' eine Klage über die Kälte bei den Süd bahnwaggons. Der Artikelschreiber hat wohl recht, wenn er meint: „Viele hineingepfropfte Menschen machen warm, dabei erspart die Südbahn viele Waggons, der Maschinenführer Heizmaterial und er hält dafür große Kohlenprämien u. f. w.' Aber nicht nur allein diesen Uebelstand hat die Südbahn aufzu weisen, sondern noch viele andere, die dringend einer llen öffentlichen Lokale«, sowie in de« Abhilfe bedürfen. In erster Linie find eS die schlechten Waggons, die zur Klage
Ursache geben, denn diese find vielfach derart, daß man wohl bei keiner anderen Bahn, ja selbst nicht bei Lokalbahnen, so enge, alte, niedere Kästen, wie bei der Südbahn, wenigstens auf den Tiroler Linien, antrifft. Die Südbahn hat in ihrem Wagenpark viele Waggons, die bei anderen Bahnen wegen ihres Alters ausgeschieden worden sind. Wehe dem, der einmal Tag und Nacht in einem solchen engen, niederen Käfige, mit unbe quemen Sitzen und - schlechter Beleuchtung fahren muß, der müßte aus Eisen gegossene
Knochen besitzen, um nicht ganz gefoltert und zerschlagen wieder ans Tageslicht gesetzt zu werden. Ein oft schwer gefühlter Uebelstand ist bei diesen Waggons auch der Mangel eines Abortes. — Leider läßt auch die Höflichkeit deS Personals der Südbahn schwere Klagen gerecht erscheinen. Ich fahre sehr oft mit in diesen „Kisten', und da mußte ich öfters die Erfahrung machen, daß die Bildung dieser Bahnbediensteten manches zu wünschen übrig läßt. — Ein drittes Uebel, das im ganzen Lande bekannt