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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 16.06.1936
Physical description: 6
, Ford in 1.10'35'4. „Mteopa»Poksl' Die Schweizer haben à Prüfung Nicht bestanäen Torino. Austria, Zidenice und Phöbus gewinnen die Qualifizierungsrunde. Die Spiele am Sonnlag ergaben: Turin—Bern ?:1.Lausanne—Zidenice 2:1. Graßhoppero—Au stria 1:1, Phöbus—Houng Aellows ö:2. Erwartungsgemäß wurden alle vier Schweizer Mannschaften bereits in der Qualifizierungsrunde mls dem großen Wettkampfe geworfen, womit der Beweis erbracht ist, daß der Schweizer Fußball doch noch nicht ganz auf der Höhe

einer internatio nalen Meisterschaft ist^ Es soll damit nicht gesagt sein, daß diè Schweizer schlecht spielen, es fehlt hnen vielmehr noch an Routine und Erfahrung: !zie Anlagen zu besserem Erfolg in Zukunft lassen sich jedoch erkennen. In den gestrigen Rückspielen siegte von den Schweizer Vereinen nur „Lausanne Sports' auf eigenem Boden gegen die.Brllnner Mannschaft Zidenic knapp mit 2:1-Toren, wobei aber die Brünner durch ihren höheren Sieg in der ersten Begegnung durch das bessere Torverhältnis

im Wettbewerb verbleiben. Die anderen eidgenössi schen Mannschaften verloren auch die Rückspiele mit hohen Torunterschieden, nur die Graßhoppers vermochten in Zürich der Wiener Austria ein un entschiedenes Ergebnis abzuringen. In Torino spielten die Schweizer des F. C. Bern eine noch schlechtere Rolle als bei ihrer 4:1-Nie- derlage auf eigenem Felde am vergangenen Sonn tag in Bern. Die piemontese? Elf überrannte die Gäste buchstäblich und hätte mit Leichtigkeit ein noch höheres Torverhältnis erzielen

können. Die Schweizer hatten serner noch das Pech, gleich zu Beginn ihren Mittelstürmer Pinter einer Verl-t zung zufolge zu verlieren. Die turiner Elf spi-, ' nicht in ihrer gewohnten Form, sondern ziem'ick flau und anfangs sogar zeitweise sehr zerfahren Das Treffen leitete der Wiener Rosenberger in friedenstellender We.se. » zu. «W'TtWk Wim» MMim-ZlWe Das große Tletscherrennen um die Mezzalamn. Trophäe brachte einen schönen Sieg der Alp!,,,. Mannschaften aus Aosta. Der Schnee war stellen, weife sehr schwer

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 18.07.1931
Physical description: 8
oder Ungenauig- keit bei der Herkunftsbezeichnung derselben. Von besonderer Wichtigkeit ist in diesem Fall« jedoch die schweizerische Gesetzgebung über den Weinhandel, da gerade der Wein von St. Magdalena zum größtenTeile (W Prozent und mehr) in die Schweiz geht und dort konsumiert wird. Diese Gesetze, die — wie jeder halbwegs Eingeweihte wiAen wird — seitens der Schweizer Behörden mit rücksichts loser Strenge gehandhabt werden, verlangen unbedingt Wahrheit und lehnen jede Fälschung sowie Bezeichnung

, die über die Art und Her kunft der Ware Zweifel aufkommen lassen könnte, ab. Das Schweizer Verpflegsgesetz vom 23. Februar 1926 sagt diesbezüglich wort wörtlich folgendes: „Angaben bezüglich Ur sprung des Meines (Produktionsgebiet, Pro duktionsart. Traubensorte usw.) -die Art der Herstellung, Jahrgang Alkoholgehalt usw. müssen der Wahrheit entsprechen und jede Fälschung ausschließen. Es ist verboten auf Rechnungen, Fässern. Preislisten. Etiketten u. a. Angaben,v« führen, wie Type, Art, Fa con

unserer histo. rischen Tyiiennieine von St. Magdalena uno Terlano unbedingt geschützt werden und auch jeder Anschein «iiier Unterschiebung vermieden werden muß. Auch in der „Schweizer Hotel Revue' vom L. März erschien ein Artikel über die Typen- weine und die Wahrheit in der Herkunstsbe- zsichnung derselben, den wir in unserer Num mer vom 20. März d. I. zur Gänze abdruckten und- in welchem von Seiten der Schweizer Weinhandelskreise der Standpunkt -vertreten wird, daß die SpilMweins

, was uns sicherlich nicht unangenehi» wäre, womit aber die Prodlizenten auf keinen Fall ein- verstanden sind. ' Die Kantonale Handelskammer in Bern schreibt, daß der Schweizer Abnehmer den größten Wert auf die Herkunft und Origina lität der Produkte legt und jede Unterschie bung oder unrichllge Bezeichnung mißbilligt und spricht der St. Magdalena Weinbauern- Genossenschaft zn ihren Bestrebungen znm Schutze des Originals und der Ausschaltung der Mißbrauche ihre Anerkennung aus. Sie ist der Ansicht

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Alpenzeitung
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Page 5 of 8
Date: 06.05.1932
Physical description: 8
den Frühling sehnsüchtiger erwartet haben, als in diesem Jahre nach einem Winter voll Nöten und Sorgen, der ihnen zu allein Ueberfluß noch reichlichen Mörzschnee beschert hatte. „Wir entschlossen uns deshalb' — heißt es wörtlich weiter — „zu einem kleinen Oster- ausflug über die Berge, um Italiens Sonne i'nd Fvuhlingsmärme aufzusuchen.' „Von Stuttgart bis zur Schweizer Grenze — wir folgen hier nur sprungweise den Aus führungen — „brachten zunächst vereiste Straßen, einige Rutschpartien, die In das Fahr

, dann aber wird die Straße meist fürchterlich und beeinträchtigt die Freude an der herrlichen Landschaft erheblich.... Von Schwyz ab zeigt die Schweizer Straßenbauverwaltung ein freundlicheres Gesicht.... Wegen eines Felsabsturzes an der Axenstraße, deren Frei- ilegung Monate beanspruchen soll, blieb keine andere Wahl, als den Wagen mit der Bahn nach Flüelen zu verladen. Doch die dafür ge forderten Schweizer Franken!... In Anbetracht oer hohen Tarife und der chronischen Schwind sucht unseres deutschen Geldbeutels

an vielen Stellen derart, daß kein Sonnenstrahl sie je mals berührt, und dort ist sie ein Meer von Schlamm. Bis an die Felgen sind wir ver sunken und unser armer kleine? 1.8 Eent.-Opel mußte furchtbar im ersten und zweiten Gang schnaufen, obwohl es gar nicht mehr sehr steil iist. Die Schweizer sind immer sehr stolz auf ihre Straßen. Ick) würde an ihrer Stelle etwas bescheidener sein, denn es gibt auch bessere Hochalpenstraßen. (Bgl. Brennerostraße, über die später gesprochen wird.).. Einige Zeilen

wir im Auszuge — hatten Böllerschüsse „Bevor wir die Grenze überschreiten, der Schweiz einen Nachruf: Wenn Ihr Schweizer in Euren Preisen vielleicht auch stellenweise gegenüber den ersten Jahren nach dem Kriege etwas bescheidener geworden seid, die Preise sind trotzdem noch viel zu hoch. Ein bescheiden Mittagsmahl in Sisikon in einem ebenso be scheidenen Gasthaus kostet 3 5g Fr. In Lu gano in einem bürgerlichen Lokal Suppe und Fisch ohne Nachspeise 3.8g Fr.! Das ist für unsere deutschen Begriffe Wucher

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Dolomiten
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Page 7 of 12
Date: 13.06.1936
Physical description: 12
Spott Der Mitropa-Cuv 193« DerSe» alle Schweizer Mannschaften in irr OuaN» fikattonSrunde auSfcheiden? Lausanne. Zürich. Turin und Budapest sind morgen die Schauplätze der erste» Mitropacup-Käinpfe für 1936. Die vier Schweizer Mannschaften und je ein Vertreter der „Mten Mitropacup-Gardc' Oesterreich?, umnm >u uiu Hauptrunde de? heurigen Mitropa cup,Bewerbe?. Nach den Ergebnissen de? vergangenen Sonntags zn schließen» dürften die Schweizer jedoch kaum eine Chance haben» auch nur eine einzige

Mannschaft über Wasser halten zu können. In Lau sanne gastiert die Brünner Elf Ze d enrce» me dem Schweizer Meister ein klare? 5:0 aufgcvrummt hat. Da wird also kaum etwas zu machen sein. In Zürich empfängt die GraShopper-Elf die Wiener Austria. Dies kann diejenige Begegnung,werden, der man am unstchcrste» gcgenübersteht. Die Gras- Hopper? haben sich in Wien sehr gut gehalten und nur mit 3:1 (nidjt 4:0 wie irrtümlich gemeldet) ver loren. Zwei Tore können also leicht ausgeholt wer

5:1 die Alessandria im Cnpfinale der „Covva Jtalia' besiegt. PhöSuS (die Firmenelf eines Elektrizitäts werkes) hat auch einen Vorsprung von 3:0 Treffern Segen Boung Fellows. Da muß wohl eine ganz besondere Sensation eintreten, wenn die Schweizer durchkommen wollen. Die morgigen Spiele: In Turin: Turin—Bern; In Zürich: GraShopperS—Austria: In Budapest: PhöSuS—Boung Fellows; In Lausanne: Lausanne—Zedenice. Der vierte Teilnehmer Oesterreichs im Mitropacuv ist nun auch gesunden. QualisikationSsieger wurde

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 13.08.1936
Physical description: 6
des Handelsverkehrs zwischen den beiden Ländern unterzeichnet. Ver neue Geebahnhof von Napoli Roma, 12. August. Der Duce hat die Eröffnung des neuen Seebahn- Hofs von Napoli für den 1. Oktober festgesetzt. Ebbe in der Bölkerbundlaffe Genf, 12. August. Nach einer Mitteilung des Generalsekretärs des Völkerbundes beläuft?ich dessen Guthaben bei Schweizer Banken am 1. August auf knapp 2,787.000 Schweizer Franken. Von den rund 28.2L0MV Franken, die an Beiträgen der Mit gliedsstaaten für das Jahr 1S36 gezahlt

werden sollten, sind bisher nur 13,922.000 Schweizer Fran ken eingegangen. Ausgegeben wurden davon für den Völkerbund, das Internationale Arbeitsamt und den Jnternation. Schiedsgerichtshof 13.13S.000 Franken. Man erklärt, wenn die fehlenden Bei träge nicht bald einlaufen, werde der Völkerbund in Zahlungsschwierigkeiten geraten. Cs sei zu be fürchten, daß dann nicht einmal mehr die Ange stelltengehälter ausgezahlt werden können. Der Generalsekretär sehe sich genötigt, die säumigen Mitgliedsstaaten zu mahnen

, man konnte vertagen, Kommissionen bilden, Sondergespräche führen. Und man konnte schließlich auf eine halbwegs manierliche Art kapitulieren. Aber Abessinien, die Sanktionen und Danzig Gestern noch spät abends gab die Wettfahrtlei tung ihre Entscheidung betreffs der beiden Renn- Klassen bekannt. In der 6-Meter-Renn-Klasse wur de das Schweizer Boot, das in aussichtsreicher Lage war, und gegen welches ein Protest vorlag, in je der Probe mit 0 Punkten bewertet und somit aus geschieden. Die Entscheidung

diese gegen Uruguay wieder auf, so daß ein drittes Treffen notwendig wurde. In der dritten Gruppe schlug Ungarn Dänemark 16:0, u. auch gegen Belgien mußte diese Mannschaft wei« chen, so daß sie ausgeschieden wurde. In der 4. Gruppe wurde Griechenland von der Tschechoslo vakei 10:5 und von Polen 9:3 geschlagen und aus geschieden. In der 3. Gruppe wurde Chile durch Holland (13:3) und England ausgeschieden. In der siebten Gruppe behielten die Amerikaner und Schweizer die Oberhand, Türkei und Jugoslavie» mußten

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Dolomiten
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Page 5 of 16
Date: 05.09.1931
Physical description: 16
' je 10.000 Lire als Kaution dem „Schweizer' übergeben. Der „Holzhänd ler' sagte, er werde sofort mit dem Motorrad nach Salorno fahren und das Geld dort be heben. Der Bauer fuhr nach Merano und behob bei einem dortigen Geldinstitut den Betrag van 10.000 Lire. Verabredungsgemäß trafen sich alle drei um halb 7 Uhr abends des nämlichen Tages an einer bestimmten Stelle in Bolzano. Daß der „Schweizer' und der „Holzhänld- ler' unter einer Decke spielten, war dem Bauer gar nicht ausgefallen. Der „Schweizer' gab

nun an, mit dem nächsten Zuge gegen den Brennero fahren zu wollen und wünschte zu wissen, wann der nächste Zug dorthin ab- f-ahre. Der „Holzhändler' war sofort bereit, aus die Station zu eilen, um sich über die Abfahrt des Zuges zu erkundigen, übergab aber zuvor dem „Schweizer' seinen „Kau- tions'-Betrag von 10.000 Lire. Der „Holz- händler' kam bald zurück und teilte mit, daß -der Zug nur bis Fortezza gehe. Jetzt erbot sich der Castelbeller Bauer, einen Fahrplan kaufen zu wollen. Ehe er den Gang um einen Fabrplan

aus. Tifane Cisbey ist ein Heilkraut und wirkt daher auf natürlichem Wege voll kommen unschädlich. Tisane Cisbey wird als Tee genommen und beseitigt zweifellos sofort Magenschmerzen.Darm- kalarrhe. Verstopfung, MgräneHämorrhoiden Preis Lire 6.— per Schachtel für 12maligen Gebrauch: In allen Apotheken erhältlich. Engroslager Ca^l Roeßlsr» Bolzano. „Schweizer' die Brieftasche mit den 10.000 Lire und eilte zum Bahnhof, um einen Fahr plan zu kaufen. Als er mit einem solchen zurückkam, sah er niemand mehr

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Alpenzeitung
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Page 3 of 8
Date: 24.11.1931
Physical description: 8
er dem Schweizer feine vollgespickte Geld tasche die aber — wie es sich nachträglich her ausstellte — nur falsche Banknoten enthielt. Der diensteifrige Freund kehrte ohne Fahr plan zurück und da bot sich Innerhoser an, einen Fahrplan zu besorgen. Um sich nicht weni ger großmütig zu bezeugen übergab er dem Schweizer auch die Geldtasche, mit dem Inhalts von 10.000 Lire in echten Banknoten. Zu seiner Genugtuung gelang es ihm den Fahrplan auf dem Bahnhose zu erhalten, als er aber seine beiden Freunde vor dem Hotel

, als ob er sie fragen wollte, ob nicht sie, die mehr Ortskenntnis be saßen die Angelegenheit in die Hand nehmen möchten. Ihre Bemühungen sollten auch eins entsprechende Entlohnung finden, denn sein Va ter hat jenen, die die Verteilung des Geldes vornehmen sollten den Betrag von 50.000 Lire testamentarisch vermacht. Als er die Summe nannte horchten die Bei» den auf und sie stellten sich ihm ohne weiteres zur Verfügung. Da meinte aber der Schweizer er müsse auch die Gewißheit haben, daß das Geld seiner Bestimmung

, daß er be trogen worden war, erstattete auch er die An zeige bei der Quästur, die nnn einen weitver zweigte Nachforschungen einleitete. Die beiden Gauner wurden bald darauf in Milano ausfindig gemacht und als Giorgio und Giuseppe Moena aus Tonadieo (Trento) ide^ tifiziert. Nach Bolzano befördert wurden sie dem In nerhoser gegenübergestellt, der den einen von so konnte das Geschäft nicht gleich abgeschlossen werden. Der Schweizer erklärte jedoch nicht so arg Eile zu haben, er könne ja einen Tag war ten

. Innerhoser zögerte keinen Augenblick und fuhr mit dem nächsten Zug ab, um sich das Geld zu verschaffen. Es wurde ausgemacht sich am folgenden Tage vor dem Hotel Laurin zu tref« fen. Tatsächlich traf Innerhoser die beiden Unbe kannten an der bezeichneten Stelle und es wur den die Verhandlungen fortgesetzt. Da war aber auf einmal der Schweizer in großer Sorge, daß er den nächsten Zug versäu men werde, der ihn in seine Heimat zurückbrin gen sollte. Da er keinen Fahrplan zur Hand WM VW lMÄ (Ze^rUnäet

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 07.06.1936
Physical description: 8
SZ !7 7') 50 z l 73 Z0 5! (>Z 1S :o 12 64 -!S SS 46 4Z L-i 7S Vài»! die..AWzeitiiiig' Austakt zum Mitropa-Vokal In Bern, Brünn. Zürich und Wien beginnt heule die Vorrunde. Vern-Torino im Mittelpunkt des Interesses Für die Fußballer der Schweiz ging dieses Jahr ein großer Wunsch in Erfüllung, und zwar jener der Beteiligung an den Mitropa-Pokal-Spielen, die dieses Jahr zum 10. Male stattfinden. Die vier Schweizer Mannschaften haben gegen vier Mann schaften der anderen Nationen eine Vorrunde zu bestehen, die heute beginnt. Heute finden folgende Treffen statt

es nie zu einem rich tigen Zusammenfiel, so daß der Platz in der Wer> tung den derzeitigen Möglichkeiten dieser Elf nicht ganz entspricht. Torino, obwohl eine schlagkräftige Mannschaft, hat deshalb keinen allzuleichten Stand punkt. In Brünn hat die Schweizer Elf keine leich te Aufgabe. Losanne gilt als die beste Schweizer Mannschaft, doch die Zedenico verfügt über eine außerordentliche Schlagkraft und hat außerdem nach den Vorteil, auf eigenem Felde zu spielen. Das Spiel in Wien erscheint ziemlich

ausgegli chen. Es stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die beide auf eine ruhmreiche Tradition zurückblik- keu und so ziemlich die gleichen Aussichten haben. In Zürich spielt die Boung Fellows gegen die ungarische Elf „Phödus'. Diese Schweizer Elf machte in der letzten Meisterschaft viel von sich re den und war ein harter Gegner der Losanne im Punktekampf. Obwohl die ungarischen Gäste nicht minder einzuschätzen find, - gibt man in diesem Spiel den Schweizern einige gute Aussichten. Nachstehend

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Dolomiten
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Page 5 of 12
Date: 13.06.1934
Physical description: 12
Kommission auf den Bienenständen km Münstertale und auch in unseren Grenz gemeinden Tubre, Glorenza und Laubes, um den Grad der Krankheit und ihre Aus- dehnung an Ort und Stlle zu erheben. Die Schweizer Bundesregierung in Bern hatte den Leiter der Bienenzucht aus Bern ent sandt mit den Obmännern der einzelnen Imker-Vereine im Münstertale. Unsererseits beteiligten sich der Obmann des Oberetscher Jmker-Bundes Herr Pfeifer aus Laioe«, so- wie der Dienen-Much an der Kommission. Die in der Schweiz

da und dort beliebte Annahme und Aussage, daß die Faulbrut aus unserem Gebiete eingeschleppt worden wäre, hat sich bei den Erhebungen als voll« kommen falsch erwiesen Auf unseren Bienenständen konnte keine Spur von dieser Krankheit gefunden werden, sodaß die um- gekehrte Annahme nunmehr gerechtfertigt erscheint, daß die Faulbrut aus der Schweiz in die Grenzgemeinde Tubre übertragen wurde. Damit ist dieser kleine „Schweizer krieg' zu Ungunsten der Schweiz entschieden. Welche Maßnahmen die Schweizer nun treffen

werden, ist nicht schwer vorauszu sehen. So mancher verseuchte Bienenstock wird schonungslos in das Feuer wandern. In solchen Seuchenfragen verstehen die Schweizer bekanntlich keinen Spaß. Man denke da nur an die scharfen Maßnahmen bei der Klauenseuche. Unsere Bienenzüchter mögen aber daraus die Lehre ziehen: Rein lichkeit und Ordnung mit Erneuerung der Waben ist die erste und richtigste Schutzwehr gegen alle bösen Bienentiesel. Allgemein klagen unsere Imker, daß die Blumen heuer nicht honigen; die Bienen bringen

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Südtiroler Heimat
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Page 7 of 8
Date: 01.10.1933
Physical description: 8
, daß sich die deutsch-österreichische Grenzsperre auch für Südtirol' sehr schädigend auswirkte. Denn währeno im August des Vorjahres 1102 Autos, 39 große Reisewagen und 226 Mo- torräder aus Deutschland in Meran eintrafen,' waren es im August dieses Jahres nur 310 Autos, 34 Motorräder und 18 Reisewagen. Schweizer Weinbauern besuchen Südt'rol. Unter der Führung des Direktors der Eidgenössischen Versuchsanstalt für Obst- und Weinbau in Wädenswil, haben eine Anzahl von Fachleuten der Obst- und Weinwirtschaft eine Stu

dienreise durch Südtkrol unternommen. Vertreter der land wirtschaftlichen Wanderlehrstelle von Bozen empfingen die Schweizer Gäste bei Spondinig, worauf dann die wichtigsten Betrieb für Obstverwertung im Vintschgau besichtigt wurden. Daran knüpfte sich eine Rundfahrt durch das Burggrasenamt wo insbesondere Pie Anlagen beim Schloß Rametz und die-berühmten Calvillepflanzungen von Radiis großes Inter esse hervorriefen. Am nächsten Tage wurde die Schwanburg- Nals besichtigt, in der sich die großen

Carlischen Kellereien befinden. Dann besuchten die Schweizer die Genossenschafts kellereien von Terlan. Am Tage darauf wurde das Bozner Weinbaugbiet (Leitach, St. Justina, St. Magdalena) und das Ueberetsch besichtigt. Kürz vorher bereiste eine Gruppe von Fachleuten aus dem Wallis unter der Führung Ing. Annet's das Südtiroler Weingebiet, wobei insbesondere die verschiedenen Beregnungsanlagen großes Interesse fanden. Wie man hört, ist demnächst ein Besuch von Schülern der landwirtschaftlichen Schule Sitten

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 07.10.1930
Physical description: 8
auf einer Autofahrt im Banne der Bernina, über ein Paradies der Tier- und Pflanzenwelt und im Ortlergebiet, ivelch letzteres Kapitel wir hier zum Abdruck dringen wollen: .. Leider Hingen die welligen Tage im Schweizer Narionalpark nur allzuschnell .vor über. Es waren Tage der Erholung, des Schatt ens und Bewuuderns in Gottes unberührter Natur, ein ungetrübtes Sichhineinversenken in die Naturschönheiten dieses einzigschönsn Gebie ts, das dem Naturfremid alles bietet, was er .ich wünscht. Dankbar

, eine Fahrt, die unserem braven Lie ferwagen keine leicht« Aufgaben stellte. In gleichmäßigem Rhythmus arbeitete der Motor 'und zog uns höher und höher empor. Etivas ^unterhalb des Passes steht eiu schweizerisches Dasihaus, das dem Schweizer Grenzschutz wäh lend des Wellkrieges a»iche!i»'.'>d eine» gemüt lichen Unterschlupf bot. An der Wand in der Gaststube Hüngen noch verschiedene Schilde mit Ausschristen, weiche die Soldaten dort als An denken zurückgelassen haben. Bald befanden

wir uns an der'ehemaligen Hochgebirgsfronlj wo die Oesterreicher und Italiener kämpften und die Schweizer ihre Grenze beschützten. Schon am Umbrailpaß, wo die schweizerische und italienische Zollstation steht, hat man einen umfassenden Einblick in die Schnee- und Eisre gionen des Ortlers. Deutlich sieht man auch noch die beiderseitigen Stellungen, von, Um- brailpaß Md Stilsserjoch bis empor zu den teilen tänds höchsten Schneegipseln, wo man an den Wänden noch Befestigungen und Unter erblickt. Hier erreichte

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Südtiroler Heimat
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Page 2 of 8
Date: 01.08.1936
Physical description: 8
Völkerfreiheit ist, daß kein Volk das andere bedrückt, deshalb sind die Schweizer- interessen und die italienischen identisch! Aber Drigo bemängelt im Tessin das Fehlen des italieni schen Gewissens; die geographische Einheit zwischen dem Tessin und Italien, die gemeinsame Kultur und TraMon, alles würde dort vom Schweizergedanken überschattet. Da der Tessin militärisch die gleiche Bedeutung für Italien habe wie 'Südtirol, sei „die Errichtung einer nationalen Partes, Zollschutz, Verhinderung

, daß Italien nicht daran denke, schweizerische Gebiete zu annektieren. „Wir wollen) schrieb der „Freie Rätier' am 4. Juni 1936;, „dem Bundesrat und dem Chef des politischen Departements zugute halten, daß man auf diplomatischen Wege nichts mehr tun kann und unsere Regierung die formellen Erklärungen des italienischen Staatsführers entgegennehmen und anerkennen muß. Das Schweizer Volk und seine Presse aber dürfen sich dabei nicht davon abhalten lassen,, über die immer frecher und anmaßender werdende

irredentistische und imperialistische Li teratur gegen bedeutende Teile unseres Landes zu denjenigen Erkenntnissen zu gelangen, und diejenige Verteidigung unse rer Rechte und Freiheiten an die Hand zu nehmen, die sich je länger je mehr unabweisbar aufdrängen. Es wird allmählich höchste Zeit, daß unser gesamtes Volk (Deutsch schweizer, Welsche, Tessiner und Rätoromanen) gegenüber den Gefahren im Süden unseres Landes so handelt, wie die Umstände es erfordern.' Die Anmaßungen gegen die Hoheitsrechte der Schweiz

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