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Title A - Z
Title Z - A
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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1908/1910)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 24 - 26. 1908 - 1910
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Page 281 of 479
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1908,1-12 ; 1909,1-12 ; 1910,1-10 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,24-26(1908-10)
Intern ID: 483818
auch noch nähere Beziehungen zu anderen Gemälden (z. B. Schwaz, Tratzberg) nachweisen. Zum Schlüsse seien dem Berichterstatter noch einige Bemerkungen über jene Porträts unseres Meisters gestattet, mit denen unser Meister in Wien vertreten ist. Eines der allerbesten Bilder befindet sich im Besitz des Grasen Thun. Es ist das Brustbild eines hochgewachsenen jungen Mannes mit selbst bewußter, edler Haltung und seinen, klugen Zügen und stellt dar Änton Fugger, einen der bedeutendsten Männer dieses Geschlechtes

. Aus diesem Porträte befindet sich die oben er wähnte ausschlaggebende Inschrift: Hans Malerusw.VondenFuggern, diejadamals als Hauptgewerken mit Schwaz in inniger Bezie hung standen, hat uns Meister Hans auch andere Bilder hinterlassen, so z. B. zwei Porträte jenes Ulrich Fugger, der im Alter von 25 Jahren in Schwaz starb und in der dortigen Pfarrkirche begraben liegt. Das Thun'fche Bild wirkt hauptsächlich durch den Kontrast zwischen dem geistvollen Angesicht, den feinen Händen, dem weißen Hemdstreifen einerseits

. Da von Meister Hans noch drei weitere Porträts Ferdinands exi stieren, dürfte Glück nicht Unrecht haben, wenn er von einer fabriksmäßigen Herstellung der Wiederholung solcher Fürstenbildnisse redet. Auch in der Galerie der Wiener Kunst akademie befinden sich zwei zweifellose Werke unseres Malers, die aber dessenungeachtet noch die allgemeine Bezeichnung „Oberdeutsch' tragen. Die Dargestellten sind Moritz Welltzer von Eberstein und Maria, seine Gattin. Wer Welltzer war, weiß ich nicht zu sagen, seine Gemahlin

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 23 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
für diese Stelle einen meisterlichen Entwurf „Der Sieg der Religion über die Mächte der Finsternis', wobei er sorgfältig der Komposition Trogers ihren ursprünglichen Charakter zu er halten suchte und es dennoch verstand, das neue Bild der neuen Idee anzu passen. Es ist staunenswert, wie weit Felsburg dabei in seiner Pietät gegen den alten Meister gegangen und doch in Trogers Eigenart sich einzuleben vermocht hat. Noch überraschender er reichte er diese Wirkung in seiner Originalkoniposition „Maria Verkün

digung' unter der zwischen den zwei Westtünnen befindlichen Orgelempore, welche sich dem Ganzen organisch ein gliedert; sie zeigt des Künstlers ganze Innigkeit und trägt den Stempel seines tiefretigiösen Empfindens. 1897 erst war die Gesamtarbeit vollendet, deren Endergebnis Architekt Schmitt in den Worten würdiget: „Wenn unser Meister die Stukkaturen mit reichlicher Vergoldung versah, so hat er zu den in wirklichem polythem Marmor ausgeführten Mastern, Säulen und Gebälken der Umsassungsmaueru uud

von Aquin' in der Arkade der Theologieprofessoren auf dem Brixener Friedhofe: konnte der Meister für diese Stätte ein trefflicheres Thema wählen als den großen Aqninaten zu Füßen des Gekreuzigten? Und wer dächte angesichts dieses Bildes nicht an den heiligen Dominikus unter dem Kreuze im Kreuzgang von San Marko in Florenz? Außerdem schuf er je ein Herz Jesu-Bild für Neustift Ztabsi Maler,

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Category:
Arts, Archeology
Year:
(1906/1907)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 22 - 23. 1906 - 1907
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Page 229 of 473
Author: Verein für Kirchenkunst und Kunstgewerbe in Tirol und Vorarlberg
Place: Innsbruck
Publisher: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Physical description: 216, 230 S.
Language: Deutsch
Notations: Abschlussaufnahme von: 1906,1-12 ; 1907,1-12 In Fraktur
Subject heading: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Location mark: III Z 294/N.F.,22-23(1906-07)
Intern ID: 483815
und auch in den abgeschrägten Wänden, die gleichfalls eine vorteilhafte Ablenkung des Lichtes nach den Bildern bewirken. Der Schwerpunkt liegt in der Ausstellung einer imposanten Reihe von Bildern des ini vorigen Jahre verstorbenen Engöne Carrière, der in diesem Maßstabe in Wien noch nicht zu sehen war, einer Gedächtnisausstellung für den mit feinsten Werten und einem Mindestmaß von Farbe arbeitenden französischen Meister des Tones und Ausdruckes. Der sprühende, feurige Gaston La Touche und der witzig und elegant

stellung des Antlitzes Christi besteht, so war es unser Meister. Und was er nach schwerem Ringen schuf, ist ein Meisterwerk der christlichen Kunst für alle Zeiten. Wie es seiner Art entspricht, so unter drückte er auch hier — und zwar hier mit besonderer innerer Berechtigung — alles Nebensächliche. Selbst im Antlitz des Erlösers ist die Durchführung der Formen mit einer gewissen Zurückhaltung vollzogen, daniit die Modellierung die Beweglichkeit und Vergeistigung des Ausdrucks nicht hemmt. Was die Kunst

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