Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
begonnen habe. Or v .-1. V//. 4,. 7065 i554 September 10, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt an den Hiitt- meister z it Rettenberg, nachdem die welschen Stein metzen, so jetzo mit arbait zu Rattenberg in dem miirbl- stainpruch sein, bereits viele Stücke Stift bau gebrochen hätten, möge er ihr bekannt geben, bei welcher Gelegenheit dieselben nach Innsbruck herauf- gefilhrt werden könnten. Gemeine J/m/rw i554, f. 5i2. 700G i554 September 13, Innsbruck. Die Regierung und Innsbruck begutachtet
schreibt die Regierung an den Abt von Ottobeurn, er möge dem Meister Ebert, welcher bei ihm eine Orgel baue, ge statten, wegen Uebernahme des Orgelbaues für den Stiftsbau nach Innsbruck reisen. Gemeine Mis-ùvcu 1SS4, J. Sò'4, tì35. i554 September i<j, Innsbruck. Die Regierung Innsbruck schreibt au König Ferdinand L, auf dessen BeJehl, in die Kirchenfenster des Sliftsbaues die Wappen aller Königreiche, Erblande und Fiirstenthümer schmelzen Z u hissen, ihm aber jjm vor die Zeichnungen zur Einsicht
z u senden, habe sie den Meister Paul Dax beauftragt, die Zeichnungen den Wappen z 11 machen, und schicke nun die von ihm ver fertigten Skizz eil • Pzul iJa.r habe auch etlicher sonde rer herrschaften und stett Wappen, deren sich König Ferdinand in dem Titel nicht bediene, beigelegt; woferne nun der König auch diese VI appen gutheisse, so wären noch viele solche Wappen z u 'lachen. In Betrej} des beifolgenden Gesuches 'des Meisters an den König sei ihr Rath und Gutachten, die Ausführung