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Der Südtiroler
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Page 5 of 8
Date: 01.02.1933
Physical description: 8
bis zu dessen Erfüllung ist allerdings noch ein recht weiter Weg. * Brand hi Tramin. Seit Zwei Monaten haben,in Aramrn nicht weniger als sechs Brände ftattgefunden. Letzthin brannte der Stadel des Franz Scarizolli niedey, der nur mit 500 Lire versichert war. Zum Glücke konnte das be nachbarte Wohnhaus gerettet werden. Auch hier liegt Brand legung vor, wobei besonders ausfällt, daß gerade die Objekte der Parkstraße angezündet wurden. Es muß sich da ent weder um einend geistig Kranken handeln

in Meran ging! aus dem Besitzer der Opera Nationale bei Combattenti in den des Herrn Hans Alber über. Das Anwesen war einst reich sdeutscher Besitz und wurde dann von der Regierung für die Opera Nationale beschlagnahmt. Nun ist es wieder in deutschen Südtiroler Besitz zurückge kehrt. Der neue Besitzer will das Restaurant modern unt= gestalten. Brand in Feldthupns. Kürzlich kam im Leonhardhof in Schrambach Feuer aus, das auch aus den benachbarten Moarhos Übergriff. Beide Höfe wurden in Schutt und Asche

des Rekurses erledigt: 1929: 46 Fälle; 1930: 94; 1931: 276 und 1932: 503 Fälle. Durch Versöhnung erledigt wurden 5, bezw. 30, bezw. 42, bezw- 28 Angelegenheiten. An Streitfällen der ersten Instanz wurden erledigt: 157, 316, 484 und 392. Hiebei fällt auf, daß das Jahr 1931 den Rekord an Streitfällen aufweist. Kindersegen. Dem städtischen Schlach thauswagenmei- ster Anton Gstrein in Meran wurde vor einigen Tagen das 12. Kind geboren. Neun Buben und drei Mädchen sind am Leben. Brand in Barbian. Vor 8 Tagen

irrezusühren. Die Fälschung der Schecks war nämlich so plump ausgeführt, daß jedermann dieselbe sofort erkennen mußte. Terza, welcher sich seit Ende August in Hast be fand, wurde sofort freigelassen. Neuerlicher Brand in Tramin. Am 20. Jänner mor gens brannte der Holzschuppen des Johann Cassari in der Mühlgasse 1 vollständig nieder. Bei dem starken Windei bestand für die zwei angrenzenden Objekte außerordentlich große Gefahr, jedoch konnten sie gerettet werden, ttotzdem sie bereits zu brennen begannen

. Auch dieser Brand war gleich den früheren wieder gelegt. Die Bevölkerung ist nachgerade empört, daß es den Sicherheitsbehörden nicht endlich gelingt, den oder die Brandstifter ausfindig zu machen und in sicheren Gewahrsam zu nehmen, und daß diese Sicherste itsorgane, wenn sie Leute verhaften, stets die falschen erwischen. Bisher sind sieben Fälle von Brand legungen in verhältnismäßig kurzer Zeit zu verzeichnen und es ist eigentlich ein Wunder, daß nicht viel mehr Objekte dem Feuer zum Opfer gefallen

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 07.05.1935
Physical description: 6
handelt, ist die Mitwirkung der Meteorologie in Strafpro zessen. Bisweilen haben meteorologischen Angaben allein genügt, um den Täter zu überführen. So kennt man verschiedene Fälle, in denen Häuser angeblich durch Flugfeuer von einer benachbarten Feuersbrunst in Brand geraten sein sollten. Es konnte aber nachgewiesen werden, daß der Wind um die fragliche Zeit aus entgegengesetzter Rich- ung wehte. Nicht unbedeutsam ist schließlich die Mitwirkung der Meteorologen bei der Nachprü fung

zurückgehen lassen? Villeicht aber waren ihr auch nur die beiden „Kolleginnen' sreundfchafilich auf die Bude gerückt, und die Dentistin Halle ein sür allemal den Geschmack an Fifchdorf und Freienhagen ver loren. Brand fühlte beinahe Lust, sich bei Meta Müller und Martha Schulze zu' erkundigen. Als er die Beiden aber wie gerufen am Horizonte ausiauclien sah .machte er sofort Kehrt lind suchte schleunigst dks Weite. Am Abend begab er sich wieder zu Webers und war baio mit der Professorin im angeregtesten

Gespräch. Da kam Eveline vom Strande, wodurch sie in ihrer Unterhaltung unterbrochen wurden. Das junge Mädchen nahm ebenfalls am Tisch aus der Veranda Plan, und Frau Weber sragte besorgt: „Willst du jetzt dein Abendbrot essen, Kind? Ich habe dorthin schon mit Klaus allein gegessen, da du verschwunden warst.' Evelin« lächelte zu Brand hinüber. Auch ihr hatte die «ite Liebesenttäufchuns nicht allzu tiefe I Wunden geschlagen; dazu war zuviel Jugenv und Lebenswille in ihr. „Bring mir was, Mutti', sagte

sie gleichmütig „Aber nicht viel. Hast du Buttermilch?' „Ja', lächelte Frali Mber sreundlich. „Und willst du Schinken oder Wurst?' Eveline dachte nach. „Frag Herrn Brand'', sagte sie dann schelmisch „Der hat ja auch noch nichts.' „O bitte' .rief er schnell, „ich habe doch längst gegessen. Was denken Sie.' „Unsere Buttermilch ist auch aus Fichtenau^ fpotiere Eveline, lind als die Professorin bereits in ver Hanstür verschwand, rief sie derselben noch nach: „Aber nicht so dicke Schnitten, Mutti. Du weißt

iatte Torrino den Ozean zwischen sie beiden gelegt, war feige geflohen — desertiert. Frau Weber brachte Brot, Aufschnitt und Butter milch und legte auch sür Johannes Brand, so sehr er sich wehrte ,ein Gedeck aus. Man aß und plauderte. Von diesem und jenein. Ind schließlichsragte Frau TVeber, ob Brand nichts von Else Leander gehört habe. Es seien Gerüchte im Schwange ,daß die Dentistin Freienhagen Hals über Kopf verlassen haben. Da konnte Brand sein Erlebnis nicht mehr bei sich behalten

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Tiroler Land-Zeitung
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Page 5 of 16
Date: 25.03.1904
Physical description: 16
. (Todesfall.) Am 19. d. M, abends, starb die Lehrers-Gattin Frau Karolina Haupölter geb. Renn im Alter von 80 Jahren. Sie war die Mutter des Kustos am Salzburger städtischen Museum, eine außerordentlich brave christliche Frau. R. I. P. — (Auf den ganz ungerechtfertigten Ausfall gegen das hiesige Landesschützen- Bataillon), den sich ein Korrespondent der „Stimmen" anläßlich der Berichterstattung über den Brand von Karrcs gestattet hat, erwidert das Kommando des Landesschützenbataillons in der letzten

ist eine Assistenz außerhalb des Garnisons ortes nur dann beizustellen, wenn seitens der poli tischen Behörde eine Aufforderung an die betreffende Militärbehörde ergeht. Da aber weder diese erfolgte, noch durch auch nur einen Bewohner von Karres um Hilfeleistung ersucht wurde und das Stations kommando in Imst von der Größe des Brandes gar nicht in Kenntniß war, so kann von einem ab sichtlichen Fernbleiben des Bataillons vom Brand platze gewiß nicht die Rede sein. Was nun den Brand selbst anbelangt, so wäre

auch jede Hilfe durch das Bataillon zu spät gekommen, da bereits in einer Stunde sämtliche durch den Brand er- griffenen Häuser eingeäschert waren, und die Assistenz nach Inanspruchnahme erst in zwei Stunden (mit Rücksicht auf die Entfernung) am Brandplatze hätte erscheinen können. Fischer. Oberstlieutenant." — (Der BauhandwerkerkurS)an derhiefigeu k. k. allg. Handwerkerschule wurde wegen der kommenden Feierrage anstatt am 31., schon am 24. d. M. ge schlossen. Eine Abschiedskneipe wurde am 22. d. M. beim

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Tiroler Grenzbote
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Page 4 of 10
Date: 11.06.1910
Physical description: 10
. (Begräbnis.) Heute früh fand unter großer Beteiligung von mehr als 200 Leidtragenden das Begräbnis des am letzten Samstag verstorbenen Herrn Josef Wildauer, Besitzer des Lederer gutes und Altvorsteher von Zell a. Z. statt. Nur anderen Grönländern. IZallein, 7. Juni. (G r o ß f e u e r.) Gestern brach hier im Gasthause Aichinger Feuer aus, das weitere fünf Objekte ergriff. Nach mehrstündiger angestrengter Arbeit gelang es, den Brand zu lokalisieren. Eine Person wurde bei den Löscharbeiten schwer verletzt

später wurde das Anwesen des Gasthauses „zur Seife" in Brand gesteckt, wodurch drei weitere Gebäude ebenfalls eingeäschert wurden. Etwa zwei- bis dreihundert achtzehn- bis zwanzigjährige Burschen hatten diese Brände verursacht, weil die betreffenden Wirte sich der Bierpreis-Erhöhung angeschloffen batten. Die anwesenden drei Gendarmen waren gegen die wütende Rotte machtlos und wurden wie Gummibälle umhergeworfen, so daß sie sich zurückziehen mußten. Abends nach 10 Uhr drangen die Demonstranten

bei einem Brand.) Im Trambahn-Depot in der Nymphenburgerstraße entstand in der Wagenremise ein Brand, wobei neun Trambahnwagen verbrannt sind. Bei den Löscharbeiten hinderte die Menschen menge die Feuerwehr bei der Arbeit. Ein Feuerwehr mann wurde zu Boden geworfen und die Schutzmann schaft war gezwungen, blank zu ziehen. Die Feuerwehr richtete den Wasserstrahl gegen die Volksmasse. Erst das alarmierte Militärfeuerpiquet konnte Ruhe Herstellen. Regensburg, 6. Juni. (Der neue Donau hafen) wurde heute

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Neueste Zeitung
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Page 3 of 4
Date: 13.08.1916
Physical description: 4
Preise 9000 Kilogramm Olivenöl. Da die Landes-Ernkaufsstelle dazu noch andere Partien Oel im freier: Handelsverkehre von: Auslande bis zu 15 Kronen aufkaufte, benützt selbe, um auch diese Par tien billiger absetzen zu können, den billigen Olivenöl- preis zur Erstellung eines billigen Durchschnittspreises. (Brand einer Kirche.) In St. Johann i. T. schlug der Blitz am 10. August in den Turm der alten Antonikirche an der Bahnhofstraße und zündete. Ms- bald standen der ganze Turn: sowie der Dachstuhl

hat, ist die Einsturz gefahr jedoch nicht beseitigt, wenn nicht sofort alles Nötige veranlaßt wird. (.Heubrand.) Aus Kitzbühel wird uns berichtet: Am 10 .ds. ungefähr um halb 9 Uhr vormittags geriet während der Fahrt auf der Sttaste Kitzbühel- Schwaxz- see bei einem Lastenzug das Heu eines Waggons ver mutlich durch Funkenflug in Brand. Der Zug mluWe bei der Haltestelle Schwarzsee stehen bleiben, worauf der Mager: rnit dem brennenden Heu sogleich abgekuppelt und das Heu rasch abgeladen wurde. So gelang

es, noch üngefähr die Hälfte des Heus zu retten. Es wurde auch Vre kleine Spritze der Haltestelle bereitgestellt, doch konnte sie nicht in Tätigkeit treten, weil sie ver sagte (!). Wegen der starken Rauchentwicklung, die mar: in Kitzbühel für einen größeren Brand hielt, wuvde dort Alarm gemacht, doch kam es zu keiner Ausrückung der Feuerwehr, weil der Sachverhalt inzwischen ge meldet worden war und eine weitere Gefahr nicht mehr bestand. Nach ungefähr einer halben Stunde konnte der Zug wieder weitersahren

offizielle Name der Reichs straße über den Brenner.) Von amtlicher Stelle wird Uns mitgeteilt: Der bisher als „Italiener Reichs straße" bezeichnete Straßenzug Innsbruck-Brenner- Ala Reichsgrenze wird von nun an „Brenner—Etschtal —Reichsftraste" benannt. (Schadenfeuer. ) Am 8. August mittags sind in Martell zu Burgaun zwei Häuser samt Stall und Stadl abgebrannt. Die große Trockenheit und das' bereits eingebrachte Heu und Korn nährten den Brand so, daß die rasch herbergeeilten Feuerwehren von Mar tell

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 6
Date: 15.09.1897
Physical description: 6
der k. k. LandesgcrichtSrath Dr. Bergmeister, die Anklage vertrat der k. k. StaatSanwalt Prati, während die Vertheidigung die Herrn Dr. Ferstl und Dr. v. Eccher übernommen hatten. Diese verruchte That verübt zu haben, siud angeklagt: Daria Partl, geb. Pirchner, 34 Jahre alt, Hausbesitzerin, und deren Vater Josef Pirchner, 71 Jahre alt, Taglöhner, beide in Haiming. Daria Partl ist beschuldigt, am 11. Oct. 1896 nachts im Stadel des Johann Prantl in Hai ming Brand gelegt zu haben, wodurch 2 Doppelhäuser

sammt Ställen und Städeln zum Opfer sielen. Dem Gesammtschaden von 7785 fl. 18 kr. stand nur eine Versicherungssumme von 4193 fl. 16 kr. gegenüber, so dass sich ein unbedeckter Schaden von 3592 fl. 02 kr. sür die Abbrändler herausstellte. Ueber die Entstehung dieses Brandes war nur eine Stimme, nämlich die, dass der Brand gelegt worden ist. Der Verdacht richtete sich sofort gegen die im denkbar schlechtesten Rufe stehende Familie Pirchner und am 28. October 1896 wurde auch der Taglöhner Chrisant

Pirchner als dieser Brandlegung verdächtig eingezogen. Dieser gestand zwar, am 9. November 1894 im Stadel des Simon Wegleitner Brand gelegt zu haben, leugnete aber, den Brand am 11. October 1896 verursacht zu haben. Die eingeleitete Unter' suchung ergab auch die Richtigkeit seiner Angaben, und Chrisant Pirchner wurde vom hiesigen Schwurgerichte am 15. December 1896 wegen der Brandlegung am 9. November 1894 zu 8 Jahren schweren Kerkers verurtheilt; wegen des Brandes am 11- October 1396 konnte

zwischen Roppen und Schlierenzau versteckt, was den gegen sie bereits bestehenden Verdacht noch bestärkte, so dass sie am 9. Juli ebenfalls verhaftet wurde. Beide leugneten anfangs hartnäckig, ja Daria Partl stellte in einer Weise die Behauptung auf, dass ihr Vater und Josef Pohl den Brand gelegt haben, dass am 11. Juli zur Verhaftung des Pohl geschritten wurde und er einige Zeit in Haft bezw. in Untersuchungshaft blieb. Den Umstand, dass Pohl von Zwangsvollstreckungen bedroht war, hatte die Angeklagte

geschickt zu einer Beschuldigung gegen Pohl zu verwerten gemusst, bis diese Beschuldigung durch den Alibibeweis des Pohl und durch ihr späteres Geständnis hinfällig und die Untersuchung gegen Pohl eingestellt wurde. In dem Verhöre am 22. Juli schritt die Daria Partl zu einem theilweisen Geständnisse, indem sie angab, aus Rache gegen die Familie des Josef Pohl den Brand im Stadel des AloiS Nagele gelegt zu haben u. zw. habe sie um 2 Uhr nachts einen brennenden Fener« schwamm durch die lockeren Bretter

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 03.05.1935
Physical description: 6
und hatte ihnen über- siüssigerweise Eeseüschast geleistet, so daß sie früher als beabsichtigt ausbrachen. Ja, der naive Mensch halte sich ihnen gar noch angeschlossen, als er Brand — Llie nach Hause brachte, so daß sie Beide gar nicht mehr hallen allein miteinander sein können und sich so.^ar den Abschiedskuß „schenken' musucn. L Lise, 6!!e, Elie! Brands sehniuchi-volle Zeele klagte den geliebten Namen leise vor sich hin und hätte noch länger so spintisiert und gxieuszt, wenn er darin nicht unermanel gestori worden wäre

, und als sie an Brand vorbei kamen, faßten sie ihn wie von ungefähr schars ins Auge. Ach, dachte er. Fräulein Müller und Fräulein Schulze, und grüßte sie, wenn er sie auch nur vom Zehen im Speisesaal des Herrn Eggert her kannte. Aber dann ,als er schon an ihnen vorüber war, erschrak er und war erstaunt. Denn sie hatten Kehrt gemacht und sprachen ihn an: „Verzeihen Sie. Herr Vikar, daß wir Sie be lästigen. Aber wir sahen Sie gestern mit Fräulein Leander. Nichtwahr, es war doch ein Fräulein Leander

, mit der wir Sie sahen? Sie saßen dort aus der Veranda des hübschen Häuschens. Und wir wollten da natürlich nicht stören. Aber wir hätten gern von Fräulein Leander Näheres gehört. Wo wohnt sie denn jetzt?' Brand lächelte verbindlich: „Sie kennen Fräulein L-eander von früher?' Meta Müller und Martha Schulze bejahten zleichzeitig und redeten durcheinander: „Natürlich, wir haben doch zwei Jahre zusam men in demselben Krankenhaus gearbeitet-' ' > 29 Brands Staunen wuchs ins Ungeheure und es kam ihm in den Sinn

, daß er ja eigentlich herzlich wenig von der Geliebten mußte.und wunderte sich über diese Tatsache. Sonderbar, dacht« «r, wie man den Geliebten restlos zu kennen glaubt, ohne doch das Geringste über ihn zu wissen. Die Liebe überkümmert um Zukunft und — Vergangenheit. Nun wollten die Damen Else Leanders Adresse wissen. Und abgleicht Brand gar zu gern einige Fragen über die Geliebte an die Beiden gerichtet hätte, mußte er sich das doch verkneifen. Aber er sollte auch ohne das mehr erfahren ,als ihm lieb

war. „Fräulein Leander', sagte er. „hat ihr Atelier jetzt in Freienhagen. Sie wissen doch, die Kreis stadt. zu der Fischdors gehört.'' „Ihr Atelier?' fragten die Damen mit großen Augen. „Ist sie denn etwa Photo . . .?' Brand stürzte aus allen Himmeln. „Ja. wissen Sie denn nicht', stotterte er, „daß Fräulein Leander Zahnärztin — ich meine Denti stin ist?'' Sprachloses Staunen aus der Gegenseite. „Aber wie sollten vir....? Zahnärztin??' Jedoch das hellblau« Kleid erholt« sich sehr schnell lnd nun kam

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Volksbote
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Page 2 of 16
Date: 21.07.1927
Physical description: 16
- oemokratische Mitteilungsblatt, haben einige Schutzleute aus der Wachstube herausgeschos- , >'en. Sie wurde erstürmt u. es kam zu einem I mrchtbaren Kampf. Die Schutzleute wurden I 'chwer mißhandelt und verwundet, die Ein richtung der Wachstube zertrümmert und In Brand gesteckt. Der Feuerwehr versperrte di« Menge zuerst den Wog, so daß Türstöcke und Fensterrahmen in Brand gerieten und die- flammen bis zum ersten Stock hinaus leckten, krst später gelang es, den Brand zu löschen, fluch das Lokal

des Zentralverbandes des Hausbesitzervereins wurde gestürmt und ver- vüstet. Dann zog ein Teil der Menge auch zu >en großdeutschen „Wiener Neuesten Nach- ichten', zerstörten die Devwaltungsräume» varfen Schreibtische und Kästen auf di« Straße. Ein anderer Teil der Menge stürmte as Gebäude der christlichsozialen „Relchs- wst' und legte Feuer. Brand des Justizpalastes. Am entsetzlichsten waren die Borgänge, die sich beini Justizpalast abspielten und denen dieses große schone Gebäude zum Opfer fiel. Im Justizpälast

befand sich das Zivillandes- gericht mit dem Grundbuch für die neun alten Wiener Bezirke, das Oberlandesgericht und der Oberste Gerichtshof. Eine große Menge hatte zunäcbst vor dem in einer andern Straße gelegenen Strafgericht demonstriert und sich hier mit dem Einschlagen von Fenstern be gnügt. Aber vom Strafgericht zog di« Menge johlend zum Justizvalast und hielt hier nach ihrer Weise „Strafgericht'. Daß man diesen Palast, der fast nur der Zivilgerichtsbarkeit dient, in Brand steckte und iede

die Einrichtung der Par terrezimmer und warfen Tische. Sessel, Kasten. Akten auf die Straße: daraus wurde ein Scheiterhaufen errichtet und in Brand gesteckt. Das behauptet nun, daß ..ein Windstoß hie Flamme dieses einige Schritte vom Gebäude entfernten Scheiterhaufens geht da« nahe Gebäude Hingetrieben habe. Einige Darterreienstsr und die Kellerräume, in denen große Vorräte an Brennstoff aufgestapelt waren, seien in Brand geraten und bald bobe das wilde Element von der ganzen Vorderfront des Gebäu des Besitz

ergriffen'. Der Brand wäre nach dieser Darstellung ein -unglückseliger Zufall gewesen. Dagegen aber spricht die Tatsache, daß die -Menge die Löschung des Brandes verhinderte. Der Brand nahm rasch große Ausmaße an. Barrlboden machten es den Löschzügm der Feuerwehr unmöglich, an das brennende Gebä'de bemmukommen. die Menge verhinderte die Wegräumuno der Barrikaden. Vergebens rief der sozialdemo kratische Abgeordnete Dr. Deutsch der Menge zu, es habe keinen Sinn, die Löscharbeit zu verhindern

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Der Bote für Tirol
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Page 7 of 12
Date: 04.09.1897
Physical description: 12
.; auf 1 Brand durch Ueberheizung eines Ofens 13 fl.; auf 8 Brände verursacht durch verschiedene andere Ur sachen 1399 fl. Der Verwaltungsaufwand und die sonstigen zur Deckung durch die Umlage bestimmten Aus lagen erforderten den Betrag von 67.312 fl. 38 kr. Derselbe zeigt sich gegen das Erforder nis deS Vorjahres um ca. 33 fl. niedriger. Der Ende 1395 bestandene Versicherungs anschlag von 160.063.170 fl. und Classenwert von 167,973.160 fl. betrug am Jahresschlüsse 1396 165,533.320 fl. bezw. 172,665.390

, welches nach dem oben ausgewiesenen Gesammt - Classenwerte Ende 1836 von 172,665.390 fl. eine Deckungssumme gewährt von 362.597 fl. 32 kr. Bei Vergleich dieser Deckungssumme mit den Erfordernissen an Brand entschädigungen und Verwaltungsauslagen von zusammen ; 303.526 fl 57'kr., .'ergibt ^sich. ein, DeckungSüberschüss von 54 070 fl. 75 kr-, welcher ^ür 1897 verrechnet werden Wirt». Obiges Um- 1623 lagSbetreffniS von 21 kr. wurde vom LandeS- auSschufse unterm SS-Februar 18S7 auf daS Georgifleuerziel 1397

ausgeschrieben. _ Der VorschufSfond der Gebäude-Brandversiche- rungSanstalt bestand am Schlüsse des Jahres > 896 in Wertpapieren zum Nominalwerte von 456 500 Gulden, dann in Barem von 329.962 fl. II. Bei der Mobilien-Bersicherung. Laut Aus weis entfallen aüf daS Jahr 1896 zusammen 107 Brandschäden, welche im ganzen eine Ent schädigungssumme von 44.394 fl. erforderten. Die bedeutendsten VergütungSbeträge haben folgende Mobilien-Brandschäden verursacht: >. Der Brand in Kranebitten mit 5.623 fl., 2. Der Brand

in Fließ mit 4.969 fl. 3. Der Brand in Reutte mit 4.414 fl. 4. Der Brand in SeiS mit 2.V00 fl. ' 5. Der Brand in Lichtenberg mit 2.155 fl- 6. Der Brand in Uttenheim mit 2.050 fl. 7. Der Brand in Dornbirn mit 2 045 fl. Nach der Entstehungsursache der Brände gruppiert vertheilt sich die Entschädigungssumme wie folgt: 10 Brände durch wahrscheinliche oder erwiesene Brandlegung mit 7.465 fl., 7 Brände durch mit Licht oder Zündhölzchen spielende Kinder mit 3233. Gulden, 11 Brände durch Unvorsichtigkeit

mit 664 fl, 6 Brände durch Bau- oder Kaminge- , brechen oder nachlässige Kaminreinigung mit 16^5 Gulden, 5 Brände durch Kaminrußentzündung mit 426 fl-, 12 Brände durch vom Kamine, Herde, Feuer oder Lichte abgespritzte Funken mit 464 fl., 4 Brände durch Bettwärmer oder Trocknen von Wäsche am oder in der nächsten Nähe des Ofens mit 115 fl., 1 Brand durch Selbstent zündung von Phosphor mit 127 fl., 6 Brände durch Blitzschlag mit 2 326 fl., 1 Brand durch Explosion mit 5 fl., 44 Brände aus unbekannter

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Alpenzeitung
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Page 1 of 6
Date: 30.11.1938
Physical description: 6
widersetzen. Der größte Branä aller Helten Als im Jahre 1884 einige hundert Koh lenarbeiter in New Straitsoille, Ohio, in Streik traten, um Lohnforderungen durch zusetzen, tonnte niemand voraussehen, daß sich hieraus der größte Brand aller Zeiten entwickeln würde. Die Arbeiter hatten die Minen für einige Zeit ver lassen; als sie wieder in den Schacht ein fuhren, machte dichter Rauch ein wei teres Vorwärtsdringen unmöglich: aus unbekannter Ursache war Feuer ausge brochen. Selbstverständlich dachte

die Gesell- chaft. der die Mine gehörte, daran, so- ort den Brand zu löschen. Sie ging mit >en üblichen Kampfmitteln vor, mußte aber erkennen, daß das Feuer sich schon zu weit ausgebreitet hatte, um noch auf gewöhnliche Weise gelöscht werden zu können. Deshalb wurde der Eingang zum Schacht verschlossen, und man glaubte all gemein. daß das Feuer, jeder weiteren Sauerstoffzufuhr beraubt, nunmehr in kurzer Zeit erlöschen Mürde. Das war im Jahre 1884. Aber noch heute brennt es bei Straitsoille: mehr vis

ein halbes Jahrhundert hindurch sind alle Bemühungen^ dem Brand Einhalt zu gebieten, vergeblich gewesen. Zwar sperr ten die Menschen dem Sauerstoff den Weg ab, aber sie hatten nicht damit gerech net, daß die sich immer mehr steigernde Hitze den Erdboden selbst zum Bersten bringen könnte. Bald zeigten sich auf einem viele Quadratkilometer großen Gebiet Risse und Sprünge in der Erde, manche ganz schmal, manche breit wie eine Schlucht, und aus diesen Verwun dungen der Oberfläche erhielt das Feuer immer

machte und die ausgestorbene Landschaft sich wieder um einige Kilometer weiter erstreckte. Hunderte von Ingenieuren haben im Laufe der Zeit versucht, den gigantischen Brand zu bezwingen. Sie rechneten aus, daß einige hunderttausend Tonnen Kohle in Brand geraten seien, daß es aber möglich sein müßte, sie zu löschen. Ein Fluß erschien, nachdem alle anderen Mit tel versagt hatten, gerade als das richtige Löschgerät. Aus einigen Kilometern Ent fernung leitete man ihn von seinem ur sprünglichen Bett

ab und ließ ihn sich in die geöffneten Klüfte über dem Brand herd ergießen. Nie hat die Gegend um Straitsoille so viel Negen und Nebel gesehen wie in den Wochen nach.dem mißglückten — Ex periment. Der Fluß verzischte und ver dampfte einfach. Die Gase dehnten sich unter der Erde aus, drängten ungestüm nach allen Richtungen, rissen neue Hohl räume auf, schafften neue Luftzufuhr, entfachten das Feuer noch wilder, und nun gab es für die Flammen kein Halten mehr. Sie fraßen mit doppelter Geschwin digkeit

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Volksblatt
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Page 6 of 8
Date: 09.08.1911
Physical description: 8
hat die Auflassung des Forstbezirkes La na und die Vereinigung desselben mit dem Forstbezirke Meran angeordnet. — DaS Bilder- rahmen-Geschäst des Herrn Josef Dopfer im Haufe 15 zu Bozen ging auf die Firma L. Gegner und M. Brand über, welche im gleichen Hause eine Kunst-, Bau- und Möbeltischlerei errichtet hat. — Am Samstag fand die Kollaudierung des neuen GemeideschießstandeS von Gries statt. Die Eröff- nung desselben soll möglichst feierlich begangen werden. Aus Wnschgau. Am 2. d. M. stürzte in Valkava (Schweiz

Kronen. Der große Waldbrand bei Franzensfeste. Von Mittwoch nachmittag bis Montag abends wütete der Brand in den Waldungen in der eliptifchen Abgrenzungslinie Mittewald-FranzenSfeste-Spinges- Mühlbach-Vals und vernichtete die mächtigen Kiefer- und Fichtenbestände. In einer Länge von 1^/2 Wegstunden nördlich der Reichsstraße von Franzensfeste sind die steilen Berglehnen bis zum Bergrücken vollständig abgebrannt. In der Nacht zum Samstag hat das Feuer bei dem herrschenden Sturme gegen Süden und Osten

neue Ausdehnung genommen. Das Feuer setzte die Sträucher bis zur Höhe von etwa 40 Meter nächst der Station Franzensseste in Brand; infolgedessen mußte das in der nächsten Nähe der Brandstätte stehende Haus geräumt werden. Der an der Löfchaktion mit überaus großem Eifer und ohne Beachtung der eigenen Gefahr beteiligten Militärmannschaft gelang es, den Brand an dieser Stelle abzudämpfen. Jeder Versuch, den im Pustertale übergegriffenen Brand zu löschen, blieb erfolglos. Von den Höhen mußte Samstag

die Höhen hinan, brennende Bäume kollerten zu Tale und setzten die im Wege stehenden Bäume in Brand. Es war ein schauerlich-schöner Anblick der größer und größer werdenden Feuerlinien. Die vernichtete Waldfläche, soweit es sich um Hochwald- bestand handelt, wird bis jetzt auf 500 bis 600 Hektar geschätzt. Den letzten Sonntag benützten viele von Bozen, um die Brandstätte zu besichtigen. Der Brand hatte jedoch schon mehr die Täler und Schluchten hinter dem Blasbichl ergriffen, so daß von der Straße

nicht mehr viel zu sehen war. Nur an den abgebrannten Bergstrecken konnte man noch die verheerenden Spuren des ausgedehnten Feuers merken. Abends war die Situation wieder ziemlich bedenklich, denn der Brand drohte auf der Höhe gegen ValS hin sich auszubreiten; manchmal lo derten auf der Höhe Flammen von gewaltiger Höhe umheimlich empor. In der Nacht von Sonntag auf Montag herrschte in Spinges große Angst, daß der Brano gegen den Spingeser Wald und damit gegen das Dorf übergreifen könne. Die Gefahr

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Alpenzeitung
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Page 6 of 6
Date: 11.04.1935
Physical description: 6
Schiffbruch erlitten, als auf der be wegtesten See, wenn der Steuermann ganz aus sich selbst gestellt ist. Als er mit Johannes Brand ausbrach, um den kurzen schönen Weg von kaum dreiviertel Stun den nach Freienhagen zu wandern, war es bereits 4 Uhr geworden. Fräulein Leander hat nur bis 5 Uhr Sprech stunde,' erklärte Brand unterwegs, „und ich will gleich zu einem kurzen Privatbesuch ein wenig dort bleiben.' Am Eingang des kleinen Städtchens kauste er bei einem Gärtner, der eigentlich mehr mit Ge müse

. Sie grüßte den Kandidaten mit den Augen und sagte: „Der Nächste bitte!' Brand, mit glücklich strahlendem Gesicht, stellte zunächst Lothar Torrino vor und überreichte dann die Blumen — zum Geburtstage. Torrino war überrascht. Seine leichte Befan genheit scheiterte aber sosort an der Liebenswür digkeit der jungen Dame, die die Blumen lächelnd 4 in Empfang nahm und die beiden Horrem ins Sprechzimmer bat. Torrino konnte bei dieser Gelegenheit die neue Bekanntschast genauer beobachten. Geschmack hat der klein

zu bringen wie zum Beispiel Johannis Brand der, eine Zigarette rauchend, zusah und jede ihrer anmutigen Be wegun^en andächtig in sich hineintrank. Er kannte diese Bewegungen auswendig, obwohl er noch nicht mehr als dreimal mit der Zahnärztin zu sammen gewesen war. und war von ihnen ent zückt, glaubte, sich ein Leben lang daran berauschen zu tonnen. Und als er bei seinem ersten Besuch in dem rotledernen Pcuientenstuhl gesessen hatte und ihr dabei in die schwarzen glänzenden Augen geschaur

ihre Blicke, die ausleuchtend in die seinen tauchten, immer von neuem, daß sie ihn will kommen hich, von Herzen willkommen hieß. Und gern war sic lx-reii, auch private Besuche von ihm zu empsangen, O Johannes Brand, wie vereinbarst du das Problem Weib mu deinen andern himmelanslür- menden Problemcnl à'iraten? Berus? Schien dir nicht das Eölibcu als ein hohes pristerliches Ideal? Wolltest du nicht die nach deiner Meinung neu resor- so im Sinken begriffene Theologie mieren und die Höhe führen? Ja, Beruf

gemäkelt hatte, erschien ihm als ein leuchtendes Vorbild und Belveisobjelt, wie man zugleich ein ganzer Fa milienvater und ein ganzer Reformator sein kann. Es durste sich also auch der gewissenhasteste Priester getrost der ehelichen Liebe hingeben. Der ehelichen — da lag der Halen! Denn ach. l>evor er, Johan nes Brand, sie, Else Leander ehelichen konnte, mußte er sich doch erst einmal sest für einen Berus entscheiden und dann es in diesem Berus so loeit gebracht haben, daß er mit gutem Gewissen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 4 of 8
Date: 30.05.1911
Physical description: 8
Paare Schuhplattler werden sich im beliebten Tiroler Tanze produzieren. Die Militärkapelle, sowie andere kleine Munkabteilungen sorgen für die allgemeine Unter haltung und Belebung des Festes. Die Einnahmen aus der Veranstaltung sind bestimmt zur Herstellung eines Wiesenpromenadewegcs nach Vahr». Gries, 28. Mai. (Todcssall.) Im Alter von 65 Jahren verschied am letzten Freitag die Guts- besitzersgattin Ursula Rater, geb. Gasser. Gries, 28. Mai. (Ein Brand auf der alten Tuch bleiche.) Am Sonntag

V-2 Uhr morgens wurde bei der hiesigen Polizei die Meldung gemacht, in der Nähe der Elektrizitätshalle der Straßenbahn Bozen-Gries sei ein Holzvorrat in Brand geraten. Polizeiinspektor Glira setzte sofort die Alarmglocke in Bewegung, worauf im Pfarrturm die Feuersignale ertönten. Dazu erscholl das kräftige Feuersignal des Feuerwehrhorniften Georg Maurer, worauf mehrere GrieserFenerwehrmänner in vollster Rüstung erschiene» Nachdruck »rrbaten Areige/prochen. L) Familienroman von Ludwig Nutzer. Lorenz

Holzvorrat. Der Brand wurde alsbald lokalisiert. Zu rügen ist, daß die GroßboznerFeuerwehr ihr Einschreiten bezüglich Lokalisierung des Brandes verweigerte, mit der eigentümlichen Begründung, daß der Brand im Grieser Gebiet ausgebrochen sei! — Man vermutet Brandstiftung. Goldrain, 27. Mai (Todesfall.) Im Schlosse Goldrain starb heute Maria Greiß. Sie zählte !«l) Jahre und war die älteste Person hier. Sie ruhe in Frieden! Innsbruck, 28. Mai. (Brand im Inns bruck c r Spital.) Gestern mittags brach

in dem Gebäude des Krankenhauses, in dem die Nerven- klinik, die dermatologischc Klinik und die Klinik für Hals- und Ohrenkrankheiten untergebracht sind, aus bisher unaufgeklärter Ursache ein Brand aus, der ziemlich große Dimensionen annahm. Die städtische Feuerwache rückte sofort aus. Auch die Feuerwehr von Willen und diejenige von Dreiheiligen, sowie die zweite Kompagnie waren bald am Brandplatze und bekämpften den gefährlichen Brand. Die im 3. Stock untergebrachten Patienten, sowie auch die Nerven kranken

wurden, soweit sie sich nicht im Freien aus halten dursten, in das Gebäude der chirurgischen Klinik transportiert. Der Brand muß schon lange, bevor er außerhalb des Daches sichtbar wurde, ent standen sein. Man glaubt, daß er durch Verstopfung der Luftheizung mit Staub entstanden sein kann. Der Dachboden, aus dem das Warmwasserreservoir sür die Bäder untergebracht ist, ist vollständig abge schlossen und wird von niemand betreten, außer von den Monteuren. Gerüchte, daß das Feuer gelegt worden sei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Page 6 of 8
Date: 27.01.1910
Physical description: 8
für daS Feuer in Hülle und Fülle. Der Brand nahm einen höchst gefährlichen Charakter an, um so mehr, da qualmende, dichte Rauchschwaden es längere Zeit unmöglich machten, dem Feuer an seinem Herde selbst beizukommen. Zuerst war es die Dienstmagd des Hauseigentümers, Seraphine Geiser, die die Hausbewohner auf den Brand aufmerksam machte. Diese war nämlich an diesem Tage in der vor dem Eingange zum Keller befindlichen Waschküche mit der Wäsche beschäftigt. Um 9 Uhr vormittags hatte sie, wie sie sagte

, aus dem Keller Holz geholt, um eL unter den Waschkessel zu schüren; zu dieser Zeit habe sie von einem Brande noch nichts bemerkt. Als sie dann nach 12 Uhr abermals aus dem Keller Holz holen wollte, da habe sie dann daS Feuer wahrgenommen. Auf ihre Hilferufe hin eilten sofort der Hauseigentümer und andere Hausgenossen herbei und Herr Wiedenhofer verständigte die Polizei, worauf die Feuerwehr alarmiert wurde. ES erschien die Bozner Feuerwehr und auch diejenige von Zwölsmalgreien in kürzester Zeit am Brand

der Fußboden des Parterres einstürzen könnte. Nach dreistündiger harter Arbeit gelang es den Feuersehren endlich, den Brand wenigstens zu lokalisieren; eS dauerte aber bis in die späten Nachtstunden, bis der Brand vollständig gelöscht und jede Gefahr eines Wiederaufflammens unterdrückt war. Der Schaden, welcher durch den Brand entstanden ist, konnte noch nicht konstatiert werden. Zum Glück ist das in diesem Hause befindliche Möbellager der Firma Robert Kauer vollständig unversehrt geblieben, da der Brand

zur Gendarmerie gebracht, wo er sich wie tobsüchtig geberdete. Als er etwas beruhigt worden war, wurde er vom Polizei-Wacheführer Mira dem Kreisgerichte Bozen überstellt. Der Gestochene, namens Josef Rofner, wurde ins Spital nach Bozen über führt. Gefährliche Kämme. Schon oft ist durch Celluloid-Waren, die sehr leicht Feuer sangen, Schaden entstanden. DieS können auch viele Frauen hinsichtlich der Celluloid-Kämme be zeugen. Ein neuer Unfall passierte dadurch, daß ein solcher Kamm in Brand geriet

Betriebsstörung Sei den Atsch- werke«. Heute zirka 2 Uhr nachts wurde in- olge in Brand geratenS eines Kabel-Sndver» chlusscs in der eisernen Transformatorenstation am Obstmarkt eine partiell? Lichtstöcung im Stadtgebiet verursacht. Der entstandene Licht bogen wurde wahrscheinlich durch eine Ratte, welche die Gummiisolation der Leitungsdrähte benagte, eingeleitet und gerieten hiedurch auch die neben dem betreffenden Kabel-Endverschluß fituierten Endverschlüsse in Brand. Die Stö rung wurde zum Teil schon

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Der Südtiroler
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Page 3 of 4
Date: 01.09.1932
Physical description: 4
gehen muß; da in Italien für Fahrzeuge das Rechtsfahren vorgeschrieben ist, so müßte man eigentlich annehmen ,daß dies auch für Fußgänger gilt. Das Links!- gehen der Fußgänger wird allerdings damit begründet, daß aus dieser Seite die entgegenkommenden Fahrzeuge sieht und ihnen ausweichen kann, während von rückwärts keine Gefahr droht. Brand in Klobenstein. Am 22. v. M. brannte die Villa Walsried des Bozners Herpich gänzlich nieder. Man hat wieder empfunden, wie notwendig eine freiwillige Feuerf wehr

, wo nicht einige Großautos in Bozen und Meran ge sehen wurden. Am häufigsten sieht man wohl die Autos aus Innsbruck (Alpenexpreß oder Menardi), aber auch eine Reihe von vornehmlich reichsdeutschen Großautos mit Fas sungsraum bis zu 50 Personen machten die Fahrt nach Südtirol. Brand in Kollmann. Drei Tage nach dem Brande beim Rötele entstand in Kollmann neuerlich eine Feuers brunst, indem der alte Adelssitz Liebenrainerhof des Kuß tatscher abbrannte. Wegen Wassermangel konnte leider sehr wenig gerettet

bürgermeister niemals vergessen können. Er ruhe in Frieden! Brand in Sarnthein. Kürzlich brannte der bekannte Dickerhof in Sarnthein ab. Das Feuer brach nachts im Stadel aus und verbreitete sich mit größter Schnelligkeit, da die Futtervorräte dem Feuer willkommene Nahrung boten. Da der Brand erst bemerkt wurde, als der Stadel schon lichterloh brannte, mußten die Leute auf ihre eigene Rettung und die Rettung des Viehes bedacht sein. An der Löschaktion beteiligte sich die Feuerwehr Sarntal und das auf Manöver

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Dolomiten
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Page 3 of 4
Date: 18.02.1942
Physical description: 4
. Da und dort sind solche entstanden. In der Rahe der Haltestelle Fntics entstand an der Böschung der Bahnstrecke ein Brand und griff in einer Ausdehnung van vier Hektar auf den nahen Wald über. Organe der Forstmiliz. Ca- rabinicri, Feuerwehr ans Bolzano und frci- lvillige Helfer eilten herbei und nahincn die Ldscharbcite» auf. Die Flammen fanden in dem herrschenden Wind einen mächtigen Förderer. Doch gelang es dank der zielbewussten Löfch- arbcit den Brand zu bezwingen. Die Be sitzer des Waldes. Fortunat De Bernardi und Josef

Frotscher erleiden einen Schaden von mehr 15.000 Lire. — Im Gemcinde- gebiet von Appiano waren zwei Waldbrände. Der eine kirach in der Nähe der Bahnstation von San Paolo aus. Der Wind 'drohte die Flam men weiter auszudchnen. doch gelang cs infolge der rechtzeitig eingesetzten Löscharbeitcn das oeuer zu lokalisieren. Der Schaden beläuft sich auf etwa 1000 Lire. — In der Fraktion Buch der Gemeinde Appiano zerstörte ein Brand vier Hektar harzigen Waldbestandcs. Das Feuer konnte von Forstmiliz, Carnbinieri

, Soldaten und Bauern nach mehreren Stunden harter Arbeit gelöscht werden. Der Schaden beträgt bei läufig 0000 Lire. b Brand in einer Baracke in San Gtacomo. Wegen Ucberhetzcns eines Ofens entstand am l6. <zcbruar nachmittags in einer Barncks in San Eiacomo ein Brand. Die Flammen droh ten infolge des Windes auf nahcgclegcne Häu ser hinüber zn züngeln. Die Feuerwehr griff ccn. Oiegcn Abend war der Brand gelöscht. b Goldene Hochzeit. Am 11. Februar feierten in Vanga bei Bolzano die alten Eöller-Lcnte Josef

und Maria Kofler das Fest der goldenen Hochzeit. Das Jubelpaar erfreut sich noch guter Nujtigkci't. b Die alte Bahnstation in Meltina ab gebrannt, Am 10. Februar um 0 Uhr vormit tags brach in der alten Bahnstation der Seil bahn Vilpiano—Meltina ein Brand aus. Die Carabinieri und viele Leute aus der Gemeinde eilten sogleich zur Hilfe herbei und arbeiteten mit grotzem Eifer an der Eindämmung des Feuers. Etwas später traf auch die Feuerwehr von Bolzano ein, die sofort eine tragbare für Bergzonen geeignete

Motorspritze in Tätigkeit setzte. Nach mehreren Stunden angestrengter Loscharbeit wurde das Feuer gelöscht. Das Ge bäude ist zum gröfzten Teil zerstört. Zvarnnde gingen dabei drei Zentner Maismehl, ein Zentner Weizen und ein Zentner Salz. Die in der Nähe des Gebäudes liegenden Holzmengen wurden grösstenteils gerettet. Der durch den Brand ver- urmchtf Schien bekräot i,N'''äbr 100.000 L>re. b Ein Vnucrnhaus ntedergebrannt. Am 16. Februar entstand im Anwesen des Franz Winkler in der Fraktion Cantina Fredde

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Der Bote für Tirol
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Page 2 of 10
Date: 12.08.1911
Physical description: 10
geschlagen, so wären die Folgen unermeßliche gewesen. — Zn Axams setzte der Blitz, wie wir an anderer Stelle berichten, ein Bauernhaus in Brand. — Aus Tschengls meldet man vom 1V. ds. M.: Am Montag abends gegen 7 Uhr kam über die Hochwand her ein Wolken- ürnch, und bald daraus brach die Mure los. >,Tie Lahn kommt', hieß es; Holz, steine und eine Menge schlämm wälzten sich den Tschenglser- bach herunter uud drohten mit Verivüstuugeu wie 19l)3 und 1887. Doch diesmal ging eS ohne größere» schaden

. Einer der Gauner entfloh jedoch, während der andere, ein Schlos ser aus Luxemburg, hinler Schloß uud Riegel fitzt. (Näheres über den versuchten Einbruch bringen wir in der nächsten Nnnrmer.) (Unterdrückter Brand.) Ans Kufsteiu schreibt man uns unterm 11. ds. Mt.: Ter „Pfandhof', ein bekanntes Gasthaus im Kaiser- tale, wäre gestern nachmittags bald ein Raub der Flammen geworden. Das Dach fing auf einmal uebeu dem Kamin zu brennen an, was jedoch rechtzeitig entdeckt wurde. Hausbewoh ner und hilfsbereite Turisten

löschten den Brand, bevor ein größerer Schaden angerichtet war. Immerhin war schon zirka 1 Quadratmeter Schindeldach verbrannt. Wäre das Feuer uicht sosort entdeckt worden, so wären diese beliebte Gaststätte, der dazugehörige Bauernhof und der umliegende Wald sicher in Flammen aus gegangen. (Waggonbrand.) Aus Kitzbühel meldet man nns: Vor einigen Tagen wnrde bei einem Güterzuge in einem mit Getreide beladenen Wagen starker Nanch bemerkt. Beim Offneil des Wagens sah man, daß der Boden durchgebrannt

war; auch einige Säcke hatten schon Feuer ge fangen. Der Brand wurde in kurzer Zeit ge löscht. (Waldbrände.) Aus Nanders wird uns unter dem 10. ds. M. geschrieben: Gestern nach mittags wurde ein Waldbrand in der Nähe des grünen Sees am Fuße des Pitzlat gemeldet. Der sofort aufgebotenen Mannschaft, die unter Führung des Tit. Postenführers Oswald auf den Brandplatz eilte, gelang es nach vierstün diger angestrengter Tätigkeit, das Feuer zu 'löschen. — Am selben Abend wurde ein Wald brand im Valrital, östlich

be richtet mau vom 11. ds. M.: Gestertl abends entstand oberhalb des Montiggler Sees gegen über dem Seewirtshaus ein Waldbrand. Er dürfte durch das achtlose Wegwerfen eines Zündhölzchens oder das Ausklopfen einer Pfeife entstanden sein. Ter Brand wnrde von der Restauration aus gleich bemerkt und sofort brachten einige Kähne die anwesenden Gäste uuter Führung des Gastwirtes Sparer aus das audere Ufer, wo sie den Brand nach kurzer Zeit erstickten. — AuS St. Ulri ch meldet man: Am Mittwoch nachmittags brach

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