Familienwagen die Heimkehrenden auf. Gertrud hatte kaum die warme Umhüllung abgelegt, - als sie auch schon an das Bett ihres Kindes eilte. Dort lag der herzige Junge, wie eine Rosenknospe in duftigen Spitzen. Sie beugte sich über das Kind und küßte eS leise auf das rosige Mündchm. „War mew Kind brav?* war ihre Frage, welche fie an die Wärterin richtete. ^ , „Gewiß warm er brav, und gespielt hat er und Freud'gehabt, dmn der kleine Georg des HauS-^ meisterS war mit oben.' „Ich danke Jhnm für Ihre Sorge
. Bleibe» Sie noch einige Augenblicke; ich werde mich auch bald schlafen legen und Sie find gewiß recht müde.* „Das bin ich gewohnt, gnädige Frau, und ich danke Jhnm soviel, sollte ich da nicht mit Freude» einen Teil davon abtrageen, indem ich M da» liebe Kind sorge?' „ES freut mich, daß ich Sie gesunde», gÄe Frau, nun weiß ich, daß meinem Söhnche» «iiM abgeht, muß ich, wie heute einmal fern sein. Roch einmal, ich danke Jhnm für Ihre Treue.* . .