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Tiroler Bauern-Zeitung
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Page 6 of 16
Date: 20.01.1938
Physical description: 16
, Enaden- wald) 6. Josef Felder, Absam) 7. Ludwig Acher, Gnaden wald) 8. Franz Köchler, Terfens) 9. Anton Schneider, Gnadenwald) 10. Karl Gollner, Gnadenwald. — 5 er- Serie: 1. David Oberauer, Gnadenwald) 2. Rud. Santer, Weer) 3. Ludwig Acher, Gnadenwald) 4. Anton Pall huber, Weer) 5. Franz Köchler, Terfens) 6. Hubert Pall huber, Iungschütze, Weer) 7. Ludwig Huber, Terfens) 8. Josef Felder, Absam) 9. Franz Erhärt, Terfens) 10. Pir min Schallhart, Terfens. — Schleckerscheibe: 1. Pirmin Schallhart

, Terfens) 2. Johann Riedmüller) 3. Franz Er härt, Terfens) 4. Franz Köchler, Terfens) 5. Rudolf Santer, Weer) 6. Anton Pallhuber, Weer) 7. Edi Pilch, Terfens) 8. Anton Schneider, Gnadenwald) 9. David Oberauer, Gnadenwald) 10. Ludwig Acher, Gnadenwald) 11. Josef Kluckner, Fritzens) 12. Josef Lener, Gnaden wald. — vunMützellbeste: 1* Hubert Pallhuber, Weer^ Von einem Baum erschlagen. Von einer Holzpartie, die ober dem Riedhof be? Schwaz verstaut war, löste sich durch das Wetter am 13. Jänner nachmittags

ein Stamm und kollerte den steilen Waldhang herunter. Der beim Riedhofpächter bedienstete 24jährige Hilfsarbeiter Ernst Gruber vermochte nicht mehr auszuweichen und wurde vom Baum niedergeschlagen. Mit Gehirnblutungen und einem schweren Schädelbruch wurde er nach Schwaz in das Krankenhaus überführt, wo er noch am Abend starb. 2. Hans Stecher, Gnadenwa'ld) 3. Friedrich Steinlechner, Gnadenwald. — Herzlichen Schühendank den Bestgebern David Oberauer und Johann Knapp sowie allen Teil nehmern! Kirchbichl

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Volksblatt
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Page 10 of 10
Date: 31.12.1898
Physical description: 10
unter dem Vorsitze des Handels-Museums in Vorschlag bringen, welches mit der Berathung aller auf den commerciellen Dienst bezüglichen Einleitungen sich befassen soll. Das Schachergeschiist der „Reichswehr', die sich bekanntlich zur Zeit dem Grafen Badeni als officiöses Orga» verkauft hatte, ist jüngst bei einer Gerichtsverhandlung über eine Civilklage abermals in elektrische Beleuchtung gerückt worden. Bekanntlich hatte Badeni sich seinen David mit 215.000 fl. erkauft, und schließlich hatte David

unter dem Ministerium Thun noch 30.000 fl. Abfindungs geld erlangt. Das Geschäft hatte nun ein gewisser Wladimir v. Malinowski vermittelt, ein galizischer „Edelmann' und „Handelsmann' zugleich. Natürlich nicht umsonst. Er hatte sich 5°/<> Provision ausbedun gen, die ihm David zahlen musste. „Haißt ä Geschäft!' Als dem David aber um diese Perceutchen leid würde, stellte er den v. Malinowski als „Redacteur' der „Reichswehr' an mit 3000 fl. jährlichem Gehalt, so lange als David's „Verhältnis' zu Badeni dauern

ein sehr unangenehmes, weil zu rasches Ende gesunden. Und nun verklagte er seinen Redactionschef David auf die Ausbezahlung der 5°/o, d. h. abzüglich der ver schiedenen, bereits erhaltenen Summen und des „Re- dactions^-Gehaltes, auf Ausbezahlung von noch 7250 Gulden. Sein Vertreter vor Gericht war Herr Doctor Monath, der David'S Herr Dr. Pupovac. Letzterer entgegnete dem Vertreter des Klägers, dass durch das Uebereinkommen vom 16. August 1897, durch welches Malinowski zum „Redacteur' bestellt wurde, der erste

Bertrag, welcher das Provisionsübereinkommen fixierte, gegenstandslos geworden sei. So urtheilte «uch das Gericht, weil der von David als Zeuge bei der Ab- schließung des zweiten Uebereinkommens eidlich bestätigte, dass danach sämmtliche Provisionsübereinkommen auf hören sollten, während Malinowski dafür jährlich 3000 Gulden als „Redacteur' erhalten 'ftllte. Aus dem hüb schen Geschäft für Malinowski ist nM nichts geworden, aber für Badeni und David ist die Ge^.chte auch nicht gerade ehrenvoll

. Man hat nämlich ^on viel von officiöser Prefscorruption und Reptilienpres^ge lesen, aber wohl noch nie von einem so ordinären' Schachergeschäft, wie es sich in dem Verhältnis zwischen ^ dem österreichischen Ministerpräsidenten Grasen Badeni V und seinem Officiosus David abgewickelt hat, bei dem selbst das — „Schadchen' und der „ehrliche' Makler nicht gefehlt hat. Sie Heuschrecken in Südafrika. / Die in letzter Zeit wieder stark überhandnehmende X Heuschreckenplage in Südafrika macht sich jetzt nicht s allein

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 27.01.1937
Physical description: 6
für die Idee sei ner Heimatsöhne. In Szenen von seltener Wucht, Dra matik und Spannung erzählt der Film von den Taten in den Bergen, in der Gefangenschaft, am kaiserlichen Hofe, von seiner Flucht und feinem tragischen End«. Ein Ufa-Film mit Ivan Moskoujine und nach einem Ro man von Tolstoi, das bürgt für Klassenfilm in Darstel lung, Aufbau und Handlung. — Beginn: S, 6,30, 8 und S .30 Uhr. Theater Sino. „David Copperfield', nach Charles Dickens unsterblichem Roman. öS erstklassige Künstler, darunter

C. W. Fields, Lionel Barrymore, Maureen O'Sullivan, Magde Evans, Lewis Stone, Freddie Bar tholome!), Elisabeth Allan und Basil Natbone wirkten bei diesem Kolossalfilm mit, den die Metro Goldwyn Mayer'herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste Film der Saison 193S-1936 be zeichnet würde Frau Cooperfield war seit einigen Mo naten -Witwe, als sie ihrem Sohn David das Leben schenkte. 'Nach einiger Zeit ehelichte sie Herr» Murder- ftone, der den kleinen David oft prügelte

. Als Frau Copperfield starb, kam der Kleine zu Tante Detsey, die ihn später zu' ihrem alten Freund Wieckfield schickte, damiti er dort die Schule besuchte. Wiecksield lebte mit seiner Tochter Agnes à Canterbury. Nach einigen Jah ren zog David nach London, um dort seine Studien forzUsetzen. Er heiratete dann Dora Spentow, was Agnes schweren Kummer bereitete. Wieckfield wurde von einem dunklen Ehrenmann, Heep. um sein ganzes Geld gebracht. Dieser verlangt« schließlich noch, Agnes zu hei raten. Als David

einmal die Wieckfields besuchte, hatte er einen schweren Auftritt mit Heep. Nach einiger Zeit starb Dora. David zog ins Ausland, wo er von einer neuen Gaunerei Heeps erfuhr. Er kehrte zurück: es ge lang ihm. Heep zu entlarven, Wiecksield sein verlorenes Geld wieder zu verschaffen. Dann heiratete er Agnes. Beginn: S. 7.1S und 9.30 Uhr. Skecnkino. Heute „Regina', ein Film nach Gottfried Keller'fchen> Motiven von Erich Waschneck. Luise Ulrich, Adolf Wohlbrück und Olga Tschekowa in den Hauptrol len. Der Film beginnt

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 29.01.1937
Physical description: 6
, >er sie auch erwischt. Welches wird das Verhalten des Hauptmannes dem Mädchen gegenüber sein. Wird er sie nach den Gesetzen de» Kriege» oder nach din Gesetzen des Mannes richten? Beginnzelten: Z, S.20, 8.10 und S^S Uhr. Thealer Kino. „David Copperfield', nach Charles Dickens unsterblichem Roman. öS erstklassige Künstler, darunter E. W. Fielde, Lionel Barrymore, Maureen O'Sullivan. Magde Caans. Lewis Stone, Freddie Bar» tholomey, Elisabeth Allan und Basil Ratbons wirkten bei diesem Kolossalfilm mit, den die Metro

Goldwnn Mayer herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste Film der Saison 1935-1036 be zeichnet wurde Frau Eoopersield war seit einigen Mo- naten Witwe, als sie Ihrem Sohn David das Leben schenkte. Nach einiger Zeit ehelichte sie Herrn Murder- stone, der den kleinen David oft prügelte. Als Frau Copperfield starb, kam der Kleine zu Tante Betsey, die ihn später zu ihrem alten Freund Wiecksield schickte, damit er dort die Schule besuchte. Wiecksield lebte mit seiner Tochter

Agnes in Canterbury. Nach einigen Jah ren zog David nach London, um dort seine Studien sorzusetzen. Er heiratete dann Dora Spentow, was Agnes schweren Kummer bereitete. Wiecksield wurde von einem dunklen Ehrenmann, Heep, um sein ganzes Geld gebracht. Dieser verlangte schließlich noch, Agnes zu hei raten. Als David einmal die Wiecksield» besuchte, hatte er einen schweren Auftritt mit Heep. Nach einiger Zeit starb Dora. David zog ins Ausland, wo er von einer neuen Gaunerei Heep» erfuhr. Er kehrte

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 30.01.1937
Physical description: 6
, speziell durch die Inter pretation dreier begabter und beliebter Künstler. Kommen Sie selbst ins Kino, um sich das ulkige En de diese» Filmes anzusehen, das sich nebenbei noch sehr spannend gestaltet. Beginn: S. 6.3V, 8 und SLV Uhr. seiner Tochter Agnes in Canterbury. Nach einigen Iah» ren zog David nach London, um dort seine Studien sorzusetzen, Cr heiratete dann Dora Spenlow. wa» Agnes schweren Kummer bereitete. Wieckfield wurde von einem dunklen Ehrenmann. Heep, um sein ganze« Geld gebracht

. Dieser verlangt« schließlich noch, Agnes zu hei raten. Als David einmal die Wteckfields besuchte, hatte er einen schweren Auftritt mit Heep. Nach einiger Zeit starb Dora David zog Ins Ausland, wo er von einer neuen Gaunerei Heeps erfuhr. Er kehrte zurück: » ge lang ihm. Heep zu entlarven. Wieckfield sein verlorene» Geld wieder zu verschaffen. Dann heiratet« er Agnes. Beginn: S. 7.1S unì» S.S0 Uhr. » Slernklno. Heut« und morgen: «Der unbekannt« Held' mit Henry Edwards und Anna Beagle. Ein fesselnder Film

sein. Wird er sie nach den Gesetzen des Krieges oder nach den Gesetzen des Mannes richten? Beginnzeiten: S, 6,36, 8.16 und 9.45 Uhr. Thealer Kino. „David Copperfield', nach Charles Dickens unsterblichein Roman. 65 erstklassige Künstler, darunter C. W. Fields, Lionel Barrymore, Maureen O'Sullivan, Magde Evans, Lewis Stone, Freddie Bar- tholomey, Elisabeth Allan und Basil Ratbone wirkten bei diesem Kolossal'ilm mit, den die Metro Goldwyn Mayer herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste Film

der Saison 1S35-1936 be zeichnet wurde Frau Cooperfield war seit einigen Mo naten Witwe, als sie ihrem Sohn David das Lebe» schenkte. Nach einiger Zeit ehelichte sie Herrn Murder- stone, der den kleinen David oft prügelte. Als Frau Copperfield starb, kam der Kleine zu Tante Betsey. die ihn später zu ihrem alten Freund Wieckfield schickte, damit er dort die Schule besuchte. Wieckfield lebte mit Kurse vom 23. Jänner ^Schlußnotierung Mlano) Tre Venezie 2,8 Prozent 89.63; Paris 83.53; London

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Alpenzeitung
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Page 8 of 8
Date: 31.01.1937
Physical description: 8
oder nach den Gesetzen ves Mannes richten? Beginnzeiten: 2, Z.30, S, 6.30, 3.10 und 9.45 Uhr. — Montag ab S Uhr. Theaer Kino. Nur noch heute und morgen „David Copperfield', nach Dickens Noman. 65 ersttl, Künstler, darunter C. W. Fields, Lionel Bnrrymore, Maureen L'SuUivan. Mngde Evans. Lewis Stone, Freddie Bar tholomen, Elisabeth Allan und Lasil Ratbone wirkten bei diesem Kolossalfilm mit. den die Metro Goldwyn Mayer herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste Film der Saison t93

'>-tM de zeichnet wurde Frau Cooperfield war seit einigen Mo naten Witwe, als sie ihrem Sohn David das Leben schenkte. Nach einiger Zeit ehelichte sie Herrn Murder- stone, der den kleinen David oft prügelte. Als Frau Coppersield starb, kam der Kleine zu Tante Betley. die ihn später zu ihrem alten Freund Wiecksieid schickte, damit er dort die Schule besuchte, Wieckfield lebte mit seiner Tochter Agnes in Canterbury Nach einigen Zah len zog David nach London, um dort seine Studien sorzusetzen Er heiratete

dann Dora Spentow, wa! Agnes schweren Kummer bereitete. Wieckfield wurde von einem dunklen Ehrenmann. Heep, um sein ganzes Geld gebracht. Dieser verlangte schließlich noch. Agnes zu hei raten Als David einmal die Wic'cksields besuchte, hatte er einen schweren Austritt mit he-ep. Nach einiger Zeit starb Dora David zog ins Ausland, wo er von einer .ieuen Gaunerei Heep? erfuhr Er kehrte zurück: es ge lang ihm. Heep zu entlarven. Wieckfield sein verlorenes Geld wieder zu verschaiien. Dann heiratete er Agnes

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 28.01.1937
Physical description: 6
er, sich selbst aufopfernd für die Idee fei ner Hetmatsohne. In Szenen von seltener Wucht, Dra matik und Spannung erzählt der Film von den Taten in den Bergen, in der Gesangenschast, am kaiserlichen Hofe, von seiner Flucht und seinem tragischen Ende. Ein Ufa-Film mit Ivan Moskouiine und nach einem Ro man vok' Tolstoi, das bürgt für Klassenfilm in Darstel lung, Aufbau und Handlung. — Beginn: 5, 6.30. 8 und ».30 Uhr. Theater Kino. „David Copperfield', nach Charles Dickens unsterblichem Roman. 65 erstklassige Künstler

, darunter C. W. Fields, Lionel Barrymore, Maureen O'Sullwan. Magde Evans, Lewis Stone, Freddie Bar- tholomey, Elisabeth Allan und Bafil Ratbone wirkten bei diesem Kolossalfilm mit, den die Metro Goldwyn Mayer Herstellte und der von der internationalen Presse als der volkstümlichste Film der Saison 1935-1930 be zeichnet wurde Frau Cooperfield war seit einigen Mo naten Witwe, als sie ihrem Sohn David das Leben schenkte. Nach einiger Zeit ehelichte sie Hern, Murder- stone, der den kleinen David oft

prügelte. Als Frau Copperfield starb, kam der Kleine zu Tante Betsey. die ihn später zu ihrem alten Freund Wieckfield schickte, damit er, dort die Schule besuchte. Wieckfield lebte mit seiner Tochter Agnes in Canterbury. Nach einigen Jah ren zog/David nach London, um dort seine Studien sorzusetzà Er heiratete dann Dora Spentow, was Agnes schweren Kummer bereitete. Wieckfield wurde von einem dunklen Ehrenmann. Heep, um sein ganzes Geld gebracht. Dieser verlangt« schließlich noch, Agnes zu hei raten

. Als David einmal die Wiecksìelds besuchte, hatte er einen schweren Auftritt mit Heep. Nach einiger Zeit starb Dora, David zog ins Ausland, wo er von einer neuen Gaunerei Heeps erfuhr. Er kehrte zurück: es ge lang ihm, Heep zu entlarven, Wieckfield sein verlorenes Gelo wieder zu oerschasfen. Dann heiratete er Agnes. Beginn: S, 7.15 und S.30 Uhr. Sternkino. „Der Flüchtling von Chikago', einer der besten Filme des beliebten Darstellers Gustav Fröhlich neben Luise Ullrich. L!l Dagover, Paul Kemp und Adele

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Brixener Chronik
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Page 1 of 8
Date: 29.04.1898
Physical description: 8
, auf Zahlung einer tz» Grafen Badeni zugelegten, von den «Glgenden Ministern aber nicht anerkannten Wntion von fl. 279.868'96. Ueber die Entstehung dieser schmutzigen Wie bringt die „Zeit' interessante Details, ich etwas erschütternd auf' die jüngsten im Wen Lger geworbenen Freunde der „Reichs- ch' wirken werden. Man lese, was die „Zeit' sM .Die drei schönen Seelen Badeni, Freiberg Ad David, einer des andern würdig, fanden H m Herbst 1896. Schwindel war ihre ge-- ichnie Devise. Graf Badeni, damals Minister

ist nur ^ - W er sich während seiner langjährigen Leitung des officiösen Pressdepartements und Verwaltung des Dispositionsfonds ein auf Hunderttausende geschätztes Vermögen „erspart' hat. — Am 25. Oktober 1896 kam zwischen den drei Kumpanen ein förmlicher schriftlicher Gesell schaftsvertrag zustande. Als Contrahenten fun gierten Herr Gustav David einerseits und „die k. k. Regierung' andererseits. Herr David ver pflichtete sich, vom 1. November 1896 ab sein militärisches Fachblatt „Reichswehr' zweimal täglich als großes politisches Tagblatt

an Stelle der gleichzeitig zum Eingehen bestimmten alten „Presse' erscheinen zu lassen (Punkt s, des Ver trages). Das Tagblatt „Reichswehr' sollte zur Hälfte Eigenthum des Herrn David, zur andern Hälfte Eigenthum der k. k. Regierung sein, welchen Eigenthumsanspruch zu vertreten der Hofrath v. Freiberg bestimmt wurde (Punkt e des Ver trages). Es sollte als „L.Mpfblatt der k. k. Re gierung' streng nach den Intentionen des Grafen Badeni, beziehungsweise eines von ihm namhaft gemachten Functionärs (Freiberg

) geleitet werden. Wenn die „Aufträge und Wünsche der Regierung' in drei aufeinanderfolgenden Fällen in der „Reichswehr' nicht ausgeführt würden, sollte der Vertrag aufgelöst und Herr David zur Rück-- zahlung aller bis dahin von der Regierung em pfangenen Gelder verpflichtet sein (Punkt F des Vertrages). Dagegen versprach die Regierung, dem Herrn David für die Zeit vom 1. November bis 31. December 1896 fl. 40.000 und für das Jahr 1897 fl. 90.000, zusammen fl. 130.0V0, als nicht verzinsliche

und als Gesellschafterin eines bestochenen Jour nalisten prostituiert. Für die Regierung war der Vertrag mitsammt dem Miteigenthum absolut wertlos, da sie keines von beiden jemals gericht lich hätte- geltend machen können, ohne sich selbst moralisch und politisch unmöglich zu machen. Von unschätzbarem außergerichtlichen Wert aber war das eompromittierende Schriftstück für Herrn David, der dadurch ein Erpressungsmittel gegen die Regierung in die Hand bekam. Am 1. November 1896 begann die „Reichs wehr' als politisches

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Der Burggräfler
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Page 9 of 12
Date: 12.08.1896
Physical description: 12
. durch das Bezirksg. Brixen. Bei diesen Berst. haben Hyp.-Gl. anzumelden. - 272 — an gekannt, und an ihm selber hat eS nicht gelegen, wenn nicht ein rechtschaffener Mann aus ihm geworden ist. Nach dem er aber einmal im Gefängnis geseffen, war'S mit dieser Möglichkeit vorbei; aber er ist ein Kind von guter Art ge wesen, von seiner braven Mutter her.' Die Erwähnung von seiner Mutter machte wieder einen erschütternden Eindruck auf David; sein Gesicht wurde leichen blaß und seine Lippen zuckten. ES war ihm, als höre

und nichts wußte von seiner Schuld und seiner Schande! Nachdem Euklid aus der Zeugenbank herausgetreten war, beachtete David kaum mehr, was um ihn her vorging; sein Kopf schwirrte ihm von allerhand Eindrücke», von denen keiner haftete. Er hörte wohl, daß bald dieser auf stand und redete, bald jener; der eine nur wenige Minuten, der andere länger; aber er begriff von Allem nichtS; eS war, als würde er in fremden Zungen^ verhandelt. Seine früheren Berurtheilungen waren doch so summarisch und so schnell abgemacht

— wozu jetzt so viel Umstände und so viel verwickeltes Hin- und Herverhandeln. Inmitten seiner Gedankenflucht traf noch einmal der Name seiner Mutter - 269 — Elsbeth wollte von Euklid'S Lager nicht weichen und drang darauf, daß Frau Linnet sich die nöchige Ruhe göune. Es verrann ihr Stunde auf Stunde schlaflos in einer Art von Betäubung von lauter Sorge. Konnte er denn wahr sein, daß David sich einer solchen grauenhaften, verruchten That: der tödtlichen Mißhandlung eines ihm so wohlgesinnten Mannes

, noch dazu einer wehrlosen Greises, schuldig machte? Und wenn nun Euklid wirklich starb, so war David, ihr Bruder ein Mörder! Welche Strafe mußte ihn dann treffen!? So oft sie auch die Folgenreihe von bösen Gedanken ab wehrte, sie kamen immer wieder. „Elsbeth,' lispelte da auf einmal eine schwache, kaum vernehmbare Stimme neben ihr in dem todtenstillen Zimmer. „Elsbeth, es ist unser David gewesen.' „Ja, ich weiß; leider!' versetzte sie, sich zu Euklid'S Ohr herabneigend. Die Worte: „Es ist unser David

gewesen,' waren ihr mit Schwertesschärfe durch das schwesterliche Herz gegangen. „Er hat sich wacker für mich gegen Blakett gewehrt,' fuhr Euklid fort. „Ihm hab' ich's zu danken, daß ich noch lebe; der Blakett würde mich ermordet haben.' Mit einem lauten Schrei, der aber ein Freudenschrei war, sank Elsbeth neben dem Bette in die Kniee. Gott sei Dank! David war also doch nicht so schlimm, als er ihr erschienen. Er war nicht fein Wille, was Blakett verübt und er hatte seine Hand nicht dazu geliehen, er auszuführen

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Bozner Zeitung
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Page 11 of 14
Date: 04.11.1865
Physical description: 14
Wochen-Kalender. SamStag 4. Karl Borrom. Sonntag S.A22 Elisabeth, Montag S. Leonhard B. Dienstag 7. Engelbert B. Nachrichten für Stadt u. Land. Beilage zu Nr. 252 der Lszner Zeitung vom 4. November 1865. Wochen Kalender. Mittwoch 8. Gottfried B. Donnerstag 9. Theodor M. Freitag U). Andrit Avell. O SamStag 11. Martin B. KSnig Pavid. Einst fragte König David Gott den Herr«: „Warum erschufst du Spinnen auch und Fliegen, Die niemals nützen? Ja, sie schaden nur. DeS Bessern will ich dich belehren

! scholl Ihm aus den Wolken eine Stimme zu. — Als David von dem Hügel Hochila Sich wagt' um Mitternacht in's Lager Saul's, Und Speis und Wasserbecher still ihm raubte, Konnt er aus Abner's Füßen, der bei Saul Im Schlummer lag, den rechten Fuß nicht ziehen; Denn that er's mit Gewalt, so hätt' er Abnern Erweckt und sich in Todesnoth gestürzt. Da wollte Gott, daß eine Fliege zart Den Abner stach, und er den Fuß zurückzog, Fortschlummernd. David floh und dankte Gott. Doch Saul verfolgt' ihn überall, sogar

Bis in die Wüste. Sich zu retten, kroch Jetzt David in die fernste Höhle. Gott Sandt' eine Spinne flugs, die ihr Gewebe Rings um der Höhle niedren Eingang wob. „Hier ließen ihn die Spinnen nicht hinein!' Rief lachend Saul, und ging fürbaß. O Glück! Doch in den Staub sank David hm: „Vergib! Des Bessren ward ich schnell belehrt, Äehova! Nie komm' ein Zweifel wieder in mein Herz! Auch Spinn' und Fliege nütze»; ich erfuhr's. Was dir zu thun gefällt, ist gut und weise.' Franz Hauz. Die Tochter des Invalides

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