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Tiroler Post
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Page 8 of 20
Date: 05.07.1912
Physical description: 20
massenweise zum offenem Sarg, um für den verstorbenen Fürstbischof zu beten. Das Antlitz des hohen Toten hatte sich in den letzten - Tagen gänzlich verändert. — Am Sonntag abends wurde der Sarg geschloffen und verlötet. Schon vorher war alles zum Leichenbegängnisse vorbereitet worden. Am Montag den 1. Juli nun wurde der Oberhirte in seiner Kathedralkirche, im Brixen« ^ Dom zur letzten Ruhe gebettet. — Nicht nur über : der Stadt Brixen, sondern in der ganzen Natur lag eine tiefe Trauerstimmung. Der Himmel

zeigte sich am Montag früh dicht bewölkt. Von allen Seiten i strömten Trauergäste in schwarzer Kleidung daher. Um 7 Uhr marschierten Artillerie und Kaiserjäger ! auf, die teils den Straßen entlang Spalier bildeten, teils am Domplatz und im Dom selber die Ordnung | aufrecht erhielten. Die Geschäftsläden wurden an die sem Morgen vielfach gar nicht geöffnet Um 8 Uhr er- tönte vom Dom das Zeichen zum Beginn der Trauer, seier. Unter großer Assistenz nahm der hochwürdigste Fürstbischof

, Bürgermusik, die Theologen des Priester seminars und zirka 200 bis 300 Priester aus den Diözesen Brixen, Salzburg und Trient, der Dom chor, die fürstbischöflichen geistlichen Räte und Dekane, soweit sie nicht bei der Leiche gingen, die hochwürdigen Herren Theologieprofessoren, die Oberen der verschiedenen Orden, die Domgeistlichkeit, sämtliche Herren Prälaten des Landes, das hochwürdigste Dom kapitel. Dem Domkapitel folgten die hochwürdigsten Bischöfe Dr. Kaltner von Klagenfurt und Dr. Egger von Feldkirch

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Tiroler Post
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Page 9 of 16
Date: 04.08.1914
Physical description: 16
altertümliche Häuser und malerische Winket vereinigen -sich zu einem reizvollen Ge samtbilde. Aus dem Häusermeer ragt die Hauptsehenswürdigkeit der alten Bischofsstadt, der Dom, empor. Er ist, wenn I er auch an die herrlichen Formen des Kölner Domes nicht ......... heranreicht, ^mh doch das her vorragendste werk West falens. Beson ders die pracht volle Giebel fassade des Westportals ist bemerkens wert; ebenso der überaus schöne spät gotische Salva torgiebel des nach Süden liegenden Kreuzschiffes. Die beiden

ein- fWtz/ •'••£>! fachen Türme sind, seitdem (-V . • die Wiedertäu- " Wi fer die Spitzen JE abbrachen, ’JM nicht wieder ausgebaut Vischok loh. Poggenburg von Münster. welhbischok kappenberg von Münster, worden und mit niedrigen Dächern bedeckt. In seinem Baustil zeigt der Dom nicht rein gotische Formen, sondern den Uebergang von der vor gotischen zur gotischen Kunst. Er wurde im Jahre 1261 eingeweiht, nachdem im Jahre 1170 an dem Bau begonnen worden war; der erste, vom heiligen Ludgerus im Jahre 792

errichtete Dom wurde nach Fertigstellung des jetzigen nieder gelegt. In seinem Innern birgt das ehrwürdige Gotteshaus berühmte Kunstwerke, von denen besonders die Pieta und die Kreuzabnahme von Achtermann zu nennen sind. Diese eit dem Bestehen der deutschen Katholikenversamm lungen läßt die alte Bischofsstadt Münster zum dritten Male den einladenden Ruf an die deutschen Katholiken ergehen, innerhalb ihrer Mauern zusammen zukommen und hier ihre Zugehörigkeit zur -katholischen Kirche zu bekennen

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 8
Date: 26.09.1914
Physical description: 8
bekanntlich bei dem schnellen Vorrücken der Deutschen von den Franzosen ge räumt, angeblich, um Reims vor der Beschießung zu bewahren und den altehrwürdigen Dom, ein Kunstwerk von unermeßlichen und unersetzlichen Wert zu retten. Nun wurde beim gegenwärtigen Ringen Reims, weil es in der Schlachtfront der \ Franzosen zu liegen kam, von den Deutschen i wieder geräumt und die französischen Truppen ! Interesse ist erwacht, wir forschen weiter und stellen schließlich fest, daß Hunderte solcher Ge schosse

von 6 Schlachtschiffen und 12 Kreuzern der deutschen Flotte. 7. Rußland verlangt vom Deutschen Reich und Oesterreich-Ungarn eine Kriegsentschädigung von drei Milliarden und bedeutende Grenzberichtigungen. 8. Italien erhält als Lohn für seine Neutrali tät Cattaro und Südtirol. 9. Serbien wird eine Macht zweiten Ranges. 10. Endlich soll Belgien zwei Milliarden und eine Entschädigung an Gebiet auf Kosten Hollands erhalten. nahmen nun gerade den Dom als Stützpunkt für ihre Operationen und stellten auf der Plattform

vor dem Dom sogar eine Hauptbatterie auf, die im geeigneten Momente gegen die Deutschen ver- ' wendet werden sollte. Auch wurde auf dem Turm des Doms ein Beobachtungsposten wahrgenommen. Hiedurch wurden natürlich die Deutschen gezwun gen, ihre Gegenmaßnahmen zu treffen, umsomehr, als die Franzosen, angeblich irrtümlich, zu feuern begannen. Der Beobachlungsposten wurde herun tergeschossen und hiebei dürfte auch der Dom etwas gelitten haben. Das Vorgehen der Deutschen hat im ersten Augenblick Entrüstung

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Neueste Zeitung
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Page 1 of 4
Date: 07.07.1921
Physical description: 4
tz,! m das sich der romantische Reigen seiirer Zeit schlingt. besseres, empfehlendes Geleitwort könnten wir dom auc ^^lsch reizend ausgeftatteten Biedermeierbuch mitgeb-eri al ^ "b ch u b e r t und Schwin Ö". Ein Wiener Biedermererbuö Kobal d. 2S3 Soften. (AmMhea-Biicher^ Bavld W EMea-Berlaa Wie« die poesiebeschwingten, selbst zauberkräftigen Worte, die der Ver fasser seinem Werk als Vorwort vorausfck^ickt: „Lägst Du einmal in der Fremde herum wie ich," schrieb Schwind einst aus München seinem Freunde Kupelwieser

, einen „Deutschen" von seinem Freunde Schu bert. Oder er griff zu seinem Stifte und zeichnete den Kopf eines ferner Wiener Freunde, Spaun, I. M. Vogl, Raimimd, Grillparzer und immer wieder das geliebte Antlitz Schuberts. Und süße Schauer berührten seine Seele, daß sie seelig in die Fern« lauschte gleich lenem Schweizer im Volksliede, der in der Fremde de,r Kuhreigen oernahan. Dom Blau des heiteren 5-mrmels gekröirt, lachten ihm die fein und weich gezogenen Linien der Wiener Berge entgegen: da träum-- keil

, des Her zogs von Reichstädt... und die Gedanken des Meisters wanderten wie Raimundsche Feen durch das Portal mit den stolzen Obelisken, durch die kühle Halle in den großen, romantischen Zaubergarten voll Sonne, voll singender Brunnen und Göttergestalten, mff hellen Kieswegen zwischen Blumen und Recht« empor M dom Wanten, ftütiMn Bau des Gloriettes .. . Was ist die Ursache dieser Sehnsucht, an der schon manches öster reichische Künstlerherz in der Frenrde verblutete, dieser spezifischen Wiener Stimmung

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Alpenland
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Page 3 of 14
Date: 08.03.1921
Physical description: 14
durch den lnlck, lußanDeutschland findenwird. Sollten diese Aeußerungen dir Meinung der Belgrader slernenrngskreise darstellen, so können wir sie umsomehr gut- Men. als eben setzt in manch anderen Staaten ein gewisses ^brücken von dom in Not befindlichen deutschen Volk zu er- rnnen nt. Lar der Abstimmmg ln vberschlefie«. 117. Berlin. 7. März. Eigendraht. Dir Vereinigung der deutschen Arteitgüberverbande, welche in 1600 Verbänden über 100.000 Firmen umfaßt, erläßt einen Ausruf zur weitgebenden Unterstützung

die ReichSregierung auf r«m Widerstand gegen un- erfüllbare Forderungen. In Bochum fand eine gewaltige Kundgebung von 10000 Personen gegen das alliierte Ver- Vlavungsdiktat statt. Wie deutsches Tut verfchlevdert wird. Nauen, 7. Mär». Aufnahme der eigenen Funkeastaklmr. Wie die „Kölnische Zeitung- erfährt, wird vom belgischen Mlenontschädigungsamt die deutsche Entschädigungskohle Deutschland unter äußerster Verkürzung der eigenen Atlenvcrsormmg nach dom Svaabkonmnen an Belgs, " lie- fan mußte, offen, in großen

Nachmittages eingetroffenen Meldungen über die antibolsch-wistische Bewegung in Rußland. Infolge der Unü^rsichtlichkeit der russischen Verhältnisse und mangels irgendwelcher positiven Kenntnisse der dortigen Zustände müssen wir uns darauf beschränken. Ke Mel dungen ohne Kommentar wiederzugeben. Kopenhagen. 6 März. (Wolfs.) Funksprücte des revolutionären Komitees bestätigen. daß «3 in K r o n st a ü t die Macht in Händen habe und mit dom antibolfchMnstischeu Goneral K o S l o w s 5 i zusammenorbeite

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Alpenland
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Page 3 of 12
Date: 20.10.1921
Physical description: 12
, nachhaltigst unterstützt von Herrn F r e i s a u f, dessen protestantischer Glaube der katholischen Verlagsanstalt eben sowenig Kopfzerbrechen macht, wie die Wiener Abstammung des Herrn Lob dom ultva-kirolischen A. T. A. — sie alle sind einschließlich des Herrn Schoepfer Brüder in — Karl 1 Der besagte Aufruf Dr. Steidles im Verein mit der „katho lischen" und jüdischen Preßhetze außerhalb des Lan- b e s, hatte aber auch i m L a n d seine Folgen : e r w a r w i e ein Griff in den schwarz-gelben Ameisen

haufen. Generaloberst Dan kl, ein wogen seiner SoDatensround- sichkoit beliebter Heerführer, wurde vorgeschoben einen „Aus ruf zur Gründung des Reichsbundes der Oesterreicher" zu unterzeichnen, 'dom er beifügte: Jnsbes anders auf dem Boden Tirols muß die Arbeit unseres Bundes reiche Früchte tragen. „Oesterreich" heißt die Parole von Urvaters Zeiten her! Natürlich fdjite weder „Frontkämpferv erei n i - g u n g" unter der Leitung des Herrn Oberstleutnant H i l t l, noch die „Partei der schwarzgelben

. Bei der Abstimmung wird der erste Antrag Pauly gegen dir Stvumen der Großdeutschen abgelehnt, der Eventualantrag Pauly zege» die Stimmen der Sozialdemokraten und der Antrag Volker KB. Ter „Wiener Allgemeinen Zeitung" zufolge verlautet in po litischen Kreisen, daß die ursprünglich für 23. ds. angesetzte Entrevue zwischen dom Bundeskanzler Dr.'Schober und Dr. Benesch voraus sichtlich einige Tage früher stattfinden werde. R. Der Mannschaftsbestand der Hundertschaften der deutschen Schutzpolizei wurde gemäß

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