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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 19.10.1944
Physical description: 4
, den der Füh rer an das deutsche Volk gerichtet hat, werden sich tief in die Herzen aller Deutschen senken. Sie werden einen Widerhall finden, an dessen Stärke und Einheitlichkeit der Feind erst recht er kennen bann, daß das Halt, das ihm an den Grenzen des Reiches geboten wurde, endgültig ist, und daß sein Traum vom leichten und raschen Clege heute schon ausgeträumt ist. Unsere Heimat hat schon vier Jahre vor jenem historischen 18. Oktober 1813 den schweren Kampf um die Freiheit begonnen

und sie hat damit den übrigen deutschen Stämmen ein Beispiel gegeben, das nicht ohne Wir kung geblieben ist. Die Tiroler Bauern von 1809 konnten trotz des tragischen Abschlusses ihres Kampfes, bei dem sie ganz auf sich allein gestellt waren, stolz sein auf den Dienst, den sie der ganzen deutschen Sache damals gelei stet hatten. So wie sie einst bei der Volkserhebung gegen Napoleon, den Zerstörer und Unterdrücker des alten Reiches, die Ersten waren, werden sie auch jetzt in vorderster Linie stehen, wenn der Volkssturm

auf ostpreußischem Boden - Bei den Männern der Volkssturmeinheiten . y&US* > »or Ä . ffliL* iLr -r > 4 ln Ostpreußen, 18. Oktober. In ernster, entscheidungsschwerer Stunde für des Reiches Sicherheit hat der Führer den deutschen Volkssturm aufgerufen. Alle deutschen Männer von 16 bis 60 Jahren, soweit sie noch nicht im Wehrdienst stehen, sind aufgeboten zur Verteidigung des Reiches. Kein glücklicherer Tag für dieses bedeutsame geschichtliche Ereignis konnte gewählt werden, als der Jahrestag der Völkerschlacht

an, um unser Reich zu zerschlagen, das deutsche Volk und seine soziale Ordnunk zu vernichten; sein letztes Ziel ist die Ausrottung des deutschen Menschen. Wie im Herbst 1939 stehen wir nun wieder ganz allein der Front unserer Feinde gegenüber. In wenigen Jahren war es uns damals gelungen, durch den ersten Großeinsatz unserer deutschen Volkskraft die wichtigsten militärischen Probleme zu lösen, den Bestand des Reiches und damit Europas für Jahre hindurch zu sichern. Während nun der Gegner glaubt, zum letzten

Schlag aus- Ich befehle: 1. Es ist ln den Gauen des Großdeutschen Reiches aus allen waffen fähigen Männern Im Alter von 16 bis 60 Jahren der deutsche Volkssturm zu bilden. Er wird den Heimatboden mit allen Waffen und Mitteln verteidigen, soweit sie dafür geeignet erscheinen. 2. Die Aufstellung und Führung des deutschen Volkssturmes übernehmen ln ihren Gauen die Gauleiter, sie bedienen sich dabei vor allem der fähigsten Organisatoren und Führer der bewährten Einrichtungen der Partei, SA, ff, NSKK

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 2
Date: 05.03.1945
Physical description: 2
ist, sondern zum Volksgeist wurde und daß gerade in den am schwersten heimgesuchten Gebieten des Reiches eine Haltung und eine Gesinnung der Gemeinschaft be steht. die vorbildlich ist und. die zeigt, was Zuversicht und Glaube, Tapferkeit und Einsatzbereischaft zu vollbringen vermögen, wenn es um das Schicksal deutschen Bodens, nm - das Schicksal der deutschen Heimat geht. Von glei cher Wirkung wie diese Ansprache des Gauleiters Hanke ist ein Aufruf des Gauleiters Wagner in der Festung Königsberg, dessen männliche Worte

in ihrer hinreißenden und überzeugen den. Kraft zu einem Dokument hoch - ster deutscher Kampfentschlossenheit geworden sind. Alle deutschen Menschen im Osten des Reiches und am Niederrhein im Westen tragen heute das Opfer, das ihnen auferlegt ist im Dienste des Lebens und der Zukunft des ganzen deutschen Volkes. Sie tragen es ent schlossen und ohne Mißmut, und ge rade dadurch geben sie den Schlach ten, die jetzt in den westlichen und östlichen Grenzräumen des Reiches geführt werden, jene besondere Härte und Schwere

aus härtestem Vcrteidignngskampf konnte das deutsche Volk die fe ste nnd klare Stimme eines der Zehntausenden in unerschütterlicher Standhaftig keit in der Festung Breslau kämpfenden deutschen Menschen hören, der in ein fachen und knappen Sätzen ein leidenschaftliches Bekenntnis für die Zukunft des Reiches ablegte. Es war Niederschlesiens Gauleiter Hanke, der über den Groß- deutschen Rundfunk einen Bericht im Glauben an das Reich und den Führer zu stehen, gab, nicht zu wanken, wenn auch noch schwerere Tage

deutschen Volkes nie, auch heule nicht, zerstört werden kann. Unser aller Gedanke, ob in der Fe stung Breslau, ob in der Festung Glo- gau, ob an den Fronten am Zobten, hei Goldberg, Lauban oder nn der Lausitzer Neisse, unser aller Gedanken sind immer bei den niederschlesischcn Trecks, die mit unseren Frauen und Kindern in anderen Gauen Obdach suchetu sind bei den Sonderzügen un serer Evakuirten aus unseren nieder- schlesischen Städten, die in anderen Teilen des Reiches ihr Quartier bezie hen müssen

hatte, war im ganzen Westen eine verhält nismäßige Ruhe eingetreten, die den Schlachtenlärm aus dem Osten, der mit der sowjetischen Winteroffensive zu toben begonnen halte, umso wahr nehmbarer werden ließ. Nun sind die Kämpfe-an den beiden Eianken des Reiches aber zur gleichen Zeit wieder In vollem Gange und der Westen hat im Augenblick sogar eine überragende Bedeutung erlangt, da die Sowjets im Osten offenbar noch Zeit finden wol len, um die Vorbereitungen zu neuen Großangriffen treffen

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 10.07.1901
Physical description: 6
der Volkszählung entgcngebracht hat. Die Bevölkerung Frankreichs stellt sich darnach auf ungefähr 38,600.000 Anwohner und bleibt mithin hinter der Bevölkerung des Deutschen Reiches, die nach der letzten Volks zählung 56.345,014 Einwohner beträgt, um rund 17,745.000 zurück. Die Bevölkerung Frankreichs beträgt somit nur wenig mehr als zwei Diittel der Bevölkerung des Deutschen -Reiches. Während die Bevölkerung des Deutschen Reiches ebenso wie die aller anderen Großmächte, abgesehen von Frank reich

, sich in starker Zunahme befindet, kann man in Frankreich kaum noch von einer Vermehrung der Bevölkerung sprechen. Seit der letzten Volkszählung von 1896 beträgt die Zunahme der Bevölkerung Frankreichs 330.000, d. h. die jährliche Zunahme belauft sich auf 66.000. Was das besagen will, Wird klar, wenn man bedenkt, daß der jährliche Zuwachs der. Bevölkerung des Deutschen Reiches m dem gleichen Zeitraume über 800.000 betrug. In der That ist in Frankreich kaum noch eine Zunahme der Bevölkerung festzustellen

stattgefunden hat. Streicht man das Anwachsen der Bevölkerung von Paris, so bleibt für Frankreich nichts übrig. Die Stagnation, die in der Bevölkerungszunahme Frankreichs eingetreten ist, wird klar, wenn man die Bevölkerungsbeweg ung im vergangenen Jahrhunderte verfolgt und sie mit der des Deutschen Reiches vergleicht. Vor einem Jahrhunderte, im Jahre 1801, zählte Deutschland, das heißt das Gebier des heutigen Deutschen Reiches, ungefähr 25 Millionen^ Frankreich dagegen nahezu 27 Millionen Einwohner

. In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts stieg die Bevölkerung Frank reichs noch verhältnißmäßig stark, nämlich bis zu Z4L01.938 im Jahre 1851. Seitdem verlangsamte sich die Zunahme immer mehr. Seit dem Jahre 1NL beträgt die Zunahme der Bevölkerung Frankreichs nur 2>/z Millionen, während die Be völkerung des Deutschen Reiches in dem gleichen Zeitraume um mehr als 15 Millionen zugeno men hat. ^ Das Exempel, das sich hieraus ergibt. W z? einfach, als daß man es in Frankreich übersehen könnte. Zur Zeit

des Krieges 1870/1871 kam Frankreich dem heutigen Deutschen Reiche an Bc- völkerungszahl nahezu gleich, heute'beträgt derVor- fprung des Deutschen Reiches 17»/« Millionen. Wenn das Deutsche Reich Frankreich schon damals, «m militärischen Kräften überlegen war, so stellt sich die Position des Deutschen Reiches gegenüber Frank reich im Vergleich zu damals, in Ziffern ausgedrückt, um rund 30 Prozent günstiger. Und dieses Ver hältnis verschiebt sich, da die Bevölkerungsnahme des Deutschen Reiches

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 16.02.1935
Physical description: 6
werden, dessen Erhaltung so wohl im Interesse der Sicherheit Deutschlands und der Sicherheit der anderen Staaten Europas liegt. Die Regierung des Deutschen Reiches, stellt mit , , Befriedigung die.für einen vertrauensvollen Mei- nls Entgelt für einen Verzicht auf den Anschluß nungsaustausch unter den verschiedenen Regie- Kompensationen zu erhalten, die dem preußischen rungen günstigen Neigungen^fest, die in der Mit- und den preußischen Interessen näher lagen, àders die kleine Enlcnte. Dissi», besonders

wieder auf dieses Ziel Zu teilung der Regierung Si M. des Königs von GroßbritaNien und der französischen Regierung zum Ausdruck kommen. Sie wird eine gründliche Ueberprüfung der Ge samtheit der Fragen bezüglich der europäischen Politik vornehmen, die ihr vorgelegt worden sind und im ersten Teil der Londoner Mitteilung an gedeutet, sind., Diese. Ueberprüfung wird im Geiste der friedlichen Absichten als auch im Hinblick auf die Sorge um die Sicherheit des Deutschen Reiches erfolgen., dessen geographische Lage

im Herzen von Europa besonders exponiert ist. . Die Regierung des Deutschen Reiches wird be sonders überprüfen, mit welchen Maßnahmen in Zukunft die. Gefahr eines Wettrüstens vermieden werden kann, das aus der Weigerung der stark gerüsteten Staaten die in den Verträgen vorge sehene Abrüstung, vorzunehmen entstanden ist. Sie ist überzeugt, daß bloß der Wille, aus sreien Stücken Übereinkommen unter souvränen Staa ten zu erzielen, wie dies in ^der französisch-engli schen Mitteilung ausgedrückt

wird, zu dauerhaften internationalen Regelungen aus dem Gebiete der Rüstungen führen kann, i Die Regierung des Deutschen Reiches nimmt mit Genugtuung den Vorschlag zur Stärkung der Sicherheit gegen plötzliche Luftangriffe mit dem ehebaldigsten Abschluß einer Konvention auf, der- zufolge die Unterzeichner dem Opfer eines nicht provyzierten Angriffes > sofort auf dem Luftwege mit den eigenen Luftstreitkräften zu Hilfe eilen liminar- und Prinzipfragen zu klären. So würde sie es begrüßen, wenn im Anschluß

an die franzö sisch-britischen Entscheidungen oie Regierung S. M. des Königs von Großbritannien in ihrer doppel ten Eigenschaft als Teilnehmer an den Londoner Besprechungen und als Garant des, Locarnopaktes bereit wäre, auch mit der Regierung des Deutschen Reiches in einen Meinungsaustausch über diesen Gegenstand zu treten. .Die Regierung des Deutschen Reiches stimmt mit der Regierung S. M. des Königs von Groß britannien und mit der französischen Regierung in der Auffassung überein, daß der Abschluß

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Meraner Zeitung
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Page 2 of 6
Date: 19.01.1923
Physical description: 6
, mächtigste und reichste der Erde würde, daß es im Inland blühte und wuchs und nach außen kraftvoll sein Recht und seine Ehre schirmte. Und was sie nicht, begriff, «das fürchtete sie. Aus der Furcht entstand der Haß und aus dem Haß der Krieg. Der Krieg aller gegen ein« n. Es kam: des Deutschen Reiches schwerste, aber auch stolzeste Zeit. Vom Schnee der Alpen bis zu den Wogen der Nordsee, vom Sand der Wüste bis zu den Eisfeldern Rußlands spannte sich die eiserne Wehr. Sie schirmte des Reiches Einheit

Bedrängung des Deutschen! Reiches durch deni französischen Einmarsch in das Ruhrgebiet, mit der Bedrohung Memels durch die Litauer und nicht zuletzt mit der Annäherung zwischen Oesterreich und Ungarn, die durch den Gegen» Oesterreich in solchem Stile betrieb, dah er nach dem Friedensschlüsse aus Wien abberufen wurde. Sein Wiener Nachfolger gab die bestimmte Er klärung ab, daß sich Frankreich, da nun nor maler Friedenszustand herrsche, jeder Eininen» gung in die innerpolitischen Verhältnisse Oester reichs

.) Sc' B« Englisch Deutschland ische Kredite für Deu für Deutschland? Paris, 19. Jänner. Die Zeitungen melden aus London: In gut informierten Kreisen ist man der Ansicht, daß die Nachricht, die engll- schen Banken halten Stinnes ein Darlehen von zwei Millionen Pfund gegeben!, höchstwahr- scheinlich unrichtig sind. Anderseits « aber richtig, daß englische Bänke», von deutschen In dustrlellen um Darlehen angegangen wurden Einige dieser Banken hätten eine Darlehensge Währung abgelehnt, andere Höllen die deutsche

Garantie für hinreichend gefunden und einen vorschuh gegeben. Ein Vorschuß der deutschen Regierung. Lochum, IS. Jänner. Die Regierung hat für Personen und Sachschäden, die durch die Besetzung gemacht werden, den Vorschub von t Million Mark zur Verfügung gestellt. Frankreichs Sorgen ums Ruhrgebiet. Die Frage «der Versorgung des Ruhrgebietes mit Zahlungsmitteln list in den letzten zwei Ta-gen am Quai d'Ovsay unter d«n Borsitze Poinockrte noKnal« einreihend «erörtert worden. Authentische Mitteilungen

. Das Reich in Not! Wie ein Sturm ruf gchts durch die deutschen Lande und rüttelt an uns're Herfen und mahnt an un sere Seelen. Wir wissen heute, was dieser Ruf heißt: daß, wenn das Reich in Not ist, wir alle in Not sind, wenn das Reich leidet, jeder einzelne zu leiden hat. Wir haben das nichr immer gewußt; in den Ta gen des Glückes erschien vielen von uns das Reich mehr als ein Begriff, denn als eine Realität, von der sich der einzelne mit seinem Sein nicht loslösen kann. Heute wis sen wir's und sviiren

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Bozner Tagblatt
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Page 3 of 6
Date: 12.04.1944
Physical description: 6
Vorahnung das Unheilt nahen, welches die Macht des Reiches brechen wird, denn allenthalben keimt Unfrieden in deutschen Landen auf und Immer wird von allen Seiten' geschürt und verschwo ren. Walther sieht tief in di«-Dinge der Menschheit, und vor allem erblickt er täglich immer mehr, daß so. wie im Reiche nunmehr gehandelt wird, das heilige Reich selbst nie und n!mn«er lange bestehen kann. Erste Ursache der damali gen Zustände aber ist der sinselige Ein fluß der Kirche auf die deutsche Politik

nichtung zu bekämpfen. Also wieder Bürgerkrieg im Reich!-.Und wie immer in deutscher Geschichte Bürgerkrieg zu- nutz und zufromm fremder Mächte, die hier nun ihre wechselseitigen Interessen auf Kosten des deutschen Menschen gegen einander ausspielen. Allen . voran die Kirche, die endlich glaubt, die Gelegen heit sei gekommen, die ihr so gefährliche Kaisermacht zu brechen, das Reich und die Idee des Reiches, die ja in den Stau- fenkaisern so wohl vertreten war. in die Knie zu beugen. Nach König Philipps

. Sie ist zu Billanders im Eisacktale am 7. März 1718 geboren und auch ebendort am 3. März 1778 ge storben. An ihrer deutschen Art ist Nicht im mindesten -zu zweifeln^wcnn ihr Fa milienname auch ladinisch klingt und in ' Erinnerung.hält, daß seine ersten Träger dermaleinst 'neben einem Geißhag ge wohnt haben, oder doch in einer Gegend, die von altersgrauen Seiten her nach einem Aiegenpferch benannt wurde. Mein Urururgroßvater Thomas Gan- ner (4^ hat diese meine Ahnfrau als lunge Witwe des Georg Mayrhofer am 20. Juli

nicht unwichtig, in.Walther nicht . -nur den großen Minnesänger, sondern auch einen Kämpfer für die Idee de» -Reiches im wahrsten Sinne des Wortes zu sehen. Vom Minnesänger zum Säger .und- Priester des Reiches war wohl ein großer-Schritt: wenn man aber di« in nere Leidenschaft des Dichters kennt, ver steht man wahrhaftig, was Walther be- feelte. . - Es mag anfänglich wohl etwas befrem den. wenn man -denselben Dichter, der z. B. in berausäzender Weise und mit volk- ' - hast einfachen Worten eine Liebesnacht

, daß der Vogel- weider überhaupt der erste große Dichter in der gesamten deutschen Geschichte ist. der in der Dichtkunst selbst nicht mür etwas rein Rethorisches sah. sondern sang und sagte, wie ihn im Augenblick gerade die Umstände, dazu zwangen. Der poli tische Spruch bot gewiß auch Walther ge- - genüber anfänglich die Gefahr der trocke nen, philosophischen.Auseinandersetzung, aber seine natürliche Menschlichkeit, seine Leidenschaft und Ljebr 'zum Reich- und '' »or allem seine ausgesprochen kämpseri»- lche

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 09.12.1943
Physical description: 4
ergriff auf der Kriegsarbeitstagung der deut schen Presse das Wort zu eindrucksvol len Ausführungen, in denen er den deutschen Journalisten einen umfassenden Ueberblick über die innerdeutsckM Pro bleme gab. In seinen interessanten Dar legungen erörterte der Reichsführer-// einleitend die Fragen der inneren Si cherheit des Reiches. Auf diesem Ge biete wirken sich in weltgreifender Weise die ziekbewußten Maßnahmen zur Be kämpfung des Berufsverbrechertums und zur Ausschaltung der asozialen Elemente

aus, die der Nationalsozialismus feit 1933 planmäßig durchgcführt hat. Der Reichsführer-^ teilte dabei mit, daß beispielsweise die'Statistik für das dritte Kriegsjahr die niedrigste jährliche Ver brecherziffer seit Bestehen des deutschen Reiches überhaupt aufweise. Von dielen Darlegungen ausgehend betonte Reichs« sichrer-Himmler, daß es im Gesamt reich der innerdeutschen Sicherheitslage nicht ein Moment gebe, daß sich irgend wie mit den innerdeutschen Zuständen 1917-18 vergleichen läßt. Während da mals ein organisiertes

politisches und kriminelles Verbrechertum dem Kampf von Front und Heimat in den Rücken fiel, steht heute die deutsche Heimatfront fest und geschlossen, Im Innern gesichert, durch Prüfungen gehärtet und im Be wußtsein. daß der Kampf um Sein oder Nichtsein geht, hinter ihren Soldaten. Sodann zeichnete der Reichssichrer-s) in großen Linien die zukünftige Ent wicklung der innerpolitischen Gestaltung des Reiches. Dann sprach er über die Aufgaben und Pflichten des deutschen Schriftleiters. »Mögen unsere Enkel

standgehalten und die Vernichtüngsabsichten des Feindes zunichte gemacht hat. Bei nüchterner Ab wägung der militärischen Gegebenheiten und unter Würdigung des Einflusses des ostasiotilchen Kriegsschauplatzes auf die allgemeine strategisch« Lage befaßte sich Generalleutnant Warlimont mit dem Gesamtbild de» Krieges, wie es sich jetzt dorstellt. Mit einem Appell an die aus allen Gauen des Reiches versammelten Jour nalisten, auch weiterhin die entschlossenen Sprecher des deutschen Kampf- und Siegesmillests

und Otffrie-d Graf Finckenstein sowie die anderen Jungen: 5)einrich Hauser, Ludwig Fried rich Barthel, Stephan Andres, Hermann Stahf, Sepp Keller und Hans Baumann — alle Gaue des Reiches zusammenfas send und damit den Dienst an der „deut- mit der jedem bekannten „Deutschen schen Boltheit' unentwegt weiterführend, Reihe' und den „Flämischen Schriften',j mit — das muß zum Schluß noch befon- mit welchen der Verlag seine Wonier-:ders betont werden! — stets vorbildlich arbeit für das flämische Schrifttum fort

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Alpenzeitung
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Page 2 of 4
Date: 08.04.1941
Physical description: 4
und eine amtliche Erklärung der Reichsregierung an die jugoslawische Regierung verlesen. uL:A> ^ AuS^AYkvß 'd« Beginns der Feind- seligkeiten gegen Griechenland und Süd> slawien hat Reichskanzler Hitler eine län gere O^StlaMation ans deutsche Volk er lassen^ welche sich in ähnlichen Gedanken gängen bewegt wie die Schriftstücke an die Belgrader und die Athener Regie rung. In einem Tagesbefehl an die Sol date« der Südostsront erinnert Hitler an die bisherigen militärischen Erfolge des Deutschen Reiches

das Deutsche Reich und Italien von Griechenland nie etwas anderes verlangt, als die Ein- hìàmg einer echten Neutralität. Me griechische Regierung aber hat ihre «eutrale Haltung zuerst insgeheim, dann immer offener zugunsten der Feinde de» Deutschen Reiches, vor allem zu gunsten Englands, aufgegeben. Wie weit die Athener Regierung schon vor Aus- bnuh des Krieges von England beein flußt war, beweist zur Genüge der Um stand, daß sie im April 1939 die poli tische Garantie der Westmächte annahm Dokumente

ihrer Schiffe und die Proteste des Deutschen Reiches bei der Athener Regierung hatten keinen Erfolg. Seit dem Eintritt Italiens in den Krieg gegen Frankreich und England, durch welchen das Mittelmeer zum Ope- rationsgebiet wurde, fand eine fortwäh rende Begünstigung der englischen Kriegspläne durch Athen statt. Die eng lischen Kriegsschiffe fanden in den grie chischen Gebietswässern Zuflucht und Nachschub. Das griechische Gebiet wurde dem englischen Informationsdienst zur Verfügung gestellt, der daraus fein

mit England macht und daß es daher mit allen sich daraus ergebenden Folgen als Gegner des Deutschen Reiches betrachtet werden muß. Verlautbarung über Zugaümien Berlin, 6. — Vor den ausländischen Presservertretern wurde in der Frühe des 6. ds., von Presse-Chef Dr. Schmidt in Anwesenheit des Reichsaußenministers v. Ribbentrop ein Erklärung der Reichsregierung über ihre Beziehungen zu Südslawien verlesen. In dieser heißt es einleitend, England werde durch seine Lage und den immer offensichtlicheren

Reiches, einen Ausgleich der Interessen auf dem Balkan zu schaf fen und so den Balkan-Ländern den Krieg zu ersparen. Seit dem Sturze Sto- jadinowitschs im Jahre 1939 machten in Südslawien Strömungen gegen die Po litik der Freundschaft mit dem Deutschen Reich geltend. Aus den in La Charite ifundenen Geheimakten des französischen eneralstabes konnte die Deutsche Re gierung ersehen, wie tief verwurzelt bei den Vertretern dieser Strömungen der Entschluß war, gegen das Deutsche Reich zu handeln

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Dolomiten
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Page 1 of 6
Date: 07.02.1938
Physical description: 6
des Ab grundes steht. Die Schuld daran trage die Volks lront-'Regiening. Ungefähr in demselln:» Tone sind die Koimnentarc der anderen Pariser Blätter gehalten. Sie verraten offen, wie Frankreich durch die llmstellung in den leitenden Aemtcra des Deutschen Reiches desorientiert ist. In der Bndapester Presse wird besonders der ^.elcgrnnimwechsol zwischen Akussolini und Hit ler hervorgehoben, die militärische Stärknna de--> Deutschen Reiches unterstrichen, welche buiüi die zu erwartenden Maßnahmen Hitlers

des nationalsozialistischen Regime- dar nyd werde nicht verfehlen, eine tiefe Rück wirkung auf die internationale Politik Deutsche» Reiches auszuüben. Die lrichodeutjchcn Zeitnngeil verzeichnen >n-, fuhrlich das auswärtige Echo der Zufamuien fasfung der politischen und militärischen Krnfie des Deutschen Reiches in der Hand Hitlers, ju rücken das Telegramm dco'Dncc stürkftens in den Porderaruiid, widmen den italienischen Konimen. taren besondere Beachtung und schreiben, es sei natürlich, daß die Ziisaminenfasuing der Füh rung

in Hitlers Hand in Italien so lebhafte Resonanz und so lebhaften Widerhall finden. In Tokio schreibt „Asahi' in seinem Leitartikel u. a., die Umstellungen in der politischen und mili tärischen Leitung des Deutschen Reiches werden die Autorität des Nationalsozialisinns starken und der Gnadenstoß für die englisch-französischen Bciiiiihnngen um Loslösnng des Deutschen Reiches von Italien fein. •III- MM Beitritt m NllMrti»« dev Piraten-Bekinttpfrtlrg im iuöstlichcu Mittelmeev Rom, 5. Februar

anzuwenden. 3 Der Völkerbund reduziert sich aus eine sran- zösisch-englisch-riissische Konibiimtion, der noch der eine und andere kleine Trabantcnstaat zu- gescllt ist. i ■///■ Die stärkste Zusammenfassung aller .Kräfte in der Hand Hitlers, zugleich Stärkung der Achse Nom—Berlin M XI Zustimmung Italiens R o m. 5. Februar. Die ,.I»formazioire Diplomatien' bemerkt zu den Veränderungen, die in leitenden politischen und militärischen Stellen des Reiches vor- genonnnen wurden, daß dieselben bei den ver- sche

als bedeutsam und ver dient; er gehöre der alten Garde der Partei an und sei der Nengcstaltcr der deutschen Lnstwaffe gewesen. Mit herzlicher Smnpathic werde in den ver antwortlichen Kreisen Italiens die Berufung des Herrn v. Ribbentrop zum Reichsnünister des Auswärtigen begrüßt: nran gedenke seiner gerad linigen Haltung und seines Besuches in Nom zur Unterzeichnung des Antikomiiitcrn-Dreier- paktes. Frhr. v. Reucati,. dessen langer Aiue,ithalt in Rom in den ersten Jahren des Faschismus unvergessen bleibe

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Lienzer Zeitung
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Page 2 of 16
Date: 08.04.1939
Physical description: 16
die ausschließliche Zuständigkeit des Iugend- führers des Deutschen Reiches für alle Auf gaben der körperlichen, geistigen und sitt lichen Erziehung der gesamten Jugend des Reichsgebietes außerhalb von Elternhaus und Schule fest. Auf den Gesetzbereich des Jugendführers des Deutschen Reiches gehen nach dieser Ver ordnung auf den Geschäftsbereich des Reichs erziehungsministeriums alle Angelegenheiten der Jugendpflege, des Jugendherbergswerkes sowie der Unfall- und Haftpflicht im Inter esse der Jugendpflege

über. Die Frage der Zuständigkeit für das Landjahr bleibt einer besonderen Regelung vorbehalten. Hinsichtlich der Finanzgebarung für die Ausgaben des Jugendführers des Deutschen Reiches wird der NSDAP größere Verantwortung über tragen. rigen Mädel, den „Bund deutscher Mädel' für die 14- bis 18jährigen Mädel. Schüler und Schülerinnen in der Grundschule, die das 10. Lebensjahr bereits vollendet haben, werden bis zum Verlassen der Grundschul klassen vom Dienst in der Hitlerjugend zu rückgestellt. Schüler

den sollen, sofort erfolgen. Gliederung der NSDAP ist nur die Stamm-HI. Die Z u - geHörigkeit zu ihr ist freiwillig. Der Reichsminister des Innern bestimmt im Einvernehmen mit dem Jugendsührer des Deutschen Reiches, dem Stellvertreter des Führers und dem Reichsminister der Finanzen die dem Jugendführer des Deut schen Reiches nachgeordneten staatlichen Dienststellen. Die Dauer der Dienstpflicht wird in der zweiten Durchführungsverordnung der soge nannten Jugend-Dienstverordnung geregelt

übernommen. Hier im Herzen Europas gilt es, zum ersten Mole in der deutschen Ge schichte einen gerechten Ausgleich der natio nalen Gegensätze herbeizuführen, einen jahr hundertelangen Kampf zu beenden, der nur beiden Nationen zum Verhängnis geworden war. Man möchte meinen, daß bei den Tsche chen die Erkenntnis sich immer mehr Bahn bricht, wie sehr sie unentrinnbar mit dem deutschen Schicksal verbunden sind. Dieungarisch-slowaklschenAus- einandersetzungen haben nach schwie rigen Verhandlungen

eines Präsidenten der französischen Republik bekleidet. Ganz Palästina - eine einzige Rebellion Erlebnisbericht eines Schweizer Journalisten — Englands Besatzungstruppen machtlos See feiert'«!»«! «MsantM in Wag Fortsetzung von Seite 1 Es wkd meine und meiner Mitarbeiter Auf gabe sein, die Länder Böhmen und Mähren im Lebensraum des Groftdsutschm Reiches zu Glück und Wohlfahrt zu führen. Ich hoffe nichts, als daß das tschechische Volk unsere und seine Sendung versteht und mir die schwere Aufgabe durch ehrliche

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 4
Date: 10.10.1944
Physical description: 4
KO > TAGBIÄTT Nr. 236 C.C.P. Dienstag, den 10. Oktober 1944 1 Lira Unter dem Sternenbanner st. Bozen, 10. Oktober. Außer den westdeutschen Grenzkrei sen Lupen und Malmedy konnten die amerikanischen Truppen bei ihrem Vor stoß nach der Reichsgrenze nur noch einige wenige kleine Gemeiiiden im Gebiete von Aachen besetzen. Es ist ein ganz kleiner Zipfel deutschen Landes, in dem verhältnismässig nur wenig Menschen wohnen. Aber diese Men schen müssen jetzt das furchtbare Leid und die entsetzliche Qual

erdulden, die dem ganzen deutschen Volke zugedacht sind. Die amerikanischen Kriegsge richte haben begonnen zu arbeiten und sie scheinen auf Hochtouren zu laufen. Bisher sind nicht weniger als 34 To desurteile gefällt und vollstreckt wor den, die meisten nur wegen „Respekt losigkeit vor der Besatzungsmacht“. Auch Frauen wurden aus den nich tigsten Ursachen zu langen Gefängnis strafen verurteilt. Nachdem schon in der vorigen Woche gemeldet worden war, daß ein amerikanisches Kriegs gericht

in einem deutschen Dorf vier Frauen zu mehrmonatigen Gefängnis strafen und auch zu je 6000 Mark Geld strafe verurteilt hatte, nur weil sie ver botenes Gelände betreten hatten, wird jetzt aus der kleinen Landgemeinde Cornelimiinster bei Aachen gemeldet, daß zwei deutsche Frauen zu je vier Monaten Gefängnis verurteilt wurden, weil sie im Kohlenlager der Gemeinde auf ihre Bezugscheine das ihnen zu stehende Dutzend Briketts geholt hat ten. Eine von den beiden hatte ihren vier Wochen alten Säugling

bei sich. Aber das Kriegsgericht kannte keine Gefühle. Es wollte sein Opfer haben, und der Vertreter der Anklage hatte nur das eine Ziel, seinen infernalischen Haß zu stillen. Dieser Anklagevertre ter war nämlich ein emigrierter jüdi scher Rechtsanwalt aus Berlin, der jetzt von den Amerikanern als Blut hund auf deutsche Frauen in den be setzten Dörfern gehetzt wird. Aber auch sonst wird die Drangsal der Deutschen in diesem Landstrich im mer größer und, furchtbarer. Dis Hun gergespenst Taucht auf; in Eupen und Mälmedy wurden

. Durch Kriegsgerichtsurteile und durch Erschießungen, mit Hungerra tionen und Gefängnis soll systematisch der Vernichtungsprozeß durchgeführt werden. Das Leid, das über die Bevölkerung jenes Gebietes im Westen gekommen ist, wird von der ganzen Nation mit empfunden. Es ist aber zugleich eine Warnung und Mahnung für jeden Deutschen, an dem es liegt, mitzuhel fen, daß diese furchtbare Heimsuchung auf jene paar Grenzgemeinden be schränkt bleibt, in denen jetzt im Zei chen des Sternenbanners, das einst das Symbol der Freiheit für eine junge Welt

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Dolomiten
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Page 2 of 12
Date: 19.06.1935
Physical description: 12
veröffentlicht. der zwischen der britischen »nd der deutschen Regierung in Sachen der Begrenzung der Flottenriistnngcn staitgcfnnden hat. In der Rote der brilisthen Regierung heißt es ». a.: „Ich freue mich, Ew. Erzellenz die formelle Annahme des Vorschlages der Regierung des Deutschen Reiches durch die britische Regierung mft,»teilen wonach die zukünftige Slä'kc der deutschen Flotte gegenüber der Gesanrtslotteu- stärte der Mitglieder des Britischen Reiches im Verhältnis von 35 Prozent selten soll. Die bri

tische Negier»'g siegt diesen Vorschlag als a»>>er- erdcntlich wichllgeu Beitrag zur lüuiiigen Be grenzung der Secrvstuugen an u>-^ glaubt, daß die Einigung, zu de-' sic mit der Regierung drs Deutschen Reiches gelangt ist u»d die sie als eine vom heutige» Toge ab gUtiqe. dauernde »nd endgiltige Einigung zwischen beiden Rcgierunncn betrachtet, den Abschluß eines nilünftig«» Ab kommens über die Ab-üftung zur See zwischen allen Seemächten der Welt erleichtern wird. Die brlllsche Regiernng stimmt

den Ertlarvnge» zu. die von den deutschen Vertretern im Laufe der Besprechungen bezüglich der Anwendung des obigen Grundsatzes abgegeben wurden. Hinsicht lich der Unterseeboote hat die deutsche Regiernng jedoch das Recht, eine der Gejamt-Unterjrcboot- tonnage der Mitglieder des Britischen Reiches gleiche Unterfeeboottonnagc zu besitzen, ohne jedoch das Verhältnis 35 :100 hinsichtlich der (sicsanittonnage rn überschreiten. Die Regierung des Deutsche» Reiches verpflichtet sich aber, anher im Fall

« des Eintretens bestimmter Umstände mit ibrer Unterseeboottonnage nicht über 45^ der gesamten Unterleeboottannaoe der Mitglieder des Britischen Reiches hinausruaehen. Sollte eine vage entstehen, die es nach Ansicht der deut schen Negierung notmcndia mach!, non ibrcm An spruch auf eine höhere Tonnage an UnteZce- b--otrn Geb-nuch zu mache', f-> behält sich die Brsieruna des Deutschen Reich-« nor. dir bri tisch' Regierung davon z» verständigen und ist damit einnervanden. Ane-l-neiGe-t znm g-->---n'tande

srenndichnstttchrr B''tungen zu machen, bevor sic dieses Recht ansiibt.' Frankreichs Stellungnahme. D -''1 br-lUch---- Gel-t'ä'tsträaer in Baris wurde die Antwort ans ein kürclichrs englisches Memo randum zu den deutsch - britischen Flottcn- beiurechnngen überreicht. Der Wortlaut der sran- zösistben Antwort, die in nollitoin Einvernehmen 'nil Italien verfaßt wurde, ist zwar nicht be kannt darb alanbt man. daN Frankreich sich volle Handlungsfreiheit gegenüber einem etwaiaen englisch-deutschen Nebereinkommen

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Bozner Tagblatt
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Page 1 of 6
Date: 20.04.1944
Physical description: 6
heutigen Tage. Leuchtender denn je sehen wir heute Le bensweg und Kampf des Führers vom Gefreiten des Weltkrieges zum Führer der Deutschen und Kanzler des. Reiches, zum Feldherrn des Großdeutschen Frei- tigsten und gervaltigsten Schlachtfeld zum heitskampfcs. Und starker denn ,e steht uns Vernichtu,iciskampf' auseinander branden. letzt vor Augen, wie sein Siegen unauf- Das deutsche Volk ist vom Geschick zum haltsam von einem deutschen Herzen zum Bannerträger der r lichten und reinen anderen vordrang

Siegeszuoersichli In ihm lebt unter Glaube, an die Größe, und Herrlichkeit des Reiches, der ewlaen Heimat aller Deutschen. Sein' leidenschaftlicher Wille durchalüht' Front und Heimat. Sein ; heldenmütiger Geist erfüllt uns alle auch in - schweren und dunklen Tagen immer wieder triif neuem Mul und neuer Kraft. fehl der Geschichte 'aber ist'dem deutschen sür seine Idee bis zur Maste des deut- m erstaunt fein., auch nach unserer heutigen Berechnung Volk auch der Andrer geschenkt war- sthen Voltes Mehr

nicht w klarzumachen versucht, daß sie ihm nicht dingungen wurden ,44 seindliche Flug- Schimara. von Scholz. Simon. Zukunft des Reiches gesichert haben, und als 453. Soldaten der deutschen Wehr- schämen braucht. ^use^darunter 40 viermotorige Bomber. ^ x» f «.. „ .. Men Bedeutung weit überlegen waren! abgeschossen. Bei der Abwehr dieser An- v.„ n fjf dseses Krieges wer- Sie sind uns heute nicht einmal mehr griffe zeichnete sich ein Iagdverband un- h i/ihS 0 gr'! pudert Jahren dem Ramen nach bekannt. Geblieben

TAGBIATT Nr. 92 .Donnerstag, 20. April 19ii 60 Cent. 2. Jahrring Adolf Hitler verkörpert unsere Siegeszuversicht! Aufruf des Reichsmarschalls zUm Geburtstag des Führers * „Die Treue zu ihm verbürgt die Freiheit und den Sieg! // Schicksalsringens des deutschen Volkes voll und ganz erfühlen ■ und ermessen. Die geistige, seelische und materielle Entwicklung der Menschheit hat.die Völ- ker von allem Anfang an zu dem unge ■ ’ ' ' ' ’ ' - t Bettln, 19. April —. Reichsmarschall Hermann Göring

hat anläßlich des Geburtstages des Führers folgenden Ausruf an das deutsche Volk erlassen: Deutsch«' Bolksgenossen! Unserem 'Führer, der heute ln schick- salentscheidender Zeit sein 55. Lebensjahr vollendet, klingen die aufrichtigen Mück- wünsche aus allen deutschen Gauen, aus Front.' und Heimat entgegen. Ihn grü- ßenwir von ganzem Herzen, seiner ge- denken - mir in Nesempsundener Bekeh rung. Für ihn erstehen wie den Schuh und den Segen des Allmächtigen. In allen 'Prüfungen dieses Krieges, in härlefteni

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Südtiroler Landeszeitung
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Page 2 of 8
Date: 30.09.1920
Physical description: 8
Frankreich und England abgeschlossenen Uebereinkommen. Reichsfinairzminister Dr. Wirth über Deutschland» Finanzlage. In der Sitzung des Reichskabinetts hielt Reichsfinanz minister Dr. Wirth eine aufsehenerregende Rede über die finanzielle Lage des Deutschen Reiches. Er teilte unter an derem folgendes mit: Im Jahre ISIS stellte die Reichsfinanz verwaltung einen Haushalt auf. der ordentliche Einnahmen und Ausgaben im Betrage von 15.8 Milliarden Mark aus wies: ferner autzerordentliche Einnahmen und Ausgaben

6etfe l. Gewa lt behauptet, da» einzige Recht, da, ble Deuttchen je anerkannten: Kraft ist Recht, prediate ihr Di». morck. 2. Teutschsüdtirol ist nicht deutsches Land: es ist italienisches, rein italienisches fitalianifsima) Land, »um Teil von Deutschen bewohnt, die setzt italienische Untertanen ge worden sind. 8. Mit der Besetzung dieser Täler hat Italien keinen Raub begangen, sondern hat sich endlich sein Eigen- t u m zurückgeben lassen, und hat so sein Gebiet salso Deutschsüdtirol

) vom dreifachen Joche, dem tiro- lischen. österreichischen und deutschen, be freit. 4. Jetzt jene Prinzipien geltend machen, weil es den Deutsch' sudtirolern zugute käme, welche stets verleugnet, ver höhnt. verweigert wurden, wenn sie »um Vorteil der Trentiner verlangt wurden, ist mindestens eine Naivität. 5. Die Drohungen der Ohnmächtigen sind lächerlich, werden aber jedenfalls ganz Italien bereit finden, sie »um Schwei, gen »u bringen. g. Für die erklärten Feinde Italiens besondere Privilegien

, aber fanatische und zu allem entschlosiene Nationalistenvartei im Trentino holt zum Entscheidungskampse gegen uns aus. Es wäre eine Torheit, daran zu glauben, datz mit diesen Leuten se eine gütliche Einigung möglich wäre. Ihre samosen sechs Grundsätze bilden einen Abgrund, über den nt e m a l s die Drücke einer Verständigung führen kann und wird. ' Wir sind gewarnt. Und wir sind ihnen dafür dankbar. Es kann uns nur von Vorteil sein, wenn unseren deutschen Landsleuten rechtzeitig die Augen geöffnet

einen solchen von über zwei Milliarden auf. Die finanziellen Anforderungen an das Reich aus Anlatz des Friedensvertrages stellen sich in folgen den Ziffern dar: Entschädigungen an Reichsangehörige: 17 Milliarden. Für die Abtretung der deutschen Handelsschiffe: 80 Milliarden. Für die Liquidation des deutschen Eigentums im Auslände: 10.5 Milliarden. Für die Ablieferung von Kriegsgeräten usw.: 13.5 Milliarden. Nach dem Kriegs« schädengesetz ergibt sich eine Gesamtforderung für Entschädi gungen von 131 Milliarden

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Lienzer Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 15.04.1939
Physical description: 16
sie diesen Weg gehen, der an jeder Kehre, an jedem Fenster den Blick freigibt auf die wunderbare innige Schönheit sanft geneigter Waldhügel und sprossender Felder und Äcker, sind die deutschen Soldaten, die hier, fern der Heimat, mitten im fremd sprachigen Land das Kleinod alter deutscher Reichsherrlichkeit entdecken durften, still ge worden. Sie stehen nun im Heiligtum des Karlstein, in der Kreuzkapelle, die einst bis zu den Hussitenstürmen die Jnfignien des Heiligen Römischen Reiches deutscher Na tion barg

man..beim Durch wandern der Säle in Fensternischen, in den Deckenbemalungen auf den stolzen Adler des Deutschen Reiches, dem der luxemburgische und der böhmische Löwe zur Seite stehen. Wenig ist sonst hier der pietätlosen Erneue rung entgangen, die auch vor der Haus kapelle des Kaisers in seinem Schlafzimmer nicht haltgemacht hat. Nur das Gebetbuch auf dem schmucklosen Pult, vor dem er seine Andacht zu verrichten pflegte. Blick in des Kaisers Oratorium Stärker noch lebt der Geist des 14. Jahr hunderts

in dem Kirchenkomplex, der sich auf der zweiten Stufe des Burgfelsens er hebt. Hier liegt — erschütterndes Zeugnis der tiefen Religiosität, aus der das deutsche Kaisertum des Mittelalters seine Kraft schöpfte — das Oratorium Karls, eine kleine edelsteingeschmückte Kapelle, in die er si>h alljährlich um die Osterzeit drei Tage lang zu stiller Betrachtung zurückzog. Ergriffen, schweigend ziehen die Soldaten des neuen Deutschen Reiches an der Tür vorbei, die den Blick in den kleinen Raum öffnet, be trachten stumm

in dieser weltbekannten deutschen Kaiserresidenz vermittelt stärkste Eindrücke. Prag. im April 1939 (Eig. Bericht.) Uber schmale, kurvenreiche steinige Höhen straßen fährt der Wagen durch kleine, flei ßige Dörfer, vor deren schmücken, hellen Häusern im grünen Gras Krokus und Märzbecher fröhliche blaugelbe Tupfen bil den. Zur Linken im Tal schwatzt und gluckst der Beraunfluß, da und dort am Ufer lugt aus grauem Gestrüpp der grellbunt bemalte Beton von MG-Nestern und Bunkern der ehemaligen tschechischen Befestigungen

Macht und deutschen Schöpferwillens. Die majestätische Ruhe, die heroische Einsamkeit dieser Rielenburg, die aus dem grauen Fels strahlend im gleißenden Sonnenschein emporwuchtet, bil den einen erschütternden Kontrast zu der weichen Lieblichkeit der Landschaft ringsum, zu den waldigen Hänaen, auf denen aus dem Fahlbraun des Winters mit drängen der Freudigkeit das lichte, strotzende Grün des Frühlings bricht, zu den Ackern und Weingärten, auf denen geruhsam das Land volk seiner Arbeit nachgeht

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 19.11.1933
Physical description: 6
, die Hitler zur Macht brachte, stehen blieb. Wir sind überzeugt, daß die bald hunderprozentige Zustim mung zur Frage der außenpolitischen Stellung des Reiches in jedem Fall gegeben war, wie es ja auch nicht das Verdienst der gegenwärtigen Re gierung ist, diese Auffassung erst großgezuchtet zu haben: dagegen darf sie für sich in Anspruch neh men, diese gemeinsame Auffassung des deutschen Volkes erstmalig aller Welt ficht- und hörbar zum Ausdruck gebracht zu haben — ein Verdienst, des sen Unterlassung

alle früheren Regierungen des Deutschen Reiches schließlich haben büßen müssen.. Weiter sind wir der Ansicht,, daß die mit fast der gleichen Stimmenanzahl durchgeführte Wahl des nationalsozialistischen Reichstages ein weniger klarer Spiegel der Volksmeinung ist: Einschlich« terungen, die allerdings mehr theoretischer Natur find, dürften wohl weniger als Grund für -ei» nicht ganz klares Bild dieser Meinung gelten können, als etwa eine grundsätzliche Resignation der Gegner des Regimes, die auf zwei Anschau

Franklin Alberto, kgl. Botschafter: Großkreuzritter Graf Don Ercole Durini dl Monza, kgl. Botschafter: Großkreuzritter Sandicchi Pasquale Direktor beim Außenministerium.: Großoffizier Beverini G. Battista, mächtigter Minister: Großkreuzritter Dr. Guada g n i n i, des Reiches: Großoffizier Dr. Ettore Porro, des Reiches: Großoffizjer Dr. Marmino Giuseppe, > Präfekt des Reiches: Grohoffizier Graf Dr., Di E aneo r a P a o l o, Vlze-Gouverneur von Roma: Großkreuzritter Graf Romei Longhena Giovanni

, Armeekorpsgeneral. Großkreuzritter Graf Ugo Sani, Armee korpsgeneral. > - bevoll- Präfekt Präfekt Zum Abhol. monatl. L.S Ausland jährlich L. 140 Nach dem Volksentscheid in Deutschland (Dienst unserer Auslandsredaktion) - Berlin, im Nooeniber Man sagt hier und da zur Angelegenheit des deutschen Plebiszites: Weniger wäre mehr gewe sen. Uns scheint es müßig, die Dinge allzusehr ju zerpflücken und zu zerfasern, denn das Maßgeb liche dieser Wahl ist . doch wohl dä zu suchen und zu finden, wo man bei der vorigen Wahl

, lichen Terror bei der Wahl hätte niedergehàltelì werden können —, so würde das dem Erfolge Hik lers und keiner Leute keinen Äbbrüch getan HÄ ben. In. alle Welt ,ist . feit MMW?, ooft/.WHMM' der.. S. .A. zu, lesen, voti Auflösen-natiö'äaWW^ stischer O'rHMsàìlonen, von einer „'gefàhrlichèi' Gährung' in Hitlers eigenen Reihen. Die offi ziöse Korrespondenz eines deutschen Nachbarstaat tes hat sogar dieser Tage noch behauptet, daß dem Regime in Wirklichkeit keine fünfzig Prozent de» Wahlberechtigten

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Südtiroler Heimat
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Page 1 of 8
Date: 15.07.1926
Physical description: 8
, zu welchem Symbol Andreas Hofer den Tirolern und den Deutschen des Reiches geworden ist, in Erz gegossene glühende Freiheit und Heimatliebe, die zum Himmel ragt. Auf dem der Kussteiner Stadt nahen Kalvarien- berge mit seiner prächtigen Rundsicht auf die Berge, hat das Denkmal seinen Platz gefunden und ist eine sinnige und harmonische Verbindung mit denr gleich zeitig eingeweihren Totenmale für die gefallenen Helden söhne Küssteins. Die Not des Landes un> Volkes von Tirol von 1809 und die Knechtschaft

von Freihe.tssehnen, Frei- heits- und Heimatliebe und — Freiheitskampf. Und die waren alle gekommen, denen die Gestalt des Sandwirts vom Pässeier etwas sagen und bedeu ten kann. Sie kamen aus allen Teilen Tirols sie kamen aus zahlreichen Bundesländern Oesterreichs, von Wien und Linz, aus Vorarlberg und aus der grünen Steiermark und sie kamen in hellen Scharen nach Tausenden aus allen Gauen des Deutschen Reiches, aus Nord und Süd, vor allem aus Bayern. Der Zweck und den Wunsch, des Herrn Landeshauptmannes

von Tirol, Dr. Franz Stumps, dach „es gilt, dem Nationalhelden Tirols, der heute mehr als je dem unterjochten Deutschtum als leuch tendes Beispiel vorschwebt, an der Schwelle des deutschen Reiches und Tirol ein Denkmal zu setzen, ihm, dessen engere Heimat uns geraubt, wurde und wo man zu gleicher Zeit sich, anschick, einem Verräter an unserer Sache ein Denkmal zu setzen' sandelt m Kufstein ihre volle Erfüllung. Und wahrhaftig, fast am -gleichen >Tage des gro- jj,eu Feste- in Küfslein, wurde in Bozen

, so unvergleichlich eindrucksvoll und unvergeßlich- sie gewesen sind, die zehntausende von Festteilnehmern aus allen deutschen Gauen des deut schen Reiches, Oesterreichs und Tirols, d e 30 Musik kapellen, die im Festzuge, der zwei Stunden lang währte, eingereiht waren, das farbenfrohe und' prächtige Bild malerischer Tiroler Trachten, sondern d.r Geist, der diese Zehntausende beseelte, ein einziger Herzschlag, ein einziger Gedanke, der Geist jenes Mannes von Tirol, dem diese Feier galt, der Geist jener toten

Helden, deren Andenken gefeiert wurde, der Geist deut scher Einigkeit, der Geist deutscher Schicksalsgemeinschaft, der Geist der Blutsbande zwischen den Deutschen des Reiches und den Deutschen Tirols. Die Festtage in Kufstein waren eine ernste Mahnung, daß in der Einigkeit die Stärke liegt, daß sie allem der Weg ist, der zur heißersehnten Freiheit führt. Die Verbunden heit deutschen Blutes, für die es keine Grenzen gibt, die nicht zu überbrücken wären, zwischen Nord, und Süd, und in besonderem Maße

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 06.01.1944
Physical description: 4
, des Mädchens und heute bereits auch durch den einer tapfe ren deutschen Jugend. Cs ist der gewal tigste Lebensrhythmus des nationalsozia listischen Volksstaates, der uns dir Füh rung dieses Kamnie» überhaupt erst er möglicht. Er schafft die materiellen und idsalistischen Voraussetzungen für diesen Kamvf der Lebensbehauptung nicht nur des Deutschen Reiches, sondern des gan zen Kontinents. Dieser sozialistische Bolksstaat allerdings Ist auch das Ziel des Haffes der bolschewistlsch-plutokra- tischen

zu können, hat nickt nur Deutschland In da» schwer ste Unglück getrieben, sondern auch den heutigen Krieg mitverschuldet. Denn auch ohne die damalige deutsche Kapitu lation hätte der erste Weltkrieg sein Ende gefunden, aber dann sicherlich nicht znm Ünalück, sondern .zugunsten de« Reiches. Wir sind dieses Mal glücklicher weise der Gefabr «nthcchen, solchen Sir«» nentönen zum Opfer zu fallen: re Knegrziel» herau^st-ll-n als di« zuerst ausaelprschenen. Nicht nur, doß es eine Beleidigung für die Vernunft unseres

Oberbefehlshaber für dies« LanvüNgen bestimmen, ist in d«r Kriegsgeschichte ebenfalls nichts Nettes. Das war selbst bei den jämmerlichsten Koalitionskriegen ln der Derganaercheit schon so. Daß n« endlich den Plan haben, uns dabei zu schlagen, war doch wohl ihr« Absicht an Anfang an. _ _ k Zch kann dem deutschen Volk deshalb nur versichern, daß wir alle diese Absich ten von vornherein in Rechnung stellten und uns vorberrikeken. und zwar nicht nur personell oder materiell, sonder« auch dur-l, einen «noban

Deutschland gegenüber, sondern der nationalsoziaki stliche Volksstaat. Cr wird deshalb auch nicht hingenommen von faulen, dekaden ten oberen Ständen oder Klaffen, son dern dieser brutale Angriff wird beant «ortet von der deutschen Volksgemein Itf-Ktff, und zwar sticht beantwortet mit Phrasen aus weltbürgerlichen Jdeolo glen. -sondern mit dem aesunden und. sa natischen Haß einer Raffe, die weiß, daß He tun ihr Dasein kämpft und dir ffck wenigsten« in diesem Fall zu dem alten biblischen Spruch bekennt

. ^ Allerdings kann dieser weltgeschichtlich gewecktl-nff« Kamni aller Zelten nickt wie ein schöne» Turnier »erlaufen. Trotzdem dürfen wir eine -Feststellung treffen: Al« der Krieg begann, hatte man besonders in England die Nsberzeugung. daß eine innere Revolte Deuffckffand sofort mm Zusammenbnich bringen müßte. Man redete damals^ vom „General Winters vom „General Schlamm', vom„Generm Hunger' ufw. und hoffte immer-auf das Wunder des deutschen Einsturzes. Tat sächlich haben weder „General Winters

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 1 of 4
Date: 27.08.1918
Physical description: 4
nicht losgelöst werden. Völker kön nen heute nicht mehr vernichtet oder nach Be lieben losgetreunt oder verteilt werden. Die in Großstaaten einverleibten kleinsten Völker können aber auch nicht mehr ohne nationale Unab hängigkeit leben. Wenn die kriegführenden zwei Mächtegruppen einander Vorwürfe machen, so kann sich jede Mächtegruppe an die eigene Brust klopfen, beide haben ihren Völkern das Recht auf Selbständigkeit beschnitten: die Anglo-Amerikaner den vielen Millionen Deutschen, den ihnen unter worfenen

Wilden und Halbwilden, die Engländer den Iren, Indern, Aegyptern und Arabern, die Deutschen den Polen, die Oesterreicher und Ungarn den slawischen Stämmen, den Italienern, ja sogar den Deutschen, dessen Bürgertum sich doch mit den Magyaren in die Vorherrschaft teilen will, die Russen den Polen, den Ukrainern, den Kurländern und verschiedenen anderen Völkern. Es ist gut, wenn aus dem Kriege gegen alles bestandene Un recht aller Großstaaten der Welt das Recht der großen und kleinsten Völker

Erträglichkeit und beu Schutz der VölkG ischen Verwicklungen in die Wege leitE^Mre Mchn sehe sich im eigenen Hause um, lasse HW^8Kchk^nnd Billigkeit walten und beschreite danrr^en Mecx der ehrlichen Verstän digung! Unsere Patrioten klagen so sehr darüber, daß es im Innern unseres. Reiches Ungeheuer gibt, die auf den Sieg der Entente warten und dieser'den Mut zu ihrer Großsprecherei und zum Vernich tungswillen geben. Die Engländer haben die über gelaufenen Tschechoslowakei: als kriegführende Macht anerkannt

. Nun gibt es aber Mittel, schon vor den Friedensverhandlungen einen großen Sieg über die Engländer, Franzosen und Italiener zu erringen und ihnen ein für allemal die Lust zu nehmen, sich in unsere Verhältnisse einzumischen. Man nehme schon vor den Friedensverhandlungen die Verständigung mit den eigenen Völkern vor, schasse die Vereinigter: Staaten von Oesterreich- Ungarn, in welchen die Deutschen, Tschechen, Polen, Magyaren, Südslawen, Rnthenen, Slowaken und Italiener national eigenberechtigte Staaten

der Selbst- erkeirntnis. Dies ist der tiefere Grund, daß wir alle in der Sackgasse stecken. Die Völker ccher müsserr alle unser Verharren im Irrtum mit ihtem Blute bezahlen! Sie englische Antwort auf die Rede des deutschen Staatssekretärs Dr. Sols. London, 23. August. Lord Robert C e c i l sprach sich zu einem Vertreter des Reuterschen Büros folgenderma ßen über die Rede des Staatssekretärs Dr. Sols aus: Von einem Gesichtspunkte aus bedeutet die Rede einen großen Fortschritt; denn sie unterscheidet sich im Tone

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Bozner Tagblatt
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Page 2 of 4
Date: 05.05.1944
Physical description: 4
und ständig nach Mitteln suchen, der deutschen Abwehr ihrerseits eine Abwehr der elek trischen Messung entgegenzüsetzen. In letzter Zeit versucht der- Gegner fortge setzt, mit neuen Mitteln - die Wirksamkeit solcher Geräte zu stören. Die deutsche trotz seines hohen Alters immer Noch sei nen Arbeiten Im Weinberg. nach und gibt/ damit ein gutes Beispiel unentweg ter Einsatzbereitschaft.- flat beste Talkum aus der Oberstetermark Graz. — Nur in wenigen Teilen des Reiches findet man das. fettige Gestein

zum Arbeitsein satz gemeldet, um wihuhelsen, unseren Soldaten die , Waffen »inb Munition zu liefern, die sie brauchen. Als der Ruf des Führer» zum freiwilligen Ehrendienst _ in der deutschen Kriegswirtschaft an di« samten Reiches. Farben und Salben daraus herstellt. Um 1900 stieß man in der Oberskeier-, Mark zufällig auf Talkstein und begann sofort danach zu schürfen. Da mit Tag bau nicht an die Lagerstätte heranwkom- men war. mußte ein richtiqer Bergwerks- betrieb eröffnet werden. Doch eines Ta ges soffen

Sitzbelastung von 80 Personen hifti Etra« politischen Beauftragten des Reiches in der Vergangenheit. 2. Erhöhung den vergangenen vier Jahren ' “ rungen für ihre Arbeit gezog, Folgerungen auf dem Schicks, Notwendigkeiten des norwegischen «»»- «..» — — —--7,--- kes und Raumes selbst. Und wenn diese des mit feinen organischen Ergänzurws- nend unbewegliche^ Menschenmasse in allen zugleich auch den Interessen des räumen, vorab mit dem Kontinent. Die einzuzwanaen. Wer nicht mit der Reiches

es, daß ihren unentwegt kichernden halbwücksi- geschrieben: Die DirtmMtszrage wäre die Stadt mit ihren 400.000 Borkriegs- gen Mädchen suchen sich noch einen Platz mit einem Schlage gelöst, wenn man nur einwohnern 1040 bei einer Belastung von auf einer Bank zu erkämpfen. Alle ande- den Mut hätte,, die Neger massenweise - _ ♦ f ' , , Äus'dem Reich Ein Vorkämpfer der Pflanzenkost • .deutschen Frauen erging, da stellte sich Erfurt. - Der, als ErnShrungsforschet auch «Me 80jährig« aus der vadischen bekänntgewordene Hofrak

eint Bezugsberech- allem in ^der chemischen Industrie, die gen stellest. Ein engmaschige« Retz solcher Geräte überzieht nun da» gesamte Gebiet vom Kanal bis in dis entferntesten Räu me des von deutschen Truppen besetzten Gebietes UNS sewstverständlich auch alle Gaue der Heimat. Es kann sich, deshalb kein feindliches Flutzzeug Nähern, ohne entdeckt zu werden. - Bon feinem Start bis Zur Landung steht' jeder einzeln« feindliche Flieger unter ständiger Beob achtung und trifft somit überckK auf bereite

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