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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 03.12.1866
Physical description: 4
der JnnSbruck-Souncnburger Scharf schützen-Compagnie, Alois Hammerle; dem Sturm führer vom Rittenberge, Johann Oberrauch; dem Stnrmführer der zwölf Malgreien, Joseph Aufschnei- ter; dem Sturmführn von LeiferS, Antonio Monforno; dem Stnrmführer des Bezirkes Kältern, Joseph Stei ner; dem Siurmführer des Bezirkes Ampezzo, Si - vestro Franceschi; dem Stnrmführer von Enncbcrg, Dr. Antyn Sckimid, und dem Sturmführer von Buchen stem, AloiS Bonell. — Das goldene Verdicnst- kr euz: Dem Hptm der Bregenzer

. der Terlaner Stnrmcomp. Joh. Fend; dem Hptm. der Lengsteiner Stnrmcomp. Franz Lang; dem Oberlt. der Unterinner Stnrmcomp. Alois Banmgartner: dem Stnrm-Hptm. von Jenesien Josef Oberkofler; dem Sturm-Hptm. von Wangen Joh. Filtingayer; dem Stnrm.Hptm. von Gries Jo- sefPichler; dem Sturm-Hptm. der I.Malgreien-Comp. Heinrich v. Giovanelli; dem Sturm-Hptm. der 2. Aialgreien-Comp. Peter Hanni; dem Sturm-Hptm. von Leifers Josef Ebner; dem Sturm-Hptm. von Petersberg Alois Santa; dem Sturm-Hptm. von Eggcnthal Peter

Pfeifhofer; dem Sturm Hptm. von Dcutschnofen Joh. Werner; dem Sturm-Hptm. von Wclschnofen Josef Treffer; dem Sturm-Hptm. von Karneid Franz Plattner; dem Sturm-Hptm. von Ticrs Franz Billgrattner; den Sturm-Hptlt. des Bezirkes Kältern: Josef Hanni, Franz v. Morandell, Franz Röggla, Franz Mayr, Josef Foh, Josef Par- datschcr, Josef Tschöll, Jgnaz v. Federizzis, Dr. Otto Carli, Franz Mall; den Stnrm-Hptlt. des Bezirkes Neumarkt: Johann Langes, Christian Grünner, Anton Mutter, Audrä Pichler, Anton

Tiefenthaler, und dem Stnrm-Oberlt. Dr. Heinrich v. Mörl; dem Stnrmführer von Klausen Andreas Mayer; dem Stnrmführer des Bezirkes Brixen Karl Freiherr v. Unterrichter; den Sturm -- Hptlt. des Bezirkes Am- pezzo; Luigi Barbariauud Angelo Dimai; dem Sturm- führer des Bezirkes Sillian Johann Maurer; dem Sturmführer von Taufers Karl Gerber; dem Stnrm- führer von Schlanders Joseph Alber; dem Sturm- führer von Meran Jacob Ladurner; dem Sturmfüh rer von Laua Joseph Gadner; dem Bezirksvorsteher und Stnrmführer

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Innsbrucker Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 22.02.1934
Physical description: 8
AtenniM für die GefaNenen der Exekutive in der SofttrAe I n n s b r u ck, 21. Februar, vormittags um 9 Uhr fand in der Innsbrucker Mirche eine Gedächtnismesse für die während des ^.Demokratischen Aufstandes Gefallenen der Exe kutive und des Schutzkorps statt. Zu dieser Messe wa- m nutzer den Vertretungen der Tiroler Behörden und Mter auch zahlreiche Angehörige des Bundesheeres, der Polizei. Gendarmerie, der Heimatwehr, der Sturm- Mren, des Freiheitsbundes und der Christlich deutschen Turner

der ausgerückten Formationen vor dem Landeshauptmann auf dem Rennwege, an der ein Bataillon der Truppen der Garnison Innsbruck, zwei Kompanien Heimatwehr, eine Kompanie Sturm scharen und ein Zug der städtischen Polizei teilnahmen. Die Defilierung erfolgte unter den Klängen des Andreas-Hofer-Marfches. An der Feier nahmen auch die Vertreter der Aus- landsmächte, die in Innsbruck akkreditiert sind, teil. Gedenkfeier in LsnLeck für Sie für -asBater lant gefallenen MitsKe-rr Ser Exekekutive Am Sonntag

, den 18. Februar, fand in Landeck um 10 Uhr in der Pfarrkirche eine Gedenkfeier für die bei der Niederwerfung des Aufstandes des Republikani schen Schutzbundes gefallenen Mitglieder des Bundes heeres, der Gendarmerie und Wehrverbände statt, an der sich -je Spitzen der Behörden, die Schutzkorpsabtei- H We Heimatwehr und die Ostmärkischen Sturm eren beteiligten. Nach der Messe nahmen die Fest este und die ausgerückten Formationen vor dem Kriegerdenkmal Aufstellung, wo nach Worten der grauer und des dankbaren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 15 of 16
Date: 28.09.1935
Physical description: 16
verbunden mit ^bttsKwemmungen.hat in der japanischen Provinz Suina 190 Todesopfer gefordert. 130 Personen werden vermißt. Vier Zerstörer der japanischen Krregsmarue wurden bei dem schweren Sturm schwer beschädigt. Em Matroie ist ums Leben gekommen, 41 weitere werden noch vermißt. S,ßwUt acfvddüw^ Fußball am Sonntag Infolge eigenartiger Umstände findet morgen nur ein einziges größeres Spiel statt, und zwar gastiert die Mann schaft des FC. Bregenz in Innsbruck, um im Rahmen der Meisterschaft von Tirol

im nächsten Frühjahr zur Austragung ge langen kann, zu welchem Zeitpunkt der Sportverein schein- K MeAloseniHauptbank am Schalter spesenfrei Tel. 44, 45, 48 bar hofft, mit einer stärkeren Elf antreten zu können, als dies heute der Fall ist. Nachstehend das ifetjr. zusammengeschrumpf'te Pro gramm: Klosterkasernhos: 4 Uhr nachmittags FC. Bregenz gegen Heeressport. Verbandsplatz: 8 Uhr vormittags Pfadfinder s gegen Sturm-Hall 2; 10 Uhr vormittags Pfadfinder 1 gegen Sturm-Hall 1. Reichsbundplatz: 8 Uhr

vormittags LeJK. 2 gegen Flugrad 2; 10 Uhr vormittags LeJK. 1 gegen Flugrad 1. In Hall: Vormittags FC. Hall Jugend gegen Sturm- Hall-Jugend; 2 Uhr nachmittags FC. Hall 2 gegen FC. Wacker 2; 4 Uhr nachmittags FC. Hall 1 gegen FC. Wacker 1. Vexemsmidmchtm- Radfahrerklub Innsbrucker Schwalben. Sonntag, den 29. Sep tember, Austragung der Klnbmeisterschast für 1935. Start 9 Uhr vormittags bei der Weyrerfabrik. Nachmittags gesellige Zusam menkunft beim Klammgesst. Treffpunkt 18 Uhr b. Nößl in der Au. Verein

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Lienzer Zeitung
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Page 4 of 6
Date: 21.11.1942
Physical description: 6
und Wiesen ein gebettete Bau mit seinen Liegehallen und sonstigen dem süßen Nichtstun geweihten Plätzen, auf denen müde ge hetzte, vom Räderwerk des Alltags zermahlene Menschen Zuflucht suchen. In der Empfangshalle fragt Sabine nach einem Fräu- ^ lein Ingrid Sturm. „Gewiß, die Dame war bis vor kurzem hier in Pflege', gibt ihr die Serketärin bereitwillig Auskunft. Sabine fühlt, wie ihr das Herz gegen die Rippen stürmt. Ist sie zu spät gekommen? Hat der Tod die arme Leidende von ihrem Siechtum erlöst

? „Und wo befindet sich Fräulein Sturm jetzt?' fragt sie mit sichtlichem Beben in der Stimme. „Fräulein Sturm ist vor einer Woche zur weiteren fachärztlichen Beobachtung nach dem Krankenhaus über führt worden.' „Kann man sie auch dort besuchen?' „Es wird wohl kein Hinderungsgrund vorliegen, falls man dort nicht anders befindet. Der Zustand der Kranken war nicht zum besten.' Wieder umflutet Sabine das Gold der Herbstsonne lockend und lachend. Vom Hang drüben grüßt trutzig das Wahrzeichen der Stadt, „die Wartburt

des Harzes', das stattliche Schloß der Fürsten zu Stolberg-Wernigerode. Aber die Schönheit der Landschaft muß vor Wichtigerem zurücktreten. Ingrid Sturm ist nach dem Krankenhaus über führt worden. Was hat das zu bedeuten? Gutes oder Schlimmes? Das Erste ist kaum anzunehmen. Wie lange wird sie noch herumirren müssen, um endlich ans Ziel zu gelangen? Eine Viertelstunde später läßt man sie an der Ein gangspforte des langgestreckten Baues ein. Sie muß sich im Aufnahmezimmer erst ausweisen. Ein paar

Schwestern, die dort an Schreibmaschinen oder über Listen und Bücher gebeugt herumsitzen, stecken ihre Köpfe zusammen und be sprechen sich flüsternd. Endlich tritt eine an Sabine heran: „Ja, Frau Brenkenkamp, so einfach ist das nicht. Ich glaube kaum, daß man sie zu der Patientin lassen wird. Ist Ihr Besuch so dringend?' „Nun, ich bin schließlich aus', und sie nennt die ferne Stadt im Osten des Reiches, „hergekommen, um Fräulein Sturm ein wichtige Mitteilung zu machen.' „Schwester Veronika, rufen

haben. Mit einer knappen Verbeugung stellt er sich ihr als Professor Urban, Leiter der chirurgischen Abteilung, vor und fragt nach ihrem Begehr. Sabine faßt sich so kurz als möglich; es wird ihr nicht ganz leicht, dem Arzt klar zu machen, was sie herführt. Pro fessor Urban hat sie für eine Verwandte gehalten und ist nicht wenig erstaunt, einen Menschen vorzufinden, der In- grind Sturm überhaupt nicht persönlich kennt. Immerhin ist er bereit, über die Patientin Auskunft zu geben: eine Aussprache Sabines mit Ingrid

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 22.07.1931
Physical description: 8
t heniber blies wieder der Sturm. Ein hilflos letzte. rÄhrende, schwermütige Schönheit der » Annali, Georg Wagener. ^ treibendes Wrack konnte ihn nicht überstehen. Welt. tklsLI /ì»ttaNllKL»l.S»»L Der bretonische Fischdampfer ^Geoffroy de Da riß die Besatzung die Deckbauten herunter. Dann kam der Fuhrmann lachend aus der V!g k'NNc. Umberto ! ! <kiur!lSU8) Mouchy' lag am Kai in St. Malo und faßte zertrümmerte das Kartenhaus, die Boote, die Kneipe. Cs wurde gesprochen. Alle? war vnivvL puddUeità ItsIZaos

. Drei Tage wütete der Sturm ich hatte ein Erlebnis gehabt, tiefer und Herr- Mr wackelt und ächzt in allen Nieten, die und jagte den »Geoffroy de Mouchy' vor sich licher als all« anderen Erlebnisse dieser Reise. Brücke schwankt bei jedem Wellenschlag, die her: das Schiff stöhnte in allen Fugen und Ein Ahnen war durch mich hingezogen, ein Boote sind halb verfault. Vierzig Jahre hat Nieten, ein Wunder hielt die rostigen Platten beglückendes und doch wehmütiges Ahnen, bei der „Geoffroy de Mouchy' Dienst

^ie Maschine war verlassen, der Kessel er- Anseichen'ließen mit' Bestimmtheit ''cmf einen AU dm ^Hängematten 'auf^dem Bà' ^)en wie auch' im orthodoxen russisch Ritus drohenden ^Sturm schliefen. In der Nacht ^rbà Am . «'d d'e Feier nach angli- 0//e/?e H/eàv/ V«,// 30 fegte der Wind aus der Hudsonlstraße herüber bà kanifchem Ritus statt, die von dem Bischof sofort zu vermieten. Merano. Steinach. und jagte die Wellen vor sich her. Kapitän àn nà !oknu^ à^i?fauitaucben/u Norwich vorgenommen wurde. Sodann S°lse

s. be. -roller. M 2W0-Z Kermatin blieb auf der Brücke und fein A.' à ^ erfolgte die Trauung durch Erzbifchof Sera- cehnnadche». italienisch-deutsch, gesucht. Planke,,. wurde, zum Sturm und beim Morgengrauen kämpfte der altersschwache Dampfer verzwei gefuhl zum Wachen. ^ w ... der Hochzeit, die unter 'völligem Ausschluß Selbständige, längere Köchln gesucht. Adresse Da erschien im Süden eine dlinne Nauch- der Oeffentlichkeit in ganz intimem Kreise er- »261g' Unione Pubbl. Merano. M 2619-3 M 2621-Z selt

wie wahnsinnig durch die Luft wir- )yx.' halbe Stlinde spater hielt und mehrere Mitglieder der alten russischen Helte und der Bug tief ins Wasser tauchte. ?er «roße Dampfer ,m Luv des Wracks. Aristokratie. Noch länger vor dem Sturm zu reiten, m^n ^ Sofort nach Beendigung der Hochzeits- 'koynte di:r alt« Kasten nicht mehr aushalten. denn das^Fallreep ^ fehlte seierlichkeiten verließ das jungvermählte Paar A? «iever ^j«it verueren uno nall) «l. Pierre IN m 7 l ^ V,',— .!7' ^ vrs ve u>-- den Hafen zurückkehren

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Lienzer Zeitung
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Page 10 of 16
Date: 22.04.1939
Physical description: 16
Haltung an nahm, mußte Henggi und sein Bruder zu ihrer eigenen Sicherheit in Schutzhaft genommen werden. Der Kreisleiter bei seiner SA. Am Don nerstag, den 13. d. M., abends, versam melte sich der SA.-Sturm Lienz im SaaiZe der „Alpenraute'. Um 20 Uhr er schien Kreisleiter Kittner, begleitet von seinem alten Kampfgefährten Obersturm führer Iessernig und dem Kreisschu- iungsleiter Pg. Huber. Nach kurzer Be grüßung durch den Führer des Lienzer SA-Sturmes, Obertruppführer Nowak, sprach Kreisleiter Kittner

der Appell mit einem Gruß an den Füh rer und den Liedern der Nation beendet. Todesfall. Am Donnerstag, den 2V. d. M.. um 6 Uhr nachmittags, ist im Alter von 28 Iahren Fräulein Erna Dapuut nach langem schweren Leiden gestorben. Die Beerdigung findet Sams tag, den 22. d. M. um 3 Uhr nachmittags von der Leichenhalle aus. Die Titze-Tante wendet sich in einem Flugblatt, das unserer heutigen Gesamt auflage beiliegt, an ihre vielen treuen Freunde und jene, die eis werden wollen. MKK.-Sturm Lienz marschiert

! Der Sturm 25/M 90 Lienz des NSKK. hatte am 17. d. M. seinen ersten Sturm appell in diesem Jahre, an welchem anßer der Lienzer Formation auch der Trupp Sillian und Matrei teilnahmen. , In 48 Fahrzeugen begab sich der Sturm am frühen Nachmittag zum ehemaligen Exerzierplatz nach Trist ach, um dort zu üben uud zu sporteln. Nach gründlicher Einzelausbilduug im Schar- und Trupp- ererzieren erfolgten dann ein Exerzieren des gesamten Sturmes, wobei sich die gute Zusammenarbeit des Sturmes zeigte. An schließend

wurde dann von allen Sturm angehörigen das Wersen von Handgranaten geübt und hierbei gute Resultate erzielt. Bor der Abfahrt zum Sturmlokal uahm der Führer des Sturmes, Ertl, Gelegen heit, den Dienstgraden übler den Appell, das bisher Erreichte und über die weitere Aus bildung des Sturmes, Vortrag zu halten. Nach Rückkehr in das Sturmlokal konnte der Sturm dann noch am Abend Kreisleiter Kittner, Kreisschulungsleiter Pg. Hu ber und den Kreisbeaustragten der DAF., Pg. Pristov, als Gäste begrüßen

. Nach einer Ansprache des Führers des Sturmes ergriff auch Kreisleiter Kittner das Wort, um nach Besprechung poetischer und wirt schaftlicher Fragen dem Sturm seinen Dank für die stets bewiesene Einsatzbe reitschaft auszudrücken. Mit dem Wun sche auf weitere. gleich gute Zusammenarbeit und Kameradschaft, schloß der Koeisleiter seine, mit starkem Beifall aufgenommenen Ausführungen. Der Appel fand dann seinen Ausklang in einem Kameradschastsabe n d. Aus lier Umgebung Tristach. (Schulungsabend.) Vergangene Woche hielt

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 8
Date: 05.06.1867
Physical description: 8
, die aus dem ganzen Gerichtsbezirke geladenen und erschienenen Sturm- Offiziere, DefcnsionS-Kommissäre, Vorsteher und Räthe nahmen die im PreSbyterium für sie bereiteten Ehren plätze ein. In den, Ehorstuhle link« erschienen der Herr BezirkSvorsteher Klingler und die übrigen Beamten in Uniform, in dem andern rechts die LandeSfchützen- Offiziere und vor dem Kommuniongitter hielt ein Fähnrich die Schützenfahne von Eyr« und ein anderer die Sturmfahne vom hl. Herzen Jesu. Hierauf begann das feierliche Hochamt

, unter dem der Hochw. Dekan Leiter in einer dem Feste entsprechenden patriotischen Predigt, ausgehend vom Texte: „Ehret den König und sürchtet Gott, die dicht versammelte Volksmasse auf forderte, dem Kaiser und dem alten Glauben der Väter stetS treu zu bleiben. Nach dem beendigten Gottes dienste sammelten sich die Männer von den zwei Sturm- Kompagnien der Pfarre SchlanderS auf den bestimmten Plätzen, und nachdem sie sich geordnet hatten, schlössen sie sich der Landcsschützen-Koiiipagnic an; und nun zogen

unverbrüchliche Treue schworen, im Jahre 1866 zur That wurden. Die allgemeine Begeisterung und Volkserhebung berührend, ging er dann in der weitern Rede auf den Bezirk SchlanderS über, wo in dem kurzen Zeiträume von 3 Wochen durch das harmonische Zusammenwirken der weltlichen und geistlichen Be hörden 10 Sturm-Kompagnien organisirt, theils schon ausmarschirt oder zum AuSmarsche bereit waren. Nach dem er Allen für die kräftige Unterstützung und patrio tische Bereitwilligkeit gedankt und die Hoffnung

aus gesprochen hatte, daß die Medaillen, diese Zeichen des kaiserlichen Dankes, für Jeden ein Antrieb zur felsen festen Treue sein werden, schloß er die Rede mit einem dreimaligen Hoch auf Se. Majestät den Kaiser, mit einem Hoch auf den Landes-Oberkommandanten FML. Baron Kühn, auf das Land Tirol und dessen Sturm- Mannschaft. Als die angestimmte VolkShymne beendet war, wurden die Medaillen vertheilt, und der Herr Bezirksvorstand heftete dieselben den SchüHen- und Sturm-Offizieren, DefensionS-Kommissären

und dem Feldpater Pöder selbst an die Brust, her übrigen Mannschaft aber die Hauptleute. Nach Vertheiluna der Medaillen fetzte sich die ganze dekorirte Mannschaft wieder in Bewegung, zog unter den Klängen der Musik, Pöllerkrachen und Jauchzen, begleitet von den Beamten, der Geistlichkeit, Sturni-Offizieren und Vor stehern in den Anger des Gastgebers Verdroß, wo der Schützenhauptmann und zugleich Oberschützenmeistcr Maurer das Freischießen eröffnete und der Sturm hauptmann PreindlSberger dem Herrn

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Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 14.04.1860
Physical description: 8
5lehr.l zahlreiche Ergebenheits-Adressen?.zugin- gen^ — Marschall MDoni»!^ ist teltgravksschj lmch Madrid berufm wörden und soll-dem' Vernehmen nach am S. oder 7. d.M. dort eintreffen. — Man glaubt, dast die CorteS zwischen dem 16^ — 2l): d^ M. ein» berufen werden. Der Sturmvogel (Vknlsssickrom» pelsziv«, l..). Boa Dr. A. S. Brehm. . . »Im Sewaude der Trauer Schreit' ich über die Meer», Ausrecht, wie «mit der Staube Schritt zum Nachen de» Herr». Bater Sturm» Dich beschwör* ich Und gebiete Dir, hauche

Scharfen. stähleude» Rordha»ch > Meinen Junge» um»Her;! > Laß durchwaudel» mich jauchzend Grünenden Wellenhügel. Dessen Nivfel ei» Sqrten Weißer Blüthen umschäumt l Laß mich klimme», frohlockend Ueber wogende Alpen. Deren Häupter die' Brandung KrölU mit ewigem, Schnee! Blitz, laß Satter» Dei» Wimpel ! Douner, rühre die Harse Sturm, nimm mich i» die Arme. Wieg' in Woäue Dei» Kiud!' Anasiafius Grün. Eine dumpfe Stille liegt auf dem Meere. Bleigrau umzieht sich der Himmel. Dunkle Wolken ballen

, und besorgte Blicke werfen sich die Matrosen zu. Der Befehl zum Ein» »reffen der Segel jagt sie auf die höchsten Raaen. Roch .ist vas schwere Wert nicht beendet, da füllen sich plötz lich! vie früher schlaff Herabhängenden Segel mit Ge walt und das Wimpel zuckt, wie ein Blitz, lang über das. Schiff. Daher braust der Sturm. Lebendig iwird daS Meer; lebendig wird eS auf dem Schiffe-, Heulenv bäumen sich die« Wogen auf, zürnend schleu dern sie ihren Gischt auf da» Deck des Fahrzeuges. .Dort rasseln die Taue

und Kette». 'uiw vaS befehlende Wort wird kaum vernommen. Mit jedör Minute-nimmt die. Windsbraut zu. Wil» flattert daS Haar des Schiffers; mit dem Schaum der Wogew peitscht der Sturm sein Gesicht. Das Schiff stöhnt niw ächzt, wie ein Mensch. Hoch erhebt es tetzt der Schwalt ides Wasserst schwer sinkt eK einen Augenblick später in die Wellentiefe hinab. Mehr und mehr grollen die iWogen dem! Erdgebornen. Immer höher werden ihre- ! Kämme, immer steiler ihre WZnve. tiefer die Thäler zwischen ihnew

»Sturmvogel* deutet im Sinne oe» Seemanns auf nicht« Gutes hin. Sie. die kleineni. überaus zierlichen Gestalten^ deren Flug und Gang, unbeschreiblich reizend ist. sollen den menschenfeindlichen! Sturm heraufbeschwören und durch ihn da» Meer zu» Wisserwüste machen, in welcher der schwache Mensch dem Schicksale unterliegen und elend verderben muUx sie Zollen Hezen und die Hühnchen der Mutter Earey oder Elaryi sein, welche wobl auch eine arge Zauberin' gewesen sein mag ; sie sollen als Abgesanvte der Hölle

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Volksblatt
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Page 5 of 8
Date: 17.08.1921
Physical description: 8
zur Medizin geworden. GtmUerliun» iu Mönchen. Fast vm die gleiche Stunde wie am Mittwoch Nachmittag zog am Donnerstag ein Gewitter über München herauf. Der Himmel uabm eine g?a«H schmutz'ggelbe Farbe au und gegen ^4 Uhr setzte ein Orkan ein, der brausend uud heulend durch die Stadt fegte. Stsub wirbelte häuserhoch empot, Fenster klirrten und gingen nach Hunderten i» Trümmer. Rasch wurden die Straßen menschenleer. Bald setzte Regen ein, nicht allmählich, sonder« sofort wolkenbruchartiq. Der Sturm trug hohe

Wasserwelleu tu die Luft. Als sich die Gewalt des Niederschlags gebrochen hatte, zuckten Blitze, einige Donnerschläge folgten und gegen halb S Uhr war wieder Friede iu der Natur. Der Orkau hat in der Htadt «nd in der Um gebung schweren Schad«« angerichtet. Nicht var Hunderte von F.nstern wurden zertrümmert, sondern auch Kamiue von den Dächern gerissen, zabllose Dachziegel zerschlagen, Gerüste usw. beschädigt. Groß find die Verheerungen in den Anlagen. JA E igli- schen Garten hat der Sturm geradezu

fürchterlich gewütet, besonders in der Gegend deS Kleinhesseloher SeeS und deS Sameisters wurden mannsstarke Bäume entwurzelt oder abgeknickt. Bei anderen Bäume« wurden die Kronen abgedreht. Besonders groß fiud die Sturmschäden auch in den Gasteiganlagen und an ungeschützten Stellen der Jsarureu. Dagege« ist' der Schaven im Zoologischen Garten nicht nen nenswert: An der Maximiliansbrücke warf der Sturm einige der großen Uferbäuate »m. Einer der Bäume fiel mit seinem oberen Teile auf die Brücke uud

beschädigte die Leitungsdrähte der Stra ßenbahn sowie einen Bogenlampen-Kandelaber aas der Brücke. Die Feuerwehr mußte einige Male ausrücke», um Sturmschäden zu beheben. So hob der Sturm den oberen Teil eines Gerüstes iu der Residenz- straße einfach ab. Die Stützlettern wurden mitten entzwei gebrochen. Tin RettungSunqen mit einer Mannschaft der Hauptfeuerwache rückre aus; die Straße wurde von deu Gerüstteileu geräumt, Teile die uoch herabzustürzen drohten, Warden entfernt In der Areisst aße, Ecke

Zieblandstraße, fällte der Sturm eineu Bau«, der im Sturze eine GaSlaterne beschädigte und stch über die Straße legte. Durch die Beschädigung der GaSlaterne erfolgte eine GaS- ausströmuug, die durch eiueu Richtmeister der Gas anstalt behoben wurde, der Baum wurde durch die Feuerwehr von der Straße beseitigt. Eine Meldung, daß durch die gerissene Hochspannungsleitung a«f der Maximiliausbrücke zwei Pferde getötet Wörde« seien, veranlaßte das Ausrücken des Tierrettuugs- Wagens. Bei Ankunft des WageuS hatte fich

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 8
Date: 27.05.1876
Physical description: 8
des Kriegsbudgets Titel 16, „Geuie- uud Militär-Baudireltiou', und beantragt die Ein stellung von 2,100,000 fl.. mithin einen Abstrich von 25,351 fl. Ferner beantragt Redner die Reso- lutiou: Es werde die Regierung aufgefordert, durch die Reform und die Reduktion der Genie- und Militär» Baudireklionen eine Verminderung der Auslagen beim Mllitäibauwesen herbeizuführen. Sturm beantragt, bei diesem Titel 2 Millionen einzustellen. Nachdem ^Oberst Becker, Sturm, Groß, Benedek, Wee- '' ber und Walters kirchen

auch, daß bei Abändernng des WehrgesetzeS im Jahre 1873 eventuell wiederStellverlreter eingeführt werden könnten. Bei der Abstimmung wird der Antrag Demel mit 10 gegen 8 Stimmen abgelehnt, worauf Sturm Na mens der Delegirten Demel, Schanp, Groß, Ritter und Walterskirchen ein Minoritätsvotum anmeldet. Klier fragt, ob er als Berichterstatter verpflichtet sei, alle Positionen zu vertreten, weil er in diesem Falle die Benchterstatluug niederlegen würde; worauf Ob» manu Herbst erklärt, daß seiner Auffassung

bewilligt wissen wollte, fand keineGnade in den Augen der Mehrheit. Wichtige Anträge stellte Delegirter Sturm als Referent bei Titel 7 „allgemeine Trup penauslagen', Titel 32 „Naturalienverpflegung' und Titel 23 „Mannschaftskost.' Die Abstriche, die er hier vorschlug, beziffern sich zusammen auf2,262.600 fl. Delegirter Sturm wünscht nämlich, daß 30,000 Mann Infanterie und Jäger entweder um 9 Monate früher entlassen, oder daß 60,000 Rekruten dieser Waffen- galtungen statt im Oktober d. I. erst im März

1377, also um 5 Monate später einberufen werden. In beiden Fällen ergibt sich ein die obgenannte Summe errei chendes Ersparniß, welches Delegirter Sturm zur Ver besserung der ManuschaftSkost zu verwenden wünscht. Noch radikaler ging Delegirter Demel vor, welcher dmch Beurlaubung und spätere Rekruten Einberufung den Mannschaftsstand überhaupt um 30,000 Mann vermindert sehen möchte, damit ans dem Ersparniß, welches er auf 3 Millionen bezifferte, die Mann- schaftökost durch Verabreichung einer warmen

dem Antrage Sturm auf Her abminderung des Präsenzstandes festzustellen. Wie verlautet, wurde beschlossen, in der morgigen Sitzung des Budgetausschusses diesem Antrage entgegenzutre ten. Die betreffenden Erklärungen wird Graf An- drassh abgeben. Minister Baron Lasser hatte bereit? Besprechungen mit vielen Delegirten, um dieselben für die Ansicht der Regierung günstig zu stimmen. In Delegirtenkreisen glaubt man, daß der Antrag Sturm in, Ausschüsse die Majorität erlangen werde.

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Newspapers & Magazines
Brixener Chronik
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Page 2 of 8
Date: 21.02.1925
Physical description: 8
2 bis 3 Kilometer Länge folgte den Särgen A»s dem Friedhof hatten sich etwa 50.000 Mensch» eingefunden. Das ganze Ruhrgebiet trauerte, über«? stand die Arbeit still, ' 'Meie MrMllsMwWii7 Während es bei uns südlich des Brenners regnete hat draußen den ganzen Sonntag über ein ortan^ artiger Sturm gewütet und eine Menge Schäden angerichtet. Züge vom Sturm umgeworfen. Auf der Lokalbahn des Salzkammergutes wurde Sonntags früh ein Personenzug auf der Fahrt zwischen St. Wolfgang und Strobl vom Sturm zum Entgleisen

gebracht und mehrereWagen über die Böschung hinabgeschleudert. Hiebei wurde der Schaffner H Ellmauer von einem umgestürzten Wagen erdrückt. Ein zweiter Schaffner und ein Bahnmeister sowie dreizehn Passagiere er litten Verletzungen, hauptsächlich Schnittwunden durch zertrümmerte Fensterscheiben. Ein sofort von Ischl requirierter Hilfszug mit Aerzten wurde unweit der Unfallstelle gleichfalls vom Sturm erfaßt und umgeworfen, ohne daß jedoch jemand Schaden ge nommen hätte. Desgleichen wurden drei Wagen

eines in der Station Aich bei St. Gilgen stehenden Güterzuges vom Sturm umgeworfen. Der Zugsoerkehr mußte bis auf weiteres eingestellt werden. Ein umgeworfener Zug im Vregenzervald. Auf dem Bahnhof Bezan hat ein plötzlich ein setzender heftiger Sturm gegen 11 Uhr vormittags während des Verfchubes eines GüterzugeSderKW- wagen drei beladene und einen leeren Güterwagen umgeworfen. Verletzt wurde niemand. Der Sach schaden ist unbedeutend. vom weggerissenen Waggondach gequetscht. Auf seltsame Weise ist infolge

des Sturmes auf der Franz-Josef-Bahnstrecke der Zugsbegleiter Karl Beran verunglückt. Ec stand auf der Plattform eines Waggons, als zwischen Tulln und Langenlebar» der Sturm ein Waggondach abhob; in diesem Augen blick kreuzte sich der Zug mit einem Gegenzug und das abgehobene Dach wurde von diesem erfaßt und gegen Beran geschleudert, der an die Wand seines Waggons gepreßt wurde und eine schwere Quetschung der Brust mit mehrfachen Rippenbrüchen erlitt. Bei der alten Ruine auf dem Schloßberg fanden

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Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
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Page 6 of 12
Date: 11.10.1924
Physical description: 12
auf ^ie leuchtenden Bergketten, ringsherum eine strah lende Weiße, die Sonne brennt heiß, längst haben wir uns unserer Uoberkleidung entledigt. lUn-d nun macht der Weg eine Biegung, es geht um den Berg Herum. Da streicht ein kalter Westwind leise an uns vorbei. Und oben kommt weißer Staub vom Grat und wirbelt hinaus, wild gejagt vom Sturm. Ein Orkan macht sich auf, «durch die Kleider hindurch erkältet' er den Körper. Mich hält er in Bangen, mein Boglei ter seilt mich an, und weiter geht's in stetem Schreiten

. Es tobt und pfeffern der Sturm in schaurigem Spiel, dvh wir nxuuhmttl zusam menzucken und uns in den Schnee grob«», ge höher wir kommen desto ärger wird sein« Wucht. Wäre der Sturm nicht, müßt« da» ein 'wundervoller Gang zur Höhe sein. — Ein Auf atmen, wenn wir mal an einen windgoschütztm Hang kommen und ein beruhigender Hände druck meines Begleiters. Aber es gibt nur einen Weg «r Höhe! Ganz starr ist mein Körper, gefühllos find meine Hände, aber weiter, aufwärts, vielleicht legt sich oben der Sturm

. Je näher wir der Spitze kommen um so heftiger pfeift und h^utt es um uns. In hawer Hohe des letzten Anstieges gibt es keinen Aus weg mehr, quer über den Grat klafft «in« breite, tief« Gletscherspalte» man sieht kein End«, wenn man hinabsieht, grün und geheimnisvoll chlllert das Eis unten. Wir getrauen uns nicht, zie Spalte zu überqueren^ mein Begleiter ürchtet für mich. Also gehen wtr links hinüb«r und knapp am Rande des Grates klimmen wir vorsichtig hinan. Der »vütende Sturm packt und zaust

» was sich behaupten willl Aber es gelingt» in einer Vlertelsvunde sind wir mis dem Gipfel. Mit d«m Eispickel hackt mein 'Begleiter ein tiefes Loch in den Schnee und ich kriech« hinein, Vi« in «in« Muschel und bin so vor dem Sturme geschützt. >Unter uns «in einziges, brodelndes Nebel meer, der Sturm jagt und peitscht die Wolk«n, daß ihre Schatten aus dem Schne« wie fliehend«, gehetzte, wikde Tiere aussehen. Gespenstisch! Im Osten ist es Heller, da 'sehen wir im -un deutlichen Lichte die königliche Bernina

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Alpenzeitung
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Page 6 of 12
Date: 05.03.1933
Physical description: 12
eine unendliche Ebene lebt hatte, wurde ich eines anderen belehrt, schimmernder Splitter vor. »Zum Teufel, spann doch das Seil! — es wird sa ganz naß!' „Aber ja, — mach weiter, weiter. — Siehst du nicht, daß das Wetter umschlagt?' In der Tai; von der Spike, auf der eine kleine Baracke den kühnen Ersteigern Unter stand und Schuk bot. trugen unaufhörlich« Windstöße die charakteristischen grauen, weiß umrandeten Wolken nieder, aus denen sich jeden Augenblick der Sturm entfesseln konnte. „Kehren wir zur Hütte

zurück', wagte der Wenigsterfahrene der kleinen Gesellschaft vor zuschlafen. Ach. er wußte nicht, daß ein Ab stieg in den Nebeln, die nunmehr auch von unten heraufkrochen, dort auf dem gefährlichen Punkt der Tour unter der Wucht des Sturmes den Tod bedeuten mußte. Lem Sturm den Angriffspunkt, so daß eln Wei terkommen fast unmöglich wurde. Mit gleichförmigem Schritt, buchstäblich vom Schnee bedeckt und halb erstarrt, kreisten di« ^ek feit Stunden um die aufgepflanzten Eis- «ckes. — der letzte

von Wetterwolken überzogen. Zwischen den einzelnen Windstößen sahen sich die drei Mensen an und in ihren Augen lag Schrecken; sie sahen den unvermeid- ankert, damit der Sturm es nicht hinwegfege, lichen Kampf mit den entfesselten Elementen Eine Kerze, in den Hals einer leeren Flasche und wußten, welch furchtbarer Gefahr an sol- gesteckt, warf Ihren rötlichen Schimmer auf chem Ort der Sturm ist und wie schwer der unsere Gesichter: die spärliche Helle reichte nicht kleine Mensch sich daraus retten

kann, bl? in die Ecke, wo drei andere Gefährten, unter »Mut. Freunde — auf — wir müssen um Hnen ein niedliches Mägdelein, Ihre Schlaf- feden Preis die Baracke erreichen bevor der statte aufgeschlagen hatten und von den Mühen Sollentanz losgeht', mahnte der erste. „Bor des Tages ausruhten Nach einem tüchtigen wärts. sonst kann ich für eure Haut nicht ga- Zug aus der verwitterten Pfeife begann er. rantieren und,..' Der Sturm nahm ihm das Wort vom Munde weg. Wie wilde Rosse sag ten nunmehr die schwarzen Nebelwolken

den Gletscher entlang, die ersten Hagelkörner sausten nieder, der Sturm heulte ohne Pause. Es war da» Vorspiel zu einer furchtbaren Nacht. — „Vorwärts -- Mut! Gleich sind wir oben! — Ach. er wußte'es nur allzugut. der arme Mario, daß es Lüge war; daß e« auf Tod und Leben ging in einen furchtbaren Kamps, den die anderen noch nicht begriffen hatten. Die wilden Sturmstöße brachten Hagel. Ei» und Schnee: die drei Menschen waren bereits in ein bleigraues Halbdunkel gehüllt. Unauf hörlich heulte der Wind

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 8
Date: 19.01.1892
Physical description: 8
sich getheilt. Die Abtheilung unter dem Eommando de» Jnspector» und de» Oberausseher» schwenkte nach Zinkenreuth ab; die andere führte der Obercontroleur weiter auf der Straße nach Großensee. 8. Kapitel. , Nach der Entfernung de» Superviden» erhob sich der Konzipient Sturm in äußerst unbehaglicher Stim mung vom Bette. Seit er gestern den Fuß wieder auf da» holperige Pflaster seiner alten Heimath gesetzt, hätte er viel erlebt. In kaum zwölf Stunden befaß er schon am Oberausseher «inen Kameraden

war. Denn seit er 'am gestrigen Nachmittage im böhmischen WallfahrtSdörslein Wies eine frugal« Mahlzeit verzehrt, hatte er keinen Bissen Speise wehr über seine Lippen gebracht. Nachdem er so der Pflicht der körperlichen Stärküng obgelegen, begann - er die Reihe seiner Äesuch<' uoo'zwar aut doppelte«'Grün den in der Privatwohnung des Assessors, die ihm der Hausknecht des Klosterwirthshauses bereitwillig be zeichnet hatte. Derselbe war noch zu Hause. Al» ihm Günther Sturm nach einer höflichen Verbeugung Auge

in Auge gegenüberstand, sah er wirklich seinen früheren Studienkollegen vor sich. Dennoch begann er mit aller Förmlichkeit: .Herr Assessor! Ich gebe mir die besondere Ehre, mich Ihnen vorstellig zu zu machen al» den Konzipienten, welchen Herr Recht»- anwalt Schnorr zu seinem Substituten berufen hat. Mein Name ist Günther Sturm'. — Der Assessor streckte dem Sprechenden freudig die Hand entgegen. ^Du bist'S, lieber Sturm, der die Langeweile diese» Grenzneste» mit un» theilen will? Sei mir von gan zem

?' — .Ich habe davon erzählen hören, Herr Assessor; allein erlaube» Sie mir —' -- »Weßhalb diese Förmlichkeit^ und warum sprichst Du mit mir per Sie. lieber Sturm?. Glaube mir, ich biu nicht weniger denn stände» stylz, und e» sreut mich ganz außerordentlich, in dem neuen Konzipieuten einen Bekannten au» der fröhlichen Studentenzeit zu erkennen. Nimm Dir doch einen Stuhl, Sturm! Mit Sesseln bin ich in meiner beschei» denen Häuslichkeit leider nicht versehen. Du weißt, daß lch «st seit Kurzem augestellt

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 18.10.1936
Physical description: 8
lutionärs gegen den Feudalismus.' Natürlich wird dann in den Augen dieses famosen Geschichts- klitterers der Hamlet zum Urtyp des Demokraten, denn er treibt ja seine Possen mit den blaublütigen Höflingen und biedert sich dafür sehr kamerad schaftlich mit dem Mann aus dem Volke an, mit dem Totengräber und mitfahrenden Komödianten, Shakespeares „Sturm' ist nach dieser bolschewisti schen Lesart geradezu ein Hymnus auf den kon sequenten Marxismus! Mit welcher glühenden Liebe hat nicht der Dichter die Figur

und Winterkälte, Schnee und Nebel haben zu allen Zeiten entscheidende Wirkungen ausgeübt. Ein solches Ereignis, die Vernichtung des franzö sischen Kriegsschiffes „Henri IV', während des Krimkrieges am 14. November 1834 hat die Ein richtung eines regelmäßigen Wetterdienstes und damit die moderne Wettervoraussage begründet.' Die französische Flotte lag damals auf der Reede von Balaklawa, als ein Sturm losbrach, durch den zahlreiche Schiffe mehr oder weniger schwer be schädigt, der ^,Henri IV' sogar zum Sinken

ge bracht wurde. Zu spät stellte sich heraus, daß es sehr wohl möglich gewesen wäre, die Flotte zu warnen, denn der Sturm war, bevor er an der Küste des Schwarzen Meeres seine Zerstörungs- arbeit verrichtete, tagelang durch Europa gebraust. Von da an gab es Wettertelegramme und einen Wetter- und Sturmwarnungsdienst überhaupt. Ein Vorgang größten historischen Ausmaßes, der innige Beziehungen zum Wetter aufweist, drängt sich dem Leser von selbst auf: der russische Feldzug von 1812. Wohl hatte Napoleon

, in seinen Aufzeichnungen von der entscheidenden Wirkung „einer Wolke, die der Herr durch seine Vorsehung über den Mond hatte kommen lassen', ein Umstand, der den Engländern glückliche Trlip- penverschiebungen erlaubte. Eine nicht minder große Rolle in der Geschichte aller Zeiten spielten die Stürme des Meeres. Die spanische Armada, 130 wohlausgerüstete Gallionen unter dem Admiral Medina Sidonia, wurde 1383 durch einen gewaltigen Sturm vernichtet. Eng lands Stern begann von dieser Stunde an zu stei gen, die Macht

zu verdanken. Zwei portugiesische Schiffe, deren eines von Malakka nach der Mo- lukkeninsel Ternate Kurs genommen hatte, wäh rend das andere in entgegengesetzter Richtung fuhr, wurden durch den Monsum nach Neuguinea und den Prince of Wales-Inseln, unweit der Küste Australiens, verschlagen. Wenn die Berichte über jene Fahrten auch sehr dürftig sind, so darf man doch sagen, daß damals, vor 40V Jahren, die ersten Europäer nach dem fünften Erdteil kamen, dank dem Sturm, der ihre Schiffe aus der Fahrt richtung

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 27.03.1944
Physical description: 4
spürten wir damals schon aus der Hinfahrt in allen Miedern. Während schwer tiefkegelnde Wol- kenfejzen. jede Sich' raubend, uns umdrän- ten, ein rauher West sturm unser' Boot um brauste. 'Schnee un' Regen in die feinste' Körperporen trieb, wa' es uns. als würden ur fere Lebensäußerunge- von einem magische- Schlaf unifangen. Wie anders heute, ir diesen ersten Vorfrü! lingstagenl Wo' schneidet eine kräftig Brise durch unser > Pelzmäntel hindurch bis auf die Haut, wühl tan zen wie schwallende. Leevögel

noch schrecken? Gerade blendet hinter den Berg graten der Arktis der Somtenball empor, nur wenige Grad zwar vorläufig, aber weiß und für unsere entwöhnten Augen von einer' beinahe schmerzhaften Grelle. Mit der Sonne'kehren zugleich das Licht und hie Farben wieder.'U.nd wir fühlen: Mit Sonne. Licht und Farben wird uns das Dasein, wieder^ lebenswert. Prono- Heimkehr Bon Märe' Stahl Der Sturm spielte auf dem einsamen Haus wie auf einer Orgel. Bald warf er' sich, mit voller Macht gegen die Mauern, daß es dumpf

, schemt. wird leßt von den ersten Schäfer stich, er befahl-dem Hund durch Strahlen der neuen Sonne getroffen. Und einen Wink, die Herde zusammenzutrei- eine kaum' vorstellbare -Wandlung geht hei,. Im. engsten Kreis stand die. Sckmf- mit ihm vor. Hoch und prächtig scheint Herde endlich wie ein Block. . die 1 Käufe er sich emporzurecken, plastisch hebt er sich- nach innen gerichtet, den wolligen Rücken jeßt vom Blau des Himmels ab.' Was gegen den Sturm gestemmt, nur die gpau-und farblos

: „Johann, hol': Wein„ aber' nicht aus ti„ a ® Stau lächelte. „Vielleicht meinem Keller, sondern aus dem Wirts» ^.jagte.ste. , . . haus!' Der Jarr- hielt die Hand hin: -So aßen-sie Hand in Hand.- während bitte ich um Geld,Majestät.' Der der. Sturm um das' Haus orgelte-.und Mdnarch''tehnke 'Äb-^^tM'wüslr' Gsldl. pslfl.- - .Mit Geld kann-jeder Dummkopf Wein Der Schäfer Ambros, der erstaunt-den kaufen!' Der Narr ging/kam nach', einer Spuren der Herde gefolgt war. fand die Weile zurück und reichte dem König

der. sogenannte gesck'molzene Bern stein. Die Bernsteinsäure ist das Ausgangsma- Mann und trat ein. Das Fenster war wollte er fragen, und ob» denn nicht. verhängt,, durch die nicht genau schließen- an die schönen Winterquartiere denke mit yf Y lllOwJULvllJ, den Gardinen sah man. das Borbeirafen Obstwasier und Kartenspiel, und an die der vom Sturm getriebenen Wolken. .langen tiefsinnigen Gespräche nachts -un» Die alte Frau, die in den Kisien des ter dem Sternenhimmel, .im Sommer, großen Himmelbettes lag

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 20.02.1941
Physical description: 4
habe. Englisches Traasatlanlikflugzeug ver unglückt Stockholm, 19. — Die englische Luftfahrtgesellschaft teilt mit, daß das englische Passagierflugzeug „Clyde' in in der porigen Woche den fürchterlichen Stürmen, die große Teile der iberischen Halbinsel heimsuchten, por Lissabon zum Opfer gefallen ist- VellviutunAen in Aani Spanien Madrid, 19. — Aus den verschiede nen Provinzhauptstädten treffen immer neue Meldungen von Verwüstungen ein, die der seit Tagen in ganz Spanien herr schende Sturm anrichtet

. In den Provin zen Jean, Leon, Valencia und Oviedo sind zahlreiche Häuser eingestürzt und ausgedehnte Brände entstanden; überall werden Opfer beklagt. Der Orkan dauert in der Meerenge von Gibraltar und an der atlantischen Küste an. In mehreren Abschnitten muhte der Schiffsverkehr ganz eingestellt werden. Die Rundfunk station von Kap Micicaco wurde vom Sturm umgerissen und vollständig zer stört. Die Chefs der diplomatischen Vertre tungen, darunter der italienische Bot schafter, Hachen sich zu Außenminister

Ser rano Suner begehen, um ihm namens ihrer Regierung das Bedauern Der die furchtbare Brandkatastrophe von Sant- ander auszudrücken. Wit besonderer Heftigkeit tobte der Sturm im (Ashiete von Vigo, wo die Fernverbindungen mit dem Mrigey Spa nien und Portug»l immer noch unter brochen sind. Im Herfen und auf offenem Meer sind zahlreiche Fischkutter, Motor boote und kleinere Fahrzeuge gesunken. Das Motorschiff „Monte AMa' ist vor Vigo gestrandet; Besatzung und Passa giere konnten nur mit größten SchMe

- rigkeiten geborgen werden. Vom' spani sche» Küstendampfer „El Basco' Wt jeye Nachricht. Durch den Sturm wurden weite WaWächen verwüstet. Die Strom leitung konnte trotz starken Einsatzes von Truppen und Arbeitern bis jetzt nur teil- Mise wieder hergestellt wevden, so daß viele Jndustriewerte den Betrieb noch nicht ausnehmen konnten. Auch in Gali zia, Estremàra und Ryoja hat der Or kan ausgedehnte Strecken Waldes ein fach niedergemäht. In Biskaya wurden 250 Häuser zerstört, 330 mußten als un bewohnbar

: es werden ein Toter und neun Bexletzte beklagt. Schwere llvwetterfchädeu in Portugal. Lissabon, 19. In den furchtba ren Stürmen, die in den letzten Tagen über Portugal tobten, stnjd 102 Menschen ums Lehen gekommen, während mehrere tausend verletzt wurden. Auch eine Hobe Stückzahl Großvieh ist umgekommen. Em englisches Bombenflugzeug, das auf dem Weg nach Gibraltar vom Orkan über rascht wurde, mußte in der Ncche von Se- tubal mit schweren Beschädigungen not landen. Die Lesatzung wurde interniert. Der vom Sturm

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Dolomiten
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Page 5 of 6
Date: 20.03.1939
Physical description: 6
relorb'. Den Löwenanteil daran Hatte der kleine B e r t o I i n t, der erstens einmal den „Hat-Trick' erzielte und auch sonst von einem unaufhaltsamen Trefferinstinkt beseelt^ stets bei den Verteidigern herumschwirrte und sie nie zu Atem kommen ließ. Auch die beiden Verbinder Spiazzi und Bia» g i n i verstanden sich vorzüglich und stellten einen glänzenden Kontakt zwischen Sturm und Läuferreihe dar. Als Mittelläufer stand wieder Benetti in den Reihen., der der Elf als rächender Pol Sicherheit

Zugaben knallte er mit unheimlichem Ge schick daneben. C i m o s o war der Held des Tages, er allein schoß sämtliche drei Treffer. Furlani, Gob- betto, der gestern in blendender Form war, Tedeschini, Rossini, der immer am Platze war und zuletzt allein in der Verteidigung waltete, Nardi usw. waren mit Eifer bei der Sache. Der Tormann schien manchmal ein wenig schwach. Die Roverctaner waren sehr flink, im Sturm nicht schlecht und vereitelten nach Kräften die Pläne ihrer Gegner. Gegen Merano Sportiva

will den Ball wegköpseln, fehlt ab und in der 2. Minute hat Rovereto schon sem erstes Tor- Meranos Sturm geht vor. Cimofo erhält einen schwe ren Tritt und muß austreten. Ghiotti erhält erne wunderbare Zugabe und — verschießt. Ein Tor Mc- ranos wird bald darauf, vom Schiedsrichter anmic- Icert. Roveretos Sturm greift wieder an und noch mals ist Coelli, der zum zweiten Male einscndct. In der 20. Min.ss Die Hausherren drängen.dann aufs Tor der Gäste. Ghiotti verpatzt eine bombensichere Gelegenheit

, was die Zuschauer mit Johlen und Pferfcn quittieren. Endlich in der 27. Min. schießt nach schöner Kombination Cimofo das erste Tor. Merano dreht nun mächtig aus. In der A. Min. sendet Cimoso nochmals ein. der Ausgleich ist erreicht. Merano ist weiterhin überlegen und belagert Vas feindliche. Tor. Ghiotti ist groß im Zerstören dessen, was sein Sturm aufbaut. 2:2 geht es in die Pause. In der zweiten Spielhälfte sind es wieder die Schwarz-Grünen, die überlegen sind. Immer wteoer gehen ihre Angriffe

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