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Unterinntaler Bote
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Page 5 of 8
Date: 01.03.1895
Physical description: 8
. (Aus der Erzdiözese Salzburg.) Herr Wilhelm Huber, Cooperator in Ramingstein, kommt als solcher nach Alten markt: Herr I. B. Klaus. Cooperator in Altenmarkt, in gleicher Eigenschaft nach Bergheim und Herr Vincenz Reich l, Cooperator in Mauterndorf als solcher nach Ramingstein. (Der Schematismus der Diözese Briren.) Ende der vorletzten Woche erschien der Diözesan - Schematismus für das Jahr 1895, dem wir folgende Daten entnehmen. Die Diözese Brixen zählt in 22 Dekanaten Tirols und in 6 De kanaten Vorarlbergs: 815

Weltpriester (640 in Tirol und 175 in Vorarlberg). 457 Regularpriester. (359 in Tirol. 98 in Vorarlberg). Im Diözesan-Priesterseminar befinden sich 111 Theologen (I. Kurs 39, II. Kurs 23, III. Kurs 19, IV. Kurs 30) nebst 11 Klerikern des Stiftes Neustift bei Brixen. Das theologische Konvikt der PP. Jesuiten in Inns bruck zählt 176 Theologen, außer dem Konvikte wohnen 64 Studirende der Theologie, in Summa 240, welche sich auf 68 Diözesen, 12 Stifte, 2 Klöster und 1 Deutschordens- Konvent vertheilen

. Diözesan-Senior ist der hochw. Herr Johann Bargehr, Benefiziat im Klösterle, 91 Jahre alt, ordinirt am 24. August 1828. — Im heurigen Jahre feiern ihre Sekundiz die hochw. Herren: Hochwst. Herr Weihbischof Dr. Joh. Zobl, Anton Förg. Pfarrer in Mils (Unterinnthal) : Georg Kofler, emerit. Pfarrer in Aufhofen; Pius Mätzler, Pfarrer in Sulzberg; Josef Obexer, Spitalbenefiziat und Katechet in Sterzing; Josef Sargant. Dombenefiziat in Brixen; Peter Troyer, prov. Pfarrer in Mühland; Adolf Trientl, Benefiziat

40. Die nordtirolerische Franziskaner-Ordensprovinz zählt in 8 Klöstern unserer Diözese 88 Priester. 31 Kleriker und 48 Laienbrüder; die nordtirolerische Kapuziner-Ordensprovinz zählt in 13 Klöstern der Diözese Brixen in Tirol und Vor arlberg: 96 Priester. 30 Kleriker und 56 Laienbrüder. Die Gesellschaft des göttlichen Heilands in Hörbranz zählt 3 Priester und 2 Laienbrüder. Im katholischen Lehrerseminar zu Tisis befinden sich 15 lehrende und 4 dienende Brüder. — Die Statistik der weiblichen Klöster der Diözese weist

folgenden Personalstand auf: Klarissinnen 47; Dominikaner innen in 5 Klöstern 186; Ursulinnen in 2 Klöstern 111; Karmelitinnen 19; Salesianerinnen 52; Zisterzienserinuen 38. In Instituten befinden sich: englische Fräulein 51; Tertiar- schwestern 94; Frauen vom hlst. Herzen Jesu 77; arme Schulschwestern 25; barmherzige Schwestern aus dem Mutter hause zu Innsbruck mit 79 Filialen 877, aus dem Mutter hause zu Zams mit 59 Filialen 560; Kreuzschwestern 63. Im fürstb. Knabenselninar Vinzentinum in Brixen

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 15.03.1922
Physical description: 8
Seite 6. Mittwoch, rixner Bote/ 15. März 1922. cr. 21 Sport. FutzbaSwettkampf K.-U. Juventus — H.-N. Ama teure» Bozen. Sonntag. 12. März, standen sich in Brixen am Iugendhortplatz, der sich Heuer in einem sehr guten Zustand befindet, bei heiterem Himmel und in Anwesenheit einer großen Zufchaner- menge die beiden obgenannten Vereine gegen über. Es war ein spannendes und faires vpiel beiderseits. Bozen war technisch teilwehe weit überlegen, jedoch hatte Brixen sehr schöne Einzel leistungen

zu verzeichnen. Das Verteidigungstrio leistete auf beiden Seiten Glänzendes, besonders beide Torwächter. Anfangs hatte Brixen die Füh rung und es gelang erst gegen Ende der Halb zeit dem Mittelstürmer Riedmann, durch einen schönen Schuß für Brixen den ersten Treffer zu erzielen. Halbzeit: 1:0. Nach der Pause kam Bozen, welches unbedingt einen Ausgleich erzielen wollte, stark auf. konnte aber gegen das Verteidigung^ trio nichts ausrichten. Obwohl die Läuferreihe des F.-K. Juventus, von denen Stieber und Covi

nennenswert wären, aufopferungsvoll spielte, so wickelte sich das Spiel doch mehr in der Verteidi gung ab. In der 25. Minute konnte die linke Verbindung (Bill) 'für Pozen das Resultat auf 1:1 bringen, 10 Minuten nachher war gegen Bozen ein Elfmeter, der von Moll unhaltbar in die Maschen gedrückt wurde. Stand: 2:1. Gegen Brixen waren zwei Elfmeter, von denen einer verschossen, der andere von Hille abgewehrt wurde. Es wäre nur zu wünschen, daß das so zahlreiche Publikum auch weiterhin den Rasensport

Schwefelbäder, heiße, lauwarme und kalte Duschen. Ferner ist ein zahlreiches geschultes Personal samt einem Tierarzt, Masseur und einem Barbier vor handen. - für den Monat Februar 1922. Geburten: 6. Rudolf, Sohn des Rudolf Höpperger, Technikers in Brixen. und der Maria Holzeis. 12. Johann, Sohn des Rochus Bridarolli. Maurers in Brixen. und der Maria Selva. 18. Bruno. Sohn des Viktor Lenzi, Bremsers bei der Südbahn in Brixen, und der Olga Frena. 20. Edmund, Sohn des Florian Hrabusek, Oberbau arbeiters

, und der Hedwig Maurer. 22. Hildegard. Tochter des Peter Dariz. städtischen Oberwachmannes in Brixen, und der Maria Wölling. 27. Maria, Tochter des Josef Wasserer, Lehrers in Brixen, und der Johanna Huber. 28. Roman, Sohn des Johann Stockner, Fleischhauers in Brixen, und der Maria Putzer. 'Trauungen: 6. Sebastian Augscheller, Oberbauarbeiter, mit Aloisia Torggler, Bedienerin in Brixen. 6. 7. 7. ' 7. 7. 14. 14. 18. 20. 21. 21. 21. 21. 22. 23. 27. 27. 27. 28. 28. 28. 28. 28. ara

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Tiroler Grenzbote
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Page 2 of 10
Date: 03.04.1909
Physical description: 10
, der sich beim Einladen zu schaffen gemacht hatte, mit sich. Greif wurde zerschmettert. Brixlegg. (Eine neue Wohnungs-Liste) für Sommergäste hat der Verschönerungs-Verein heraus - gegeben. Die Wohnungsliste wird Interessenten samt dem illustrierten Prospekt kostenlos zugefendet. Brixlegg. (Todesfall.) Am 1. ds. segnete das Gründungsmitglied des Passionstheatervereines, der Veteran Peter Winkler im 83. Lebensjahre das Zeitliche. Er ruhe in Frieden! Brixen i.'C. (Stierprämiierung.) Am 27. Mürz fand

die Stierprämiierung der Genossenschaft Hopfgarten statt, wobei folgende Preise erzielt wurden: Für Altstiere: Zuchtgenossenschaft Windau-Westendorf 60 Kr., Stierhaltungsgenossenschaft Grünberg-Kirchberg 55 Kr., Hannes- büchler Brixen i. T. 50 Kr., Stierhaltungsgenossenschaft Sonn- berg-Kirchberg 45 Kr., Zuchtgenossenschaft Kelchsau 40 Kr., Zuchtgenossenschaft Itter 35 Kr., Josef Fuchs Itter 30 Kr., Ulrich Aufschneiter Kirchberg 25 Kr., Jakob Oberhäuser Hopf- garten und Johann Hirzinger Brixen

i. T. je 20 Kr. — Für Jungstiere: Stierhaltungsgenossenschaft Hopfgarien-Markt 60 Kr., Johann Schenner Brixen i. T. 55 Kr., Zuchtgenossenschaft Bening'tzopsgarten 50 Kr., Kornelius Sommer Bening-Hopf- garten und Georg Rieser Westendorf je 45 Kr., Leonhard Koidl Brixen i. T. und Barbara Hännersbühler je 40 Kr., Matthias Fuchs Bening und Paul Faistauer Itter je 35 Kr., Josef Streif Brixen i. T. und Martin Riedl Kirchberg je 30 Kr., Andrä Auer Brixen i. T., Josef Fuchs Itter und Anton Flecksberger Kirchberg je 25 Kr., Matthias

Ager Hopfgarten, Katharina Manzl Westendorf, Martin Laiminger Itter und Joh. Achrainer Brixen i. T. je 20 Kr. Als Preisrichter fungierten die Herren: Fachlehrer Husmann Rotholz, Tierarzt Dr. Franko Kitzbühel, Winkler Kitzbühel und Horngacher Häring. Die ältesten Leute sagen, daß sie nie solch schönes Vieh auf der Ausstellung gesehen haben, wie diesmal. Herr Fach lehrer Husmann hielt nach Verteilung der Prämien einen sehr intereffanten und lehrreichen Vortrag über Stallverbefferung

und über das Gesetz, die Stierzucht betreffend. Sein Vortrag wurde von den Anwesenden mit Dank und Beifall ausgenommen. N. T. St. Brixen a. 6. (Großes Ei sackwerk.) Die Firma Woerner und Säger in München wird die Konzession für ein 60.000 pferdekräftiges Eisackwerk in Tirol erhalten. Das Jnvestitionskapital soll fünfzig Millionen Mark betragen; die Deutsche Bank soll mit der Firma in Verbindung stehen. 6bbs. (Vollversammlung der Raiff eisenkasse Eb b s—Buch b erg.) In der am 28. März abgehaltenen Vollversammlung

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Tiroler Post
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Page 14 of 16
Date: 18.11.1910
Physical description: 16
und die Stadt Bozen, haben vom ganzen Fremdenverkehre den Hauptnutzen. (Zwischen rufe.) Aber jetzt muß ich noch etwas berühren. Es ist freilich nur ein Detail, aber als geborener Brixener sehe ich mich gezwungen, auf die Ausführungen des Herrn Bürgermeisters der Landeshauptstadt kurz zu anworten, der behauptete, daß die Stadt Brixen alles bekommt. (Schraffl: Und Sillian! — Lebhafte Heiter keit.) Im Jahre 1893, also vor 27 Jahren, nach der großen Überschwemmung, ist so wie anderwärts auch in Brixen

die Regulierung des Eisack mit Hilfe von Staats- und Landesgeldern vorgenommen worden. Seit damals bis zur neuen Straßenbauaktion hat Brixen aus Landesgeldern so wenig bekommen, daß man den Namen Brixen eigentlich gar nicht nennen sollte. Es waren einmal 800 K für eine Weberschule und seit einiger Zeit 300 K für die gewerbliche Fortbil dungsschule. Damit ist es schon aus. Im ganzen politi schen Bezirke Brixen war bis zum Gesetze vom Jahre 1897 — oder, man kann eigentlich sagen

, bis jetzt, weil die Jaufenstraße noch nicht dem öffentlichen Ver kehre übergeben ist — außer der Retchsstraße kein Weg, keine Straße, die mit einem ordentlichen Zwei spänner befahren werden konnte. Ist das eine gar so besondere Förderung des Gebietes? Und beachten Sie, daß durch die Straßenbauaktton des Jahres 1897 dem Gerichtsbezirke Brixen geradezu ein Schaden zugefügt wurde (Sehr richtig!), indem die Verkehrsadern so um den Bezirk herum gezogen wurden, daß der Ver kehr geradezu eine Ablenkung von Brixen erfahren

hat. Wenn jetzt, seit zwei Jahren, für Brixen mehr ge schieht, so ist das die Abzahlung einer Schuld, die das Land gegen die Stadt und ihre Umgebung hat. Und ich glaube, mit Rücksicht auf die großen Kulturwohl taten, die von Brixen, dem Herzen Tirols, seit Jahr hunderten ausgegangen sind, ist eine derartige Dank abstattung gewiß nicht übertrieben. Daß sie dem Herrn Dr. v. Walther nicht in den Sinn kommt, begreife ich. Er ist in seinen Liberalismus ganz vernarrt und dar um versteht er auch die ganze Geschichte

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 15.01.1914
Physical description: 12
, aber man wird darauf achten müssen, daß den liberalen Italienern nicht auch noch für das Einhalten eines von ihnen gegebenen Versprechens etwa Konzessionen gemacht werden. Dr. Otto von Guggenberg, der frühere Land ragsabgeordnete, Bürgermeister von Brixen und Präsi dent des Landeskulturrates, Besitzer der Kuranstalt in Brixen, ist am Samstag um 2 Uhr nachmittags nach fast einjähriger Krankheit gestorben. Der Bürger-- ausschuß von Brixen hielt am Montag eine Trauer sitzung ab. Am Dienstag fand das Leichenbegängnis

statt. Kurz nach dem Tode von Guggenbergs waren viele Kondolenzkundgebungen eingetroffen, darunter eine solche vom Klub der christlich-sozialen Partei des Ab geordnetenhauses. Namens der christlich-sozialen Tiroler Abgeordneten kondolierte Abgeordneter Schraffl. Ueber den Lebenslauf des Verstorbenen erfahren wir: Dr. Otto von Guggenberg wurde am 30. April 1848 als Sohn des damaligen Bezirksarztes in Brixen geboren, besuchte die Universität in Wien und nachher die Charitee in Berlin, wurde sodann

in Bodenbach und im Kurort Obergrund in Böhmen Arzt. Nach 11 jährigem Wirken kehrte Dr. von Guggenberg nach Tirol zurück, war zuerst in Meran und dann in Brennerbad Kur arzt und gründete im Jahre 1890 die Kuranstalt in Brixen, die er bis zu seinem Tode mit dem größten Erfolge leitete. Dr. von Guggenberg war beinahe 20 Derben Weise wider den Tabak. In einem Auf satz heißt es u. a. „Wer Tabak rauche, stinke wie ein Schwein, wer ihn schnupfe blinzele wie ein Schwein, und wer ihn kaue, sei ein Schwein

doch! Und da unten in dem Tale Steht ein niedlich Kirchelein, Kleines Glöckchen mußt nicht klagen Warum denn so einsam fein? Tief dort hinten in den Bergen Ragt ein weißes Haupt empor; Jahr lang Mitglied der Gemeindevertretung Brixen und stand 10 Jahre als Bürgermeister an deren Spitze. Im Jahre 1895 wurde er vom Sterzinger Bezirk zum erstenmal als Landtagsabgeordneter gewählt und hat denselben ununterbrochen vertreten. Dr. von Gug genberg betätigte sich außerdem auch sonst eifrig im öffentlichen Leben

, er war Mitglied des Slaatseisen- bahnrates und des Landwirtschaftsrates, Obmannstell- vertreter des Zentralverbandes der Raiffeisenkaffenvereine in Tirol und Mitglied des Landesverkehrsrates, Präsi dent des Landeskulturrates seit deffen Schaffung und in zahlreichen Gemeinden, darunter auch in Brixen, Ehrenbürger. Das Herrenhaus hielt letzten Samstag eine Plenarsitzung ab und wählte die 26 Mitglieder für die gemeinsame Konferenz. Unter den Ge wählten ist u. a. Exzellenz Dr. v. Grabmayr. Zum Ausgleich in Böhmen

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Brixener Chronik
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Page 4 of 14
Date: 24.02.1914
Physical description: 14
wird. Durch diese Anordnung erscheint das untere Pustertal von der Stadt Brixen, wohin es nach der Natur der Dinge gravitieren sollte, nahezu abgedrängt und ohne wirtschaftlichen Zusammenhang. Während die direkte Entfernung Mühlbach—Brixen nur 10 Kilometer beträgt, beläuft sich jene über Franzensfeste auf 20 Kilometer, wozu aber noch die vorerwähnten, durch die Kopfstation bedingten Verkehrshemmnisse kommen. Nebstbei ist es eine allbekannte und oft beklagte Tatsache, daß die Zugs verbindungen zwischen Brixen

und dem Pustertale ganz unzulänglich sind. Zum Beispiel sei erwähnt, daß trotz der kurzen räumlichen Entfernung man schon um 2 Uhr 54 Minuten nachts von Brixen abfahren muß, um um ,2/46 Uhr morgens nach Mühlbach, beziehungsweise um 6 Uhr früh nach Vintl zn ge langen. Nach 3 Uhr nachmittags verkehrt überhaupt kein benutzbarer Zug nach Vintl. Sämtliche Per sonenzüge nach dem Pustertale haben in Franzens feste einen langen Aufenthalt, und zwar von 2/4 bis 3 Swnden. Von Vintl aus verkehrt vormittags nur ein Zug

, der um 7 Uhr abfährt und im Sommer um S Uhr, in den Wintermonaten erst um 11 Uhr nach Brixen kommt. Die Personenzüge haben mit Aus nahme des Zuges um 2 Uhr nachts sämtlich in Franzensfeste einen längeren Aufenthalt, und zwar von mindestens einer halben Stunde. So kommt es, daß der Weg von Mühlbach, respektive Schabs nach Brixen in den meisten Fällen zu Fuß rascher zurückgelegt wird als per Bahn. Derartige Verkehrsverhältnisse müssen zur Folge haben, daß Brixen sowie dessen ganze Umgebung

und damit insbesondere die am Eingang ms Pustertal gelegenen Gemeinden des Brixener Bezirkes m ihrer wirtschaftlichen Entwicklung, im Handel und Verkehr schwer geschädigt werden. Obwohl Brixen am Zusammenfluß zweier wichtiger Heer- und Handelsstraßen, im Grunde eines reichbesiedelten und wohlbebauten Talbcckens gelegen ist und daher naturgemäß die geschäftliche Zentrale für einen erheblichen Teil des langgestreckten und wohlhabenden Pustertales sein sollte, sind die Märkte schlecht beschickt, ist das Geschäftsleben

flau und daher unentwickelt. Wer sollte aber auch bei derart unzulänglichen Verbindungen öfters nach Brixen zum Einkauf fahren? Es ist selbstverständlich, daß man sich zu einer so zeitraubenden und daher kostspieligen Reise schwer entschließt, und wenn schon, lieber gleich nach Bozen fährt, weil hierzu verhältnis mäßig nicht viel mehr Zeit erforderlich ist. Ebenso wenig läßt sich erwarten, daß der Fremde, der doch zum Vergnügen und zur Erholung reist, wenn er vom Pustertale kommt, in Brixen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Page 4 of 8
Date: 11.11.1908
Physical description: 8
» Wir laden unsere An. Hänger ein, sich recht zahlreich eiuzufinden. Innsbruck, 1t. November. Der „verkannte" Guggenberg. Die Plose? Was ist die Plose? Wer weiß etwas von der Plose? Niemand? Das ist ver zeihlich! Aber damtt nicht am Ende sich jemand unter der „Plose" oder auch „Blose" eine Muse vorstelle, soll auch hier das Bestreben der „Volks- Zeitung", stets und immer aufklärend zu wirken, voll und ganz erfüllt werden. Die Plose ist ein 2505 Meter hoher Berg südöstlich der alten Bischosstadt Brixen

im lieb lichen Eisacktale. Da soll nun eine Schwebebahn von Brixen aus hinausgebant werden. Das mag ja im Inter esse der Stadt Brixen und seiner vielen Gasthöse zu begrüßen sein und es wird niemand einfallen, daran etwas auszusetzen. Sie wird ja vielleicht auch zur Hebung des Fremdenverkehrs beitragen. Aber diese Bahn soll auch mit 120.000 Kronen vom Landtage subventioniert werden. Diese Subvention wurde nicht nur von Freiheitlichen, sondern duch von den zwar konservativen

, aber doch Gesinnungsgenossen der Christlichsozialen be kämpft, von dem Abg. Prälat Zacher von Willen und dem Wg. Dr. v. Wackernell^ Innsbruck, welche nicht anstanden, zu erklären, die Bahne diene privaten Zwecken. Wg. Dr. - v. Guggenberg, Bürgermeister von Brixen, verwahrte sich gegen diese Anspie lungen, die da meinten, er sei an der Bahn be sonders interessiert. Und er hat recht, diese Behauptung seiner altkonservativen Freunde sind wohl nichts anderes als „böswillige"'Verleunrdungen. Denn daß diese Schwebebahn

über seinen Grundbesitz geführt wird, ist wohl bloß ein Zu fall. Dafür kann er doch wahrlich nicht, daß die Linie gerade über seine Besitzungen als der einzig möglichen führen soll — denn eine Beein flussung durch ihn, dem Bürgermeister von Brixen, ist doch ganz ausgeschlossen. Ein Zufall ist es wohl auch nur, daß gerade auf dem Grundbesitze des ehrsamen Bürger meisters zwei Haltestellen errichtet werden. Daß natürlich diese Grundstücke, einmal durch den Bahnbau selbst, zweitens durch die Haltestellen, bcdeutend

, ist selbstverständlich wieder ein Zufall, wie es auch ein Zufall ist, daß gerade der Landtags abgeordnete und Bürgermeister von Brixen, Dr. v. Guggenberg, Obmann des volkswirtschaftlichen Ausschusses ist. Wer hat da das Recht, zu behaupten, der Bürgermeister von Brixen und Besitzer der Gründe, über welche die Bahn geführt werde, sei daran persönlich interessiert, denn wenn er dadurch ungeheuer reich werden wird, so ist das wieder nur ein durch die vorhergegangenen Zu fälligkeiten bedingter neuer Zufall

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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 01.08.1932
Physical description: 8
in Laien, Anton Fill, unweit des Bräu hauses in der Grödnerstrahe von einem unbekannten Bur schen überfallen und derart verprügelt, daß er ohnmächtig liegen blieb. Filtz der seiner Brieftasche beraubt wurde, konnte sich' noch ins nahe Gasthaus schlepperx, wo der aus St. Ulrich herbe,igerufene Arzt ihm die erste Hilfe; leistetet Dem Täter ist man auf der Spur. Autounfall. Vergangenen Sonntag stieß auf der Reichs straße bei Brixen das Auto des Herrn F. Loß aus Inns bruck mit einem Motorrad

in einer unübersichtlichen Kurve zusammen. Während die Autoinsassen unverletzt blieben,, war der Motorradfahrer auf der Stelle tot. Promotionen. Herr Rudolf Kinigadner, Sohn des Gast hofbesitzers zum „Goldenen Stern" in Brixen, wurde in Venedig zum Doktor der Handelswissenschaften promo viert. — An der Universität in Padua wurde Herr Josef Spörr aus Rentsch bei Bozen zum Doktor der gesamten Heilkunde promoviert. — An der Technischen Hochschule in Zürich wurde Herr Karl Federspiel aus Meran zum Diplom-Ingenieur ernannt

. — An der Universität zu Turin wurde Herr Ignaz Peer aus Brixen zum Magister pharm, promoviert. — Herr Anton Sailer aus Schlanders hat unter 46 Kandidaten als einziger das Geometerdiplom in Padua erhalten und als erster der Provinz Bozen. — Frl. Elisabech Kofler, Tochter des Apothekers Oswald Kofler in Sterzing wurde an der Universität in Rom zum Doktor der Chemie promoviert. Vom Blitz getötet. Unlängst ereignete sich: bei Kardaun ein schweres Unglück: Ein Blitz schlug in den Stadel und Stall des Furnerbauern Josef

. In Brixen wurden von 13 Schützern des Gymnasiums' 6 für reif eiv klärt, die übrigen auf dem Herbsttermin verwiesen. — Von den 8 Kandidaten des Gymnasiums iü Meran haben 5 die Prüfung im ersten Termin bestanden. Zusammenstoß am Pordoipaß. Am 21. d. M. stieß in einer Kurve unterhalb des Pordoipasses ein Motorrad mit einem reichsdeutschen Auto zusammen. Der Motor radfahrer wurde zu Boden geschleudert und mußte ins Krankenhaus nach Bozen überführt werden. Neuer Präsident der Stadtkapelle Meran

. In der letzten Direktionsratssitzung wurde Professor M. Spampinato zum Präsidenten der Stadtkapelle von Meran ernannt. Priesterjubiläum. In Sarns bei Brixen beging der hoch würdige Herr Ferdinand Plattner sein 40jähriges Priester jubiläum. Die Musikkapelle von Albeins geleitete den Jubi lar zur festlich geschmückten Kirche, wo Dekan Sorarui von Brixen die Festpredigt hielt. Abends leuchteten Freuden feuer zu Ehren des Jubilars auf. Pfarrer Plattner ist ein bekannter Kunstfreund und hat sich besonders

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Brixener Chronik
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Page 6 of 12
Date: 01.01.1910
Physical description: 12
S--,ue 6. Nr. 1. Samstag, „Brixen er Chronik.' 1. Jänner 1909. XXIII. Jahrg. Brixen nach Bozen nicht nur allen jenen Gemeinden, welche zwischen Brixen und Bozen, beziehungsweise Mittelgebirgshöhe gelegen und derzeit vom Verkehr fast ganz ausgeschlossen sind, in wirtschaft licher Beziehung von bedeutendem Nutzen sein, sondern sie würde auch dem Fremdenverkehr außerordentlich dienen, unstreitig den Durchzugsverkehr der Fremden heben und die Erbauung von Hotels nnd Villen für längerdauernden

Aufenthalt zur Folge baben, weil das Mittelgebirge über Milland - Sarns- Albeins—Gnfidann-Fontcklans—Layen— St. Peter- Kastelruth—Seis—Vö!s von derartiger Schönheit ist, daß es in ganz Oesterreich, ja wohl in ganz Europa unübertroffen dasteht und in sani tärer Beziehung bedeutende Vorteile darbietet. Nur sür den Fall, daß derzeit aus finan ziellen oder sonstigen Gründen die Erbauung der oben genannten Bahnlinie absolut nicht ge nehmigt werden könnte, würde die Stadt Brixen auf die derzeitige Erbauung

der Teilstrecke von Brixen nach Villnöß verzichten und sich damit b e- qnügen, daß dermalen nur die Strecke von Villnöß, beziehungsweise Klausen nach Sankt Ulrich erstellt werde, jedoch so. daß diese'be über die Ortschaft Gufidaun führe und zwar aus den oben für die ganze Bahnlinie Brixen— Bozen an gegebenen Gründe:- und damit dadurch die Möglichkeit eines späteren Anschlusses von Brixen aus Vorhände» bliebe. Sollte auch diese Bahnlinie aus irgend welchen Gründen nicht genehmigt

werden können, so würde in letzter Linie die Stadt Bnxen sich auch mit einer Bahn von Klausen aus der Lehne entlang nach St. Ulrich, so bedauernswert es ihr erschieue, be gnügen müssen. Ganz entschieden aber spricht sich die Stadt Brixen dagegen aus. daß eine Bahn von Waidbruck direkt nach St. Ulrich oder auch indirekt über Kastelrutli erbaut werde, da eine solche Bahn den lokalen Interessen am wenigsten entsprechen würde und in Bezug auf den Fremdenverkehr und die Hebung desselben gegenüber den von der Stadt Brixen geforderten

Linien weitaus zurückstehen und den Interessen Deutschsndtirols. ja des ganzen Landes Tirol in minimalster Weise entsprechen würde. Die Stadt Brixen erklärt ferner, daß sie ge neigt ist. das Bahnprojekt Brixen—St. Ulrich in bedeutender Weise finanziell zu unterstützen, aber auch die von ihr als Alternativprojekte zulässig erkannten zwei anderen Projekte Villnöß respektive Klausen St. Ulrich über das Mittelgebirge und Klausen- St. Ulrich der Gebirgslehne entlang durch Abnahme von Stammaktien

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Brixener Chronik
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Page 12 of 14
Date: 27.06.1907
Physical description: 14
. Kommt es im übrigen wirklich zum Bau der geplanten Zweigbahn vom Vogelweiderhof hinab nach Waidbruck, dann ist auch bezüglich dieser Einwendung gar kein triftiger Grund mehr vorhanden, welcher dafür spräche, die Bahn nicht sogleich völlig bis nach Brixen weiterzuführen. Ebeuso ist nicht zu übersehen, daß in dem Falle, als die Grödenerbahn — anstatt nach Klausen — direkt nach Brixen gebaut würde, die Grödener, soferne sie nur um häuslicher Besorgungen willen dahin kommen, sich die Mühe des Umsteigens

und Klausen gehören gegenwärtig allerdings zur Bezirkshauptmann schaft Bozen und insoferne ist es erklärlich, daß es in gewissem Sinne von Vorteil scheint, wenn die Grödener bahn derart angelegt würde, daß der Berkehr dahin durch sie erleichtert werde. Anderseits ist es jedoch nur eine Frage der Zeit, daß Klausen und wohl auch der neu zu schaffende Gerichtsbezirk Groden der Bezirks hauptmannschaft Brixen allgegliedert werden, wie dies schon seit längerem hohenorts beabsichtigt ist. Brixen und Klansen

sind auch viel gleichartigere Gerichtsbezirke als Brixen lind Sterzing, welch letzterer Bezirk von Brixen eben abgezweigt werden soll. Im Hinblick ans diese geplante, früher oder später sicherlich zu gewärtigende Neugliederung der einschlägigen Gerichts- und politischen Verwaltungsbehörden scheint demnach die Bahnführung nach Brixen gerade ganz besonders zutreffend und erwünscht. finanzielle LmSgungen unä ItentsdilMsberechnung. Ans all dem Vorgesagten ist wohl zu ersehen, daß die Bahnführung St. Ulrich—Brixen weit mehr

Vorteile in sich birgt als jene von St. Ulrich nach Klauseil. Brixeu bietet weitaus größere Ressourcen, eine viel größere materielle Leistungsfähigkeit uud verfügt uoer einen schon jetzt bemerkenswerten, das ganze Jahr hindurch währenden Fremdenverkehr. Durch die Führung der Grödenerbahn direkt nach Brixen 'gewännen nicht allein die beiden Eudpuukte der Bah'u, soudern es würde eiil ganzer zukunftsreicher Landstrich zum Wirt- schaftlichen Leben erweckt uud zur Blüte gebracht. Dadurch würde anch

die finanzielle Entwicklung der Bahn gefördert, wozu auch, was nicht zu übersehen, das respektable geistige und geschäftliche Jntelligeuzkapital wesentlich beitragen würde, das hinter Brixen steht. DK Vorzüge dieser Bahnsühruug sind derart über wiegend, daß nach Verlans einiger Jahre die Grödener selbst bedanern würden, ihre Bahn nicht gleich voll Hause aus ganz nach Brixen geleitet zu habeu, weil die eventuelle Uuterbrechuug der Fahrt iu KUauseu ihnen gar bald lästig fiele und dem auch ihueu zustatten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 6 of 18
Date: 01.11.1901
Physical description: 18
nach Brixen. Als sie am Abend heimkehrte, fand sie ihren Mann, den sie am Morgen wohlauf verlassen hatte, — lobt. Ein Schlaganfall hatte seinem Leben ein Ende gemacht. Die Iahrtauseudfeier in Wrireu. Im Jahre 901, also vor tausend Jahren, machte König Lud wig III. dem Bischöfe Zacharias von Säben den Meierhof „Pnchsna" zum Geschenk. Der Bischof hatte die Absicht, daselbst eine Stadt zu erbauen und den Bischofssitz von Säben nach „Pnchsna" zu ver legen. Allerdings geschah die Uebertragung erst um das Jahr

1000 durch Bischof Albuin und nach weiteren 21 Jahren erhielt „Pnchsna" die Stadt mauern. Weil aber obige Schenkung vom Jahre 901 den Grund zur Entwicklung der nachmaligen Bischofs stadt Brixen legte und die Schenkungsurkunde mit dem Namen „Pnchsna" noch vorhanden ist. glaubte man Heuer mit Recht die Erinnerung an die Grün dung Brixens vor 1000 Jahren begehen zu können. Mit großem Eifer wurden die Vorbereitungen ge troffen und auch bestens ausgeführt. Das tausend jährige Brixen hatte sich verjüngt

. Die Gruppen stellten dar: den Schenkungsakt des Meier hofes „Prichsna" von Ludwig III. an Bischof Zacharias (901); die Bebauung des Landes; Krcuz- zügler vcr Stadt Brixen; Brixener als österreichische Unterthanen (1363); die mittelalterliche Domschule; die Kunst Brixens zu Ende des 15. Jahrhunderts; Bürgerausschuß zum Stadtrath erhoben, mit Zünften (1604); Entwicklung des Schützenthums; Feuerschützen und Milrz (1703) und Vereinigung Brixens mit Tirol und Oesterreich (1814). Als der Zug

, unter dessen Zeichrn Brixen freudig und zuversichtlich in die Zukunft blicke. Ausdruck gab. Hierauf wurde unter begeisterten Hochrufen die Volkshymne onge- stimmt. Statthalter Graf Merveldt erwiderte: Möge di.ses herrliche Fest unter freudiger Antheilnahme ein neues Jahrtausend des Bestehens Brixens einleiten. Das Bild des Kaisers zeuge von Huld und Gnade des Monarchen. Unter den Klängen des Radetzky marsches löste sich der Fcstzug auf. Um 2 Uhr Nach mittags fand ein großes Fcstdiner statt. Den Kaiser toast sprach

Bürgermeister Mittermayer. Bezirkshaupt mann Arbeffer trank auf die Stadt Br xen und deren Gcmcinderath. Hofrath Kaltenegger hob den kirch lichen Einfluß auf die Entwicklung Brixens hervor und leerte sein Glas auf den Fürstbischof. Die Feier, zu welcher etwa 16.000 Fremde nach Brixen gekommen waren, schloß mit einer glänzenden Höhenbeleuchtung. Se. Majestät der Kaiser hat der Stadt Brixen anläßlich des Jubiläums sein in Oe! gemaltes Por trät zum Geschenk gemacht. Das Bild wird im Sitzungssaals

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Brixener Chronik
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Page 6 of 8
Date: 21.12.1920
Physical description: 8
!» m Franzensfeste, und der Marm Holub. Artur, Sohn des Anton Giacomuzzi, Brems«« bck der Südbahn, und der Maria Foglietti. Sieglinde, Tochter des Josef Kirchbauer, JngenteuA in Brixen, und der Anna Klaus. - Walter, Sohn des Peter »mort, Hausbesitzers dt Brixen, und der Anna Putzer. ^ Alois, Sohn des Alois Schatzer, Maurers in Brite«.' und der Kreszenz Oberhauser. Hubert und Wilhelm, Söhne des Wilhelm Anaer« Schneidermeisters in Brixen, und der JosM Schmid. '' Otto, Sohn des Friedrich Schätzer, Metzgermeiw

». in Brixen, und der Maria Plaikner. Elisabeth, Tochter des Johann Goldiner, Leder^ Händlers in Brixen, und der Emma Schnaller. Jgnaz, Sohn des Lorenz Stockt, Holzarbeiters i» Brixen, und der Lydia Givaodi. Rudolf, Sohn des Rudolf Polzer, Ingenieurs i» Brixen, und der Aloisia Unterthiner. Otto, Sohn des Andreas Sigmund, Stadtarbeiterk in Brixen, und der Rosa Dapunt. ^ Trauungen: Alois Brunner, Bäckergeselle in Niederdorf, M Anna Menghin, Private in Niederdorf. Heinrich Ellem, Finanzsekretär in Brixen, Aid

Elisabeth Plaß, Private in Brixen. ' Franz Plangger, Gerichtsvollzieher in Täufers mit Maria Peer, Bedienstete iu Witten. z .Michael Tschurtschenchaler, Bauer in Brtzes, W? Anna Kiebacher, Wirtschafterin in Vierschach. Albuin Malfer, Maurer in Brixen, mit Ida Hellen Näherin in Brixen. Josef Federspieler, Holzarbeiter in Lüsen, M Maria Federspieler, Private in Lüsen. Franz Huber, Wirtssohn in Prags, mit Anna Sinner, Wirtschafterin in Prags. Josef Costadedoi, Maurerpolier in Welsberg, M Antonia Kristler

, Köchin in Brixen. Johann Oberhofer, Knecht in St. Johann i. mit Rosa Geieegger, Näherin in Sand. Alois Hofer, Sattlermeister in Niederdorf, mit Kreszenz Freiberger, Private in Jssing. Josef Schatzer, Runggatscherbauer in Villnöß, «!t Anna Psaier, Wirtschafterin in Villnöß. Adolf Kaute, Korrespvndent in Brixen, mit Ans» Mühlböck, Drogistin in Brixen. Josef Selakovsky, Eisendreher in Brixen, mit Aloisia. Golderer, Private in Brixen. Sterbefälle: Anton Gasser, lediger Spenglermeister in Brixen^ 35 Jahre

alt. Marius Faller, Kind, 5 Wochen alt. Maria Rogen, Kind, 15 Stunden alt. Josef Rainer, verheirateter Schmiedmeister de Ursula Lenauer, geborne Ladstätter, verwitwete Private m Brixen, 78 Jahre alt. Zölestin Zambiasi, verheirateter Maler in Brixen, 45 Jahre alt. Ernst Singer, Kind aus Vahrn, 4 Monate alt. Maria Pichler, Kind aus Milland, 4 Monate alt. Maria Plaikner, geborne Meßner, Wagnersfrair in Alb eins, 42 Jahre alt. Maria Meßner, Schulkind aus Brixen, 12 Jahre alt. Maria Vigg, Serviererin

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Brixener Chronik
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Page 4 of 8
Date: 04.07.1912
Physical description: 8
Seite 4. Donnerstag, 4. Juli 1s» 12. BiirgeransschlWhlW vom 27. Juni 1912. Am 27. Juni fand um 4 Uhr nachmittags eine ordentliche Büraerausschußsitzung statt. Zunächst konnte der Vorsitzende Vizebürgermeister Pius Wiesthaler die freudige Mitteilung machen, daß Herr Baron und Frau Baronin Emst Schönberg 1000 Kronen und Miß White aus Baltimore 200 Dollars --- Kr. 969 40 für den Krankenhausbau in Brixen, weiters Herr Graf Ledochowski aus Anlaß der in jüngster Zeit stattgehabten Hochzeit

in seiner Familie Kr. 50 für den Armensonds Brixen ge spendet haben, wofür der Vorsitzende den wärmsten Dank aussprach, welchem sämtliche Anwesende durch Erheben von den Sitzen zustimmten. In der Tagesordnung kam zunächst die Lüsenerstraße zur Verhandlung und wurde nach längerer Debatte beschlossen, die Straße von der Unterdrittlbrücke bis zu den Stanek-Villen in einer Breite von 6 Meter und mit einem 2 Meter breiten Gehsteig, von dort bis zum Truntnerbach in einer Breite von 3^2 Meter und mit einem IVs Meter

breiten Gehsteig auszuführen. Die Arbeiten werden dem Unternehmer Valentin Cus um den im Offerte vom 22. Juni 1912 gestellten Preis übergeben, während die Projektierung, Bauaufsicht, Bauleitung und Abrechnung der k. k. Konkurrenzstraßenbau leitung in Brixen übertragen werden. Für diese Straße trägt der Straßenkonkurrenzausschuß der Brixener Mittelgebirgsstraßen die Kosten für 3Vs Meter, bezw. vorbehaltlich der Genehmigung der Landeskommission in der Strecke „Unterdrittl brücke—Stanek-Villen

' für 5 Meter Breite, während die Kosten für die restliche Breite und den Gehsteig die Stadtgemeinde Brixen trägt. Hiefür wurde ein Kredit im Höchstausmaße von Kr. 15.000 bewilligt. In einer Grundbuchsache betreffs Weg- servitut wurde beschlossen, noch weitere Verhandlungen zu pflegen, eventuell den Rechtsweg zu betreten. Ein Rekurs wegen Wasseranschlußgebühren wurde abgewiesen. In vertraulicher Sitzung kamen sodann Per sonalien zur Verhandlung. Dem Magistrats-Kon- zipisten Dr. Hofer wurden die Bezüge

der IX. Rangs» klaffe mit dem Titel „Magistratskommissär' zuerkannt, womit zugleich die vertragsmäßige Anstellung be schlossen wurde. Dem Josef Tötfch, Stadtpolier, wurde eben falls die vertragsmäßige Anstellung mit den Bezügen der XI. Rangsklasse zuerkannt. Weiters wurde die freigewordene Schuldienerstelle in der Knabenvolks schule auf Grund der Ausschreibung dem Josef Zingerle, Schneidermeister in Brixen, verliehen. Die Frage der Verpachtung des Nachtwächter häuschens beim Weißen Turm wurde dahin ent

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 3 of 12
Date: 11.12.1909
Physical description: 12
er sich auf dem Berg Jsel von feinem Vater, nahm das Reisebündel auf feine Schultern und wandelte, Tränen vergießend, allein über den Brenner. In Brixen erhielt er bei Dekan Piger sehr gute Aufnahme. Schon am nächsten Tage ließ der Herr Dekan den Schuldirektor Johann Lechtaler in den Widum bitten und stellte diesem den Schüler Wendelin Eiterer empfehlend vor. Am anderen Tage, den 16. April, hielt der hochwürdige Herr Schulenoberaufseher Georg Prünster, der hochw. Herr Stadtpfarrkooperator und Katechet

an der Kreishauptschule Anton Klebelsberg und der Herr Schuldirektor Lech- thaler bei den Präparanden die Aufnahmsprüfung, die Eiterer gut bestand. Die ausnehmende Freund lichkeit des Herrn Schulenoberaufsehec Prünster wirkte äußerst ermutigend auf die verzagten, aus dem Pustertal, Ei sackgebiete und aus Vintschgau herbeigekommenen Jünglinge. Aus dem Jnntal war Eiterer der einzige. Der Präparanden-Unterricht an der Kreis hauptschule in Brixen hatte eine ganz andere Gestalt als in Imst. Der hochwürdige Herr Katechet

Ver gütung Herr Lehrer Oberlei tu er aus dem Taubstummeninstitut, das damals in Brixen war. Oberleitner war ein vollendeter Lehrer, den jeder Schüler verstehen mußte. Dabei war er die Liebe und Freundlichkeit selbst. Besseren Lehrer habe ich keinen kennen gelernt, hat Eiterer ausgeschrieben. Von 4 bis 5 Uhr abends trug Herr Direktor Lechtaler aus dem Meihodenbuch klar und gründ lich vor. Nachher mußten die Präparanden in der Baumschule arbeiten. Auch bei seinem Kost- und Quartierherrn, Dekan Piger

einigen 20 Jünglingen Unterricht im Schreiben und Rechnen erteilte. Oft erwähnte der Wendel, daß er jetzt Freude am Schulfache be kommen habe. In den Schuljahren 1835, 1836 und 1837 supplierte er feinen am Alter und Augenschwäche leidenden Vater. Laut Dekret vom 30. Mai 1838 wurde er als definitiver Schul gehilfe an Stelle seines Vaters angestellt, aber — ohne Gehalt. 1839 zog er wieder nach Brixen, um sich dort der Lehrbefühigungsvrüfung zu unterziehen, die er auch mit ausgezeichnetem Erfolg bestand. Vom 8. März

hatte. Nachdem er aber Einsicht genom men hatte in die ausgezeichneten Zeugnisse, die Eiterer von Brixen aus hatte, wollte er doch den Gast einer Prüfung unter ziehen. Seine Leistungen waren derart, daß er sich doch ein gutes Zeugnis eroberte (am 5. Juli), obwohl er ein Vierteljahr zu spät in den Kurs eingetreten war. Den ganzen Sommer, bis 3. November 1841, brachte Eiterer in Innsbruck zu feiner weiteren Ausbildung zu; dann kehrte er mit dem Lehrerzeugnis für Stadtschulen in der Tasche

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Brixener Chronik
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Page 7 of 8
Date: 15.09.1904
Physical description: 8
Ikihvg. XVII. „Nvrxenev vonik.^ Seile o. Empfehlenswerte Geschäftsverbindungen. Diese Bezugsquellen- Tiste erscheint alle ^ Tage. In dieselbe werden nur M itglieder des Gewerbevereins aufgenommen Jahr I! 3. preis j e eines Feldes von 2 V, em Höhe per (über H Felder I! 5.— per Feld), zahlbar an den Kassier des Gewerbevereins, Herrn Buchbindermeister Anton Schonung in Brixen. (L.D oMaMg, Brixen, offeriert Delikatessen aller Art. Feine Käse. — Fleisch- und Fischkonssrven. -- Me dizinal

- und Schaumweine. Direkter Import von Rum, Kognak und Tees. — F ..u Chokoladen und Kakao. —- Spezerei-, Material- und Farbwaren. — Nürnber ger-, Eisen-.u. Me' allwaren. Werkzeuge und Besch'äge aller Art. — Haup'ver- schleiß von Salon-Stein kohlen, Brikett«, Koks:c. üii gros und sn äSwil. Michael Hofer, Brixen, Adlerbrückengasse 233, im eigenen Hause. — Kirchen-Ornats. Gold- und Kunststickerei. Me Tam- bonrarbeiten. Kirchen- und Vereins-Fahnen. Prämiert Innsbruck im Jahre 1895. — Auf Wunsch werden Parawente

). Alois Gstrein, kau- u. 2immerei-6escWt. Steinbruch, Zägewerk und Aunststein-Fabrikation. Technisches Bureau: Brixen, Raxpanlage 263. Postsxark.-Aonto Nr. S2S.US. Erzeugung von Zement waren, als - Bodenbeleg platten nach verschiedenen Mustern, Betonrohre jeder Dimension, Pmtland- zementziegel, Stufen, Port- land°Dackplatten u. dgl. — Lager aller Arten von Bau hölzern und Brettern, Weißkalk, hydraulisch. Aalk, Zportlandzement, Gips, Dachfalzziegel, gewöhnliche und feuer-- festeZAauerziegel,Hohl ziegel

, Aaminringe ic. Gleichzeitig empfehle mich zur Herstellung von Neubauten und Adap tierungen aller Art, für Verfassung von Plänen, Kostenvoranschlägen, Auf nahmen und Vermessungen, Schätzungen u. dgl. unter Zusicherung solider, fach männischer Ausführung bei reellsten Preisen. Rud. Larqajolli, Brixen,Kammerphotograph Jhrerk.u.k. Hoheit Erzher zogin Maria Jnskfa. — Porträts, Vergrößerungen. — Auswärtiqe Aufnahmen billigst. Blitzlichtaufnahmen. Alfred Raffin, gold. Rößlwirt, Brixen. — Weinhandlung sn gros

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Brixener Chronik
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Page 3 of 8
Date: 08.01.1910
Physical description: 8
hier einige allgemeine Bemerkungen in Bezug auf die in Brixen zu Protokoll gegebenen Erklärungen des Herrn Bürgermeisters von Guggenberg niedergelegt werden. Als bemerkenswerte Vorzüge der Linie Brixen- St. Ulrich wurde von Herrn Dr. v. Guggenberg hervorgehoben, daß die angestrebte Bahnlinie ein Mittelgebirge von so seltener Schönheit erschließe, wie es in ganz Tirol nicht mehr angetroffen werde, daß auf dem Plateau von Layen sich in 40 bis 50 Jahren ein ganz außerordentlicher Fremden verkehr entwickeln

werde und daß demzufolge die Bahn Brixen —St. Ulrich von unberechenbarer Wichtigkeit für ganz Tirol sei. Hiezu muß bemerkt werden, daß das Mittel gebirge von Albions und Layen ein wasserarmes, windiges, kahles, im Winter von Schneestürmen heimgesuchtes Hochplateau ist ohne ein in touristischer Beziehung interessantes Hinterland und gar keinen Vergleich aushält mit dem prachtvollen Mittel gebirge von Seis und Kastelruth, welches sich unmittelbar an die weltberühmten Dolomitengebiete des Schlern uud der Seiseralpe

anlehnt. Seis und Kastelruth sind in Wahrheit Perlen uuseres Berglandes und eben die Erschließung dieses Ge bietes auf dem kürzesten Wege — nicht auf Um wegen von 20 bis 30 Länge ist der Zweck des Projektes Waidbrnck—Kastelruth. Der Herr Bürgermeister von Brixen hat außerdem rühmend hervorgehoben, daß längs der vollendeten Bahn linie auf dem Mittelgebirge ganze Ansiedluugeu, Villen und Hotels entstehen würden, und um diese Zukunftswerte zu verschaffen, will er die alten, seit einem Menschenalter

hat, den die Bahn nur noch weiter fördern und heben soll. Dies ist aber in eminenter Wei'e gerade auf dem Mittelgebirge vou Kastelruth uud Seis der Fall, welches zu den am meisten besuchte« Sommer stationen von Deutschsüdtirol gehört, während Layen kaum eine Spur von Fremdenverkehr besitzt. Es ist daher grundfalsch und muß auf das entschie denste zurückgewiesen werden, wenn behauptet wird, daß die Linie Brixen, respektive Klausen—St. Ulrich für ganz Südtirol von großer Wichtigkeit wäre. Gerade das Gegenteil

ist der Fall. Ganz abgesehen von Waidbruck würde für Deutschtirol, soweit es südlich vom Grödnerkache liegt, die Bahn Brixen —St. Ulrich von unberechenbarem Schaden sein. Das Gros des sommerlichen Touristenstromes flutet jetzt aus den Dolomitentälern über Bozen und Meran gegen das Ortlergebiet. Die Sommereinnahmen des Etschlandes und seiner Seitentäler würdeu ohre Zweifel eine höchst empfindliche Einbuße erleiden, wenn der Touristen strom aus dem Dolomitengebiete, wie es Brixen beabsichtigt, gegen Norden

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Tiroler Post
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Page 7 of 20
Date: 25.03.1904
Physical description: 20
Tiroler P o st Seite 7 ßr. 13 Kirchliche Nachrichten. Die Hkfißrratto» der Aürstvischsfes Simon tll Axiren. Am 18. d. M. lief die sensationelle Keldung durch die Presse: Der hochwst. Fürstbischof 2 v Himon Aichner von Brixen hat seine Resignation eingereicht. Der heilige Stuhl hat dieselbe ßc tte&W und die Regierung hievon verständigt «» eingeweihten Kreisen war es wohl schon seit langem bekannt, daß der greise Kirchenfürst sich mit «ücktrittsgedanken trage. Die unleidlichen politischen

Professor des Kirchenrechtes am Brixener Pciesterseminar. Als Kirchenrechtslehrer erwarb er sich einen bedeutenden Ruf und er wurde daher auch anläßlich der Feier des 500jährigen Jubiläums der Wiener Universität zum Ehrendoktor der theologischen Fakultät dieser Universität ernannt. Von seinen Schriften auf diesem Gebiete ist ins besondere das Compendium juris ecclesiastioi zu nennen. Am 25. September 1882 wurde er zum Bischof von Sebaste präkonisiert und am 15. Oktober zu Brixen konsekriert

. als Generaloikar von Vor- mlberg und Weihbischof von Brixen. Am 14. Juni 1884 ernannte ihn Se. Majestät der Kaiser zum Fürstbischof von Brixen. als welcher er am 27. No vember desselben Jahres in der Domkirche zu Brixen feierlich inthronisiert wurde. Fürstbischof Simon Aichner ist seit 16. Dezember 1884 Mitglied des Herrenhauses und seit 1888 Throuassistent und Haus prälat Sr. päpstlichen Heiligkeit und seit 3. Jänner 1889 wirklicher Geheimrat. Er ist Ritter des Ordens der Eisernen Krone 1. Kl und Inhaber

Oesterreichs und auch in Tirol Vorträge gehalten und wir hoffen, daß auch der Besuch des hiesigen Vortrages ein recht zahlreicher sein wird und laden wir schon heute freundlichst dazu ein. Der Eintritt ist frei ohne Karten. Aorrrpikgerzug. Das Komitee teilt mit: 1. Der Betrag ist voll einzuzahlen; 2. die Abfahrt wird am 18. April nachmittags ^4 Uhr erfolgen; 3. Ge legenheit, Geld zu wechseln, ist in Brixen: Handlung Kirchberger; 4. wer nach Padua und Venedig fahre» will, kann dies bei der Rückfahrt tun

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Bozner Tagblatt
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Page 4 of 4
Date: 21.04.1945
Physical description: 4
, seine über al les geliebte Berghcimat wie derzusehen. blieb ihm uner füllt. In tiefer Trauer: Josef und Anna I'elntner. als Eitern; Utlz. Erich und Fall schirmjäger Robert, als Brü der; A»»v, als Schwester. Brixen, im Felde, den 18. April 1945, Hart traf uns die Nach richt. dass mein lieber Oatte, unser guter Vater. Sohn und Bruder Anton Maier Obergcfieitci- am Iß. Jänner 1045, lm We sten, nach 4Jähr!gem Front- elnsatz, lm Alter von 35 Jah ren, den Heldentod starb. Alle, die ihn kannten, wis sen

Buchhandlungen Bözen, Meran. Brixen. Bruneck und Sterzing KLEIN-ANZEIGEN MIETGBSUCHE Zimmer, möbliert, möglichst mit Bad und Telefonbenützung, von leitendem Herrn in Brixen zu mieten gesucht. Zuschriften un ter Nr 21188, an das »Boznor Tagblatt«, Brixen. ai 103-2 2—3-Zlmmerwohnung zu mieten oder zu kaufen gesucht. Zu schriften unter A 18743, an das »Bonner Tagblatt». Verlagsstelle Meran. 18743-M2 STELLENANGEBOTE Platzmeister, verlässlich, der schneiden kann und die Band säge bedient, für hiesige Holz

handlung gesucht. Bevorzugt wird Ortskundiger, der später Stelle als Einkäufer bekleiden kann. Einstellung über das Ar beitsamt, Zuschriften unter Nr. A18212, an das »Bozner Tag- blattK, Bozen. 18212-3 Presse-Stenograph in Meran, Bozen oder Brixen gesucht, der gegen Sonderentgelt zweimal wöchent lich einen 15-Mlnuten-Vortrng aus dem Rundfunk aufnimmt. Angebote unter A 18760. an das »Bozner Tagblatt». Vcrlagsstelle Meran. 18780-M 3 Altpapier, grosse Bogen, verkäuf lich. Meran. Steubstrasse -16-11., Tür

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