wirken und den deutschen Arbeiter wieder an wahre und echte ftimft heranführen. Das Kernstück bildet jeweils eine Schau von guten Ge mälden, Plastiken, Aquarellen, Graphiken. Daneben werden in aus- yu, juuujujuiie» vyeutuuupijeiui, vsiujuajum} cma suiujucüui. vom Plan bis zum Bau, einer Plastik, vom Steinblock bis zum Denkmal. Sehr instruktiv sind Gegenüberstellungen: Wir kennen aus unzähli gen Haushalten das Bildnis jener kitschig-süßen Frauengestalt, die in langfaltigem Gewände in theatralischer
. Um noch ein übriges zu tun und um jede nationale Regung in dem ver bleibenden Restdeutschland ersticken zu können, will es zum Mittel der Besetzung greifen, die nicht zeitlich beschränkt, son dern, wie in jedem afrikanischen Vasallenstaat, für immer sein soll. Diesen Plan heckten die Hirne der „Verteidiger des Selbst- bestimmungsrechts der Völker" aus, um aus Deutschland eine Kolonie westlicher Plutokraten zu machen. Sie haben aber die Rechnung nicht nur ohne das Reich gemacht, sondern sogar ohne Wissen
um die Geschichte. Sie haben vergessen, daß der artige Pläne schon von anderen Leuten gemacht wurden und völlig scheiterten. Vielleicht erinnern sie sich, daß es Na poleon war, der einen derartigen Plan nicht nur geschaffen, sondern sogar verwirklicht hatte. Die gleichen Versklavungs- Methoden, wie man sie heute anwenden möchte, hat er im Jahre 1810 gegen Preußen gebraucht. Sein Reich erstreckte sich bis zum Rhein. Dänemark besaß Schleswig-Holstein und war Frankreichs Verbündeter. Der Rheinbund, ein Gebilde
seiner Gnade, war ein willfähriges Instrument in seinen Händen. Im Osten bestand das Großherzogtum Warschau, das von dort Preußen bedrohte. Doch das Glanzstück seines Planes waren die französischen Garnisonen in Danzig, Stettin, Küstrin und Glogau. Auf diese Art glaubte er Preußen und damit die Keimzelle einer deutschen Einigung ein für allemal ausgeschaltet zu haben. Dies aber war ein Trugschluß; die Freiheitskriege zerschlugen diesen Plan und beseitigten die französische Herrschaft in Deutschland. Wem
ten Frankreich und England zugängig machte, da der Kra marsch-Plan den Wünschen der Alliierten weitgehendst ent gegenkam. Wenn man den Plan des tschechischen Nationalisten aus dem Jahre 1914 und den englisch-französischen Plan aus dem Jahre 1939 vergleicht, so erkennt man sofort, daß wir es bei dem letzteren mit einem den jetzigen Verhältnissen angepaßten Pla giat zu tun haben. In beiden Plänen ist im Westen der Rhein und nrt Osten die Oder die Grenze. In beiden Plänen wird der tschechische Raum