473 items found
Sort by:
Relevance
Relevance
Publication year ascending
Publication year descending
Title A - Z
Title Z - A
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1938/14_10_1938/AZ_1938_10_14_5_object_1873700.png
Page 5 of 6
Date: 14.10.1938
Physical description: 6
Freitag, den 14. Ottober 1928-XVl «lpeaieitaaff* Sette » Aus Votzano Staàt und Lanà Die Matte? /a//en Frühling und Herbst sind die Jahres bogen, die Frucht und Toì> verbinden. Die eine Brücke hebt, noch weiß beschneit, das Leben aus der Erstarrung. Hebt es in steiler Wölbung an das User einer ande ren Welt, durch die das stürmische Grün der Erneuerung leuchtet. Die andere Brücke in linder Biegung ruht mit «inem Ende im Gebüsch der Ernte, schwingt sich frei und bunt in den Raum, gleitet niever

hat. Er beginnt im Grün, er endet im Grün, der Sommer. Sinkt seine Mackt, so leuchtet das Grün noch fort in rötlich er wachter Trockenheit, bereit, sich in die Farbenglut der Verwesung zu versprühen. Wo er antrat, rufen die Früchte, frühe Beeren in Wald und Busch, seine Reife aus. Und Reise krpnt ihn, wenn er dem Herbst Raum läßt und ihm die Butte des Winzers und den Korb de- Gärtners überreicht. Ernte ist sein Gesang und Ern te tönt es hinein in den September und Oktober. Beeren, Gemüse und all das zählbare

der Sterne lautloser Sturz. Milder ist seine Herrschast, sind die Fel- der leer. Da steht er verträumt in den Gärten, deren Schatten sich wieder dehnt. Einen Kranz von rotgeflecktem Efeu trägt er um die Stirne, wenn «r sein letztes Feuer dem Herbst schenkt: nimm es und färbe die Trauben damit. Und ist hinter den Bergen verschwunden, über denen ein fernes Wetterleuchten noch zuckt und nicht mehr zu uns findet. Der Herbst beginnt schon, wenn die Sonne sich selbst zu vergolden scheint, ihre Wucht

an ein« dunkle rote Erregung verliert, die doch nur Verwesung bedeu tet. 2n der Buche erfüllt sich der reise Herbst, in ihr klingt auch das Blätter- ipinett oft wie ein Chor von brüchigen Stimmchen. Wir haben recht, wenn wir zu dieser Natur, die ihre Türen aus den Angeln gehoben hat, den Widerhall von Schüssen als zugehörig lieben, ^örnerrul und Trei- berlärm. Und selbst wer im Blätterrau- schen nie ein Tier jagte, träumt den fer nen Abschluß zu dem großen Bild hinzu, das ihn umgibt, nicht, weil um ihr rings

Sterbenszeìt ist, sondern, weil er selbst angeklungen ist und weil er die Blätter seiner Seele sinken läßt in den eigenen weiten Raum, der sich inmitten der nur scheinbar größeren Natur bewegt. Denn es ist kein Bedeutungsunterschied darin, daß ein Baum sein Blattwerk fallen läßt, um seine Wurzeln zu düngen, und wir in der verhaltenen, schwingenden Schwermut unseres Wesens, das sich im Herbst ?n eine kühlere besinnliche Vollendung bet tet, den Lockruf des Frühlings vorberei ten, der unser Blut aus neue

1
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1862/07_10_1862/BZZ_1862_10_07_1_object_410165.png
Page 1 of 4
Date: 07.10.1862
Physical description: 4
. (Wird unterstützt.) Herbst gegen diesen Antrag. Graf Hartig oerthewigt seinen Antrag mit wenigen Worten. Minister Plener: .Man sei bei der Unterabtheilnng sehr ins Detail eingegangen und habe ganz kleine Summen fixirt. die sich doch häufi.j ersparen und zu Gunsten einer anderen Abtheilung verwenden ließen, wobei man natürlich billige Rücksichten obwalten lassen wir». Er ist daher für den Hartig'ichcn Antrag. Ritter v. Tschabuschnigg wendet sich gegen den Graf Hartig. weist anf Frankreich

hin, wo dasselbe Prinzip festgehalten wird, nnd spricht für den AuSschußantrag. Hartig zur Berichtigung: .In Frankreich war es bisher ge attet ans einem Ministerium auf das andere zu übertragen; jetzt sei dieß verbothen, aber in den Sektionen komme es noch vor. Tschabuschnigg verweist den Herrn Vorredner auf das betreffende Gesetz. Herbst: Die Summen' müssen nicht im Ganzen bewilligt werden, sondern speziell, sonst werde das ganze Bewilligungsrecht illusorisch. Ist für den AuSschußantrag. Bei ver Abstim mung bleibt

sich an- lässig ver bloß vorschußweise» Bewilligung eines Betrages von 239.331 fl. an die Gcbär-. Findel- und Irrenanstalt in Weceder. Der Ausschuß beantragt an dem ursprünglichen Beschlusse festzuhalten. Minister Schmerling gegen den AuS schußantrag, da die bezüglichen Anstalten durch h. Berorv. nungen eine» Rechtsanspruch erworben baben. wag Herbst bestreiket. Kaiser bekämpft die von Herbst vorgelegten Anschauuugen, durch welche die Interessen Unterösterreichs gefährdet werden. Herbst erklärt, vaß

4
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/10_02_1876/BTV_1876_02_10_1_object_2866169.png
Page 1 of 6
Date: 10.02.1876
Physical description: 6
und, wie leicht begreiflich, erwartete man das Resultat derselben mit lebhafter Spannung. Der Klub war so zahlreich be sucht, wie schon lange nicht. Nicht weniger als 69 Mitglieder nahmen an der Sitzung Theil. Der Ob mann Dr. Herbst, welcher heute der Hoftafel beige zogen wurre, war zu Beginn der Sitzung nicht zu gegen. Abg. Ed. Sueß erstattete Bericht über die Eindrücke, die er bei seiner Anwesenheit in Pest ans Anlaß der Beerdigung Franz Deak'S empfangen hatte. Er konstatirte, daß die Partei-Organisation

zu veranlassen. In dieses Comitv wurden gewählt die Abg. Herbst, Eoroninr, Wolfrum, Eduard Sueß, Sturm und Weeber. So dann wurde über den Antrag des Abg. Hanisch, daß Bestimmungen zu treffen seien, nm den Verkehr zwi schen dem Klub nnd den Mitgliedern der Regierung zu erleichtern. Derselbe beantragte, daß die Minister von jeder künftighin stattfindenden Klubsitzung zu ver ständigen nnd ein- für allemal einzuladen seien, den selben für den Nest der laufenden Session beizu wohnen. Dieser Antrag wurde

angenommen. Nach dem der Obmann Herbst im Klub erschienen war, wurde er über die Eindrücke inte pellirt, die er aus seinem persönlichen Verkehre mit den Mitgliedern der Regierung, über die Absichten derselben in der Frage des Gebührengesetzes empfangen habe. Abg. Herbst erwiderte, daß die Minister ihren Entschluß, das ge nannte Gesetz jedenfalls zur Verhandlung im Plenum zu bringen, ausrecht halten, und daß er es ans die sem Grunde für angezeigt erachte, in die Special- debatte desselben einzugehen

7
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1884/01_10_1884/BZZ_1884_10_01_1_object_367031.png
Page 1 of 4
Date: 01.10.1884
Physical description: 4
„das Beste.' wenn die Commission einen Gesetz entwurf betreffend die Zerlegung der Bezirke in rein nationale ausarbeiten würde, verübelt es dem Abg. Herbst heute, daß er nicht selbst sofort mit einem solchen Gesetzentwurfe in der Com mission erschienen ist. Daß die Commission wissen will, was die Regierung von ihrem Standpunkte, dem der Verwaltung und des Staatsinteresses zu dem Antrage des Dr. Herbst sagt, findet das officiöse Organ wohl begreiflich: aber es fürchtet, daß die Regierung

hat. Was wird denn aber — müssen wir fragen — mit der Durchführung des Baron Zeisner'schen An trages erzielt? Nehmen wir an, daß Regierung und Landtag auf denselben eingehend ihre Zu stimmung ertheilen, daß über den Antrag Herbst zuerst durch ein — sozusagen — theilwnses Ple biscit, entschieden werde. Was steht in Anbe tracht der in beiden nationalen Lagern herrschen den Disciplin zu erwarten? Doch wohl kaum etwas Anderes, als daß sich sämmtliche czechische Gemeinden gegen und sämmtliche deutsche Ge meinden für die Trennung

, daß es die Pflicht aller Deutschen in Oesterreich sei, zusammenzu halten und in der Opposition gegen die jetzige Regierung zu verharren. Nach Erledigung der Tagesordnung brachte Dr. Herbst auf den verdienten Dr. Schmeykal ein Hoch aus, welches bei der Versammlung be geisterten Wiederhat! fand und worauf der Ge feierte, nachdem sich der minutenlange Beifall ge legt hatte, vor Allem hervorhob, daß die Einig keit, wie sie sich heute knndgegeben habe und wie er sie auffasse, keine Gefühlsduselei sei

8
Newspapers & Magazines
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1936/08_11_1936/AZ_1936_11_08_6_object_1867805.png
Page 6 of 8
Date: 08.11.1936
Physical description: 8
zu fesseln. Und scheint es nicht, wenn sich die Blätter von den Zweigen lösen und zur Er de fallen, als ob es bunte Schmetterlinge wären, die im lauen Frühling in den Lüften schaukeln? Der Herbst ist durch die Buntheit der Natur und das Fallen der Blätter charakterisiert. Jedes Jahr wiederholt sich das gleiche Schauspiel und jedes Jahr ist es für das Auge und Gemüt eine neue an ziehende Erscheinung. Bereits Ende März beginnen sich die Bäume mit dem grünen Blätterkleid zu schmücken und damit beginnt

fielen, wurden sie von den Kindern neugierig betrachtet und als bunte Trophäe nach Hause gebracht. Und die Mutter meinte: Ja, Kinder, nun wird es Herbst, und aus ihrem Blick, der mit Innigkeit die Kleinen umfing, sprach sinnendes Verstehen. Der Blcitterfall ist in den letzten Tagen beson- ders stark gewesen und die Straßenkehrer hatten vollauf zu tun, um das welke Laub von den Stra ßen und Plätzen zu entfernen. In den Parkanlagen hält man natürlich die Wege frei, säubert aber nicht jedes Stück

Mauerwerke die ersten Magyaren, die unter ihrem Stammesfürsten Arpad sich in Ungarn niederlie ßen, das Werk der Römer fortsetzten. Damit ist aber auch der Nachweis erbracht, daß die Grenzen des römischen Reiches jenseits der Donau Verliesen und bis nach Pest reichten, das sich bei dieser Sach lage gegenüber dem geschichtlichen Ruhm der Zwil- lingsschwester Buda nicht mehr zurückgesetzt zu füh len braucht. Durch das fallende Laub spüren wir, daß der Herbst gekommen ist und denken an den Winter

9
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1867/06_09_1867/BTV_1867_09_06_1_object_3040336.png
Page 1 of 6
Date: 06.09.1867
Physical description: 6
einer so srühzeiligen Weinlese ist jedoch nicht so sehr die bereits vollendete Reife der Trauben, als vielmehr die überhandnehmende Fäulniß derselben, und es ist daher für unsere Gegend kein be sonders guler weißer Wein zu erwarten. Auch die Fernatsch-Traube dürfle der Fäulniß nicht lange wider stehen, indem auck sie schon vielsältig von den Gossen angegriffen ist. Die guten-Weinlagen stehen verhält, nißmäßig schön und versprechen auch ein gutes Pro dukt, wenn der Herbst nicht zu naß wird, und die Trauben

der Wälschtiroler gleich der SeideN 'Taxe auch eine Praschglet- und Wein-Taxe eingeführt würde, worüber unlängst die ..Bozncr-Ztg.'' einen sehr beachtungs- werlhen Artikel brachte. Es müßten aber gar alle die großen Produzenten zusammen stehen, und gegen die Weinhändler Front machen, um diesen sehr prallischen Vorschlag realisiren zu können; denn die kleinen sind leider stets der Willkür der Weinhändler preis- gegeben. Merlin, 4. Sept. Die heute ausgegebene erste Nummer der diesjährigen Herbst Saison-Kurliste

und sich mit dim Abg. Dr. Herbst behufs dessen Ein trittes in diese« Ministerium in's Einvernehmen gesetzt habe, und versichert man ausdrücklich, daß diese Mel dungen dem wirklichen stand der Dinge um ein gute» Stück vorauseilen. Ebensowenig ist auch die Nachricht begründet, daß das Ministerium des Auswärtigen v^on > den Geschäften des Reichskanzlers geschieden und einem besondern Minister, als welcher unser Botschafter in Paris, Fürst Richard Metlernich bezeichnet wird, über tragen werden soll. ZWl'en

11
Newspapers & Magazines
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/02_04_1915/TIR_1915_04_02_2_object_121928.png
Page 2 of 4
Date: 02.04.1915
Physical description: 4
, als Legations- sekretär zugeteilt, und schon im Herbst desselben Jahres gelang es ihm, an die Stelle seines Vor^ gesetzten zu kommen. Hiemit beginnt eine neue Aera in der Politik Preußens, der Bismarck in der Folge den Stempel seiner ..eisernen' Per sönlichkeit aufdrückte. Bismarck begann zielbewußt auf die Stär kung Preußens hinzuarbeiten, iudem er die Selbständigkeit seines Staates gegenüber dem deutschen Bunde zu festigen trachtete. In die sem Bestreben stand ihm die Stellung Oester reichs im Wege. Zähe

und mit aller Entschlos senheit bemühte er sich, sein Ziel, Preußen die Führung in Deutschland zu verschossen, zu er reichen. Inzwischen von Frankfurt als Bot schafter nach Petersburg und dann nach Paris versetzt, setzte er seine Arbeit auch auf diesen Posten fort. Als er im Herbst 1862 zum preußi schen Ministerpräsidenten und Minister des Aeußern ernannt worden war, vereitelte er den Versuch Oesterreichs, die Verfassung des deut schen Bundes umzugestalten und zu festigen. Ein englischer Kreuzer verunglückt. London

. Ich habe keine Befürchtungen, daß der Verlust Polens Rußland zu einer Wie- dervergeltung entfachen würde. Die Verdrän gung Rußlands aus Polen und das Fiasko sei ner balkanischen Bestrebungen verfolgen das ge meinschaftliche Ziel: Rußland seinen natürli chen Ausgaben zuzuwenden und seine Expansion nach dem Innern Ost-Asiens abzulenken.' Wie lange dauert der Krieg? Christiania, 31. März. In Londoner F i n a n z k r e i s e n ist man überzeugt, daß es unmöglich ist, den Krieg länger als bis zum Herbst fortzuführen

12
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1871/03_05_1871/BTV_1871_05_03_1_object_3056026.png
Page 1 of 6
Date: 03.05.1871
Physical description: 6
und nur 340,1 >00 fl. zn genehmigen. An der Debatte betheiligen sich: Abgeordneter Dr. Groß, Freiherr v. Lasser und Dr. Herbst. Abg. Dr. Groß spricht sich für die Streichung dieses ganzen Titels aus, und zwar aus dem Grunde, weil das Landesschützenwesen in Tirol, d. h. das tirolische Landesgesetz, der Verfügung des Reiches entzogen, und zwar zu einer Landesinstitution er klärt sei, welche ohne Bewilligung des Tiroler Land tags zum Schutze des Reiches nicht verwendet wer den dürfe. Er sei aber nicht geneigt

, dieses wich tige Landesprivilegium auf Kosten des Reiches zu honoriren. Abg. Freiherr v. Lass er bemerkt, daß dem vor liegenden Budget das Gesetz vom Jahre 1864 zu Grunde liege und beantragt, in die Prüfung der einzelnen Posten einzugehen, weil er es nicht für opportun hält, das Land Tirol die Sanltionirung des neuen LandeSvertheidigungS-Gesetzes entgelten zu lassen. Abg. Dr. Herbst beschränkt sich auf die Be- merkung, daß durch die Einstellung eines Betrages für die Landesschützen in Tirol konstatirt sei

, daß dieselben nichts anderes als Landwehr der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder seien. Der Ausschuß beschließt, in die Prüfung der ein zelnen Posten einzugehen und wird nach lebhafter Debatte, an welcher sich die Abgeordneten Dr. Herbst, Freiherr v. Lasser, dann der RegierungSverlreter SektionSches Ritter v. Schaesfer und Major Statz betheiligen, der Beschluß gefaßt, die vom Abg. Frhrn. v. Lasser beantragte Snmme von 400,000 si. einzustellen. ' X Aus Niederösterreich, 1. Mai. Die kirch liche Frage sieht allerwärtS

13
Newspapers & Magazines
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1873/24_02_1873/BTV_1873_02_24_1_object_3059800.png
Page 1 of 6
Date: 24.02.1873
Physical description: 6
das Bozener Orakel Folgendes: „Heuer werden wir einen hei ßen Sommer und einen blutregnenden Herbst be kommen.' Da sonst der Sommer in Bozen in der Regel kalt ist, so kalt, daß Alles, was die Mittel besitzt, sich auf den Ritten und nach Oberbozen in die Sommerfrische flüchtet, so stellt uns der Pro phet hier jedenfalls etwas ganz Ungewöhnliches in Aussicht. Gewagter noch scheint die Prophezeiung des Blutregens im Herbste, aber sie ist nicht mehr reu. denn sein Eollega, der Prophet der „Tiroler Stimmen

' prophezeite für das heurige Jahr ja gar einen allgemeinen Priestermord, welchem er jeooch — in der That „merkwürdig' — den Frieden fol gen läßt; dsch hat sich der Bozener Prophet ein Hinterthürchen osf -N' gelassen, denn wenn es im Herbst auch kein wirkliches Blut regnen sollte, so fließt doch in dieser Jahreszeit jedenfalls ein an deres Blut, das süße Rebenblut, das, wenn eS auch nicht gerade den Friede? ^ ^'ch manches fried selige Propheten-Räuschchen ' haben dürfte. Aber sagt unö doch einmc ^ hrte

in eindringlicher Weise die Bedeutung der Gesetzentwürfe für das Versas- sungSleben und betonten dieWichtigkeit einermöglichst raschen Erledigung. Der Abg. Fu x stellte den Antrag, es sei die Zahl der Städteverlreter Niederösterreichs mit Rücksicht auf die ReichShauptstadt zu vermehren und die so genannten Vororte als Städte zu behandeln, da sie nicht durch Wahlmänner, sondern direkt wählen sollen. Abg. Herbst stellt den Antrag, daß die Zahl der Vertreter Böhmens von 91 auf 92 vermehrt

14
Newspapers & Magazines
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1880/18_09_1880/MEZ_1880_09_18_4_object_623775.png
Page 4 of 8
Date: 18.09.1880
Physical description: 8
bei Oberlirch und einige Lagen am Bodensee. Die Weinberge Unterfrankens tiefern gute Qualität, jedoch mit Ausnahme einiger voll hängenden Lagen-sind die Stöcke kärglich mit Trauben versehen. Frankreichs Erwartungen sind vielfach nicht eingetroffen; Bordeaux meldet uur Vz Herbst und wurde» dort bereits bedeutende Verkäufe am Stock ab» geschlossen. Spanien wird «ine gut, Mittelernte haben, während Italien sowohl in Quantität als Qualität einen vollen Ertrag verzeichnen kaun. Gemeinnütziges. (Achsel verpackt

der ganzen Gemarkung seit 1. September, geschlossen,. waS auch in den übrigen Bezirken theils schon geschehen ist, tbeilS demnächst bevorsteht. Die meisten Weinberge am unteren Main, mit Ausnahme derjenigen von Hochheim, die Vs bis Vs Herbst bringen sollen, haben leider ganz minimale Erträge zu. erwarten^ Nach dem „Rhein. Kurier' soll der Besitzer eineS kleineren Weinberges, am bekannten Neroberg bei WieS baden seine Trauben per Pfund zuil Mark-aus dem Stock an . einen. Weinhändler in Frankfurt verkauft

.,,'» Ha-^der x Nah'x färben sich bereits , die Blätter' deS WeinstöckeS gelb. waS man als ein gutes Zeichen-hinsichtlich der Reife drk Holzes ansehen darf.. An der Moses rechnen die .guten Lagen auf' Vz/. die .mittleren auf Vs Herbst,-während die geringen kaum einen Ertrag bringen. Auch im Elsaß hat die warme Witterung die Traubenreife gefördert und kommen in mehreren Gegenden vereinzelt reife ? Traube» vor. DaS 'Herbsterträguiß der badischen Wein' Literatur. Inhalt der «Neuen Jllustrirtea Zeitung

15
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1870/03_01_1870/BZZ_1870_01_03_1_object_2618111.png
Page 1 of 4
Date: 03.01.1870
Physical description: 4
, daß die Mitwelt eini ges Recht hat zu erfahren, ob wirklich Lebensfragen und tiefgreifende politische Motive einem so gewich tigen und gefahrvollen Ereigniß, wie es diese Mini sterkrise war, zu Grunde lagen.' Das Organ der Fraction H erbst-G iskra, die „N. F. Presse', schreibt unter demselben Datum: „-Man berichtet uns, daß Se. Majestät der Kaiser nunmehr auf das Taafse-Berger'sche Memorandum, welches bekanntlich eine Antwort auf das von der Minister-Fraction Giskra-Herbst überreichte Memo randum enthielt

diese Experimental-Versammlung nicht 28. Jahrgang. zum Ziele führt, bei dem bisherigen Systeme zu ver harren. Die Partei Giskra-Herbst perhorrescirt diesen Plan aufs entschiedenste und sieht nun eine Vermittlung, die immer noch versucht wird, als schlechterdings unmöglich an. Man gewärtigt jetzt eine Entschädigung seitens des Kaisers, sei es selbst die, daß ein Provisorium bis zur Beendigung der Adreßdebatten aufrechtzuhalten wäre. Der jetzige Zustand, fast ein Stillstand in der ministeriellen Thätigkeit

.' Die „N. Fr. Presse' vom 31. Dez. schreibt: „Das neue Jahr wird anbrechen, ohne daß unsere Minister krise in irgend einer Weise gelöst wird. Der für heute von den Organen des Preßbureaus angesagte Ministerrath hat nicht stattgefunden, wenigstens keine Eonferenz, zu welcher die süuf Minister Giskra, Herbst, Hasner, Brestel und Plener eine Einladung erhalten hätten. Dagegen hat Se. Majestät der Kai ser den Handelsminister v. Plener empfangen, der bekanntlich die Mission hatte, dem kaiserlichen Ver langen

16
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1867/21_09_1867/BZZ_1867_09_21_2_object_376400.png
Page 2 of 4
Date: 21.09.1867
Physical description: 4
Wochen erfreuen konnte. So wird in . Meudon im strengsten Geheimniß eifrigst au der Anfertigung leiner neuen Art von Hölleumaschiuea gearbeitet, deren Erfinder der Kaiser selbst ist. So viel man über die Natur dieser Erfindung in Er fahrung bringen konnte, besteht die>elbe auS mehreren schlanken Kanonenläufen, die aus ewsr gemeinsamen wird. Wie bei vielen die Neigung zum Spiele, wächst beim Wilderer^ die -Iagdlust ^ M- Leidenschaft: haltet die Schwalbe/wenn sie im Herbst ziehen will, haltet

auS Euziauwurzeln und, aller lei Beeren destillirt. Meist ist es ein Senner, dessen Kraft das Alter: schwächte, so daß er deu schweren .Dienst bei der Heerde nicht mehr verrichten kann; blühen die Almroseu, so erwacht bei ihm die Sehn sucht «ach dem Gebirg, er holt Pickel und Kratze vom Dachboden, steigt in die Höhe und gräbt Wuseln, ^aus denen er im Herbst sein LebenSelixir braut. Wir schreiten am Abhang zwischen den Tannen hin und treten an den Rand einer Rnnse. „Anfg'schant!' - hallt hoch. Herab

ein WarnnngSrnf, und sausend im Sturm Degen vor uns die entrindeten Baumstämme in den Abgrund, wo der Bach braust, derZdurch eine Mäuse geschwellt im Herbst das Holz der Jsar zu- M«. — Was für «u lauschiges Plätzchen! Unter dem Schatten einer breitästigen Buche sickert ein Briinnlein -hervor, da« two Wasser träufelt für-Duchige durch eiu Rohr vou Birkenrinde, am Rande duftet die röth- liche Moosprimel und das weiße Wintergrün, goldne Lichter zittern über einen Tanuenstamm, der lang ausgestreckt wie ein Riese

18
Newspapers & Magazines
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1865/06_05_1865/BZZ_1865_05_06_1_object_393763.png
Page 1 of 14
Date: 06.05.1865
Physical description: 14
gegen den beantragten Abstrich von 476,204 sl., da bei dem Erfordernd von 10,643,(XX) fl. bereits schon auj die äußerste Sparsamkeit Rücksicht genommen wor den sei. Herbst fand diese Ersparung noch keineswegs hinreichend. Wenn der Minister weitere Einschrän kungen für unmöglich erkläre, und frage, woher er denn das Mangelnde nehmen solle, so müsse mit der andern Frage geantwortet werden: woher das Volk das Geld nehmen solle. Daß erspart werden müsse, sei die all gemeine Ueberzeugung; man müsse sich daher endlich

eine bestimmte Grenze gesetzt. Durch das Gemeindegesetz seien die Behörden nicht so wesentlich erleichtert worden; durch Anweisun gen auf die Zukunft lasse sich das Budget nicht ver ringern. Herbst meint, mit Anweisungen ans die Zu kunft lassen sich auch die Staatsbedürsuiffe nicht decken. Auch in der Thätigkeit des Finanzausschusses liege eine Anweisung auf die Zukunft, nemlich die Hoffnung, daß künftig noch viel mehr we'de erspart werden, in zwischen thue der Ausschuß, so viel er könne. Ber ger

nicht, da sie ja im Haus so bereitwillige Orgaue habe. Es scheine gerathen, den Fonds nach und nach zu rednziren. Baron v. Ingram ist überhaupt gegen die Bewilli gung, da das Ministerium die Nothwendigkeit des selben nicht nachgewiesen habe. Herbst hält die Summe für Beeinflussung der auswärtigen Presse für ganz weggeworfen. Den Beamten müsse das Haus nicht nur Unterstützung, sondern auch die Hoffnung aus die Zukunft verweigern, während Personen von zweifel hafter Vergangenheit sich einer Existenz erfreuen

20