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Title A - Z
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Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 4 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
*- oder Schenkungs-Urkunde der Brüder Dietrich und Gcrwig von Schlüters nach St. Georgenberg im J. 1112, oder richtiger 1128. ln einer dem Kloster Witten vom Bischöfe Hartmann von Brisen, im J. II».', ausgestellten Urkunde ersehe' Ulrich II. von Freundsberg. lohte 1145, mit seinem Bruder Gebhard Zensur j Gebhard von Freundsberg, lebte 1145, 73, 81. j Confitti I. von Frcundsherg, lebte 1145, 75, SI. [ Heinrich von Freuodsberg, lebte 1145, 1188. I Hildegard von Freundsberg, Uatlin des Kaspar von 1 i einer Urkunde

z rscheint noch 1175 Conrad II, von Freundsberg, lebte U1U, gab 1231, als er nach St. Jacob zu Compostisi in Spanien pilgern wollte, «'in«n'Ho^Tu Laugkàmpft-ÌM einen Schweighof zu Schaftcnau und einen Hof im Zemmerthale zur Stiftung eines ewigen Jahrestages nach St. Georgenberg. I Friedrich I. von Freundsberg, ein Bruder Conrads 1110 und 1133 genannt. : 1197 dem Kloster Schaftlam das Gut Friedrich If. von Freundsberg, ver machte 1257 dem Kloster St. Georgen* berg einige Geld- und Weinztcse. Meinhard

mit seiner Gattin und Sühnen dns Kloster Mariathal in Voldepp bei Rattenberg (welche Stif tung nach seinem Tode die Söhne Conrad und Friedrich im J. 1267 vollbrachten), und baute «ich dort eins neue Gruft. Dessen Gattin : Leukardis von Ventilen aus Pinzgau, lebte n ’ ' loch läö'7, und ruht in Mariathal. Gattin : Kunigund, Schwester Eberhards Ulrich IV. von Freundsberg, h,bte 1267, 96, fügte einst ilom Hochstifte Hi-gensbiirg grossen Schaden auf dessen Gütern zu. Mit seiner Gat tin Elisabeth von Walehen

im Jahr« 1331 diese Stammburg mit d«m anklebenden Gerichte dem tirolischen Landesfürsten Könige Heinrich auf, Und nahm sie als lirolisches Lehen zurück. Da er um das Jahr 1339 seinen Voller Conrad lödtete, so Ihat er im Kloster Mariathal Busse, und lebte noch 1354. Dessen Gattin: Gutta von Rotienburg, 1335. Beatrix. Gattin des Ul rich von Piray auf Castellrut, Hanns der Aeltcrc von Freundsberg, genannt von Matzen, er schien 1361 als bayerreefcer Abgeordneter auf dem Landtage zu Meran, wurde Günstling

von - Hoheneck. Gottschaik, Domherr zu ilmca, 1558, 64, Elisabeth, im Kloster Ursnla, Gattin des Joachim von VHlanders, 1382, t 'SS. Barbara, war 1432 schon Witwe des Ul rich von Nassdorf. Elisabeth, Gattin des Hugo von Goldek aus dem Salebargischen Thomas II ' jung und ledig, als < im lan ertrank. -, Stephan, Domherr zu SaUborg. Hildegard. Gattin 1) des Pder (Kaspar) von Freyberg, f 1400; 2) des Conrad von Rottenstein. Ulrich Vili, von Freundsberg, Ritter, noch unmündig 1392, war 1403 Pfleger zu Kropfsberg

1
Books
Category:
General, Reference works
Year:
1889
Aus Tirol : Sommer-Erinnerungen
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Page 11 of 12
Author: Schwingenschlögl, Rudolf / Rudolf Schwingenschlögl
Place: Wien
Publisher: Selbstverl.
Physical description: 11 S.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Beamten-Zeitung ; 1889, Nr. 13-15
Subject heading: g.Tirol ; f.Erlebnisbericht
Location mark: III 105.410
Intern ID: 223654
: „Zu unserer lieben Frau unter der Linde 1 '. Im Jahre 1112 schenkten die Ritter von Schiitters der Kirche ausgedehnte Grundstücke bis an die baierische Grenze. Das dem heiligen Ritter Georg gewidmete Kirchlein (daher der Name St. Georgenberg), zu welchem später ein zur Abtei des Benedietinerordens umgewan deltes Kloster hinzukam, brannte im Jahre 1284, die sodann neuerbaute Kirche sammt Kloster wieder im November 1450 ab. Im Juli 1637 wurde Georgenberg durch einen Blitz zum dritten Male und im October

1705 durch einen Waldbrand zum vierten Male ein Raub der Flammen. Diese mehrmaligen Brandunglücke führten zu dem Entschlüsse, im Tliale beim Dörfchen Fi echt, dem Markte Sehen gegenüber, ein neues Kloster — das jetzige Benedict innere oster Fiecht — zn erbauen. Doch ehe dieser Bau vollendet war, erwachte die Vorliebe für den altehr- würdigeu Ort im Gebirge, und es wurde mit Hilfe mehrerer Wohlthäter im Jahre 1725 das Kirchlein unter der Linde, im Jahre 1736 die St. Georgskirche wieder hergestellt

- werthen Wandgemälden (die vier Evange listen) und einem Relief der heiligen Drei faltigkeit auf dem schönen Flügelaltar re- stanrirt worden. Im Tabernakel des Hoch altars der Georgskirche wird eine silberne mit Edelsteinen geschmückte MonstraDze, welche eine Phiole mit dem „Blute Christi“ enthält, aufbewahrt und den W allfahrern auf Verlangen gezeigt, lieber dem Tabernakel prangt das bereits erwähnte Bildniss der schmerzhaften Mutter Gottes. Im Kloster wird übrigens von einer wunderbaren Be gebenheit

Jahrhundertes bestehen soll, führt von einer hoch im Gebirge entsprin genden Quelle der Kirche und dem Kloster herrliches Wasser zu und versorgt damit auch Tratzberg-. In schwindelnder Höhe laufen an den nackten Felswänden die höl zernen Röhren der Leitung. Ein greiser, würdiger Benedictiner- priester (der schon mehl- als zwanzig Jahre oben ist) versieht mit einem Messner den Gottesdienst und betreibt mit dem nöthigen Personale von Knechten und Mägden die Wirthschaft. Man wird sehr gut von der Klosterküehe

, welchen sie in der Kloster kirche anstimmten. Als ich im vorigen Jahre dort war und eine grössere Gesellschaft wieder den geistlichen Herrn um Ertheilung des Segens ersuchte, erklärte er, dass er bedauere, den Wuüseh nicht erfüllen zu kön nen, weil der Messuer nicht zu Hause sei, und er ohne~ diesen die heilige Handlung nicht vornehmen könne. Da traten mir meine Studeutenjalire mit den Ministrantendiensten vor Aug-en, ich erklärte mich sofort bereit, den Messner zu supplirei! und trat mit dem Priester zum Altare

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Books
Year:
1884
Urkunden und Regesten aus dem k.k. Statthalterei-Archiv in Innsbruck. - (Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2)
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Page 328 of 840
Author: Schönherr, David ¬von¬ [Hrsg.] / hrsg. von David Schönherr
Place: Wien
Publisher: Holzhausen
Physical description: CLXXXVIII S.
Language: Deutsch
Notations: 496 - 2216 [= Jahr 1490 - 1540] ; Aus: Jahrbuch der Kunsthistorischen Sammlungen des Allerhöchsten Kaiserhauses ; 2. - Xerokopie
Location mark: IV 65.290/496-2216
Intern ID: 172462
Maurergesellen von dort nach Prag Zur Arbeit auf dem genannten Schlosse Kaisers Fcrdi- nand L z u bringen, einen Geleitsbrief aus. Cune., A. VII. Ji5o. 7701 August 14 } Kloster Königssaal. Wolfgang, Abt von Königssaal, antwortet auf die Aufrage der Kammerräthe in Böhmen, ob bezüg lich der Aufbewahrung der kleinen Krone in seinem Kloster ein Privileg oder sonst eine Urkunde vorhan den sei, es J'änden sich im Kloster Königssaal keine Privilegien unter den Majestätsbriefen. Er stehe aber an 40 Jahre im Dienste

des Klosters und habe gehört, dass drei Priester, gebürtige Prager, welche von einigen wichtigen vermauerten Majestätsbriefen und Privilegien Kenntniss gehabt hätten, ins Kloster gekommen seien, diese genommen und anderswohin geschickt hätten. Es sei dies z ur Zeit geschehen, wo das Köster vernichtet gewesen sei. Und so glaube er, dass auf diese. 11 T eise in jener Zeit der Unruhen das die Krone betreifende Docu ment, wenn ein solches dagewesen, fortgeh'ommen sei. iSoiaiiisctiL-s Or., A. VII. Jii 1 b. 7702

an Erz herzog Ferdinaitd, sie hätten auf dessen Befehl den Abt von Königssaal der kleinen Krone wegen, welche sich unter den anderen Kleinodien seines Klosters befinde, befragt, ob irgend ein Privileg oder sonst eine Urkunde vorhanden sei, woraus ersehen wäre, wie diese Krone ins Kloster gekommen sei. der schrift lichen Antwort des Abtes, welche beigeschlossen folge, sei nicht genau entnehmen, woher diese Krone in das Kloster gekommen. Or., A. VII. _v Sta. 770-1 i5fy August if), UVc'ji. Kaiser

3
Books
Category:
History
Year:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Page 6 of 8
Author: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Place: Wien
Physical description: 5 Bl.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Subject heading: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Location mark: II 102.434
Intern ID: 265276
haben. In dm Jahren 1159 und 1361 erscheint Her wig oder Hartwig von Matsch mit seinem Sohne Friedrich als Zeuge; vielleicht war er der Vater, oder ein Bruder nachstehender Brüder- - a Bruder Egno's, lebte 1159, 67, 69, bis 1185. Seine Gattin blieb unbekannt. Egno oder Egfino U. T on Matsch war ein naher Blutafreund Ulrichen von Tarasp, dem Stifter des Klosters Mariaberg, der ihm noch vor die Kastcnvogtci über dieses Kloster übertrug. Ugno lebte noch 1183, und starb 1192. Seine Gattin Mechtitd, die am 25. Nov

, das Schloss Ànnenlierg, »nd die Vogtei über das Kloster St. Johann jenseits Clavenna, stand 1234 noch unter Vor lehnt, söhnte sich mit Ulrich III. (seinem Bettina 1313 aus, verkaufte 1327 seinen halben Th ei I am Schlosse A hergr, und lebte noch mit seine» Söhnen 1339. Dessen Frauen : 1. Mazza von Weimar, 1294; 2. Clara, Schwester des Werner Grafen von Homburg. 1296 das Schloss Ober- oder Alt-Ma nberg iu Vinschgau u ! Matsch, Ulrich III., Vogt Frieden mit seinem Vetter Egno IV., erhielt 1322 von Rudolf

sie und der Bischof der Schirmvogtei ''•her das Kloster Münster enthoben sein (dieses wählte dann die Herzoge von Oesterreich, Grafen von Tirol zu Kastcnvöglen) ; 3) die Bur g Sleins- er ff als Pfnndschaft soll vom Bischöfe bis Michaeli gelöset werden, widrigenfalls sic den Vögten anheimfällt ; 4) Ramüss und G r e i fe ns t e in mllcn dem Bischöfe Zufällen gegen Erlag von 2399 Mark Berner zur Schadloshaltung der Vögte; 5) Tarasp soll den Vögten bleiben. (Umsläudli- der Ferdinandeisehen Zeitschrift, 1838). essen

5
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1871
¬Die¬ Aufhebung der Klöster in Innerösterreich : 1782-1790 ; ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II
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Page 59 of 183
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 174 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innerösterreich;s.Kloster;s.Säkularisation;z.Geschichte 1740-1790
Location mark: II 102.084
Intern ID: 204260
III, Die Kloster in Iniicvvstcrveich, 51 nach Pettau, 1620 nach Marburg und Radkersburg, 1639 nach Leibnitz, 1645 nach Murau, 1638 nach Wolfsberg, 1649 nach Klagenfurt, 1637 nach Krainbnrg, 1654 nach Neustadt! und 1707 nach Lack in Kram. Die Serviteli kamen 1598 nach Tybein, 1635 nach Luckau in Oberkärnten. Die Mino raten erhielten ein neues Kloster in Wiudischfeistritz, die Augustiner Barfüßer in Laibach, die Franciscaner drei neue Klöster bei Altenburg im Cillierkreise, in Feldbach

, in Mürzznschlag. Die Clarifsinnen wurden in Graz 1602 von der Erzherzogin Maria eingeführt, die Karmeliterinnen 1643 von der Kaiserin Eile nore, der Gemahlin Ferdinand's III. In Steiermark waren vor der Reformation 31, nach dem westphalischen Frieden 51 Klöster; 20 neue Klöster, 18 Mannes- und 2 Franenklöster waren zugewachsen; davon kamen 8 auf Graz allein. Vom westphälifchen Frieden bis zu Kaiser Joseph II. entstanden in Jnnerösterreich 30 neue Klöster. Die Pauliner- mönche erhielten ein Kloster zu Ulimie

im Cillierkreise 1663, zu Mariatrost bei Graz 1747, die beschuhten Augustiner zu St. Leonhard in Untersteiermark 1662, die Serviten zu Fron- leiteu 1687, zu Kötschach in Kärnten 1710. Wie in alter Zeit waren Fürstinnen und adelige Frauen für die Stiftung von Klöstern am thätigsten. Zwei Edelsranen gründeten ein Capucinerktoster zu Leoben 1692, eine Gräfin Welsersheim jenes zu Jrduing 1711, eine Gräfin Leslie stiftete das Kloster der Elisabethinermnen 1690 zn Graz, eine Frau von Manzador ein kleines Kloster

6
Books
Year:
1861
¬Die¬ fünf gelehrten Primisser
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Page 64 of 71
Author: Bergmann, Joseph / Joseph Bergmann
Place: Wien
Publisher: Pichler
Physical description: 67 S. : 1 Portr.
Language: Deutsch
Notations: Aus: Berichte und Mitteilungen der Wiener Althertums-Vereins
Location mark: II 102.498
Intern ID: 342357
; für diese sorgte Ihre Majestät Karoline Auguste mit einer Pension. Am Festtage Allerheiligen, 1. November traten beide Schwestern in das Kloster des Ordens von Maria Heimsuchung ') am Rennwege. Der Frau Primisser ward dèr Fortbezug der ihr als Witwe ge bührenden Pension durch kaiserliche Gnade bewilliget. Am 20. April 1S28 nahmen beide das Ordens kleid und traten in's Noviziat, Julie erhielt den Namen der Ordensmutter Marie de Chantal, Sophie Louise • Francisca. Aufopferungsvoll entsagte jene durch mehrere

Jahre dem Malen, obgleich diess ihr erlaubt war, bekam die Aufgabe die Zöglinge im Kloster zu unterrichten, kleine Bilder zu malen und zu illuminieren. Nach der Profess, die sie zugleich mit ihrer Schwester am 21. April 1829 ablegte, ward sie zur Aushilfe im Pensionat bestimmt und einige Jahre später mit der Oberleitung der Classen betraut, in welcher Eigenschaft sie bei ihren Kenntnissen und Erfahrungen den Lehr- und Lernplan nach den Anforderungen der Zeit verbesserte. Sie sorgte mit Hilfe

und retten kann. Niemals ward in jener Zeit dieses Asyl des Friedens von freveln den Füssen betreten. Nach Beendigung ihres zweiten Trienniums folgte ihr in der Würde der Oberin, in der sie für das geistliche und zeitliche Wohl des Gotteshauses mütterlich gesorgt hatte, wieder ihre geliebte Schwester, und sie Ubernahm abermals die Aufsieht über die Novizen. Sie schmückte das Kloster mit mehreren schönen Gemälden von eigener Hand. Im Sommer des Jahres 1854 malte sie die heilige Jungfrau für die Kirche

Amalie, geb. Prinzessin von Braunschweig - Lüneburg, legte m diesem Kloster am Rennwege den Grundstein am 13. Mai 1717, lebte, slarb (10. April 1742) und ruht daselbst. 2) Die Wahl einer Oberin auf je drei Jahre erfolgt am Donnerstag vor Pfingsten.

7
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1871
¬Die¬ Aufhebung der Klöster in Innerösterreich : 1782-1790 ; ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II
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Page 70 of 183
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 174 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innerösterreich;s.Kloster;s.Säkularisation;z.Geschichte 1740-1790
Location mark: II 102.084
Intern ID: 204260
62 IV. Die Aufhebimg der Klöster in Steiermark 1782. 17. Hieronymus Männinger in Leoben. Mehner ohne Stiftung. 18. 19. Theobald Löwmacher und Onuphrius Schopf in der Pfarre Kapfenberg. — 1782 wurden in Steiermark 10 Klöster aufgehoben: 1) das der Karmeliterinnen in Graz, am 21. Jänner; 2) das Kloster der Clarissinnen in Graz, am 21. Immer; 3) jenes der Clarissinnen in Judenburg, am 22. Jänner; 4) die Karthause Seiz, am 22. Jänner; 5) das Chorherrenstift Seckau, am 13. März; 6) das Kloster

der Benedictinerinnen in Goß, am 21. März; 7) das der Dominicanerinnen zu Stndenitz, am 21. März; 8) jenes zu Mährenberg, am 21. März; 9) das der Cölestinerinnen zu Marburg, am 2. April; 10) das Pauliner Kloster zu Ulimie am 3. September. Die Aufhebung der letzten 6 Klöster hatte der Kaiser in Folge der Berichte des Guberniums befohlen, i) Die Dominicanerinen in Graz soll ten fortbestehen, soweit sie durch Schulen und Kostkinder wie die Ursulineànen und Elisabethinerinuen wesentlich nutzbar

hatten sie es doch an den meisten Orten zu einem sicheren Wohlstand gebracht. Das Kloster der beschuhten Karmelitermuen in Lemberg besaß ein Vermögen von 130.115 fl. jenes der unbeschuhten in Lemberg 61.506 fl. Das Kloster in Graz hatte bei seiner Aufhebung ein Activvermögen von .192.538 fl., nach Abzug der Passiven von 36.213 fl. ein Rein- I) Vvm S. März 1732. Graz, St. A.

10
Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 263 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
3 ). Erzbischof Sigmund scheint von dem Recht, Millstatt einen neuen Abt zu geben, auch weiterhin keinen Gebrauch gemacht zu haben, da 1456 ,, Abbt vnnd convent 1 ' von Millstatt den Abt von Melk bitten mußten, ihnen einen tüchtigen Mönch aus seinem Kloster als Abt zu senden 4 ). Dieser Wunsch wurde jedoch offenbar nicht erfüllt, denn bereits 1458 urkundete Christoph II. wieder als Abt von Millstatt 6 ). Christoph II. hatte dieses Amt auch unangefochten bis zur Aufhebung des Benediktinerklosters zugunsten

als einem innerösterreichischen Kloster zugestanden wäre 10 ). Daß auch die Wirtschaftsführung des Klosters schlecht und reformbedürftig war, ist zum Teil ja schon den Visitationsinstrumenten zu entnehmen. Ergänzend seien hier noch kurz einige Einzelversuche, die den wirtschaftlichen Übelständen abhelfen sollten, sowie Nachrichten über diese selbst, angeführt. Bereits 1412 — Millstatt stand damals noch unter der Leitung des Abtes Johann Duschl (1367—1418) — beauftragte Papst Johann XXIII. den Abt von Ossiach mit der Rückgewinnung

der dem Kloster Millstatt entfremdeten Güter 11 ). 1445 mußte der Doge vonVenedig für einen Gläubiger des Klosters Partei ergreifen 12 ) und obwohl Abt Christoph II. 1446 die gesamten friaulischen Güter Millstatts für 2000Dukaten verkauft hatte 13 ), konnte er 1449 dem Kloster Moggio, dessen Güter in Kärnten er erworben hatte 14 ), die volle Kaufsumme, die ebenfalls 2000 Dukaten betrug, nicht mehr bezahlen. Schließlich sah sich sogar Papst Nikolaus V. 1451 15 ) gezwungen, Christoph unter Androhung des Bannes

11
Books
Category:
History
Year:
(1912)
Archiv-Berichte aus Tirol ; 4.- (Mittheilungen der dritten (Archiv-) Section der k.k. Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und historischen Denkmale ; 7)
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Page 129 of 717
Author: Ottenthal, Emil ¬von¬ ; Redlich, Oswald / von Emil von Ottenthal und Oswald Redlich
Place: Wien
Publisher: Kubasta & Voigt
Physical description: X, 708 S.
Language: Deutsch
Notations: Erschienen: 1 (1888) - 4 (1912). - Bd. 2/3 erschienen im Verl. Braumüller (Wien und Leipzig) und Bd. 4 im Verl. Schroll (Wien)
Subject heading: g.Tirol;s.Archiv;f.Verzeichnis
Location mark: II 107.677/4
Intern ID: 82207
.120 « - T T- ■Bezirk Battenberg. J!' ^ enanilt eii Leuten bestrittenen Zehnten ira Zìi lertal, *ilgener Pfarre. Or. Perg. Bulle. 512. 1436 Okt. 1 (poni 6), Bologna. Papst Eugen IV. be stellt den episc. Valvens., den Bischof von Chiemsee und den Official too Salzburg zu Exekutoren, um dem Kloster in Kattenberg zum Besitze seiner vor der Kurie gegen g e ~ nannte Lente von Zellertal ree liti ich erstrittenen Zehnten zu setzen, zu schützen unci die Strafe einzutreiben. Or. Perg. Bulle. 513 . 1451

nicht will, daß das Kloster infolge Anfeindung der fratrum de observantia verlegt werde. Or. Perg- Bulle, 515.' 1483 Apr. 7 (Montag nach Quasimodo), liatemberg. erzog Georg von Bayern bestätigt dem Kloster zu Batten berg alle Freiheiten. Or. Perg. S. 516. 1515 März 4, Innsbruck. Kaiser Max bestätigt den» Kloster zu Rattenberg alle früheren von bayrischen Herzogen gegebenen Freihexten. Or. Perg. S. 517. Lade 3, 1353 Jan, 17 (pont. 1, XVI. kai Febr.), Avignon. Papst ozenz Vi. bestätigt dem Augustinerorden die Freiheit

12
Books
Category:
History , Religion, Theology
Year:
1871
¬Die¬ Aufhebung der Klöster in Innerösterreich : 1782-1790 ; ein Beitrag zur Geschichte Kaiser Joseph's II
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Page 135 of 183
Author: Wolf, Adam / von Adam Wolf
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: VII, 174 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Innerösterreich;s.Kloster;s.Säkularisation;z.Geschichte 1740-1790
Location mark: II 102.084
Intern ID: 204260
VII. Die Aufhebung der Klöster m Steiermark 1783—1730. 127 15.511 fl. Das Einkommen der Kirche an Geld und Natura lien kam jährlich höchstens aus 620 fl., und im Kloster lebten außer dem Prior eilf Geistliche. In früherer Zeit hatten sie durch milde Sammlungen sich erhalten. Diese waren nun ver boten und die Zuflüsse an dem Gnadenorte kamen immer spär licher. Die Augustiner suchten deshalb selbst um die Auflassung ihres Klosters an und die Regierung ließ dasselbe im October 1787

durch den Marburger Kreishauptmann, Graf Anton Collvredo schließen. Die Mönche wanderten aus, wurden pen- sionirt; nur der Prior und zwei Geistliche blieben bei der Kirche, welche als Pfarrkirche bestimmt wurde, als Seelsorger zurück. 16. Das Kloster der Karm e li ter - Barsüß er in Graz war schon 1786 zur Aufhebung bestimmt, wurde aber erst am 2. December 1789 durch den Gubernialrath Franz von Rosen thal geschlossen. Kaiser Ferdinand II. hatte dieses Kloster 1629 in der Zeit seines Glückes

, als er sich in Oesterreich und Deutschlaud als Sieger über den Protestantismus betrachten konnte, nahe an der Burg und dem Burggarteu in Graz ge gründet. Kirche und Kloster sind geschmacklos, häßlich gebaut und sehen einem Vorwerk ähnlicher als einem geistlichen Hause. Das Stistungscapital betrug nur 56.805 fl., aber die armen Barfüßermönche hatten es im Lauf der Zeit zu einen behäbigen Wohlstand gebracht. Das Inventar verzeichnete ein Activvermögen von 167.845 fl., nach Abzug der geringe» Passiven ein Reinvermögen

13
Books
Year:
[1951]
Festschrift zur Feier des zweihundertjährigen Bestandes des Haus-, Hof- und Staatsarchivs ; Bd. 2. - (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 3)
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Page 258 of 572
Author: Santifaller, Leo [Hrsg.] / hrsg. von Leo Santifaller
Place: Wien
Publisher: Komm.-Verl. der Österr. Staatsdr.
Physical description: VIII, 559 S. : Ill.
Language: Deutsch
Location mark: II Z 3.091/3(1951)
Intern ID: 238819
250 W einzierl-Fischer, Wien, nach Millstatt sandte, fanden diese das Kloster so reformbedürftig wie nur je zuvor 1 ). Auf Grund einer eingehenden Befragung 2 ) der Millstätter Professen im Kapitelsaal stellten die Visitatoren fest, daß Abt und Brüder von der Regel abgekommen wären. Diese Tat sache hätten auch schon jene Yisitatoren erkannt, die der Erzbischof von Salzburg nach Mill statt gesandt hatte 3 ). Deren Anordnungen wären auch weiterhinin allem undjedem zu befolgen. Dennoch finden

des Klosters nur mehr den in den reformierten Klöstern üblichen Habit und nicht, wie sie es bisher gewöhnt waren, weltliche Kleidung tragen. Den Altären und Andachtsbildern wäre besondere Sorgfalt zuzuwenden 5 ). Alle flüchtigen Mönche müßten in das Kloster zurück geholt werden. Sollten Professen als Verschwörer erkannt werden, so wären sie ohne Nach sicht zu bestrafen. Brüder, die Zwietracht säten oder eine Anordnung der Visitatoren ver änderten, müßten vom Empfang der Sakramente so lange ausgeschlossen

das Kloster nicht mehr visitiert. 1441 nahm Bischof Johann von Gurk in Millstatt die feierliche Translation der Reliquien des angeblichen Gründers des Klosters, des sagenhaften Herzogs Domitian, vor, die mit allem nur möglichen Prunk begangen wurde 8 ). Nach dem Tod Christophs I. im Jahr 1445 über nahm der Millstätter Prior Christoph von Thangern, als Abt Christoph II., die Leitung des Klosters 9 ). Unterdessen scheinen sich jedoch die Verhältnisse in Millstatt nicht wesentlich gebessert

14
Books
Category:
History
Year:
1888
Burggrafenamt, Etschland, Eisacktal und Pustertal. - T. 2.- (¬Die¬ tirolischen Weisthümer ; T. 4, H. 2).- (Österreichische Weisthümer ; Bd. 5)
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Page 498 of 536
Author: Zingerle, Ignaz Vinzenz [Hrsg.] / im Auftr. der Kaiserl. Akad. der Wiss. hrsg. von Ignaz V. Zingerle ...
Place: Wien
Publisher: Braumüller
Physical description: 560 S.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Tirol;s.Weistum;f.Quelle
Location mark: II 7.798/5,2
Intern ID: 95149
besassdas Iiloster Sonnenburg die niedere Ge richtsbarkeit nicht in vollem- Umfange, andererseits verlor gerade im 15. Jahrhundert das Stift Brixen einen Theil seinen Einflusses an die nun ah Vögte Sonnenburgs auftretenden Landesßirsten, indem das Kloster sowohl in seinen Streitigkeiten mit Brixen, als mit den' eigenen Unterthanen die Grafen von Tirol zu Hilfe rief. Dà liegt eine der Jlauptursachen des heftigen Streitet, dei' zwischen Erzherzog Sigmund, und dem Cardinal Nicolais von C'usa entbrannte

- und. Flurnamen. Sind vielleicht auch zur Zeit der Völkerwanderung und in den nächst folgenden Jahrhunderten einzelne Deutsche eingedrungen und haben sich deutsche Herren der Gegend bemächtigt, grössere Ansiedlungen von Dèutschen erfolgten schxoerlich. Aber die Herren irarcn im Mittelalter und' in der Neuzeit immer deutsch. Ihnen gehörte Giwid und Boden; als die Herren von Sclùhieclc aus dem Thale gewichen, fast ausschliesslich dem Kloster Sonnenburg, An dieses und Brixen hatten die Bewohner wohl an ztvei

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Books
Category:
Geography, Travel guides , Arts, Archeology
Year:
1930
T. 1: Das Burggrafenamt. - T. 2: Vintschgau.- (¬Die¬ Kunstdenkmäler Südtirols ; 4)
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Page 376 of 646
Author: Weingartner, Josef / von Josef Weingartner
Place: Wien
Publisher: Hölzel
Physical description: 483, [ca. 160] S. : Ill., Kt.
Language: Deutsch
Subject heading: g.Südtirol;s.Architektur;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Architektur;f.Führer<br />g.Südtirol;f.Kunstführer<br />g.Südtirol;s.Kunst;z.Geschichte<br />g.Südtirol;s.Kulturdenkmal;f.Führer
Location mark: II 141.122/4
Intern ID: 551334
Meinung, Schloß Tirol sei ursprünglich ein Kloster gewesen, im Baubestand keine Stütze und darf wohl als Märchen gelten. Die Burg höchstwahrscheinlich von den Gaugrafen von Vintschgau, die sich 1141 zum erstenmal Grafen von Tirol nennen, um diese Zeit neu errichtet und im Laufe der nächsten Jahrzehnte voll ständig ausgebaut. Nach dem Aussterben der Grafen von Tirol 1253 an die Erben, die Grafen von Görz und Tirol, übergegangen, deren Besitz im Laufe des XIII. Jahrhunderts zu einem eigenen

Landesfürstentum zusammenwuchs und den Namen des Haupt- und Residenzschlosses Tirol annahm. Die Burg durch den Ver zicht der Margareta Maultasch, der letzten Gräfin von Görz und Tirol, 1363 mit dem ganzen Lande an die Habsburger über gegangen und seitdem Sitz des Landeshauptmannes an der Etscfa. Im XVI, Jahrhundert schon sehr stark vernachlässigt und zer fallen, später nur mehr von einem Schloßhauptmann, dem Kaplan und einem Jäger bewohnt. Der beinahe zur Ruine ge wordene Bau 1808 von der bayrischen Regierung

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Books
Category:
History
Year:
1869
Kaiser Joseph II. und Leopold II. : Reform und Gegenreform 1780 - 1792
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Page 81 of 339
Author: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Place: Wien
Publisher: Prandel
Physical description: 333 S.. - Separat-Ausg.
Language: Deutsch
Notations: In Fraktur
Subject heading: p.Joseph <Römisch-deutsches Reich, Kaiser, II.> ; s.Reformpolitik ; <br />p.Leopold <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, II.>
Location mark: II 116.215
Intern ID: 106471
, sollte dich gestattet sein, jedoch nur in einem Kloster eines der geduldeten Orden, dem dafür der zu ihrem Unterhalte bestimmte Betrag zu entrichten wäre. Viele der aufgehobenen Klostergeistlichen wurden den Bischöfen zur Verfügung gestellt und in der Seel sorge verwendet. Wie viele Kloster gleich im Anfange das Schicksal der Aushebung traf, kann deswegen nicht genau be stimmt werden, weil die Ausführung der Verordnung sich viel° fach verzögerte; die Zahl der bis 1733 aufgelösten beläuft sich aus 156

, mit einer Bevölkerung von 3570 Mönchen und Nonnen, wobei jedoch die der lombardischen Provinzen und der Niederlande nicht mitgerechnet sind. Mit dem Vermögen der aufgehobenen Kloster ließ Kaiser Joseph die Gründung des Rcligionsfon des einleiten. Mit Decret vom 28. Februar 1782 wurde angeordnet, daß aus diesem Vermögen zunächst die Ex-Mönche und Nonnen erhalten, nach ihrem Tode aber nichts davon zu weltlichen Zwecken, sondern alles, Güter wie Stiftungen, nur zur Beförderung der Religion, zur Errichtung und Dotirung

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