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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 8
Date: 31.05.1895
Physical description: 8
: X) Haupt beste: 1. Danzl Fritz, Innsbruck, 4 Ducaten; 2. Agostini Josef, Kufstein, 3 Ducaten; 3. Stegmayr Josef, Häring; 4. Gasser Josef, Kufstein, je 2 Ducaten; 5. Neurauter Josef, Innsbruck; 6. Doman Anton, Kufstein; 7. Faustauer Johann, Loser; 8. Gschwendtner Josef, Thiersee; 9. Spechtenbauser E., Schwaz; 10. Ehren- strasser Franz, Thiersee; 11. Sachsenmaier Josef. Kufstein; 12. Steinkeller Theodor, Bozen (14 Jahre alt) je 1 Ducaten. L) Für Schlecker-Tief-Schüsse: 1. Danzl Fritz, Inns bruck

. 50 X.; 2. Steinbacher I., Wörgl, 40 K.; 3. Sonn- dorfer I., Thiersee, 30 X.; 4. Steinkeller Theodor, Bozen, 20 X.; 5. Keller Michael, Schwaz, 18 X.; 6. Danzl Fritz, Innsbruck, 16 X.; 7. Schießtl Alois, Kundl; 8. Plattner Anton, Jenbach, je 14 X.; 9. Gesmann Victor, Innsbruck, 12 X.; 10. Hechenleitner Jacob, Pill, 10 X.; 14. Stein keller Theodor. Bozen, 8 X.; 15. Schlechter Simon, Fieber brunn; 16. Messner Alois, Wörgl, je 6 X.; 18. Eder Josef, Fieberbrunn; 19. Roitner M., Salzburg; 20. Radinger Johann, Alpbach

, je 5X. Jungschützen: Steinkeller Theodor, Bozen; Voland Johann, Wörgl; Sachsenmayr Josef, Kufstein, 4 X. Dann kamen noch mehrere Würg beste zur Vertheilung, wovon wiederum Fritz Danzl von Innsbruck das erste (10 Kronen) sich holte, der somit un streitig als Schützenkönig dieses Gauschießens gelten muß. Verschiedene Nachrichten. (Auszeichnungen.) Der Kaiser hat dem Dechant und Pfarrer von Calavino Luigi Gentilini und dem Dechant und Erzpriester von Rovereto Domenico Cappeletti, sowie dem Oberleiter der Fachschule

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 12
Date: 26.02.1926
Physical description: 12
noch ein um strittenes Thema find. Die elfjährigen Sonnen fleckenzyklen jedenfalls scheinen nach den bis herigeil Untersuchungen durch die Baumrinde bestätigt zu werden. Bolzschiitzcu-Gesellschaft,Lienz. Bestgewinner vom Gesellschafts schieben am LI. Februar 1925, Haupt: Schaffer Zosef, Zakober Hans, Hibler Theodor, Putz Albert, Weiß Andrä, Rödig Franz, Angermann Anton, Schöpfer Franz. Meirer Hans, Dorfmann Franz. Schleck: Weiß Andrä, Schöpfer Franz, Putz Albert, Angermann Anton, Abraham An ton, Dorfmann Franz

, Zakober Hans, Neid! Hans, Lamp Johann, Schöpfer Franz, Hibler Theodor, Meirer Hans, Rödig Franz. 9er Serie: Zakober Hans, Putz Albert, Angermann Anton, Schöpfer Franz, Schaffer Zosef. 3er Serie: Zakober Hans, Angermann Anton, .Hibler Theodor, Schöpfer Franz, Weiß Andrä, Schaffer Zosef, Putz Albert. Abrahanl Anton. Zurbest: Weiß Andrä. Bestgewinner vom Schießen am 18. Feb. 1928 Haupt: Angermann Anton, Rödig Franz, Abraham Anton, Schaffer Zosef Pruckmayer Tobias, Wittmann Alois, Weiß Andrä, Schö pfer

Franz, Hutter Michael, Putz Albert. Schleck: Angermann Anton, Zakober H., Schaffer Zosef, Hutter Michael, Putz Albert, Rödig Franz. Pruckmayer Tobias, Schöpfer Franz, Weiß Andrä, Abraham Anton, Hibler Theodor, Wittmann Alois, Neid! Hans, Kott- nig Karl. 9er Serie: Angermann Anton, Hibler Theodor, Schaffer Zosef, Zakober Hans, Putz Albert. 3er Serie: Angermann Anton, Schaffer Zosef, Pruckmayer Tobias, Zakober Hans, Hibler Theodor, Putz Albert. Schöpfer T anz, Weiß Andrä. Zuxbest: Weiß Andrä. Vereins

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Lienzer Nachrichten
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Page 12 of 14
Date: 04.10.1924
Physical description: 14
; 13. Jnnerkofler Josef, Sexten; 14. Stein- wandter Hans, St. Johann; 15. Trost Josef, Matvei i. O.; 16. Santner Erasmus, Limz; 17. Musak Hermann, Kals; 18. Putz Albert, Lienz; 19. Glaser Rudolf, Winklern; 20. Wibmer Alfons, Matrei i. O.; 21. Anger mann Anton, Lienz; 22. Triska Richard, Vil lach; 23. Egger Michael, Matrei i. O.; 24. Schöpfer Franz, Lienz; 25. Hofer Emil, Lienz ; 26. Kratzer Josef, Lienz; 27. Maier Leo, Lienz; 28. Cgger-Sigwart Hans, Limz; 29. Hibler Theodor, Lienz. Meister-Karten zu 90 Schuß

: 1. Ruetz Josef, Oberperfuß ; 2. Bergeiner Andrä, St. Johann i. W.; 3. Tenifl Robert, Herma gor; 5. Schwarzer Hans, Lienz; 6. Bodtrer Hans, Sillian; 7. Lukasfer Bartl, Aßling; 8. Trost Josef Matrei i. O.; 9. Steinwandter Hans, St. Johann i. T.; 10. Winkler Hein rich!, Meran. Prämien für die meisten Schleckschüsse: 1. Putz Albert, Lienz; 2. Hibler Theodor, Lienz; 3. Schwarzer Hans, Lienz; 4. Maier Leo, Lienz; 5. Angermann Anton, Lienz. Prämien für die meisten Schlecknummern: 1. Schjwarzer Hans, Lienz

; 2. Putz Mbert, Lienz; 3. Bodner Hans, Sillian. Tagesprämien für die erste Nummer: Hib ler Theodor, Limz; Schwarzer Hans, Lienz; Tnregger Jakob, Abfaltersbach; Ruetz Jos., Oberperfuß; Triska Richard, Villach ; Holzer Nikolaus, Sexten; Egger Michael, Matrei i. O.; Winkler Heinrich Meran; Maier Leo- Lienz; Tenifl Josef, Fulpmes; Maier Leo, Lienz; Lukasser Bartlmä, Aßling. Tagesprämien für die letzte Nummer: Schwarzer Hans, Lienz; Angermann Anton, Lienz; Egger Michael Matrei i. O.; Musak Hermann, Kals

; Putz Albert, Limz; Weih Andrä, Limz; Maier Leo, Limz; Hibler Theodor, Lienz. Ab 15. Oktober Beginn eines 3 wöchigen Schnittzeichenkurses. Frühere Anmeldung ist erwünscht bei P. Büringer, linker Iselrain Nr. 16 . Daselbst erhalten vom Oktober bis März Fräuleins Unterricht in Selbstanfertigung von Damenkleidern. 1002 Maßarbeit in modernster feinster Ausführung. » w aus 3. Ärgers Branntwein - Brennerei und UJeinkellerei zu Original - Preisen zu haben bei: Bans v. Grabengasse. 711 tk ii für Handels

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 31.01.1929
Physical description: 12
du dich mit Theodor verständigen. Ich weiß nicht, wie viel Ihm von der Sache bekannt ist; aber sollte er auch noch gar nichts wissen, so muß er's erfahren. Ich schrecke jetzt vor nichts mehr zurück. Alles muß ins Reine kommen. Geduld wirft du wohl haben ' müssen. Wir können dir dein Geld nicht blank auf den Tisch zählen. Wenn du aber, darauf bestehst, so muß es sich machen lassen. Rur würde es schwer halten; wir sind durch die Ueberschwemmung zurückgekommm Md Theodor wird es lieber dir schuldig bleiben

ihn nicht zurück. Unten «m der Treppe wartete Theodor. Cr hatte gehört, wie Franz zu seinem Vater ge- rufen wurde, und harrte mm bange auf den Ausgang. Als er in das verklärte Gesicht des Freundes bkckte, hellte sich fein« Men« auf. „Run ist Mes gut', rief er, „das sehe ich dir an. Hoffentlich darf ich jetzt auch wissen, was ihr mir so lange verborgen habt.' Cr zog dm Freund in das Schreibstübchen, drückte ihn auf «inen Stuhl Md pflanzte sich vor ihm auf. „Du kommst mir nicht fort, ehe du Mes erzählt hast

. Also fange gleich an.' Franz schüttelte den Kopf; seine strahlen den Augen wurden feucht. „Gewiß, du sollst jetzt alles erfahren — dein Vater hindert es nicht; er wünscht es sogar. Aber nicht aus meinem Mund darfst du es hören. Es kommt mir nicht zu, 'darüber zu reden, nachdem das Wort Verzeihung gesprochen ist. Geh zu deiner Mutter! Sie kann dir's sagen, wenn ste es für gut hält. Aber eines Theodor, ver nimm von mir Md behalte es im Sinn!' -- Franz stand auf und legte feine Hände auf die Schulter

des Freundes. „Was du er fahren mußt, wird dir bitter, bitter zu honen sein — und mein Herz bangt um dich. Aber um der Freundschaft willen, die uns verbin det, halte dich an das eine Wort: Es ziemt Ms nicht zu richten. — Theodor, er ist dein Vater Md er hat schwer gelitten. Laß keine Mtterkeit Platz greifen in deinem Herzen, sondern vergib, wie ich es längst getan höbe, wie wir einst hoffen, daß uns im Himmel vergeben werde.' Fünfundzwanzigstes Kapitel. Eine Stunde spater wußte Theodor Mes: es war freilich

noch schlimmer, als er ge dacht hatte. <Ä> schonend auch seine Mutter ihre Worte wählte, sie schmetteren ihn furcht bar danieder. Sein Vater war ein Dieb oder zumimdesten ein Betrüger, der sich an dem Gut der Waisen vergriffen hatte. An demseLm Schreibtisch, an dem einst der Müller mit dem alten Melcher gesessen, saß nun Theodor vornübergebeugt, das Ge-' sicht in beiden Händen geborgen, 'und mühte sich ab, das Schreckliche zu fassen. — Ri« wieder konnte er einem Menschen offen in die Augen sehen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 26.04.1951
Physical description: 6
und die Gehaltsverhandlungen der erwähnten Sek tionen, sowie über den Kampf um den freien Nachmittag für die Handelsangestellten. Die Gründung der Ortsgruppe der Privat angestellten Wörgls ist als weiterer Tages ordnungspunkt in Aussicht gestellt Dr. Körner auf der Fahrt durch Tirol „Vier Versammlungen, großartig wie nie!" Das war die Beurteilung des Erfolges, den der Name und die Persönlichkeit des Präsident schaftskandidaten Dr. Theodor Körner in Vor arlberg ausgelöst hatten. Wir hörten davon auf dem Wege

nach St. Christoph, wo die Genossen Bundesrat Klein, Landtagsabge ordneter Gerstenbräun, Kommerzialrat K1 u p p und Genossin Hedy Keim den Kan didaten des österreichischen Volkes erwarten sollten, um ihn durch das Tiroler Oberland zu geleiten. In Landeck schloß sich noch Vize bürgermeister Genosse Hössinger an. Wir brauchten am Arlbergpaß nicht lange zu warten. Mit der gewohnten Präzision er schien Dr. Theodor Körner mit seiner Beglei tung und sah sich auch schon umringt von einem Skikurs österreichischer

aus. Kinder begrüßten ihn mit schlichten Versen und Blumen; hun derte, die eben aus der Schule herbeige eilt waren, schwenkten rot-weiße Fähnchen mit dem Bildnis des Volkskandidaten. Der Obmann der Bezirksparteiorganisation, Ge nosse Rimml, entbot ihm bewegt herzliche Grüße, unterstrich das unbedingte Vertrauen, das Oesterreich zu seinem Sohn hat, und gelobte, daß alle Anstrengun gen unternommen werden sollen, um die Kan didatur Dr. Theodor Körners am 6. Mai zum Siege zu führen. In seiner schlichten

, überaus herzlichen Weise sagte Dr. Körner den Versammelten Dank und faßte sein Bekenntnis zu Oester reich und zum österreichischen Volke in zwei kurzen Sätzen zusammen: ,4m Herzen Sozialist, in der Amtsführung in jeder Hinsicht bedacht auf das Wohl des gesamten österreichischen Volkes!“ Nach der Mittagsrast, die Dr. Theodor Kör ner spannkräftig und frisch im Kreise vieler Landecker Freunde verbrachte, setzten sich zwei Motorradfahrer an die Spitze des Zuges, um ihn nach Imst zu geleiten, wo für 14.30

dem Wohl derer dient, die nach uns kommen. Hier entbot Bezirks obmann Gen. P r a 111 den Gruß aller, die in Theodor Körner den Kandidaten des öster reichischen arbeiten den Volkes sehen. „Und wer, so fragte er mit Recht, arbeitet in Oesterreich nicht?“ — Dr. Theodor Körner trug sich in das Goldene Buch der Stadt ein und verweilte dann noch längere Zeit im Kreis der Imster. ners eingefunden hatten, auch der Bürger meister unter ihnen, trafen Landeshauptmann- Stellvertreter Hüttenberger, Landesrat Heinz

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 28.12.1928
Physical description: 12
keinem mehr ins Auge sehen, Theodor, Franz, Rosa — ein Stich ging ihm durchs Herz bei diesem Gedanken. — Fort mußte er — und das Gehen wurde ihm leichter jetzt, da das Bild des stillen Mannes in der Schlucht ihn nicht mehr verfolgte. — Und wahrend diese Gedanken Jakob durch den Sinn gingen, sprachen die Nachbarn an sei ner Seite gar mancherlei. Er horte ihr« Worte Ächt. Di« Stimmen schwirrten nur so durcheinander. Dann entstand «ine kleine Paus«. „Glaubet ihr denn, daß der Lorenz etwas. Gewisses weiß

einen vor sich, der dabei gewesen war und genau berichten konnte, und das tar er denn auch mit aller Ausführlichkeit von dom Augenblick an, wo er Lorenz hatte rufen hören: da war der Theodor nur so den Berg hinausgelausen; der hatte von der Straß« aus di« Zeichen des Lorenz bester sehen und verstehen können. Und wie der Andres und der Naz den Theodor lauien sahen, da kiesen sie auch, bis sie zu der Stelle kamen, wo Lorenz den Verunglückten niedergelegt hatte. Jede Einzelheit führte nun Andres seinen . Zuhörern

vor, di« förmlich an seinen Ap pen hingen und ihn kaum mit einer Frag« zu unterbrechen wagten. Am interessantesten aber wirkte der Schluß. „Me ich von der Apothek' komm' mit den Sachen, steht der Stationskommandant m Breuners Stube und verhört den Lorenz und lms alle. Und aus dem Tisch liegt ein blutiger Lappen, den hat der Lehrer alle weil schon ganz fest in der Hand gehabt, und draußen schon beim Dadwirtshous wollten wir ihn wsgnehmen; aber die Faust war so fest geballt, und der Theodor jagte: „Laßt

Schmerzenslager des Freun des war der Getreue hevbeigseilt» um den abendlichen Rundgang in der Mühl« zu machen. „Theodor! Gott fei Dank» du bist's! Komm herein, mach die Türe zuk' Theodor zündete die Lampe des Haus flurs an und trat in die Stube. „Bist du eben erst mit dem Zuge gekom men?' fragte er. In der Aufregung der letzten Stunden hatte er ganz vergessen, daß Jakob im Lause des Nachmittags aus die Jagd gegangen war. „Dann weißt du noch gar nicht, was geschehen ist!' „Theodor, ums Himmels willen, hilf

Mr! Gib Mr Geld! Ich muß fort!' Jetzt erst faßte Theodor den' Bruder näher ins Auge und erschrak über besten verstörtes Aussehen. Bleich bis in di« Lippen hinein mit unnatürlich großen Augen starrte ihn dieser an. und die Hand, die sich auf seine Schulter legt«, Mett«. „Was hast du denn? Wohin willst du gehen?' „Gib mir Geld! Du rettest Mch, du ret test uns alle. Der Vater Mrd dir's tausend mal danken, wenn du mir fotthilfft. Wo ist das Geld, das diesen Morgen noch in der Kaffe

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Volksbote
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Page 3 of 12
Date: 10.01.1929
Physical description: 12
gegeben. In dieser Stunde noch wollte er eine. Aus sprache suchen. Aber Martha wehrte sich energisch da gegen. Sie sei froh, daß die Verlobung zurückgegangen sei, erklärte sie ihrem Dater. ja sie habe schon selbst die Absicht gehabt, sie zu lösen. Der Müller starrte das Mädchen verständnislos an. Sie strahlte förmlich vor Glück. — Und als Theodor ins Zimmer trat, fiel sie ihm um dm Hals und flüsterte ihm schier ungereimte Dinge ins Ohr. wie sie jetzt anders werden wolle, ernst, arbeitsam und sparsam

... Theodor erriet den Zusammenhang ihrer Gefühle. Er lächelte zum ersten Mal seit langer Zeit und sagte, wie die Mutter ge sagt: „Ich habe es kommen sehen. Cs ist besser' so.' Zweiundzwanzigstes Kapitel. Franz Brenner begann sich langsam zu erholen, als endlich das Fieber nochließ. Me durch ein Wunder hatte er bei dem schreck- lichm Sturze keine inneren Verletzungen darongetragen. Selbst di« fürchterliche Kopf wunde. die Jakobs Gewehrkolben verursacht hatte, heilte vollständig, wenn auch langsam. Bleich

am Rand und bin i wohl ausgerutscht. Aber wir wollen jetzt nicht | mehr davon sprechen Ich bin ja mit dem l' Leben 'davongekommen und bald wieder . heil .und gesund. Komm, erzähle mir von dir . ! und — von Theodor.' ■ ! „Ach, Theodor,' sagte sie und versuchte zu ; lächeln, „den bekomme ich sa gar nicht zu j sehen. Ist er nicht bei der Arbeit, so ist er i hier bei dir — und Mutter ist auch bier; lo i bin ich oft genug ganz allein in der Mühle. : Oft setze ich mich abends zu Bärbel und . Ambros

und so breitspurig wie immer einherzuaehen. Aber es war noch schwerer, dem Auge seines Sohnes Theodor zu begegnen, das immer mit vorwurfsvoller Frage auf thm ruht«. Täglich, ja stündlich fürchtete er eine Aus einandersetzung. Und mit Theodor — das wußte er — würde er nicht fertig werden. Ihn konnte er nicht belügen: denn zweifellos wußte er von Franz alles. Theodor war durchaus rechtlich und geradeaus; hier war «in 'AuswetchSn unmöglich. Aber Tage und Wochen verrannen, unö Theodor sprach nicht; seine düstere

Wort zu sprechen — und so ging er finster seiner Wege, täglich elender und verlassener. Theodor hatte während der letzten Zeit schwer gekämpft. Die irren Fieberreden des Freundes, die Abschiedsworte Jakobs hatten ihm genug gesagt, um ihn in ein Meer von Zweifeln zu stürzen. Und als er endlich Auf klärung fordern konnte von Franz, wich ihm dieser aus. „Mein Dater hat «in Unrecht an euch be gangen. und du hast es ihm vorgehalten, und darum hat er Jakob gegen dich aufgereizt,' sagte Theodor immer

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.08.1889
Physical description: 6
auf dem Mttttekopf (2771 m). Weithin über Felsgehänge, Steinhalden und Alpentriften ertönten die hellen freudigen Jauchzer. Wölbte sich doch der tiefblaue wolkenlose Himmel über uns und riefen uns im fernen Osten, Süden und Westen die eisgekrönten Bergfürsten der hohen Tauern, des Zillerthales, Stubais, Oetz- und Kaunserthales, der Ortlev und Berninagruppe, getaucht in das goldene Licht der Sonne ihre Morgengrüße zu! Nachdem man das „Wenn einmal die Holztrift vorüber ist, Theodor", sagte

sie zu diesem schmeichelnd, „und einige Gulden aus die Seite gelegt worden find, so haben wir vier Zehner Betriebskapital zum Geschirrhandel und Du wirft sehen, daß es geht." „O ja!" erwiederte Theodor, eifrig sortarbeitend, „Dir gelingt alles und vorderhand verdienen wir den Unterhalt mit Pfannenflicken, bis mir einmal so große Händler geworden sind, daß sich rußige Hände für das Geschäft nicht mehr schicken." Mit den Worten: „Es ist Brotzeit", stand Anna auf, holte aus dem Karren ein Stück Schwarzbrod unb ein Gläschen

Schnaps und überreichte es ihrem Manne. Dieser vernietete an einem eisernen Gefäße gerade noch einen Nagel, ergriff dann das Gläschen und stürzte den Inhalt mit der Zunge schnalzend hinunter. Anna schenkte es wiederum voll. Theodor sagte, indem er das Gläschen nahm und mit Kenner miene gegen das Licht hielt: „Das erste war auf Deine Gesundheit, das zweite gehört auf das Ge deihen unserer Plätte" und leerte es. „Das Dritte"' er hielt das leere Glas zum Vollschenken hin — „wird auf das Wohl unseres

schlafenden Dorle ge trunken". „Nicht wahr Theodor", sagte sie, indem sie ihren runden, entblößten Arm — sie hatte ein ärmelloses Leibchen an, das ihr besonders gut stand; das schnee weiße Hem j war an den kurzen Aermeln mit Spitzen versehen u.d ließ die Arme frei — auf seinen Nacken legte, „n> ,t wahr, nach der Trift trinkst Du statt Deinen S.Mps ein Gläschen Wein; es ist besser herrliche Panorama genossen und die unvergeßlichen i Eindrücke der gewaltigen Eis- und Bergwelt in vollen Zügen

, damit Du im Wasser- gesund bleibst", fuhr sie nach einer Pause wieder fort, „aber nachher ..." „Aber warum soll ich denn keinen Schnaps mehr trinken?" unterbrach sie Theodor, „er ist mir gesund, und — die andern thun's ja auch — besonders wenn man verdient, im Gegenfalle muß das Schnaps trinken von selbst wegsallen." „Ja siehst Du", entgegnete Anna, „abgesehen daß der Wein gesünder und besser ist, paßt schon das gewohnheitsmäßige Schnapstrinken nicht zu unserem Bestreben, über die Laninger oder Dörcher hinaus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 03.01.1948
Physical description: 6
, Chr. 10 D Fastnacht, Gabriel G 11 M Äachermittw,, Desid. 12 D Eulalia 13 F Kath. v. R„ Kastor 14 S Valentin B. 15 8 Faustinos 16 M Juliana, Simeon 17 D Konstantia Isidor 18 M Flavian, Susanna ) 19 D Konrad, Gabinus 20 F Eleutherius, Euchar, 21 S Eleonore, Theodor 22 8 Petri Stuhlfeier 23 M Romana. Severin 24 D Schalttag © 25 M Matthias, Meletius 26 D Walpurga, Viktor 27 F Alexander, Gotthilf 28 tz Leander, Joh, Ev. ÄRZ APRIL MAI JUNI 1 D Neajahrstag 2 F Makarius, Abel 3 S Genoveva, Enoch

. Karl d. Gr. 29 D Franz Salv., Valerius 30 F Martina, Adelgunde 31 S Peter Nol., Virgilius 1 29 S Roman, Onesimus 1 M Albin, Pamphilius 2 D Roman, Theodor E 3 M Kunigunde 4 D Kasimir, Adrian 5 F Eusehius, Friedrich 6 S Friedrich, Fridolin 7 S Thomas, Aqu., Fel 8 M Johann v. G„ Phi 9 D Franziska, Prudent 10 M Alexander, Taratius 11 D Heraklius, Rosina 12 F Gregor, Prokop 13 S Rosina, Emst m 14 S Mathilde 15 M Longinua, Christoph 16 D Heribert, Zyriakus 17 M Gertrud, Gerasim 18 D Eduard, Anselm

) 19 F Josef Nährvater 20 S Nizetas. Ruprecht 21 S Palmsonntag, Bencd. 22 M Oktavian, Kasimir 23 D Otto, Eberhard 24 M Gabriel, Sophronius 25 D Gründonnerstag, Th, 26 F Karfreitag, Emanuel 27 S Karsamstag, Rupert 28 S Ostersonntag, Guntr, 29 M Ostermontag, Zyrillns 30 D Quirinus, Guido 31 M Amos, Benjamin 1 D Hugo, Theodor Ei 2 F Franz P., Amalia 3 S Richard, Jakob 4 S Isidor A„ Irene 5 M Mariä Verkündigung 6 D Sixtus P„ Willi. A. 7 M Hermann, Hegesipp, 8 D Dionysius, Apoll. 9 F Maria, Demetrius

. E 2 S Athanasius, Siegm, 3 M Theodor Th. 4 D Florian, Monika 5 M Pius V. P„ Gotthard 6 D Christi Hf., Dietrich 7 F Stanislaus B„ Gottf. 8 S Michael E„ Stanislaus 9 S Gregor N., Hiob ® 10 M Isidor A,, Viktorin 11 D Gangolf, Adalbert 12 M Pankrazius, Jason 13 D Servazins, Jakob 14 F Bonifazius, Christian 15 S Sophie, Andreas 16 8 Pfingstsonntag 17 M Pfingstmontag 18 D Venantius, Liborius 19 M Zölestin, Peter 20 D Bernhard, Aanast. 21 F Felix C„ Johann Th. 22 S Julie, Helene 23 8 Desiderius, Florent, 24 M Johanna

, Susanna 25 D Urban P., Epiphan. 26 M Philipp Ap„ Beda 27 D Fronlcichn,, Joh. P, 28 F Wilh. B„ Angelika 29 S Maximilian, Theodor 30 S Ferdinand, Andrem, 31 M Angela, Petronclla 4 1 D Felix, Nikodemus 2 M Erasmus, Eugen 3 D Klothilde, Erasmus 4 F Quirinus, Basilikus 5 S Bonifazius, Mich, B. 6 8 Norbert, Benignus 7 M Lukretia, Robert 8 D Medardus, Karpus 9 M Felix, Primus 10 D Margareta, Luitgard 11 F Barnabas, Flora 12 S Johann F„ Bosilides 13 S Anton v. Tobias 14 M Basilius, Antonia 15 D Vitus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 6
Date: 08.05.1951
Physical description: 6
allen Oesterreichern und Oesterreicherinnen, die ihr zu diesem Erfolg verholten haben. Sie dankt den Ver trauensmännern, die durch ihre eifrige und aufopfernde Werbearbeit zu dem neuen Fort schritt beigetragen haben. Sie dankt vor allem aber dem Mann, der durch seine über ragende Persönlichkeit diesen Erfolg ermög lichte: Theodor Körner, dem Mann, der sich durch die siegreiche Wahlschlacht den ehrenvollen Titel „General des Friedens“ aufs neue verdient hat. Mit stolzer Zuversicht beschließt die Par- teivertretung

Kraft wird sie sich allen Aufgaben widmen. Theodor Körner auch im zweiten Wahlgang als ihren Kandidaten zu nominieren. Nur noch ein Prozent aller Stimmen trennt Kör ner von seinem Gegenkandidaten. Faßt alle Kräfte der freiheitsliebenden und fortschritt lichen Staatsbürger zusammen und gebt Oesterreich den Bundespräsident, welche unserer Republik würdig ist! Vorwärts mit Körner in den zweiten Wahlgang, vorwärts mit Körner zum Sieg! Eine herzliche Ovation für Körner

17 Personen getötet und 14 verletzt wurden Der erste Wahlgang der Bundespräsiden« tenwahl ist vorüber. Wir haben uns herrlich geschlagen. Der Kandidat der Sozialisten hat nicht gesiegt, aber die Sozialisten haben Stim men gewonnen. Ihr Hauptgegner, die OeVP, hat erheblich verloren. Theodor Körner ist auf dem geraden Weg zum Sieg im zweiten Wahlgang. Diese Wahl war die erste ihrer Art in Oesterreich. Die große Frage war daher, ob bei einer solchen Abstimmung die Wähler anders stimmen

: Sie hat eine infame Flüsterpropaganda gerade ge gen die persönlichsten Eigenschaften eines großen Mannes wie Theodor Körner gerien- tet: Mit Sticheln und Witzeln über sein Alter und seine Gesundheit haben sie einen schä bigen Hintertreppenkampf geführt. Auch dar auf hat ihnen nicht nur Körner selbst mit seiner wunderbaren jugendlichen Kampfkraft nobel und durch die Tat erwidert — die Wähler haben diese Methoden widerlegt, denn am Tage nach der Wahl steht Körner wahrhaf tig politisch kräftiger und gesünder

da als Gleißner! Auch der letzte schmähliche Trick unmittelbar am Vorabend der Wahl: ein Flug zettel mit einer Leichenschändung an Doktor Renner — die ein herausgerissenes Wort aus einer Gelegenheitsrede so wendet, als hätte der Sozialist Renner jemals einen anderen zur Wahl für irgendein Amt empfohlen als einen Sozialisten! Auch dieser Trick hat ver sagt. Gegen diese Tücken des Kampfes steht der Erfolg, den Theodor Körner errungen hat, nur um so stolzer und strahlender da. Der sozialistische Kandidat

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Alpenländer-Bote
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Page 6 of 16
Date: 26.05.1929
Physical description: 16
. Besser war es, sie gab aus eigener Machtvollkommen heit die Zusage zu der erhaltenen Einladung. Leise wandte sie sich der Türe zu. Da tönte von der Küche her ein Poltern, das Klirren zerbrochenen Geschirrs. Melcher wachte auf und hob den Kopf. „Ich glaub' gar, ich Hab' g'schlafe", sagte er entschul- digend. „Ja, Nändl, und die Kinder haben euch geweckt mit ihrem Lärm. Einen Teller hats scheints gekostet. Wenn der Theodor von der Mühle da ist, geht sicher irgend etwas krumm." „So, so, der Theodor

ischt da." „Ja, die Rosine-Bas und der Müllervetter laden euch zum Kaffee ein." „Ha, das wär'! Natürlich gang ich 'nüber, ich muetz mich so wie so bedanke für den Tabak und den schönen Blumenstrauß von heut morgen. Aber jetzt möcht ich erscht noch a bissele Rueh Han. So mit achtzig Iährle ischt man halt en alter Mann." Draußen unterhielten sich die Kinder lebhaft. An dem Zerbrechen des Tellers war Theodor schuld, wie die Marie-Bas richtig geahnt hatte. Als Rosa sich wieder übermäßig gereckt

sie sich den rechten Oberarm, den die hilfsbereite Knabenhand gar kräftig gepackt hatte. „Komm, Rosa, sei wieder gut! Der Teller ist nun schon hin; den macht kein Mensch mehr ganz. - Da sieh her! Die schöne Glaskugel mit der blauen Schlange drin, die Hab ich dir mitgebracht", schmeichelte Theodor. Rosa schielte nach der Kugel, rückte aber nicht von der Stelle und gab keine Antwort. „Sei nicht so trotzig! Wenn sie dir gefällt, da ist sie! Heb deine Schürze aus! So!" In wohlgezieltem Schwünge flog die Kugel in Rosas

Schürze. „Ist sie nicht schön? — Mein Vater hat sie mir vo» der Reise mitgebracht. — So, jetzt lachst du doch wieder." In diesem Augenblick erschien Frau Marie unter der Türe. — „Wie bist du ungeschickt, Rosa!" „Ich bin schuld, Marie-Bas!" bekannte Theodor. „Das will ich wohl glauben. Du stürmst in am hinein wie ein Husar. — Sag daheim einen Gruß, un der Melchervetter komme um drei Uhr. Ich konm später nach. Ist bei euch in der Mühle alles woP- „Ja freilich! Im Stalle sind zwei Kälbchen, saM Schecken

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Alpenzeitung
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Date: 28.11.1937
Physical description: 8
, ob Sie sie ausleihen würden für den Nach mittag.' „Mein lieber Rolf', brummte ich, hat er an dir und deinen Schwestern nicht genug?' „Sie wissen', sagte er, „ich bin einundzwanzig, und die Zwillinge feiern nächste Woche ihren achtzehnten Geburtstag. Nein, mein Vater braucht kleine Kinder.' „Kleine Kinder'' Will er etwa einen Kin dergarten gründen?' „Nein, aber unser Patenonkel Theodor kommt zu Besuch.' ^ „Sag deinem Vater, er kann meine Kinder gern haben', sagte ich, stundenlang kann er sie ha ben

. Aber was hat es denn mit viesem kinderlie ben Onkel Theodor für eine Bewandtnis?' Rolf schwang sich mit einem Satz über die Gar tenmauer. „Onkel Theodor ist ein Jugendfreund meines Vaters', sagte er. „Es gibt ein Bild von ihnen als junge Studenten, wie sie vor dem Heidelber ger Schloß stehen. Mrin Vater hat seinen Arm um Onkel Theodors Schulter gelegt. Sie tragen beide lange Bärte. Man würde sie heutzutage für Professoren halten.' „Nun. lind?' „Dann lernten sie auf einem Sommerfest mei ne Mutter kennen, und beide liebten

sie. Mein Vater ging als Sieger hervor, Onkel Theodor segnete die beiden zum Abschied, wanderte nach Amerika aus und wurde Millionär. Er hat nie geheiratet.' „Das ist nur recht und billig', antwortete ich. „Doch woher kommt bei ihm die Kinderliebe?' „Als ich zur Welt kam', fuhr Rolf fort, ohne auf meine Frage zu antworten, „schrieb meine Mutter an Onkel Theodor und bat ihn. Pate zu stehen. Ein gerührte rBrie fkam zurück mit einem Scheck für Ivll Dollar.' „Wirklich sehr vornehm', murmelte ich. „Sie haben recht

an Onkel Theodor und meldete ihm die Geburt eines vier ten Patenkindes an. Die hundert Dollar halfen uns über das Schlimmste hinweg.. Seitdem sind nun sechzehn Jahre vergangen. Sie wissen, mein Vater ist Maler, er hat keinen regelmäßigen Ver dienst. Wir waren manchmal in finanziellen Schwierigkeiten. Kurz und gut, wir müssen Onkel Theodor, wenn er hente auf der Durchreise drei Stunden bei uns verweilt, zehn Patenkinder vor setzen.' „Zehn?' rief ich entsetzt. „Mit meinen sind es aber nur sieben

er meine älteste Tochter „Ulli.' „Ulli?' fragte Onkel Theodor befremdet. Rolfs Mutter rettete die Situation. ' „Wenn man ko viele Kinder hat. lieber Theo dor'. sagte sie, „so muß man kurze Namen Koben, sonst dauert das Rufen zu lanlg. Dies ist hier un sere Clementine. Wir nennen sie Ulla.' „Und du? Wie heißt du?' wendete sich der On kel an den älteren der beiden Arztsöhne. „Konstantin.' Onkel Theodor sah Rolfs Vater fraaend an. „Dies ist unser lieber Paul', sagte Rolfs Vater. „Und da nennt ihr ihn der Kürze

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