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Tiroler Land-Zeitung
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Page 14 of 14
Date: 03.10.1914
Physical description: 14
die durch die Schil derung von Goethe berühmt gewordene Ka nonade von Valmy, die Paris von jeder Sorge befreite, indem der General Dumouriez die jeder entschlossenen Leitung entbehrenden Gegner zum Rückzug bestimmte. Am meisten hatte Paris in den Freiheitskriegen den Mangel an Befestigungen zu büßen. Für Napoleon wäre es 1814 von unschätzbarer Bedeutung gewesen, wenn er sich aus Paris als einen festen Platz hätte stützen können. Ter .Plan für hie Erbauung einer ganz Paris umschließenden Mauer von Festungs werken

auch der Pariser Festungs plan in die Tiefe, und im folgenden Jahr zehnt war nichts mehr von ihm zu hören. Im Jahre 1840 Nahm der König selbst die Sache mit großer Entschlossenheit in die Hand, da er sich infolge der Vorgänge in Aegypten durch ein vierfaches Bündnis bedroht sah. Mit der Ausarbeitung des Festungsplans wurde der General Haxo be auftragt, der eben erst die befestigten Plätze im Norden und Osten des Reichs wiederher gestellt und verstärkt hatte, und auch durch die nach ihm benannten

Festungsbatterien §u großem Nu hin gelangt war. Er fußte bei seinem Entwurf für Paris auf den Grundsätzen von Vanban, dessen Lehren als das Evangelium des Festungsbaues verehrt wurden. Das eingesetzte Komitee des Fvr- . tisikations nahm den 'Plan an. Dabei wurde auf die Fortschritte im Geschützwesen Rücksicht genommen, das seit den Zeiten Ludwigs XIX. eine bedeutende Umwandlung in der Tragweite und Wirkung erfahren hatte. Nun wurde der Plan zur Vertei digung von Paris auch von der Deputierteu- kammer

Hauptstadt, ihre zu große Nähe an einer durch die Natur wenig geschützten Grenze (also uatür- lich der belgischen) und widerlegte die For derung einer Gruppe, die einen geschlossenen Festungswall ohne Forts befürwortete. Eben so wies er den Plan einer Kette von Forts ohne zusammenhängende Umwallung zurück und beruhigte insbesondere die ängstlichen Deputierten, die von der Meinung beherrscht wurden, die Kanonen der Wälle und der Forts könnten sich einmal gegen Paris selbst richten, wobei sich die Furcht

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Neueste Zeitung
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Page 4 of 4
Date: 14.02.1940
Physical description: 4
wirken und den deutschen Arbeiter wieder an wahre und echte ftimft heranführen. Das Kernstück bildet jeweils eine Schau von guten Ge mälden, Plastiken, Aquarellen, Graphiken. Daneben werden in aus- yu, juuujujuiie» vyeutuuupijeiui, vsiujuajum} cma suiujucüui. vom Plan bis zum Bau, einer Plastik, vom Steinblock bis zum Denkmal. Sehr instruktiv sind Gegenüberstellungen: Wir kennen aus unzähli gen Haushalten das Bildnis jener kitschig-süßen Frauengestalt, die in langfaltigem Gewände in theatralischer

. Um noch ein übriges zu tun und um jede nationale Regung in dem ver bleibenden Restdeutschland ersticken zu können, will es zum Mittel der Besetzung greifen, die nicht zeitlich beschränkt, son dern, wie in jedem afrikanischen Vasallenstaat, für immer sein soll. Diesen Plan heckten die Hirne der „Verteidiger des Selbst- bestimmungsrechts der Völker" aus, um aus Deutschland eine Kolonie westlicher Plutokraten zu machen. Sie haben aber die Rechnung nicht nur ohne das Reich gemacht, sondern sogar ohne Wissen

um die Geschichte. Sie haben vergessen, daß der artige Pläne schon von anderen Leuten gemacht wurden und völlig scheiterten. Vielleicht erinnern sie sich, daß es Na poleon war, der einen derartigen Plan nicht nur geschaffen, sondern sogar verwirklicht hatte. Die gleichen Versklavungs- Methoden, wie man sie heute anwenden möchte, hat er im Jahre 1810 gegen Preußen gebraucht. Sein Reich erstreckte sich bis zum Rhein. Dänemark besaß Schleswig-Holstein und war Frankreichs Verbündeter. Der Rheinbund, ein Gebilde

seiner Gnade, war ein willfähriges Instrument in seinen Händen. Im Osten bestand das Großherzogtum Warschau, das von dort Preußen bedrohte. Doch das Glanzstück seines Planes waren die französischen Garnisonen in Danzig, Stettin, Küstrin und Glogau. Auf diese Art glaubte er Preußen und damit die Keimzelle einer deutschen Einigung ein für allemal ausgeschaltet zu haben. Dies aber war ein Trugschluß; die Freiheitskriege zerschlugen diesen Plan und beseitigten die französische Herrschaft in Deutschland. Wem

ten Frankreich und England zugängig machte, da der Kra marsch-Plan den Wünschen der Alliierten weitgehendst ent gegenkam. Wenn man den Plan des tschechischen Nationalisten aus dem Jahre 1914 und den englisch-französischen Plan aus dem Jahre 1939 vergleicht, so erkennt man sofort, daß wir es bei dem letzteren mit einem den jetzigen Verhältnissen angepaßten Pla giat zu tun haben. In beiden Plänen ist im Westen der Rhein und nrt Osten die Oder die Grenze. In beiden Plänen wird der tschechische Raum

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Neueste Zeitung
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Page 2 of 10
Date: 29.12.1935
Physical description: 10
, Brixlegg; Johann Hutte rer sen., Bürstenerzeuger, Wörgl; Vorstandsmitglieder: Fritz Baum, Mechaniker, Kramsach; Sebastian Huber, Fleisch- „Der Pariser Plan war für Italien nicht annehmbar." Rom, 28. Dez. Das „Giornale d'Italia" widmet dem Pariser Plan einen Nachruf. Dieser ist deswegen interessant, weil nach der entschiedenen italienischen Ablehnung der Verantwor tung für das Scheitern des neuen Verhandlungsversuches aus drücklich erklärt wird, daß der Plan für Italien nicht an nehmbar gewesen wäre

, daß die Zugeständnisse an Italien, die der Pariser Plan machte, hinter denjenigen Zugeständnissen Zurückbleiben, die in einem früheren Stadium der Völkerbund Italien zu geben bereit war. Neuerlicher belgischer Vermittlungsversuch. h. London, 28. Dez. König Leopold von Belgien ist gestern in strengstem Inkognito hier emgetroffen. Es verlau tet, der belgische König wolle neuerlich einen Versuch unter nehmen, England und Italien einander näher zu bringen. Ein modernes italienisches Spitalfchiff. Massaua, 28. Dez

, Maurermeister, Maurach. teilen. Wie das Blatt weiter meldet, wird dieser Plan bereits in der nächsten Woche im Zuge der Umbildung des Kabinettes feste Gestalt annehmen. Abbruch -er Beziehungen Uruguays zu Sowjet rußland. Montevideo, 28. Dez. (A. N.) Dem diplomatischen Vertreter Sowjetrußlands in Montevideo wurden gestern die Pässe zu gestellt, da Uruguay wegen der kommunistischen Pro paganda im Lande die Beziehungen zu Sowjetrußland abgebrochen hat. Wie Reuter zum Abbruch der diplomatischen Beziehungen

der Kommunistischen Partei aufbewahre. Es wurde festgestellt, daß die Kommunisten in der Stadt mehrere geheime Werkstätten unterhielten, in denen Bomben hergestellt wurden. Es bestand der Plan, zu gleicher Zeit auf alle Kasernen in der Hauptstadt Sprengstoff anschläge zu verüben. Todesfälle. In A b s a m starb Andrä Holzhammer, Gutsbesitzer im Aichat, im 62. Lebensjahre. In Salzburg Herr Anton S t e i n b e r g e r, städtischer Oberkontrollor i. R., im 78. Lebensjahre. Der Verblichene war der Schwiegervater

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Tiroler Sonntagsbote
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Page 5 of 8
Date: 21.09.1890
Physical description: 8
, seine selbst lose Aufopferung und bürgerliche Einfachheit tritt überall hervor und sichert ihm wie auch Dr. S. M. Prem gelegentlich einer Besprechung des Wer kes trefflich sagt, ein bleibendes Andenken bei allen Tirolern, solange unsere Berge stehen. Wenn trotzdem wohl jeder Vaterlandsfreund beim Lesen des Buches sich förmlich sagen muß: „Gott sei Dank, daß dem Erzherzog sein Plan mit dem „Alpenbund" im Frühjahr 1813 nicht ge lungen ist" — so erklärt sich dieß sehr leicht aus der damaligen Entwicklung der Dinge

, welche eine Befreiung der Alpenländer aus der Fremdherrschaft hcrbeiführte, ohne daß darum die Schrecken und Verheerungen eines neuen Volkskrieges über unser schönes Vaterland Hereinbrechen mußte». Dieß konnten nun freilich der Erzherzog und seine Ver tranten nicht wissen, als sie nach den Niederlagen Napoleons in Rußland und Angesichts der sich zu Beginn des Jahres 1813 vorbereitenden Ereignisse den Plan für den „Alpenbund" entwarfen, wofür dann bald die zahlreichen Fäden nach den einzelnen Bergländern

hin sich erstreckten. „Mein Plan geht dahin — schrieb damals Erz herzog Johann in sein Tagebuch — zuerst erhebt sich Tirol, dem die alte Verfassung gegeben wird, zugleich die Militärgrenze, daran schließt sich Salz burg, der Villacher Kreis und Krain, die Engländer landen in Fiume, dann Eröffnung der Verbindung mit Tirol, Ausbruch nach Welschland, Erhebung des Veltlin und der Brescianer Thäler." — Weiter war vom Erzherzog auch die Volkserhebung in Modena geplant und von Seite Sardiniens ein Vorgehen zur See

tionen könne man nicht vorherbestimmen, zunächst nur die Verdrängung des französischen Generals Bertrand aus Verona, Züge gegen Augsburg, München, Lindau und Salzburg in's Auge fassen. Ans Ordnung und Mannszucht müsse man sehen und alle Aeußerungen, die auf Anarchie schließen ließen, vermeiden, das gewänne die öffentliche Meinung. Das war so beläufig der Plan für den Volks krieg gegen Napoleons Herrschaft und wir finden da besonders auch zwei Männer aus. der Gegend von Bozen, den Major Eisenstecken

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.06.1940
Physical description: 4
die Abwesenheit von über 1W Pairs fest gestellt, die Latifundien im Norden Eng lands und Schottlands besitzen. Man ist der Meinung, daß sie infolge der Zugs- oerspätungen und schlechten Bahnverbin dungen nicht rechtzeitig in London ein treffen konnten. Außerdem wird bestätigt, daß einige Lords sich angesichts der be fürchteten deutschen Invasion in ihren Schlössern verschanzt haben. «lem ,e/«ken LeAeniisntttm» «ies?atti«ata/e» Sie Eröffnung de; SlWWses Plan i« PHriotale Krabische Aunàgebung gegen England

krank wird. Wenn man darüber klagt und des Gei stes Nachtwandeln oerrät, wird er noch zorniger und verschärft die Krankheit der Tiere. Nun ist auch das solid gebaute, zwei- schlägt und sodann in die Route Nr. K icklas Schutzhaus Plan ini Hinteren! übergeht, die von Plan ^ur Hütte führt. stöckige «cyugt)aus Plan im Passiriatale bereit, die Freund« der Hoch- gebirgswelt in seinen gastlichen Räumen zu empfangen, während auf dem Platze vor der Hütte die Trikolore über einer Ge denksäule weht

, die zum Gedenkeil an die drei Finanzer errichtet wurde, die vor Von Plan selbst ist das Schutzhaüs in et was über drei Stunden zu erreichen, der gut gehaltene und gut bezeichnete Höhen- pfad zuerst bequem über Wiesen und Wei den und sodann steiler ansteigend über eine Schneetafel zum Platz vor der Schutz üsrla»»«» Todesfall Ter la no, 24. — Unerwartet schnell starb hier Francesco Pichler, der Bater unseres Benefiziateli gleichen Namens, im Alter von 77 Jahren. Tags zuvor hat- te er, obwohl schon länger krank

den Ckarakters arökter Beliebtheit ebenso gut von Plata in Passiria, wie von von den mächtigen Pfeilern der Fasfaner . der Schutzhütte Petrarca und vom So- Dolomiten, über die Brenta, Adamello, U»», ì pranesjoch weithin sichtbar. Benannt nach Cevedale, Ortlesgnippe bis zu den gran- dem im Tale liegenden Dorfe Plan(1679 diosen Felsbastionen der Fiammante, m) ist sie auf vielen Routen erreichbar Geister- und Altiffimospitzen bietet. Jeder und zunächst auf dem natürlichsten und di- Besucher der Hütte

<vaat und men, Blattpflanzen und brennenden Ker- Plan fortgesetzt wecken. über ungefähr 20 Schlafplätze. Bor tur- zen. Das Leichenbegängnis fand Menstag Eine andere Route, die mit Vorliebe Zem einer eingehenden Rennovierung den 25. Juni um S Uhr früh vom Trauer- eingeschlagen wird, um Plan als Aus- unterzogen, gehört diese Schutzhütte we- Haufe in der Via Nazionale aus auf dem gangspunkt zum Aufstieg zur Hütte zu gen ihrer herrlichen Aussicht und der Pfarrfriedhof m SUanidro Patt. Roch der erreichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 2 of 8
Date: 09.07.1915
Physical description: 8
. Die provisorische Regierung in Paris schien mit diesem Plan ein verstanden zu sein; denn sie hatte dem Kaiser zwei Fregatten zur Verfügung gestellt. Napoleon kam am 3. Juli in Nochefort an, und wäre er gleich nachher aufs Schiff gegangen und abgereist, so wäre er auch glücklich nach Amerika gekommen. Denn erst am 12. Juli erfuhren die Engländer etwas von der Anwesenheit ihres gehaßten Feindes in Rochefort. Da augenscheinlich die Kapitäne der beiden von der provisorischen Regierung bereit ge stellten Schiffe

innerhalb Oestergarnsholm bei Gotland auf Land gesetzt und das Fahrzeug von russischen Kriegsschiffen innerhalb des schwe dischen Gebietes beschossen worden sei, wobei die Geschosse über die Holmen gingen und in geringer sem Plan vollständig einverstanden. Es würde festgesetzt, daß der Kaiser nur mit vier Personen seiner Umgebung abfahren sollte. Große Fässer, in einem versteckten Winkel untergebracht, mit Betten und anderen notwendigen Gebrauchsgegenständen ausgestattet und für mehrere Tage ausreichend

mit Proviant versehen, sollten den Flüchtlingen, bis das hohe Meer erreicht war,' als Versteck dienen. Schon waren die notwendigsten Effekten auf das Schiff überführt, als der Kaiser, beeinflußt von seiner Umgebung, den Plan änderte. Besson erbat sich eine besondere Audienz bei Napoleon und bat diesen in den dringendsten Ausdrücken, den Flucht plan nach Amerika nicht aufzugeben. Aber der Kaiser hatte sich schon entschlossen, sich den Eng ländern zu übergeben. Uebrigens wäre Napoleon auf diesem Schiff

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Der Oberländer
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Page 1 of 12
Date: 08.05.1931
Physical description: 12
-Arbeitsgemeinschaft statt. In dieser Sitzung führte Reichsbahnrat Dr. Bae- feler (München) den Zuhörern einen neuen Plan einer Ferneisenbahn vor. Sein Vorschlag läuft auf eine Bahn von Ehrwald bis Imst hinaus, die in Ehrwald in die Mittenwaldbahn einmün- det. In Ehrwald könne man ein Gleisdreieck schaffen, so daß man rechts und links fahren könne sowohl in Richtung Reutte — Schwaben als auch in Richtung Garmisch — München. An statt den Fernstem zu untertunneln, könnte man auch über die Paßhöhe mit Hilfe eines Zug

seiles fahren. Eine Fernbahn dieser Art könne und müßte durchaus auch eine vollwertige moderne Eisenbahn sein. Der Plan fand in der Sitzung der Fernpaß- Arbeitsgemeinschaft großen Anklang. Der Ver sammlung wohnten u. a. bei Vertreter der Ti roler Landesregierung, der Innsbrucker Bundes bahndirektion, Mitglieder des österreichischen Handels und Gewerbes, dann die Oberbürger meister von Ulm, von Kempten, von Füssen, Sparkassadirektor Plattner von Imst, ein beson-' ders rühriger Verfechter dieses bald

100 Jahre alten Projektes. Vertreter der Städte Augsburg Imst und Reutte und der Deutschösterreichischen Ar beitsgemeinschaft. Man hofft, daß sich für das vorgeschlagene Projekt, das immerhin noch etwa fünf Millionen Reichsmark, oder 8 ein halb Millionen Schilling kosten würde, die Deutsche Reichsbahn interessiere und auch die österrei chischen Bundesbahnen ihre Zustimmung zu dem Plan erteilen. * In der Generalversammlung des Hagebundes letzten Dienstag gab Plattner in langen Aus führungen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.07.1937
Physical description: 6
das Leben iind Werk Guglielmo Marconis gewürdigt und 'mit tiefbewegten Worten seinen universellen Geist zeehrt. nen zum britischen Plane alle maßvoll sein würden. Die Offensive gegen die britischen Vorschläge wurde heute vormittags, wie zu erwarten war, vom Sowjet-Botschafter Maisky eröffnet, der so fort nach einer Mahnung Lord Plymouth's zur Zusammenarbeit das Wort nahm und erklärte, der britische Plan erscheine der Mostauer Regierung unannehmbar. Nach Anficht Rußlands bilde die Freiwilligen

gegen den Bol schewismus kämpfen. Diese Stellungnahme ist ebenso grotesk als einfältig. In der Freitagsitzung habe ich ausdrücklich er klärt, daß Italien den britischen Plan als eine Ver- handllingsgrundlage betrachte, insofern als er deutlich von den alten englisch-französischen Vor schlägen abrückt und die wesentlichen Punkte der italienisch-deutschen Gegenvorschläge annimmt. Ich habe bereits damals gesagt, will es aber heute ausdrücklich wiederholen, daß die fascistiche Regie rung niemals

damit einverstanden sein wird, die Zuerkennung der Kriegsführungsrechte der Frei willigen-Abberufung unterzuordnen. Die beiden Fragen sind voneinander absolut unabhängig. Es ist notwendig, über diesen Punkt klar zu sprechen. Ich habe auch dies hinzuzufügen: Das Prinzip der Zuerkennung der Kriegsführungsrechte ist nunmehr bereits eine vollzogene Tatsache, nach dem die 2S Nationen, Frankreich und Rußland einbegriffen, am vergangenen Freitag einstimmig den britischen Plan angenommen haben, in wel chem

die Zuerkennung dieser Rechte an General Franco einen wesentlichen Teil bilden. Diese Fest stellung, die Italien im Namen der Gerechtigkeit gefordert hat, ist nunmehr vollzogene Tatsache und ihr politischer und moralischer Wert ist voll ständig unabhängig von dein Ausgang unserer Diskussionen. Was dem Ausschuß zu tun ver bleibt, ist die Herstellung einer gewissen folgerich tigen Ordnung seiner Arbeiten, und zwar die Fortführung der Aussprache in der vom britischen Plan bereits festgesetzten Ordnung: Kontrolle

, Kriegsführungsrechte, Freiwillige. Beginnen wir mit der Kontrolle und stellen wir vorderhand fest: 1. Daß das System der Flottenpatrouillen end gültig aufgegeben ist: 2. daß die Kontrolle an den Landgrenzen sofort wieder aufgenommen werden muß, wie es der britische Plan anzeigt: 3. daß die beiden Parteien in Spanien befragt werden müssen, ob sie geneigt sind, Beobachter in den Häfen anzunehmen. Der deutsche Botschafter v. Nibbe li tro p und der Botschafter Portugals schlössen sich de» Erklärungen Grandis vollauf

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.07.1937
Physical description: 6
» lagungen Lire 2.—, Fi nanz Lire 3.—, redaktio nelle Notizen Lire 3 —. kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise: <VorausbezaI>lt> Einzelnummer Zìi Cent. Politisches Taglilatt der Provinz Sotzano Monatlich Bierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland sährl. Fortlausende L. 7 — L. 20.— L. AZ.— L. 7S.— L. lKZ — Annahme verpflichtet ,ur Zahlung. tSS AamsßaS, » XV »»» « ^ àvIZyI N. 4 Si tzung äes Nichteinmischungs Ausschusses MW Plan als -chenni» uren einens ll u. Ronkrete Mitarbeit Ztatie ns unà

itnd Vermittlung aussprechen. neue Plan — fuhr Graf Grandi fort — ^vollständig von den primitiven englisch» i Züschen Vorschlügen ab. die wir abgelehnt fk'' wie auch von jenem Fiottenkontrollsystem. i. >>ch als unwirksam erwiesen hat. Der neue Vorschlag stellt vielmehr die Frage auf breitere Grundlage, auf welcher die Kragen . Neutralität, der Kriegsführungsrechle. der »^Herstellung der Kontrolle und einer tat- Nichtcinmischungspolitik angeschnitten sind eben die verständlichen und tatsäch

Kompromißbereitschaft und inter nationaler Zusammenarbeit in Prüfung nehmen. Eben in diesem Geiste erklärt sich die fascistische Regierung bereit, den britischen Plan als Verhand lungsgrundlage anzunehmen. Was die Durchführung desselben betrifft, so ist natürlich eine eingehende Diskussion vonnöten, in welcher allen politischen und praktischen Selten der Lage die schuldige Berücksichtigung zuteil wird. Eine solche Diskussion kann selbstverständ lich nicht seht in der Vollversammlung stattfinden. Ich schlage daher

vor, daß in Anbetracht der Dringlichkeit, zu einem endgültigen Plan zu ge langen» der Präsidenz-Unterausschuß oder ein anderes vom Ausschuß ernannles Organ unver züglich mit der Ueberpriisung der britischen Vor schläge beginne. Die fascistische Regierung wird ihren aufbauenden Beitrag zu dieser Prüfung lei- sten» Selbstverständlich muß die Durchführung des Planes den Erfordernissen der Talsachen ange paßt werden. Es muß eine andere und folgerich tigere Präzedenz zwischen Kriegszustand und Frei- willigenkonlrolle

hergestellt werden. Es muß letzt lich auch die Ausübung der Land- und Seeüber wachung verstärkt werden. Die fascistische Regie rung behält sich den Vorschlag jener Abänderun gen vor» die sie als wesentlich erachtet» damit der britische Plan die nötige Zustimmung finde. Der polnische Botschafter erklärte an schließend, daß seine Regierung den britischen Vorschlag grundsätzlich als Ver Hand lung sbasto annehme. Die polnische Re gierung möchte aber hinsichtlich eines Punktes einen Vorbehalt machen, nämlich

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 14.08.1944
Physical description: 4
zur Befreiung Napoleons geschmiedet wurden? Während Frankreich und Europa den Urteils spruch, der den gestürzten Kaiser auf einen ein samen Felsen im Ozean verbannte, teilnahms los hingenommen hatten, gab es auf der an deren Seite des Atlantiks Franzosen, die, selbst fern vom Vaterland in Verbannung und seit mehr als zehn Jahren von ihm losgelöst lebend, mehrmals den Plan faßten, dem Gefangenen die Freiheit wiederzugeben. Man erinnert sich an einen dieser Pläne, den des Kapitäns Bosfiere. Während in New

Or leans eines der schönsten Häuser der Rue de Chartes zur Aufnahme Napoleons vorbereitet wurde, schickte sich der Kapitän an, sein Schiff, die „Seraphine", segelfertig zu machen, um die Entführung des Kaisers zu versuchen. Aber gerade als er ab fahren wollte, traf die Nach richt vom Tode des Verbannten ein. Nun war das nicht der einzige Plan, der zur Befreiung Napoleons ausgearbeitet worden esse die Versuche verfolgt, die Fulton mit Kapitän I o h n s o n, der vor keiner noch so ge fährlichen

Unternehmung zurückschreckte, wollte mit anderen originellen Mitteln das gleiche Wagnis unternehmen. Johnson hatte mit leidenschaftlichem Jnter- este die Versuche verfolgt, die Fulton mit seinem zweiten Unterseeboot gemacht hatte. Er hatte gesehen, wie das Schiff schwamm, tauchte, dann wieder sichtbar wurde und sich unter dem Wasser mit derselben Leichtigkeit fortbewegte wie an der Oberfläche. Und er hatte den Plan gefaßt, sich des Unterseebootes zu bedienen, um Napoleon von St. Helena zu entführen

. Im Jahre 1818 schrieb Johnson an Napo leons Mutter und setzte ihr seinen Plan mit der Bitte um Unterstützung auseinander. Aber diese nahm ihn anscheinend nicht ernst. Der un erschrockene Schmuggler erhielt keine Antwort. Woher nahm er das Geld? Tatsache ist, daß er es bekam, denn bald wurden zwei Untersee boote auf Stapel gelegt. Das größere, der „Aigle", war mit zwei Maschinen ausgerüstet, die ihm 40 Pferdekräfte verliehen; das zweite, der „Etna", hatte eine Maschine von nur zehn Pferdekräften

, hatte aber an Bord ungefähr 20 Torpedos vom selben Muster, wie sie Ful ton einige Jahre vorher im Hafen vom New Port ausprobiert und damit eine Brigg von 200 Tonnen in die Luft gesprengt hatte. Vier Ingenieur-Offiziere und dreißig Matro sen waren als Besatzung der beiden Fahrzeuge angeheuert worden. Und der Plan Johnsons sollte folgendermaßen ausgeführt werden: Man wollte bis in die Nähe von St. Helena über Wasser fahren, dann tauchen, um sich der Beobachtung durch englische Schiffe zu ent ziehen. Natürlich

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 09.03.1887
Physical description: 8
österreichischen ja europäischen Ruf genießt, dieser „Fa?adenreformer' ist Herr Dombau meister Schmidt. Hören Sie Verehrtester Herr! die Geschichte; sie ist sehr interessant. Monsignor Propst, Dekan und Stadtpfarrer, in Bozen, Josef Wieser, ersuchte einstens den Herrn Dombaumeister Schmidt um einen Plan zur stylgerechten Restaurirung der Fa^ade der Pfarrkirche. Dieser Herr untersuchte nun genau und gewissenhast den ganzen Bau uns erklärte sich be reit einen stylgerechten Plan zur Restaurirung der Fayade

zu entwerfen. Gesagt, gethan! Den Plan sandte Dombaumeister Schmidt bereits 1882 — denken Sie 1882 schon — dem Monsignor Propst; vielleicht haben Sie ihn auch gesehen, ich einmal say ihn schon sehr oft. Monsignor Propst hat ihn zur Aufbewahrung. Der Plan ist vortrefflich, das läßt sich wohl denken: von einem solchen Architekten, von einer solchen Größe. Nun hören Sie weiter! der Herr Propst sandte nun diesen Plan nach Trient, damit er vom Ordinariat die Erlaubniß bekäme, die Fa^ade nach diesem styl

- gerechten Plan auch stylgerecht resormiren zu können. Das Hochw. Fürstbischöfliche Ordinariat hieß den Plan gut, approbirte das Unterneh men und gab dem Monsignor Propst die Erlaubniß nach diesem Plan die Vorderseite zu restauriren; nun sandte der Herr Propst — na was es alles für Schreibereien braucht! —den Plan nach Innsbruck, damit auch die hohe k. k. Statth alterei das Unter nehmen gutheiße. Die hohe k. k. Statthalter« hieß ebenfalls den Plan gut, approbirte ihn, gab auch die Erlaubniß zum Bau

— aber — aber — jetzt kommt die Hauptsache! — aber nur, wenn Mon signor Propst eine gewisse Summe Geldes als Fond aufzuweisen hätte. Und — und das Geld hatte er nicht, und hat es .noch nicht. Und sehen Sie Herr Verfasser! deßhalb wollte ich die Bozner ersuchen, sie sollen ihrem Seelsorger, ihrem Hirten, ihrem Pfarrer eine kleine Beisteuer zur Ausführung dieses stylgerechten und von allen Behörden gut geheißenen Planes geben. Denn, das sag' ich Ihnen im Vertrauen, der Hochw. Monsignor hat den Plan die Fa^ade auszuführen

bemerke ich, daß ich diese Erwiederung nach reiflicher Besprechung mit Monsignor Propst Wieser geschrieben, der mich über Vieles aufzuklären die Güte hatte. Derohalben Bozner! sollte Euer Hirt und Seelsorger den bereits 1882 gefaßten Plan der Restaurirung der Fa?ade wieder aufnehmen können, traget Alle nach K r ä f t e n b e i. Wenn die Herde mit dem Hirten hält und mit ihm Hand in Hand geht, dann wird die Frage, „was chut unserer Pfarr kirche noch', leicht gelöst werden. Bozen, am 8. MiiH 1887

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 21.07.1937
Physical description: 8
Stellnngncchme ist ebenso grotesk aks «infäMg. In der Freitagsilznng höbe ich ausdrücklich erklärt, daß Italien den britischen Plan als eine Derhandlnngsgrimdlage betrachte, inso fern als er deutlich von den alten englisch- französischen Vorschlägen abrückt und die wesentlichen Punkte der italienisch-deutschen Gegenvorschläge anninnnt. Ich habe bereits dennols gesagt, will es aber beute ausdrücklich wiederholen, daß die faschistische Regierung niemals damit einverstanden

sein wird, die Zuerkennung des Kriegsführungsrechtes der Abberufung der Freiwilligen unterzuordnen. Dir beiden Fragen sind voneinander absolut unabhängig. Es ist notwendig, über diesen Punkt klär zu sprechen. Ich habe auch dies hinzuzufüqen: Das Pri^ip der Anerkennung des Kriegsfüh rungsrechtes ist nunmehr bereits eine voll- ,zogen« Tatsache, nachdem die 25 Rationen, Frankreich und Rußland inbegriffen, am ver gangenen Freitag einstinmiig den britischen Plan angenommen haben, in welchem die Anerkennung dieser Rechte

an General Franco einen wesentlichen Teil bildet. Dies« Feststellung» di« Italien im Namen der Gerechtigkeit gefordert hat, ist nunmehr voll zogene Taffache imd ihr politischer sowie moralischer Wert fft vollständig unabhängig von dem Ausgang unserer Beratungen. Was dem Ausschuß zu tun verbleibt, ist die Her stellung einer gewisien folgerichtigen Ordnung seiner Arbeiten, und zwar die Fortführung der Aussprache in der vom britischen Plan bereits festgesetzten Ordnung: Kontrolle, Kriegsfühnmgsrecht

, Freiwillige. Beginnen wir mit der Kontrolle, schloß Grand!, und stellen wir vorderhand fest: 1. Daß das System der Flottenpatrouillen endgültig aufgegeben ist; 2. daß die Kon trolle an den Landgrenzen sofort wieder aus genommen werden muß, wie es der britische Plan anzeigt; 3. daß die beiden Parteien in Spanien befragt werden müsien, ob sie ge- neigt find. Beobachter in den Häfen aufzu nehmen. Der deutsche Botschafter o. Ribbentrap und der Botschafter Portugals schloffen sich den Erklärungen Grandis

, daß im britischen Plan zwei Punkte festgesetzt sind: 1. Auflassung der Schiffspatrouillen, 2. un verzügliche Wiederherstellung der Kontrolle an den Landgrenzen. Auf diese zwei Punkte müsse sich also die Aufmerksamkeit des Ausschusses konzen trieren, »m die weitere Beratung auf der Ebene der Logik und Wirklichkeit zu halten. Gegenwärtig sind drei Viertel der Kontrolle verschwunden und im restlichen Viertel, näm- lich an der Grenze zwischen Gibraltar und Spanien sowie längs der in den Händen der Rationalen

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 20.03.1930
Physical description: 12
in den Palast der Bundesbahnen auf dem Schwarzenbergplatz ein. Dieser umfasiende Personenwechsel bezeugt eine strengere Rücksichtnahme auf die wirtschaft lichen Grundsätze und eine Eindämmung der sozialdemokratischen Einflüße auf die Bahnver- waltnng. Der Aorms-Plan ratifiziert Der deutsche Reichstag hat den . mit seinen Nebenabkommen (Abkommen ig-Plan betreffs der B. I. Z. und Liquidationsabkommen mit f ötal) genehmigt und Reichspräsident von indenburg hat unter die genannten Abkoinmen mit vorläufiger

Ausnahme des Liquidations abkommens mit Polen seine Unterschrift gesetzt. Damit ist der Poung-Plan von Deutschland rati fiziert. Diesem Ereignis komint geschichtliche Be deutung zu. Die Ratifikation des Poung-Planes durch Deutschland ist nun geschehen, und da an der Zustimmung des französischen Parlaments nicht zu zweifeln ist, wird in Bälde der Poung- Plan in Kraft treten. Damit schließt, so darf man hoffen, jene Periode der Nachkriegszeit, in der das ungelöste Reparationsproblem so viel Verwirrung

haben, und wofür sie von ihm aus den nusaeickoltet worden sind? als 100 Millionen Mark ging, eine Repara- tionslösunq abzulehnen, die für den Reichshaus- halt im Vergleich zum Dawes-Plan eine sofor tige Ersparnis von jährlich 700 Millionen be deutet. Eine letzte Demonstration der Oppositions parteien. die nach Annahme der Abkommen die erforderliche Stimmenzahl für das Verlangen nach Aussetzung der Verkündigung der Poung- Plan-Eesetze durch den Reichspräsidenten er zielten, wurde von den Regierungsparteien

ist. Auch ein Repuhlikschutzqesetz hat Deutschland wieder. Am 22. Juli 1928 war das alte außer Kraft getreten, weil der Reichstag dessen Ver längerung abgelehnt hatte. Die Reichsregierung unterbreitete darauf dem Reichstag eine mildere Fassung des Republikschutzgesetzes und diese wurde nun vom Reichstag in zweiter Lesung angenommen. Angriffe auf Kmöenburg Da Hindenburg von vielen Seiten schriftlich gebeten worden war. den Ponng-Plan nicht zu unteyeichnen, so gab er, well er nicht auf jedes einzelne Schreiben erwidern konnte

, nach er folgter Unterzeichnung eine Kundmachung her aus, in der er erklärte, er habe den Vauna-Plan trotz ollen Bedenken schweren, aber festen Her zens unterzeichnet, weil der Poung-Plan im Vergleich zum Dawes-Plan immerhin eine Ent lastung darstelle «nd wirtschaftlich wie politisch ’ einen Fortschritt auf dem Wege ver Befveiung und des Wiederaufbaues Deutschlands bedeute. Zum Schluß fordert Hindenburg in der Kund machung alle Parteien zu gemeinsamer Arbeit auf. Es muß verzeichnet werden, daß die National

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Page 2 of 4
Date: 28.04.1925
Physical description: 4
, so verbergen sich hinter diesen doch ernste Tatsachen. An hervorragenden Stellen der christlichsozialen Partei ist man schon seit Monatsfrist informiert, daß in fran zösischen Kreisen von auswärts für einen Plan Stimmung ge macht wird, der im Wesen darin besteht, im Zusammenhang mit dem deutschen Vorschläge eines Sicherheitspaktes die ganze mit teleuropäische Frage auf einer völlig neuen Basis zu lösen. Gegen den teilweisen Verzicht Frankreichs auf das österreichi sche

dem Konzepte, das zur Zeit seines Entstehens mit einer Minifterpräsidentschaft Caillaux in Frankreich, also einem Kabi nette der ausgesprochenen Versöhnungspolitik gegenüber Deutsch land rechnete, sollte die Aufteilung Preußens zugleich die Auf teilung Oesterreichs bedeuten, dessen wirtschaftliche Schwierigkeiten als unbesiegbar hingestellt wurden. Nach dem in allem Ernste ventilierten Plan sollte Italien, dessen Zustimmung man von der endgültigen Sicherung der Brennergrenze, seine Grenzen

. Die „Reichsqwst" schveibt bMM roetier, Äatz bars Projekt in gewissen Teilen m die seinerzeitigen Projekte erinnere, e inen süddenisch-österweichischen Sttrcttenb-und mit Zevtrü-m- memmrg Deutschlands zustande zu bringen,- der Plan würde bis zur UnOlaublichbeA frivol-unsinnig erscheinen, wenn er nicht schon derartige Vorläufer gehabt hatte. Ter ganze Plan stelle eine Spekulation, auf den Anschlußwillen in Deutschland und Oesterreich, auf einen Wunsch der deutschen Katholiken, ihre Stellung

nicht gegeben seien, vermöge das Projekt schon wegen seiner Wider- natürlichkeit und seiner gegen das deutsche Volkstum in seiner Gesamtheit gerichteten, honte nicht mehr wirk samen Spitze, keine Beunruhigung einzuflößen. Der von dem „hohen Wiener Diplomaten" ttn Berliner „Tag" als ArMehm erregende Enthüllung mitgeteilte „Plan zur Zerstückelung Deutschlands und Oesterreichs" erscheint uns überhaupt jeder ernsten Diskussion unwert. Derartige abenteuerliche Lkombinationen dürften jetzt wohl auch den politisch

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Page 1 of 6
Date: 31.07.1937
Physical description: 6
, 30. Juli „don wird gemeldet: heutigen Sitzung des Unterausschusses Nichteinmischung wurden in sehr erregter zie verschiedenen gegensätzlichen Gefichts- à sie in den eingelaufenen Antwortno- leleqt wurden, einander gegenübergestellt, auszusehen war, stieß der britische Plan Widerstand Rußlands. Plymouth stellte gleich eingangs fest, daß Dorische Weigerung Rußlands, ,General Kriegsrechte zuzuerkennen, die Einheit und Ichgewicht des britischen Planes von vorn- lerstöre. was einer Ablehnung des gesam- sies

gleichkomme. iPlymouth sprach der deutsche Botschafter »bentrop. der Rußland für das Scheitern lischen Vorschläge in erster Linie verant- 1 mache. Im britischen Plan, sagte er, stellt ttennung der Kriegsrechte ein wesentliches ^ für die Stärkung der Kontrolle und des snischungsabkommens dar und als solches M der Freiwilligenfrage gänzlich unabhän- j Russen haben versucht, durch Prozedurma ke Kriegsreckt-Frage vom Plane zu strei- ^ ihnen das Manöver nicht gelang, erklär- Idiesen Punkt als unannehmbar

für General Franco im Grunde nichts weiter als eine Beleidigung. Ruß land ist der wahre Feind, gegen den Franco kämpft, und es ist daher mehr als wahrscheinlich, daß die Nationalspanier eine eventuelle Aner kennung durch Rußland ablehnen würden. Wenn Rußland glaubt, die Nationalen zu schädigen oder zu verdächtigen, so täuscht es sich: Rußland schä digt mit seiner Haltung die Tätigkeit des Aus schusses und nicht die Nationalen, den britischen Plan und nicht die Geschicke Francas. In seiner weiteren

aber nicht einmal den Zeitpunkt der nächsten Sitzung an. In englischen Kreisen glaubt man. diese Sitzung würde Mitte der nächsten Woche stattfinden und die Vorbereitung für eine Vollsitzung des Haupt ausschusses sein, auf welcher der britische Plan fei erlich bestattet werden soll. Tie Antworten der Mittleren und kleinen MWe Berlin, 30. Juli. Die weiteren Antworten aus - den britischen Kompromißplan, und zwar 2-t von 26, sind ge stern und heute dein Präsidenten des Nichtein- mischungsausschusses überreicht worden

Zweck darin, unsere Diskussion im Aus- lorlzusehen: sie wäre mehr als bisher ein ^ses Beginnen. Gesunde Vernunft und Lo selten und nur flüchtig in unseren frühe- tskussionen zum Vorschein gekommen. Das iche Italien bedauert sehr, den von ihm ImMnommenen britischen Plan scheitern zu 1 glaubt aber doch, der Sache Europas einen s erwiesen zu haben, indem es Sowjeirußland aus seiner Stellung der Zweideutigkeit?« tikiionen herauszugehen und die ZNaske ab- len. ^ auch die franzöfische Antwort

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Page 1 of 6
Date: 16.07.1937
Physical description: 6
, der in den hen Kommentaren nachdrücklich betont wird, man zugeben, daß ein neues wirksames Mchema in größerem Maße den unpartei- >md praktischen italienisch-deutschen Bor en Rechnung tragen mußte als den von sreich und Rußland unterbreiteten. Dies ist hen. Und wenn es auch im englischen Plan kan diskutablen Punkten fehlt, so könne man lals die Hauptpunkte des englischen Planes, len alten englisch-französischen Vorschlag voll- kg fallen läßt, die Abschaffung der Flotten- luillen, die Ausdehnung des Abkommens

auf reuropäische Länder und die Anerkennung megsführungsrechte erkennen: das bedeutet l mehr und nicht weniger als die wesentlichen kdzüge der von Italien nnd Deutschland auf -itzung vom 2. Juli erbrachten Vorschläge, times' und , „Morning Post', „Daily Tele- >h' und „Daily Mail' drücken einstimmig die- Meinung aus. Der britische Plan bildet Ansicht dieser Exponenten der konservativen glichen Meinung eine für beide Teile befrie- nde Lösung und das einzig mögliche Schema, Idie Nichteinmischung

oder anderer Nationalitäten zuge- »t wird, verantwortlich gemacht werden kön- k. I5!m Gegensatz zur großen konservativen Presse Wien die Blätter der Liberalen und Labou- Iien den Plan der Regierung mit offensichtlicher ?reiztheit auf. Der Exekutivrat der Labouristen- Iris hat für heute Abend eine Besprechung der Irschen Vorschläge unter der Formel „dringende ?Mn von öffentlicher Bedeutung' angesetzt, lösiit Meldungen aus Paris haben die sozia len Minister des Kabinetts Chautemps ihren Dritt in Aussicht gestellt, falls

die französische Mrung Me. dem britischen Plan beipflichten Zwischen steht Deloayo in London seit eini- ^ Tagen in ständiger Fühlungnahme mit den Mischen Oppositionskreisen und mit gewissen, 5 Negierung nahestehenden Zirkeln, um erneute MnrUtitserklärungen zugunsten der Valencia- /üierung zu erreichen und die so sehr gefürchtete Erkennung der Kriegsführungsrechte an Franco verhindern. » Paris, 15. Juli. iDie Minister und Unterstaatssekretäre haben sich l' Nachmittag unter dem Vorsitz Chautemps zu I'em

, Der technische Ausschuß hat einen diesbezüglichen Plan ausgearbeitet, der der Korparation zur Genehmigung vorgelegt wird. On. Calza-Binni erklärte den Plan mit besonderer Berücksichtigung einer möglichen Ersetzung der vier hauptsächlichsten Baumaterialien: Eisen, Zement, Ziegel, Holz. Die diesbezüglichen Vorschläge sehen eine rund sünszigprozentige Einschränkung des Konsums vor. Besonders ausführlich gestaltete sich die Diskus« sion zur Tätigkeit und korporativen Kontrolle der Baukonsortien, sowie

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