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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 26.06.1940
Physical description: 4
die Abwesenheit von über 1W Pairs fest gestellt, die Latifundien im Norden Eng lands und Schottlands besitzen. Man ist der Meinung, daß sie infolge der Zugs- oerspätungen und schlechten Bahnverbin dungen nicht rechtzeitig in London ein treffen konnten. Außerdem wird bestätigt, daß einige Lords sich angesichts der be fürchteten deutschen Invasion in ihren Schlössern verschanzt haben. «lem ,e/«ken LeAeniisntttm» «ies?atti«ata/e» Sie Eröffnung de; SlWWses Plan i« PHriotale Krabische Aunàgebung gegen England

krank wird. Wenn man darüber klagt und des Gei stes Nachtwandeln oerrät, wird er noch zorniger und verschärft die Krankheit der Tiere. Nun ist auch das solid gebaute, zwei- schlägt und sodann in die Route Nr. K icklas Schutzhaus Plan ini Hinteren! übergeht, die von Plan ^ur Hütte führt. stöckige «cyugt)aus Plan im Passiriatale bereit, die Freund« der Hoch- gebirgswelt in seinen gastlichen Räumen zu empfangen, während auf dem Platze vor der Hütte die Trikolore über einer Ge denksäule weht

, die zum Gedenkeil an die drei Finanzer errichtet wurde, die vor Von Plan selbst ist das Schutzhaüs in et was über drei Stunden zu erreichen, der gut gehaltene und gut bezeichnete Höhen- pfad zuerst bequem über Wiesen und Wei den und sodann steiler ansteigend über eine Schneetafel zum Platz vor der Schutz üsrla»»«» Todesfall Ter la no, 24. — Unerwartet schnell starb hier Francesco Pichler, der Bater unseres Benefiziateli gleichen Namens, im Alter von 77 Jahren. Tags zuvor hat- te er, obwohl schon länger krank

den Ckarakters arökter Beliebtheit ebenso gut von Plata in Passiria, wie von von den mächtigen Pfeilern der Fasfaner . der Schutzhütte Petrarca und vom So- Dolomiten, über die Brenta, Adamello, U»», ì pranesjoch weithin sichtbar. Benannt nach Cevedale, Ortlesgnippe bis zu den gran- dem im Tale liegenden Dorfe Plan(1679 diosen Felsbastionen der Fiammante, m) ist sie auf vielen Routen erreichbar Geister- und Altiffimospitzen bietet. Jeder und zunächst auf dem natürlichsten und di- Besucher der Hütte

<vaat und men, Blattpflanzen und brennenden Ker- Plan fortgesetzt wecken. über ungefähr 20 Schlafplätze. Bor tur- zen. Das Leichenbegängnis fand Menstag Eine andere Route, die mit Vorliebe Zem einer eingehenden Rennovierung den 25. Juni um S Uhr früh vom Trauer- eingeschlagen wird, um Plan als Aus- unterzogen, gehört diese Schutzhütte we- Haufe in der Via Nazionale aus auf dem gangspunkt zum Aufstieg zur Hütte zu gen ihrer herrlichen Aussicht und der Pfarrfriedhof m SUanidro Patt. Roch der erreichen

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 21.07.1937
Physical description: 6
das Leben iind Werk Guglielmo Marconis gewürdigt und 'mit tiefbewegten Worten seinen universellen Geist zeehrt. nen zum britischen Plane alle maßvoll sein würden. Die Offensive gegen die britischen Vorschläge wurde heute vormittags, wie zu erwarten war, vom Sowjet-Botschafter Maisky eröffnet, der so fort nach einer Mahnung Lord Plymouth's zur Zusammenarbeit das Wort nahm und erklärte, der britische Plan erscheine der Mostauer Regierung unannehmbar. Nach Anficht Rußlands bilde die Freiwilligen

gegen den Bol schewismus kämpfen. Diese Stellungnahme ist ebenso grotesk als einfältig. In der Freitagsitzung habe ich ausdrücklich er klärt, daß Italien den britischen Plan als eine Ver- handllingsgrundlage betrachte, insofern als er deutlich von den alten englisch-französischen Vor schlägen abrückt und die wesentlichen Punkte der italienisch-deutschen Gegenvorschläge annimmt. Ich habe bereits damals gesagt, will es aber heute ausdrücklich wiederholen, daß die fascistiche Regie rung niemals

damit einverstanden sein wird, die Zuerkennung der Kriegsführungsrechte der Frei willigen-Abberufung unterzuordnen. Die beiden Fragen sind voneinander absolut unabhängig. Es ist notwendig, über diesen Punkt klar zu sprechen. Ich habe auch dies hinzuzufügen: Das Prinzip der Zuerkennung der Kriegsführungsrechte ist nunmehr bereits eine vollzogene Tatsache, nach dem die 2S Nationen, Frankreich und Rußland einbegriffen, am vergangenen Freitag einstimmig den britischen Plan angenommen haben, in wel chem

die Zuerkennung dieser Rechte an General Franco einen wesentlichen Teil bilden. Diese Fest stellung, die Italien im Namen der Gerechtigkeit gefordert hat, ist nunmehr vollzogene Tatsache und ihr politischer und moralischer Wert ist voll ständig unabhängig von dein Ausgang unserer Diskussionen. Was dem Ausschuß zu tun ver bleibt, ist die Herstellung einer gewissen folgerich tigen Ordnung seiner Arbeiten, und zwar die Fortführung der Aussprache in der vom britischen Plan bereits festgesetzten Ordnung: Kontrolle

, Kriegsführungsrechte, Freiwillige. Beginnen wir mit der Kontrolle und stellen wir vorderhand fest: 1. Daß das System der Flottenpatrouillen end gültig aufgegeben ist: 2. daß die Kontrolle an den Landgrenzen sofort wieder aufgenommen werden muß, wie es der britische Plan anzeigt: 3. daß die beiden Parteien in Spanien befragt werden müssen, ob sie geneigt sind, Beobachter in den Häfen anzunehmen. Der deutsche Botschafter v. Nibbe li tro p und der Botschafter Portugals schlössen sich de» Erklärungen Grandis vollauf

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 17.07.1937
Physical description: 6
» lagungen Lire 2.—, Fi nanz Lire 3.—, redaktio nelle Notizen Lire 3 —. kleine Anzeigen eigener Tarif. Bezugspreise: <VorausbezaI>lt> Einzelnummer Zìi Cent. Politisches Taglilatt der Provinz Sotzano Monatlich Bierteljährlich Halbjährlich Jährlich Ausland sährl. Fortlausende L. 7 — L. 20.— L. AZ.— L. 7S.— L. lKZ — Annahme verpflichtet ,ur Zahlung. tSS AamsßaS, » XV »»» « ^ àvIZyI N. 4 Si tzung äes Nichteinmischungs Ausschusses MW Plan als -chenni» uren einens ll u. Ronkrete Mitarbeit Ztatie ns unà

itnd Vermittlung aussprechen. neue Plan — fuhr Graf Grandi fort — ^vollständig von den primitiven englisch» i Züschen Vorschlügen ab. die wir abgelehnt fk'' wie auch von jenem Fiottenkontrollsystem. i. >>ch als unwirksam erwiesen hat. Der neue Vorschlag stellt vielmehr die Frage auf breitere Grundlage, auf welcher die Kragen . Neutralität, der Kriegsführungsrechle. der »^Herstellung der Kontrolle und einer tat- Nichtcinmischungspolitik angeschnitten sind eben die verständlichen und tatsäch

Kompromißbereitschaft und inter nationaler Zusammenarbeit in Prüfung nehmen. Eben in diesem Geiste erklärt sich die fascistische Regierung bereit, den britischen Plan als Verhand lungsgrundlage anzunehmen. Was die Durchführung desselben betrifft, so ist natürlich eine eingehende Diskussion vonnöten, in welcher allen politischen und praktischen Selten der Lage die schuldige Berücksichtigung zuteil wird. Eine solche Diskussion kann selbstverständ lich nicht seht in der Vollversammlung stattfinden. Ich schlage daher

vor, daß in Anbetracht der Dringlichkeit, zu einem endgültigen Plan zu ge langen» der Präsidenz-Unterausschuß oder ein anderes vom Ausschuß ernannles Organ unver züglich mit der Ueberpriisung der britischen Vor schläge beginne. Die fascistische Regierung wird ihren aufbauenden Beitrag zu dieser Prüfung lei- sten» Selbstverständlich muß die Durchführung des Planes den Erfordernissen der Talsachen ange paßt werden. Es muß eine andere und folgerich tigere Präzedenz zwischen Kriegszustand und Frei- willigenkonlrolle

hergestellt werden. Es muß letzt lich auch die Ausübung der Land- und Seeüber wachung verstärkt werden. Die fascistische Regie rung behält sich den Vorschlag jener Abänderun gen vor» die sie als wesentlich erachtet» damit der britische Plan die nötige Zustimmung finde. Der polnische Botschafter erklärte an schließend, daß seine Regierung den britischen Vorschlag grundsätzlich als Ver Hand lung sbasto annehme. Die polnische Re gierung möchte aber hinsichtlich eines Punktes einen Vorbehalt machen, nämlich

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Volksblatt
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Page 4 of 8
Date: 09.03.1887
Physical description: 8
österreichischen ja europäischen Ruf genießt, dieser „Fa?adenreformer' ist Herr Dombau meister Schmidt. Hören Sie Verehrtester Herr! die Geschichte; sie ist sehr interessant. Monsignor Propst, Dekan und Stadtpfarrer, in Bozen, Josef Wieser, ersuchte einstens den Herrn Dombaumeister Schmidt um einen Plan zur stylgerechten Restaurirung der Fa^ade der Pfarrkirche. Dieser Herr untersuchte nun genau und gewissenhast den ganzen Bau uns erklärte sich be reit einen stylgerechten Plan zur Restaurirung der Fayade

zu entwerfen. Gesagt, gethan! Den Plan sandte Dombaumeister Schmidt bereits 1882 — denken Sie 1882 schon — dem Monsignor Propst; vielleicht haben Sie ihn auch gesehen, ich einmal say ihn schon sehr oft. Monsignor Propst hat ihn zur Aufbewahrung. Der Plan ist vortrefflich, das läßt sich wohl denken: von einem solchen Architekten, von einer solchen Größe. Nun hören Sie weiter! der Herr Propst sandte nun diesen Plan nach Trient, damit er vom Ordinariat die Erlaubniß bekäme, die Fa^ade nach diesem styl

- gerechten Plan auch stylgerecht resormiren zu können. Das Hochw. Fürstbischöfliche Ordinariat hieß den Plan gut, approbirte das Unterneh men und gab dem Monsignor Propst die Erlaubniß nach diesem Plan die Vorderseite zu restauriren; nun sandte der Herr Propst — na was es alles für Schreibereien braucht! —den Plan nach Innsbruck, damit auch die hohe k. k. Statth alterei das Unter nehmen gutheiße. Die hohe k. k. Statthalter« hieß ebenfalls den Plan gut, approbirte ihn, gab auch die Erlaubniß zum Bau

— aber — aber — jetzt kommt die Hauptsache! — aber nur, wenn Mon signor Propst eine gewisse Summe Geldes als Fond aufzuweisen hätte. Und — und das Geld hatte er nicht, und hat es .noch nicht. Und sehen Sie Herr Verfasser! deßhalb wollte ich die Bozner ersuchen, sie sollen ihrem Seelsorger, ihrem Hirten, ihrem Pfarrer eine kleine Beisteuer zur Ausführung dieses stylgerechten und von allen Behörden gut geheißenen Planes geben. Denn, das sag' ich Ihnen im Vertrauen, der Hochw. Monsignor hat den Plan die Fa^ade auszuführen

bemerke ich, daß ich diese Erwiederung nach reiflicher Besprechung mit Monsignor Propst Wieser geschrieben, der mich über Vieles aufzuklären die Güte hatte. Derohalben Bozner! sollte Euer Hirt und Seelsorger den bereits 1882 gefaßten Plan der Restaurirung der Fa?ade wieder aufnehmen können, traget Alle nach K r ä f t e n b e i. Wenn die Herde mit dem Hirten hält und mit ihm Hand in Hand geht, dann wird die Frage, „was chut unserer Pfarr kirche noch', leicht gelöst werden. Bozen, am 8. MiiH 1887

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Dolomiten
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Page 2 of 8
Date: 21.07.1937
Physical description: 8
Stellnngncchme ist ebenso grotesk aks «infäMg. In der Freitagsilznng höbe ich ausdrücklich erklärt, daß Italien den britischen Plan als eine Derhandlnngsgrimdlage betrachte, inso fern als er deutlich von den alten englisch- französischen Vorschlägen abrückt und die wesentlichen Punkte der italienisch-deutschen Gegenvorschläge anninnnt. Ich habe bereits dennols gesagt, will es aber beute ausdrücklich wiederholen, daß die faschistische Regierung niemals damit einverstanden

sein wird, die Zuerkennung des Kriegsführungsrechtes der Abberufung der Freiwilligen unterzuordnen. Dir beiden Fragen sind voneinander absolut unabhängig. Es ist notwendig, über diesen Punkt klär zu sprechen. Ich habe auch dies hinzuzufüqen: Das Pri^ip der Anerkennung des Kriegsfüh rungsrechtes ist nunmehr bereits eine voll- ,zogen« Tatsache, nachdem die 25 Rationen, Frankreich und Rußland inbegriffen, am ver gangenen Freitag einstinmiig den britischen Plan angenommen haben, in welchem die Anerkennung dieser Rechte

an General Franco einen wesentlichen Teil bildet. Dies« Feststellung» di« Italien im Namen der Gerechtigkeit gefordert hat, ist nunmehr voll zogene Taffache imd ihr politischer sowie moralischer Wert fft vollständig unabhängig von dem Ausgang unserer Beratungen. Was dem Ausschuß zu tun verbleibt, ist die Her stellung einer gewisien folgerichtigen Ordnung seiner Arbeiten, und zwar die Fortführung der Aussprache in der vom britischen Plan bereits festgesetzten Ordnung: Kontrolle, Kriegsfühnmgsrecht

, Freiwillige. Beginnen wir mit der Kontrolle, schloß Grand!, und stellen wir vorderhand fest: 1. Daß das System der Flottenpatrouillen endgültig aufgegeben ist; 2. daß die Kon trolle an den Landgrenzen sofort wieder aus genommen werden muß, wie es der britische Plan anzeigt; 3. daß die beiden Parteien in Spanien befragt werden müsien, ob sie ge- neigt find. Beobachter in den Häfen aufzu nehmen. Der deutsche Botschafter o. Ribbentrap und der Botschafter Portugals schloffen sich den Erklärungen Grandis

, daß im britischen Plan zwei Punkte festgesetzt sind: 1. Auflassung der Schiffspatrouillen, 2. un verzügliche Wiederherstellung der Kontrolle an den Landgrenzen. Auf diese zwei Punkte müsse sich also die Aufmerksamkeit des Ausschusses konzen trieren, »m die weitere Beratung auf der Ebene der Logik und Wirklichkeit zu halten. Gegenwärtig sind drei Viertel der Kontrolle verschwunden und im restlichen Viertel, näm- lich an der Grenze zwischen Gibraltar und Spanien sowie längs der in den Händen der Rationalen

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 20.03.1930
Physical description: 12
in den Palast der Bundesbahnen auf dem Schwarzenbergplatz ein. Dieser umfasiende Personenwechsel bezeugt eine strengere Rücksichtnahme auf die wirtschaft lichen Grundsätze und eine Eindämmung der sozialdemokratischen Einflüße auf die Bahnver- waltnng. Der Aorms-Plan ratifiziert Der deutsche Reichstag hat den . mit seinen Nebenabkommen (Abkommen ig-Plan betreffs der B. I. Z. und Liquidationsabkommen mit f ötal) genehmigt und Reichspräsident von indenburg hat unter die genannten Abkoinmen mit vorläufiger

Ausnahme des Liquidations abkommens mit Polen seine Unterschrift gesetzt. Damit ist der Poung-Plan von Deutschland rati fiziert. Diesem Ereignis komint geschichtliche Be deutung zu. Die Ratifikation des Poung-Planes durch Deutschland ist nun geschehen, und da an der Zustimmung des französischen Parlaments nicht zu zweifeln ist, wird in Bälde der Poung- Plan in Kraft treten. Damit schließt, so darf man hoffen, jene Periode der Nachkriegszeit, in der das ungelöste Reparationsproblem so viel Verwirrung

haben, und wofür sie von ihm aus den nusaeickoltet worden sind? als 100 Millionen Mark ging, eine Repara- tionslösunq abzulehnen, die für den Reichshaus- halt im Vergleich zum Dawes-Plan eine sofor tige Ersparnis von jährlich 700 Millionen be deutet. Eine letzte Demonstration der Oppositions parteien. die nach Annahme der Abkommen die erforderliche Stimmenzahl für das Verlangen nach Aussetzung der Verkündigung der Poung- Plan-Eesetze durch den Reichspräsidenten er zielten, wurde von den Regierungsparteien

ist. Auch ein Repuhlikschutzqesetz hat Deutschland wieder. Am 22. Juli 1928 war das alte außer Kraft getreten, weil der Reichstag dessen Ver längerung abgelehnt hatte. Die Reichsregierung unterbreitete darauf dem Reichstag eine mildere Fassung des Republikschutzgesetzes und diese wurde nun vom Reichstag in zweiter Lesung angenommen. Angriffe auf Kmöenburg Da Hindenburg von vielen Seiten schriftlich gebeten worden war. den Ponng-Plan nicht zu unteyeichnen, so gab er, well er nicht auf jedes einzelne Schreiben erwidern konnte

, nach er folgter Unterzeichnung eine Kundmachung her aus, in der er erklärte, er habe den Vauna-Plan trotz ollen Bedenken schweren, aber festen Her zens unterzeichnet, weil der Poung-Plan im Vergleich zum Dawes-Plan immerhin eine Ent lastung darstelle «nd wirtschaftlich wie politisch ’ einen Fortschritt auf dem Wege ver Befveiung und des Wiederaufbaues Deutschlands bedeute. Zum Schluß fordert Hindenburg in der Kund machung alle Parteien zu gemeinsamer Arbeit auf. Es muß verzeichnet werden, daß die National

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.07.1937
Physical description: 6
, 30. Juli „don wird gemeldet: heutigen Sitzung des Unterausschusses Nichteinmischung wurden in sehr erregter zie verschiedenen gegensätzlichen Gefichts- à sie in den eingelaufenen Antwortno- leleqt wurden, einander gegenübergestellt, auszusehen war, stieß der britische Plan Widerstand Rußlands. Plymouth stellte gleich eingangs fest, daß Dorische Weigerung Rußlands, ,General Kriegsrechte zuzuerkennen, die Einheit und Ichgewicht des britischen Planes von vorn- lerstöre. was einer Ablehnung des gesam- sies

gleichkomme. iPlymouth sprach der deutsche Botschafter »bentrop. der Rußland für das Scheitern lischen Vorschläge in erster Linie verant- 1 mache. Im britischen Plan, sagte er, stellt ttennung der Kriegsrechte ein wesentliches ^ für die Stärkung der Kontrolle und des snischungsabkommens dar und als solches M der Freiwilligenfrage gänzlich unabhän- j Russen haben versucht, durch Prozedurma ke Kriegsreckt-Frage vom Plane zu strei- ^ ihnen das Manöver nicht gelang, erklär- Idiesen Punkt als unannehmbar

für General Franco im Grunde nichts weiter als eine Beleidigung. Ruß land ist der wahre Feind, gegen den Franco kämpft, und es ist daher mehr als wahrscheinlich, daß die Nationalspanier eine eventuelle Aner kennung durch Rußland ablehnen würden. Wenn Rußland glaubt, die Nationalen zu schädigen oder zu verdächtigen, so täuscht es sich: Rußland schä digt mit seiner Haltung die Tätigkeit des Aus schusses und nicht die Nationalen, den britischen Plan und nicht die Geschicke Francas. In seiner weiteren

aber nicht einmal den Zeitpunkt der nächsten Sitzung an. In englischen Kreisen glaubt man. diese Sitzung würde Mitte der nächsten Woche stattfinden und die Vorbereitung für eine Vollsitzung des Haupt ausschusses sein, auf welcher der britische Plan fei erlich bestattet werden soll. Tie Antworten der Mittleren und kleinen MWe Berlin, 30. Juli. Die weiteren Antworten aus - den britischen Kompromißplan, und zwar 2-t von 26, sind ge stern und heute dein Präsidenten des Nichtein- mischungsausschusses überreicht worden

Zweck darin, unsere Diskussion im Aus- lorlzusehen: sie wäre mehr als bisher ein ^ses Beginnen. Gesunde Vernunft und Lo selten und nur flüchtig in unseren frühe- tskussionen zum Vorschein gekommen. Das iche Italien bedauert sehr, den von ihm ImMnommenen britischen Plan scheitern zu 1 glaubt aber doch, der Sache Europas einen s erwiesen zu haben, indem es Sowjeirußland aus seiner Stellung der Zweideutigkeit?« tikiionen herauszugehen und die ZNaske ab- len. ^ auch die franzöfische Antwort

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.07.1937
Physical description: 6
, der in den hen Kommentaren nachdrücklich betont wird, man zugeben, daß ein neues wirksames Mchema in größerem Maße den unpartei- >md praktischen italienisch-deutschen Bor en Rechnung tragen mußte als den von sreich und Rußland unterbreiteten. Dies ist hen. Und wenn es auch im englischen Plan kan diskutablen Punkten fehlt, so könne man lals die Hauptpunkte des englischen Planes, len alten englisch-französischen Vorschlag voll- kg fallen läßt, die Abschaffung der Flotten- luillen, die Ausdehnung des Abkommens

auf reuropäische Länder und die Anerkennung megsführungsrechte erkennen: das bedeutet l mehr und nicht weniger als die wesentlichen kdzüge der von Italien nnd Deutschland auf -itzung vom 2. Juli erbrachten Vorschläge, times' und , „Morning Post', „Daily Tele- >h' und „Daily Mail' drücken einstimmig die- Meinung aus. Der britische Plan bildet Ansicht dieser Exponenten der konservativen glichen Meinung eine für beide Teile befrie- nde Lösung und das einzig mögliche Schema, Idie Nichteinmischung

oder anderer Nationalitäten zuge- »t wird, verantwortlich gemacht werden kön- k. I5!m Gegensatz zur großen konservativen Presse Wien die Blätter der Liberalen und Labou- Iien den Plan der Regierung mit offensichtlicher ?reiztheit auf. Der Exekutivrat der Labouristen- Iris hat für heute Abend eine Besprechung der Irschen Vorschläge unter der Formel „dringende ?Mn von öffentlicher Bedeutung' angesetzt, lösiit Meldungen aus Paris haben die sozia len Minister des Kabinetts Chautemps ihren Dritt in Aussicht gestellt, falls

die französische Mrung Me. dem britischen Plan beipflichten Zwischen steht Deloayo in London seit eini- ^ Tagen in ständiger Fühlungnahme mit den Mischen Oppositionskreisen und mit gewissen, 5 Negierung nahestehenden Zirkeln, um erneute MnrUtitserklärungen zugunsten der Valencia- /üierung zu erreichen und die so sehr gefürchtete Erkennung der Kriegsführungsrechte an Franco verhindern. » Paris, 15. Juli. iDie Minister und Unterstaatssekretäre haben sich l' Nachmittag unter dem Vorsitz Chautemps zu I'em

, Der technische Ausschuß hat einen diesbezüglichen Plan ausgearbeitet, der der Korparation zur Genehmigung vorgelegt wird. On. Calza-Binni erklärte den Plan mit besonderer Berücksichtigung einer möglichen Ersetzung der vier hauptsächlichsten Baumaterialien: Eisen, Zement, Ziegel, Holz. Die diesbezüglichen Vorschläge sehen eine rund sünszigprozentige Einschränkung des Konsums vor. Besonders ausführlich gestaltete sich die Diskus« sion zur Tätigkeit und korporativen Kontrolle der Baukonsortien, sowie

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 31.08.1929
Physical description: 6
arbeiten. Nach vier Monaten arbeitsreicher Verhandlungen hat das Komitee das Systemi- sierungsprojekt verfaßt, das nach dem Präsi denten des Komitees den Namen Boung-Plan bekommen hat. Wir brauchen bei dieser Gelegenheit nicht auf die einzelnen technischen und buchhalteri schen Selten dieses Planes einzugehen. Es ge nügt, in Kürze die Hauptpunkte und die aus denselben erwachsenden Vorteile in Criimorung zubringen: Es wurde endlich der Gesamt betrag der deutschen Schuld festgelegt, den die Experten

des Dawes-Planes unbestimmt ge lassen hatten. Mit Rücksicht aus die von Deutschland bereits geleisteten Zahlungen, deren Betrag mit IS Milliarden Goldmark an gesetzt wurde, ist die rostliche Schuld' In gegen wärtigem Werte auf 38 Milliarden Goldmark fixiert worden. Auf diese Weife wurde ein Clement der Unsicherheit ausgeschaltet, das sich sowohl auf wirtschaftlichem, als auch auf poli tischem Gebiete unliebsam auswirken konnte. Aus Grund des vom Dawes-Plan provi sorisch aufgestellten Reglements hätte

, 10 Prozent ^Italien und 4.50 Prozent Belgien zugewiesen. Der Boung-Plan sieht die Errichtung einer Bank mit internationalem Reglement vor, ^welche die Eintreibung, Verwaltung und Auf- itellttng der Reparationszahlungen besorgt und> außerdem mit Sonderrechten zur Förderung des Welthandels ausgestattet ist. Schließlich Heht der Boung-Plan die Kommerzialisierung und Mobilisierung der deutschen Annuitäten vor, was einen sichtlichen Vorteil für die Gläu bigerstaaten bedeutet. Die neue. Systemisierung

«Neue Alarmstimmung im Haag' in Druck gin gen, brachte der Telegraph die Meldung von einer in später Nachtstunde erzielten Einigung der Arbeiten, die schon über 20 Tage fruchtlos verlaufen waren. Der Joung-Plan ist zur Gänze angenommen worden, was einen Tri umph der italienischen Thesis über die Repara tionszahlungen bedeutet und die europäische Wirtschaft wiederuin ruhig aufatmen läßt. Die volltische Kommission hatte den Vorschlag Hen- derfons angenommen, demzufolge die Räu mung des Rheinlandes

auf 10 Prozent der deutschen Reparationen zuerkannt worden und auf 25 Prozent der Reparationen der ehemali gen kleinen Feindstaaten. Da diese letztere Quote gänzlich illusorisch geworden war, war es recht und billig, daß uns ein größerer An teil auf-die' deutschen Reparationen gewährt würde. Tatsächlich sichert uns der Boung-Plan die Summen zu, die mir brauchen, um.unsere Kriegsschulden an England und die Vereinigten Staaten bezahlen zu können; außerdem noch für die ersten 37 Jahre eine Annuität von rund

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Page 7 of 8
Date: 27.05.1932
Physical description: 8
und gut aus sehenden Schauspielerinnen darstellen zu lassen. Sic müssen ihre Nolle mimen, indem sie alle Bewegungen dem Gesang, der entweder aus rinem Lmnsprecher oder aus dem Orchester er- lönt. anpassen. Stokowski befaßt sich zurzeit da» Mit, alle technischen Schwierigkeiten seines kom plizierten Planes auszuarbeiten. Er hofft, daß die synthetische Oper die heutige vollständig ver drängen wird. Uebrigens ist dieser Plan an sich flicht neu. In Strawinskys Oper „Die Nachtr- i;all

IV. !von Frankreich gefielen sich die Hofleute darin, jdie Haare schwarz und den Vart rot zu färben. jSpäter ging man noch einen Schritt weiter, u. Me Modenarren beiderlei Geschlechts stolzierten mit Perücken umher, die in allen Farben des 'Rögenbogens schillerten. NliMKeelMMMlNW WMMI Der französische Plan einer Völkeröundarmee taucht wiedee auf! — Berechtigte Bedenken gegen seine Verwirklichung. Von Dr. Klans Spitta. Auf den ausdrücklichen Wunsch der franzo sischen Regierung sind in Genf die vertraulichen

Tardieus liegen würden. Frankreick) kennt in der gesamten Frage der internationalen Abrüstungskonferenz bekannt lich nur ein Ziel, dem es rücksichtslos alle Frie- densl'cstrebungen der Welt zu opfern bereit ist: die Verewigung des durch Versailles geschaf fenen Zustande? der Machtungleichheit und die Beibehaltung der Scheidung zwischen Sieger und Besieglenstaaten. Um dieses Ziel zu er reichen. erscheint ihm schlechthin jedes Mittel zur Anwendung recht. Deshalb propagiert Frankreich erneut den Plan

. Und dann müßte die Völkerbundsarmee min destens die doppelte Stärke der zurzeit stärksten Militärmacht besitzen, um gegebenenfalls eine Strafexpedition gegen ein aufsässiges, den Frie den bedrohendes Land mit Erfolg ausführen zu können. Sie müßte vor allem Angriffswaffen aufweisen, die allen anderen Mächten zìi führen verboten wären. Es ist übrigens bezeichnend, daß sich selbst in der französischen Generalität Stimmen gegen diesen „Plan der Politiker' erheben. So schrieb kürzlich General Aubier

geschlagen haben, könne man nicht gelten lassen, „denn die Landsknechtheers des Mittel alters oder die Berufsheere aus dem Zeitalter der Kabinettskriegs fochten in Zeiten, denen der Begriff der Nation, der heute die Menschen beherrscht, wesensfremd war.' Nicht ohne innere Begründung hat deshalb der englische Außenminister Simon jüngst im Unterhause den französischen Plan wegen der Unmöglichkeit, ihn zu verwirklichen, abgelehnt. Die englisch? Zeitschrift „The Armq. Navy and Airs Force' nahm

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Volksbote
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Page 2 of 12
Date: 27.06.1929
Physical description: 12
sich durch die Aus führungen des deutschnationalen Oppositions redners herausgefordert und zu einer Äenderung seines Konzepts veranlaßt, die dem Reichstag das lange nicht mehr erlebte Schauspiel einer in freier Rede mit dem alten Temperament und Kampfeseifer vorgetragenen Auseinandersetzung des Außenministers mit feinen Gegnern bot. Stresemann gestaltete seine Antwort zu einer gründlichen Abrechnung mit der deutschnatio nalen Katastrophenpolitik, die den Aoung-Plan heute ablehnt, weil sie auf den Zusammenbruch des Dawes

Konzernen nur noch ab hängige Existenzen gegenüberstünden. Wenn der Aoung-Plan abgelehnt würde, so bleibe doch immer noch der Dawes-Plan bestehen. Es gebe natürlich kein Regierungsmitglked, das in oem Aoung-Plan etwas Ideales sehe und eine Garantie für seine Durchführbarkeit übernehmen wolle. Es lasse sich aber nicht bestreiten, daß der neue Plan gegenüber dem Dawes-Plan Er leichterungen bringe. Was die Räumungsfrage betreffe, sei er nicht in der Lage, hier etwas über die Madrider Be sprechungen

Seite würde gesagt, Deutschland werde durch den Aoung-Plan eine englische oder französische Kolonie. Tatsächlich schwebe aber ganz Europa in Gefahr, eine Kolonie derjenigen zu werden, die nicht in gleicher Weise unter dem Krieg gelitten hätten. Die deutschnationalen Anträge gegen die Kriegs« schuldlüge würden offene Türen einrennen. Es gebe niemand, der die Lüge von der Alleinschuld Deutschlands am Kriege im englischen oder fran zösischen Parlament aufstellen könne, ohne den lebhaften Widerspruch

auch in Deutschland die Zeit kommen mdge, da.man sich bei allen Parteigegensätzen doch gegenseitig attestiere, daß alles Wirken am Ende nur dem Wähle des Vaterlandes gelte. Gegen 11 Uhr, Immerhin noch früher, als man erwartet hatte, konnte der Etat des Aus wärtigen Amtes tn der Ausschußfassung ver abschiedet werden. Die außenpolitische Reichstagsrede Dr. Strese» mynns findet in London freundlichen Wider hall Die Presse erkennt ohne weiteres an, daß die Verbindung von P^ung-Plan und Rhein landräumung logisch

gesprochen, wie die diplomatischen Verhand lungen über den Aoung-Plan am besten S ri werden. Ueber Ort und Datum der erenz der Regierungen scheint noch kein fester Beschluß gefaßt worden zu sein, außer daß sie im Laufe des Juli stattfinden soll. Der Vor schlag der englischen Regierung, London als Konferenzort zu nehmen, hat große Aussicht auf Annahme. Zu der Konferenz dürften die Außen minister der interessierten Mächte zusammen« kommen. ‘ NttWetmes Glne von Albertini entdeckte Snsel .Sunt' getauft Eime

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Page 1 of 6
Date: 17.03.1934
Physical description: 6
H a n t o s, der besagt, daß die italienische Aktion nun überall mit Beifall betrachtet wird und daß sogar Benesch die Kompetenz Mussolinis für die Ordnung der Verhältnisse im Donauraume anerkannt hat? Die italienische Initiative muß mit Genugtuung aufgenommen werden, denn die Not im Donauraume ist sehr groß und die gegen wärtige Lage ist so. unlogisch, daß alle anderen Bedenken dem guten wirtschaftlichen Sinn weichen müssen. Der italienische Plan entspricht der Not wendigkeit, indem er für den Augenblick die wirt

schaftlichen Fragen zu lösen trachtet, welche die interessierten Staaten betreffen. Das italienische „Memorandum' hebt mit Recht hervor, daß die früheren Versuche, dieses Problem zu lösen, alle gescheitert sind, weil sie auf politische Schwierig keiten stießen. Wenn der gute wirtschaftliche Sinn vorherrschen ì wird, so ist eine Lösung möglich und diese wlrd auch zur Besserung der politischen Be ziehungen beitragen. Die Versicherung Mussolinis, daß der Plan keine politischen Ziele verfolgt

des NegierungSchess) ange- Plan eingeweiht war und eine chemische Formel sür tödliches Gas, sowie für Geheimtinte beige steuert-hatte. Alle vier legten ein Geständnis ab. Als heute um ?.3i) Uhr der Prozeß eröffnet wurde,—brächte >,aan' die vier - Verbrecher >.n den Angeklagtenkäsig. Ihre Mienen zeigen sinstere Verschlossenheit. Sie geben ihre Personalien ab: Bucciglioni Leonardo, 32 Jähre alt, geboren in Montesiascone, Beamter; Cianca Renato, 44 Jahre alt, geboren in Roma, Beamter; Cianca Claudio, 2l) Jahre alt

werden. Bucciglione erhielt einen Vorschuß von 8l)t) Lire und den Chissre- Schlüssel für den Korrespondenzverkehr mit Paris: in Roma insormierte er Renato Cianca vom Plan und dieser zögerte nicht, die Helserschast seines Sohnes, eines zwanzigjährigen, sehr geschickten Mechanikers und Elektrotechnikers, heranzuziehen. Die erste Höllenmaschine, bestehend aus einem Zylinder voll Explosivstoss, verbunden mit elek trischer Batterie und einstellbarem Uhrwerk, wurde von dem jungen Mann in Begleitung des Bucci glioni

gegen das Leben des Regierungschefs Mussolini und. LOW Lire als Be lohnung,' sowie als Vorschuß auf die versprochenen größeren^ Summen. Nach Roma zurückgekehrt, setzt sich Bucciglioni mit Cianca und dessen Sohn Claudio ins Einvernehmen, teilt mit-ihnen das Geld und übergibt die zur Herstellung der Gas bombe erhaltenen Chemikalien.. Aber - schon in den nächsten Tagen, am 7..Oktober, ersölgt die Verhaftung, die den furchtbaren Plan vereitelte. .Aus die Angaben des Bucciglioni hin wurde auch i Capasso Pasquale

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 23.12.1936
Physical description: 6
glaubte, und daß bei dem Putsch von Scherst nicht nur japanische und Interessen, Spiel sind. sondern auch diejenigen der Ü.S.Ä. im Der Plan des neuen Dschlngis -Khau. Unmittelbar nach der Eroberung Mandschukuos hatte der Chef der China-Sektion des japanischen Jmperial-Service, Baron.Bamato. einen genauen Plan zur „friedlichen Durchdringung' der Linie ren Mongolei ausgearbeitet. Dieser Plan war ein wahres ' Meisterwerk organisatorischer Vielseitig keit, würdig eines Dschingis-Khans des zwanzig sten

unzugänglich und außerdem viel zu klug, um irgendwie in eine Falle zu gehen. Aber Clark erfuhr auch, daß der amerikanische „Geschäftsmann' Robinson, der in Wirklichkeit als hochbezahlter Agent in japani schen Diensten stand, über den Plan im Bilde war urch hakte hier, geschickt ein. Eine seiner Agen- tinnen, die Lebedame Edich Beard, die bereits eine Reihe schwieriger Aufgaben gelöst hatte, wurde innerhalb einiger Tyge die „Freundin' des gegnerischen Agenten, und noch einige Wo chen später war Robinson

„reif', und der Ba- mato-Plan wanderte i» die Hände Clarks. Ua- mato, der den Verrat sofort bemerkte, schlug zu rück: am nächsten Morgen wurden Robinson und Edith Beard tot — mit Seidenschnüren erdrosselt — im Hotel Europeen zu Peiping aufgefunden, und in der amerikanischen Botschaft hatten ebenso geheimnisvolle Täter in der gleichen Nacht eine regelrechte „Haussuchung' vorgenommen. Die Untersuchung durch die chinesische Polizei blieb natürlich ergebnislos, aber Damato hatte trotzdem nichts erreicht

051.183 etwa 200 Kilometer nördlich von Pei ping in die Luft. Einige Stunden später befand sich der Aamato-Plan wieder in den Händen sei nes legitimen Besitzers, dem Peiping nun nicht mehr recht geheuer war und der deshalb beschirm, nach Tientsin überzusiedeln. Er hatte aber die Rechnung ohne die Wachsamkeit Clarks genmÄt, der im Nebenabteil reiste, Mmato während der Fahrt unbemerkt niederschoß, ihm den Plan fort nahm und dann auf der nächsten Station seelen ruhig verschwand. Auch Clark kam

aber nicht dazu, von dem Plan Gebrauch zu machen. Er erkrankte auf der Reise nach Mandschilkuo und starb einige Wochen später !>n Krankenhaus zu Chardin an Typhus. Seine Pläne und Auszeichnungen, die er bei sich trug, gelangten auf noch ungeklärte Weise in die Hände des sowjetrussischen Nachrichtendienstes, der sie dechiffrierte und die Pho ographien des Originals nebst Uebersetzung dem Marschall Tschanghsue liang in die Hände spielte, der so erfuhr, daß die Japaner seinen besten Freund Tin-Fu auf die selbe Art und fast

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Year:
(1916)
Tiroler Bauernkalender; 11. 1917)
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Page 188 of 240
Physical description: 200 S.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur;
Location mark: II Z 59/11(1917)
Intern ID: 506123
Beispiele für Schuldscheine, Kaufverträge u. Gesuchsformulare zu Einverleibungen. 3. Beispiel eines Einverleibungsgesnches. G r u n d b u ch s a ch e. 1. Beispiel eines für die Eintragung ins Grund buch bestimmten Schnldscheines. Schuldschein. i Stempel! - nach ! ! Skala II ! ! Ich ! endesgefertigter Georg Haberer, Schloßbauer in Plan, Nr. 22, bekenne und bestätige, vom Anton Afinger, Kirchlerbauer in Plan, Nr, 6, heute ein Darlehen von 12OV Kronen, d. i. zwölfhundert Kronen, bar

und ohne allen Abzug erhalten Zu haben. Ich ver pflichte mich, dieses Darlehen nach einer bei den Teilen zustehenden halbjährigen Aufkün digung an den Gläubiger oder seinen Erben und Rechtsnachfolgern in Plan zuruckzube- zahlen, inzwischen aber halbjährig (oder ganz jährig) mit .... Prozent (. . . . vom Hundert) vorhinein (oder nachhinein) zu ver zinsen. Im Falle eine solche Zinsenrate läng stens 8 (oder 14) Tage nach deren Verfallzeit nicht oder Gcht zur Gänze bezahlt sein sollte, so steht dem Gläubiger

oder dessen Erben und Rechtsnachfolgern das Recht zu, ohne Kün digung das Kapital zur sofortigen Rückzah lung für fällig zu erklären und aus meine Kosten eindringlich zu machen. Zur Sicherung des Kapitals per 1200 Kronen samt Zinsen und der für alle eventuellen Einbringungs kosten und sonstigen Uebergebühren hiemit be stellten Kaution im Höchstbetrage von 10V K, d. i. hundert Kronen (die Höhe der Kaution richtet sich nach der Höhe des Schuldbetrages), verpfände ich das mir gehörige Haus Nr. 22 in Plan

, Einlagezahl 46 der Katastralgemeinde Plan und willige ich ein, daß das Pfand recht ohne mein ferneres Einvernehmen und auf meine Kosten aus dem mir eigentümlichen Hause Nr. 22 in Plan, Einlagezahl 46, ein verleibt werde, Plan, am 28. April 1907. Legalisierte (beglaubigte) Unterschrist des Schuldners. Die Unterschrift des Schuldners auf einem zur grundbücherlichen Eintragung fähigen Schuldscheine muß dann legalisiert (beglau bigt) sein, wenn der Schuldschein auf mehr als 200 K lautet. Bei Schuldschemen

, Kirchlervauer in Plan, Nr. 6. Wegen Pfandrechts- emverleibung. Plan. Einfach, 2 Rubriken, Beilage ^ im Origi nale und eine Grund buchabschrist. Auf Grund des Schuldscheines vom 28. April 1907 stelle ich unter Anschluß der Schuldscheins- L abschrift ö für die Urkunden sammlung die Bitte: Das löbliche k. k. Bezirksgericht wolle die Einverleibung des Pfandrechtes sur die Darlehens forderung von 12V0 Kronen nebst Prozent Zinsen und der bestellten Kaution per 100 K ob der dem Georg Haberer, SchloHbauer

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 05.01.1923
Physical description: 8
N: Durchführung der Gcsch.'ifte dei- vom Gesetze vorgeschriebenen außerordentlicheu Kvinmis- swn übertragen. (Im Widerspruch zu obiger früherer Meldung.) Bei der Schaffung von Ur.techrüf:?5uren. fa^e'.t Schlanders und Bor?vichtigcn Entscheidungen. Der Plan Mussolinis taucht wieder aus. Die dreii der Pariser Konferenz -vorliegenden Pläne der drei Enwntögiroßmächte — auch Ita lien hat den sein-evzeli-t von Wiuss»lin!i angökÄn- >digten Vorschlag iibe-rr^i!cht — lgchen niicht nur in ihren eingeben Bezstimimunigen

, die an die Ver einigten Tauben von Amerika -vevschuldet sind, und zwar lim; Verhältnis chrer «merikanilschen Schulden. Dieser Plan Donar Lmvs untealschdiidet sich von dom fmngösischen nicht nur durch d>i>e Höhe der einzelnen Fordenmgen, sondern vor allÄn durch die Tatsache, daß er wirtschaftlich iu>n!d n!icht po- iit-iisch gesehen ist. Trotzdem müssen mir die Summen als sie! zu hoch be^Ächnen unld fürch ten, daß, wenn die ReichsrsMmmg gszWUNg-en sein 'sollte, -cnus dieser Gliun^dlage -weiter zu oer- -haNd

-eln, dauernd ein FragegÄchen lhinte-r der Cvfülliing stunde. Uebe-r den svanziisischeni Plan braucht man k-silne Worte zu Verlieren. Er ent hält sn ziemlich alle Dummheiten, mit denen uns dis sournalistische Gefolgschaft Powca-räs in der letzten Asi-t bekanmtgsmacht hat. Wie sich Frankreich seiine PoliW denkt, geht >aus der Mleihnunig des ldAitschen Vorschlages nach -einem G-ottesfriieden ljevoor. Reichskanzler Cuno hatte aus dem Unniwvg über WlWngton dein Pavilier Mbinc'tt vorgeschlagen

haben. UnteiÄessen hat Staatssekretär Hughes cnisdvück- lich nlitgetvilt, daß er dam srmrzosischen Bot schafter in Washington 'i-irsffiiziell den schriftlich fixierten deutschen Plan vorgelegt habe. Da er jedoch ivo-n dims-em inoffiziell Äne Ablel^nung be sam, lohnte eo sich- nicht inchr, den Dorischlag schristlich weitsrtzuigeiben. Herr Poinoarä hat in zwischen zuavgÄber». ld-aß 'sich -so od«r äl^M> ver halte. In -eiiTM Jni-evoiow nrit einend mnerika- n-i>s6)en - Journalisten ihat ÄeichsMßeinnin>istcr

, daß sich -Frankreich s-ehr d>em Vorschlage Italien? in der Rkiparatbon-sfmge nähert. Die gesamte frcmüzöstjlck^e Presse, Vnn den Negierungs- blättern bi-s zur äußersten Li-iKen findet jetzt Worte der Anerkennung für den Plan Musso linis und so iist -nunmehr eingetreten, daß Ita lien, Fvankrenich und -Belgilen sich auf einer ge meinsamen Plattform finden-, nämlich auf dem von Mussoliini -ausgesprochenem Prinzilpe: „Die Her-abseMng der Wiederguiimachun gssumme ist von 'einer ebenso weitgehenden Streichung

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Alpenzeitung
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Page 2 of 8
Date: 25.03.1933
Physical description: 8
, nicht auf eine haben vor der außenpolitischen Senätskotnmis- »Marung der mneren Partelver- swn Erklärungen über ihre Unterredungen init haltmsse dringt, so überstürzt er auch nichts, den englischen Ministern abgegeben: diese Er- Programmpunkt der klärungen verstärken den Eindruck, daß es noch Außenpolitik, Beseitigung des Vertrages von langwieriger Verhandlungen bedarf, eh« di« Aànon, diskreditieren konnte. Er hat ange- französische Regierung auch nur grundsätzlich sichts der über Ungarn verbreiteten Tartaren, dem Mussolini-Plan

aristokra- higende Zusicherungen, über die Haltung tischer legitimistlscher und frankophiler Kreise Frankreichs gegenüber dem Plan Mussolinis beweisen nicht das Gegenteil. — gegeben; die berechtigten Besorgnisse dieser Uebrigens verdient in einer Zeit, wo ver- Länder seien von Paris aus zerstreut worden, sucht wird, zwischen die ungarische und die zumindest was die Haltung Frankreichs dem deutsche Nation-Mißhelligkeiten zu tragen, die italienischen Plan gegenüber anlange. Frank- Kundgebuna

WrLand- und Forstwirtschaft Die Weinernte habe im vergangenen Jahr zehn Millionen Hektoliter mehr erbracht als ISSI. Wenn die Preise sich dennoch halten konnten, so sei das einzig und allein der fürsorglichen Maßnahme der Regierung zuzuschreiben, die für Notweine 10 Alkoholgrade und für Weiß- Der Mann mit der eisernen Maske Von K a rlFedern. (Fortsetzung.) Soweit ist alles gut. Es ist eine Hypothese. Ludwigs XIV. großer Plan war, Holland zu erobern: dazu brauchte er England zum Bun desgenossen

. Wenn irgend jemand von dem Geheimvertrag erfuhr, der damals dem Ab schluß nahe war, dann mußte der Plan an dem Widerstand des englischen Parlaments schei tern. Die Briefe Maàmes hatte der Konig nach ihrem frühen Tode selbst durchgesehen und, so weit er es nötig fand, vernichtet. Seine Minister brauchte er nicht zu fürchten; die eng lischen Herren, die im Geheimnis waren, noch weniger: denn es ging um ihren Kopf. Aber da war der unbekannte kleine Abbe, ein Ita liener. wenn der außer Landes geht

sollte eingeführt, den Protestanten kein Zwang angetan Werden, nur ihren Gottesdienst müßten sie aus eigenen Mitteln bestreiten. Es ist begreiflich, daß Alexander VN. zögerte, auf solch «inen Plan einzugehen, wieviel ihm auch an der Wiedergewinnung Englands ge legen sein mochte. Auch hat Barnes, sicherlich recht in der Annahme, daß die Kurie, wie fast immer wohlinformiert, besser als der König wußte, wie >wnig Aussicht auf Erfolg sein Plan hatte, wie abgeneigt die treuesten Monarchisten Englands

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Dolomiten
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Page 2 of 16
Date: 15.03.1930
Physical description: 16
das den Poung-Plan enthaltende Gesetz über die Haager Konferenz 1929/30 und die damit in Verbindung stehenden Gesetze unterzeichnet und Ihre Verlautbarung km Reichsgesetzblatt ver anlaßt. Dem Liquioationsabkommen mit Polen hat er aus noch zu klärenden verfastungsrecht- lichen Bedenken seine Unterschrift vorläusig ver sagt. Schweren aber festen Herzens Unterzeichnete Hindenburg den Poung-Plan. Berlin. 13. Marz. Das Ereignis des Tages ist eine Botschaft des Reichspräsidenten, in der er seine Unterschrift

unter den Poung-Plan-Eesetzen begründet. Er führt die gleichen Gründe am welche die Reichs regierung bestimmten. Hochbedeutsam ist der Schluß der Kundgebung, der einen dringende» Appell an die Opposition darstellt. Die Botschaft Wortlaut: Die Botschaft Hindenburgs. Hindenburgs hat folgenden Während des Kampfes um Annahme oder Ablehnung des Poung-Blanes sind mir von Verbänden, Vereinen und Einzelpersonen viele Hunderte von Zuschriften zugegangen, die, von Sorgen für die Zukunft unseres Vater landes erfüllt

, mich in dringenden Worten baten, das Zustandekommen des Poung-Planes durch die Verweigerung meiner Unterschrift unter di« Ersetze und Ratifikationsurkunden zu verhindern. Da ich mich mit allen jenen, die sich teils mit kurzen Protesten, teils mit langen Ausführungen an mich gewandt haben, nicht einzeln auseinandersetzen kann, gebe ich nachstehend eine Antwort auf diesem Wege: Schweren, aber festen Herzens habe ich nach reiflicher, gewissenhafter Prüfung die Poung- Plan-Eesetze mit meinem Namen unter zeichnet

. Nach Anhörung von Befürwortern und Gegnern des Planes, nach sorgfältiger Abwägung des Für und Wider, bin ich zu der Ueberzeugung gelangt, daß trotz der schweren Belastung, die der neue Plan dem deutschen Volke aus lange Jahre hinaus auferlegt, und trotz den großen Bedenken, die gegen leine Be stimmungen erhoben werden müssen, der Poung-Plan im Vergleichs zum Dawes-Plan eine Besserung und Entlastung dar stellt und wirtschaftlich wie politisch einen Fortschritt aus dem schweren Wege der Befreiung

Armee verbracht und hier gelernt, stets ohne Rücksicht ans dre eigene Person meine Pflicht gegenüber dem Vaterlande zu tun. Deshalb hatte bei meiner Eittscheidung jederEedanrean mich selbst vollständig zurückzutreten: so konnte auch der Gedanke, durch einen Volksentscheid oder meinen Rücktritt die Verantwortung von mir abzuschkeben, bei mir nicht Boden fasten. Aufforderung zu gemeinsamer Arbeit. Der parlamentarische Kampf um die Poung- Plan-Gesehe ist mit deren Verkündigung im Reichsgesetzblatt

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Der Burggräfler
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Page 4 of 12
Date: 04.08.1923
Physical description: 12
ununterbrochen seil 1753, 170 Jahre, die Familie Kofler waltet beim Häusler in Plan seit 1781, die Zürich in Oberstein seit 1786, die Schweiz! beim Lauer in Zeppichl konnten seit 1795 die Sonne in ihre Stube scheinen lassen, die Raich beim Mal teser in Plan feierten voriges Jahr ihr lOOjähriges Jubiläum. Die ganze Fraktion Pselders besitzt 21 Häuser, und zwar in Krößbichl 1, Steinhöfe 4, Plan 11, Zeppichl 4 und in Lazins 1 Haus. Wie schon gesagt, waren es in alten Zeiten 4 Höfe, die im Laufe der Zeit

in halbe und Vicriclhöfe äufgctcilt wurden. Es entstanden so die heutigen Anwesen. Die Na men, die diese Bauerngüter besitzen, deuten daraus hin, daß die heutige Einteilung unstreitig schon vor vielen Jahrbundeneu geiroffen wurde. So stoßen wir z. B. von den Bauern zu Plan und Zeppichl aus 8 Namen, die vom Besitzer abgeleitet sind, und zwar, wie es früher gebräuchlicher war, vom Tauf namen. Erst in später» Jahren traten dann die Familiennamen (Schreibnamen) in den Vorder grund. Tic Bauerngüter in Stein

sind nach ihrer Lage als Außer-, Ober- und llnterstcin benannt und deswegen wie der Hofnamc „Stein' selbst zu den Naturnamen zu zählen. Ein Hof führt den Namen „Eschbaum'. Die Sprachforscher behaupten, daß das mittelhochdeutschen Ursprunges sei und „espan', einen freien Plan zur Viehlveide, bedeute. Das würde auch gur ftimnien. In Plan soweit wir einen Marteserbauer von Martin, einen Jocheler, einen Thomascr und daneben einen Namen, welcher auf einen Wohnbenandteil der Behausung deutet, den Stuberbaucr

. Weiter haben wir einen Mundes von Reimund und einen Gorges von Georg. In Plan befindet sich auch Kirche und Widum. das Planerwirtshaus, der Häuslerbauer und der Ebner. Letzterer deutet auf die Lage des Gutes an und ist als solcher das einzige Anwesen mit einem Natur namen. In Zeppichl ist der Diktn, von Benedikt. Seppen von Joses, Peters von Peter. Ein Hof heißt einfachhin beim Baur. Lazins ist mehr eine Som- mersration und hört man die Ableitung des Na mens von ■ „lazza' — Bergrutsch. Wir sehen, daß von den 12 Bauernnamen

von Plan und Zeppichl 11 einen Kulturnamen und nur einer einen Natur- 1 namen, hingegen die Bauern zu Krößbichl, Stein : und Lazins alle sechs Naturnamen tragen. Was das Alter der Bauernnamen von Plan und Zeppichl - anbelangt, so würden dieselben allerdings auf kein sehr hohes hindeuten, da es alles biblische Namen sind mrd diese erst im späteren Mittelalter im Ge brauch kamen, während im frühen Mittelalter mehr 1>tamen deutschen Stammes in Anwendung standen. Die Höfe Lazins und in Zeppichl steuerten

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 8
Date: 13.12.1878
Physical description: 8
„ „ eine Anewanv dabei „ 191 „ „ U, der Göftlacker „ 842 '/z - „ Ii, Anger in Acker mir 1969 „ „ 3, daS Frühmahd dabei von 5091 '/z „ „ V. die Anewand famnit Kräutger „ 101 „ ^V, der Kuhgarlen „ 417 „ „ X, Kaferreckr in der Giferol der Neubruch >, 1030 „ „ I>I, ein Theil von Anger in Der Auc gegen Abend wie beigelegter Plan zeigt mit Parzellc-Nr. 349 .. 25202/, ^ Cat.-Nr. 14(1 Lit. (?, von Michael Gatter 19 Klft. 239 Fuß Rechte zn einem Miihlbau am St. Justina- Bache. Cat.-Nr. 147 Lit. ^5, dazn

mir 1194 Klft., „ 1^, Hofstatt 389^2 Kist-, 1, Vrirangcrl sammt Acker 2253 Klst., „ ^iV, die Hälfte auS der Hubcrleitc Parz. Nr. 149 1105 Klst. auS Cat.-Nr. 147 Lit. Umergestlacker 931 Klft., Lit. >^, ein Theil vom Anger in der Aue gegen Morgen wie beiliegender Plan zeigt Parz. Nr. 349 1252'/z Klft., Alle dazn gehörigen Wälder, Rechte und Gerechtig keiten. wie auch Waffer- und Stockrecht, wie man von vorher Cat.-Nr. 149 genossen hat. AuSrufspreiS 3450 fl. In der III. Parthie. Am St. St. Justinabache

' Klafter. AuSrufspreiS 900 fl. In der IX. Parthie, Gründwiese. Aus Cat.-Nr. 147 Lit. Ä, '1' in 4 Theilen nach Plan Sir. 1 mit 1272 Klft. AuSrufspreiS 300 fl. In der X. Parthie. dto. Plan II 2066^ Klft. AuSrufspreiS 550 fl. In der XI. Parthie. dto. Plan III 2045 >2 Klft. AuSrusspreis 525 fl. In der XII. Parthie. dto. Plan IV 1911 >2 Klfr. AuSrusspreis 500 fl. In der XIII. Parthie. Cat.-Nr. 147 Lit. ^1, Paiercracker in 3 Theile» nach Plan 1 sammt Anewanv mit 1533 Klft. Ausrnfspreis 700 fl. In der XIV

. Parthie. Nach Plan II mir 1086 Klfr. Auöruföpreis 450 fl. In der XV. Parthie. dto. Plan III 1004 Klst. AuSrusspreis 425 fl. XVI. Parthie. Aus Cat.-Nr. 147 Lir. 1^, ein Stück aus dem Gart- acker Parz. Nr. 170 mit 599 Klft. AuSrufspreiS 300 fl. XVII. Parthie. Aus Cat.-Nr. 147 Lit. I', den übrigen Theil auS dem obigen abgeflückten Gartackcr sammt Anewanv Parz. Nr. 170 gegen Morgen 1785^2 Klft. AuSrufspreiS 500 fl. XVIII. Parthie. Aus Cat.-Nr. 147 Lir. I!, der Jauchacker in 2 Parz. Nr. 123 und 124

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 8
Date: 11.03.1914
Physical description: 8
, die verhAtnisie ken- »len gelernt und, gestützt aus die Ergebnisse des deutschen Vorstoßes, noch während der Rückkehr iaus der Antarktis, an Bord der „Deutschhand'. Ken Plan sür meine Expedition ausgearbeitet. Er soll Äas letzte Problem der Antarktis lösen.: den Zusammenhang zwischen C)st- und Westan- tavktika. von dem südlichsten Punkt, den die deutsche Expedition zu Schiff erreicht, plane ich drei große Tchlittenreisen, eine nach Süden «auf das Hochplateau zum Anschluß an die Kö nigin Maud-Berge

, eine nach Westen gegen GrahanÄands südliche. Fortsetzung und eine nach Osten zur Erforschung des vollkommen Unbekannten Lnderbyquadvanten: Nach Gesterreich zurückgekommen, legte ich den Plan der k. k. Geographischen Gesellschaft -in Wien vor, der 'bald daraus im Mai veröf- ifentlicht wurde, nachdem ihn diese akzeptiert And sich sür dessen Durchführung ausgesprochen hatte. Ende Dezember verflossenen Jahres brachten die englischen Blätter die ersten Nachrichten, Sir Ernest Shackleton plane eine neue antark

nicht, ohne Belang, ob zwei Expeditio nen an einem Punkte Robben schlagen oder nur eine. Sind mehrere einander tangierende Unter nehmungen geplant, so ist in wissenschaftlichen Kreisen üblich, vor der Ausreise eine Verstän digung zu erzielen. Der Plan hat die Prio rität, der früher -veröffentli cht «worden ist. Mein Programm war schon ein haWes Jahr publiziert worden, -bevor die Presse den engli schen Plan gemeldet hat. Ich erwartetet« daher, daß Sir Ernest Shackleton in irgend einer Wei se an mich herantreten

, daß in der Weddelsee für bei. de Expeditionen nicht genügend Raum vochan- den sei. Er erklärt, seinen Plan, die Antarktis zu durchqueren, bereits vor mehreren Jahren gefaßt zu haben, und lehnt daher die Anetten, nung meiner Priorität entschieden ab. In Be. richten über Sir Ernest Shackletons Plan stand anfangs zu lesen, Lnderbyland- werde der Auz. ganigspunkt seiner Reise sein. Hier wäre eben, sowenig eine Kollision mit meiner Expedition eingetreten, als dies bei Amundsen und Scotk der Fall war. Nachdem

aber Shackleton mei nen Basispunkt nun auch für seine Expedition in Anspruch zu> nehmen beabsichtigt, tritt er in mein Arbeitsgebiet, wenn ich auch keine Durch, querung plane. Will Sir Ernest Shackleton aus die von mir vorgeschlagene Verständigung ibetvefsend Ab grenzung von Arbeitsgebieten nicht eingehen, so kann' ich dies , nur zur Kenntnis nehmen, ohne aber deshalb den Plan meiner vorgefaßten Expedition zu modifizieren. Ausdrücklich be? merke ich/daß ich weder in meinem Briefe an Sir Lrnest Shackleton

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Alpenzeitung
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Page 2 of 6
Date: 17.04.1937
Physical description: 6
, das Kontrollsystem seinen Anfang nimmt. Die Vorarbeiten haben deshalb so lange Zeit in Anspruch genommen, weil es schwierig war, die genügende Anzahl geeigneter liberwachungsbeamter und Beobachter zu finden. Es sei aber, so wird aus der Ausschußsitzung be kannt, jetzt endlich gelungen, die verschiedenen Verwaltungsposten voll zu besetzen, so daß der Plan gleich von seinem Inkrafttreten an in vollem Umfange arbeiten könne. Lord Plymouth hielt sodann eine Ansprache, in der er einen Appell an die Mitglieder

hieran, daß er nicht darauf bestände, die Aussprache über die Noten fortzusetzen, in denen er die Vorschläge niederge legt hätte, die er in der Vollsitzung am 24. März gemacht habe. <In diesen Schriftstücken hatte der Sowjetbotschafter Italien der Entsendung von öö.oüo Freiwilligen nach Spanien beschuldigt). Daraufhin beschloß der Unterausschuß, einen tech nischen Beirat zu ernennen, der einen Plan für die Zurückziehung aller Personen aus Spanien ausarbeiten soll, die entweder direkt oder indirekt

. Wie der diplomatische Korrespondent des „Dai ly Herald' berichtet, hat eine Gruppe an geblich neutraler spanischer Politiker, zumeist Staatsmänner, die im europäischen Ausland wei len, einen Plan zur Befriedung des spanischen Bürgerkrieges entworfen. ' Nach diesem Plan sollen die beiden Regierungen in Valencia und Burgos durch eine Militärdiktatur unter Führung des Generals Miaja abgelöst werden. Angeblich hat diese Gruppe schon diskret mit den Armee führern der Nationalisten und ihrer Gegner Füh lung genommen

: die erste Reaktion auf den Plan soll günstig gewesen sein. Der Befriedungsplan sieht zunächst den Rücktritt Francos und Caballe ros vor. Ferner sollen die ausländischen Frei willigen und militärischen Ratgeber abberufen werden. Dann sei der Weg für die Bildung einer gerechten spanischen, politisch-neutralen Regierung frei. Die Verfasser des Planes unterstreichen, daß der Bürgerkrieg nur durch die blutigsten und de struktivsten Mittel entschieden werden könnte und daß ihm entweder ein roter

vorausahnen ließ. Der Erzherzog und da» Ehormädchen. Zu den aufregendsten Ereignissen des Wiener Hoflebens am Ende des vorigen Jahrhunderts gehörte der „Fall' Wilhelmine Adamowitsch. Die ses junge Mädchen aus den Karpathen war Choristin der Wiener Oper und erregte das Aus sehen des Erzherzogs Leopold Ferdinand. Als die Beziehung sich so innig gestaltete, daß der Erz herzog dem Kaiser Franz Joseph den Plan unter breitete, dieses Chormädchen zum Altar zu füh ren, stieß man ihn aus der Familie der Habs

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