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Meraner Zeitung
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Date: 29.06.1892
Physical description: 12
Dienstag, Tonnerstag uns Samstag, Abends llhr. Kr. t3K. Mittwoch, den 29. Juni 18VÄ. 26. Jahrgang. Die nächste Nummer der „Mcrauer Zeitung' erscheint Donnerstag »v Juni, Abends halb 7 Uhr f Eduard Herbst. Meran, 23. J»»i. Aus Wien kommt die Trauerkunde, daß Dr. Eduard Herbst, der Nestor der Deutschen Oester reichs und ihr Führer in so manchem Streite, aus diesem Leben geschieden ist. Eduard Herbst war ein Wiener Kind. Er er blickte am 9 Dezember 1820, und zwar im Bezirke Landstraße, das Licht der Welt

. Herbst stellte sich sofort bei seinem Eintritte in die politische Laufbahn auf die Seite der Zentralisten und sein Abfall vom Ministerium Schmerling war eine der Hauptur sachen des Sturzes dieses Ministeriums. Bald nach seinem Eintritte in das Abgeord netenhaus riß er durch seine Redegewalt und seine erstaunliche Kenntniß aller staatlichen Verhältnisse die Führerschaft der Partei an sich. Er betheiligte sich an allen wichtigen Verhandlungen, war Mit glied der meisten Ausschüsse

, wo er durch seine Arbeitskrast imponirte, und war schou in der Session unter Anderem Berichterstatter über die Bankakte und das Preßgesetz. Ans dem böhmischen Landtage vertheidigte er ununterbrochen, namentlich im Winter 1865 bis 1866, mannhaft das Inte resse der Deutschen in Böhmen. Als dann das Bürgerministerium gebildet wurde, konnte es nicht fehlen, daß Herbst als Führer seiner Partei einen Platz in demselben fand. In seine Thätigkeit als Justizminister sällt unter Anderem die Einführung der Schwurgerichte

der Schöpser der neuen Schulgesetze, so oblag ihm als Justizminister die Vertcetnng des nenen Ehegesetzes vor de» gesetzgebenden Körpern. Unvergessen sind jene Märztage des Jahres 1863, in welchen das Herrenhaus das Ehegesetz annahm und damit dem Conkordat den Todesstoß versetzte. Ganz außerordentlich war die Wirkung, die der Justizminister Herbst am Tage der Entscheidung, am 21. März, mit seiner Rede erzielte. Er vollendete im Vereine mit Schmerling die Vernichtung der Conkordatspartei, Die Be geisterung

in Wien war eine unbeschreibliche; tau fende von Lichtern flammten auf, um diesen Sieg der Freiheit zu feiern. Um 11 Uhr Nachts strömte eine ungeheure Menschenmenge zum „Hotel Müller', wo Herbst eben speiste, und bereitete ihlM be geisterte Ovationen. Alles jnbelte H e ! Herb st! bis der Minister sich zeigte und -->» M Menge einige Dankesworle richtete. In dieser glor-- reichen Nacht hatte die Popularität Herbst's ihren Höhe punkt erreicht. Bis zum 12. April 1870, dem Datnm des Sturzes

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Alpenzeitung
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Page 5 of 6
Date: 14.10.1938
Physical description: 6
Freitag, den 14. Ottober 1928-XVl «lpeaieitaaff* Sette » Aus Votzano Staàt und Lanà Die Matte? /a//en Frühling und Herbst sind die Jahres bogen, die Frucht und Toì> verbinden. Die eine Brücke hebt, noch weiß beschneit, das Leben aus der Erstarrung. Hebt es in steiler Wölbung an das User einer ande ren Welt, durch die das stürmische Grün der Erneuerung leuchtet. Die andere Brücke in linder Biegung ruht mit «inem Ende im Gebüsch der Ernte, schwingt sich frei und bunt in den Raum, gleitet niever

hat. Er beginnt im Grün, er endet im Grün, der Sommer. Sinkt seine Mackt, so leuchtet das Grün noch fort in rötlich er wachter Trockenheit, bereit, sich in die Farbenglut der Verwesung zu versprühen. Wo er antrat, rufen die Früchte, frühe Beeren in Wald und Busch, seine Reife aus. Und Reise krpnt ihn, wenn er dem Herbst Raum läßt und ihm die Butte des Winzers und den Korb de- Gärtners überreicht. Ernte ist sein Gesang und Ern te tönt es hinein in den September und Oktober. Beeren, Gemüse und all das zählbare

der Sterne lautloser Sturz. Milder ist seine Herrschast, sind die Fel- der leer. Da steht er verträumt in den Gärten, deren Schatten sich wieder dehnt. Einen Kranz von rotgeflecktem Efeu trägt er um die Stirne, wenn «r sein letztes Feuer dem Herbst schenkt: nimm es und färbe die Trauben damit. Und ist hinter den Bergen verschwunden, über denen ein fernes Wetterleuchten noch zuckt und nicht mehr zu uns findet. Der Herbst beginnt schon, wenn die Sonne sich selbst zu vergolden scheint, ihre Wucht

an ein« dunkle rote Erregung verliert, die doch nur Verwesung bedeu tet. 2n der Buche erfüllt sich der reise Herbst, in ihr klingt auch das Blätter- ipinett oft wie ein Chor von brüchigen Stimmchen. Wir haben recht, wenn wir zu dieser Natur, die ihre Türen aus den Angeln gehoben hat, den Widerhall von Schüssen als zugehörig lieben, ^örnerrul und Trei- berlärm. Und selbst wer im Blätterrau- schen nie ein Tier jagte, träumt den fer nen Abschluß zu dem großen Bild hinzu, das ihn umgibt, nicht, weil um ihr rings

Sterbenszeìt ist, sondern, weil er selbst angeklungen ist und weil er die Blätter seiner Seele sinken läßt in den eigenen weiten Raum, der sich inmitten der nur scheinbar größeren Natur bewegt. Denn es ist kein Bedeutungsunterschied darin, daß ein Baum sein Blattwerk fallen läßt, um seine Wurzeln zu düngen, und wir in der verhaltenen, schwingenden Schwermut unseres Wesens, das sich im Herbst ?n eine kühlere besinnliche Vollendung bet tet, den Lockruf des Frühlings vorberei ten, der unser Blut aus neue

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.10.1862
Physical description: 4
. (Wird unterstützt.) Herbst gegen diesen Antrag. Graf Hartig oerthewigt seinen Antrag mit wenigen Worten. Minister Plener: .Man sei bei der Unterabtheilnng sehr ins Detail eingegangen und habe ganz kleine Summen fixirt. die sich doch häufi.j ersparen und zu Gunsten einer anderen Abtheilung verwenden ließen, wobei man natürlich billige Rücksichten obwalten lassen wir». Er ist daher für den Hartig'ichcn Antrag. Ritter v. Tschabuschnigg wendet sich gegen den Graf Hartig. weist anf Frankreich

hin, wo dasselbe Prinzip festgehalten wird, nnd spricht für den AuSschußantrag. Hartig zur Berichtigung: .In Frankreich war es bisher ge attet ans einem Ministerium auf das andere zu übertragen; jetzt sei dieß verbothen, aber in den Sektionen komme es noch vor. Tschabuschnigg verweist den Herrn Vorredner auf das betreffende Gesetz. Herbst: Die Summen' müssen nicht im Ganzen bewilligt werden, sondern speziell, sonst werde das ganze Bewilligungsrecht illusorisch. Ist für den AuSschußantrag. Bei ver Abstim mung bleibt

sich an- lässig ver bloß vorschußweise» Bewilligung eines Betrages von 239.331 fl. an die Gcbär-. Findel- und Irrenanstalt in Weceder. Der Ausschuß beantragt an dem ursprünglichen Beschlusse festzuhalten. Minister Schmerling gegen den AuS schußantrag, da die bezüglichen Anstalten durch h. Berorv. nungen eine» Rechtsanspruch erworben baben. wag Herbst bestreiket. Kaiser bekämpft die von Herbst vorgelegten Anschauuugen, durch welche die Interessen Unterösterreichs gefährdet werden. Herbst erklärt, vaß

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Maiser Wochenblatt
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Page 4 of 10
Date: 12.10.1907
Physical description: 10
noch weit. — Ist im Herbst das Wetter hell» bringt es uns den Winter schnell. — Hat der Oktober viel Regen gebracht, so hat er auch gut die Aecker bedacht. — Nordlichtschein bringt Kälte ein. — Warmer Oktober, kalter Februar. Damenschönhritskonknrrenz. Sonntag, den 13. ds. M. nachmittags 3 Uhr findet auf der Promenade vor dem Kurhause eine Damen- schönhcitskonkurrenz statt, in Verbindung mit einem Militär-Promenadekonzert und Konfetti schlacht. Eintritt 40 Heller. Jeder Besucher erhält

der schlechten Witterung mehrere Male verschoben wurde, ist nun gänzlich abgesagt worden und soll später ge legentlich eines feierlichen Anlasses stattfinden. Oktober. Das letzte Viertel des Jahres hat begonnen; der Oktober zog ins Land und führt uns» nachdem- der Sommer so schnell vergangen, vom Herbst in den Winter hinein. Auf Feld und Fluren und. auf dem bunt gefärbten Laub der Bäume und Wälder liegt noch goldener Sonnenschein- und an schönen Oktöbertagen läßt uns der Herbst seine man nigfachen Reize

Kreise, bis die Zeit der Weihnacht kommt, das Jahr seinem Ende züneigt und der erste junge Morgen einer neuen Zeit uns begrüßt. Dann eine kurze Frist nur noch» und mir haben das schlimmste überstanden, haben wieder gewonnen und neue Hoffnung zieht in der Menschen Herzen ein. Nach Sommer und Herbst gehen wir auf des Winters Wegen dem jungen Lenz entgegen, und diese Gewißheit wird uns auch die kommenden Herbst- und Wintermonate leichter überstehen ldffen, als wir es vielleicht gedacht. Büblein

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Alpenzeitung
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Page 3 of 6
Date: 31.08.1935
Physical description: 6
, geistig und seelisch unabhängig zu werden und die Wahrheit jenseits ihrer häuslichen Sphäre zu erkennen, erhofft sie große Vorteile für die Entwicklung der Menschheit. Neue Möbel, oder neue Kissen? In Erwartung der Ueberraschungen und end gültigen Neuerungen, die uns der Herbst bringen soll, unterhält sich die Mode mit kleinen, neben sächlichen Aenderungen, die, so unscheinbar sie ^ìnd, doch dem Sommerkleid ein anderes „Gesicht' zu geben verstehen und langsam in den Herbst hinüber leiten. Eine große

, die das Gesicht reizvoll beschattet und in ihren vielfachen Ausführungen sich immer stärker durch setzt. Neu sind Kapuzen aus Tüll oder Spitzen, die !n ihrer schmeichelnden Weichheit und unbestimm ten Form wirken. Für den eigentlichen Herbst scheint das bisher ein wenig vernachlässigte Kostüm obenan zu stehen und zwar das gute, alte „englische' Kostüm, mit anliegender Taille und Revers. Allerdings wird man von der früher einzig gültigen Geradlinigkeit Mancher Frau steht mit der Rückkehr aus der Sommerfrische

ein Wohnungsumzug bevor und seit Monaten schon waren ihre Gedanken auf dieses Ereignis gerichtet, gingen ihre Überlegun gen dahin, wie sie sich das neue Heim hübsch und gemütlich einrichten werde. Und wenn es auch nicht gerade ein Umzug ist, so fühlt doch jede Frau mit dem beginnenden Herbst den Wunsch und das Bedürfnis, in ihrem Heim mancherlei zu er neuern und zu verschönern für die Jahreszeit der geschlossenen Fenster und geheizten Oefen. Wenn auch nur ein Zimmer oder auch nur einen alten Winkel

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 7 of 8
Date: 29.09.1905
Physical description: 8
Verdienste und machte ihm vo.» seinem Entschlüsse Mitteilung, ihn durch Verleihung des silbernen Ver dienstkreuzes auszuzeichnen. Auch Erzherzog Eugen sprach den Unteroffizier an, drückte ihm die Hand und übergab ihm mit den Worten : „Da haben Sie auch von mir ew Andenken' 80 X w Gold. Gegen wärtig ist London, der inzwischen bereits zum Feldwebel befördert wurde, der „Funkenstation' WTrientzngeteilt. Ks Heröstelt. Kalendermäßig begann am Sams tag, den 23. September, um 6 Uhr 2^ Minuten abends der Herbst

. In Wirklichkeit machte sich der Herbst schon seit ewigen Tagen durch eine empfind liche Kühle des Nachts und am Morgen fühlbar. Ein Gang ins Freie zeigt, daß die Natur sich rüstet zur Ruhezeit. Der Laubabfall hat bei jenen Holz arten, welche ihr Sommerkleid früher abstreifen, bereits begonnen, während die später belaubten Bäume allmählich beginnen, ihr dunkles Grün in jenes goldige Braun zu verwandeln, das, in un zähligen Tönen abstufend, wohl etwas melancholisch stimmt, aber das Auge jedes Naturfreundes

doch entzückt. Die Singvögel find längst verstummt, die Zugvögel in weite Fernen gestrichen, nur vereinzelte Bienen summen noch über die Fluren und die Herbst- Zeitlose ist ewe der letzten Vertreterinnen der Flora, die zu einem verspäteten Leben erblüht. Nan ist auch der Himmel mit eintönigem Grau bedeckt und es rieselt der Herbstregen hernieder, für viele er wünscht. von manchen verwünscht, weil sie noch vor gänzlichem Saisonschluß ewige schöne Tage genießen wollten. Die Sommergäste sind in die Stadt heim

an den Aufenthalt klärt sich das essigsaure Gesicht des Rechners, dem eS ganz angenehm ist, daß es endlich herbstelt und wie die gewohnte, nicht so kostspielige Tagesordnung statt des AuSnahmS- Zustandes einzuhalten ist. Die alltäglich-Wanderung ! nach den Schulen hat begonnen. ES herbstelt —! der Herbst ist da! ' Auszug ans RmtsAatte. Ko nknrse. Im Konkurse des Max Stüger, Farbwaren- Händlers in Innsbruck, wurde als Maffeverwalter Dr. Robert Margreiter, Advokat in Innsbruck, bestätigt

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Der Burggräfler
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Page 7 of 8
Date: 11.01.1913
Physical description: 8
. 7. Auf. serer Alois sen., Eppan. 8. Geßner Josef, Tisens. 9. Riß Thomas, Schenna. 10. Meier Karl, Laaa. ll. Fritzi Gottfried, Burgstall. 12. Daniel Josef, Tirol. 13. Faller Ludwig, Bozen. 14. Hohenegger Martin, Meran. 1b. Ungericht Josef sen., Tirol. 16. Oberhofer Johann, Unsersrau. 17. Oberhoser Ludwig, Meran. 18. Spitaler Anton, Eppan. 19. Dr. Alois Scheider, Algund. 20. Stark Josef, Tschars. 21. Herbst Peter, Deutschnosen. 22. Hirschberger Nikolaus, Meran. 23. Kräll Johann, Algund. 24. Bauer Johann

. 43. Kaserer Joses, Partschins. 44. Ennemoser Michael, Tirol. 45. Herbst Peter, Deutschnosen. 46. Bauer Joh., Tirol. 47. Dr. Jnnerhofer Joh., Schenna. 48. Elsler Ignaz, Meran. 49. Sanier Severin, Lana. 50. Smukawetz Johann, Meran. 51. Saxer Hans, Meran. 52. Herrenhofer Anton. Kaltem. 53. Stark Josef, Tschars. 54. Ladumer Michael, Algund. 55. Jnderst Hans, Marling. 56. Gamper Josef, Algund. 57. Windegger Alois, Tisens. 58. Perkmann Franz, Mölten. 59. Spitaler Anton, Eppan 60. Reiner Johann. Nals 1104 Teiler

, Tirol. 16. Gstrein Johann, Partschins. 17. Hofer Anton, Sterzing. 18. Pattis Eduard, Kardaun. 19. Tribus Johann, Tisens. 20. Wegleiter Alois, Lana. 21. Rauch Heinrich, Nals. 22. Weiß Josef, Meran. 23. Ladurner Michael, Algund. 24. Kreidl Alois, Brixen. je 43. 25. Thciner Josef, Algund. 26. Zischg Josef, Deutschnoven. 27. Stufleffer Ferdinand, St. Ulrich, je 42. 28. Matha Joses, Nals. Ä. Prünster Johann, Riffian. 30. Widerin Josef. Meran. 31. Pranter Jakob, Meran. 32. Herbst Joses, Deutschnosen

Hans, Meran. 25. Pattis Josef, Welschnofen. 26. Zischg Heinrich, Bozen. 27. Egger Josef, Me.ran. 28- Widerin Josef, Meran. 29. Äußerer Rudolf» Eppa n. 30. Stufleffer Ferdinand, St. Ulrich. 8l. Äußerer Alrns se»., Eppan. 32. Etzthaler Hans, Meran. 33. Pfeifhofer Johann, Sexten. 34. Herbst Josef, Deutschnosen 35. Ladumer Josef, Algund. 36. Pranter Jakob, Meran. 37. Ober- huier Johann, llnfersra». 38 . Plunger Franz, Lana. 89. Steinkeller Julius, B-zrn. to. Steinkeller Theodor, Bozen. Schutze ul itii

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 10.02.1876
Physical description: 6
und, wie leicht begreiflich, erwartete man das Resultat derselben mit lebhafter Spannung. Der Klub war so zahlreich be sucht, wie schon lange nicht. Nicht weniger als 69 Mitglieder nahmen an der Sitzung Theil. Der Ob mann Dr. Herbst, welcher heute der Hoftafel beige zogen wurre, war zu Beginn der Sitzung nicht zu gegen. Abg. Ed. Sueß erstattete Bericht über die Eindrücke, die er bei seiner Anwesenheit in Pest ans Anlaß der Beerdigung Franz Deak'S empfangen hatte. Er konstatirte, daß die Partei-Organisation

zu veranlassen. In dieses Comitv wurden gewählt die Abg. Herbst, Eoroninr, Wolfrum, Eduard Sueß, Sturm und Weeber. So dann wurde über den Antrag des Abg. Hanisch, daß Bestimmungen zu treffen seien, nm den Verkehr zwi schen dem Klub nnd den Mitgliedern der Regierung zu erleichtern. Derselbe beantragte, daß die Minister von jeder künftighin stattfindenden Klubsitzung zu ver ständigen nnd ein- für allemal einzuladen seien, den selben für den Nest der laufenden Session beizu wohnen. Dieser Antrag wurde

angenommen. Nach dem der Obmann Herbst im Klub erschienen war, wurde er über die Eindrücke inte pellirt, die er aus seinem persönlichen Verkehre mit den Mitgliedern der Regierung, über die Absichten derselben in der Frage des Gebührengesetzes empfangen habe. Abg. Herbst erwiderte, daß die Minister ihren Entschluß, das ge nannte Gesetz jedenfalls zur Verhandlung im Plenum zu bringen, ausrecht halten, und daß er es ans die sem Grunde für angezeigt erachte, in die Special- debatte desselben einzugehen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 01.10.1884
Physical description: 4
„das Beste.' wenn die Commission einen Gesetz entwurf betreffend die Zerlegung der Bezirke in rein nationale ausarbeiten würde, verübelt es dem Abg. Herbst heute, daß er nicht selbst sofort mit einem solchen Gesetzentwurfe in der Com mission erschienen ist. Daß die Commission wissen will, was die Regierung von ihrem Standpunkte, dem der Verwaltung und des Staatsinteresses zu dem Antrage des Dr. Herbst sagt, findet das officiöse Organ wohl begreiflich: aber es fürchtet, daß die Regierung

hat. Was wird denn aber — müssen wir fragen — mit der Durchführung des Baron Zeisner'schen An trages erzielt? Nehmen wir an, daß Regierung und Landtag auf denselben eingehend ihre Zu stimmung ertheilen, daß über den Antrag Herbst zuerst durch ein — sozusagen — theilwnses Ple biscit, entschieden werde. Was steht in Anbe tracht der in beiden nationalen Lagern herrschen den Disciplin zu erwarten? Doch wohl kaum etwas Anderes, als daß sich sämmtliche czechische Gemeinden gegen und sämmtliche deutsche Ge meinden für die Trennung

, daß es die Pflicht aller Deutschen in Oesterreich sei, zusammenzu halten und in der Opposition gegen die jetzige Regierung zu verharren. Nach Erledigung der Tagesordnung brachte Dr. Herbst auf den verdienten Dr. Schmeykal ein Hoch aus, welches bei der Versammlung be geisterten Wiederhat! fand und worauf der Ge feierte, nachdem sich der minutenlange Beifall ge legt hatte, vor Allem hervorhob, daß die Einig keit, wie sie sich heute knndgegeben habe und wie er sie auffasse, keine Gefühlsduselei sei

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 10
Date: 02.01.1872
Physical description: 10
von dem Alterspräsidenten unter lebhaftem Beifalle deS Hauses als ein in der Geschichte der Parlamente seltenes Ereigaiß be» Ritter v. Hopfen übernahmvündea Vorfitz, dauve für das ihm geschenkte Vertrauen und hielt «sne kurze Ansprache. V» n Hierauf wurden Dr. Vidullch (mit 116 von 121 abgegebenen Stimmen) zum ersten und Dr. Gro ß (mit 100 von -122 Stimmen) zum zweiten Vice» prüfidentin deS Hauses gewählt. Beide dankten mit «euigen Worten. ' ' Nun stellte und begründete Dr. Herbst den DringlichkeitSantrag

niemals eine poli tische, eine ministerielle Frage gemacht haben; die Polen würden daher auch diesmal für die Regierungs vorlage stimmen, doch hätten sie auf ihre Traditionen hingewiesen, „damit man ihrer diesmaligen Abstim mung keine andere Deutung beilege.' Dr. Herbst bemerkte dagegen, daß die Linke für die Vorlage stimme, weil sie dem Ministerium mit Vertrauen entgegenkomme. Die Regierungsvorlage wurde hierauf in zweiter und dritter Lesung einstimmig angenommen. Das B ud g e t für 1872.,wurde

nicht brauchte, doch, sei Vorsicht geboten. Die Einmüthigkeit deS HauseS bei den gestrigen Abstimmungen mächte einen wohlthuenden Eindruck; daß Dr.Zyblikiewicz trotz des. in der Thronrede ent haltenen, verheißungsvollen Passus über Galizien eS für nothwendig hielt, diePolen dagegen zu verwahren, daß sie dem Ministerium Vertrauen entgegenbringen^ konnte bei der traditionellen Haltung dieser Partei nicht überraschen; daß Dr. Herbst so entschieden für die Regierung eintrat, läßt dauernde Einmülhigkeit

, Dr. Wegscheiver mit 122, Dr. Müller, Dr: Lipp mit!2l Stimmen. In den LigitimationSauSfchuß wurden gewählt: Dr. Blitzfeld. Dr. v. Figuly, v. Mende, Dr. Weeber. Dr. Kaiser. Dr. Edelbacher mit je US, TomaSzcznk Mit 116,. Dr. Beaesch mit l14, Fux mit 96 Slimmen. In den AdreßauSschuß wurden gewählt: Earneri, Demel, Eichhoff, GiSkra, Herbst,. KochanowSti. Rech- bauer» Vidulich, Weeber mit je 104> Brestdl, Ezer- kaaSki, Figuly Klier, Zyblikiewiez Mit jo 1W, Tinti mit 91 Stimm«». Für die Mahl in den Finanzausschuß

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Alpenzeitung
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Page 6 of 8
Date: 08.11.1936
Physical description: 8
zu fesseln. Und scheint es nicht, wenn sich die Blätter von den Zweigen lösen und zur Er de fallen, als ob es bunte Schmetterlinge wären, die im lauen Frühling in den Lüften schaukeln? Der Herbst ist durch die Buntheit der Natur und das Fallen der Blätter charakterisiert. Jedes Jahr wiederholt sich das gleiche Schauspiel und jedes Jahr ist es für das Auge und Gemüt eine neue an ziehende Erscheinung. Bereits Ende März beginnen sich die Bäume mit dem grünen Blätterkleid zu schmücken und damit beginnt

fielen, wurden sie von den Kindern neugierig betrachtet und als bunte Trophäe nach Hause gebracht. Und die Mutter meinte: Ja, Kinder, nun wird es Herbst, und aus ihrem Blick, der mit Innigkeit die Kleinen umfing, sprach sinnendes Verstehen. Der Blcitterfall ist in den letzten Tagen beson- ders stark gewesen und die Straßenkehrer hatten vollauf zu tun, um das welke Laub von den Stra ßen und Plätzen zu entfernen. In den Parkanlagen hält man natürlich die Wege frei, säubert aber nicht jedes Stück

Mauerwerke die ersten Magyaren, die unter ihrem Stammesfürsten Arpad sich in Ungarn niederlie ßen, das Werk der Römer fortsetzten. Damit ist aber auch der Nachweis erbracht, daß die Grenzen des römischen Reiches jenseits der Donau Verliesen und bis nach Pest reichten, das sich bei dieser Sach lage gegenüber dem geschichtlichen Ruhm der Zwil- lingsschwester Buda nicht mehr zurückgesetzt zu füh len braucht. Durch das fallende Laub spüren wir, daß der Herbst gekommen ist und denken an den Winter

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 06.09.1867
Physical description: 6
einer so srühzeiligen Weinlese ist jedoch nicht so sehr die bereits vollendete Reife der Trauben, als vielmehr die überhandnehmende Fäulniß derselben, und es ist daher für unsere Gegend kein be sonders guler weißer Wein zu erwarten. Auch die Fernatsch-Traube dürfle der Fäulniß nicht lange wider stehen, indem auck sie schon vielsältig von den Gossen angegriffen ist. Die guten-Weinlagen stehen verhält, nißmäßig schön und versprechen auch ein gutes Pro dukt, wenn der Herbst nicht zu naß wird, und die Trauben

der Wälschtiroler gleich der SeideN 'Taxe auch eine Praschglet- und Wein-Taxe eingeführt würde, worüber unlängst die ..Bozncr-Ztg.'' einen sehr beachtungs- werlhen Artikel brachte. Es müßten aber gar alle die großen Produzenten zusammen stehen, und gegen die Weinhändler Front machen, um diesen sehr prallischen Vorschlag realisiren zu können; denn die kleinen sind leider stets der Willkür der Weinhändler preis- gegeben. Merlin, 4. Sept. Die heute ausgegebene erste Nummer der diesjährigen Herbst Saison-Kurliste

und sich mit dim Abg. Dr. Herbst behufs dessen Ein trittes in diese« Ministerium in's Einvernehmen gesetzt habe, und versichert man ausdrücklich, daß diese Mel dungen dem wirklichen stand der Dinge um ein gute» Stück vorauseilen. Ebensowenig ist auch die Nachricht begründet, daß das Ministerium des Auswärtigen v^on > den Geschäften des Reichskanzlers geschieden und einem besondern Minister, als welcher unser Botschafter in Paris, Fürst Richard Metlernich bezeichnet wird, über tragen werden soll. ZWl'en

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 27.05.1867
Physical description: 6
Potocki (154) Ziemialkowski (1S0>, Kaiserfeld (147), Herbst (146)' Krzeczunowicz (140), BanhanS (133), Toman (132), Kremer (127), Rechbauer (122), van der Straß (122). Schindler (113), Tinti (113), Wolfrum (105), Kuranda (97). Die nächstmeisten Stimmen erhielten: Lapenna (57), Scrinzi (55), Giovnn e ll i «49», Dietrich (42). Sturm (40), Wintersteiu (33). Stimmzettc! wurden 167 abgegeben. — Nächste Sitzung unbestimmt. Tages ordnung: Adreßdcbatte. » Nach Schluß der heutigen Sitzung

be stimmt, welcher in dieser Richtung Vorschläge zu machen hätte. Für Tirol wurde O.-LI>G.-N. Leonard! und für Vorarlberg Landeshauptmann Frofchauer gewählt. Bei der hierauf staltgesundencn Probcwahl des AdreßauSschusscs fielen u. A. 37 Stimmen auf. Leonardi. . ^ Die Parteien Herbst und Kaiserfeld einigten sich auf Grundlage der bekannten angenommenen zwei Herbst'schen Punkte zu einem Klub, dessen Detailpro- gramm erst nachträglich entworfen werden soll. Dr. von Kaiserseld übernimmt nun den Vorsitz

in diesem Klub. Die Namen der Klubmitglieder sind, nach Kronlän-' dern geordnet folgende: Ans Böhmen: Dr. Ban- hanS, Graf Kokorora, v. Streeruwitz, v. Limbeck, Leeder, Dr. Klier, Dr. Schubert, Baron v. Kotz, Dr. Kieman, Dr. G. Rob. Groß, Dr. Pauer, Wolf rum, Graf Zedwitz, Dr. Roher, Rohenauer, Kardasch, Prof. Wolf, Lippmaun, Dr. Daubek, Ritt. v. Kotz, Müller, Herbst, Dr. Lumbe, Hermann. AuS St eier mark: Dr. Rechbauer, Dr. Kaiserseld. Lohninger, Br. Hackelberg. Dr v. Waser, Schlegel, R. v. Tunner,' Pauer

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Dolomiten
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Page 4 of 16
Date: 29.10.1938
Physical description: 16
P. Perkmann kamen, hatten alle Worte der 'Anerkennung und des Lobes dafür. Besonders jetzt im Herbst mit den vielen bunten Farben bietet der Friedhof ein prächtiges Bild. Der Dank für die fleißige Arbeit während des ganzen Jahres gebührt wohl dem Totengräber und Friedhofswärter Hans K u e n, der keine Mühe scheut und von früh big spät dafür tätig ist. — Ein neues Grabmal schmückt nunmehr die Grabstätte der Familie Ober- dorner, das aus der Werkstätte des Stein metz und Bildhauers Jakob in Merano her

M Manufakturwaren-Geschäft Therese Wwe.Tanzer Merano, Bia Pasffria Nr. IO rmpfteyit fick, für den prattischcn Herbst- und Winter- bedarf. Reelle Preise. WSscheanfertigung noch Matz. Schulbücher für Volks- und Mittelschulen, Atlanten, Wötterbücher und HUfsbücher erhältlich bei der Buchhandlung Athesia Fahnenübcrgabe an das 5. Alpiniregiment. Um ll Uhr vormittags fand anschließend in der Eavour-Kaserne des 5. Alpiniregimen- tes in Maia bassa die Weihe und Uebergabe der neuen Fahne statt, welche das Bataillon

. Mit dem Vorbeimarsch des 5. Alpiniregimentes vor der neuen Fahnen und den Behörden fand die Feier ihren Ab schluß. Der Himmel des regnerischen Herbst tages hatte sich inzwischen immer mehr und mehr verdunkelt und aus dem leichten Gericsel wurde ein richtiger Regen. Uebergabe öffentlicherBautcn Bei strömendem Regen setzte sich in hm Nachmittagsstunden die lang« Kolonne der Kkäftwagen mit den Behörden in Bewegung, um die im Jahre XVI vollendeten Bauwerke und Arbeiten zu besuchen, welch« damit feierlich übergeben

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