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Andreas Hofer Wochenblatt
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Page 5 of 10
Date: 05.11.1896
Physical description: 10
) Vom k. k. Landesfchul- rathe für Tirol wurden in definitiver Eigenschaft er nannt : Barmherzige Schwester Anolina Mittersteiner für Schluderns; Alois Nieder für Jenefien; Jgnaz Kinder mann für Heiterwang; barmherzige Schwester Matthäa Schnier für Latsch; Georg Kofler für Lbervintl; Alois Steiner für Schmieden; Karl Huck für Hötting; barm herzige Schwestern Maria Embacher für Kitzbühel und Cäciliä Duregger für Absam; Anna Steirner für Sankt Nikolaus (Innsbruck); barmherzige Schwester Oktavia Gamper für Täufers

(Meran); Josef Fischnaller für Brandberg (Schwaz); Maria Sinner für Waidring; Alexander Sieber für Going; Rudolf Mazzoner für Villanders; Franz Kals für Meran; Rofina Saxer für Prad; barmherzige Schwestern Meinrada Storfinger für Wörgl und Blanda Hasler für Pettneu; Cäcilia Kirch- lechner für Tscherms; Anton Schatz für Tabland; Jo hanna Greiderer für Münster. Vom betretenden k. k. Bezirksschulrathe wurden in provisorischer Eigenschaft er nannt: Franz Wurzer für Obernberg (Bezirk Innsbruck

); barmherzige Schwester Athanafia Fleisch für Mals; Franziska Schmadt für die Privat - Mädchenschule in Pfaffenhofen; Maria Mahr v. Großstein für Mühlwald; Franz Kathrein für Galtür; Josef Schweinesler für Lee feld; Anton Sam für Biberwier; Mar Elonner^ für Untermieming; Johann Zößmayr für Jnnerpfitfch; Heinrich Rendl für Stumm; Terziarschwefter^ Cäcilia Psenner für Kastelruth; Tobias Maurer für St. Peter (Bozen); Josef Sachser für St. Lswald; Anna^Rauch- nagel für Tiers; Maria Steirner für Meran; Friedrich

Scarello für Rinn; Josef Scheidle für Laus; Alois Prantaur für Telfs; barmherzige Schwester Katharina Gensheimer für Rattenberg; Teutschordensschwester Chri stina Mitterer für die Privat-Mädcheufchule in Unterinn; Heinrich Lechleitner für Stanzach; Johann Greif für Berwang; Alois Sehr für Burgstall; Rudolf Baur für Tirol; harmherzige Schwester Ethelbertha Stichle für St. Martin in Passeier; Johann Zathanimer für Abcr- stückl; barmherzige Schwester Gonzaga Steidl für Bran- zoll; Adalbert Konrad

für Gries in Sellrain; Pius Megele für Pfunders; Rudolf Mittersackschmöller für Meran. Vom betreffenden k. k. Bezirksschulrathe^ wur den in aushilfsweiser Eigenschaft ernannt: ^Joh. Hafner für Blumau; barmherzige Schwester Canista Lechleitner fürGufidaun; Alois Eiter für Zaunhof; Filomena Rein- , stadler für Hochasten; Georg Mark für Forcharch; Chri- ^ stian Sonderegger für Mathon; Johann Hafele für Kaltenbrunn; Barbara Fliri für St. Kathrein; Karolina Pfitscher für Jausenthal; Anton Hohlbrugger

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Books
Category:
General, Reference works
Year:
(1920)
Adress-Buch der Stadt Bozen und der Marktgemeinde Gries ; 13. 1920
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Page 98 of 218
Place: Bozen
Publisher: Verl. der Buchhandl. Tyrolia
Physical description: Getr. Zählung
Language: Deutsch
Subject heading: g.Bozen;f.Adressbuch
Location mark: II Z 277/13(1920)
Intern ID: 497788
Humbolana Lenz Dorothea Kusem Beiina Schöpf Genesin Oberhuber Arnoldina Platter Falkoneria Kathan Mathilde Regina Unter rainer Basilea Flach Ottolinda Nigg Schwestern der Krankenfürsorge des weltlichen III. Ordens Museumstraße 22 Schwestern Paschalis Hornik Helene Stingier Klara Kantioler Marganta Ranalter Rosa Huber Franz. Unterladstätter Maria Im. Marksteiner Angela Bundschuh barmherzige Schwestern im alls. Krankenhause (siehe dieses) Barmherzige Schwestern im „Rainerum' Adolf Pichlerstr

. 5 Oberin : Schw. Leandra Tamerl Schwestern : Cantian Walch Maria Senn ora Zilker Jlga Maria Rodler Geisa Mitterrutzner Maria Thekla Teurling ( J Serafina Sauerwein Aufrieda Steiner Barmherzige Schwestern Im städtischen Versorsunsshause (siehe dieses) Schulschwestern vom III. Orden des hl. Franziskus Mutterhaus; Franziskanergasse 6—10 Oberin: Schwester Dominika Pramstrahler Schwestern: Kreszenz Oberrauch Magdal. Kerschbaumer Antonia Feifer Salesia Wenter Angelika Pristinger Henrika Pfeifer Isahella Saxl

Annunziata Magagna Hedwig May regger Kanisia Rizoll Klementine Rieder Angela Mair Michaela Franz. Schrolfenegger Hermine Nigg Augustina Insam Alfonsa Schirmer Armeila Mair Karolina Tirler Agnes Deklara Joh. Schrolfenegger Ambrosia Nothdurfter Klara Fulterer Katharina Lantschner Angeline Lanner Stuefer Internat: Wangergasse 26 Oberin: Schwester Benedikta Mair Schwestern; Immakulata Perktold, Elisabeth Schwarz Lehrerin Viktoria Mayregger Sabina Eisath Philomena Deporta Regina Unterkoffer Anna

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Bozner Nachrichten
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Page 17 of 32
Date: 29.11.1914
Physical description: 32
, Vilpian, Schulleitung Kastelruth, Sarnthein, Hr. Langas,Me- nicke, Newyork, Baron Giovanelli, Schulleitung Nals, Hr. Dr. Jhlder in St. Magdalena, Karl Plattner am Birgl, Herr Ernst Bürge. Frl. von Gelmini, Oberbozen ungenannt, Herr Alois Rottensteiner, ürühmefser in St. Pankraz, Ungenannt von Glaning, Hotel Rosen garten Herr Aujesky. Frau Schwanke in Gries. Katharina Lun ger in Kastelruth, Firma H. Prokisch in Bozen, Grattlbäuerin in Glaning, Barmherzige Schwestern in Gufidaun, Glaning Grattl bäuerin

, Fr. Generalintendant Brojatsch, Gräfin Spaur. Kinderbewahranstalt Neumarkt. Louis Tirler, Gemeinde Pens, Paul Everats, Johann Tarmann. Gf. Toagenburg, Oberrauck-Hutter, Fr. Viktoria Malfer, Calvanico. Math. v. Tfchurtfchenthaler, Poldi Müller in Seis, Baronin Bofsi-Fedrigotti in Bruneck, Barmherzige Schwestern in Gusidaun, Schwester Maria Dolorosa in St. Michael Anton Winkler, Schulleitung Welschnofen. Oberinspektor Groll, Sammlung armer Bauern in Tonadico. Fr. v. Putzer, Ina. Hiller, Tomaschitz, Anna Witwe Jörger

, Jost, Abraham, Familie Gia- comuzzi, Filomena Vareseo Truden, Mal in Tramin, M. Lang in Seis, Wolkenstein. Maria Tomasini, Schulschwestern in Branzoll, Frl. v. Schulheim. Anton Pircher in Eggen. Frl. Mair, Anna Hainz in Radein, Lanzenbacher, Walburg, Oberlandesgerichtsrat Noldin. Fr. Rubatscher, Barmherzige Schwestern in Nals» Fontana, Eusemia Brentol in Primiero, Frl. Madlener, Fischnaller in Welschnofen, Emmy Angerer in Areo, Wendtlandhaus in Gries, Frau Dr. Siegl, Mädchen bei Thomson, Frl

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Lienzer Nachrichten
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Page 13 of 16
Date: 25.06.1912
Physical description: 16
und als Haupt einer katholischen Nation. 2. Es kommt noch stärker! M. Clemenceau, von dem man sagt, daß er nicht getauft ist, also keiner Religion angehört, hat sich soeben bei den elsäsfifchen Nonnen in der Bizetstraße einer Operation unterzogen. Man läßt sich von Schwestern oder Krankenpflegerinnen pflegen, wenn man keine Mutter, keine Frau oder keine Tochter hat; Clemenceau hat Töchter; er ist also freiwillig hingegangen. Es scheint, daß er voll des Lobes für die Pflege der Schwestern ist. Die Hand

, als sie noch am Ruder waren, die Schwestern, die sie jetzt so lieben und bewundern, verbannt haben. Seht da zwei Haupturheber der Trennung von Kirche und Staat, der Unterdrückung der religiösen Orden, der augenblicklich so kläglichen Lage Frank reichs! Der »eine geht wieder zur Kirche und der andere läßt sich von Schwestern pflegen. 3. Genau wie Clemenceau (wir entnahmen die tatsächlichen Angaben Dr. A. Kausens Rundschau) machten es im vergangenen Winter nach derselben Quelle zwei Häuptlinge der Sozial demokratie

Belgiens. Wo in Belgien das sogenannte Kartell, Liberale und Sozialdemokraten, die Mehrheit im Rathause haben, wie z. B. in Brüssel, da haben sie die Schwestern aus den öffentlichen Kranken- und Siechenhäusern auf die Straße gesetzt. Die beiden Sozialdemokraten mußten sich ebenfalls einer Operation unterziehen. Und wohin gingen sie? Etwa in eine Anstalt mit welt licher Pflege? Weit gefehlt! Sie ließen sich in Brüssel in einer katholischen Anstalt mit Schwestern pflege operieren und von Schwestern

, die sie ver folgen, sorgsam pflegen. Ja! ja! Für den Arbeiter ist alles gut genug! Das Beste von der Suppe nehmen sie vorweg. Als die Zeitungen diese Tatsache, den Zwiespalt im Reden und Handeln, festnagelten, wollten sie sich helfen, indem sie angaben, sie seien der tüchtigen Aerzte, nicht der Schwestern wegen in dieses Krankenhaus gegangen, und stellten damit den Aerzten, welche an den großen Kommunalkranken häusern angestellt sind, ein trauriges Armutszeugnis aus. Doch das Publikum hatte bessere Ahnung

; es blieb dabei, daß es die Schwestern waren, die sie anzogen. Haß macht blind Wenn aber einmal die Not des Lebens an den Mann kommt in ernster Stunde, dann kommt man wieder zu sich und man würde auch in gesunden Tagen so handeln, wenn nicht die leidige Menschenfurcht wäre. Leilungsreklamattonen sind portofrei. Mn Denkmal für das Mädchen van Hlnges. In Pieve, dem Orte in Buchenstem, wo die Tiroler Heldin Katharina Lanz, das Mädchen von Spinges, ihre letzte Ruhestätte fand, wurde heute ihr Denkmal

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Unterinntaler Bote
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Page 6 of 12
Date: 27.10.1905
Physical description: 12
. Diese Lebensart befolgten nach dem Tode der frommen Mutter auch die Schwestern Margareta und Helena an welchen sie Mutterstelle vertrat. Magdalena trug auch wachsam Sorge über die ehrbare und religiöse Aufführung der männlichen und weiblichen Dienstboten. Wegen beson derer Schönheit an Leib und Seele wurde sie vor anderen Mädchen vom Herzog von Piemont als Braut ausersehen. Da der Vater die Zustimmung erteilte, fühlte nur sie dies schmerzlich und ängstlich besorgt für die Bewahrung ihres Vorsatzes Jungfrau

zu bleiben, empfahl sie sich in beharrli chem Gebete und unter Tränen Christus dem Herrn. Als sie für die Ablegung der Gelübde reif und von irdischer Verbindung frei geworden, strebte sie um so leichter und kräftiger nach der Vermählung mit dem Könige des Him mels. Diese Gesinnung eröffnete sie dem seligen Petrus Canisius, der ihr und ihren Schwestern als Gewiffensrat und Lehrmeister der Frömmigkeit gegeben worden war. Der selbe billigte ihr Vorhaben und nun gelobte sie voran und nach ihrem Beispiele

die Schwestern Margareta und Helena Gott ewige Jungfrauschaft. Dabei faßte sie den längstgereiften Entschluß, ehetunlichst in eine geistliche Versammlung der Jungfrauen einzutreten und dort in vollkommener Lebens weise Werke der Gottesliebe und Frömmigkeit zu üben. Als aber Magdalena den Vater seit langem und dringend bat, er möge sie ihr Vorhaben verwirklichen lassen und er durch einige Zeit sich widersetzte, geschah es, daß der Kaiser Ferdinand aus dem Leben schied. Die hinterlassene Tochter

, jetzt vollkommen frei in der Wahl des Lebepsberufes, begab sich nun bei nächster Gelegenheit, die ihr günstig schien, nach Hall und gründete dort in dem geräumigen (landesfürstlichen) Münzgebäude, welches restauriert und zu einem Jungfrauen stifte umgebaut worden war, ein geistliches Haus. Während dasselbe mit allem Zubehör eingerichtet wurde, schwang sich Margareta, welche durch einen heiligen Tod zur großen Trauer ihrer Schwestern und Gefährtinnen entriffen wurde, in den Himmel empor. Unterdessen erwirkte

in ihre Gemeinschaft ausgenommen, die neue klösterliche Lebensweise. Die Probe zeit wurde zu Innsbruck begonnen. Magdalena, die Lehr- meisterin und Schülerin, im Range die Höchste, vermöge ih rer Demut die Geringste ging in allem was zur Vollkom menheit und Tugend gehörte, den Übrigen voran. Als die Probefrist glücklich abgelaufen war, verfügten sich die geistlichen Schwestern in den vollendeten klösterlichen Ansitz nach Hall. Der Erzherzog Ferdinand, der Bruder der Magdalena und Helena, und die Priester

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Volksbote
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Page 6 of 12
Date: 21.05.1925
Physical description: 12
beteiligten sich, sowie mehrere Barmherzige Schwestern. Burggrafenamt und Binschgau. Meran, 18. Mai. (Allerlei.) Der Frem- . denzustorm hat aufgehört und die großen Fremdenhäuser werden wieder allgemach leer, der bleibenden Gäste werden immer weniger. Dafür kommen die sogenannten Durchreisenden, die sich für einige Tag« im Kurort aufhalten und dann wieder andere Schönheiten unseres Landes besichtigen. So erhält sich di« Zahl der Tagesziffer immer noch auf zweitausend -bis dreitausend Gaste, die Groß-Meran

Lob und Ehre und der Leutir Glück und Sogen, zu Gebet und Arbeit über Berg und Tal klingen! Tr«nnin. (Nach spiel zur Tramin er Spital frage.). Wie wir anfangs März berichteten, war in jenen Tagen in Tra min über Veranlassung des dortigm Ca- rabinieri - Marefciallo die Barmherzige Schwester Berta Maria Rainer ver haftet worden, weil sie angeblich der Gemeinde gehöriges Vieh und jFuttervor». „93 ölfßfiofe* röte unberechtigterweise verkauft hatte. Es handelte sich um eine Frage im Zusam menhang

mit der Rückstellung von Pacht- gütern, welche dm Barmherzigen Schwestern der Filiale Tramin über Veranlassung des Unterpräfekten von Eavalefe vorzeitig abge- nommen wurden. Die verhaftete Schwester wurde durch eine Woche beim Gericht« in Neumorkt feftgehaltm und gegen sie beim Tribunal In Trient ein Strafverfahren ein geleitet. Jetzt ist, wie damals schon vorauszu sehen war, die völlige Unschuld der Schwester Berta Maria Rainer gerichtsordnungsmäßig dargetan und vor wenigm Tagen vom Un tersuchungsrichter

.in Trient auf ihren Frei spruch erkannt worden. Im freisprecheadm Urteüe erklärt der Richter, es liege keinerlei Anhaltspunkt dafür vor, daß die landwirt schaftlichen Vorräte und die Viehstücke, welche von den Schwestern verkauft wurdm, nicht diesen, sondern dem Spitalsfonde von Tra- min gehören. Es wird in dem Urteile weiter festgestellt, daß Schwester Berta Maria Rai ner im Bewußtsein vollen Rechtes gehandÄt hat. Endlich verfügt noch das Urteil, daß das von den Carabinieri von Tramin beschlag nahmte

Getreide, Dieh und Geld den Barm- herzigm Schwestem, bezw. den Käufern. roiMer zurückgestellt werden muß, bei wel- chm diese Gegmstände beschlagnahmt wor den warm. Damit ist der Fall, welcher im Unterlande so großes Aufsehen erregt und besondere Teilnahme für die Schwestern her vorgerufen hatte, zu deren Ehre erledigt wordm. Laltero 19.Mai. (Beerdigung.) Rach Verlauf von kaum drei Tagen ist ber so rü stige Herr Alois Ruebl, Gsmeinde-BrMmen- meifter, am 16. Mai, 68 Jahre allt, an Ge därm-Verwicklung

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Neueste Zeitung
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Page 5 of 6
Date: 24.10.1933
Physical description: 6
der kunsthistorischen Samm- iung an das Unterrichtsministerium geht hervor, daß der B e- suchderMuseen durch die Schüler und Lehrer der Mittel schulen und der anderen mittleren Lehranstalten n i ch t in dem Ausmaße erfolgt, das der kulturellen Bedeutung dieser Samm- Beginn eines Seusationsprozesses in Paris. Paris, 23. Oktober. In dem Städtchen Aix de Provence hat heute früh der Prozeß gegen den Unternehmer Georg S a r r e t und die Schwestern Katharina und Philomena Schmidt begonnen. Sarret wurde im Jahre 1880

in Trieft geboren, besuchte schon die Schulen in Marseille und eröffnete nach Kriegsschluß dort ein Büro für Rechtsauskünfte. Er trug sich auch mit dem Gedanken, eine Kandidatur in die Deputiertenkammer anzu nehmen. In seiner Kanzlei lernte er die Schwestern Schmidt kennen. Rasch Witwen geworden. Philomena Schmidt kam im Jahre 1908 nach Frankreich. Ihre Schwester Katharina folgte ihr im Jahr 1913. Beide sind Töchter eines bayrischen Gendarmerieoffiziers, der infolge einer schweren Krankheit Selbstmord

einen neuen Versicherungsbetrug. Diesmal ver sicherte sich Katharina Schmidt selbst zugunsten ihrer Mutter auf eine Summe von 1,700.000 Franken. Sarret war mit im Komplott. Die Schwestern spielten nun in Marseille die Wohl täterinnen, besuchten mit Vorliebe Spitäler und unter stützten kranke Mädchen. Bei einem Spitalsbesuch lernten sie die junge Schneiderin Magaly H e r b i n kennen, die an hoch gradiger Tuberkulose litt. Sie pflegten die Kranke und forder ten sie schließlich auf, bei ihnen in ihrer Villa

g e st o r b e n sei, übergab der Versicherungsgesellschaft einen Totenschein, worauf anstandslos die riesige Versiche rungssumme ausbezahlt wurde. Katharina Schmidt, die ja für die Welt gestorben war, nannte sich nun Helene V i l l e t. Im Jahre 1930 stellte die Polizei fest, daß Helene Villet in Wirklichkeit eine Deutsche sei, die Schmidt heiße. Bald darauf wurden Sarret und die beiden Schwestern verhaftet. Das Schwefelsäurebad. Die Nachricht von der Verhaftung verbreitete sich rasch in Südfrankreich

. Ein Hausbesitzer in Aix erinnerte sich, daß er im Jahre 1925 seine Villa einer gewissen Helene Vilett ver mietet hatte. Diese lebte dort mit ihrer Schwester und verließ plötzlich die Villa. Nach dem Auszug der Schwestern fand man in der Villa Blutspuren. Der Hausbesitzer meldete das der Polizei, doch diese nahm die Sache nicht ernst. Nach der Verhaftung Sarrets und der Schwestern inter essierte sich die Polizei wieder für den Fall. Es wurde fest- gestellt, daß Sarret damals den Makler Duverguier wäh rend

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Der Bote für Tirol
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Page 3 of 12
Date: 28.05.1870
Physical description: 12
, sprach er: „Mxin Gott, wie viele Zinsrückstände bin ich Dir schuldig! Mögest Du sie mir erlassen, wie ich sie meinen Schuldner» erlasse!' — und er strich daS ganze Buch durch. — Seiner g?liebten Anstalt widmete er eine Summe von 12.000 fl. C. M. Im nämlichen Jahre, da der edle Stifter starb, wurden auS dem Mutlerhause zu ZamS sechs Schwestern nach Wien berufen, um daselbst, da eben die Cholera wüthete, in der Borstadt Guw- peudorf ebenfalls ein Institut der Barmherzige» Schwestern zu organisiren

als Koch angestellt. Er verließ jene Stelle und wurde Diener im Ministerium der öffentlichen Arbeiten; bald kehrte er jedoch nach Ea- prera zurück und nahm seinen frühern Platz wieder ein. 1866 kam er wieder nach Florenz und eröffnete eine Kaffeewirthschaft; mit seinen Geschäften nicht zufrieden, wandte er sich nach Livorno, wo er sich ansiedelte und von wo er schli ßlich auszog, um sich an die Spitze der sogenannten Erhebung zu stellen. Das Kloster der Barmherzigen Schwestern zu Zams. K. In der Nacht

vom 3. auf den 4. März l. I. sank das Kloster der Barmherzigen Schwestern bei ZamS sammt der freundlichen Kirche und dem In- stitutSgebäude für die weiblichen Zöglinge in Trüm mer : eine schreckliche Feuersbrunst, welche aus noch nicht völlig aufgehellten Ursachen im Kloster plötzlich ausgebrochen war, zerstörte binnen wenigen Stunden Alles, was fleißige Menschenhände in einer Reihe von Jahren aufgebaut hatten. Es dürfte nicht uninteressant sein, auf die Ent« stehung dieses vaterländischen klösterlichen Institutes

, dessen Wiederaufbau in Aussicht steht, wenn edle Wohlthäter in christlicher Barmherzigkeit milde Bei- träge spenden — einen kurzen Rückblick zu werfen. — Das Kloster zu ZamS ist wohl besonders in sofern merkwürdig, weil eS die älteste Ansiedlung des Ordens der Barmherzigen Schwestern in ganz Tirol ist, indem seine ersten Anfänge bis zum Jahre 1811 hinaufreichen. Als Gründer desselben wird Nikolaus Schuler genannt, Pfarrer und Dekan von Zims, ein sehr eifriger und würdiger Seelsorger. Er war gebürtig aus Fließ

an, seiner von ihm gegründeten Anstalt eine bestimmte Form und Regel zu geben, nämlich in derselben ein Institut der Barmherzigen Schwe stern vom hl. Vinzenz von Paul zu stiften, und die ohnehin schon nach klösterlicher Art gemeinschaftlich lebenden Jungfrauen durch förmliche Gelübde zu verbinden. Pfarrer Schuler ging freudig darauf ein,, und eS wurde daher die oben erwähnte Katha rina LinS nach Straßburg im Elsaß gesendet, um dort im großen Hospital der Barmherzigen Schwestern die Einrichtung uöd Regel dieses um Kranken

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Der Bote für Tirol
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Page 4 of 14
Date: 06.04.1835
Physical description: 14
sich erwei sen, ihnen den Labetrunk reichen, und mit stehendem Blicke sie bitten: Lasset euch versöhnen mit Gott Da unserm Vaterlande die Wohlthat eines solchen Insti tuts noch ganz fremd war, so beschloß der Dekan ein paar barmherzige Schwestern aus Straßburg kommen zu lassen, wo sie ein großes Hospital versehen, damit sie das Institut in Zams einrichten möchten. Allein dieses Vorhaben fand An stünde. Statt dessen wurde die oben erwähnte Katharina Lins von ihm nach Straßburg geschickt, um dort die Regel

in demselben ein Institut der barmherzigen Schwestern nach der Regel des heiligen Vincenz von Paula zu gründen, und die ohnehin schon in klösterlicher Zucht bei sammen lebenden Jungfrauen <nn Jahre 1820 schon zwanzig an der Zahl) durch förmliche Gelübde zu verbinden. Dieser angeregte Gedanke war wie ein Funken, schnell Feuer fangend, in dem für alles hohe glühenden Herzen un sers Dekans. Rasch ward von ihm der Entschluß gefaßt zur Gründung eines Instituts barmherziger Schwestern — „dieser Engel des Trostes

, wie sie der große Kirchenvater der neuesten Zeit nennt, welche gleich jenen jungfräulichen Seele:«, die der Jünger der Liebe, Offenb. XI V., dem Lamme nachfolgen sah, wohin es ging, um Jesu Christo in seinen Brüdern und Schwestern Liede zu erweisen, in die Hütten des Elends gehen, Tag und Nacht jedes Ungemach, jede Beschwerde, oft Undank erdulden, sich dem Gifthaüche ansteckender Krankheiten dar biethen , und auch den rohesten, gottesvergessenen, oder ulit schon schwerer Zunge lästernden Kränken freundlich

Jahre 1826 selbstständig bestehet, so verhinderte die -^eichranktheit des Naumes (es wurde noch immer sortgebaut) und des Stiftungsfonds doch noch fortwährend die -Aufnahme von .tranken, und deren unentgeldliche Verpflegung im Klo- stergebaude. Die Docfkranken wurden daher, wie vor, auch jetzt noch von den barmherzigen Schwestern vxourrQNllv gepflegt. Allein die Errichtung eines LehrinsrilutS für Mädchen wurde durch die vorhandene Räumlichkeit gestaltet. D.'r sprechendste beweis

feierlich eingeweiht. Es ist auch schon eine von der im Jahre 1822 zu Kaltenbrunn verstorbenen EMosterfrau Thekla von Gasser er richtete hinreichende Stiftung für ein eigenes Benefizium eines Klosterbeichtvaters vorhanden. Solches Gedeihen im Zeitlichen, aber noch größeres im Geistigen gefiel Gott dieser Pflanzung zu geben. Während nämlich die Cholera im Jahre 1831 ihre Geißel über die Hauptstadt des Kaiserstaares schwang, erhielten die barm herzigen Schwestern vön Zams von der dortigen Regierung

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Books
Category:
General, Reference works , Religion, Theology
Year:
(1958)
Annuario diocesano : comunità, presbiterio, istituzioni ; 1958
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Page 186 of 272
Author: [Erzdiözese Trient]
Place: Trento
Publisher: Arcidiocesi
Physical description: 256 S.
Language: Lateinisch
Notations: Nebeneintr. Sachtitel: Annuario diocesano Trento // Catalogus cleri Diocesis Tridentinae // Elenco generale // Catalogus cleri saecularis et regularis Diocesis Tridentini // Catalogus cleri saecularis et regularis Dioecesis Tridentini
Subject heading: g.Trient <Diözese> ; f.Schematismus
Location mark: II Z 260/1958
Intern ID: 483175
Monasteria et Collegia 183 BARMHERZIGE SCHWESTERN DES DEUTSCHEN ORDENS Lana (Ord. Teut. sübiectae) Provinzoberin: Mutter Gabriela Gufler. 16 Niederlassungen 101 Schwestern LANA: A) Provinzhaus in Lanegg (1841 - tph. 51-1-94) — 37 Schwe stern; Oberin: Sr. Ermelinde Telser. B) St. Anna (1932) — 5 Schwestern; Oberin: Sr. Petronilla Lechleitner. C) Priesterkonvent (1933) — 2 Schwestern; Oberin: Sr. Mi chaela Pfeifer. D) Kapuzinerküche (1940) — 2 Schwestern; Oberin: Sr. Au gustina Ainhauser. BOLZANO

- BOZEN: A) Juvenat Marianum (1894) — 4 Schwestern; Oberin: Sr. Vinzentia Pichler. B) Studentenheim (1957) — 6 Schwestern; Oberin: Sr. Amalia Ploner. SARENTINO - SARNTHEIN (1846) — 10 Schwestern; Oberin: Sr. Lioba Wiedenhofer. LONGOMOSO - LENGMOOS (1857) — 7 Schwestern; Oberin: Sr. Berta Ploner. AUNA DI SOTTO - UNTERINN (1857) — 3 Schwestern; Oberin: Sr. Notburga Weissensteiner. CARDANO - KARDAUN (1902) — 3 Schwestern; Oberin: Sr. Her- minia Ploner. CERMES - TSCHERMS (1895) — 4 Schwestern; Oberin

: Sr. Per petua Santer. S. PANCRAZIO - ST. PANKRAZ-ULTEN: (1887) — 2 Schwestern; Oberin: Sr. Christina Maas. FOIANA - VöLLAN: (1851) — 3 Schwestern; Oberin: Sr. Ottilia Grub er. S. LEONARDO PASS - ST. LEONHARD IN PASS: (1847) — 4 Schwestern; Oberin: Sr. Beatrix Tratter. MAIA ALTA - OBERMAIS: Altersheim Eden (1957) — 6 Schwe stern; Oberin: Sr. Margarita Unterhofer. RIPIANO - RIFFIAN (1956) — 3 Schwestern; Oberin: Sr. Katharina Unter thiner.

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Newspapers & Magazines
Unterinntaler Bote
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Page 10 of 12
Date: 24.12.1909
Physical description: 12
Heller Freude und strich mir mit derselben Ruhe, wie früher, als ich noch als Bauernjunge die Felder durchjagte, das Haar aus der Stirn. Ich preßte meine Mutter an mein Herz und küßte die harte, knochige Hand meines Vaters. Es flog wie ein Himmelsstrahl über sein Gesicht und er legte segnend die Hand auf mein Haupt. Auch das helle Lachen meiner Schwestern tönte wieder in der Stube wie in früherer Zeit. Ich war der Alte geblieben. Mein Herz hing wie zuvor an dem kleinen Bauernhause

war im Nebenzimmer und plauderte mit meinen Schwestern. An. ihn kam die 'Reihe dO Ausfragens, erst morgen, heute begriff er, daß er mich nicht mit Beschlag belegen dürfe, denn die Mutter ließ ja niemand zu Worte kommen. Wie vernünftig sprach diese Frau! Mein Herz schwoll vor Freude, da ich wieder diese verständigen Ansichten, die schlichten Worte hörte. Was für ein Unterschied war doch zwischen dieser einfachen Frau und den Damen, die ich in der Stadt zurückgelassen hatte! Ich hielt die Hände unter den Kopf

Freund, der Verwalter, hauste. „Die Schwestern sind wieder da", sagte Eduard. Ich wußte, daß er von den Töchtern des Verwalters sprach. „Wo waren sie denn?" fragte ich. „Bei ihrer Tante in Erdmannsdorf." „So, und warum?" Nun, der Graf Hugo war hier, und wie das so ist, er interessierte sich für die Mädchen, be sonders für Gretchen, so auffallend, daß darüber bald böses Gerede entstand. Da wollte der Vater kurzerhand ein Ende machen." Wir schwiegen beide, doch war's mir, als würde mein Herz

von ihr Abschied nahm. Täglich war ich init den Schwestern beisam men gewesen, täglich brachte ich Bücher und Blumen. Damals nannten wir uns „Du" und sie war herzlich zu mir. Doch ich hatte niemals den Mut, ihr zu sagen, daß ich sie liebe, daß ich des Tages nur an sie denke und des Nachts von ihr träume. Niemals war ein Wort von Liebe zwischen uns gefallen; ich schien ihr auch völlig gleichgiltig zu sein. Ihr Gefühl für mich war nichts als Freundschaft für den Jugendgespielen. Als ich ihr beim Abschied

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Meraner Zeitung
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Page 4 of 22
Date: 30.11.1886
Physical description: 22
zu können. (Kunstnotiz.) Die Boz. Ztg. meldet: Franz v. Defregger arbeitet gegenwärtig an einem Genrebild: „Die erste Pfeife', das in seiner Erfindung als eine allerliebste Familien scene geschildert wird. Es stellt ein bäuerliches Ehepaar dar, das seinen zweijährigen Spröß ling vor sich aus einer Tischecke sitzen hat, dem der Vater seine Pfeife in den Mund steckt. (Barmherzige Schwestern) Das „Jnnsbr. Tgbl.' veröffentlicht interessante De tails über die Behandlung von Mädchen seitens der Barmherzigen Schwestern

sich zu entwickeln beginnt, durch zwei von unten nach oben bis gegen den Hals hinlaufende starke und breite Schienen oder Spangen eingepreßt sei. Auf eine Bemerkung der Frau antwortete die Barmherzige Schwester, daß diese Behandlung allen im Institute anwesenden größeren Mäd chen widerfahre. Ein erfahrener und angesehener Arzt hat die hier angedeutete Behandlung der Mädchen als eine unbedingt gesundheitsschäd liche und widersinnige bezeichnet, und ein hoch achtbarer Mann bat die Aussagen der betreffen

den geängstigt«« Mutter, weil er dieselbe seit Langem kennt, als vollkommen glaubwürdig be- Zeichuet. Man kann also -die Thatsache — auch wenn man gar nicht au die körperliche Flachheit aller Barmherzigen Schwestern selbst denkt, die doch auch ihre Ursache haben muß, als fest stehend ansehen. „Was folgt aber dann daraus?' fragt das „Jnnsbr. Tagbl.' „Daß im Taub- stummen-Jnstitute zu Mils die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden der Zöglinge ge fährdet oder doch mindestens wesentlich, und ^era

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