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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 3 of 20
Date: 15.03.1928
Physical description: 20
ge schlossen werden, daß im allgemeinen in derlei Fällen Steigerungen im Geschäftsertrage eingetreten seien. Um unsere Kinder. Sorget für die Kinder! rufen uns die Bischöfe zu in ihrem Hirtenscheiben. Sie unterscheiden über sehr scharf zwei Arten von Kinderfürsorge, die christliche und die heidnische. Und wenn sie von Heid- Nische r Sorge für die Kinder sprechen, meinen sie nicht die Art, die die unkultivierten Heiden in Afrika gegen ihre Kinder einhalten, sondern die von den kultivierten Heiden geübte

am Kind vor allem liebt und hochschätzt, ist nicht das Sichtbare: die glänzenden Aeuglein und das frische Gösichtchen, sondern das Unsichtbare, die unsterbliche Seele. Des Heilandes Kinderfürsorge ist daher nicht an erster Stelle Kinder- leib sorge, sondern Kinderseel sorge. Dafür hat er uns schon zur Zeit seiner eigenen Kindheit schlagende De- weise gegeben. Jesus war noch nicht geboren, und schon ließ er sich zu Elisabeth tragen. Warum? Um die Seele eines Kindes, seines späteren Vorläufers

dieses Un glück verhindern unld aus andere Weise den Nachstellungen des Herodes entrinnen können. Aber er tut es nicht, ob- wohl er der göttliche Kindevfreund ist. Warum? Liebt er nicht auch das unschuldige Körperchen dieser Kindlein? Hat er kein Mitleid mit dem Herzeleid der Mütter? Ge wiß! Aber seine Liebe und Sorge ist eine ganz heilige und geordnete. Sie gebt vor allem auf die unsterbliche Seele der Kinder und ihrer Mütter. Diese will er heiligen. Die Kinderseelen sollten als die ersten Mär- tyrerblüten

- brechen an Christus, dessen ganzes Lebens- und Leidens- werk sie unnütz macht, ein Verbrechen an den Kindern, die ohne Glauben an Christus, in dessen Namen allein Heil ist, ewig zugrunde gchen müssen. Aber 'diese Kinderfür- sorge ist nicht nur religionslos, sondern wie unsere Bi- schöse sagen, religions f e i n d l i ch, eine Fürsorge, die alles verspottet und verhöhnt, was Christus gelehrt hat. Kinder im Haß gegen Re l i g i o n und Christus erziehen, heißt — fo furchtbar es klingt — tatsächlich

, neben männ licher Berufsarbeit die Angst um Mann und Sohn, die Sorge um Kinder und Haus zu tragen und all die Ent- behrungen der Kriegszeit dazu, das kann man vielleicht erst jetzt rückschauend ganz verstehen. «Dieser tapferen Frauen Tirols soll nun in Dank barkeit gedacht werden durch Errichtung eines Denkmals, das Frauenart entspricht, eines Denkmals nämlich, das wieder Arbeit bedeutet, Arbeit und Hilfe vor allem für unsere Mütter und Kinder: Im Bezirke Landeck, dem wirtschaftlich ärmsten Be zirke

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Der Arbeiter
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Page 1 of 12
Date: 25.11.1912
Physical description: 12
sind, zugleich jenen katholischen Vereinigungen angelhören, welche unter der Bezeichnung Arbeitervereine bekannt sind. Falls sie aus diesem Grunde irgendein Opfer, zumal an Geld, bringen müssen, so sind Wir überzeugt, daß sie bei ihrer Sorge um die Reinerhaltung ihres Glaubens, dies bereitwilligst tun werden. Denn wie sich erfreulicherweise ge zeigt hat, verrnögen diese katholischen Arbeiter vereine unter Mitwirkmrg des Klerus, durch dessen Führung und wachsame Leitung, sehr viel, um die Unversälschtheit

, weil sie in ernster Zeit einen schweren Mangel an Vaterlandsliebe und Tapferkeit, dafür ober um so mehr Feigheit und Eigensucht an den Tag legten. Denn nach obtgen Ausführungen ist es schwer, an die Selbstlosigkeit der Genossenführer zu glauben. Die Angst um die Futterkrippe. Nicht die Sorge um das Wohl der Arbeiter, sondern die Angst um die eigene Existenz treibt die Genossenführer zu dem verzweifelten Schrei nach Frieden. Denn ein Krieg bedeutet den Tod der Sozialdemokratie und ihrer Gewerkschaften

, was aus diesem Gesichtspunkte ta delnswert ist. Darum mögen die Bischöfe es als ihre heilige Pflicht ansehen, sorgfältig das Verhalten dieser Vereinigungen zu beobachten und darüber zu wachen!, daß den Katholiken aus der Anteilnahme an ihnen kein Schaden erwäckll. Die katholischen Mitglieder seWst aber sollen nie mals zulassen, daß die Gewerkschaften, auch als solche, in der Sorge für die weltlichen Angelegen heiten ihrer Mitglieder sich zu Lehren bekennen oder Handlungen unternehmen, die irgendwie den vom obersten

Sorge tragen und über eine Ange legenheit von so großer Bedeutung sorgfältig und fortlaufend Uns berückte" m-rdet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 8 of 8
Date: 16.02.1910
Physical description: 8
und Getränke nebst aufmerksamer Bedienung wird bestens Sorge getragen. 774 Um geneigten Zuspruch bittet Johann Huber Gastwirt und Besitzer. 4 O & tit vorzügliches Mittel zur Stärkung des Haarbodens gegen Haar ausfall und Schuppenbildung 453 1 Flasche 1 Arone Echt nur mit Schutzmarke „Adler" bei k. u. k. Hoflieferant und Stadtapotheker I?. weiser, vorm. A. Schöpser's Stadt apotheke, Innsbruck, Herzog Lrieörichftraße 19, neben dem goldenen Dachl. 30 Kronen Mochenlohn oder 50—6O°/g Provision erhält

ohne nennens- :: :: werten Kostenaufwand. :: :: ^efteDtmgen nimmt dieA-ininißratiU dtt„Ms-Mung" Innsbruck, MWilinnstrsße Nr. 7, 2. Stoff, entgegen. Günstige Kaufsgelegenheit von Uhren, Gold- und Silberwaren. Mimenmstr. G Innsbruck Museumstr. G FISar bequemen Aufgang während des Umbaues ist Sorge getragen. Verantwortlicher Redakteur W. Rapoldi. Herausgeber und Verleger H. Flöckinger. — Deutsche Buchdruckerei, Eesellsch. m. b. H., vormals A. Edlinger. Innsbruck.

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Alpenländer-Bote
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Page 16 of 20
Date: 30.08.1936
Physical description: 20
gewaschen wurde, vor dem Schlafen gehen eingerieben. Alpenflora 36. Gegen die Hämorrhoiden empfehle ich jeden zweiten Tag ein kurzes (nur 2 Minuten lang) kaltes Sitz bad zu nehmen. Abends vor dem Schlafengehen ein Stuhl zäpfchen einführen (Anorrhal oder Haimalan). Milde reiz lose Kost, peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang. Innerlich Tee von Wegwarte (Zichorie). 1 Teelöffel voll auf 1 kleine Tasse Wasser geben und zur Hälfte aufkochen lassen. Bis zwei Tassen täglich. Genießen Sie viel rohes Obst

pers vornehmen. 5 Minuten lang. Sorge für täglichen Stuhl gang und mindestens einen achtstündigen Schlaf. ' Emma K. Alle Heilkräuter bekommen Sie in bester Qua lität in der Bären-Drogerie, Innsbruck. Burggraben 17. Postverfand nach auswärts. Eine gute Gesichtscreme ist die Gurkensaftcreme, Electro Bio oder die Zitronensaftcreme. Eine gute Seife ist die Palmolive-Seife, Zitronenseife und Honigseife. Verzagt. Durch Befolgung meiner damaligen Ratschläge ist das Leiden wie weggeblasen. Die Schmerzen

sind auch bis heute nicht wiedergekommen. Ich freue mich sehr über diesen Kurerfolg und kann begreifen, wie glücklich Sie jetzt sind. Gegen die anderen Beschwerden versuchen Sie eine Kur mit heißen Heublumenhalbbädern, 38 Grad Celsius heiß, Dauer 6 Minuten. Das Wasser muß bis zur Magengrube reichen. Milde, reizlose, salzarme Kost, Sorge für täglichen Stuhlgang. Früh und abends trinken Sie eine Tasse Tee aus Rhabar ber, Faufbaumrinde und Dornfchlehblüten zu gleichen Teilen gemischt, etwa 3 Wochen lang

der damals empfohlenen Kur trinken Sie auch etwa 6 Wochen lang einen Blutveinigungs- tee aus Brennesteln, Löwenzahn, Spitzwegerich, Faulbaum rinde und Schafgarbe zu gleichen Teilen gemischt, täglich früh nüchtern eine Tasse. Genießen Sie auch reichlich echten Bienenhonig, alle drei Stunden täglich wochenlang je 1 Kaf feelöffel voll. Peinliche Sorge für täglichen Stuhlgang und genügenden Schlaf, mindestens 8 Stunden bei offenen Fen stern. Leopold H. Das beste Mittel ist natürlich die Operation, die gewiß

nicht gefährlich ist. Wenn diese nicht ausführbar, dann kann man nur Linderungsmittel anwenden, wie warme Sitz bäder, Sorge für weichen Stuhlgang usw., die die Beschwer den etwas lindern. Ein anderes Mittel gibt es leider nicht. Alle welche im „Ärztlichen Ratgeber" vom Bötldoktor empfohlen werden, erhalten Sie stets frisch und in bester Beschaffenheit in der 300K Innsbruck, Burggraben Rr.17 Postversand ver Nachnahme Schicksalswege 1938. Gegen diese Beschwerden empfehle ich folgendes: Täglich dreimal je 2 Stück

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Alpenländer-Bote
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Page 20 of 20
Date: 16.02.1936
Physical description: 20
Seite 20. Nr- 6. Jahrelange Krankheit. Ihr Mann leidet sicherlich an einem chronischen Zwölffingerdarmgeschwür. Das Leiden ist gewiß ein ernstes. Wurde schon eine Magendurchleuchtung vorge nommen? Eine solche ist unbedingt notwendig. Ich empfehle strenge Diät. Die Kost muß mild und reizlos sein. Etwas weißes Fleisch, am besten faschiert, Schleimsuppen, Milch, Milchspeisen, leichte Mehlspeisen, gekochtes Obst. Butter, Ho nig, Reis, Topfen, leichtes Gemüse usw. Sorge für täglichen Stuhlgang

Sie eine wochenlange Kur mit einem Tee aus Schafgarbe. Mistel und Sonnentau, zu gleichen Teilen gemischt. 1 Eßlöffel voll davon auf 1 Tasse siedenden Wassers geben, zugedeckt 7 Minuten ziehen kaffen, abseihen und dann mit Honig versüßen. Eine Tasse früh, die andere abends trinken. Täglich einen Kopf brustdampf nehmen, 10 Minuten lang, von einer heißen Kamillenabkochung. Sorge für täglichen Stuhlgang. Abends ein heißes Fußbad, 10 Minuten lang, unter Zusatz von einer Handvoll Holzasche nehmen. Den Tee 5 bis 6 Wochen

lang trinken, dann 14 Tage aussetzen und dann event. noch mals wiederholen. Johann K. Gegen Ihre Beschwerden empfehle ich folgende Kur. Nehmen Sie dreimal des Tages je eine Messerspitze voll Enzianpulver (Pulver von den getrockneten und geschnitte nen Wurzeln). Oder früh und abends je eine Messerspitze Hopfenmehl mit Zucker vermischt. Täglich ein kurzes, kaltes Sitzbad nehmen, nur 2 Minuten lang. Biel Bewegung im Freien, Sorge für täglichen Stuhlgang, Vermeidung von Al kohol. Milde Kost

, viel Gemüse, Obst, Milch, Topfen, Mehl speisen, Honig. Schwach. Es liegt wahrscheinlich eine Magenerschlaffung vor, verbunden mit Blähungen. Die Kopfschmerzen sind nur die Folge davon. Ich empfehle sehr das fleißige Einnehmen von Lmdenholzkohlenpulver mit etwas Wasser, nach jeder Mahlzeit einen Teelöffel voll. Sorge für täglichen Stuhlgang. Bei Verstopfung Milchzucker nehmen, dreimal täglich je einen Teelöffel voll. Oft und jedesmal wenig essen, gründ lich kauen, alle schwer verdaulichen und zu fetten

ber. Ich empfehle jeden zweiten Tag ein ganz kurzes, nur 2 Minuten lang, kühles. 18 Grad Celsius, Sitzbad zu nehmen. Sorge für täglichen Stuhlgang. Flüssigkeitszufuhr einschränken. — Der Star kann nur operativ geheilt werden, wenn er dazu reif ist. Diese Operation können Sie auch in Ihrem Alter gut überstehen. Frau Therese K. Sie müssen Ihre Augen von einem guten Facharzt untersuchen lassen, denn Sie sind kurzsichtig und Sie brauchen die entsprechenden Gläser. Gegen den Haarau» fall Waschen

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 1 of 16
Date: 01.09.1948
Physical description: 16
ist allen Imkern ein Behelf in die Hand gegeben, der jeden befähigt, die aufgezählten Bienenkrankheiten s o f o r t z u erkennen, sie von anderen Krankheiten richtig zu unterscheiden und sie wirkungsvoll zu be kämpfen. DiesesHeftdarf in keinem Bienen hause fehlen! Wer nufklärend im Kreise seiner Jmkerkameraden, die unserer Organisation nicht angehören, wirken will, der sorge für die Verbreitung dieser Schrift! Das Sonderheft ist ab Ende September auch einzeln zu beziehen, und zwar zum Preise von zweiSchilling

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Tiroler Post
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Page 7 of 8
Date: 24.01.1919
Physical description: 8
ich euch fast im Triurnph meinen verschollenen Sohn zu; ich muß gestehen, daß mich wirkliche Freude damals be herrschte, wenn sie auch baldigst einer tiefen Sorge Platz machen mußte." Ilse stand neben ihrer Tante; fast hilflos blick ten die beiden Frauen drein. Des Großkauf manns Miene war so tiefernst, daß sie einsahen, es mußte etwas ungeheuer Schwerwiegendes sein, das ihn veranlaßte, eine so lange Vorrede zu halten, bevor er den Seinen die fremde Dame vorstellte. Sie sprachen nicht, sie warteten

. dieses hier ist sein Sohn, die Dame seine Frau, die Mutter des Kleinen. Das klingt alles glaubwürdig —" „Der da", fiel ihm Trina Breckwoldt hastig in die Rede, „der da, ist unser Paul. Ter andere war mir ein Fremder und ist es geblieben. Auch nicht ein Atom von unserem Paul habe ich an dem angeblichen Paul entdecken können. Nur eine entfernte Aehnllchkeit mit meiner Schwester, die war da, soweit wir uns diese nicht suggerier ten." „Gut. Das alles später, Trina. Sorge nun erst mal. daß die Dame mit dem Kinde

in einem der Fremdenzimmer gut untergebracht wird. Und schicke eines der Mädchen hinauf, damit sie den Zugereisten bei der Toilette helfe. Tann sorge für eine Erfrischung." Alles geschah nach des Hausherrn Befehl. Nachdem Carry sich etwas gestärkt, ließ sie an» fragen, ob man sie jetzt hören wolle. Ilse, die sich um den kleinen, aufgeweckten Kna ben mit kindlichem Vergnügen bemüht hatte, führte die beiden dem Vater zu. Ter hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen und dort mit Trina über den Fall weiter vev-

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Außferner Zeitung
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Page 7 of 8
Date: 25.01.1919
Physical description: 8
zu; ich mutz gestehen, daß mich wirkliche Freude damals be herrschte, wenn sie auch baldigst einer tiefen Sorge Platz machen mußte." Ilse stand neben ihrer Tante; fast hilflos blick ten die beiden Frauen drein. Des Großkauf manns Miene war so tiefernst, daß sie einsahen, es mußte etwas ungeheuer Schwerwiegendes sein, das ihn veranlaßle. eine so lauge Vorrede zu halten, bevor er den Seinen die fremde Dame vorstellte. Sie sprachen nicht, sie warteten auf die Auf klärung dieses seltsamen Vorfalles. Trina

, die Mutter des Kleinen. Das klingt alles glaubwürdig — „Der da", fiel ihm Trina Breckwoldt hastig in die Rede, „der da, ist unser Paul. Ter andere war mir ein Fremder und ist es geblieben. Auch nicht ein Atom von unserem Paul habe ich an dem angeblichen Paul entdecken können. Nur eine entfernte Aehnllchkeit mit meiner Schwester, die war da, solveit wir unS diese nicht suggerier ten." „Gut. Das alles später. Trina. Sorge nun erst mal. daß die Dame mit dem Kinde in einem der Fremdenzimmer gut untergebracht

wird. Und schicke eines der Mädchen hinauf, damit sie den Zugereisten bei der Toilette helfe. Tann sorge für eine Erfrischung." Alles geschah nach des Hausherrn Befehl. Nachdem Carry sich etwas gestärkt, ließ sie an- fragen, ob man sie jetzt hören wolle. Ilse, die sich um den kleinen, aufgeweckten Kna ben mit kindlichem Vergnügen bemüht hatte, führte die beiden dem Vater zu. Ter hatte sich in sein Zimmer zurückgezogen rmd dort mit Trina über den Fall weiter vev-

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 3 of 36
Date: 01.04.1927
Physical description: 36
großen Zahlen." „O, liebe Kinder, glaubt das nicht", Die Königin voll Sorge spricht: „Das Heil liegt nicht im Wählen. Die Arbeit ist's, die helfen kann, Vor der sich drückt so mancher Mann, Ich kann das nicht verhehlen. In meinem Staat lebt niemand teuer, Weil ich leg' höchst selbst die Eier, Die Drohnen aber jag'." O, Oest'reich, mach 's doch wie die Beie, Dann sicherst Dir die echte Treue Bis zum jüngsten Tag. K.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 10 of 20
Date: 14.10.1926
Physical description: 20
eingelagert wird, sowie zu Beginn der Heizperiode die meisten Brände vorkom- men, verpflichtet geradezu die Feuerwehren und die Ge meindevorstehungen ihr Augenmerk auf besondere Schutz- Maßnahmen zu richten. Die Feuerwehren müssen Sorge tragen, daß im Falle von Bränden die Nachbarwehren zu jeder Tages- und Nachtzeit zeitgerecht telephonisch oder auf andere ver einbarte Weise um Hilfe angerufen werden können. Vom Funktionieren dieser Maßnahme muß man sich öfters, speziell zur Nachtzeit, überzeugen

. Wo es nur irgend möglich ist, sollen Feuerteiche an gelegt werden und sind dieselben von Schlinggewächsen freizuhalten. Bon der Brauchbarkeit und Instandhaltung der euerwehrgeräte, insbesondere der Pumpen und chläuche, muß man sich fortwährend überzeugen. Min- derwertige Schläuche sollen bei einem Brande nicht ver wendet werden, da durch das Auswechseln derselben kost bare Zeit verloren geht. Bei einem Ausrücken im Brandfalle in die Nachbar- gemeinde ist immer Sorge zu tragen, daß ein entsprechen- Schöner

und der Geräte zum Schutz der eigenen Gemeinde zurückbleibt. Für Bespannung der Geräte ist zuverlässig Sorge zu tragen. In Ställen und Scheunen sind Tafeln anzubringen, daß das Rauchen verboten ist und ist dieses Verbot streng stens zu überwachen. Ebenso darf in diesen Orten auch nicht mit offenem Licht hantiert werden. Bei Gewährung von Nachtlagern im Heu, fei es an Touristen oder sonstige Wanderer, sind denselben die Zündhölzer, Feuerzeuge usw. vor dem Betreten der Schlafstelle abzunehmen. Ferner ist Sorge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 5 of 8
Date: 22.06.1934
Physical description: 8
und waren daher in größter Sorge: Was ist's, wenn meine bei der „Flamme" versicherten Familienmitglieder sterben? Was istts, wenn ich selbst als Mitglied der „Flamme" sterbe? Diese Sorge in den Kreisen der arbeitenden, kein Geld be sitzenden Menschen wurde noch größer, wenn Arbeitslosigkeit eintrat. Mit welchen Mitteln soll ein Arbeitsloser, der sich doch keinen Gehalts- oder Lohnvorschuß nehmen kann und auch sonst von niemand etwas geborgt erhält, sür ein ver storbenes Familienmitglied eine Beerdigung

. Nun ist die Frage endlich ge löst — tausenden arbeitenden Menschen fällt ein Stein der Sorge und des Bangens vom Herzen! Wir können heute im Aufträge der neuen Geschäftsstelle Innsbruck des Leichen kostenvereines „Vorsorge", ehemals Arbeiter-Feuerbestat tungsverein „Die Flamme", folgende ausklärende Mitteilun gen, die sicher Entspannung und Befriedigung bringen wer den, sür unsere Leser bringen. Leichenkostenverein „Vorsorge" statt „Flamme" In Wien ist — nach langen Verhandlungen, Bespre chungen und Vorarbeiten

Verein „Die Flamme" nach dem 1. Juli 1933 beigetreten sind, beziehungsweise dem Leichen- kostenverein „Vorsorge" erst nach dem 1. Juli 1934 beitreten werden. Auch die Mtgliedsbeitrage bleiben Mch! Die iMtgliedsbeiträge sind in der gleichen Höhe wie beim aufgelösten Verein vom Fälligkeitstage der ersten beim aufgelösten Verein unbezahlt gebliebenen Monatsrate zu' entrichten. Die Zahlungsdauer in den einzelnen Klaffen bleibt ebenfalls unverändert. Der Leichenkostenverein „Vor sorge" ladet daher

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Alpenländer-Bote
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Page 19 of 20
Date: 16.02.1936
Physical description: 20
hypothekarisch sichergestellt sind, dann kann euch nichts passieren. Sind sie nicht sichergestellt, dann müßt ihr entweder die Kapitalien kündigen (es hat nichts auf sich, wenn gerichtlich gekündigt wird!), oder für Sicherstellung Sorge tragen. Kremsbrücke. Zur Erlangung der Altersrente genügt, wenn die sonstigen Voraussetzungen erfüllt, sind, die Vollendung des 60. Lebensjahres, wenn es sich um eine Hausgehilfin han delt, die Vollendung des 55. Lebensjahres. Zur Frage Nr. 332. Ich hätte nicht geglaubt

mit einem Tee aus Anferine, Kamille und Bei fußwurzel zu gleichen Teilen gemischt. 1 Eßlöffel voll davon aus 1 Schale siedenden Wassers geben, kurz aufkochen, zu- geüeckt 7 Minuten ziehen lassen, abseihen, warm trinken, früh und abends je eine Tasse. Den Tee mindestens 5 bis 6 Wochen lang gebrauchen. Sorge für täglichen Stuhlgang, Vermeidung von Alkohol, Bohnenkaffee und rufs. Tee. Rezept 49. Bei Ihnen ist eine gründliche Durchleuchtung des Magens unbedingt notwendig, denn es besteht der Ver dacht

gegen Kropf ist unschädlich und Sie können sie daher machen. Der Arzt hatte vollkommen recht, wenn er Sie vor dem Jod warnte. Reben dieser Kur versuchen Sie auch Halsumschläge mit einem kalten Absud von Eichenrinde. Ueber Nacht liegen lassen. Milde, reizlose Kost, wenig Fleisch, viel Gemüse, Obst, Milch, Butter, Honig. Sorge für täglichen Stuhlgang und genügende Bewegung im Freien. Lungonabszeß. Bei einem chronischen Leiden kann man zufrieden sein, wenn es gelingt, eine Vesterung herbeizu- führen

zeln auf 2 Schalen Wasser, kocht kurz auf. laßt zugedeckt 10 Minuten ziehen und seiht dann ab. Tagsüber schluckweise trinken, etwa 6 Wochen lang. Sorge für täglichen Stuhlgang. Bei hartem Stuhl nehmen Sie dreimal täglich einen Teelöf fel voll Milchzucker ein. Einmal in der Woche den Kopf mit Zinnkrauttee waschen. Abends immer eine kleine Stelle der Kopfbaut (jeden Tag eine andere) mit etwas Schwefelsalbe einreiben. Schwefelblüten 5 Gramm, Vaselin 50 Gramm.

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 8 of 18
Date: 11.08.1927
Physical description: 18
der Verlassenheit Trost und Unterstützung bieten? Geschwister besaß er keine, ent- ferntere Verwandte oder gar Fremde wollte er nicht um Beistand anrufen, zumal diese in jenen aufgeregten Tagen selbst Sorge und Arbeit genug hatten und er bei seiner Armut einen Dienstboten nicht bezahlen tonnte. Eilends beriet er mit der Gattin die traurige Lage, die eine sofortige Abhilfe verlangte. Die Frau hatte eine Schwester, die im Dienste eines reichen Bauern stand. „Der Bauer muß mir meine Schwester überlassen, mag

und Mädchen wäh- rend des Weltkrieges auch die schwerste Arbeit an. Ob wohl die Schwester keinen Lohn für ihre Arbeit verlangte, griff sie doch tüchtig zu und übernahm, um sie zu schonen, gerade die härtesten Beschäftigungen. So tonnten beide abwechselnd an die serbische Front berichten: „Daheim alles wohl! Mit Gottes Hilfe geht alles seinen altge wohnten Gang." Nur die Sorge vor der schweren Stunde, die unbarmherzig immer näher heranrückte, erfüllte beide, besonders natürlich die Bäuerin. Endlich

quälte freilich die junge Bäuerin die Sorge um Haus um Hof und die Angst um den fernen Gatten. Er schrieb ihr in kurzen Zwischenräumen regelmäßig, daß er noch immer gesund sei und zu Gott um Schutz für sich und die Seinigen daheim bete. Solche kurze Nachrichten waren Lichtblicke in ihrem elenden Dasein und richteten sie immer wieder auf, wenn sie unter ihrem schweren Kreuze zusammenzubrechen drohte. Da blieben auf einmal die Feldpostkarten aus. Theres fragte bei den Auskunftsstellen des Roten Kreuzes

an, erhielt aber nur vertröstende, ausweichende Ant worten. Rach Monaten endlich schrieb ihr Mann: „Ich bin ganz in Sibirien hinten in russischer Gefangenschaft. Bin zwar etwas verwundet worden, aber sei ohne Sorge, es geht schon wieder besser." Es ging jedoch nicht besser. Die schlechte Kost, mangelhafte Pflege und ungewohnte Kälte zehrten seine Kräfte immer mehr auf. Und doch hatte er noch Glück. Er sollte Tirol Wiedersehen und das Heimweh nach den Bergen stillen. Als Austauschgefan gener kam

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Alpenland
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Page 4 of 4
Date: 13.12.1930
Physical description: 4
Binnenwirtschaft und Pflege des Auslandsmarktes auf die Allheilformet gebracht, daß allein die Sorge um die Ausnutzungs- mögjlichkeiten des Binnenmarktes uns Widder hoch bringen könne und uns der Sorgen für die Zukunft enthöbe. Zweifellos bedarf die Pflege des Binnenmarktes großer Kraftanstrengungen, die ähren stärksten Ausdruck -in der Wiederbelebung -und der Förde rung der heimischen Landwirtschaft finden müssen; -alle Ausfuhr- beströbungen müssen stets ihren !stärksten Rückhalt -an einem ge sunden

-gleich wohl -ni-cht zu -einem wirtschaftlichen Pessimismus verfuhren, oder richtiger gesagt Defaitismus, der -nicht nur diese und jene Fak toren, sondern sogar maßgebende 'Grundlagen -unserer wirtschaft lichen Existenz kampflos proisgibt. -Darauf lausen, praktisch ge sehen, die -geschilderten hand-elspolitischen Irrlehren des national sozialistischen Wirts-chaftsprogramms hinaus. Frau 'Sorge -ist bei uns eingekehrt, -aber sie darf uns nicht blind machen, wie den schaffenden Faust. Versteigerungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 4
Date: 08.12.1950
Physical description: 4
Trauer geben wir Nachricht, vom plötzlichen Ableben Unseres bock verehrten Chefs, des Herrn Ökonomierates ' . f ' ■ ; ; , Franz Haim Gründer und Inhaber der Kraftwerke am Weer- und Schlolibach des F. Haim Väterliche Gäte und Sorge um seine Gefolgschaft, unermüdliche Schaffensfreude und vorbildlicher Charakter haben ihm für immer die Liebe, Hochachtung und Dankbarkeit aller gesichert, die mit ihm arbeiten durften. ' Wir begleiten ihn am Sonntag, den 10. Dezember 1950, um 9.15 Uhr früh

war durch unermüdliche Sorge für seine Angehörigen, rastlosen Tatendrang seltene Lauterkeit des Charakters und Bescheiden» heit gekennzeichnet. Die Beerdigung findet am 10 Dezember 1950, um 9.15 Uhr früh auf dem Ortsfriedhof in Ko saß statt, worauf anschließend die hl. Seelen» messen gelesen werden. Koisaß, Kolsaßberg Weer, Wartens, Wildermieming. St. Jodok, am 7. Dezember 1950. In tiefster Trauer: Audrä, losef, Franz, Toni als Söhne, Anna Matth«. Maria Thöni, Cilll Greiihuber, Hanni Spanring als Töchter, Andrä Haim

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 7 of 12
Date: 07.10.1914
Physical description: 12
. ü Sie üanotoicfe Mmeichs! Das k. k. Ackerbauministerirm erläßt folgenden Aufruf: Eine große, aber ernste Zeit stellt an die Landwirte Oesterreichs schwere Anforoerungen. Tausende Bauern stehen in Waffen und kämpfen tapfer für die Ehre und Größe unseres Vater landes. Aber unvermindert obliegt den Landwirten Oesterreichs die Ausgabe, Sorge zu tragen dafür, daß das ruhmvolle Heer und das im Lande ver bliebene Volk nicht Hunger leide. Dieser hehren Pflicht genügt die landwirt schaftliche Bevölkerung

der diesjährigen Ernte werden teilweise ausgebraucht, die Zufuhren vielleicht noch gehemmt sein. Es handelt sich jetzt darum, trotz des Fehlens vieler starker Bauernarme, trotz des Mangels an Pferden, mit allen Kräften das Feld so zu be stellen, daß es im nächsten Jahre so reiche Frucht trage, als es der Segen des Himmels nur immer gestattet. Auch die schwerste Sorge, auch der tiefste Kummer darf die Arbeit des Säendsn nicht hemmen, und unter gegenseitiger Hilfeleistung muffen alle Schwierigkeiten überwunden

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Tiroler Grenzbote
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Page 8 of 8
Date: 14.03.1906
Physical description: 8
Kufstein am 10. März 1906. 399-23 Der Bürgermeister: Josef Egger. Marmorinckustrir * * * * * * Kiefersfelden. Sonntag, den iS. und Montag, den tg. MärL von 4 Uhr nachmittag an MussÄisnk von echtem Von der Paulaner-Brauerei. Für vorzügliche Bodrwürfte wird Sorge getragen. Hiezu ladet freundlichst ein 405-22 franz Loipfinger, Geschäftsführer. Fir Arilll ÄMtriW wird tüchtiger, nüchterner Schuhplattler, der verschiedene Tänze kann und sich auch zum Mitsingen im Chor abrichten läßt, sofort

ins Bein, so daß ich lahm gehen mußte. Schmerzen und Stechen im ganzen Körper, Schlaflosigkeit etc. schwächten mich immer mehr und mehr. Da alle Anwendungen um sonst waren, hatte ich große Sorge. Auf Empfehlung einer hier in Oberhennersdorf geheilten Frau, wandte ich mich schriftlich an Herrn A. Pfistev in Dresden, Ostraallee 2. Bei einfachsten Anordnungen fand ich schon in der ersten Woche große Linderung der Schmerzen, kannte schon am Stock gehen und allmählich schwanden alle Beschwerden, wofür

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Tiroler Wastl
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Page 5 of 8
Date: 01.02.1928
Physical description: 8
nicht, im Interesse seines Souverains für dessen Unterhaltung Vor sorge zu treffen. So kam es, das; ich in nreiner Eigenschast als Theaterdirektor eingeladen wurde, bei Neriman Khan zu erscheinen. Ich wurde in Anwesenheit eines Dolmetsch sehr gnädig empfangen, aber ich hatte sofort nach einigen Wechselreden das Gefühl, daß ich nicht mit einenr Hofkavalier, sondern mit einem tüchtigen, geriebenen Geschäftsmann zu tun hatte. Der Gesandte betrieb neben der Diplomatie noch ein anderes Geschäft: er war Teppichhändler

, dessen Devise lautete: Geschäft ist Geschäft. Nach kurzem Geplänkel wurde festgesetzt, daß der Schah jeden zweiten Tag das Theater besuchen werde, daß ich an diesen Tagen nrusikalische Bor- stellungcu geben müsse und daß ich dafür Sorge zu tragen habe, nach Möglichkeit bedeutende Operettenkräfte als Gäste zu engagieren und die zugkräftigsten Novitäten der Saison aufzuführen. Diese Bedingungen verursachten mir durchaus kein Kopfzerbrechen, im Gegenteil, sie waren für mich selbstverständlich, »veil

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Lienzer Nachrichten
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Page 8 of 8
Date: 27.04.1915
Physical description: 8
Seite 8. jähriges Söhnchen gerichtet, dem er verschiedene Ermahnungen gab, u. a. legte er ihm ans Herz, immer recht zufrieden zu sein, wie auch er, sein Vater, obgleich verwundet und in fremdem Lande weilend, stets zufrieden zu sei. Der zweite Brief galt einem Verwandten, den er mit „Bru der" anredet, und dem er in eindringlicher Weise die Sorge für die Seinigen anbefiehlt. Als ich meine Verwunderung darüber ausdrückte, daß er nicht seiner Gattin schreibe, antwortete er mir, daß die Sitte

seines Landes das nicht ge statte. Die Frauen führen in der Heimat Anskh Singh ein sehr zurückgezogenes Leben; sie dür fen niemals das Gesicht eines anderen Mannes sehen, nicht einmal in den Tagen der Krankheit von einem Arzt besucht werden. Daher ist in den letzten Jahrzehnten für die Ausbildung und An stellung von Aerztinnen Sorge getragen wor den. Die Mahlzeiten werden nicht gemeinschaft lich eingenommen; der Mann speist zuerst, dann der Sohn oder die Söhne vom zwölften Jahre an, hierauf erst die Mutter

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Der Arbeiter
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Page 9 of 10
Date: 02.03.1913
Physical description: 10
keine Überanstrengung: Sorge für warme Füße und täglich Stuhl! Reizlose Ernährung! Kaffee, Tee weg! Abends eine Taffe Thymian, Minze, Melisse und Fenchel. Frau Sp. in E.-R. Hochgradiger Gebärmutterkatarrh und Schwäche der Bänder, offenbar mangels Schonung im ersten Wochen bett erworben. Der Ausfluß ist nur ein Symptom dieses Katarrhs. Vor allem Schonung nach einer gewissen Richtung! Zur Anregung der Hauttätigkeit täglich vor dem Aufstehen kühle Abwaschung und Nacherwärmung, abends dreimal die Woche Sitzbad

, n ü ch t e r n in der Früh I Ernährung recht reizlos: Hafer Milchspeisen, Grieß, zartes Grüngemüse (kein Kohl), kein Fleisch, nie Kaffee, auch wenig Eier. Sorge für warme Füßchen; öfters warmen Leibwickel und Bad in Thymianabkochung. Glück mit dem Bübchen! Herausgeber: Hermann Edelhausen, Hall. Für die Redaktion verantwortlich: Alexander Wanker. Truck: Verlagsanstalt Tyrolia, Ges. m. b H., Innsbruck. Nachdruck sämtlicher Artikel Vorbehalten. Wonatsimlsgr?um „Drireiter" 10X3 Ncrkiäkung Eines der wundersamsten Evangelien

, die sich müht um das Hauswesen und das vorankommen der Kinder, die nichts fragt nach rauhen Händen und wunden Gliedern: Das gibt Glück. Und die Erziehung, diese Sorge für die Deinigen, diese lehrende, aneifernde, helfende, aufrichtende, verzeihende Mutter- tätigkeit, die sich selber vergißt und ihr reinstes Glück stndet in der Gpferfreudigkeit, in der Hingabe: Das gibt Glückt Und das sind die Taborstunden der christlichen Mutter, wenn sie rings um sich, in der Lebensfreudigkeit ihres Ea len, in den gesund

aufiauen aus unermüdlicher Arbeit und Sorge und aus dem Gebete, das von Gott die Kraft ersieht zu treuer pflichter üllung. Dieses Glück mutzt du dir selbst erbauen, christliche Mutter. Ansere Illgmd Wenn die Mntter mit den Kindern betet. „Mutter, warum betest du die Litanei vom Leiden und Sterben Christi immer selbst; Vas könnte ich doch auch?" so fragte mich mein Kleiner. „Weil meine Mutter es auch tat," sagte ich, und er war damit zufrieden. Ja, das ließ sie sich nicht nehmen, meine Mutter. Damals

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Alpenländische Bienenzeitung
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Page 6 of 32
Date: 01.08.1955
Physical description: 32
wird, so wie in den früheren Jahren, mit einigen Zuk- kergroßhändlern vertraglich ab schließen und Sorge tragen, daß der Zucker womöglich bis Mitte August den Vereinen frachtfrei zu gestellt wird. Der Preis wird un gefähr die gleiche Höhe erreichen wie im Frühjahr. Von diesem Preis erhalten die Bienenzüchter, wie schon bereits erwähnt, die ange kündigte Subvention im Höchstbe trag von S 5.— pro gezähltes Volk im Oktober rückvergütet. Da die Ernteaussichten in ganz Tirol ge ring sind und mit einer Menge von 5 kg pro Volk

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