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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.07.1864
Physical description: 4
, denn das sonst „sichere Brod' ist durch Theuerung zur Brod- krumme eingeschrumpft. Wie weit Handel und Industrie mit ihrer Maffen- erzeugung ohne Markt kommen, davon haben wir täglich die traurigsten Beispiele. Auch der Advokaten- und ärztliche Stand — alles überfüllt, beim Militär — wenig Aussichten auf Avancement. Und dennoch gibt es in Oesterreich Gelegenheit, sich einem Stande zu widmen, welcher in anderen Ländern Tausende Menschen nicht nur ernährt, sondern auch bereichert; dem sich aber in Deutsch-Oesterreich

im streng sten Sinne des Wortes noch Niemand zugewendet, und dies ist — der Handels-Seemanns-Stand. Die österreichische Handelsflotte besteht aus einer respektablen Anzahl schöner Schiffe, aber unter ihrer Bemannung, ihren Führern, Theilnehmern und Eigen thümern rc. befindet sich auch nicht Ein Deutsch-Oester- reicher, sondern nur Italiener, Croaten, Jllyrier rc. ES dürfte daher von vielen Eltern und Jünglingen dankbar aufgenommen werden, etwas über ein in unserem Vaterlande befindliches Institut

zu gestatten, sich zur See eine Stellung! und oft sehr rasch ein Vermögen zu verschaffen. Für! die Jünglinge Deutsch-Oesterreichs ist dies aber jeden-! falls ein neuer Weg, das Leben zu — durchschiffen. . (Grazer Tagespost.) Verlosungen. Bei der am 15. d. Mts. stattgehabten Verlosung der gräflich Waldflein'schen Lose wurden folgende größere Treffer gezogen: Nr. 21122 gew. 20.000 fl.. Nr. 8937 gew. 2000 fl., Nr. 98443 gew. 1000 fl.. Nr. 58279 und Nr. 40172 gew. je 500 fl., Nr. 75109, 31811, 4824, 66080

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 05.01.1870
Physical description: 8
leer.' Der Romanist behauptet, Pfafflar sei einst eine den alten romanischen Imstern zugehörige Alpe mit Wiesen gewesen und habe xadnlnr, d. i. lat. palni- laris. in Verbindung mit einem passenden Substantiv, also zu deutsch Futteralpe, am wahrscheinlichsten Fnt- terthal, Futterdorf oder ähnlich geheißen. Erst später- hin siedelten die Leute sich in Boden und anderthalb Stunden weiter gegen Lechthal hin in Bschlabs an und die ganze Gemeinde heißt daher nicht Bschlabs' sondern Pfafflar. Bschlabs

bietet uns vmusta, als etruökisch, und überläßt nnS das Weitere. Nun ist aber nach des Romanisten Ansicht die Gegend von Jmst einst durch Feuer gelichtet und urbar gemacht worden; die alte Form Hinist«, angeblich auch Huniisto führt geradezu auf lat. Inimus nstn, und Jmst müßte sich demnach zu deutsch Branderde oder freier Brand oder Brandenberg benennen. Deutlich genug spricht dafür auch der Weilername Brenn, bühel und darüber sein romanischer Namensbruder Karrösten, augenscheinlich ein eollisustus

, aber doch ein biSSen anständiger. Da kennen wir in Deutsch- und Wälschtirol Wasserfälle, welche von Touristen höchlich bewundert werden, aber ganz unästhetische Namen führen; bei Trient hat sich dieser Name sogar auf ein kleines Dorf übertragen und eS heißt — ^issavacLlnz. So sagen aber nur die Bauern; feiner gebildete Herren und Damen von Trient, welche ihre Ohren nicht beleidigt wissen wollen gehen nie nach I'issnvaLc.Iii;, sondern nach IZolveclnro spazieren. Aus dem Gerichtssaale. Ergebnisse

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 08.11.1867
Physical description: 6
der bedeutenderen Erschei nungen des deutsche» Buchhandels. Oktober. Altclassische Sprachen. Alterthümer, die. unserer heidnischen Vorzeit. Nach den in vffentl. u. Privatsammlgn. befindl. Orig. zusammengestellt v. L. Lindenschmit. 2. Bd. 5. und 0. Hft. Mainz, t fl. 33 kr. S. — Benseler, G. E., griechisch-deutsches Schul-Wörterbuch zu Ho mer, Herodot, AeschyloS :c. soweit sie in Schulen ge lesen werden. 3. Aufl. Leipzig. 3 fl. 20 kr. S. — Horatius FlaccuS, Q., Satiren u. Episteln. Deutsch m. Einleitg

, u. Anmerkgn. v. E. Munk. Ber lin. 2 fl. 14 kr. S. — SiebeliS, I., Wörterbuch zn Ovid'S Metamorphosen^ Leipzig, 1 fl. 20 kr. S. — Spengel, L-, Aristotelische Studien. IV. Poetik. München. 1 fl. L0 kr. S. Neuere Sprachen. Altdeuts ch e L i t eratur. Atzler, Fel., die germanischen Elemente in der französischen Sprache. Käthen. 1 fl. 60 kr. S. — Bartfch, Karl, der saturnische Vers u. die altdeut sche Langzeile. Beitrag zur vergleich. Metrik. Leipzig. 85 kr. S. — Frvment, Ed., u. L. Müller, deutsch

Napoleon Bonapartc's in Italien u. Deutsch land 1796 u. 1797. Mit 14 KriegSkarten. Zürich. 8 fl. S. — Trützschler, W. v., Jena od. Water- loo? Eine Vergleichg. der Norddeutschen u. franzöf. Streitkräfte m. Berücksicht. der ftrateg, Lage. gr. 10. Dresden. 27 kr, S. Handels- und Gewerbskunde. Harres, B., Vorlegcblattcr f. Baufchrciner. Aus geführte Bauconstructionen in Vorlegeblättern. 2. Hft. Oppenheim a. N. 1 fl. 50 kr. S. — Hettwig, C., Album moderner Verzierungen f. alle Zweige der Möbel-Industrie

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 10.04.1867
Physical description: 6
und wahrscheinlich; sondern so gut wie. gewiß, daß Schweden, Norwegen und Dänemark, durch eine französische Flotte unterstützt, mit wahrer Berserker- wnlh in die preußische Flanke fallen würden. Was die Slcllung Oesterreichs anbelangt, so be merkt heute die „N. Fr. Presse' bei Besprechung der brennenden TageSfrage, daß vorläufig davon wenig die Rede sei. Die osficiösen Federn in Wien hatten aufgehört, die Allianz mit Frankreich gegen Deutsch land zu predigen, und stellten jetzt für den Fall

des AuSbrucheS eines deutsch - französischen Krieges eine Deutschland wohlwollende Neutralität in Aussicht. — Wir unserseits erlauben uns an die »N. Fr. Pr. das Ersuchen zu stellen, die Artikel zu bezeichnen, die sie vor Augen hat, und des Näheren anzugeben, welche oMiöse Federn die Allianz mit Frankreich gegen Deutschland gepredigt haben. Erst nachdem wir diese Antwort erhalten haben werden, behalten wir uns vor. ans die Angelegenheit zurückzukommen. — S. April. An der, Börse

. lärmenden ScandalSscenen benützt. Als der Oberstlandmarschall die Mittheilung in Betreff der fanktionirtcn Gesetze nnr deutsch machte, verlangte Dr. Gregr die Verlesung auch in czechischer Sprache. Lärmende Zurufe. Der Land- marschall-Stellvertreter leistet der Aufforderung willig Folge. Allein Herr Zeithammer konstatirt, daß jetzt nicht Alles ezechisch vorgebracht worden sei, was der Oberstlandmarschall gesagt. Neuer Lärm. Hieraus Wahl-Berichtigungen, welche einer Kommission zuge wiesen wurden. Graf

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Volksblatt
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Page 3 of 8
Date: 13.08.1864
Physical description: 8
ge laugte, so war er augenblicklich von demselben bösen Dämon besessen und suchte Schleswig im Interesse Dänemarks zu mißhandeln. Unseliger, oftmals blutiger Zwist war die Folge dieses bösen Verhängnisses. (Furcht uud Hoffnung in der deutsch-dänischen Frage.) Ungeachtet der notorischen Freundschaft Englands zu Däne mark halten wir es doch nie und nimmer für möglich, daß England Dänemark zu Liebe mit Deutschland Krieg führen sollte. Dies würde zu sehr der englischen Interessenpolitik widersprechen

. Es bedarf doch keines Beweises, daß für die britische Handelspolitik die Freundschaft Deutschlanvs mit seinen 80 Millionen Bewohnern wichtiger ist, als die des winzigen Dänemark. Dann braucht England für den Fall europäischer (Konflikte nothwendig einen mächtigen kontinentalen Bundes genossen. Ein solcher war ihm stets und kann ihm fortan nur Deutsch land sein, — niemals aber das unmächtige Däuemark. Wird wohl je Napoleon III. für Dänemark einschreiten, um diese Gelegenheit zur Eroberung des linken

wird sich also wohl hüten, Dänemark zu Liebe die Prinzipien seiner Politik zu verleugnen und das deutsche Volk gegen sich zu entflammen. Im Gegentheil, Napoleon wird Deutsch land als folches schonen, vielleicht sogar schützen, dagegen aber wohl bei jedem Anlasse die antinationale Politik der beiden deutschen Groß mächte zum Anlaß nehmen, um denselben, und besonders-Oesterreich, außerhalb des deutschen Bundesgebietes mit dem Prinzip der Natio nalität zu Leibe zu rücken. Schweden?. Es hofft eher Dänemark mittels

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Bozner Zeitung
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Page 2 of 4
Date: 31.10.1865
Physical description: 4
Erscheinung bat mehrfach die Vermuthung erregt, es sei ein Wechsel oder Wandelung u» der Be deutung eingetreten, welche man i» Oesterreich der Stellung des Reiches in und zu Deutschland und zum deutschen Volke beilegt. Das Verhältniß zu Deutsch land kann jedoch für Oesterreich an Bedeutung nie ab nehmen, sondern höchstens zunehmen, denn es ist maß gebend für dessen gesammten Weltgang. Mit dem Sein und Werden Deutschlands und des deutschen Volkes ist Oesterreich seit einem Jahrtausend so innig verwachsen

historischen Pro cesses sind : darum können dieselben auch nie in einen Widerspruch mit den Bedingungen und Forderungen der natürlichen Entwickelung Deutschlands in Macht und Freiheit, in Bildung und Gesittung gerathen, son dern nur dazu dienen, das Wohl der einzelnen Theile wie der großen Gesammtheit zu fördern und zu ver bürgen. Dies ist an sich so klar, so gewiß, so be rechtigt, daß selbst die stürmischsten und bewegtesten Perioden in der Geschichte Oesterreichs wie Deutsch, lands nie einen Zweifel

daran haben auskommen lassen. Welche Veränderungen auch die allgemeine Entwicklung der Dinge herbeiführen mag, wie sehr sich auch die äußernFormen umbilde«, die mäßgeben de» Momente verschieben, neue Kräfte auf- und alte ab treten mögen: die Beziehungen Oesterreichs zu Deutsch land und zum deutschen Volke können dadurch wohl inniger gestaltet, aber nicht gelockert, geschweige denn gelost werden. Beide Theile sind auf einander an gewiesen und sind außer Stande, sich von einander zu trennen

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 24.06.1862
Physical description: 4
einmal zur Rede. „Mein Gott' sagte die gute Frau — „ihr wißt's ja alle daß die armen Teufel allemitsammen in die Hölle kommen und ewig braten müssen; da ist'g den doch christlich, daß man. ihnen auf dieser Welt noch etwas Gutes thut.' Wie gut wäre es, wenn manche Leute so dächten! (Das kosmopolitische Mainz.) . Die Mainzer-Zeitung schreibt: Sage noch Einer, daß Mainz keine kosmopolitische Stadt seil Unsere Sprache ist deutsch, unser Gesetz französisch, unsere Regierung Hessen darmstävtisch, unsere Kirche

. Die Gefertigte hat in' ihrer Eingabe an den hohen - Landesausschuß 6äo. 4. d. M. Nro. 297 die Bitte ge stellt, es wolle derselbe für Industrielle dieses Bezirkes gü tigst einen Betrag von ungefähr 750 fl. Oest. W. als Unterstützung zum Besuche der Londoner-Ausstellung widmen. — ' Der hohe Landesausschuß hat in Erledigung dersel ben mit Erlaß vom 12. d. M. Z. 1425 obige Summe für drei deutsch-tirolisch Industrielle zu besagtem Zwecke gnädigst bewilliget, und die Kammer zur Behebung dieses Betrages, so wie zür

Verleihung der Unterstützungen an die Bewerber mit dem Ersuchen ermächtiget, ihm seinerzeit Mittheilung über die Erfolge dieser Sendung zu machen. - Es werden daher jene deutsch-tirolischen Industriellen, welche einerseits vermöge ihrer auszuweisenden Fähigkeiten berufen sein können, sich um die ausgesprochene Unter- ' stützung zu bewerben, deren Vermögensverhältnisse aber anderseits ihnen nicht gestatten würden, auf eigene Kosten die Reise nach London zum Besuche der Ausstellung zu machen, aufgefordert

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