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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 4
Datum: 21.01.1946
Umfang: 4
Schachanhänger. Von ganz Tirol kamen sie herbei. Es konnten sich aber aus technischen Gründen nur 110 Spieler am Kampf beteiligen. Jung und alt war dabei. So spielten u. a, der 73jährige Südtiroler Baron Unterrichter von Ueberetsch bei Bozen, wie auch ein 15jähriger Schacheleve aus Innsbruck mit. Peter König, der Sieger dieses Riesentüriers, ist geborener Innsbrucker und einer der Hauptgründer des Schachklubs „Schlechter", aus welchem Spieler wie Eliskases, Singer u. a. m. hervorgingen. Der „Schlech terklub

" ist auch der Stammverein des zweiten Siegers Dr. Hippmann, jetzt Mitglied des Innsbrucker Schach klubs und des Schachklubs Schwaz. Warum die verschiedenen starken Kämpen, wie der bayrische Meister Zotti, der ungarische Spitzen spieler Mattyasovslky, der bekannte Fernturnierspieler Raffay, der italienische Meister Unterrichter, sowie die vielen Klubmeister der zahlreichen, am Turnier betei ligten auswärtigen Tiroler Vereine, so ganz besonders des Schachklubs Hall und Landeck, sich nicht durch setzen konnten, bleibt

ein Rätsel. Der älteste Tiroler Schachverein, der Innsbrucker Schachklub, stellte be sonders starke Spieler, an der Spitze den Klubmeister Koch, welcher etwas vom Pech verfolgt war, aber doch dem ersten Sieger das leicht zum Verhängnis werdende Remis abnehmen konnte. Ebenso hatte der Mühlauer und der Pradler Schachklub einige Spieler entsandt. Großer Dank gilt noch der Presse, durch deren Mitwirkung die Veranstaltung . in diesem ungewöhn lichen Ausmaße erst möglich war. Als Listenführer zeichnete

ment, ist das Cembalo, welches die praktische Auffüh rung dieser durch Zahlenwerte angedeuteten Musik übernimmt und durchführt, dessen. Spieler die Fähig keit besitzen muß, diese Andeutung zu erfassen und ihr klingende Gestalt zu verleihen, überdies aber auch mit jener Gabe des maßvollen und freien Phanta- sierens ansgestattet sein muß, die ihm eine improvisa torische Auswertung und Verzierung der vorgezeich neten starren Linie ermöglicht, wodurch allein die oft skizzenhafte Andeutung

einer dynamischen Differenzierung eigen ist. In dieser Hinsicht kann also auch das Cembalo „mit sich selbst konzertieren", indem sein Spieler in ökonomi scher Weise und in Beobachtung der stilistischen Ei genart der Komposition und der Zeit, aus der sie stammt, mittels Registrierung jene Schattierungen auszunützen versteht, die rein äußerlich schon einen solchen Eindruck hervorzurufen imstande sein können. Es ist also nicht allein die akkordliche Stütze, die dieses Instrument in den Mittelpunkt der Auffüh

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Volksblatt
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Seite 3 von 8
Datum: 09.11.1910
Umfang: 8
. Gerichtliches. Gin« merkwürdige Gerichtsverhandlung. Beim hiesigen Bezirksgerichte fand am 5. d. M. eine seit mehreren Wochen vielbesprochene Affäre ihren vorläufigen Abschluß. Der Tatbestand ist fol- gender: Der Inkassant Wilhelm Spieler erzählte öffentlich, er habe am 1. Oktober d. I., halb 8 Uhr abends, am Bahnhose dem Redakteur deS „Tiroler', Peter Fuchsbrugger, eine Ohrfeige gegeben, weil letzterer an sein Fahrrad angestreift sei und ihn sodann „Saujud' genannt habe. Fuchsbrugger habe die Ohrfeige

ruhig eingesteckt und fei fchleunigst in einen Fiaker gesprungen und davongefahren. Als Fuchsbrugger Beweise in der Hand hatte, daß Spieler tatsächlich sich dieser Tat rühme, reichte er gegen diesen beim Bezirksgerichte die Klage wegen Ehrenbeleidigung ein. Spieler dagegen klagte Fuchs brugger wegen des angeblich gebrauchten Ausdruckes „Saujude'. Bei der am Samstag durchgeführten Ver handlung, die sich infolge des äußerst renitenten Benehmens des Angeklagten und gleichzeitigen Klägers Spieler

äußerst ausregend gestaltete, blieb dieser bei seiner Behauptung, Fuchsbrugger eine Ohrseige gegeben zu haben. Während der Richter dem Spieler das Nationale abnahm, erschien Fuchsbrugger, der sich etwas verspätet hatte, im Saale. Spieler setzte sich sofort so in Positur, daß man meinte, er werde sich jeden Moment auf Fuchsbrugger stürzen, und stieß Schimpfworte aus. Der Vertreter Fuchsbruggers, Dr. Weber aus der Kanzlei Dr. Pobitzer, erhob sich und dehnte die Anklage auch auf diese Beschimpfung

aus. Die von Fuchsbrugger geführten Zeugen bestätigen, daß Spieler sich öffentlich gerühmt habe, den Fuchs brugger geohrfeigt zu haben. Nun wurde über den Ausdruck „Saujud' verhandelt. Nachdem der Richter die Anklageschrist verlesen hatte, frägt er Fuchsbrugger, was er dazu zu sagen habe. Fuchs brugger erwidert, er könne weiter nichts sagen, als daß die ganze Sache vom Anfang bis zum Schluß erfunden sei. Er war zu dieser Zeit gar nicht am Bahnhofe, konnte deshalb Spieler nicht beschimpfen und auch keine Ohrfeige

erhalten haben. Auf die Frage des Richters, wo er sich zu dieser Zeit befunden habe und ob er sein Alibi nach weisen könne, erklarte Fuchsbrugger, daß er zu Hause war, was seine Frau bestätigen könne. Ueber Auftrag deS Richters holte Fuchsbrugger feine Frau, die erklärt, daß ihr Mann nicht nur an jenem Abende, sondern alltäglich gegen ^7 Uhr nach Hause komme. Hierauf wurde Fuchsbrugger von der Anklage, Spieler „Saujud' genannt zu haben, freigesprochen. Der Vertreter Spielers, Dr. Strobl, scheint

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.08.1934
Umfang: 6
von Enttäuschungen be reitet, die sogar den größten Optimismisten all mählich zu einem ausgesprochenem Schwarzseher werden ließen. Die Meisterschaft begann mit einem glänzendem Sieg über, die Mannschaft von Tren to, ein Sieg, der sich leider allzurasch als ein Strohfeuer entpuppte. Was in der Folge kam war eine Reihe von Enttäuschungen schwerster Art. Niederlage auf Niederlage reihten sich zu einer nie endenwollende Kette. Es kamen die toll sten Dinge aufs Tapet. Einmal, wenn die Spieler besserer Launen

waren, vermochte das Team so gar gegen eine bessere Mannschaft auf fremden Felde halbwegs anzukämpfen, aber schon am nächsten Sonntag verlor, dann die Mannschaft au eigenem Felde gegen die Schwächste der Liga. Un einigkeiten in den Reihen der Spieler, kopflose Umstellungen, Mißgriffe in der Leitung und sinn lose Neueinstellungen brachten endlich das Gebäu de derart ins Wanken, daß man vom Zusam menbruch des Vereines vielleicht nicht mehr weit entfernt war. Angesichts einer solch katastrophalen Lage entschloß

es als Spieler wie auch als Trainer, zurückblicken kann. Es handelt sich um Herrn Revezs Geza, der bereits mit 13 Jahren einer der besten Spieler der Boys-Mannschast des B. A. C. von Budapest war. Schon als IlZjähriger Junge wurde er in die erste Mannschaft des erwähnten Vereines als Mit telstürmer aufgenommen. In den folgenden Jah ren spielte er dann anfänglich als rechter Flügel, hernach als Mittelstürmer wiederholt auch gegen österreichische, rumänische und jugoslaoische Natio nalmannschaften. Herr Geza

vom 16. auf den k. Platz vorzubringen, die Rückversetzung in die Nationaldivision B zu verhindern und der Mannschaft 9 Siege nacheinander zuzuführen Zahlreiche Spieler der ital. Nationalmannschaft wurden von ihm ausgebildet. Im Jahre 1932-33 rettete Herr Geza die Rovigo vor der Rückoerset zung, in der nächsten Saison war er ungemein er folgreich in Chieti tätig und im vergangenem Winter führte er die Mannschaft von Nimini einer langen Serie von Siegen entgegen. Man sieht somit, daß die Mannschaft der Bolzano Cal cio

hener in guten Händen ist. dio, Steiner, Ansaloni, Danti, Meneghin, Vezzali, Capaccioli, Thomat etc. Wie man sieht, verfügt die Bolzano Calcio für die kommende Saison über eine große Serie vor züglicher Spieler. Es ist nun Sache des Trainers auf Grund der Ergebnisse der verschiedenen He bungen die Mannschaft in einer Weise aufzustel len, und weiter auszubilden, daß sie mit guten Aussichten bei den kommenden Meisterschaftsspie len antreten kann. Die zahlreichen Freunde und Anhänger des Fußballsportes

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 3 von 6
Datum: 29.09.1951
Umfang: 6
um 10 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Geschossen wird nur mit KK-Gewehren liegend freihändig. Die weiteren Richtlinien hierzu sind im Ladschreiben am Schießstand ersichtlich. — Statt Niederlage ein Sieg! Ganz un erwartet konnte sich der rührige Schach? klub Absam durch Nichtantreten nomi nierter Spieler des Schachklubs Hall einen Vorsprung von 5^:2 '/> Punkten heraus? holen. Staunenswert waren die guten Lei stungen des Spielleiters Ehrenreich Steck, der jungen Spieler Kern Herbert, Ruef Ernst

und Biechl Rudolf, die bei wei terem intensiven Training manchen Fa voriten um den Sieg bringen werden. Erfreulich ist dabei die gute kamerad schaftliche Zusammenarbeit und Führung des Vereines, wodurch es ermöglicht wur de. trotz kurzem Bestehen eine Kampf? mannschaft aufzustellen. Am Sonntag, den 30. September, spielt diese Mannschaft ge? gen den Schachklub Münzerturm Hall. Beginn 14.30 Uhr im Weinhaus Elefant I. Stock. Alle Spieler des Schachklubs Ab? sam werden ersucht, sich pünktlich um 14 Uhr

am Austragungsort einzufinden. Gaa-eawal- — Zum Bericht über schlecht markierte Wege in der letzten Nummer: Hiezu sei festgestellt, daß die angeführten schlecht markierten Wege im Gnadenwald nicht zum Arbeitsgebiet der Alpenvereinssek? tion Solbad Hall?Wattens gehören. * Gigantische Reform der Klasseniolierie! Einem Wunsche der Spieler nach Erhöhung der Gewinnchancen folgend, wurde ein neuer Spiel plan ausgearbeitet, der seit Bestehen der Klassen lotterie geradezu sensationelle Verbesserungen bringt. Die Anzahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 20.04.1955
Umfang: 6
). Die B-Teamkandidaten trainierten auf dem Trainingsplatze des Wiener Stadions. Auch hier standen Gymnastik und Ballübungen im Vordergrund des Trainings. Die Spieler aus den Bundesländern wurden für Mittwoch nach Wien berufen. Der B-Kader: Szanwald (Sportklub), Ldndenberger (LASK), Umgeher (Vienna), Frisch (GAK), Nickerl (Vienna), Swoboda (Austria Wien), Stotz (Austria Wien), Gießer (Rapid), Schweiger (Vienna), Hofbauer (Austria Wien), Mieszier (Sport klub), Neubauer (Simmering), Eigenstiller (GAK), Zechmeister

licher Spieler und eine Umgestaltung der Trainingsmethoden fordert die Sportzeit schrift „Sowjet Sport“ in einem kritischen Rückblick auf die Eishockey-Saison 1954/55. Eishockey müsse zu einem Massensport wer den, dem Training gehöre mehr Auf merk ist und er derzeit bis auf Hruby fast keine ernsthafte Konkurrenz hat, war seine Nomi nierung ja gegeben, wie auch die Berück sichtigung der zahlreichen Austria-Spieler, die wenigstens bei einem Großteil der heu rigen Punktekämpfe entsprochen

haben, was man ja von den meisten übrigen Teaman- wärtem wohl nicht behaupten kann. Trotz seiner schwachen Sonntagsleistung erwarte ich. daß Schramseis seiner ihm zugedachten Aufgabe gerecht wird, zumal die dem PSV- Spieler nicht behagliche Ausputzerrolle ja Hundegger zu übernehmen hat und mit Hainburger und Stanger zwei am Mann blei bende Außendecker zur Verfügung stehen. Hainburger, der ja beim letzten Länder kampf Kärnten — Tirol (3:0) bei den Kärnt nern Mittelläufer spielte, dürfte sich gegen seine Landsleute besonders

), Sagmeister. Rachbauer (beide SV Hall), Auer (SV Wat tens). Bei der Berufung in dieses Team wurde vor allem darauf Rücksicht genommen, daß kein Spieler älter als 25 Jahre ist. Auch der Austriapräsident klagt Der „Fußballdoktor“ Emanuel (Michl) Schwarz hatte gegen den verantwortlichen Redakteur des „Wiener Montag“, Dr. H. Lang, eine Presseehrenbeleidigiungsklage einge bracht, weil im Sportteil des Blattes unter den Titeln „Michl Schwarz wird endlich ab serviert“ und „Die Austria will äich

von ihrem ,Mispelzweig 1 trennen" ein Artikel er schienen war, in dem eine Reihe ehrenrüh riger Vorwürfe gegen den Piivatankläger erhoben worden war. In einer Verhandlung beim Presserichter LGR Dr. Skarbal wurde gestern vom Verteidiger Dr. Bock der Wahr heitsbeweis an geboten. Aus dem erwähnten Artikel hatte Doktor Schwarz nicht nur Titel und Untertitel in- kriminiert, sondern auch die Behauptungen, er habe den Spieler Ocwirk verschachern wollen, um fette Provisionen einzustreifen und sich beim Verkauf von Stojaspal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 08.10.1953
Umfang: 6
1 0:4; Zams Jgd. — Teils Jgd. 01; Zams 1 — Teils 1 4:0; Kästner 1 — Schönwies 1 0:1; RTW Jgd. gegen Vils Jgd. 0.5. Tirols Fußball weist derzeit ein Formtief auf, wliie schon seit geraumer Zeit nicht mehr. Um so häufiger kommt es aber zu Ausschreitungen gegen den Unparteiischen und Ausschlüssen wegen rohen Spieles. Am letzten Sonntag setzte es in dieser Hinsicht einen sehr trrurigen Rekord ab: Nicht we niger als 19 Spieler mußten bei Matches Ti roler Vereine vom Feld verwiesen werden. Wir wollen keineswegs

eine Lanze für die Schiedsrichter brechen, immerhin sprechen aber diese 19 Ausschlüsse doch dafür, daß es um die sportliche Haltung, die Disziplin und Fairneß der Tiroler Fußballer sehr schlecht bestellt ist; ein Umstand, der zu denken gibt. Die meisten Ausschlüsse gab es in Kuf stein. Hier mußten nicht nur drei Spieler der ersten Mannschaft des SC Kufstein vom Feld verwiesen werden, sondern auch bei Die österreichische Nationalmannschaft absolvierte gestern nachmittag im Wiener Stadion ihr zweites

Vorberedtungstraining für den Länderkampf gegen Ungarn. Trainer Molzer beschäftigte die Spieler ausschließ lich mit Ballübungen, wobei sich Molzer die Stürmer besonders vornahm. Vor allem wurde das Schießen aus vollem Lauf geübt. Die Forwards zeigten dabei recht gute Lei stungen. Die Kondition der Spieler hat sich gegenüber dem Vortag erheblich gebessert. Sämtliche Akteure sind fit, auch Zeman ist von seiner Verletzung (Prellung des kleinen Fingers der linken Hand) vollkommen her gestellt. Das Training dauerte mehr als zwei Stunden

. Anschließend fuhren die Spieler und ihre Betreuer in ein gemeinsames Quar tier außerhalb der Stadt. Im Mittelpunkt des Trainingsprogramms auf dem WAC-Platz standen ebenfalls Ball übungen. Trainer Müller ist mit der Kondi tion seiner Schützlinge zufrieden. Pichler und Gauglica I, die verletzt waren, machten das Training im vollen Umfang mit. Starke österreichische Jugendauswahl Der Jugendreferent des OeFB gab die Aufstellung des österreichischen Jugend teams. das das Vorspiel im Wiener Stadion

die Außerfemer Badei und Hechenberger, sowie der Schwa zer J,anko des Feldes verwiesen wurden. Heber die Platzverweise Wanzenböcks, wegen ro hen Spieles, in Lustenau und Flöckingers, wegen Schiedsrichterbeleidigung in Inns bruck, haben wir bereits berichtet. Katzelor (Wilten) und Deng (Sportverein Innsbruck) wurden wegen Kritisierens bzw. Schieds richterbeleidigung ausgeschlossen. Je zwei Spieler des ESV Oberinntal, des FC Kästner und FC Stans, sowie ein Akteur des FC Kirch bichl, die ebenfalls Sonntag

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 8
Datum: 25.11.1935
Umfang: 8
, da er früher am Ball war, als der Vorarlberger Spieler. Die Dornbirner mußten also mit zehn Mann weiterspie'len und waren gezwungen, sich fast ständig auf die Verteidigung zu verlegen, während die JAss.-Leute durch den Unfall sehr deprimiert und durch übervorsichtiges Spielen bestrebt waren, die offensichtlich feindselige Stimmung 'der Gegner und Zuschauer nicht zu verstärken. Schiedsrichter Hofer bemühte sich sichMch, ob- fektiv zu sein, doch wurde er durch falsches Winken der Dornbirner Linienrichter uüd

von einem Gegner brutal angegangen. Beide Spieler stürzten und Schiedsrichter Hofer, der es nicht wagte, den schuldtragenden Vorarlberger Spieler allein auszuschlie ßen, wies beide Spieler vom Platz. Während der Inns brucker sofort das SpiÄseld verließ, weigerte sich der Dornbirner Spieker, dies zu tun, so daß der Schiedsrichter- gezwungen war, das Spiel abzupseisen. Dies war das Signal, daß zahlreiche Zuschauer in den Platz stürmten — über den Schiedsrichter herfielen und ihn, sowie einen Großteil der JAC

sogar mit einem offenen Messer verfolgt. Knapp vor dem Zie'l wurde der JAC.-Mann Laübach vom Dornbirner Spieler Zapoth niedergestoßen und von diesem, sowie einem „Ord ner" und zirka 15 Menschen mit Fußtritten bearbeitet, so daß er schließlich in bewußtlosem Zustande ins Lokal ge tragen werden mußte und erst durch einen herbeigerufenen Arzt wieder zum Bewutsein gebracht werden konnte. Glücklicherweise hat der Innsbrucker nur leichte Verletzun gen erlitten und tonnte die Heimreise zusammen

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 4 von 10
Datum: 09.06.1934
Umfang: 10
und damit auch> das Interesse des Publi kums erheblich zurückgegangen. Dt!n Sportverein trifft daran kein MtschuldM, sonderst die Ursache ist die, daß die erste Mannschaft durch, Abwanidcrungeb be deutend ge'schwächt umrde. Einige der besten Spieler sind in dein HMMejnst eistgeiretcn und Sörcnscn, eine der Hauptstützen her Mannschaft, ist ist' seine norwegi- sche Heimat zurückgjeAhrt. Die Jugendmannschaft aber, welch.' mit großem Eifer tmd mit großem Geschick bei der Sache ist, vermag aus rein körperlichen Grün

den doch noch jNicht dA richtigest Ersatz zu stellen. Die entstanden^ Lücken gedenkt der Sportverein da her in der AM auszUfüMn, daß er einige erstklas sige Wb'n,er Spieler einladM wird, ihren Sommcrauf- enthalt in Kitzbühvl zu verbringeln und in der Kitz- bühelcr Mannschaft zu spülen. DUlrch, das Entgegen kommen einiger prominenter Häuser ist die Verpfle gung für diese Gäste be'Ms gesichert, aber die Reise kosten müssen auch bezahlt werde!» Und auch, sonst ha ben die Kassm des Sportvereins durch den schlechten

Besuch der letzten Wettspiele gelitten. Andrerseits ist diie Aufwchttrhaltung des Fußballbe triebs nicht nur ein sportlich,6r, sondern auch ein wirt schaftlicher Faktor für Kitzbühcl. Denn man muß be denken, daß bei Wettspielen mit auswärtigen Mann schaften nicht nur 22 Spieler, sondern ein Vielfaches! dieser Zahl an SchlachMbummWn nach Kitzbühel fah ren, und auf dich Weise sistid bereits an vielm Sonn tagen hundert bis zweihundert auswärtige Gäste nach Kitzbühel gekommen. In Kufstein ustd Wörgl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 23.10.1924
Umfang: 8
Mitteilung: „Der Struma (Straf- und Melde ausschuß) hielt vorgestern in seiner neuen Zusammen setzung die erste Sitzung ab und beschäftigte sich mit den Vorfällen am letzten Sonntag auf dem Tivolisportplatz beim Meisterschaftsspiel ATV. Pradl—Sportklub Tirol. Der erweiterte Ausschuß hat folgendes Urteil gefällt: ATV. Pradl wird bis 31. August 1925 für jeden öffent lichen Sportbetrieb gesperrt; der Spieler Neupart als Urheber des Zusammenstotzts zwischen Publikum und Schiedsrichter wird mit zweijähriger

Disqualifikation, Volks-Zeitung und zwar vom 21. Oktober 1924 bis 20 Oktober 1926, wegen Jnsultierung des Schiedsrichters bestraft; Josef Flöckinger als aktiver Spieler des ATV. Pradl wird we gen einmal versuchter und einmal tatsächlich durchgeführ ter Jnsultierung des Schiedsrichters sowie wegen gefähr licher Drohung mit fünf Jahren Disqualifikation vom 21. Oktober 1924 bis 20. Oktober 1929 bestraft. Die An zeige gegen den Spieler Hosp gelangt erst nach Einver nahme eines Zeugen zur Aburteilung, ebenso

auch An zeigen gegen andere Personen durch den Schiedsrichter bericht. Der Spieler Hüttaler wurde unter Berücksichti gung von mildernden Umständen wegen unfairen und rohen Spieles mit 14 Tagen Disqualifikation, und zwar im stalle seines Verbleibens beim ATV. Pradl vom 31. August 1925 bis 13. September 1925, im Falle seines Uebertrittes zu einem anderen Verein mit der gleichen Strafe vom 1. bis 13 Mürz 1925 belegt." — Zu diesem drakonischen Beschluß haben wir vorläufig nur zu lagen

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Haller Lokalanzeiger
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Seite 5 von 6
Datum: 29.09.1951
Umfang: 6
zu dem am Sonntag, den 7. und 14. Oktober, am Ortsschießstand in Absam stattfindenden Gesellschaftsschießen ein. Beginn jedesmal um 10 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit. Geschossen wird nur mit KK-Gewehren liegend freihändig. Die weiteren Richtlinien hierzu sind im Ladschreiben am Schießstand ersichtlich. — Statt Niederlage ein Sieg! Ganz un erwartet konnte sich der rührige Schach klub Absam durch Nichtantreten nomi nierter Spieler des Schachklubs Hall einen Vorsprung von 5^:2 'Z? Punkten heraus holen

. Staunenswert waren die guten Lei stungen des Spielleiters Ehrenreich Steck, der jungen Spieler Kern Herbert, Ruef Ernst und Biechl Rudolf, die bei wei terem intensiven Training manchen Fa voriten um den Sieg bringen werden. Erfreulich ist dabei die gute kamerad schaftliche Zusammenarbeit und Führung des Vereines, wodurch es ermöglicht wur de, trotz kurzem Bestehen eine Kampf mannschaft aufzustellen. Am Sonntag, den 30. September, spielt diese Mannschaft ge- gen den Schachklub Münzerturm Hall. Beginn 14.30

Uhr im Weinhaus Elefant I. Stock. Alle Spieler des Schachklubs Ab- sam werden ersucht, sich pünktlich um 14 Uhr am Austragungsort einzufinden. Gaa-eawal- — Zum Bericht über schlecht markierte Wege in der letzten Nummer: Hiezu sei festgestellt, daß die angeführten schlecht markierten Wege im Gnadenwald nicht zum Arbeitsgebiet der Alpenvereinssek tion Solbad HalbWattens gehören. * Gigantische Reform der Klassenlotferie! Einem Wunsche der Spieler nach Erhöhung der Gewinnchancen folgend, wurde

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 3 von 8
Datum: 07.11.1931
Umfang: 8
keinen Abbruch tut. Es ist erfreulich, daß abermals neue Spieler auftraten, die zum Spiele herangezogen worden sind. Sie sind die Bretter noch zu wenig gewohnt, deshalb ist es gut, wenn sie häufiger zum Mitspiel hergenommen werden. Es ist bekanntlich kein Mei ster vom Himmel gefallen. Leider sind in dem Stücke einzelne sehr gute Spielerinnen infolge zu kurzer Rollen nicht recht zum Zuge gekommen. Die nächste Aufführung des bestimmt sehenswerten Stückes ist Sonntag. 8. November, 8 Uhr abends im Kath

1931 in Wirksamkeit getreten. Vom Kitzbüheler Schachleben. Der KitzblF heler Schachklub hat wieder seinen VvNbetrieb allst genommen. Gespielt wird bis auf weiteres' wie bisher jeden Montag abends km ehemaligen Eafe Konrad, jeden Donnerstag abends im Eafe Neifch. Sehr erfreulich ist Heuer die starke Beteiligung von jungen Spielern. Die Austragung der Klubmeisterschaft für 1931 hat bereits seinen Anfang genommen. An diesem Turnier beteiligen sich 11 Spieler und zwar die Herren Dr. Buschman

, Burgstaller, Etz. Gstreim Hochfilzer, Dr. Lechner, Notar Moro, Nagele, Schatz, Dr. Seelig und Werkmeister. Mit Nücksicht auf die annähernd gleiche Spielstarke aller Teilnehmer kann man auf den Verlauf und Ausgang des Kampfes gespannt sein. Für diejenigen Spieler, die sich am Klubmeisterschaftöturnier nicht beteiligen, wird ein NeihungSturnier veranstaltet, um die Spielstärke der teilnehmenden Spieler (es kommt hier hauptsächlich die Jungmannschaft in Betracht) annähernd festzu stellen und den Schacheifer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 11.10.1951
Umfang: 6
solche taktische Besprechungen unbedingt erforderlich mach ten. Zum ersten Male wird man diesen Be schluß vor dem Länderspiel gegen Oester reich in die Tat Umsetzern Ungefähr 18 Spie ler werden an einem Ort zusammengezogen, der der Mehrzahl von ihnen genehm ist. Vor aussichtlich wird dieser dreitägige Unter richt am 1. November beginnen. Die Spieler werden mit Teammanager Walter Winter hotton und dem Vorsitzenden des Selektions ausschusses, Arthur Drewry, die taktischen fragen dieses Länderspieles diskutieren

© im Nationalteam, auch der Rechtsaußen Lembrechts wurde, abgesehen von Spielen im B-Team, seit langem nicht verwendet. Der Mittelstürmer Meermans, zweifellos Bel giens bester Spieler, verstauchte sich in der letz ten Runde den Knöchel, seine Aufstellung ist noch nicht einmal sicher. Die belgische Presse steht auf dem Standpunkt: Besser einen gesun den zweitklassigen Spieler als einen kranken Meer man s. Die meisten der Teamspieler waren in den letzten Meisterschaftsrunden nicht in Form. Der Spieleraustausch

an Stelle von Pfeifer als Ersatzmann aufgestellt. Da die Warmwasseranlage am Tivoji-Sport- platz nicht fertiggestellt werden kann, müssen sich die Mannschaften in der Herberge. I funold- Straße, umkleiden. Sämtliche Spieler der Kampfmannschaft haben sich um 13 Uhr im Gasthaus „Hai'enbad" und nicht im Gasthaus '„Tivoli" einzufinden. Die Ein trittskarten für die Spieler der Kampfmannschaft und eine Freikarte sind beim Verbandskapitän zu beheben. Die Europa-Rangliste der Schwergewichtsboxer Die neue Europa

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 14.09.1954
Umfang: 6
gehalten Tirols HandballausWahl unterlag, wie be reits berichtet, am Sonntag in Krems, Nieder- östereich, mit 11:17 Toren. Hiezu nimmt Ver bandskapitän Otto Obergolser wie folgt Stellung: „Trotz der Niederlage bin ich mit den Lei stungen meiner Elf nicht unzufrieden. Ich will nicht nach Entschuldigungen suchen, schließlich mußten wir auf Gogl, Spieß, Stecher, Dr. Weinberger, Foidl und Schubert verzichten, Spieler, die einfach nicht zu er setzen sind und den Gastgebern mit einer sehr jungen Mannschaft

man den Plan wieder fallen. Jetzt gibt es keine andere Möglichkeit mehr." Um diese Probespiele zu sichern, soll die Auswahl für internationale Begegnungen frü her getroffen werden. 14 bis 16 Spieler sollen etwa drei Wochen vor dem Ländertreffen ge nannt werden, aus denen die endgültige Elf im Anschluß an das Probespiel zusammenge stellt wird. Matthews noch immer der Magnet Stanley Matthews, der heute vierzigjährige Fußballer, ist und bleibt vorläufig der große Kassenmagnet des englischen Fußballs

-Einzels wurde so ab gewickelt, daß der Spieler erst nach zwei Niederlagen endgültig ausschied. Binder ver lor Hn dsf dritten Runde gegen Ernst, der ihn durch blitzschnellen Rückhandangriff völlig 2:0 überrumpelte. In der Repecharge schlug der Tiroler Meister noch vier Gegner, darun ter den deutschen Exmeister Than, den er glatt mit 2:0 an die Wand spielte, und wie derum Emst, der diesmal allerdings mit 2:1 bezwungen werden konnte. Im Vorfinale scheiterte Binder gegen den Zweiten der deutschen

Rangliste, Rockmaier, und wurde somit Dritter hinter Freundorfer und Rock maier. Sieger ist in der dritten Runde durch Than ausgeschieden und kam unter die letz ten acht Spieler. Im Mixeddoppel hatten die Tiroler eben falls zwei schöne Erfolge erzielt. Hotter siegte im Finale mit Freundorfer über Rock- maier-Klenn, die im Vorfinale über das Ti roler Meisterpaar Binder-Meßner mit 3:1 hinwegkamen, so daß die Tiroler auch in diesem Bewerb einen 1. und 3. Platz belegen konnten. Im stark besetzten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 15 von 16
Datum: 16.05.1936
Umfang: 16
; Mi Jubilaumsturnier der 1. Mannschaft gegen Sport fan II. Die Spieler 'haben mit der blauweißen Spieler-Eintritts- « tte itwt 10 'Uhr am Verbandsplätze gestellt zu sein. Nachmittag ^p>e. der Reserve geen 'FC. Zirl am Verbandsplätze um 3 Uhr. . Verein der Kärntner in Innsbruck. Morgen Ausflug zu>rn fltya'us «Klammgeilst, Kranebitten. Abmarsch der Bergsteigerriege ff i Uhr früh von der Junbrücke über Rauschbrunmn, «Magde- Zerhütte; 2. Abmarsch 10 Uhr voumittags von der Junbrücke ? in ^E'lMsteig, Nachzügler treffen

um 8 UIHr bis Völs. -Fahrpreis 50 g. ' uln i et ^ Boznerplatz um 12 Uhr. Fahrpreis hin und zurück ■ Nachzügler treffen die «Partie im Gasthaus -Weiß in Axams. i - «tzinittag Konzert mit Tanz und Duette der 'beiden Josef im reser- 'krten Lokal des Gasthauses Weiß. , Sportklub Tirol, Innsbruck. Sonntag, den 17. Mai, um 9 Uhr kJ ~ flln Verbandsfportplatz Vorrunde der J-ubilänmssPiele 7," Sportvereines Innsbruck gegen FC. Mühlau, «dann Abfahrt der z'nmrerten Spieler der ersten und zweiten Mannschaft

" mit «seiner iSchülerfchar ein Kin derzitherkonzert. Trotz großer Schwierigikeiten, die man dem Führer der zichevfreudi-gen Innsbrucker «Jugend e-ntgegenstellte, w-ur«de das Konzert sowohl für «den Veranstalter wie auch für «die «Spieler ein bei spielloser Erfolg. Am 3. «Mai konnte der «Saal die -Zrchörer kaum «fassen. Schon der Eingangsmarisch, der sehr flott gespielt wurde, «ver riet, daß es «diesmal 11e«berra!schu-ngen geben- w«ird. Eine besondere «Stellung nehmen di-e Darbietungen der Ge«schwi«ster «Schlögl

. Der Spieler Li e pe r t hat leider noch einen !schr harten Anschlag, dafür aber einen ungemein großen Fleiß. Nicht zu vergessen sind die Leistungen der «Gitarristen («Schlet- terer, Haslwanter und «Frk. «Demetz), welche sich besonders in der überaus gut gvb-rach-tcn «Jullseier hewortaten. Die beiden Zi.ther- svlis, vorgetrogen von Herrn Ammareller «waren ein Beweis dafür, wie man richtig Zither «spielt. Er «versteht es> 'das «Pro- gramm für jeden Geschmack zu wählen. Seine Spielweise zu «schil- «dern

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.01.1914
Umfang: 8
. „Ihr habt gut reden, Siftly," antwortete mürrisch der verstüm melte Spieler, „das sag' ich Euch aber, der Platz hier wird mir zu warm, wenn wir die Einquartierung behalten, und ich sehe mich lieber nach einem anderen Lokal um, das näher der Hauptstadt liegt." „Ihr fürchtet die Burschen doch nicht?" rief Siftly; „zum Teu fel noch einmal, ich betrachte sie nur als neue Kunden, die uns mor gen abend schon ihr Gold ins Zelt tragen werden. Was können sie weiter schaden?" Vor ihnen über den Weg glitt langsam

, ich will sie haben, und es wäre das erstemal in meinem Leben, daß ich etwas nicht durchgeseht, was ich wollte." „Nehmt Euch in acht, Siftly," warnte ihn Smith, „die Schufte *— 363 — hier im Kamp sind nicht besonders gut auf uns Spieler zu sprechen und munkeln allerlei." „Bah, was können sie tun?" lachte Siftly, „wenn sie ihr Gold verloren haben, sind sie wütend, aber nur so lange, bis sie wieder neues geschafft, um es dann ebenso sicher an unsere Tische zu bringen. Sie können uns eben nicht entbehren und stürben

— die Za- rape, die jetzt beide um die Schultern trugen, als Decke, und vor den Besten war noch bei jedem ein niederes Tischchen befestigt, auf das die Spieler, als sie eintraten, ihre Revolver und Messer legten. Sem Gold nahm jeder mit in das Bett. Smith, den seine Wunden schmerzten, wickelte sich fest in seine wollene Decke ein, Siftly dagegen, auf dessen kleinem Tische das Licht brannte, lag noch eine ganze Weile, den Kopf in die Hand gestützt, Nmchend auf seinen! Lager und schaute finster, die Zähne

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Oberländer
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Seite 2 von 8
Datum: 04.05.1933
Umfang: 8
Erzeugnisse moderner und alttirolischer Webkunst. Ein Mittagessen, von den Haushaltungs- schülerinnen unter Leitung der Fachlehrerin Schweiger geschmackvoll zubereitet, beschloß die Feier. Das Esten wurde gewürzt durch Gesangsvorträge der Schülerinnen Aber erzishenjche Acht- u. Schatten- selten des Laientheaters. Von P.Martin Gehrer O. Eist. (Schluß.) Theaterleiten heißt auch, auf jedes Warum und Wieso der Spieler prompte Antwort geben können, heißt bei schiefen, im Texte niedergelegten An sichten warnend

, verschwinden sie nahezu in nichts. Dagegen wollen alle Achseljchupfec urd Sau- reminenjchneider beim Namen „Theater" in Liech- nung ziehen, wieviel des Guten in erster Linie dem Spieler geboten wird, nur oberflächlich ge sehen: Frisches, wagemutiges Auftreten, das von Handlung und Geste gestützte lebendige Wort, ; SchlagferligKeit in Frage und Antwort, vollste > Beherrschung von Körper und Geist bei drama unter Direktion des Lehrers Meixncr von der Gast wirteschule, wobei ma«ches alte Tiroler Volkslied

, durch gelegentlichen Besuch der Proben, Aufmunterung der Spieler, mag viel beitragen zu einem befrie digenden Erfolg und zu Nutz und Frommen der Gemeinde. Wer das nicht glauben will, beherzige Goethes Mahnung in „Wilhelm Meister": Das Theater hat oft einen Streit mit der Kanzel gehabt; fie sollten, dünkt mich, nicht miteinander hadern. Wie sehr wäre zu wünschen, daß an beiden Orten nur durch edle Menschen Gott und Natur verherrlicht wü rden." HiiiiiiuiiiiiliiillliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiminiiiiiKi

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 11.03.1936
Umfang: 6
von den Wettkclmpfe» zurückziehen oder daß die betreffenden Mannschaften gleich zu Beginn der Kämpfe ausgeschie den werden, wäre es angezeigt, die besagten vier Mann schaften erst gegen die Sieger der vier Zone» kämpfen zu lassen. Dadurch wird natürlich nicht verhindert, wie die Spielordnung auch zugibt, daß auch zahlenmäßig stär kere Vereine sich an den Zoneiiausscheidungztämpfen be teiligen. jedoch mit B-Mannschaften zweiter Kategorie, die eventuell durch die besten Spieler der dritten Kate gorie verstärkt >eln

aber durch Conciato, Hercolant und Sas soll ergänzen, welche nicht so gut wie die ersten vier Spieler des C. I. Reiton bewertet sind. In die Spielordnung der Meisterschaft für Mannschaf ten dritter Kategorie wurde die so lange ersehnte einfache Runde innerhalb jeder Zone eingeführt. Auf diese Weife haben wir In Hochetsch wenigstens 0 Kämpfe dieser Run de, und zwar zwischen den Mannschaften des Circolo Italia, des Tennisklub Bolzano, des Tennisklub Merano und des Tennisklub Trento. Auf Grund der letzten Ver

der Titel eines Zonenmelsters im Mannschafts kampfe eingeführt. Vido (C. Z. Reno») sieg» ln Bordighera. Im Tennisturnier zu Bordighera schlug der Spieler Vido des Circolo Italia Renon den -, Deutschen, Lund (Spieler im Davis-Pokal) in der I. Runde mit L:4, 6:4 Regionalmeisterschasl in Tischtennis. Haller Hans und Held Trude Sieger. Am 8. März wurde In Gries im Hotel Trafoyer die heurige Regionalmeisterschaft im Tischtennis unter der Leitung des Herrn Gottsried Moser ausgetragen. In den hellen Sälen

des neu renovierten Hotels unter der Di rektion des Herrn H. Mayr trafen sich die besten Spieler aus Bolzano, Merano und Bressanone. Im Herreneinzel kleinste ausgearbeitet und die Veranstaltung wird sicher lich in jeder Hinsicht gelingen. Die Kletterschule und das Wintersportlager unserer Studentengruppe stellen unse rem GUF. das beste Zeugnis aus. Und nun zur Veran staltung selbst. Der Abfahrtslauf findet auf der bekannten Strecke: Koldknopl—Christomannoshaus statt. Startbeginn der Damenklasse beim

. Sehr spannend war das Herrendoppel, wo die Bozner Kuby-Vikari siegten D«m raffinierten Spiel der Meister war das Hcrrendop vel der Meraner Hailer-Leitner nicht gewachsen und wür de» so in der ersten Runde ausgeschieden. Der beste Bri» xener Spieler Karl Gröbner konnte mit Georg Knoll den zweiten Platz besetzen, indem sie das Brüderpaar Singer-Merano im Finale sicher schlugen. Nachstehend die Resultate: herrenelnzel: 1. Haller Hans-Merano, Rcgionalmei< ster 1936: 2. Knoll Georg-Bolzano: 3. Kuby Josef -Bol

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