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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 6
Date: 30.11.1951
Physical description: 6
der österreichi schen Spieler hervor, die dadurch erleichtert j wurde, daß die Engländer den österreichischen ' Spielern zuviei Bewegungsfreiheit ließen. In der i zweiten Spiel hälfte mußten die Engländer die Initiative an die Oesterreicher abgeben, die dem ! Spie! ihren eigenen Stempel aufdrückten und ' förmlich im „Walzertakt" laufen ließen. Einhelliges Lob fand bei den englischen Kri tikern nur Hanappi und Zeman, während Ocwirk I geteilte Aufnahme fand. Als die besten Spieler der englischen Elf wurden

nicht zu unterschätzen, da diese in der zwei ten Halbzeit 25 Minuten lang mit 1:0 führten und zeitweise stark überlegen waren. Ais die besten österreichischen Spieler bezeichnete Cham pagne Zeman, Röckl, Hanappi und Stojaspal. Die Oesterreicher hätten das gleiche Resultat erzielt wie die Franzosen im Stade de Cohimbe, hätten jedoch besser gespielt. Unter dem Titel „Der englische Fußball zit tert in seinen Grundfesten“, bringt die bekannte Pariser Sportzeitung ,,L' Equipe" einen acht Spal ten langen Bericht

. Eine Enttäuschung war die 0:2- (0:0-) Niederlage gegen Deutschland am 23. Septem- Manier eingeleitet und sei der gefährlichste Mann der österreichischen Elf gewesen. Nansch: Wer werden England in Wien schlagen Als die österreichische Fußball-Nationalmann schaft heute in Victoria Station auf den „Golde nen Pfeil" wartete, wurden immer wieder die Entscheidungen des schottischen Schiedsrichters Mowatt heftig kritisiert. Die Spieler hatten Pho tographien von dem zweiten englischen Tor bei sich und debattierten

heftig, ob Lofthouse abseits war. Allgemein wurde von dien Spieiern festge bt eilt, daß der erste Elfer gegen Oesterreich eine zu harte Entscheidung war. Abgesehen davon waren die Spieler jedoch nach ihren Aussagen mit dem Kampf selbst und dem Ergebnis zufrie den Walter Nansch erklärte knapp vor Abgang des Zuges, daß Oesterreich im Mai in Wien England sicher schlagen werde. Auf dem Bahnhof hatten sich zahlreiche Fuß ballfans, hauptsächlich in London lebende Oester- reicher und Schlachtenbummler

, eingefunden, um die Spieler noch einmal für ihre großartige Lei. stung zu feiern. ber in Wien. 60.000 Zuschauer sahen die Oes cerreicher vergeblich gegen das deutsche Tor anstürmen. Die Deutschen verteidigten sich geschickt und erzielten ihre Tore aus ge fährlichen Durchbrüchen. Walter Nausch zog für das nächste Län derspiel am 14. Oktober gegen Belgien in Brüssel aus demVersagen Ocwirks imDeutsch- landspiel die Konsequenzen. Gernhardt wurde als zweiter Mittelläufer verwendet. Das System bewährte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.08.1954
Physical description: 6
Fußballnationalmarmschaft, erklärt in einem Ajrtikel, der kürzlich im Londoner „Daily Mirror“ erschien, die Erfolge des un garischen Wunderteams. „Man hört heute so viele Stimmen fragen: Was ist falsch am englischen System? Was ist zu tun, um den, wie es scheint, verfahre nen Karren wieder auf den richtigen Weg zu bringen? Vielleicht liegt die Antwort in einer Gegenfrage, die etwa lauten könnte: Was macht den ungarischen Fußball so stark? Aber zunächst möchte ich die englischen Fußballfans davor warnen, über ihre Spieler

herzuziehen und ihnen gegenüber unfair zu werden. Machen Sie diesen Fehler nicht! Die Engländer sind gute Spieler, besonders Stan ley Matthew sund Billy Wright. Wir mußten wirklich voll ausspielen, um sie zu schlagen. Aber elf gute Einzelspieler bilden noch lange keine gute Mannschaft. Es muß ein träum- wandlerisch sicheres Verständnis in der gan zen Mannschaft herrschen, um es so weit zu bringen, daß jeder Spieler schon im voraus weiß, wohin sein Mannschaftskamerad den Ball epielen

wird. Wir haben dieses Ver ständnis untereinander, denn unser Team spielt schon seit vier Jahren zusammen. Einige Ihrer Spieler waren aber noch Debü tanten. Das ist jedoch nicht alles. Ihre Mann schaft, die gegen uns ln Wembley antrat, wurde aus Spielern gebildet, die sich aus sie ben Vereinsmannschaften rekrutierten. Zehn unserer Spieler kommen aus zwei (?) Ver einen, aus Vörös Lobogo und Honved. Jene hi«r mit einem starken Aufgebot in die Kon kurrenz, die »ich zu einem spannenden Kampf Wien — Bundesländer gestalten

Spieler sind (bei Kurz macht seine perfekte Tech nik diese Schnelligkeit aus) wäre der Polizei- sturm in dieser Zusammensetzung wohl eine der gefährlichsten Formationen in der Arl bergliga. Die Abwehrformation mit Ronny Sohramseis, Wohlgemuth und Brattia könnte bei entsprechender taktischer Schulung zu einem überaus festen Bollwerk werden und dem System zum Sieg verhelfen. Es hat ja Hummenberger gezeigt, was man erreichen kann, wenn man die richtigen Männer auf die entsprechenden Posten setzt

und dann ein System konsequent spielt. Das Material war zu seiner Zeit bestimmt um nicht viel besser als es derzeit bei der Polizei ist! Wel che Erfolge hat er aber errungen! Außerdem stehen dem PSV noch kampferprobte Spieler (Stix, Krismer Pfister usw.) zur Verfügung, so daß er auch über einen zahlenmäßig star ken Spielerkader verfügt, mit dem er eine schwere Arlbergligakonkurrenz ohne weite res erfolgreich durchstehen müßte. Buzansky, unser rechter Verteidiger, war die einzige Ausnahme; er spielt für Dorogi Baa

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 8
Date: 05.04.1925
Physical description: 8
oder Gegenständen, die einen Gegenwert für ihre Tätigkeit darstellen, in dem betreffenden Turnier nicht selbst Mit spielen. Untersagt ist, den Bundesmitgliedern ferner, mit Lieferan ten von Tennissportartikeln Verpflichtungen einzugehen, die den Klub oder Verband auf eine gewisse Zeit derart binden, daß sie den sportlichen Allgemeininteressen zuwider lausen, sowie Spieler durch Gewährung besonderer Vorteile an sich zu ziehen und sie — mit oder auch ohne Gewährung derartiger Vergünstigungen — für länger

- und Klubturnieren unterschieden. Während die internationalen Meisterschaften von Deuffchland aus Hartplätzen und in der Halle für Spieler aller Länder offen sind, mit denen der D. T. B. in sportlichen Beziehungen steht, sind bei den nationalen Meisterschaften der Deutschen nur deutsche Staats angehörige und — in Üebereinstimmung mit den Vorschriften des Deutschen Reichsausschusses ft'ir Leibesübungen für die deutschen Kampssviele — auch deutschstämmige Ausländer zugelassen. Die Beschränkung auf höchstens

dreißig reichsdeutsche Spieler in den internationalen Meisterschaften und die Vcnschrift, daß bei die sen unter normalen Verhältnissen kein Spieler gezwungen werden soll, mehr als ein Einzelspiel (bei den .Herren ist der Gewinn von drei Sätzen obligatorisch) zu absolvieren, ferner die Ausschaltung jedes weiteren für die Teilnehmer an diesen Meisterschaften zugäng lichen Herren- oder Damen-Einzelspiels bezwecken, die in den letzten Jahren so oft beobachtete U-rberanstrengung der Spieler, die bisher

stets zu zahlreichen Spieloerzichten und Streichungen geführt hat und dadurch zu völlig falschen Rückschlüssen über die tatsächlichen Stärkeverhältnisse der Spieler Anlaß gab, zu cnrnwiden. Zugelassen ist lediglich als zweites Einzelspiel für die Teilnehmer an diesen. Meisterschaften ein Trost-Wettbewerb für die in der ersten und zwei ten Runde ausgeschiedecken Spieler. Förderung des JuMndsporks. Als völlige Neuerung find zur Förderung des Jugendsports be sondere Bundes-Junioren-Wettbewerbe

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 9 of 12
Date: 05.01.1957
Physical description: 12
Fußballbund glänzend bewährt hat. Einer der ärgsten Mißstände im österrei chischen Spitzenfußball ist die Nichtach tung des vom Fußballbund festgelegtien Ver tragsspielerregulativs durch die Staatsliga- kluibs. Kein Verein hält die Bestimmungen über die Höhe der Zuwendungen an die Spieler ein. Hintenherum erhalten die Spie ler aller Spitzenklubs weit mehr, als ihnen auf Grund der Verträge zusteht. Das hat zu einer ungesunden Rivalität zwischen den Vereinen und zur Korrumpieruntg der Spie ler geführt

»us der Schweiz, Deutschland und Italien teil eine das Geld auch wirklich statutengemäß verwenden. Das Unwesen der Ablösen Die Pläne zur Kontrolle der Klubs gehen aber noch weiter. Man will auch dem Un wesen der alle Grenzen sprengenden Ablö sen für Spieler zu Leibe rücken. Es ist ein unhaltbarer Zustand, daß für junge, noch lange nicht ausgereifte Spieler sechsstellige Summen verlangt — und ge zahlt werden. Man will daher auch die Ablösen kontrol lieren und neu regeln. Man denkt daran, als Aufsichtsbehörde

für diese Fragen die Kon- trollausschüsse der Verbände heranzuziehen. Wenn zwei Klubs über die Ablöse für einen Spieler nicht einig werden können, dann soll der Kontrollausschuß eines Landesverbandes, dem die beiden Klubs nicht angehören, ent scheiden. Er soll untersuchen, ob die Forde rung billig ist oder nicht. Die Vereine der unteren Klassen haben ein Recht darauf, für die Mühe, die sie auf die Heranbildung von Spielern verwendet haben, entschädigt zu werden, sie haben aber kein Recht, daraus ein unsauberes

, denen die Ge sundung des österreichischen Fußballsports wirklich am Herzen liegt, auch noch Maßnah men technischer Art durchsetzen zu können. Man ist der Meinung, daß im österreichischen Fußballsport ein Techniker fehlt, der, ähnlich wie Professor Rößner im Skisport, mit völlig neuen Methoden das Niveau des Spitzensports heben soll. Dieser Techniker hätte für jeden für die Nationalmannschaft in Frage kom menden Spieler genaue Trainingspläne aufzu stellen. Und die Vereine sollen dafür verant wortlich

, keine Wettspiele bestreiten. Wie der Generalsekretär der Fifa, Kurt Gaßmann, erklärte, sei der Fifa nach den internationalen Bestimmungen nichts an deres übrig geblieben, als das Auslands- Startverbot des ungarischen Verbandes, an die Fifa-Miitgliedstaaten weiterzuleiten. Es sei außerordentlich schwierig, für die Hon ved-Spieler eine Sondergenehmigung zu er teilen. Vor allem müsse man befürchten* daß eine Ausnahmeregelung den Anlaß zu einem Ausscheiden des gesamten sowjeti- Das Neueste: Hörspiel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 11.10.1955
Physical description: 6
zuziehen und griff deshalb für das schwere Spiel gegen Ungarn auf bewährte Spieler zurück. Die Aufstellung selbst war mir schon seit längerer Zeit so ziemlich klar. Szanwald als der jüngere hat einmal eine Chance verdient. Er ist im Durchschnitt vielleicht auch der Verläßlichere der beiden Torleute gewesen. Röckl spielte in dieser Saison sehr gut, er bot auch damals beim 2:2 in Wien eine gute Leistung und so gab ich ihm als dem Härteren den Vorzug." Halla sei schnell und energisch, Swoboda

werden sämtliche Spieler zu einem achttägigen Kurs nach Wien kommen. Am Ende des Kurses wird ein Auswahlspiel entweder gegen eine tschechi sche Mannschaft oder gegen die jugoslawi sche Nationalmannschaft bestritten. Im De ll ie Tschechoslowakei hat gestern völlig überraschend auf telegraphischem Wege der Turnerschaft Innsbruck die gesamte Tisch tennis-Weltelite der CSR zur Teilnahme am „Edelweiß“-Tumier im November genannt. Es werden demnach in Innsbruck die Welt meister im Doppel, Andreadis und Stipek, ferner

-SV; Kozz, Bratia, Schramseis, Wohlgemuth, Schinko. — IKK: Mair, Spiel mann, Wach. — Wattens: Stanger, Chri stoph. — ESV Austria: Zott, Hundegger, Kleinlercher. — 8VI: Braito, Mair. Vorbereitungsspiel der Jugendauswahl. Als Vorbereitung für das Bundesländermei sterschaftsspiel der Jugendauswahl gegen Salzburg findet am Mittwoch, den 12. Okto ber 1955, um 16 Uhr am Tivolisportplatz ein Trainingsspiel statt. Folgende Spieler Kocsis, Machos, Tichy, Puskas, Czibor. Das Team wird am Mittwoch in Ajka ein Trai

ge gen Ungarns Nachwuchsteam findet Mitt woch, 12. Oktober, 19.30 Uhr, auf der Bir kenwiese in Dornbirn ein Trainingsspiel der Vorarlberger Fußballauswahl gegen das Jugendteam statt. Verbandskapitän Alge hat folgende Spieler in den Teamkader berufen: Austria Lustenau: Hämmerle Gernot, Bösch Herbert, Joksch; SW Bregenz: Kiening, Poltrum, Spiegel; Rätia: B. Jäger; FC Dorn birn: Nußbaumer, Schwärzier, Colp; BW Feldkirch: Karl und Adi Knoll; FC Lu stenau: B. Hagen; FC Kennelbach: Visin- thteiner

. „Geheimnis“ um Fred Huber Der Disziplinarausschuß des Oesterreichi schen Tennisverbandes beschloß, Fred Huber wegen der unseren Lesern bekannten „Ver gehen“ in Deutschland mit einem Verweis zu bestrafen. Auf Anordnung des Präsiden ten sollte dieses Huber auf telegraphischem Wege mitgeteilte „Urteil“ unter allen Um ständen geheim bleiben. Die Gründe hdefür sind klar. Jeden anderen Spieler hätte man nämlich mindestens einige Jahre gesperrt. Huber aber bekam nu r einen Verweis, eine Maßnahme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.01.1946
Physical description: 4
Schachanhänger. Von ganz Tirol kamen sie herbei. Es konnten sich aber aus technischen Gründen nur 110 Spieler am Kampf beteiligen. Jung und alt war dabei. So spielten u. a, der 73jährige Südtiroler Baron Unterrichter von Ueberetsch bei Bozen, wie auch ein 15jähriger Schacheleve aus Innsbruck mit. Peter König, der Sieger dieses Riesentüriers, ist geborener Innsbrucker und einer der Hauptgründer des Schachklubs „Schlechter", aus welchem Spieler wie Eliskases, Singer u. a. m. hervorgingen. Der „Schlech terklub

" ist auch der Stammverein des zweiten Siegers Dr. Hippmann, jetzt Mitglied des Innsbrucker Schach klubs und des Schachklubs Schwaz. Warum die verschiedenen starken Kämpen, wie der bayrische Meister Zotti, der ungarische Spitzen spieler Mattyasovslky, der bekannte Fernturnierspieler Raffay, der italienische Meister Unterrichter, sowie die vielen Klubmeister der zahlreichen, am Turnier betei ligten auswärtigen Tiroler Vereine, so ganz besonders des Schachklubs Hall und Landeck, sich nicht durch setzen konnten, bleibt

ein Rätsel. Der älteste Tiroler Schachverein, der Innsbrucker Schachklub, stellte be sonders starke Spieler, an der Spitze den Klubmeister Koch, welcher etwas vom Pech verfolgt war, aber doch dem ersten Sieger das leicht zum Verhängnis werdende Remis abnehmen konnte. Ebenso hatte der Mühlauer und der Pradler Schachklub einige Spieler entsandt. Großer Dank gilt noch der Presse, durch deren Mitwirkung die Veranstaltung . in diesem ungewöhn lichen Ausmaße erst möglich war. Als Listenführer zeichnete

ment, ist das Cembalo, welches die praktische Auffüh rung dieser durch Zahlenwerte angedeuteten Musik übernimmt und durchführt, dessen. Spieler die Fähig keit besitzen muß, diese Andeutung zu erfassen und ihr klingende Gestalt zu verleihen, überdies aber auch mit jener Gabe des maßvollen und freien Phanta- sierens ansgestattet sein muß, die ihm eine improvisa torische Auswertung und Verzierung der vorgezeich neten starren Linie ermöglicht, wodurch allein die oft skizzenhafte Andeutung

einer dynamischen Differenzierung eigen ist. In dieser Hinsicht kann also auch das Cembalo „mit sich selbst konzertieren", indem sein Spieler in ökonomi scher Weise und in Beobachtung der stilistischen Ei genart der Komposition und der Zeit, aus der sie stammt, mittels Registrierung jene Schattierungen auszunützen versteht, die rein äußerlich schon einen solchen Eindruck hervorzurufen imstande sein können. Es ist also nicht allein die akkordliche Stütze, die dieses Instrument in den Mittelpunkt der Auffüh

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 22.01.1952
Physical description: 6
-Jugendtrainiug Der Verbandskader der Jugendauswahl des TFV hat am Mittwoch, 23. Jänner, 20.15 Uhr, in der Universitätsturnhalle Pflichttraining. Um 20 Uhr haben folgende Spieler gestellt zu sdn: Fahrner, Wohlgemut, Thielmann, Bratia, Kleißl Mair (PSV); Grießer (IAC); Spielmann, Mesmer, Grober, Püls, Kury, Bücher (ISK); Angerer. Inn- winkel (SV Hall); Klein, Stöcker (SV Kufstein); Rothauer, Höck, Auer, Pfeifer, Mayer, Schuchter (SVI); Rieder, Kalt, Mühltaler (ESV Austria); 8tanger, Berwein (Wattens); Erlebach

sind Fü r unentschuldigt es Fernbleiben werden Ver ein und Spieler zur Verantwortung gezogen wer den. Gelungenes Gastspiel der Innsbrucker Eiskunst- 1 auf gruppe in Wattens Vor einigen Tagen gastierte der Innsbrucker Eislaufverein zu einem Schaulaufen in Watten«. Obwohl der Eislaufpiatz in Wattens nicht sehr groß ist, wurde die Veranstaltung des Sportver eines FC Wattens. Sektion Eislauf, ein voller Er folg. Zirka 500 Zuschauer waren anwesend und zollten den Innsbrucker Läufern für ihre guten Leistungen spontanen

, Spezialsprunglauf: Walch, Wink ler, Maier Karl. 4XlO-km-Staffel: 3 Staffeln, Bundeskapitän Walter Nausch wurde beauf tragt, die Ausbildung des Olympiateams zu leiten. Er dürfte gemeinsam mit einigen Trainern das in Frage kommende Spieiermateriai sieben und sich vor allem jene Spieler anseben, die von den Landesverbänden für den Olympiakader vorge schlagen werden. Im großen und ganzen dürfte man die Vorbereitungen für Hilsinki so durch führen. wie dies 1936 voi den Beniner Olympi schen Spieren gemacht wurde

. Damals suchten die Trainer Luigi Hussak und Jimmy Hogan die Spieler aus, führten Trainingskurse durch und leiteten einen dreiwöchigen Lehrgang in Salzburg, wo die Amateure vor der Abreise nach Berlin den letzten Schliff erhielten. Folgende österrei chische Spieler wirkten im Beniner Turnier mit : Aus kleinen Namen wurde ein großes Team Tor: Edi Kainberger (Salzburger AK); Ver teidiger; Kargl (Kores Wien), Künz (Lustenau); Läufer: Krenn (Polizei Wien), Wallmüller (Ur fahr), Hofmeister (Donawitz

", bei der be kanntlich 63.170 Quittungsmarken als Gewinne ausgegeben wurden, um die runde Summe von 15.000 S geschädigt wurden. Die Annahmestel len erhalten nämlich für die zusätzliche Arbeit, Fuchsberger (Urfahr), Mandl (Vienna), Karl Kain berger (Salzburger AK). Diese Spieler waren bis zu den Olympischen Spielen „namenlos“ und Amateure reinsten Was sers. Um so überraschender kam daher ihr er folgreiches Abschneiden, Sie besiegten Aegypten und Polen je 3:1. wurden von Peru 2:4 geschla gen, gelangten aber dennoch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 3 of 6
Date: 16.06.1954
Physical description: 6
Heute Beginn der Weltmeisterschaft Vorschau: Österreich gegen Schottland Morgen um 18 Uhr tritt Oesterreich auf dem Hardturmplatz in Zürich zum ersten Weltmeisterschaftsspiel gegen Schottland an. Es interessiert uns vor allem, wie sich die Schotten auf dieses Spiel vorbereitet haben. Die Schotten hatten ursprünglich 18 Mann in den Weltmeisterschaftskader berufen. Dreizehn traten den Flug in die Schweiz an, fünf Spieler stehen als Ersatzspieler daheim bereit, um bei etwaigen größeren Ausfällen

nachzukommen. Man hat die Reservespieler 1» letzter Minute auf neun erhöht. Die ursprüng lich nominierten 18 Spieler des Weltmeister schaftskaders haben vom 1. bis 4. Mai ge meinsam auf dem Sportplatz Somerset Park in Ayr trainiert. Am 5. Mai spielten sie im Hampden Park von Glasgow gegen Norwe gen, was einen mageren 1:0-Sieg einbrachte. Dann reiste die schottische Nationalmann schaft nach Oslo, wo es gegen Norwegen noch schlechter ging, so daß das Resultat nur 1:1 lautete. Von dort ging es nach Helsinki

, die derzeit als die bei den stärksten Nationen angesehen werden, nicht schon im Viertelfinale gegeneinander Am Donnerstag um 17.30 Uhr tritt die Tiro ler Auswahl im Bundesländercup gegen Bur genland am Tivoli an. Schiedsrichter ist der Salzburger Sablitzky. Burgenland hat noch nicht Anschluß im Fußball an die übrigen Bundesländer gefunden. Erst in den letzten Jahren hat man im östlichsten Teil Oester reichs den Fußballsport gepflegt. Die Burgen länder stützen sich hauptsächlich auf die Spieler

, Probst, Körner 2. Die Aktivposten der schottischen Mann schaft sind der Tormann Martin, der Läufer Docherty und der Angriff in der Besetzung McKenzie, Fernie, Mochan, Brown, Ormond. tene Niederlage Revanche nehmen kann. Der Verbandstrainer hat nun folgende Mannschaft nominiert: Kotz; Mair, Schramseis, Faserl; Gois, Kirchebner; Braito, Schindlauer, Spiel mann, Dullnigg, Wach. Die Spieler haben beim Verbandstrainer um 16.45 Uhr gestellt zu sein. Im Vorspiel begegnen sich um 15.45 Uhr die Jugenauswahl

in Zürich. 19 Spieler und der übliche Anhang entstiegen der Maschine. Die Reisegesellschaft fuhr nach kurzer Pause nach Genf weiter. Die Türken werden ihr Trainingslager in Lausanne aufschlagen. 20 südkoreanische Spieler und zwei Offi zielle landeten nach einem dreitägigen Flug von Söul in Zürich. Für die Akklimatisation bleibt ihnen nur noch wenig Zeit, denn schon am Donnerstag müssen sie in Züricn gegen die hoehfavorisierten Ungarn antreten In einem internationalen Fußballfreund schaftsspiel blieb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.07.1954
Physical description: 6
deutschen Weltmeister elf, Fritz Walter, zum Ehrenspielführer er nannt. Der 34jährige Lauterer erlebt damit eine bisher im deutschen Fußballsport nicht gekannte Ehrung. Außerdem zeichnete Dr. Bauwens Sepp Herberger, alle 22 Spieler der deutschen Mannschaft und DFB-Vizepräsidenten Hu ber mit der goldenen DFB-Nadel aus. Die deutschen Nationalspieler, die seit über drei Wochen zusammen waren, sagten sich am Mittwoch auf Wiedersehen und traten ge trennt von München aus die Reise in ihre Heimatorte

sehen. In den letzten Tagen hat die Wiener Austria die Verhandlungen mit dem LASK aufgenommen. Der LASK hat als Ablöse summe für den Spieler nicht weniger als 250.000 Schilling angesetzt. Schon daraus er sieht man. daß die Linzer den bei ihnen groß gewordenen Spieler nicht leicht ziehen lassen wollen. Teinitzer erklärte, sich auf alle Fälle am 15. Juli vom LASK abzumelden. Er will ver suchen. die Freigabe zu erhalten. Er hat aber außerdem ersucht, am 1. August in der ober- österreichischen Auswahl

Meister Rapid wird auch im Falle einer Aufhebung der Aus landssperre für Spieler durch den OeFB in der bevorstehenden Uebertrittszeit keinen Fußballer verlieren. Die Verhandlungen zwi schen Körner I und Sochaux haben sich end gültig zerschlagen. Andere Spieler wie Hap pel, Dienst und Probst erklärten schon vor der Weltmeisterschaft, daß sie nicht in das Ausland übersiedeln würden. Austria wahrscheinlich gegen Dynamo Moskau Die geplante Tournee Austrias nach Süd amerika wurde nun endgültig abgesagt

. Die Spieler des Klubs wurden für einige Tage beurlaubt. Austria wird am 24. Juli im Sta dion wahrscheinlich der zweite Gegner der russischen Mannschaft Dynamo Moskau sein. Nach dem Sportverein interessiert sich nun der in die Landesliga abgestiegene IAC für den Polizeispieler Hase’wanter. Sektionsleiter Eisenberger hatte zwar mit Haselwanter eine Unterredung, um ihn für den Polizei-SV wie derzugewinnen, doch steht Haselwanters Ent schluß, für d©n Poüzei-SV zu spielen, noch keineswegs fest. Der Polizei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 13.11.1953
Physical description: 6
Seite 4 Nr. 262 Freitag, 13. (No\euiber IM53 Europa - Südamerika fixiert Die Fußball-Auswahlmannschaften von Europa und Südamerika weiden nach einem am Donnerstag getroffenen Beschluß des Fifa-Exekutionskomitees voraussichtlich am 6. Juni 1954 in Spanien einen Vergleichskampf austragen. Ein noch zu ernennender Aus schuß wird die in Frage kommenden europäi schen Spieler nominieren. England in der Finalrunde England gewann in Liverpool den Fußball länderkampf gegen Nordirland mit 3:1 (1:0) Toren

mit dem neuen Fußballverhandstrainer Karl Molzer Der Wiener Mitarbeiter unseres Blattes hatte Gelegenheit, mit dem neuen Verbandstrainer Kar! Molzer zu sprechen- Dabei erfuhr er die Pläne Molzers für das kommende Jahr. Der Oesterreichische Fußballbund wird ne ben der Nationalmannschaft und dem B-Team drei Kader bilden. 1. Einen Jugendkadei für das Fifa-Turnier in Deutschland im kommenden Jahr. 2- Einen Nachwuchskader für die Spieler, die für den Adriacup verwendet werden sollen. 3. Einen Amateurkader

für die Länderspiele des österreichischen Amateurteams. Der Jugendkader wird im kommenden Früh jahr in Wien, Graz und Linz geprüft werden. Nach diesen Auswahlspielen wird er ein ge meinsames Trainingslager beziehen. Dem Kader werden etwa achtzehn bis zwanzig Spieler im Alter von achtzehn bis zwanzig Jahren ange hören. Das Nachwuchsteam wird vorwiegend aus Spielern der Staatsligavereine bestehen- Das Alter: 18 bis 23 Jahre In das Amateur lager werden vorwiegend Spieler aus den Bundesländern berufen

diese Trainings. Kürz lich war ich um 4 Uhr nachmittags auf dem Platz eines Vereines Ein einziger Spieler war bei Trainingsbeginn zur Stelle. Um 6 Uhr wa ren gerade sieben Mann beisammen. Das ist selbstverständlich kein Zustand. Die Vorbereitung für Portugal Die Bekanntgabe der Mannschaften für die Probespiele gegen den BC Augsburg und den Ersten FC Nürnberg am 21. und 22. No vember erfolgt kommenden Montag. Die bei den österreichischen Teams werden sich aus schließlich auf Fußballer des Weltmeister

nach Lissabon, wo noch an zwei Tagen trainiert wird. Das Staatsligateam für das Spiel gegen Vor arlberg wird vor allem jüngere Spieler um fassen, die für das österreichische Nach wuchsteam, das im nächsten Jahr die Spiele um den Adria-Cup bestreitet, in engerer Wahl stehen. Oesterreich — Schweden im Herbst 1954 Vertreter des OeFB und des Schwedischen Fußballverbandes beschlossen während des Wiener Aufenthaltes der schwedischen Na tionalmannschaft, das nächste Länderspiel zwischen Oesterreich und Schweden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 13.10.1956
Physical description: 12
re präsentieren, leichter aber als früher zu „erwischen“ sind. Die alten Spieler wie Puskas, Hidegkuti usw. benötigen nämlich mehr als bisher einige Schnaufpausen. Durch beste Kondition, konsequentes Decken der Ungarischen Stürmer, vor allem auch der beiden gefährlichen Flügel, Sandor und Czi- bor, sowie durch kaltblütiges Ausnützen der Chancen wäre es also nicht unmöglich, daß unserem Team der große Wurf, ein Sieg nach sechs Jahren gelingt, zumindest aber ehrenvoll abzuschneiden, obwohl Körner Z, Dienst

spielt gegenwärtig viel leicht mit mehr ,Fehlerprozenten' als in den berühmten Helsinki-Londoner Zeiten, in der sie einem gutgeölten Mechanismus glich. Aber diese Fehler- werden dadurch ausge glichen, daß der spielentscheidende kämp ferische Einsatz in letzter Zeit wesentlich stärker geworden ist. Auch das Selbstbe wußtsein der Spieler ist gestiegen, die Ka meradschaft besserte sich. Jeder Spieler ist mehr und mehr bemüht zur Mannschafts leistung beizutragen, das sieht man auch an Die Tiroler

Mannschaften sind nicht be sonders recht in Schwung, so daß kein Team favorisiert werden kann. Eine Punkte teilung enspräche am ehesten den gezeigten Leistungen. dem gewissenhaften Training. Viel erwarte ich noch von Puskas. Es ist richtig, daß er noch nicht genug beweglich ist, aber wenn er sich in dieser Hinsicht wieder verbessert, wird er wieder der große Spieler von ehe dem sein. Zur Frage „Oesterredchspiel“ sagt Bukovi: „Ich sehe keinen Grund zu einer Umstel lung." Zweifellos werden wir in Wien

, die mit all ihren Spitzenspielern an- treten werden, werden für den frischgebak- kenen Tennisstaatsmeister eine wohl kaum zu nehmende Hürde darstellen. Der IEV hat aber mit Fred Huber und Dr. Egert zwei Spieler zur Stelle, die manchen Punkt für Innsbruck erobern werden. Am Samstagabend werden im Rahmen eines Festabends im Vereinsheim in der Falkstraße jene Spieler, die den Staatsmei stertitel errungen haben, geehrt werden. Ponomarewa erschien vor Gericht Die sowjetische Leichtathletin Nina Po nomarewa

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 09.11.1910
Physical description: 8
. Gerichtliches. Gin« merkwürdige Gerichtsverhandlung. Beim hiesigen Bezirksgerichte fand am 5. d. M. eine seit mehreren Wochen vielbesprochene Affäre ihren vorläufigen Abschluß. Der Tatbestand ist fol- gender: Der Inkassant Wilhelm Spieler erzählte öffentlich, er habe am 1. Oktober d. I., halb 8 Uhr abends, am Bahnhose dem Redakteur deS „Tiroler', Peter Fuchsbrugger, eine Ohrfeige gegeben, weil letzterer an sein Fahrrad angestreift sei und ihn sodann „Saujud' genannt habe. Fuchsbrugger habe die Ohrfeige

ruhig eingesteckt und fei fchleunigst in einen Fiaker gesprungen und davongefahren. Als Fuchsbrugger Beweise in der Hand hatte, daß Spieler tatsächlich sich dieser Tat rühme, reichte er gegen diesen beim Bezirksgerichte die Klage wegen Ehrenbeleidigung ein. Spieler dagegen klagte Fuchs brugger wegen des angeblich gebrauchten Ausdruckes „Saujude'. Bei der am Samstag durchgeführten Ver handlung, die sich infolge des äußerst renitenten Benehmens des Angeklagten und gleichzeitigen Klägers Spieler

äußerst ausregend gestaltete, blieb dieser bei seiner Behauptung, Fuchsbrugger eine Ohrseige gegeben zu haben. Während der Richter dem Spieler das Nationale abnahm, erschien Fuchsbrugger, der sich etwas verspätet hatte, im Saale. Spieler setzte sich sofort so in Positur, daß man meinte, er werde sich jeden Moment auf Fuchsbrugger stürzen, und stieß Schimpfworte aus. Der Vertreter Fuchsbruggers, Dr. Weber aus der Kanzlei Dr. Pobitzer, erhob sich und dehnte die Anklage auch auf diese Beschimpfung

aus. Die von Fuchsbrugger geführten Zeugen bestätigen, daß Spieler sich öffentlich gerühmt habe, den Fuchs brugger geohrfeigt zu haben. Nun wurde über den Ausdruck „Saujud' verhandelt. Nachdem der Richter die Anklageschrist verlesen hatte, frägt er Fuchsbrugger, was er dazu zu sagen habe. Fuchs brugger erwidert, er könne weiter nichts sagen, als daß die ganze Sache vom Anfang bis zum Schluß erfunden sei. Er war zu dieser Zeit gar nicht am Bahnhofe, konnte deshalb Spieler nicht beschimpfen und auch keine Ohrfeige

erhalten haben. Auf die Frage des Richters, wo er sich zu dieser Zeit befunden habe und ob er sein Alibi nach weisen könne, erklarte Fuchsbrugger, daß er zu Hause war, was seine Frau bestätigen könne. Ueber Auftrag deS Richters holte Fuchsbrugger feine Frau, die erklärt, daß ihr Mann nicht nur an jenem Abende, sondern alltäglich gegen ^7 Uhr nach Hause komme. Hierauf wurde Fuchsbrugger von der Anklage, Spieler „Saujud' genannt zu haben, freigesprochen. Der Vertreter Spielers, Dr. Strobl, scheint

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 10 of 12
Date: 03.04.1954
Physical description: 12
7 6 1 0 26:7 18 Der Weltmeisterschaftskader der öster reichischen Fußballer hat in letzter Zeit drei Probespiele ausgetragen. In keinem der drei Matches boten die Spieler des Kaders außergewöhnliche Leistungen. Die Stürmer schossen zwar zwanzig Tore, aber die richtige Zusammensetzung des Angriffes ist noch nicht gefunden und vollwertige Stürmer gibt es in Oesterreich kaum drei. Nun hat auch die unmittelbare Abwehr in der Zusammen setzung Stotz, Röckl. Kollmann in der letz ten Begegnung bedenkliche Schwächen ge zeigt. Voll entsprochen

Inns bruck: SV Hall II (ohne Reservemannschaften der Arlbergligaklubs liegt Sturm Hall in Front); 1. Klasse, Oberland: FC Vils; 1 Klasse, Unterland: ESV Kufstein Die Paarungen, Austragungsorte sowie Anstoßzeiten bitten wir dem Terminkalender zu entnehmen. muß er ihn mit einem befreienden Stoß aus dem Gefahrenbereich befördern. Das letzte Probespiel hat auch gezeigt, daß sich Spieler, die in ihren Vereinen als Stopper verwendet werden, als Außenverteidiger doch nicht so eignen, wie man ursprünglich

angenommen hat.“ Trainer Pesser sagte; „In der Verteidigung hat es in dem letzten Probespiel nicht ge klappt. Ferner sind Spieler wie Gießer und Eigenstiller nicht zu übersehen, auch Koller hat mir als Stürmer recht gut gefallen.“ Aus den Aeußerungen der beiden Trainer, die die Vorbereitungen für das Ungarnspiel treffen, geht also hervor, daß die Verteidi gung wird anders formiert werden, als man ursprünglich beabsichtigte, daß wahrschein lich Gießer und Gewirk das Aufbauläufer paar bilden

muß au* technischen Gründen entfallen. Junioren-Training: Als Vorbereitung, für die zu Ostern zur Aus tragung gelangenden Jugend-Auswahlspiele gegen TSV Schmiden in Stuttgart und gegen Rheinheim in Innsbruck wird am Sonntag, den 4. April 1954 um 14.30 Uhr auf dem Tivolisportplatz unter Lei tung des Jugendreferenten und des Verbandst- pitäns ein Jugend-Auswahlspiel durchgeführt. Für dieses Spiel hat der Jugendreferent die nachste henden Spieler, die verläßlich spätestens um 14.16 Uhr auf dem Tivoli

anwesend zu sein naben, aufgerufen: ISG.: Herzog. Kranl. Suttner. Liens- berger H, Müller, Bücher; Tu. Ibk.: Wegmayr,, Moser, Zangerl, Spipflinger. Haag, Stock; ITV.? Kattnig; Oenipontana: Kempf, Rizzi; SV W a ttens: Klausner, Hirschhuber, Mark; ATV.: Deflorian, Haslinger, Möldner. Die Verständigung der übri gen Spieler erfolgte durch den Jugendreferenten. Es wird schon jetzt darauf hingewiesen, daß die jenigen Spieler, die an diesem Auswahl-Training nicht teilnehmen, mit der Einteilung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 25.08.1934
Physical description: 6
von Enttäuschungen be reitet, die sogar den größten Optimismisten all mählich zu einem ausgesprochenem Schwarzseher werden ließen. Die Meisterschaft begann mit einem glänzendem Sieg über, die Mannschaft von Tren to, ein Sieg, der sich leider allzurasch als ein Strohfeuer entpuppte. Was in der Folge kam war eine Reihe von Enttäuschungen schwerster Art. Niederlage auf Niederlage reihten sich zu einer nie endenwollende Kette. Es kamen die toll sten Dinge aufs Tapet. Einmal, wenn die Spieler besserer Launen

waren, vermochte das Team so gar gegen eine bessere Mannschaft auf fremden Felde halbwegs anzukämpfen, aber schon am nächsten Sonntag verlor, dann die Mannschaft au eigenem Felde gegen die Schwächste der Liga. Un einigkeiten in den Reihen der Spieler, kopflose Umstellungen, Mißgriffe in der Leitung und sinn lose Neueinstellungen brachten endlich das Gebäu de derart ins Wanken, daß man vom Zusam menbruch des Vereines vielleicht nicht mehr weit entfernt war. Angesichts einer solch katastrophalen Lage entschloß

es als Spieler wie auch als Trainer, zurückblicken kann. Es handelt sich um Herrn Revezs Geza, der bereits mit 13 Jahren einer der besten Spieler der Boys-Mannschast des B. A. C. von Budapest war. Schon als IlZjähriger Junge wurde er in die erste Mannschaft des erwähnten Vereines als Mit telstürmer aufgenommen. In den folgenden Jah ren spielte er dann anfänglich als rechter Flügel, hernach als Mittelstürmer wiederholt auch gegen österreichische, rumänische und jugoslaoische Natio nalmannschaften. Herr Geza

vom 16. auf den k. Platz vorzubringen, die Rückversetzung in die Nationaldivision B zu verhindern und der Mannschaft 9 Siege nacheinander zuzuführen Zahlreiche Spieler der ital. Nationalmannschaft wurden von ihm ausgebildet. Im Jahre 1932-33 rettete Herr Geza die Rovigo vor der Rückoerset zung, in der nächsten Saison war er ungemein er folgreich in Chieti tätig und im vergangenem Winter führte er die Mannschaft von Nimini einer langen Serie von Siegen entgegen. Man sieht somit, daß die Mannschaft der Bolzano Cal cio

hener in guten Händen ist. dio, Steiner, Ansaloni, Danti, Meneghin, Vezzali, Capaccioli, Thomat etc. Wie man sieht, verfügt die Bolzano Calcio für die kommende Saison über eine große Serie vor züglicher Spieler. Es ist nun Sache des Trainers auf Grund der Ergebnisse der verschiedenen He bungen die Mannschaft in einer Weise aufzustel len, und weiter auszubilden, daß sie mit guten Aussichten bei den kommenden Meisterschaftsspie len antreten kann. Die zahlreichen Freunde und Anhänger des Fußballsportes

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 11 of 14
Date: 25.05.1938
Physical description: 14
zu denken. Ihr Heulen im poniert mir gar nicht. Büßen Sie nur ihre wohlverdiente Strafe gleich ab, hoffentlich hilft sie auch. , * , t u : Unsere Streitmacht zur WeNmeisterschaft Nachdem in Suttgart am Sonntag das letzte Lehrspiel gegen Aston Villa Birmingham stattgefunden hat, nahm die Reichssportführung die Auswahl der für die Fußball- Weltmeisterschaft zu meldenden 22 Spieler vor. Die Spieler werden mit ihren Betreuern in einem kleinen, unbekannten Ort am Rhein Aufenthalt nehmen. Von dort reffen

sie nach Paris, wo am 5. Juni das erste Spiel gegen die Schweiz ausgetragen wird. Im Falle eines Sieges reist die deutsche Mannschaft wieder zurück nach Deutschland, um in der Heimat auf das zweite Spiel am 12. Juni in Lille gegen Ungarn (aller Voraussicht nach) vorbereitet zu werden. D:e Berufung der 22 Spieler bedeutet keine lieber- raschung. Neben Jakob und Raftl steht als dritter Tor hüter noch Buchloh zur Verfügung. Die vier Verteidiger "'nd die einzigen, die sich in den letzten Spielen heryoraetan Weun

, er hat sich sicherlich auf die Kondition dev einzelnen Spieler günstig ausgewirkt. Prof. Dr. Nerz: Die deuffche Mannschaft leistete, was sie konnte. Sie hatte es ja keineswegs leicht, da Aston Villa im Effekt der englischen Nationalmannschaft fastgleichkam. Wunderbar war bei ihr, wie ein Mannschaftsteil in den anderen eingriff, wie bei einer gut funktionierenden Ma schine ein Rad in das andere. Auch ln der Kondition sind die Engländer noch immer unerreicht, denn ihr Zurückfab len in der Letzten halben Stunde

ist vor allem auf das Aus^ scheiden ihres Mittelläufers zurückzufühven. Aston-Villa-Trainer Hogan: Die deuffche Mannschaft hat einen unglaublichen Kampfgeist entwickelt und hat sich bis zum Schlußpfiff nicht geschlagen gegeben. Dev schwere Boden hat an die Kräfte der Spieler die höchsten Anforde^ rungen gestellt und da hat sich gezeigt, daß meine Mann schaft nicht mehr in bester Kondition ist. Schiedsrichter Langenus: Das Spiel war nicht leicht zu leiten, da beide Mannschaften kämpften wie in einem Meisterschafts- oder Cupspiel

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Haller Lokalanzeiger
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Page 3 of 6
Date: 29.09.1951
Physical description: 6
um 10 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Geschossen wird nur mit KK-Gewehren liegend freihändig. Die weiteren Richtlinien hierzu sind im Ladschreiben am Schießstand ersichtlich. — Statt Niederlage ein Sieg! Ganz un erwartet konnte sich der rührige Schach? klub Absam durch Nichtantreten nomi nierter Spieler des Schachklubs Hall einen Vorsprung von 5^:2 '/> Punkten heraus? holen. Staunenswert waren die guten Lei stungen des Spielleiters Ehrenreich Steck, der jungen Spieler Kern Herbert, Ruef Ernst

und Biechl Rudolf, die bei wei terem intensiven Training manchen Fa voriten um den Sieg bringen werden. Erfreulich ist dabei die gute kamerad schaftliche Zusammenarbeit und Führung des Vereines, wodurch es ermöglicht wur de. trotz kurzem Bestehen eine Kampf? mannschaft aufzustellen. Am Sonntag, den 30. September, spielt diese Mannschaft ge? gen den Schachklub Münzerturm Hall. Beginn 14.30 Uhr im Weinhaus Elefant I. Stock. Alle Spieler des Schachklubs Ab? sam werden ersucht, sich pünktlich um 14 Uhr

am Austragungsort einzufinden. Gaa-eawal- — Zum Bericht über schlecht markierte Wege in der letzten Nummer: Hiezu sei festgestellt, daß die angeführten schlecht markierten Wege im Gnadenwald nicht zum Arbeitsgebiet der Alpenvereinssek? tion Solbad Hall?Wattens gehören. * Gigantische Reform der Klasseniolierie! Einem Wunsche der Spieler nach Erhöhung der Gewinnchancen folgend, wurde ein neuer Spiel plan ausgearbeitet, der seit Bestehen der Klassen lotterie geradezu sensationelle Verbesserungen bringt. Die Anzahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 20.04.1955
Physical description: 6
). Die B-Teamkandidaten trainierten auf dem Trainingsplatze des Wiener Stadions. Auch hier standen Gymnastik und Ballübungen im Vordergrund des Trainings. Die Spieler aus den Bundesländern wurden für Mittwoch nach Wien berufen. Der B-Kader: Szanwald (Sportklub), Ldndenberger (LASK), Umgeher (Vienna), Frisch (GAK), Nickerl (Vienna), Swoboda (Austria Wien), Stotz (Austria Wien), Gießer (Rapid), Schweiger (Vienna), Hofbauer (Austria Wien), Mieszier (Sport klub), Neubauer (Simmering), Eigenstiller (GAK), Zechmeister

licher Spieler und eine Umgestaltung der Trainingsmethoden fordert die Sportzeit schrift „Sowjet Sport“ in einem kritischen Rückblick auf die Eishockey-Saison 1954/55. Eishockey müsse zu einem Massensport wer den, dem Training gehöre mehr Auf merk ist und er derzeit bis auf Hruby fast keine ernsthafte Konkurrenz hat, war seine Nomi nierung ja gegeben, wie auch die Berück sichtigung der zahlreichen Austria-Spieler, die wenigstens bei einem Großteil der heu rigen Punktekämpfe entsprochen

haben, was man ja von den meisten übrigen Teaman- wärtem wohl nicht behaupten kann. Trotz seiner schwachen Sonntagsleistung erwarte ich. daß Schramseis seiner ihm zugedachten Aufgabe gerecht wird, zumal die dem PSV- Spieler nicht behagliche Ausputzerrolle ja Hundegger zu übernehmen hat und mit Hainburger und Stanger zwei am Mann blei bende Außendecker zur Verfügung stehen. Hainburger, der ja beim letzten Länder kampf Kärnten — Tirol (3:0) bei den Kärnt nern Mittelläufer spielte, dürfte sich gegen seine Landsleute besonders

), Sagmeister. Rachbauer (beide SV Hall), Auer (SV Wat tens). Bei der Berufung in dieses Team wurde vor allem darauf Rücksicht genommen, daß kein Spieler älter als 25 Jahre ist. Auch der Austriapräsident klagt Der „Fußballdoktor“ Emanuel (Michl) Schwarz hatte gegen den verantwortlichen Redakteur des „Wiener Montag“, Dr. H. Lang, eine Presseehrenbeleidigiungsklage einge bracht, weil im Sportteil des Blattes unter den Titeln „Michl Schwarz wird endlich ab serviert“ und „Die Austria will äich

von ihrem ,Mispelzweig 1 trennen" ein Artikel er schienen war, in dem eine Reihe ehrenrüh riger Vorwürfe gegen den Piivatankläger erhoben worden war. In einer Verhandlung beim Presserichter LGR Dr. Skarbal wurde gestern vom Verteidiger Dr. Bock der Wahr heitsbeweis an geboten. Aus dem erwähnten Artikel hatte Doktor Schwarz nicht nur Titel und Untertitel in- kriminiert, sondern auch die Behauptungen, er habe den Spieler Ocwirk verschachern wollen, um fette Provisionen einzustreifen und sich beim Verkauf von Stojaspal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 08.10.1953
Physical description: 6
1 0:4; Zams Jgd. — Teils Jgd. 01; Zams 1 — Teils 1 4:0; Kästner 1 — Schönwies 1 0:1; RTW Jgd. gegen Vils Jgd. 0.5. Tirols Fußball weist derzeit ein Formtief auf, wliie schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Um so häufiger kommt es aber zu Ausschreitungen gegen den Unparteiischen und Ausschlüssen wegen rohen Spieles. Am letzten Sonntag setzte es in dieser Hinsicht einen sehr trrurigen Rekord ab: Nicht we niger als 19 Spieler mußten bei Matches Ti roler Vereine vom Feld verwiesen werden. Wir wollen keineswegs

eine Lanze für die Schiedsrichter brechen, immerhin sprechen aber diese 19 Ausschlüsse doch dafür, daß es um die sportliche Haltung, die Disziplin und Fairneß der Tiroler Fußballer sehr schlecht bestellt ist; ein Umstand, der zu denken gibt. Die meisten Ausschlüsse gab es in Kuf stein. Hier mußten nicht nur drei Spieler der ersten Mannschaft des SC Kufstein vom Feld verwiesen werden, sondern auch bei Die österreichische Nationalmannschaft absolvierte gestern nachmittag im Wiener Stadion ihr zweites

Vorberedtungstraining für den Länderkampf gegen Ungarn. Trainer Molzer beschäftigte die Spieler ausschließ lich mit Ballübungen, wobei sich Molzer die Stürmer besonders vornahm. Vor allem wurde das Schießen aus vollem Lauf geübt. Die Forwards zeigten dabei recht gute Lei stungen. Die Kondition der Spieler hat sich gegenüber dem Vortag erheblich gebessert. Sämtliche Akteure sind fit, auch Zeman ist von seiner Verletzung (Prellung des kleinen Fingers der linken Hand) vollkommen her gestellt. Das Training dauerte mehr als zwei Stunden

. Anschließend fuhren die Spieler und ihre Betreuer in ein gemeinsames Quar tier außerhalb der Stadt. Im Mittelpunkt des Trainingsprogramms auf dem WAC-Platz standen ebenfalls Ball übungen. Trainer Müller ist mit der Kondi tion seiner Schützlinge zufrieden. Pichler und Gauglica I, die verletzt waren, machten das Training im vollen Umfang mit. Starke österreichische Jugendauswahl Der Jugendreferent des OeFB gab die Aufstellung des österreichischen Jugend teams. das das Vorspiel im Wiener Stadion

die Außerfemer Badei und Hechenberger, sowie der Schwa zer J,anko des Feldes verwiesen wurden. Heber die Platzverweise Wanzenböcks, wegen ro hen Spieles, in Lustenau und Flöckingers, wegen Schiedsrichterbeleidigung in Inns bruck, haben wir bereits berichtet. Katzelor (Wilten) und Deng (Sportverein Innsbruck) wurden wegen Kritisierens bzw. Schieds richterbeleidigung ausgeschlossen. Je zwei Spieler des ESV Oberinntal, des FC Kästner und FC Stans, sowie ein Akteur des FC Kirch bichl, die ebenfalls Sonntag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 6
Date: 14.06.1954
Physical description: 6
Minuten später ging ein Roller von Körner II in das Vorarlberger Gehäuse; 7:0. In der 60. Minute wurde Probst nach einem Zusammenstoß mit zwei- Abwehrspielern der Vorarlberger ver letzt, er mußte vom Platz und wurde durch Stojaspal ersetzt. In der 70. Minute fiel durch Körner I das achte Tor. Happel wurde durch Stotz ersetzt. In der 79. Minute war Stojaspal erfolgreich. Derselbe Spieler managte in der 86. Minute Dienst geschickt und eine Minute vor Spielschluß stellte Schleger das End resultat her

. Der WM-Kader nahm das Spiel naturge mäß leicht und ließ sich auf keinerlei Zwei kämpfe ein. Die Vorarlberger hatten dafür merkwürdigerweise kein Verständnis und so kam es zu der bedauerlichen Verletzung von Probst, die möglicherweise die Chancen Oesterreichs bei der Weltmeisterschaft arg beeinflussen könnte. Der sicherste Spieler auf dem Platze war Happel, der in überlegenem Stil agierte. Bar- schandt gefiel ebenfalls sehr gut. Schmied mußte insgesamt fünfmal eingreifen. Die Aufbauläufer gefielen ebenfalls

Stojaspal, der Ws zur Pause spielte. Nach der Pause spielte der Angriff mit der Aufstellung. Körner 1, Schleger, Dienst, Probst, Körner 2. Die Tore schossen Körner 1 (2>, Dienst ( 2\ Schleger (2\ Probst (2), Wagner, Stojaspal und Köroer 2. Frühwirt hofft, daß Probst bis Mittwoch wieder fit sein wird. Bei Wagner ist man sich jedoch so ziemlich darüber im klaren daß man den Spieler gegen Schottland nicht ein- setzen können wird. Voraussichtlich wird die Aufstellung für das erste Spiel wie folgt lauten

: Schmied; Hanappi. Happel. Bar- schandt; Gewirk. Koller; Körner 1, Schleger, Dienst, Probst, Körner L Der mögliche Ausfall Wagners sei, so er klärte Frühwirt, bedauerlich, doch müsse er nicht unbedingt eine Schwächung des Angrif fes bedeuten. Bei einem solchen Sturm käme es fast ausschließlich auf die Tagesverfassung an. Selbstverständlich werde man nur fite Spieler aufstellen, um die Möglichkeit eines Ausfalles tunlichst auszuschalten. Die Tatsache, daß nicht einmal der Tormann ausgetauscht

— dies war aber auch alles. Das Probespiel endete 4:0 für die A-Mannschaft. Die Tore schossen Dullnig, Schindlauer, Wach und Kleinlercher. Es wäre ungerecht, einige Spieler besonders hervorzuheben, da die Leistungen aller mäßig waren. Erfreu- Nahezu 400 Motorradrennfahrer aus Eng land, Deutschland, Oesterreich, Italien, Neu seeland, Australien und Südafrika werden heute an den auf dem berühmten Trophy- Kurs auf der Insel Man beginnenden Kon kurrenzen um die „Tourist Trophy“ teilneh men. Der an sich schon schnelle Kurs

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 6 of 6
Date: 31.07.1950
Physical description: 6
, mit der kleinen Ein schränkung, wenn sie aufgelegt waren. Wann dies der Fall war, dann lief ihr Spiel wie ein Uhrwerk ab. Der Ball wurde laufen gelassen, jeder einzelne Spieler spielte mit, wenn er auch nicht eingesetzt war, verwirrte durch Platzwechsel die gegnerische Abwehr, der Ball wurde zentimetergenau -zugespielt, man war auch mit einem herzhaften und schnell entschlossenen Torschuß zur Stelle. Daß aber auch Wacker Wien zu schlagen ist, bewies der sonntägige Kampf gegen die Landesauswahl

der Links außen Haumer und der Rechtsverbinder Wag ner, In der Läuferreihe scheinen die Meidlin ger mit dem hervorragenden Mittelläufer Koslicec einen Ersatz für Hanappi gefunden zu haben. Unsere Länderauswahl schlug sich ausgezeichnet Wacker Wien — Tirol 7:4 (4:3) Schon lange nicht mehr hat eine Tiroler Länderauswahl, die dazu noch auf einige ihrer besten Spieler verzichten mußte, eine derart gute Leistung geboten, wie die gestrige Vertretung. Sie vermochte es durch eine aus gezeichnete Spielweise

und durch den hervor ragenden Einsatz aller Akteure, die Gäste zur Entfaltung ihres ganzen Könnens zu zwingen. Ueber die Wiener haben wir bereits ge schrieben. Müssen wir also nur noch die Lei stung unserer heimischen Spieler hervorheben. In erster Linie überraschte der Angriff, in dem zwar Schmid Willi ein Versager war, aber in den übrigen vier Stürmern vollwertige Leute in seinen Reihen hatte. Die größte Ueberraschung war hier der Kitzbüheler Schwarz, der eine fabelhafte Leistung bot und alle in Erstaunen setzte

. Auch die Läuferreihe hielt sich tadellos. In der Abwehr standen ebenfalls mit Kaufmann im Tor, Grabherr und Mayr drei gute Spieler zur Stelle. Die Torschützen für Wacker Wien: Reitermayr (2), Wagner (2), Haumer, Boukon und Brousek (je 1 Tor); für Innsbruck: Flöckinger, Braito, Schmid, Mair. Ein Lehrspiel der Meidlinger Wacker Wien — Innsbrucker Ligaauswahl 6:1 ( 2 : 0 ) Ohne die Leistung der Wiener schmälern zu wollen, muß gesagt werden, daß die Inns brucker Ligaauswahl herzlich schwach war. Die Gäste deckten

einige Male die Spieler der Steyrer wegen derber Spiel weise verwarnen. In der 65. Minute wird ein Gästespieler wegen grober Unsport lichkeit vom Schiedsrichter ausgeschlossen. Steyr zieht jetzt bis auf die beiden Flügel alles für die Verteidigung zurück. Wörgls Verteidiger sind bis zur Mittellinie auf ge rückt und Steyr ist vollkommen einge schnürt. In der 75. Minute kann Tschiltsch zum 4:0 einsenden. Fünf Minuten später er höht Sporer mit herrlichem Schuß auf 5:0. Sojer stellt in der 82. Minute

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 25.11.1935
Physical description: 8
, da er früher am Ball war, als der Vorarlberger Spieler. Die Dornbirner mußten also mit zehn Mann weiterspie'len und waren gezwungen, sich fast ständig auf die Verteidigung zu verlegen, während die JAss.-Leute durch den Unfall sehr deprimiert und durch übervorsichtiges Spielen bestrebt waren, die offensichtlich feindselige Stimmung 'der Gegner und Zuschauer nicht zu verstärken. Schiedsrichter Hofer bemühte sich sichMch, ob- fektiv zu sein, doch wurde er durch falsches Winken der Dornbirner Linienrichter uüd

von einem Gegner brutal angegangen. Beide Spieler stürzten und Schiedsrichter Hofer, der es nicht wagte, den schuldtragenden Vorarlberger Spieler allein auszuschlie ßen, wies beide Spieler vom Platz. Während der Inns brucker sofort das SpiÄseld verließ, weigerte sich der Dornbirner Spieker, dies zu tun, so daß der Schiedsrichter- gezwungen war, das Spiel abzupseisen. Dies war das Signal, daß zahlreiche Zuschauer in den Platz stürmten — über den Schiedsrichter herfielen und ihn, sowie einen Großteil der JAC

sogar mit einem offenen Messer verfolgt. Knapp vor dem Zie'l wurde der JAC.-Mann Laübach vom Dornbirner Spieler Zapoth niedergestoßen und von diesem, sowie einem „Ord ner" und zirka 15 Menschen mit Fußtritten bearbeitet, so daß er schließlich in bewußtlosem Zustande ins Lokal ge tragen werden mußte und erst durch einen herbeigerufenen Arzt wieder zum Bewutsein gebracht werden konnte. Glücklicherweise hat der Innsbrucker nur leichte Verletzun gen erlitten und tonnte die Heimreise zusammen

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