, was wir haben- sie ist unsere Freude, unsere, stille Hoff nung, unsere Sorge. Man spricht viel von der verdorbenen, zügellosen, verwahrlosten Jugend, man ist so gerne bereit, über die „heutige Ju gend' den Stab zu brechen^ Jede Ze.it und jedes Volk aber hat die Jugend, die es verdient. Die Jugend ist nicht von Haus aus entartet; sie ist es nur, wenn sie die Erwachsenen dazu gemacht hat. Wir müssen die Jugend erziehen zur Pflicht erfüllung gegen sich selbst, gegen Familie und Volk, gegen Gott und Kirche. Wir müssen
Volksgemein schaft tut der Jugend am meisten not. Darum Kampf gegen den Klassenkamps, weg mit der Jugend vor' der Volksverführung und Volks- yergiftung. Wir brauchen die christliche Staats auffassung. welche die Stände eint. Unsere Ju-. gend ist aber nicht nur unsere Sorge, sie ist auch unsere Freude. Dazu muß aber die Jugend ge sund sein, gesund an Leib und Seele. Lassen wir die Jugend stark und kräftig heranwachsen. Mittel, um für die Jugend etwas zu schaffen, sind immer die beste Finanzanlage. scharen
waren, kehrten sie nicht mehr in den Lateran zurück, sondern nahmen ihren ständigen Aufenthalt im Vatikan (1580 bis> 1870 im Quirinalpalaste). Jedoch wandtön die Päpste nach wie vor ihre Sorge auf die Erhaltung und Ausschmückung ihrer Metropolitankirche. 1586 wurde der alte Palast abgerissen und der heutige von Fontana erbaut, welcher von 1693 bis 1843 als Waisenhaus diente und dann in ein Mu seum verwandelt wurde. 1588 stellte Sixtus V. den großen Obelisken (880.000 Pfund schwer) aus dem Zirkus Maximus