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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1904
Descrizione fisica: 8
vor der Oeffentlichkeit mehr sehen lassen, als dies für die Partei gut ist. Wolf und Schönerer habenabgewirtschaftet. Die Derschatta-Richtung hat heute das Steuerruder in der Hand und kaum hatte Dr. Derschatta, dieser unter den deutschen Politikern fähigste Mann aus den österreichischen Alpenländern, Einigungsversuche gemächt, so werden ihm von seinen politischen Waffenbrüdern Stinkbomben in den Weg geworfen. Wenn dies jetzt schon geschieht, wie werden erst die Gegensätze aufeinander prallen, wenn die Wahlkampagne

beginnen wird! Angesichts deS nationalen Feindes werden die Deutschen in Böhmen und Mähren streiten und die Wenzelssöhne werden die Zeit ausnützen, neue Vorstöße gegen den Besitzstand der Deutschen zu wagen. . Auch eine zweite Partei, und zwar eine, die uns stets mehr Interesse abzugewinnen verstand als die Deutsche Volkspartei, ist seit den bekannt ge wordenen Vorbereitungen sür die Neuwahlen wieder nervös geworden. ES ist dies die konservative Partei. Das Erste, was sie tat, war die Ableugnung

der Wahlvorbereitungen der Regierung und das Zweite war die Veranstaltung einer Konferenz am Brenner. ES hatten sich nicht viele beeilt, zu kom men und die Stimmung, die die Herren vorfanden, war keine rosige. Schon nach einer vor wenigen Wochen in Innsbruck stattgefundenen Besprechung ging man recht verbittert auseinander, weil sich kein rettender Gedanke fand, um den in der Partei um sich greifenden MaraSmuS zu bannen. Diese Ge- mütSstimmung machte sich auch in der Brenner besprechung unangenehm bemerkbar

noch bei der alten Partei, sie lesen aber zu viel christlichsoziale Blätter. Die „Tiroler Post' verhetze systematisch; das Blatt sei jetzt gefährlicher als früher. Man habe gegen dieses Blatt keine Waffen, da die „N. T. St.' nur von wenigen gelesen werden. Der „Unterinntaler Bote' sollte besser redigiert werden. Ein Herr machte auf die geplante Wahlreform deS Landtages aufmerksam. Man möge ein Komitee einsetzen, daS diese Frage studieren soll. Es sei mög lich, daß die Obstruktion der Italiener aussetze

aufmerksam, daß die Abhaltung der Plauderstuben „der Weg zum Bauernbund' sei. Er glaube zu wissen, daß die Leute, die ihm am meisten w die Plauderstuben gegangen seien, jetzt im Bauern bund sind. ES fehle der. konservativen Partei an zügigen Rednern aus dem Bauernstande. Ab geordneter Trasojer sei von seinen Geschäften zu viel in Anspruch genommen und agitiere zu wenig. Reichsratsabgeordneter Schrott könne in Südtirol nicht alles allein machen. Die Situation sei heute noch ungeklärt, die Besetzung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 24.12.1891
Descrizione fisica: 14
, der verfassungstreuen und fort schrittlichen Partei an und wurve 1834 vom ober österreichischen verfassungstreuen Großgrundbesitz in den oberösterreichischen Landtag gewählt. 1333 war er Landesauöschuss-Beisitzer. Als Dr. Eigner 1388 daS ReichSrathSuianrat niederlegte, wurde Gras Kuenburg zum Abgeordneten der Hauptstadt Linz gewählt. Man erzählte sich damals, dass Graf Kuenburg sich lauge .geweigert habe, als Candidat aufzutreten, dass er sich schließlich, der freundschaftlichen Zurede feines Jugend freundes Plener

Rechnung tragend, zur Annahme der Candidatvr entschlossen habe. Bei den diesjährigen Neuwahlen wurde er abermals in denReickSrath ent sendet. Hier hat sich Graf Kuenburg als tüchtiger und fachkundiger Parlamentarier gezeigt, der niemals in politischen Debatten das Wort ergriff, sondern aus schließlich in Fragen sachlicher Natur als Redner auf trat. Von der Linken wurde er in den AusfchusS für das neue Strafgesetz gewählt. Er gilt, wie die „D. Z.' sagt, in den Kreisen seiner Partei

vernimmt, das» die Ernennung de» Gra fen Kuenburg zum Minister bereits vollzogen ist. — Ein Conlmunique der Vereinigten deut schen Linken meldet: Dr. Plener erörterte vor einer Anzahl Parteigenossen den bevorstehenden Ein tritt de« Grafen Kuenburg ins Ministerium. Da der Eintritt eine» dec Führer der Partei von der Regie rung als mit ihrer Stellung über den Parteien un vereinbar erklärt wurde, einigte sich die Partei mit dem Ministerpräsidenten über den Eintritt eine« Ver trauensmannes der Partei

, als welcher Graf Kuen burg im hohen Grade geeignet erscheine. Die Partei behält sich die Actionsfreiheit und Selbständigkeit ge genüber der R.gierung und den Parteien vor. Der neue Minister wird den Clubversammlungen beiwoh nen und die Beziehungen zwischen der Regierung und der Partei vermitteln. Die Versammlung stimmte dem Resultate d.r Verhandlungen zu. Die Partei- leitung wird nächstens über diesen Gegenstand vor der Vollversammlung berichten. Vermischtes» ^ Hos- und Personalnachrichten. Se. Majestät

.' Lustspiel von Ad. LÄrrvnge. T^'?egvapb>is«He Depes^öev» Budapest, 23. Dec. In einer Couferenz der liberalen Partei hielt der Ministerpräsident eine Reve, worin er, Bezug nehmend auf die bevorstehenden Wah len,. aus den Patriotismus der liberalen Partei hin weist, die das Gleichgewicht im Staatshaushalte her beiführte. Hauptaufgabe sei nunmehr die innere Con- solication des Landes. Die Partei erklärte ihre freu dige Zustimmung.. — Da» Abgeordnetenhaus be schloss, keine meritorischea Gitzuvge

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.01.1901
Descrizione fisica: 8
Volks partei). Oberösterreich: Linz: Johann Platz (katholische Wolks partei). Freistadt (bisher Rammer) Blöchl (katholische Wolkspartei). Rohrbach: Georg Schachinger (katho lische Volkspartei). Schärding: Johann Zehetmayr (kathol. Volkspartei). Ried: Josef Doblhofer (katholische Volke- Partei). Wels: Josef Wenger (katholische Volks partei). Gmunden: Grisinger (katholische Volks partei). Steiermark. Graz (bisher Kaltenegger): Franz Huber (klerikal). Brück: Alois Posch (deutsche Volks partei). Juden

im hiesigen Bürger saale unter Vorsitz des Herrn Josef Masern eine ziemlich gut besuchte Wählerversammlung ab, der Angehörige aller Parteien — sogar der Pfarrmcßner war anwesend — beiwohn ten. Herr Margesin geißelte in beißenden Worten alle Parteien des Abgeordnetenhauses, eine Partei sei schlechter als die andere, ein Haus ohne Kopf und ohne richtiges Ziel, kurz ein kopfloses Haus. Er vergleicht die Abge ordneten mit Knechten, denen der Herr in seiner Abwesenheit die Wirthschaft anvertraut. Jetzt komme

der Herr, das sind die Wähler, wieder zurück und fordere Rechenschaft. Alle „Knechte' solle man zum Teufel jageu. Baron Dipauli sei bereits todt, aber die Politik stehe selbst am Grabe nicht still. Von den Gräbern solle man lernen. Redner griff auch Dr. Pe rathoner an, was mit Heilrufen auf Dr. Pe rathoner erwidert wurde. Der Vorsitzende er mähnte den Kandidaten energisch, nicht per sönlich zu werden. R-dner sagte weiters, er könne sich keiner Partei anschließen, weil er ein rein wirtschaftliches

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 06.07.1933
Descrizione fisica: 8
jeden Gedanken ausschalte, der für die britische Politik grundlegend sei. Thamberlain tadelte auch lebhaft die Haltung der deutschen Regierung gegenüber den Juden. Kunterbunt mehr eine Formsache gewesen. „Der Tag' äußert, die Partei sei immer Mittel zum Zweck gewesen und der deutsche Katholizismus fei von einer Last befreit,, die ihn in einen gefähr lichen Strudel hineinriß. Die „Deutsche All- gemeine Zeitung' ' unterstreicht, daß es fetzt nur. npchi.eine, Partei: in Deutschland gebe. Die „Bössischr Zeitung

' meint, der deutsche Katho lizismus »rauche über keine Partei mehr zu lizisnrua Hauche über keine Partei mehr zu verfügen, da kein vernünftiger Politiker mehr einen Kulturkampf wünsche. ,ier de findenden diesjährigen Hauptversammlung des Die deutsche Reichsregjerung hat die Bewilli gung erteilt, daß an der in «fl Bludenz statt- Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins je zwei Vertreter der 200 reichsdeutschen Sektio nen des Vereins teilnehmen dürfen, ohne daß sie die Ausreifetaxe von 1060 Mark

Verhaftungen von 'ehemaligen Partei '' ieit in Zukunft unterbleiben, daß ihre angehörigen Anhan^ ' «Hänger in Zukunft vor Diffamierung und Zurücksetzung geschützt werden und daß die katho lische Presse die Aeiche Behandlung erfährt, wie die nationale Presse. Den Mandatsträgern ist hinsichtlich der Bei behaltung ihrer Mandate völlige Entschluß» freiheit anheimgepellt. Sie treten nicht ge schlossen als Hospitanten zur N.S.D.A.P. über, sie bleiben vielmehr vorerst fräktionslos und durch Verbindungsmänner

des Zentrums erfolgte, zur Durchführung, der erforderlichen Auflösungs- Maßnahmen und zur Befriedung des politischen Lebens u. a. verfügt: Sämtliche in Schutzhaft befindlich, nschen 9 näre der ehemaligen Bayrischen jittt) sreizulassen. Sj*ne Angehörigen ver- UUCft |f!tt1t| bisher Vordergründe des politischen Leben» standen, ist allerorten äußerste Zurückhaltung. Vesser noch Abtreten «on der politischen Bühn« zu rate«. Sm. übrigen darf jedoch die ««belästigte bk», hörige Zugehörigkeit zur Partei weder

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 15.09.1897
Descrizione fisica: 16
ist, die Nachricht in die Welt, die Prager Parteileitung habe an die hervor- ragend st ^Persönlichkeiten der libe ralen Partei in Ungarn ein Memo randum gerichtet und versichert, daß die Deutschböhmen auf dem Standpunkte des Dualismus verharren und nichts gegen den Ausgleich mit Ungarn unternehmen werden.' Jedes politische Wickelkind ist sich von vornherein darüber klar, daß diese Nachricht nur erlogen sein könne, daß sie noch dazu alberner nicht erfunden sein könnte. Die Parteileitung in Prag hat gar

keine Beziehung zu den Liberalen in Ungarn, hat gar keine Veranlassung, ein Memorandum dahin zu senden und fühlt sich viel zu viel als Glied der ganzen deutschen Partei Oesterreichs, als daß sie in entscheidenden Angelegenheiten irgendwie ohne Rück sicht auf die anderen Parteigruppen selbständig vor gehen und grundsätzliche Entscheidungen treffen würde. Wo aber Offiziöse Unsinn auskramen, um der deutschsortschriitlichen Partei eins anzuhängen, da kann das „Deutsche Volksblatt' Vergani's

, des „Ehrenbürgermeisters' von Mühl dorf, nicht fehlen, sich in Gemeinheit zu überbieten. Genanntes Blatt stellt die alberne offiziöse Erfind- ung als eine unumstößliche Thatsache hin, und er laubt sich, in seiner persönlichen, gerichtlich aner kannten Charakterlosigkeit, von einer politischen Charakterlosigkeit der Prager deutschen Parteileitung und der ganzen deutschen Partei zu sprechen, um Zwietracht unter den deutschen Parteigruppen zu stiften und solcherart den „Landsmann' Badeni, dem Schützlinge Dr. Luegers

des „deutschen' Mannes, der zu Gunsten Badeni's die Haupt- und Residenzstadt Wien am Narrenseile festhält, zu Hilfe zu kommen. Daß auch die „Deutsche Zeitung' die Gelegenheit benützt, um ihren lahmen Witz an der deutschen Partei zu reiben, findet seine Erklärung in der Bedientenhastigkeit, zu welcher sie dem Dr. Lueger gegenüber ver pflichtet ist. Gegen den Abgeordneten Jro ist aus Anlaß seiner Rede auf dem Volkstage in Asch die Untersuchung wegen Hochverrathes eingeleitet worden. Am sonntägigen deutschen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.12.1874
Descrizione fisica: 4
vorbrachte, ähneln denjenigen, mit welchen derselbe Abgeordnete bereits das vorjährige Budget bekämpfte. Zwar scheine es, als ob er seine Waffen nicht aus dem eigenen Arsenale habe, als wenn sie ihm vielmehr von seiner Partei in die Hände gedrückt würden. (Oho rechts.) Schwer sei es. diese Partei, die m dem Liberalismus die Quelle allm Uebels sieht, zu überzeugen, welchen wohlthätigen Einfluß die libera len Institutionen ausgeübt haben, aber geradezu un begreiflich sei eS, wie man die Schule von heute

mit jener von einst vergleichen und letztere überschwänglich preisen könne. Auf den Entwurf selbst übergehend, bemerkt Dr. Hoffer. daß bereits die Aorredner seiner Partei alle jene Mängel chorakterisirt haben, welche auch er anführen müßte. Doch stimme er deshalb für die Bewilligung des PräliminareS, wel gerade im Schulfache keine Ausgaben zu hoch sein dürfni und weil er hoffe, daß die Regierung den heute wie derholt ausgesprochenen Wünschen ihrer Partei Rech nung tragen werde. (Beifall.) Der Präsident verkündet

. Der „Pester Lloyd' hält die Angaben über die Vorbereitungen zur nächsten De- legationS-Session sowie über daS HeereSerforderniß für verfrüht. — Wilhelm Toth, Graf Berchthold und Lippmann erhielten die Vorconcession für die Lo- comotivbahn von Surany nach Neutra mit dem An schlüsse an die Staatsbahn. Zum Lugoser Bischof soll, der „Reform' zufolge, Geza Mihalhi. bisher erzbischSflicher Secretär in Karlsburg, vorgeschlagen worden sein. — Die Mittel« Partei ist über die JndemnitätSfrage noch nicht schlüssig

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Volksblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 23.11.1901
Descrizione fisica: 16
spricht von Tirol — schreibt das genannte Blatt über das Dictnm Luegers: Wenn aber andererseits der Führer der Christlichsocialen unter dem Beifalle seiner Partei genossen erklärt, dass er die katholisch-conservative Partei beim Heiligen Vater als eine solche hingestellt habe, die stets nur das gethan habe, was die Minister wollen, so muss den unbefangenen Zu hörer dabei ein noch unangenehmeres Gefühl be- schleichen. Hat denn Herr Dr. Lueger ganz ver gessen, dass seitens der katholifch-confervativen

Partei alle Hebel angesetzt wurden, um gegen den Willen Badeni's die Bestätigung seiner Wahl zum Bürgermeister von Wien zu erzwingen, dass also hier ein eclatanter Fall vorliegt, welcher die obige Behauptung als eine ganz unhaltbare erweist? Dass gerade durch solche ungerechte allgemeine Beschuldigungen die gegenseitige Erbitterung, ja der Hass und die Zerklüftung immer größer, also die Position der Katholiken gegenüber ihren Gegnern geschwächt, solglich den letzteren in die Hände ge arbeitet

, christlichsocial oder katholischconservativ zu sein. Was aber jetzt sich zeigt, ist einsach ein Vernichtungskampf zwischen beiden Parteien mit den schlimmsten Waffen: Hass, .... und unchristlicher Bosheit. Wenn wir z. B. in einer katholischen Zeitung — wir nennen weder den Namen, noch die Parteistellung des Blattes, um nicht den Zwist zu vermehren — derartige Beschimpfungen der anderen Partei lefen, wie sie kaum in einem socialdemokratischen Blatte vor kommen, so ist das einfach ein unsagbarer Scandal

die Beamten zu einem Massenaustritt aus der katholischen Kirche aufzu fordern wagen — das Regime Körber („ohne be stimmte Majorität') rührt sich nicht. So weit die „Germania'. Ist das nicht wieder eine, wenn auch späte, so doch glänzende Rechtfertigung der ehemaligen „katholischen Volks partei'. Und doch stellt man es von gewisser Seite heute noch als eine Heldenthat dar, wenn „deutsche Priester' in radicalen Versammlungen die kathol. Volkspartei beschuldigen, wenigstens indirect die Abfallsbewegung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 24.11.1906
Descrizione fisica: 12
Seite 2 »Ter Tiroler' Samstag, 24. November 1306 trag geheim durchgeführt werde. Wäre ihnen dies gelungen, so wäre nämlich die Wahl» rcform vor eine Katastrophe, in Gefahr ge kommen, da sämtliche Wahlresormseinde, die fich jetzt doch vor ihren Wählern scheuen, ihre reaktionäre volksfeindliche Gesinnung offen zu zeigen, sür den Tollinger'schen Antrag gestimmt hätten. Im Zentrum ist die größte Mehrzahl gegen daS gleiche Wahlrecht; um jedoch einen Bruch in der Partei zu verhüten, gab das Zentrum

gefallen. Hosrat Ploj legte hierauf sein Referat zurück, worauf die Sitzung ge schloffen wurde. Der Kaiser ist am 21. November nach mittags in Ofenpest eingetroffen und wurde von der Bevölkerung stürmisch begrüßt. Die am 20. November vollzogenen Wahlen aus der Landgemeindenkurie in Mähren haben der christlichsozialen Partei einen sehr hübschen Erfolg gebracht, da zwei von den fünf von ihr aufgestellten Kandidaten ge wählt wurden. In den anderen Bezirken er zielte die Partei sehr starke Minderheiten

, so in Znaim, wo sie 837 Stimmen gegen 1060 für den judenliberalen Kompromißkandidaten aufbrachte. Wenn die Partei in Mähren eine intensive Agitation entfaltet, kann sie bei den nächsten Wahlen die Mandate der Landgemein den so ziemlich ausnahmslos erobern. Die DeutscheVolkspartei ist ent schlossen, den Abg. Kaiser wegen seiner wahlreformfeindlichen Haltung zur Nie Ver legung derVizepräsidentenstelle des Abgeordnetenhauses nach tz 54 der Ge schäftsordnung zu zwingen. Inland. Airoler Landtag

, wo derselbe als Präsident deS Hauses durch seine plötzliche Abreise nach Tirol die Gewaltstreichpläne der Mehrheit durchkreuzte, ist also nicht ohne Wirkung geblieben. Abge ordneter Dr. Kathrein erklärte, wie das Blatt mitteilt, es sei ihm, der kein Anhänger des Pluralwahlrechtes sei, nicht möglich, Präsident einer Partei zu bleiben, die in einer so wichtigen Frage geteilt sei lmd die zum Teil in der Frag» des Pluralwahlrechtes anders zu stimmen ent schlossen sei als er. Für das Pluralwahlrecht, erklärte Dr. Kathrein

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Volksblatt
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Pagina 4 di 12
Data: 11.06.1898
Descrizione fisica: 12
Seite 4 „Tiroler Volksblatt' 11. Zum 1898 dritte Stufe, und wer die nicht kenne, möge sich an die Revolutionszeiten erinnern. Er fuhr fort: Wir sind entschlossen, uns von Oesterreich gar nichts mehr gefallen zu lassen, seine Partei werde dahin sorgen, dass nicht das deutsche Volk in dem Kampfe unterliegen werde. Vicepräsident Feriancic ertheilte dem Abg. Wolf wegen seiner verächtlichen Aeußerungen über das Kaiser jubiläum und seiner Auslassung Über den Bischof von Trient den Ordnungsruf

habe, nach welcher die Vertagung des Parlamentes zu veröffentlichen wäre. Uon der Katholischen Volkspartei. Der „Reichswehr' entnehmen wir nachstehendes: „Die parlamentarische Situation hat sich seit gestern insoserne geändert,, als die Verhältnisse innerhalb der katholischen Volkspartei eine Klärung erfahren haben. Im Schoße der Partei bestanden, seitdem Baron Dipauli die Obmannstelle niedergelegt hatte, mannig fache Differenzen. Kürzlich fand nun im Bureau des Präsidenten des Abgeordnetenhauses eine längere Con- ferenz

statt, welcher Dr. v. Fuchs, Baron Dipauli, Dr. Ebenhoch, Dr. Kathrein, Herr v. Zallinger und Prälat Karlon anwohnten. In umfangreicher Debatte wurde die politische und parlamentarische Situation ein- gehendst erörtert. Das Resultat der Conserenz war die glatte Beilegung der bestandenen Differenzen, so dass die Partei wieder vollständig geeinigt ist. Es wurde in der Conserenz auch die Stellung der Partei zu den übrigen Parteien der Rechten erörtert und hiebei fest gestellt, dass für die katholische

wegen der Maßregelung des Grazer Gemeinderathes interpelliert wurde, da ver dufteten sie Plötzlich und ließen sich nicht mehr blicken, obwohl sie sehr gut wussten, dass der Gegenstand zup Verhandlung kommt. Wer will sich von dieser Partei noch zum besten halten lassen, die an Knechtsseligkeit alles bisher dagewesene überbietet. Aufruhr in Irland Aus Belfast wird vom 6. Juni berichtet: Heute fand hier eine Procession der irisch e n Nationa listen statt. Nach derselben griffen mehrere tausend

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.02.1912
Descrizione fisica: 8
gleichzeitig, daß Julius Röggla .einer unserer (d. h. sozialdemokratischen) eifrigsten Partei anhänger' ist, und weiß auch noch, daß „mehrere Austritte sür die nächste Zeit bevorstehen'. SpracheupereiuskrSnzchen. Das Kränz, chen des Sprachenvereines Bozen, das am Samstag, den 10. d. M-, im Schgraffersaale stattfand, nahm einen sehr animierten, glänzenden Verlauf. Der Besuch war so zahlreich, daß er jegliche Erwartung noch übertraf. Der Ball wurde vom Obmanne des Vereines Herrn Prof. Andreatta mit Frl

mente. Konnte ich ihm als katholischer Seelsorger die Bitte verweigern? Oder hatte der Patient, der 18 Jahre alt war, nicht das Recht, dieses Ansuchen zu stellen? Daß die „Partei', d. h. der Schwer kranke, der kaum die Feder sühren konnte, es unterlassen hat, seinen bevorstehenden Eintritt in die katholische Kirche der Behörde anzuzeigen, ist Sache der Partei. Oder muß denn ein Schwer kranker, der um Aufnahme in die katholische Kirche bittet, zuerst immer diese Anzeige

Landtages. Die italienischen Abgeordneten, klerikale und liberale, im trauten Vereine erlassen ein gemein sames Manifest an ihre Wähler, an der natürlich die anderen Parteien für die Untätigkeit des Land tages verantwortlich gemacht werden. Auch die Re gierung bekommteinegehörigeTrachtPmgelverabreicht und im übrigen seien sie holt von jeder Partei bedroht und angegriffen. O Gott, wie doch diesen armen italienischen Abgeordneten immer Unrecht geschieht und doch hat sie Schöpfer. Schraffl und Guggenberg

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 22.11.1906
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 140. Donnerstag, „Brixener Cbrvnlk.' 22. November 1906. M. Iabra. politische Ikundsckau. »atholikentag in snnzbrM. Den „Inns- bmcker Nachrichten' telegraphiert man aus Wien: „Wie uns aus zuverlässiger Quelle mitgeteilt wird, plant die Tiroler konservative Partei un mittelbar vor den Reichsratswahlen im Jahre 1907 in Innsbruck die Abhaltung eines allgemeinen Tiroler Katholikentages, der durch die Anwesen heit der drei Landesbischöfe ein besonderes Relief erhalten soll. Die Tiroler

konservative Partei erwartet sich von der Abhaltung des Katholiken tages, der in erster Reihe sich gegen die christlich- soziale Partei richtet, eine Stärkung ihrer Position bei den Reichsratswahlen.' Wir glauben, daß hier eine Verwechslung vorliegt. Von dem Diözesan-Komitee gehen Bestrebungen aus zur Weckung katholischen Lebens und zur Förderung kirchlicher Interessen und zu den Mitteln zählt die Einigung der Katholiken auf diesem Gebiete sowie die Abhaltung eines Katholikentages. Ein solcher Landes-Katho

- likentag würde von selbst jede parteipolitische Stellungnahme ausschließen. In Wahrheit gibt es in Tirol gegenwärtig wichtige katholische An gelegenheiten genug, die hoch über den partei politischen Streitigkeiten stehen, andererseits aber das ernsteste Zusammenarbeiten aller katholischen Kreise erfordern. Ein Tiroler Katholikentag würde auch allen Jahrhundertfestlichkeiten des Jahres 1909 die rechte Weihe und den echten alttirolischen Charakter verleihen. In diesem Sinne kann man der Idee

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.11.1901
Descrizione fisica: 6
herrschenden politischen Partei so verkürzt, daß ein Prälat es im vorigen Jahre in einer größeren Wählerversammlung, ohne befürchten zu müssen, auf Widerspruch zu stoßen, den Ausspruch thun konnte, es sei sür den Tiroler Bauer in Wahlzeiten das Vernünftigste, wenn er recht fleißig das „Allgemeine Gebet' bete, die Erleuchtung her Regierenden und der Führer d»s Volkes, das seien die Landesbischöfe, von Gott erflehe und gerechten Himmel ,ui^ der von Mtt'eiNgcsetzte.n DMgW'Überlasse.' ' - , ' , Trotz

unterrichtete Papst einen Unterschied zwischen diesen beiden strei tenden Parteien nicht zu finden weiß, wie soll ihn dann ein anderer wissen? Nur gute Kenner des Tiroler Volkes wissen, um was es sich bei diesem Kampfe handelt. Es ist der ewige Kampf des Lichtes mit der Finsternis^ den die Tiroler jetzt kämpfen. Um es kurz zu sagen, die altkonservative Partei hat durch ihren fortgesetzten Volksverrath, durch ihre fortgesetzte Knebelung des Volkes ihre Volksthümlichkeit eingebüßt und es war die große „Gefahr

' vorhanden, daß das Volk seinen altbe währten „Führern' endgiltig Valet sagen werde. Der niedere Klerus sah die „Gefahr', erkannte sie und fand auch sofort das geeignete Mittel zur Vor beugung. Er gründete eine neue klerikale Partei oder vielmehr, er gab der alten ein junges Gesicht, indem er, wie er selbst sagt, an den alten klerikalen Grundsätzen eine zeitgemäße Reformirung vornahm. Tirol ist erwacht, das Volk fordert seine ihm gebührenden und bis jetzt ihm vorbehaltenen poli tischen Rechte

die Herren Joseft Engel, Weltpriester, und Kart Liehne> Staatsbahnadjunkt, als Kandidaten aufge stellt. — Zu den La.nd ta.gS>wah le n. Die Kandi daten der nationalliberalen und nationalklerikalen Partei des „Trentina' haben auf Grund eines Kompromisses ein gemeinsames Programm veröffent licht, laut welchem sie dem Landtage keinerlei Kon zessionen machen wallen, sondern die vollständige administrative und wirthschaftliche Autonomie des „Trentino' mit selbständigem Besteuerungs-Gesetz- gebungsrechte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 16.10.1873
Descrizione fisica: 4
wählte der erste Wahlkörper von Trieft, den Ver fassungstreuen Dr. Carl Porenta; am 13. wählten die Landgemeinden von Böhmen und Körnten. Bon 26 aus Böbmen gemeldeten Wahlergebnissen lauten 12 für die liberale Partei günstig. Von den am 14, in Ober- und Nieder Österreich vorgenomme nen Wahlen, sowie von jenen, die gestern in dm Landgemeinde-Bczirlm von Jstrien. Görz und Salz burg stattgefunden haben, sind uns noch keine Resultate zugekommen. Die vier Landgemeind en-Bezirke Kärn- tenS wählten

, das in geringer Entfernung an gebunden war, nichts Außergewöhnliches. »Ja, tr ist allein/ murmelte HawkerS. „Beak oder Nobleman, ich kann ihn, wenn'S sein muß, be wältigen, obgleich er kein Kind mehr ist.' Person des Grafen von Chambord wieder auf den Thron zu bringen. Unter solchen Umständen — heißt eS weiterhin — können wir uns nicht wundern, daß die Opposition der liberalen Partei von Tag zu Tag furchtbarer wird uud den Monarchisten mehr und wehr Sorge macht. Seit der'Brief'des Ex-Präsi. deuten Thiers

, veröffentlicht wurde, haben sich die ver schiedenen Abtheilungen der Opposition einander ge- nähert und thatsächlich seine Führung angenommen. Die Folge wird sein, daß die Monarchisten nicht mehreren uneinigen und auf einander , eifersüchtigen Fractioaen, sondern einer organisirten Partei die Spitze zu bieten heben, welche für Frankreichs Frei heiten einsteht und gegen die Restauration als eine nothwendige Gefährdung dieser Freiheiten stimmen wird. Man darf eS als gewiß annehmen, daß die Monarchisten

, wenn sie eS ernstlich wollen, mit einer kleinen Mehrheit den Grafen von Chambord auf den Thron setzen können; allein die Verhältnisse, welche die Abstimmung umgeben, werden ihr den Charakter eines moralischen Triumphes benehmen, welchen die Partei wohl am Vorabende der Fusion erwartet hatte. Dem „Journal offiziel' zufolge ist durch eim von dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten und dem deutschen Botschafter zu Paris unter zeichnete Declaration festgestellt, daß die französischen Industriellen

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1902
Descrizione fisica: 8
Nr. 64 „Bozner Zeitung' l Süd tiroler Tagblatt) Dienstag, den. 18. März 1902. auch hier ein: „Bis hierher und nicht wei, ter!' geben müssen. Um Plitischtll Schmiplahc. Inland. Die deutsche Fortschrittspartei Böh mens hielt Sonntag in Saaz ihre zahlreich be suchte Hauptversammlung ab. Dr. Eppinger betonte die Nothwendigkeit einer strammen Organisation und des eng?» Zusammenschlusses der Deulschsort- schritllichen, da vor einer schlafenden Partei niemand Respekt hat und sich niemand

zu ihr hingezogen fühlt. Prag müsse als Landeshauptstadt die Zen tralstelle dieser Organisation bleiben. Die deutsche Fortschrittspartei habe während ihres 33jährigen Bestehens ihre Existenzberechtigung bewiesen; wenn auch während dieser Zeit mancher Fehler unterlief, so ist das aus dem CharaUer der Zeitperiode er klärbar. Redner schloß: Die deutsche Fortschritts partei stellt nicht lockende Ziele auf, sondern be schränkt sich auf Erreichbares. Wir wollen nur das Bewußtsein haben, unsere Pflicht als treue

deutsche Männer, als Söhne unseres Volkes und als Abge ordnete gethan zu haben. Landtagsabgeordneter Halck führte aus. die letzten LandtagSwahlcn be wiesen, daß die Partei nicht im Aussterben begriffen sei. Die deutsche Volkspartei in Böhmen habe keinen Anspruch auf Gefolgschaft und das Vordringen der Alldeutschen sei bereits zum Stillstande gekommen. Das deutsche Volk müsse zur Einigkeit zurückkehren. Der gesunde Sinn der Bevölkerung werde sich nicht vom Wege der Freiheit und des Fortschritts

. Im dies- gerichtlichen Handelsregister für Einzelfirmen wurde ici der Firma Anton E. Baumgartner, Schnilt- warenhandlüng in Meran, die Prokura des Ernst Baumgartner eingetragen. ** „Der Skandal in Bogen', so betiteln )ie klerikalen „N. T. St.' den Kampf zwischen zer klerikalen und christlichsozialen Partei in Bozen. ** Grieser Knr-Konzert. Das Programm Är das heute Dienstag nachmittags um halb 4 Uhr im Grieser Kurhause stattfindende Konzert der Bozner Vereinskapelle umfaßt folgende Nummern: 1. „Deutschmeister

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