tz,! m das sich der romantische Reigen seiirer Zeit schlingt. besseres, empfehlendes Geleitwort könnten wir dom auc ^^lsch reizend ausgeftatteten Biedermeierbuch mitgeb-eri al ^ "b ch u b e r t und Schwin Ö". Ein Wiener Biedermererbuö Kobal d. 2S3 Soften. (AmMhea-Biicher^ Bavld W EMea-Berlaa Wie« die poesiebeschwingten, selbst zauberkräftigen Worte, die der Ver fasser seinem Werk als Vorwort vorausfck^ickt: „Lägst Du einmal in der Fremde herum wie ich," schrieb Schwind einst aus München seinem Freunde Kupelwieser
, einen „Deutschen" von seinem Freunde Schu bert. Oder er griff zu seinem Stifte und zeichnete den Kopf eines ferner Wiener Freunde, Spaun, I. M. Vogl, Raimimd, Grillparzer und immer wieder das geliebte Antlitz Schuberts. Und süße Schauer berührten seine Seele, daß sie seelig in die Fern« lauschte gleich lenem Schweizer im Volksliede, der in der Fremde de,r Kuhreigen oernahan. Dom Blau des heiteren 5-mrmels gekröirt, lachten ihm die fein und weich gezogenen Linien der Wiener Berge entgegen: da träum-- keil
, des Her zogs von Reichstädt... und die Gedanken des Meisters wanderten wie Raimundsche Feen durch das Portal mit den stolzen Obelisken, durch die kühle Halle in den großen, romantischen Zaubergarten voll Sonne, voll singender Brunnen und Göttergestalten, mff hellen Kieswegen zwischen Blumen und Recht« empor M dom Wanten, ftütiMn Bau des Gloriettes .. . Was ist die Ursache dieser Sehnsucht, an der schon manches öster reichische Künstlerherz in der Frenrde verblutete, dieser spezifischen Wiener Stimmung