: „Das wäre so ein Geburtstaggeschenk sür Wilhelm.' „Und warum nicht? Ich hab' den Ring ge funden — nicht weggenommen — wäre denn das gar so schlimm?' Ich steckte den Ring in die Kleidertasche und stand

da, wie von . Stein. Wenn ich Wilhelm den Ring schenke, so sieht er, daß ich für ihn gespart habe und er uiuß klein beigeben — das wäre zu schön! Genug es ver lockte mich und schreckte mich zugleich, denn ich war ja im mer ein ehrliches Mädchen gewesen- Zehnmal war ich im Begriff, den Ring auf die Waschtoilette zu legen und brachte es doch nicht über mich. Da trat die Frau herein, 'um sich zu frisiren; ich konnte ihn unbeachtet nicht mehr hinlegen und ich behielt ihn. Aber mir war elend dabei zu Muthe: ich konnte

und sagte arglos: „Da hab' ich den Ring, als ich ihn zum Waschen abzog, in Ge danken in die Tasche gesteckt. Bin ich doch zerstreut!' „Ich aber war so froh, so leichten Muthes, als wäre ich einer furchtbaren Gefahr entronnen. Mein Wilhelm frei lich erhielt nur eine unächte Schlipsnadel zum Geburtstage und er genirte sich auch nicht, mir deshalb eine Strafrede zu halten. Aber ich hörte sie diesmal ruhig an — ich war so froh, daß ich ehrlich geblieben war! — Zu danken

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 03.04.1888
Physical description: 6
Hauptmam. der Ziller ist noch niedrieg. In welchem Stande H'A die Thalstraßen find, welche sich bei dem gering- Bo?Pr°M v. Bahder, und Handschuhe »ahm: „Das wird halt g'macht um jeden Preis! — Kommen«. Mierzwinski, begleiten's mi zum Hohenlohe! — Er muß die Sach' arran- gir'n, wa» einschieb'n, gleichviel, waS Z — Wenn i nur vor meinem lieb'u Kaiser Wilhelm spiel'! — Mei bester Herr von Bork, den Gedanken hat Ihnen unser Herrgott einge'ben, der wirds lohnen! Von mir nehmen'« hall an Kuß! Damit umarmte

iie ihn stürmisch und eilte, ihren Begleiter weit hinter sich lassend, flüchtig wie eine Gemse, den Berg hinab, dem „Hotel Kaiserin Elisabeth- zu. Kaiser Wilhelm war unter grnßem Jubel in dem festlich geschmückten Zschl eingezogen und von dem österreichischen Kaiserpaar mit voller Herzlichkeit em pfangen worden. Ein Gala-Diner und eine Gala- Lorstellung im Theater waren die Ehren, welche dem hohe» Gast bei seinem kurzen Besuch dargebo ten wnrden. Die Lucca hatte es bei dem Oberhofmeister, Prinzen

unterhielt, saß Kaiser Wilhelm, mit freudig glänzenden Augen, den Ausdruck der Güte und des Wohlwollens in dem wettergebräuuten An gesicht, über welches bereits acht Dezennien vorüber gegangen waren. Den meisten unserer Leser wird daS reizende Alpen-Genrebild: „DaS Versprechen hinterm Heerd' bekannt sein. Die „Almerin Nandl' darin wurde von Pauline Lucca mit einem so echten, unverfälsch ten Dialekt und einer so naturalistischen Treue wie dergegeben, daß wohl Niemand die „Valentine' ans den „Hugenotten

' in ihr erkannt hätte. — Als sie, frisch und fröhlich, einen Tragkorb mit GraS avf dem Rücken, die Sichel in der Han' und Holzschuhe an den Füßen, die Bühne bettat und mit Heller Stimme sang: „Ja auf da Alm da iS a Freid, Da siacht ma aus nach aller Weit.' da applaudirte, gegen alles Zeremoniell, das Pub likum seinem Liebling entgegen und unwillkürlich auch — Kaiser Wilhelm. Pauline Lucca war entschlossen, heute mit allen Waffen ihres Talent'S auf das verschlossene Gnaden- thor einzudringen und bediente

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 05.10.1888
Physical description: 6
der Kaiser Wilhelms Besuch bezeugt, daß er gewillt ist, mit angestammter Treue ein kostbares Ber- mächtniß zu hüten, zum Nutzen gcdeihlicherFriedenS- arbeit.' — Ein Kurier überbringt nach Wien ein Geschenk Kaiser Wilhelms für Kaiser Franz Josef, bestehend aus Moment-Auf- nahmen über die Bewegungen der Truppen bei den letzten Manöver«, welche zu einem Album vereinigt siud. das ein wam?!, Kunstwerk deutscher Buchbinderkunst ist. — Kaiser Wilhelm ver» lieh Kalnoky die Brillanten des schwarzen Adler ordens

berichten, hat bereits wieder sei» Ende gefuiiden, die Rechte verließ zwar nochmals den Saal, da aber dies mal der Landtag dennoch beschlußfähig war. so wurde die Resolution g«..,en die klerikalen schul- Pläne auch ohiie die Rechte einfach aligenommen. Hriginat-Hetegramme. Aieu.S.Ott. Kaiser Wilhelm besichtigte ge stern Vormittags in Be ileitung unseres Kaisers das in elektrischer Beleuchtung erstrahlende neue Burgrheater. empfing dann die Generalität, fuhr um '/zt Uhr in die Deutsche Botschaft

aus die demsche Armee, .unsere preußischen und deutscheu Kamera den', welchen Kais er.Wil Helm mit einem Trink» sprnch auf seine österreich-nii^arischen Kameiadea »eantworrete. — Heute ist Pürschjagd im Lanzer Thiergarten, um 3 Uhr von Schönbrnun auS Hochwitdjagd bei Nenbe- g. (Äras Herbert BiS- marck besuchte Graf Kaluoky und gab Karten bei sämmtlichen Ministern und Gesandten ab. Die Polizei ließ durch die Haus meister die Bewohner Wiens verständige», die Illumination sei nicht statthaft. Kaiser Wilhelm

besuchte auch die Aka demie der Künste, empfing de» Prinzen Philipp von Coburg, den- Fürsterzbiichof von Prag, oea Ministerpräsidenten Tis^a. Nuntins GaUmberti gab- bei Kaiser Wilhelm seine Karte ab. keldkirch, 5. Okt. Die Rheingegend ist neuerli ch ü b e r s ch w e m m t. bei M äder ist die Hochsluth über die Dämme getreten, die Ort schaften Altach. Mäder. HohenemS und Bauern sind wieder tief unter Wasser. Malis, S. Okt. Ein großer Theil der Umgegend von Ly o u ist über schwemmt. Auf der Bahn strecke

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 10.10.1889
Physical description: 8
versammelt sei, trat der König mit der Gräfin heraus. Nachdem Friedrich Wilhelm III. alle Anwesenden mit seinem scharfen und geübten militärischen Auge gemustert hatte, trat er mit der himmlischen Gräfin in ein Fenster und murmelte : „Curivs sein, keiner der Kerle was Militärisches an sich haben. Wollens aber anders versuchen.' Und nun befahl Friedrich Wilhelm III. sämmtlichen Leuten der Gräfin, sich an die Hauptwand des Saales und zwar nnt dem Gesicht zur Wand zu stellen. Als dies aus- gesührt war, trat

, wie die Todesstrafe. „Aufstehen', fuhr der König fort, noch immer grimmig, als aber der Deserteur seinem Befehl gehorcht hatte, brach Friedrich Wilhelm III. in lautes Lachen aus. „Was hat denn der Kerl für eine Nase', rief er, und jetzt brach auch die Himmlische in ein holdes Engelsgelächter aus. Die Nase war wirklich ein Phänomen an Länge. „Majestät', flehte der Deserteur, „Gnade, ich unschuldig fein, Nase Unglück ganzes meiniges.' „Warum Militär gegangen, warum anwerben lassen, wenn keine Lust zu Soldatenstand

- mentwidrige. Das war doch kein Spaß, Majestät Gnädigste, und da hab' ich bekommen Angst schreckliche und hab' geweint halbe Nacht und bin dann gesprungen durch Fenster und fort gelaufen. So ist doch schuldig Herr Hauptmann Wohlgebo ren, was hat mir abschneiden wollen Nase meinige.' „Das alles auch wahr sein?' „So wahr Gott im Himmel, Königliche Hochwohl- geboren.' „Na wir wolle» sehen', entschied Friedrich Wilhelm III., „was wir für ihn thun können. Fürbitte einlegen wollen bei seinem Inhaber, Kaiser

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 10.10.1888
Physical description: 6
: „An der heutigen Treibjagd im genisenreichen Lahngraben nahmen die beiden Kaiser und die Jagdgästs, ausgenommen der König von Sachsen, theil. Das JagdergebniS war, trotz des anhaltendenNegenwetterS, ein sehr günstiges, eS wurden 5 Hirsche, 3 Thiere und 19 Gemsen ans die Strecke geliefert. Kaiser Wilhelm schoss 4 GemS- becke, Kaiser Franz Joseph 1 GemSbock und Prinz Leopold von Bayeru 4 Gemsen. Die Rückkehr er folgte gegen 5 Uhr. Morgen ist Treibjagd in Kalten- bach. — Morgen und übermorgen finden große Treib

desselben gefangen ge nommen habe. Dieses Vorgehen der Polizei werde niit dem bevorstehenden Besuche des Kaisers Wilhelm in Neapel in Verbindung gebracht. Nom, 9. Oct. Der König besprach sich ge stern lange mit dem Ministerpräsidenten Crispi und dem Botschafter Grafen de Lannay nnd empfängt heute die deutschen Fürstlichkeiten. Dem Empfange deS Kaisers Wilhelm am Bahnhofe werden nur beiwohnen: Der König, die Prinzen Victor Emannel, AmadeuS und Thomas, der Ministerpräsident, ^er Präfect, der Bürgermeister

und der commangierende General — Kaiser Wilhelm wird am Freitag bei Hrn. v. ^chlözer frühstücken und dann um 1 Uhr von der preußischen Gesandtschaft aus im eigenen vierspännigen Wagen mit einem Gefolge von zwölf Herren nach dem Vatican fahren. Telegraphische Depeschen. Prag, 9. Oct. Der Landtag nahm die Anträge der Commission betreffs Errichtung einer böhmischen Akademie einstimmig unter Slavarnsen an. Berlin, 9. Oct. In der Expedition der „Deutschen Rundschau' erfolgte gestern die Beschlagnahme des OctoberhefteS

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 22.10.1886
Physical description: 8
und mit dem .Dichter« durch die Menschheit und der Berge Höhen wandern'wird. Vermischtes» ^*5 Hof- und PersonalnachrichLen. Se. Majestät der Kaiser haben den freiwilligen Feuer wehren in Alt-Bielitz und Obergrung in Schlesien, je 80 st. zu Spenden geruht. — Se. Majestät Kaiser' Wilhelm isti am' Mittwoch nachmittags von Baden- Baden nach Berlin abgereist und am Donnerstag früh wohlbehalten dort angekommen. — Am 16. ds. ist in München der dortige Domcapitular und erz- bischöfliche Secretär, Dr. der Theologie

, aus andern Kämpfen für Tirol, aus dem Jäger- und Schützen- leben, sowie aus dem Bauern- und heimatlichen Jn- dustrieleben schmücken die untergeordneten Karten. Wie jeder Patriot dies Unternehmen mit Freuden begrüßte, so war es ihm unangenehm, dass diese Karten auf einmal nicht mehr zu beziehen waren. Nun ist das Eis gebrochen und die Tiroler Karten find bei Herrn Wilhelm Graf, Wilten, Leopoldstraße Nr. 10, wieder zu haben. Wir möchten diese Karten, die ganz geeignet sind, den Sinn für vater ländische Geschichte

des echten Wilhelms antiarthri- tifchen, antirheumatischeu Blutrcinignngö-Thceö, dessen Erzeu ger Herr Franz Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen (Nieder- Oesterreich) bei der Ausstellung in Melbncne mit der gol denen Medaille und Spccial-Erivähnnug, daS ist der höchste Preis, ausgezeichnet wurde, nicht genug empfohlen werden- Hofrath uno Professor Oppolzer sagte iu der Klinik am Krankenbette eineö Gichtischen: »Der Wilhelm'sche Blirt- reinigungs-Thee verdient eine nZhere Beachtung, da viele der Kr.inkeu

, denen ich auf Perlangen den Gebrauch deSfclven gestattete, dessen Wirkung sehr lobten.' Preis per Packet 1 fl. oft, Währ. Broschüre über die Heilerfolge des letzten 16. JahreS franco und gratis. .Hu beziehen bei Herrn Franz Wilhelm, Apotheker in Nennkirchcn t^icderösterreich) und durch alle renommierten Apotheken und Drognenhairb- lungen. Depot für Innsbruck bei Apotheker Franz Wink ler und in Wilten bei Apotheker I. Niester. s582Z^> AM?- Mit einer literarifchen Beilage. Die heutige Nnmmee besteht

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Pustertaler Bote
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Page 6 of 12
Date: 10.08.1888
Physical description: 12
gespendet uud seinerzeit zur Ausstellung gebracht wer den sollen. Jede dieser Jubiläumsarbeiten wird die Initialen Sr. Majestät, die Jahreszahlen 1848—1888, sowie den Namen der- betreffenden Spenderin aufweisen.' -j- Berlin, 4. August. Den Berliner „Politischen Nachrichten' zufolge saudte Kaiserin Elisabeth sowie ihre Tochter aus Gastein selbstzepflückte Alpenrosenkränze in pietät vollem Andenken an die lange Reihe von Jahren, welche der hochselige Kaiser Wilhelm in Gastein verlebte, und be auftragten

. Schleckerbeste: Erst» Peter Jesacher, zweites Eduard Toldr, drittes Johann Steiner, viertes Konrad Fuchs, fünftes Johann Planken« steiner, sechstes Peter Taferner, siebentes Eduard Tokt, achtes Franz Mariamtinkhof, neuntes Josef Sapelza, zebo teS Andrä Stauder, elftes Johann Jakober, Hyazinth Wilhelm, dreizehntes Josef Sapelza. Würgbeste. Erstes Eduard Toldt, zweites Johann Steiner. Ehrendeste. Erstes Johann Gruber, zweites Hyazinth Wilhelm, dntt» Josef Theierl, viertes Joses Sapelza, fünftes KassianOber

* schneid. Tagesprämien: Erste Hyazinth Wilhelm, Zwn Peter Taferner, dritte Johann Unterprager, vierte Steiner. ^ * Ja vtr »tuest?» Zeit wereea vtrjazteoeoallti, denaaite geze» Magenleiden emvsohle». aber k»i»e« da diese» so groß« Anzahl von il»erke»»uuq«schreibe» glücklich geheilter ^ ausweise», wie der seit »ehr al» 30 Jahres beste»» bewährte .. Resa'A Lebeutbalsam' au« der Apotheke des B. Krag»er t» » Erbältlich i» alle' größere» Avotbekea »5» «?err.»una. Auf den Pusterthaler Voten kann jederzeit

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Volksblatt
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Page 6 of 12
Date: 04.12.1889
Physical description: 12
der Pfarrkirche, und von dort ab auf der Südseite der Maria Trostkirche. Herr Pfarrer Wilhelm, dem übrigens die Erbauung des schönen Friedhofes zu verdanken ist, ist also der Erste, der wieder seine Ruhe stätte bei der Pfarrkirche fand. Die verwaiste Pfarre hat bereits in der Person des als Kinder-und Armen- freundes wohlbekannten Kooperatoren?. Martin Prantl einen Provisor erhalten, und es ist Hoffnung vorhanden, daß demselben auch die Pfarrinsignien überreicht werden. ^ Mittelvinstgau, 30. Nov. (Leh

, T. des Alois Plattner, Besitzer. 2.Franziska,T. desPeterTschasfert, Maurer. Maria, T.des Angel. Ruat, Fabriksarbeiter 3. Friedrich, S. des .Stefan Pittschieler, Güterbesitzer. 4. Josef, S. des Josef Weger, Kellerknecht. 8. Jda, T. des Wilhelm Scrinzi, Tischler. 11. Karl, S. des Peter Unter- hofer, Taglöhner.^ 12. Maria, T. des Johann Schweigkofler, Gutsbesitzer. Max, S. deS. Max Liebl, Apotheker. 14. Anna, T. des Johann Atz, Thurmwirth. Ib. Silvio, S. des Amadeo mit dem Zeichen deS Kreuzes und stärke

Tinkhauser von Brixen, Agent hier, mit Maria Bertoli von TisenS, Wirthschaften» in ObermaiS. 26. Franz Weis von Unterrain, Pfarre St. Pauls, Güterschaffer hier^ mit Maria Mayer von Kurtatsch, Wirthschaften» hier. Verstorbene von Bozen und 12 Malgreien. Am 1. November. Verena Mac^r, led. Näherin, 64 I. alt, an Schlagfluß. 2. FideliuS, S. des Paolo.. Jnstrumentenmacher, 3 Wochen alt, an Lebensschwäche. 3. Bonaventura Zippl, Ordens schwester, 82 I. alt, an Entkräftung. 4. Rudolf, S. des Wilhelm Kohmann

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 23.05.1889
Physical description: 4
Wilhelm. Prinz Leopold von Preußen, m der weißen Uniform der preußischen Garde du Corps, den Helm mit fliegendem goldenen kdler auf dem Haupte, mit seinem Adjutanten in gleicher Uniform, rechts schnell der Vertreter des Kaisers von Oesterreich Erzherzog Friedrich in der österreichischen Uniform eines FeldmarschalllieutenautS, rorheHosen, weißen Waffenrock und grünen Feoerbusch, in der Mine der Großherzog von Hessen in der Uniform seines 5. bayerischen EheoauxlegerS-Regiments. Es folgten ferner Prinz

Wilhelm von Württem berg in württembergischer Generalsuniform, Prinz Ludwig von Bayern in bayerischer Generalsuni form, Prinz Friedrich August von Sachsen in sächsischer Generalsuniform, die Prinzen Wil helm und Heinrich oon Hessen. Prinz Ruprecht, dann der Herzog von Leuchlenberg in russischer Uniform. Prinz Leopold oon Bayern. Herzog Albrecht von Württemberg in Uhlanenuniform, endlich der Prinz oon Meiningen. Prinz Arnulf, der Erbpriuz oon Anhalt u. s. w. Die Beisetzungs- Ceremonie

wieder aufgenommen. Berlin, 23. Mai. Gestern Nachmittags be suchte König Humbert den Fürsten Bismarck, bet oer Abendtafel trank Kaiser Wilhelm auf un wandelbare Freundschaft mit dem Hause Savoyen. König. Humbert brachte einen Toast aus auf den Kaiser und das Gedeihen des deutschen Reiches. Telegramme Berlin, 22. Mai. Im Kieler Schloß finden Vorbereitungen für einen Empfang des Zaren statt. Brüssel, 22. Mai. Die Lütticher Bergwerks» befiger beschlossen behufS Unterdrückung der Streik bewegung sofortige

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 25.05.1882
Physical description: 4
, um nur seine bekanntesten Werke zu erwähnen, „Die renige Magdalena', „Wilhelm, der Eroberer', „Moses auf dem Berge', „Der heilige Seba stian', „Mehul, wie er das Pariser Volk in patriotischen Liedern unterweist', endlich das Porträt Jules Favre's. t Freiwillige Feuerwehr Bozen.) Donners tag 25. Mai 8 Uhr Abends Uebung der Spritzen mannschaft des III. Zuges. Das Commando. (Keuerwehrftk in Raslach.) Am Pfingstmontag, 29. d. MtS. findet Nachmittags ein Ausslug der hiesigen freiiv. Feuerwehr mir ihrer Musikkapelle uach

un heimlich und jedes leise, ungewohnte Geräusch er schreckte sie. Sie fragte sich, ob es doch nicht besser sei, die kleine Handtasche mit ihrem Inhalt zu nehmen und sortzugcheu — noch in dieser Stunde. Aber wohin? Man würde sie überall finden und dann wäre sie sicher verloren. Wenn sie nicht vollkommen die Herrschaft wieder über sich erlangte, konnte sie das Schlimmste erwarten. Wilhelm Wiedebach kam früher, als sie es ge dacht hatte und nun erst erinnerte sie sich, daß er eine Unterredung

Stellung und ließ ihn an sie heran treten. „Therefa, ich komme mit schlechten Nachrichten für Dich,' sagte Wilhelm sehr ernst. „Ich weiß kaum, wo ich anfangen soll und halte es für noth wendig, Dir im Voraus die Versicherung zu geben, daß Du unter allen Umständen auf meinen Schutz und Beistand rechnen kannst.' „Was hätte ich denn zu befürchten?' entgegnete sie lächelnd. „Arme Theresa! Wie gern ersparte ich Dir das Leid, das Dir bevorsteht, aber ich kann es nicht. Ich mnß mich glücklich schätzen

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 02.05.1885
Physical description: 12
, durch welches er buchstäblich zermalmt wurde, so dass man nur mehr eine leblose, unförm liche Fleischmasse unter dem Rade hervorzog. ?-r. Bozen. 30. April. Seine kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Wilhelm ist gestern nachmittags von Meran nach >siegmundSkion gefahren, inspirierte dort das ärarische Pulvermagazin und kam darauf gegen Abend mit Equipage hier an, wo der Herr Erzherzog im Palais des Herrn Erzherzogs Heinrich Absteige- quartier nahm. Abends erfolgte sodann mit dem Courierzuge die Weiterreise nach Trient, nachdem

Feuerwehr am Matfchatschhofe ihr Grün dungsfest feiern und dabei die Musikkapelle von Kältern concertieren wird. 2 Trient, 1. Mai. Vorgestern abends langte mit d,m Eilzuge Se. k. und k. Hoheit der durch lauchtigste Herr Erzherzog Wilhelm hier an, nahm im „Hotel Trento' Absteigquartier, wo sich gestern abends nach der von Höchstdemfelben vorgenommenen Truppeninspicierung die hervorragendsten Persönlich- Zeiien dieser Stadt zu einem Souper versammelten. Nachrichten über Schteßstands- und Landes

. Als VercinSdelegierte zur Bundesver sammlung in Wien wurden gewählt die Herren: Dr.. Anton Haßlwanter, Hof- und Gerichtsadvocat in Wien, und Dr. Karl Domanig in Wien. Vermischtes. 5*. H o f' uud Personalnachrichten. Se. k.x und t. Hoheit Herr Erzherzog Wilhelm. General- insp'ctor der Aitillerie, ist auf feiner Jnspectionsreise in Trient eingetroffen. — Vorgestern begieng Herr Professor Franz Defr egg er, welcher bereits auf seiner Villa in Dorf bei Bozen eingetroffen ist, seinen 50. Geburtstag. — Gestern feierte

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