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Volksrecht
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Page 4 of 8
Date: 07.04.1922
Physical description: 8
, die hatse 'grane Kleider an und ein graues Tnch 'iliit den Kopf geschlungen; die sagte: .„Ich will deinem Sohnes --Pate stehen, und ich werde dafür sorgeic', daß er ein s guter Mensch wird und dich nicht Hungers sterben läßt, s Aber du maßt mir seine. Seele schenken.' Da zitterte die -Mitter und sagte: „Wer bist du?' „Ich bin die Frau Sorge,' crlviderte die graug Frau. . . / E Mp pjx Mutter meinte, aber da sic so großen Hunger litt, so gab sie der Frau ihres Sohnes Seele, und diese staitd Pate

Stücken tu' ich's'nicht, er innß mich darmn fragen.' — Ta ging die Mutter mit ihr zu ihrem Sohne,, aber die Frau, Sorge hatte ihm ihreit grauen Tchleiet--um Pein Haupt gelegt, daß er blind war und die Prinzess nicht sehe», konnte. - •. ' ' - ' ,. Und die Mutter bat: „Liebe Frau Sorge, laß ihn doch frei.' , ; Aber die Sorge lächelt — und wer sie lächeln sah, der mußte weinenuitd sie sagte: „Er muß sich selbst befreien.'. „Wie kann er das?' fragte die Mutter. .„Er must mir alles opfern, was er lieb

hat,' sagte -Frau Sorge.- >— Da grämte sich die Miitter sehe in legte, sich hin Num starb. — Die Prinzeß aber turntet noch heute auf. ihren FreiersmannP— — . * ’ ' * * - H „Mutter, Mutter!' schrie er auf und sauk an dem Grabe uieder. ,>Kom.m,' sagte Elsbeth, mit ihreit Tränen kämpfeild, indem sie die Hand.uns seine Schulter-legte. „Last die Mütter, sie hat ihren. Frieden, 'und uns soll sie nichts.mehr tun, deine böse Frau Sorge.' - .' . — Ende, —'' , ' .- f , r

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Newspapers & Magazines
Tiroler Volksbote
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Page 7 of 20
Date: 03.03.1915
Physical description: 20
, es wird das Zwar viel Arbeit geben, aber es ist das einzige Mittel.' Wir haben dazumal nirgends Gehör gefunden. Wäre das geschehen, wären wir jeglicher Sorge ent< hoben, der Preistreiberei seitens der Getreidejuden wäre ein Niegel vorgeschoben worden und auch in denjenigen Artikeln, Wo kein bedeutender Mangel' ist, wäre eine solche Preissteigerei wie wir sie jetzt erleben, nicht erfolgt. Man darf nie vergessen, daß der eigentliche Preisregulator, nach dem sich alle Preise mehr oder weniger richten, der Lebensmit telpreis

der Regie rung die sein werde, daß den Leuten alles weg- gensmmen werde, so daß sie entweder Hungers ster ben oder später teurer kaufen müßten. Eine Beleh rung durch die dazu berufene Behörde wäre mehr^ als wünschenswert gewesen. Diese Sorge ist. ganz- lich überflüssig. Die Maßregel der Regierung hat einen doppelten Zweck. Erstens, muß hiemit ganz verläßlich festgestellt werden, wie viel ist an Ge treide und Mehl noch vorhanden, zweitens wie viel trifft es also pro Kopf und Monat. In Deutschland

ist meines Wissens gesorgt, das Notwendige zum Le ben fst teils vorhanden, teils wird eS beschafft, mit dem Weizen wird es aber sehr s^mal hergehen. Mehr darf ich nicht sagen. Ich habe auch die Hoff nung, und zwar nicht die unbegründete, daß in den Zeiten, wo das Volk ohne Bedenken Gut und Blut fürs Vaterland einseht, der Staat ohne Rücket auf seidene Hosen, goldene Knöpfe und schwere Geldbeutel für die Ernährung des Volkes Sorge . tragen werde und im Notfalle selbst mit Hilfe des Militärs die notwendigsten

Lebensmittel herbei schaffen werde. Das Gesetz gibt ihr daS Recht dazu und die Sorge für daS Volk n es ihr znr Pflicht.^ Ich denke, es wird sich auch mit Ungarn auf Grund der neuen Erhebungen ein billiges Ab kommen treffen lassen, daß von dem dortigen Neben fluß uns das Notwendige um einen anständigen Preis zukomme. Wir halten es für billig und ge recht, daß, wenn unsere Wehrmänner mit ihrem Leben Ungarns Gefilde beschulen, daß deren Fa milien zu Hause nicht infolge ungarischer Rück sichtslosigkeit Manael

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