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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 06.11.1866
Physical description: 6
und der italienische deutsch lernen, und zwar gut lernen und so ist'S recht. Dann werden den jungen tüchtigen Männern Jtalienisch-Tirols Aemter und Stellen in Deutsch-Tirol allcrwegs offen stehen und umgekehrt, insbesondere wenn solche junge angehende Beamte auf geraumere Zeit von Deutsch- nach Italienisch- und von Italienisch- nach Deutsch-Tirol versetzt werden, um Sprache. Land und Leute, Verhältnisse und Be dürfnisse wechselseitig genau kennen und mit der Kenntniß auch lieben zu lernen. ES umspannt nnS

des Zerwürfnisses wie auf einen schweren Traum zurückblicken, ans dem man zum wechselseitigen Besten erwacht ist, — beiderseitige Härten werden geglättet, Vorurtheile abgelegt, Zerwürfnisse in Güte beseitigt werden, und alle Landesttnder, ob sie ihre Mütter deutsch oder italienisch beten lehrten, als Brüder zu Schutz und Trutz dastehen, wie eS ja auch in der Schweiz ist. Daß eine solche, lessere Zeit komme, liegt im wohl verstandene« wechselseitigen Interesse Ita lienisch- nnd Deutsch-Tirols, und eben des halb

ist Einsender überzeugt, daß Deutsch-Tirol und seine Vertreter sich angelegen sein lassen, allen bil ligen und gerechten Forderungen WälschtirolS brüderlich entgegen zu kommen. Es liegt dies, wie gesagt, im eigenen und wahren Interesse der Deutsch- Tiroler. Denn einerseits gegen Billigkeit und Recht auf die Minderheit einen Druck auszuüben und doch verlangen, daß selbe ein solches Verhältniß liebe und nicht zn lösen trachte, wäre nicht nur ungerecht, e» wäre widersinnig, und müßte früher oder später gewiß

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 27.06.1862
Physical description: 4
, welche an die Umständlichkeit des Alpenlandes' glauben. - Wien, 24. Juni. (Conferenz der deutsch österreichischen Abgeordneten.) Die Abgeord neten Dr. Brinz und Dr. Rechbauer hatten auf die ihnen gewordene Einladung aus Frankfurt a. M. zur Theilnahme an den Berathungen über die deutsche Re formfrage heute ihre Collegen aus den deutsch-öster reichischen Provinzen zu einer Besprechung eingeladen. Heute Nachmittags , fand diese Conferenz statt. An derselben nahmen etwa fünfzig Mitglieder des Abge- , ordnetenhaüses Theil

. Es kam nicht sowohl darauf an, alsbald einen förmlichen Beschluß zu fassen, son dern man wollte zunächst einen Austausch der Mei nungen über die deutsche Sache unter den deutsch-öster reichischen Abgeordneten herbeiführen. Das 'geschah; es fand eine recht lebhafte Debatte statt, an welcher sich namentlich die Abgeordneten Brinz, Hasner, Demel, Giskra, Herbst, Skene, Haan, Rechbauer, Groß, Graf Khuenburg und Stamm betheiligten. Die Versammel ten kamen überein, nach Eingang weiterer Informa tionen

das Wort re den, sondern auch einige Deutsch-Oesterreicher, welche diesen Schritt als jetzt nicht opportun bekämpfen. Wir hoffen, daß die bessere Meinung die Oberhand behal ten und Deutsch-Oesterreich sich nicht —contumaciren lassen wird. (Presse.) ^ , Wien, 25.' Juni. . Dem „Wanderer' wird aus Belgrad telegraphirt: Des Fürst will Schleifung aller Festungen. Das türkische Militär ist bis hart an die Grenze bei Ushiza vorgerückt; die Baschi-Bo- zuks sind bei Beljna concentrirt. Die strengsten Maß regeln

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Bozner Zeitung
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Page 3 of 6
Date: 07.12.1868
Physical description: 6
vou Wichtigkeit auS Fraukreich nach Deutsch» land werden daher selbstverständlich durch eigene Cou riere bis zur Grenze gebracht. So viel ist sicher, ' Äenü man e« auch nur im vertrauten Freundeskreise , aüSzusprecheu wagt, daS „schwarze Cabinel' florirt mehr als jx^ ein ,ga«zeS Corps von Beamten , hat weiter nicht» zu thun, als officiell indiskret zu fein.!? t j «okal-Chronik. i /.'i . Boze», 7: -Dezember.'> ^ - (Das ueuerrichtete Bürgercasiao) scheint, nach fei ne» 'Statuten zu urtheilen

durchaus deutsch, dagegen die Erlasse hiesige« LaadeSauSschusses direct au. die Gemeinde deutsche Eiagabe« hin italienisch «rfließen , das «te man a«ch bei der streitigen Angelegenheit von rein beobachten.' Sollte Hr. Leonard» im Landes schuß nicht wisse«, daß diese Gemeinde« deutsch ? Aber freilich! — AuS „Unserer liehe« Frau Wald' erfahre» wir: „Es wird Sie überraschen, das Dorf Rufftd, hart am Uebergang vo« Fondo ^ «alter«, sich germanisire« will; die Petition der meinde, worin fie die Statthalter

eine andere Ge «leinde^ Ma« lieht uns nicht sehr, und wir können Sprache unmöglich gut besorgen. Der Hr. Prätor, der selbst einen an dern Posten .hegehrt, versteht und spricht nur deutsche ^chriWÄchSK ü«d Mtses durchaus i «ichk.Z genssgead, um unsere Geschäfte abzuthun. Da muß ma« stch ^ stockitaliWische Advocate« wenden, u« da» g«» ringste Recht durch jahrelange Processe, sehr theuee erkaufen. Wen« Ruffrö, welches Über 70V Seelen zählt, einmal deutsch wäre, so wären wir 26yl> Deutsche, also ei« Vierteb

der Seelenzahl der Bezirk» Fondo. Mau sollte glauben, wenn der hohen Regie» rung doch wa» dara« liegt» auch nur n»s deutich ist. z« erhalten, sollte eS selber doch der Mche werth, scheinen, wenigstens einen oder de« andern deutsch-, geborn«« Beamten nach Fondo zu versetzen, jedenfall» sollte der Chef ei» tüchtige? Deutsche« sein. SS gibt' ja der«» ganz, genug, die vollkommen Wälsch ver stehe« uad seit vielen Jahren prakticirt sind. Will man sber grundsätzlich oder au« ander« Rückstchte

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Handels-, Geschäfts-, Verkehrs- und Intelligenzblatt
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Page 2 of 2
Date: 13.03.1868
Physical description: 2
Wien als den Ort des dritten deutschen BundeSschießenS gewählt. Wie in dieser Wahl das Geständniß liegt, daß Deutsch land nicht aufgehört, die alte Kaiserstadt als ein mit ihr innigst zusammenhängendes, ihr ureigen angehörendes Vor» wer! deutscher Kraft und deutscher Gesittung im Osten des großen Gesammt-VaterlandeS anzuerkennen, so tritt dadurch auch an uns die Mahnung heran, diese Wahl durch ein herzliches Entgegenkommen als eine glückliche zu rechtfertigen, den deutschen Brüdern zu zeigen

, daß die ehrliche wackere Kunst, die Aug' und Hand sür'S Vaterland übt, bei uns noch immer mit gleicher Liebe gehegt und gepflegt wird, und daß jeder Deutsch. O'sterreicher, die Zusammengehörigkeit mit All-Deutschland fühlend, jeden Augenblick bereit ist, in Spiel und Ernst, den Begriff: . deutsche Größe ui.d deutsche Ehre' mannhaft zu vertreten. Kommt deßhalb nach Wien, auS jedem Gau, aus je« dem Dorf, ob eS an der Eifack, an der Elbe, an der Leitha odtr an der March gelegen, kommt vollzählig, auf daß kei ner

in Deutschland sage: Sie haben nicht gewußt, welche Bedeutung wir in die Wahl der Kaiserstadt an der Donau legten. Vor allem laßt Euch in den großen deutschen Schützen bund aufnehmen; denn diese nothwendige Ausnahme erleich tert dte Anmeldungen, die Einreihung in die Gesammtliste Derer, die zum dritten deutschen Bundeeschießen nach Wien kommen. Werbt von Stadt zu Stadt, von Dorf zu Dorf für die gemeinsame Sache. Hie sollen nicht sagen, die nach Tausenden bereits ihr Kommen verheißen: Wir haben daS Deutsch

-Oesterreich in Wien versammelt gesucht und nicht gesunden. Großartiges ist bereits geschehen, um die letzten Tage deS Juli-MonateS, wo daS dritte deutsche Bundesschießen stattfindet zu einem Feste zu gestatten. dergleichen Deutsch land noch keines gesehen. Rlcht eine politische Dunonstrativn ist damit beabsichtigt, sondern eine Völkerkundgebung, eine Kundgebung aller Derer, die da Deutsch reden vom Bren ner bis zur Eiber, vom Rheine bis an die Karpathen und deren Evangelium lautet: WaS Gott zusammenfügt

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 8
Date: 26.10.1861
Physical description: 8
, Staatsmänner blendet und ihre Schritte' auf einew Weg 'gelenkt hat, der vielleicht zu einem ganz andern als' dem vlm>' ihnen^geträumten Ziele führt. Es wurde 'einst die Frage aufg-worfen: «Ist Oesterreich deutsch? Wir hatt»» vielleicht, weit mehr Grunh .die Ge genfrage zu-stellen, obPreußen deutsch sei? ob wirklich deutsche Interessen die.Zielpunkte seiner Politik seien, unv ob niit seiner bisherigen Handlungsweise Deutschlands Wohl und Deutschlands Sicherheit i hinreichend gewahrt sei? Auf wessen Büudniß

Verwicklungen, verhindert haben würde, jenes Krieges, der Nußland zum unversöhnlichen Feinde Oesterreichs machte? Stand Preüßeu. auf-Seile Oesterreichs im Kahre 1853? hat es nicht «ielmehr» den naiionalen -Aufschwung Deutsch- lcnivs. das. so einstimmig zu Gunsten des. räuberisch über- fallenen Oesterreichs sich anssprach, mit allen offenen und geheimen! Mitteln-niederzuhalten gesucht? Hätte Napoleon gegen ein mit Deutschland - und «Preußen geeinigtes Oester reich seinen- Freibeuterzug wagen können, und wäre

des königlichen Gastes einen Hirschen zerreißen ließ. ' Der französische Uebermuth, der sich-nun gegen Deutsch, land besonder» bereit zu machen sucht, hat in manchen deut schen Ländern, einen Gegenschlag erlitten. In München, Stuttgart und Braunschweig wurden Heuer Erinnerungs feste an den 13. Oktober, dem Jahrestage der Leipziger schlacht gefeiert, in welchem vor 43 Iahren die Herrschast des l. Napoleon zertrümmert wurde. In die Beziehungen Ungarns und seiner Nebenländer zur Centralregierung scheint

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Der Bote für Tirol
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Page 1 of 6
Date: 28.06.1860
Physical description: 6
« h ilbjährig 2 fl. 2,i kr., rer Post bezogen 2 st. 7l> kr. österr. Währung. tÄ7 Innsbruck, Donnerstag den S8. Juni 1860. Uebersicht. Nichtamtlicher Tb» il. , politische Uebersicht. Korrespondenz. Wien, Sitzung des verstärkten Rejchsralhs 2t. Juni. Hofnachrichten. TagSbcrichte. Grönländer. Tnest, Einschiffung von Isländern und an dern Freiwilligen. Deutsch land. München. GcuesiS der Fiirstenkonserenz in Baden-Baden. — Baden, die Ergebnisse der Fürsten zusammenkunft. — Berlin, Note des StaatsanzeigerS

können sie für den Augenblick tiefer eingreifen in die Geschicke der Lander und Völker, aber schließlich bleibt im Staatenleben jederzeit das Interesse maßgebend. Eine dauernde Verständigung wird nur auf Grundlage des ge meinsamen Interesses aufgeführt. Man zeige u»S ein sol ches gtMtinsaincS Interesse und wir sind vollständig be ruhigt ; aber wo liegt ein Interesse, welches dem straff tinitarischen Frankreich und dem lose föderativen Deutsch land gemeinsam wäre? Wir sehen keines; denn Alles, was das kaiserliche Frankreich

Krast eniporgewacksenen nationale» Be, wußtsein, eine neue Weihe geben, die der feste Kitt wird für weitere Jahrhundetic hinaus? Frieden, wenn mög lich, mir aller Welt, aber vor allen Dingen Frieden in Deutschland. Der Frieden in Deutschland ist Deutsch land« Macht und ein mächtiges Deutschland hat Nichts und Niemanden zu fürchten. ES war Napoleon III., der einst das Wort sprach: Wenn Frankreich zufrieden ist, ist Europa ruhig: Wir dürfen mit demselben Selbstbewußtsein sagen: Europa ist ruhig

zu leisten? Diese Prophezeiung füllt deu letzten Satz deS Pamphlets, und zieht sich durch Zettel und Einschlag deS ganzen GewebeS. Wozu die Parallele zwischen Preußen und Italien? WaS ist eS, daß der Kaiser für den Prinz-Negentcn in der Tasche hatte, und daS ihm eigenhändig zu überreichen er nach Bade» ging? Wir brauchen dos Pamphlet »nr aufmerksam durch zugehen, und daö Geheimniß enthüllt sie unS. Deutsch lands Einheit mit Preuße» an der Spitze und natürlich mit einer kleinen Entschädigung

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Pustertaler Bote
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Page 2 of 4
Date: 11.03.1864
Physical description: 4
,, .die ^ Deutsch-dänische. Frage ihinauszü- ,ziehen, um weitere. Ereignisse abzuwarten >? nämlich: jden ^offenen Ausbruch..^des Zwiespalts iy Deutschland, das Umsichgreifen der polnischen. Rcyosution/ das losschlagen Italiens, eine Erhebung der christlichen Völker der Türkei. sCKaraster- .^p^Mtuasipnjf. Oesterreich muß den Gefahren derselben in einem innerlich unfer tigen Zustande und mit allen den Uebeln entgegen gehen, welche .dieser Zustand .nut sich 'bringt. Wir rufen daher mit tiefer Betrübniß/aus: ras

> wo sie von ^den Slaven zerstört wurde. Sie spielt in der ganzen nordischem KriegSgeschicht^ eine bedeu- . tende Rolle und ihre Annalen- wissen'von Äielen Drangsalen ^ zu erzählen. Bei Apenrade- fiel auch >im Jahre M^3 am 30. ^ März der erste Schuß. ^In der Nacht vom ^275 auf den 28. April nahmen die Preußen die Stadt , mch wurden von den gut deutsch gesinnten Bewoh'üern' jubelnd' aÄ.Äesreter begrüßt. Bald jedoch zogm'bieHreußett^ ünter D^anM/jhieder zurück, und die Stadt wurde lion dcN^ Dänen grausam mißhandelt

». als,>.zum Dänischen :LandeStheiL. gehörig, «ine/,schwedische ^ Mefatzung!,.nnp:- .sollte.'^ nun ^/nit-z allere Ge walt danisin werden.?- Aber die Bewohner blieben -standhast deutsch, verweigerten.Dem ausgedrungeNtN Magistrat die. Aner kennung und erduldeten lieber i die härtesten Erekutionen rind Pfändungen, glS .daß sie sich .dem »dänischen--Machtgebote^ ge- fügt hätten7^lS d!^latthalterschaft von^SchleSwig-Holstein ' Wahlen für den gemeinsamen Landtag ^ausschrieb,eilten die Wähler Apenrade'S

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Innzeitung
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Page 4 of 4
Date: 21.07.1864
Physical description: 4
, denn das sonst „sichere Brod' ist durch Theuerung zur Brod- krumme eingeschrumpft. Wie weit Handel und Industrie mit ihrer Maffen- erzeugung ohne Markt kommen, davon haben wir täglich die traurigsten Beispiele. Auch der Advokaten- und ärztliche Stand — alles überfüllt, beim Militär — wenig Aussichten auf Avancement. Und dennoch gibt es in Oesterreich Gelegenheit, sich einem Stande zu widmen, welcher in anderen Ländern Tausende Menschen nicht nur ernährt, sondern auch bereichert; dem sich aber in Deutsch-Oesterreich

im streng sten Sinne des Wortes noch Niemand zugewendet, und dies ist — der Handels-Seemanns-Stand. Die österreichische Handelsflotte besteht aus einer respektablen Anzahl schöner Schiffe, aber unter ihrer Bemannung, ihren Führern, Theilnehmern und Eigen thümern rc. befindet sich auch nicht Ein Deutsch-Oester- reicher, sondern nur Italiener, Croaten, Jllyrier rc. ES dürfte daher von vielen Eltern und Jünglingen dankbar aufgenommen werden, etwas über ein in unserem Vaterlande befindliches Institut

zu gestatten, sich zur See eine Stellung! und oft sehr rasch ein Vermögen zu verschaffen. Für! die Jünglinge Deutsch-Oesterreichs ist dies aber jeden-! falls ein neuer Weg, das Leben zu — durchschiffen. . (Grazer Tagespost.) Verlosungen. Bei der am 15. d. Mts. stattgehabten Verlosung der gräflich Waldflein'schen Lose wurden folgende größere Treffer gezogen: Nr. 21122 gew. 20.000 fl.. Nr. 8937 gew. 2000 fl., Nr. 98443 gew. 1000 fl.. Nr. 58279 und Nr. 40172 gew. je 500 fl., Nr. 75109, 31811, 4824, 66080

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 8
Date: 05.01.1870
Physical description: 8
leer.' Der Romanist behauptet, Pfafflar sei einst eine den alten romanischen Imstern zugehörige Alpe mit Wiesen gewesen und habe xadnlnr, d. i. lat. palni- laris. in Verbindung mit einem passenden Substantiv, also zu deutsch Futteralpe, am wahrscheinlichsten Fnt- terthal, Futterdorf oder ähnlich geheißen. Erst später- hin siedelten die Leute sich in Boden und anderthalb Stunden weiter gegen Lechthal hin in Bschlabs an und die ganze Gemeinde heißt daher nicht Bschlabs' sondern Pfafflar. Bschlabs

bietet uns vmusta, als etruökisch, und überläßt nnS das Weitere. Nun ist aber nach des Romanisten Ansicht die Gegend von Jmst einst durch Feuer gelichtet und urbar gemacht worden; die alte Form Hinist«, angeblich auch Huniisto führt geradezu auf lat. Inimus nstn, und Jmst müßte sich demnach zu deutsch Branderde oder freier Brand oder Brandenberg benennen. Deutlich genug spricht dafür auch der Weilername Brenn, bühel und darüber sein romanischer Namensbruder Karrösten, augenscheinlich ein eollisustus

, aber doch ein biSSen anständiger. Da kennen wir in Deutsch- und Wälschtirol Wasserfälle, welche von Touristen höchlich bewundert werden, aber ganz unästhetische Namen führen; bei Trient hat sich dieser Name sogar auf ein kleines Dorf übertragen und eS heißt — ^issavacLlnz. So sagen aber nur die Bauern; feiner gebildete Herren und Damen von Trient, welche ihre Ohren nicht beleidigt wissen wollen gehen nie nach I'issnvaLc.Iii;, sondern nach IZolveclnro spazieren. Aus dem Gerichtssaale. Ergebnisse

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 6
Date: 08.11.1867
Physical description: 6
der bedeutenderen Erschei nungen des deutsche» Buchhandels. Oktober. Altclassische Sprachen. Alterthümer, die. unserer heidnischen Vorzeit. Nach den in vffentl. u. Privatsammlgn. befindl. Orig. zusammengestellt v. L. Lindenschmit. 2. Bd. 5. und 0. Hft. Mainz, t fl. 33 kr. S. — Benseler, G. E., griechisch-deutsches Schul-Wörterbuch zu Ho mer, Herodot, AeschyloS :c. soweit sie in Schulen ge lesen werden. 3. Aufl. Leipzig. 3 fl. 20 kr. S. — Horatius FlaccuS, Q., Satiren u. Episteln. Deutsch m. Einleitg

, u. Anmerkgn. v. E. Munk. Ber lin. 2 fl. 14 kr. S. — SiebeliS, I., Wörterbuch zn Ovid'S Metamorphosen^ Leipzig, 1 fl. 20 kr. S. — Spengel, L-, Aristotelische Studien. IV. Poetik. München. 1 fl. L0 kr. S. Neuere Sprachen. Altdeuts ch e L i t eratur. Atzler, Fel., die germanischen Elemente in der französischen Sprache. Käthen. 1 fl. 60 kr. S. — Bartfch, Karl, der saturnische Vers u. die altdeut sche Langzeile. Beitrag zur vergleich. Metrik. Leipzig. 85 kr. S. — Frvment, Ed., u. L. Müller, deutsch

Napoleon Bonapartc's in Italien u. Deutsch land 1796 u. 1797. Mit 14 KriegSkarten. Zürich. 8 fl. S. — Trützschler, W. v., Jena od. Water- loo? Eine Vergleichg. der Norddeutschen u. franzöf. Streitkräfte m. Berücksicht. der ftrateg, Lage. gr. 10. Dresden. 27 kr, S. Handels- und Gewerbskunde. Harres, B., Vorlegcblattcr f. Baufchrciner. Aus geführte Bauconstructionen in Vorlegeblättern. 2. Hft. Oppenheim a. N. 1 fl. 50 kr. S. — Hettwig, C., Album moderner Verzierungen f. alle Zweige der Möbel-Industrie

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 10.04.1867
Physical description: 6
und wahrscheinlich; sondern so gut wie. gewiß, daß Schweden, Norwegen und Dänemark, durch eine französische Flotte unterstützt, mit wahrer Berserker- wnlh in die preußische Flanke fallen würden. Was die Slcllung Oesterreichs anbelangt, so be merkt heute die „N. Fr. Presse' bei Besprechung der brennenden TageSfrage, daß vorläufig davon wenig die Rede sei. Die osficiösen Federn in Wien hatten aufgehört, die Allianz mit Frankreich gegen Deutsch land zu predigen, und stellten jetzt für den Fall

des AuSbrucheS eines deutsch - französischen Krieges eine Deutschland wohlwollende Neutralität in Aussicht. — Wir unserseits erlauben uns an die »N. Fr. Pr. das Ersuchen zu stellen, die Artikel zu bezeichnen, die sie vor Augen hat, und des Näheren anzugeben, welche oMiöse Federn die Allianz mit Frankreich gegen Deutschland gepredigt haben. Erst nachdem wir diese Antwort erhalten haben werden, behalten wir uns vor. ans die Angelegenheit zurückzukommen. — S. April. An der, Börse

. lärmenden ScandalSscenen benützt. Als der Oberstlandmarschall die Mittheilung in Betreff der fanktionirtcn Gesetze nnr deutsch machte, verlangte Dr. Gregr die Verlesung auch in czechischer Sprache. Lärmende Zurufe. Der Land- marschall-Stellvertreter leistet der Aufforderung willig Folge. Allein Herr Zeithammer konstatirt, daß jetzt nicht Alles ezechisch vorgebracht worden sei, was der Oberstlandmarschall gesagt. Neuer Lärm. Hieraus Wahl-Berichtigungen, welche einer Kommission zuge wiesen wurden. Graf

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Bozner Zeitung
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Page 1 of 6
Date: 26.07.1862
Physical description: 6
und Blücher, deren Bilder in der Festhalle vor uns aufgestellt seien, an Johann Friedrich Nettelbeck in Colberg, der, ein Bürgerlicher mit Energie 1306 dem adeligen Festungs-Com- Mandanten entgegengetreten sei, der im Begriff gewesen, die Uebergabe zu unterzeichnen. „Wir sind in die Fußüapfen unserer Väter getreten, die für die Freiheit kämpften.' „Seien Sie fest überzeugt und glauben Sie meinem Wort: das preußische Volk ist durch und durch in seinem Herzen deutsch gesinnt. Wir wollen unsere Regierung

, wenn Ihr eure Soiiverintcressen ablegt. „Wenn Ihr gleich unS Euch einiget, so werdet Ihr Deutsch- „lanvs Glück und Wohl gründen, wenn Ihr Deutsche Erve „schützet gegen jcven Angriff er komme von Ost over West, „von Nord oder Süd; darum seid einig!- Möge der Mabnruf dieses neuen Atlingshausen in Er füllung gehen. Deutschland bat keinen größeren Feind als seinen Partikularismus; gelingt es ihm diesen niederzu kämpfen. dann wird eS wieder erstehen in alter Größe mit neuer Macht uno als das Herz von Europa diesem wiever

BunveSgebietes hätte man von ven preu- ßlschen Staatsmännern doch einige größ-re Vorsorge er warten zu vürfen sich berechtiget halten sollen. Venn vie Wohlfahrt, Die Sicherheit, die Größe Deutschlanos sind stebenve Schlagwone in den offiziösen Proklamationen jener nordischen Großmacht, die sich selbst die erste Deutsch lands zu nennen pflegt. Allerdings hat Preußen einen weiten Vorsprung vor andern BundeSstaaten voraus; aber nur Den, daß eS sich weit über seine Bnndespflichten hin aussetzt. Der Voranschlag

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Innzeitung
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Page 2 of 4
Date: 22.07.1865
Physical description: 4
Comitemitglied bezeichnet. ^Wicn, 19. Juli. Diejenigen, welche für den heutigen Tag die amtliche Publikation wichtiger Er nennungen in Folge des Ministerwechsels ankündigten, haben wenigstens eine kleine Satisfaktion, da heute die Wr. Zeitung die Ernennung des Freiherr» Paul v. Sennycy zum Taveruikus oder, wie der amtliche Ausdruck lautet, zum Tavernicorttm Regalium Ma gister tut Königreiche Ungarn, zu deutsch etwa: Säckelmeister, anzeigt. Die „Debatte' meint, daß nun auch höchst wahrscheinlich

nur durch den Attila man die Reitgerte eilte politi sche Seligkeit zu hoffen sei. Auch das „Vaterland' (uub die Tirolerstimmcn) fühlt sich glücklich in seligem Vorgefühle der Dinge, die da kommen sollen über das geduldige Oesterreich; außer biefeu exklusiven Organen existirt aber in den dießseitigeit „ Königreichen und Ländern' kein in deutscher Sprache erscheinendes Blatt, welches der Zukunft ganz ohne Besorgniß elttgegen ;u schert vermag. herrsche. (Bravo. Heiterkeit.) Schreite Deutsch land so fort

auf Schleswig-Holstein. May aus Altorta spricht voll den Zuständen in Schleswig-Holstein und beschwert sich über die Behandlung des Landes durch die Diplomatie und die Großmächte. Es sei noch immer der verlassene Bruderstamm (Widerspruch), schließlich dringt er darauf, daß Schleswig ganz deutsch werde und bittet diese seilte Gesinnung in einem Hoch ztt enviedern. Eilt Schütz aus Bromberg ergreift noch das Wort, doch vermochten wir Jhit bei der Unruhe, welche jetzt, gegen das Ende der Festtafel herrschte

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Innzeitung
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Page 3 of 4
Date: 25.03.1864
Physical description: 4
. Am Dienstag habe er eine lange Unterredung mit Herrn Drouyn de Lhuys gehabt. „Wir glauben nicht,' ver sichert das erwähnte Blatt, „daß Herzog Ernst die Hoffnung von hier mitgenommen hat, die kaiserliche Regierung werde in Bezug auf die deutsch-dänische Ver wicklung von der bis jetzt beobachteten Haltung ab weichen. Frankreich weiß ohne Zweifel die nationalen Bestrebungen Deutschlands zu würdigen und wünscht, daß sie bei Ordnung der Herzogthümerfrage ihre Be friedigung finden mögen; allein

. Großbritannien. London, 19. März. Die „Saturday Review', welche den Zusammentritt einer Konferenz über die deutsch-dänische Frage für wahrscheinlich hält, bemerkt diesmal in ihrem Artikel über den Stand der Sache: Nie hat es auf dem Festlande einen Streit gegeben, über welchen die englische Nation im Großen und Gan zen weniger unterrichtet war. Die Ereignisse haben so manche falsche Auffassung berichtigt, und es däm mert schon Vielen eine Ahnung auf, daß der ursprüng liche Streit möglicher Weise zwei Seiten

Untergang und Triumph aus dem Sinn zu schlagen und Lord Ruffells gutem Rath zu folgen. Das dänische Volk spekulirt auf alle möglichen Zufälle, die ihm, wenn es sich nur noch lange genug hält, zu Hülfe kommen müßten — sagt das Handelsblatt. — Ein Staatsmann natürlich sieht, wie schwach dies Vertrauen ist; er sieht daß Deutsch land entschlossen und in dieser Frage so einig ist wie in keiner andern; daß es dem französischen Kaiser nicht paßt gerade jetzt Eyrvpa zu beunruhigen; daß vielleicht Jahre vergehen

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