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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 16.06.1934
Descrizione fisica: 6
unter dem Titel „Historische Stunde', daß der Begegnung Mussolini-Hitler eine viel größere Bedeutung zukommt, als allen bisher stattgesun denen Begegnungen. Die Prager Presse ergeht sich in mehr oder min der richtigen Vermutungen über den Inhalt der Be sprechungen zwischen Mussolini und Hitler. Die französischen Negierungskreise erwarten mit ruhiger Zuversicht das Ergebnis der Aus sprache zwischen dem italienischen Regierungschef und dem Duce. Man vermutet auch, daß Musso lini den Vermittler

werde jedoch nur dann in einen Krieg eintreten, wenn man seine Grenzen verletzt. » Bukare st, 15. Juni. Der französische Außenminister Barthou wird am 20. Juni zu einem Besuch der rumänischen Re gierung in Bukarest eintreffen. » Warschau, 15. Juni - Auf Anordnung der Polizeidirektion von Katto- witz ist die polnische nationalsozialistische Partei für das ganze Gebiet der Wojwodfchaft Schlesien aufgelöst worden. Das Tragen von Uniformen u. Abzeichen der Partei ist oerboten. Eine Zweigor ganisation

der Partei in Wilna ist gleichfalls ge schlossen worden. London, 15. Jänner. Der ehemalige Reichskanzler Dr. Brüning ist, wie der „Cvening Standard' berichtet, in England eingetroffen, wo er der Einladung eines englischen Freundes gefolgt ist. Der „Evening Standard' fügt hinzu, daß er von Dr. Brüning ermächtigt fei, zu erklären, daß Dr. Brüning nicht aus Deutsch land geflüchtet sei. Cr stände nicht auf der schwar zen Liste und er habe Hitler und andere Führer der nationalsozialistischen Bewegung oft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1904
Descrizione fisica: 8
vor der Oeffentlichkeit mehr sehen lassen, als dies für die Partei gut ist. Wolf und Schönerer habenabgewirtschaftet. Die Derschatta-Richtung hat heute das Steuerruder in der Hand und kaum hatte Dr. Derschatta, dieser unter den deutschen Politikern fähigste Mann aus den österreichischen Alpenländern, Einigungsversuche gemächt, so werden ihm von seinen politischen Waffenbrüdern Stinkbomben in den Weg geworfen. Wenn dies jetzt schon geschieht, wie werden erst die Gegensätze aufeinander prallen, wenn die Wahlkampagne

beginnen wird! Angesichts deS nationalen Feindes werden die Deutschen in Böhmen und Mähren streiten und die Wenzelssöhne werden die Zeit ausnützen, neue Vorstöße gegen den Besitzstand der Deutschen zu wagen. . Auch eine zweite Partei, und zwar eine, die uns stets mehr Interesse abzugewinnen verstand als die Deutsche Volkspartei, ist seit den bekannt ge wordenen Vorbereitungen sür die Neuwahlen wieder nervös geworden. ES ist dies die konservative Partei. Das Erste, was sie tat, war die Ableugnung

der Wahlvorbereitungen der Regierung und das Zweite war die Veranstaltung einer Konferenz am Brenner. ES hatten sich nicht viele beeilt, zu kom men und die Stimmung, die die Herren vorfanden, war keine rosige. Schon nach einer vor wenigen Wochen in Innsbruck stattgefundenen Besprechung ging man recht verbittert auseinander, weil sich kein rettender Gedanke fand, um den in der Partei um sich greifenden MaraSmuS zu bannen. Diese Ge- mütSstimmung machte sich auch in der Brenner besprechung unangenehm bemerkbar

noch bei der alten Partei, sie lesen aber zu viel christlichsoziale Blätter. Die „Tiroler Post' verhetze systematisch; das Blatt sei jetzt gefährlicher als früher. Man habe gegen dieses Blatt keine Waffen, da die „N. T. St.' nur von wenigen gelesen werden. Der „Unterinntaler Bote' sollte besser redigiert werden. Ein Herr machte auf die geplante Wahlreform deS Landtages aufmerksam. Man möge ein Komitee einsetzen, daS diese Frage studieren soll. Es sei mög lich, daß die Obstruktion der Italiener aussetze

aufmerksam, daß die Abhaltung der Plauderstuben „der Weg zum Bauernbund' sei. Er glaube zu wissen, daß die Leute, die ihm am meisten w die Plauderstuben gegangen seien, jetzt im Bauern bund sind. ES fehle der. konservativen Partei an zügigen Rednern aus dem Bauernstande. Ab geordneter Trasojer sei von seinen Geschäften zu viel in Anspruch genommen und agitiere zu wenig. Reichsratsabgeordneter Schrott könne in Südtirol nicht alles allein machen. Die Situation sei heute noch ungeklärt, die Besetzung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 24.12.1891
Descrizione fisica: 14
, der verfassungstreuen und fort schrittlichen Partei an und wurve 1834 vom ober österreichischen verfassungstreuen Großgrundbesitz in den oberösterreichischen Landtag gewählt. 1333 war er Landesauöschuss-Beisitzer. Als Dr. Eigner 1388 daS ReichSrathSuianrat niederlegte, wurde Gras Kuenburg zum Abgeordneten der Hauptstadt Linz gewählt. Man erzählte sich damals, dass Graf Kuenburg sich lauge .geweigert habe, als Candidat aufzutreten, dass er sich schließlich, der freundschaftlichen Zurede feines Jugend freundes Plener

Rechnung tragend, zur Annahme der Candidatvr entschlossen habe. Bei den diesjährigen Neuwahlen wurde er abermals in denReickSrath ent sendet. Hier hat sich Graf Kuenburg als tüchtiger und fachkundiger Parlamentarier gezeigt, der niemals in politischen Debatten das Wort ergriff, sondern aus schließlich in Fragen sachlicher Natur als Redner auf trat. Von der Linken wurde er in den AusfchusS für das neue Strafgesetz gewählt. Er gilt, wie die „D. Z.' sagt, in den Kreisen seiner Partei

vernimmt, das» die Ernennung de» Gra fen Kuenburg zum Minister bereits vollzogen ist. — Ein Conlmunique der Vereinigten deut schen Linken meldet: Dr. Plener erörterte vor einer Anzahl Parteigenossen den bevorstehenden Ein tritt de« Grafen Kuenburg ins Ministerium. Da der Eintritt eine» dec Führer der Partei von der Regie rung als mit ihrer Stellung über den Parteien un vereinbar erklärt wurde, einigte sich die Partei mit dem Ministerpräsidenten über den Eintritt eine« Ver trauensmannes der Partei

, als welcher Graf Kuen burg im hohen Grade geeignet erscheine. Die Partei behält sich die Actionsfreiheit und Selbständigkeit ge genüber der R.gierung und den Parteien vor. Der neue Minister wird den Clubversammlungen beiwoh nen und die Beziehungen zwischen der Regierung und der Partei vermitteln. Die Versammlung stimmte dem Resultate d.r Verhandlungen zu. Die Partei- leitung wird nächstens über diesen Gegenstand vor der Vollversammlung berichten. Vermischtes» ^ Hos- und Personalnachrichten. Se. Majestät

.' Lustspiel von Ad. LÄrrvnge. T^'?egvapb>is«He Depes^öev» Budapest, 23. Dec. In einer Couferenz der liberalen Partei hielt der Ministerpräsident eine Reve, worin er, Bezug nehmend auf die bevorstehenden Wah len,. aus den Patriotismus der liberalen Partei hin weist, die das Gleichgewicht im Staatshaushalte her beiführte. Hauptaufgabe sei nunmehr die innere Con- solication des Landes. Die Partei erklärte ihre freu dige Zustimmung.. — Da» Abgeordnetenhaus be schloss, keine meritorischea Gitzuvge

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 13.10.1910
Descrizione fisica: 5
llmtturxpsrtelen. In einer Wählerversammlung im X!II. Bezirke in Wien am 7. Oktober hielt Dr. Pattai eine be merkenswerte Rede, in der er u. a. folgendes ausführte: Als im Jahre 1892 die christlichso ziale Partei gegründet wmde, stand ihr die damals ungeheure Macht der Liberalen gegenüber, der noch dazu eine mächtige Presse zur Seite stand. Dieser Partei war die Devise: „Freiheit und Gleichheit' nur ein Schattenspender für die innere Fäulnis, für die Korruption. Dem Volke Religion und Vaterlandsliebe raubend

, war die liberale Partei stets anderen fremdlän dischen Elementen in unserem Volke gefällig und kokettierte dabei mit einer bis an den Republika nismus streifenden Demokratie. Der Kampf mit einer solchen Partei war außerordentlich schwer und nur der Gedanke, daß diese Partei das Volk und Vaterland an dm Abgrund führen muß, hat uns bewogen, den Kampf aufzunehmen. Die Sozialdemokratie war damals erst im Werden, aber später ist diese in die von den Liberalen geräumten Stellungen nachgerückt und hat im Vereine

, werden die Gegner sofort wieder frech ihr Haupt erheben und versuchen, die Herrschaft wieder an sich zu reißen. Gegen diesen Kampf müssen alle die kleinen Reibereien, die uns verstimmen, als be langlos zurücktreten. Eine Partei kann nur groß werden, wenn sie die Grundsätze nicht verläßt, auf denen sie entstanden ist, und deshalb müssen wir, wie in den Anfängen unserer Partei, selbst los arbeiten, nur aus Liebe zum Volke, aus dem wir hervorgegangen sind; die Liebe zum Volke, die Liebe zu Wahrheit und Recht

hat uns zu sammengeführt und so muß und soll es auch bleiben für alle Zeiten. kldg. l>ergelt Morden. Abg. Dr. Anton Pergelt ist am Montag im Alter von 58 Jahren gestorben. Er war Vertreter des 98. böhmischen Wahlkreises (Warnsdorf) und seit Jahren einer der führenden Abgeordneten der deutschfreiheit- lichen Partei. Zu wiederholten Malen war er in den letzten Jahren als Ministerkandidat sür den deutschen Landsmannministerposten in Vor schlag gebracht worden. Seit längerer Zeit kränkelnd, konnte

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 17.08.1904
Descrizione fisica: 10
im Verlaufe des Ge spräches: „Die antiklerikale und glaubensfeindliche Politik' einer Partei ließe sich plausibel und er klärlich flnden, wenn sich ihr Kampf gegen alle Religionen ohne Ausnahme richten würde. So aber richtet sich ^das FeUer Ihrer Linken in der Kammer nur gegen die Katholiken. Sie vergessen ganz, daß es auch gläubige Juden gibt.' Daraus hatte der Deputierte die Stirne, zu erwidern: „Wir sind im Prinzip gegett alle Religionen. Aber jetzt wollen wir erst den Katholizismus niederringen

wurde, die Partei der „Deutschen Alpenzeitung' zu vertreten oder daß der Redakteur , des Wastl sich aus eigener Anregung mit dem ge- nannten Blatte „blutsverwandt' fühlt! 'Beide Fälle werfen auf die „Deutsche Alpenzeitung' kein gutes Licht! Im verflossenen Jahre hat uns der abenteuerliche und schamlose Klosterroman aus dem Halltale deutlich genug klar gelegt, welche Endziele unter dem Deckmantel des Alpinismus die „Deutsche Alpenzeitung' versolgt, daß nun aber der berüchtigte Wastl als öffentlicher

entfliehen und stießen an die Mormorplatten, so daß 9 derselben umfielen und den Arbeiter Johann Mäir am Unter leib sehr schwer verletzten. Mair ist bereits am Nachmittag desselben Tages gestorben. Derselbe war ein recht braver und ruhiger Bursche. R. I. ?. — Zu Uderns im Zillertale hat sich am Freitag vor Portiunkula ein Gauner im Kleide eines barm herzigen-Bruders aus Graz eingestellt und 3 Tage ^ dort aufgehaltem Er hat auch geholfen am ^ Felde zu arbeiten und da ist er gerne in der Nähe der Mädchen

gewesen; am Sonntag ging er beichten und kommunizieren und dann wieder ins Gasthaus zum „Erzherzog Johann' und hat tüchtig gezecht. Von zwei Radlern wurde er erkannt, entlarvt und festgenommen. Er hat 4 Kronen Schulden hinter lassen und soll ein gemeingefährliches Individuum,- Franz Svöboda, 21 Jahre alt, Ms Böhmen sein. — Auch die Wiener Christlich-Sozialen sind gegen wärtig in Tirol auf Bettel, wenigstens bekommen auch konservative Priester Bettelbriefe aus Wiem Es'muß also auch die dortige Partei-Kassa leer

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Dolomiten
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Pagina 1 di 12
Data: 08.04.1931
Descrizione fisica: 12
öffentlich äußern und ver treten. in dessen Spalten er am Aufbau und an dev. Gestaltung seines States und Vater landes Mitarbeiten kann. Der Sowjetstaat duldet keinen freien und öffentlichen politischen und weltanschaulichen Wettbewerb, weil er einzig auf die Diktatur der kommunistischen Partei gegründet ist; diese ist absolute Herr scherin und alleiniger Machtfaktor im Staaten gebilde der „Union der Sozialistischen Sowjet republiken'. Die kommunistische Partei der Bolschewiki ist die gesetzgebende

und vollziehende oberste Ge walt des klassenlosen Staates, sie ist zugleich jener Apparat, der sämtliche Staatseinrichtun gen und Ressorts unterweist und kontrolliert. Ihr ist der gesamte Staatsapparat unterstellt, Industrie, Wirtschaft. Kunst und Geistesleben, denn monopolisiert ist in Rußland selbst der Gedanke. Das, was neben der Partei und ihren Dogmen zu prosperieren sich unterfängt, wird entweder im Keim erstickt oder solange bekämpft, bis es endgiltig ausgemerzt und selbst aus dem Denken ausgelöscht

ist. Eine politische, wirtschaftliche oder weltanschauliche Diskussion, ebenso auch eine individuelle oder Gruppen- Jnteressenvertretung ist im Sowjetstaat öffent lich oder privat unter Zuhilfenahme der Presse oder des gesprochenen Wortes von vorneherein unmöglich gemacht: denn die Presse und das Diskussionsrecht sind ein Monopol der Partei. Daraus ergibt sich die Tatsache, daß die Sowjet- presse nicht Spiegel und Registrierapparat der öffentlichen Meinung und der politischen und weltanschaulichen Willensäußerung

des Volkes ist, sondern Hüterin. Sprachrohr und Definitor der offiziellen Parteilehre. Mit anderen Wor ten: sie ist alleiniger Faktor der kommunistischen Politik und Parteiwerkzeug zur Formung des neuen Menschen nach einem Geistesgebilde, ent sprechend der politischen Doktrin der Partei. Der Sowjetpresse fällt die Aufgabe zu. im Namen der materialistischen Weltanschauung organisatorisch, erzieherisch, neusormend und propagandistisch auf die Masse und den Apparat zu wirken; daneben ist sie auch ver

pflichtet. ausgehend vom Standpunkt der kano nisierten Parteidoktrin, an Partei und Regie rungsapparat öffentlich Kritik zu üben, wenn die Vollzugsgewalt (bezw. der Regierungs apparats von den Dogmen und Richtlinien der Partei abgewichen ist. Das heißt so viel, daß die Sowjetpresse als Parteinrichtung auch der Kontrollapparat des Staates ist, seine Innen-, Außen- und Wirtschaftspolitik formt, den Staatsapparat überwacht und ihn im ge- S 'enen Falle auf den „richtigen' Weg, zurück- rt. Im Sprachgebrauch

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.01.1901
Descrizione fisica: 8
Volks partei). Oberösterreich: Linz: Johann Platz (katholische Wolks partei). Freistadt (bisher Rammer) Blöchl (katholische Wolkspartei). Rohrbach: Georg Schachinger (katho lische Volkspartei). Schärding: Johann Zehetmayr (kathol. Volkspartei). Ried: Josef Doblhofer (katholische Volke- Partei). Wels: Josef Wenger (katholische Volks partei). Gmunden: Grisinger (katholische Volks partei). Steiermark. Graz (bisher Kaltenegger): Franz Huber (klerikal). Brück: Alois Posch (deutsche Volks partei). Juden

im hiesigen Bürger saale unter Vorsitz des Herrn Josef Masern eine ziemlich gut besuchte Wählerversammlung ab, der Angehörige aller Parteien — sogar der Pfarrmcßner war anwesend — beiwohn ten. Herr Margesin geißelte in beißenden Worten alle Parteien des Abgeordnetenhauses, eine Partei sei schlechter als die andere, ein Haus ohne Kopf und ohne richtiges Ziel, kurz ein kopfloses Haus. Er vergleicht die Abge ordneten mit Knechten, denen der Herr in seiner Abwesenheit die Wirthschaft anvertraut. Jetzt komme

der Herr, das sind die Wähler, wieder zurück und fordere Rechenschaft. Alle „Knechte' solle man zum Teufel jageu. Baron Dipauli sei bereits todt, aber die Politik stehe selbst am Grabe nicht still. Von den Gräbern solle man lernen. Redner griff auch Dr. Pe rathoner an, was mit Heilrufen auf Dr. Pe rathoner erwidert wurde. Der Vorsitzende er mähnte den Kandidaten energisch, nicht per sönlich zu werden. R-dner sagte weiters, er könne sich keiner Partei anschließen, weil er ein rein wirtschaftliches

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 23.10.1925
Descrizione fisica: 4
«inen Besuch abstatten. Vom englischen Kabinett genehmigt. London, 23. Okt. (Radio-Eigendienst.) > gerufen hat, sonLern auch nicht e i n Deut-, sehe sich dchvr vevMvßt, fikr diese Jett all« scher, sei er Nationalist oder Sozialist, läßt > Funktionen Air die Partei in Tirol nieder. sich treffen, der mit der Versailler Regelung der deutschen Ostgrenze oder etwa mrr allein mit den Schikanen^ die Polen noch in dV7i letzten Jahren im DcrnMer Korridor bereitete, einverstanden gewesen wäre

, die Schwierigkeiten Wr die Fortentwicklung mehren sich aber zusehends. Aus dem Berichte der San- oesvartelvertretung ist der Wunsch und der Wille ersichtlich, die Organisation auszubauen, denn nur dadurch könne die vom Wiener Füh rer, Abg. Dr. Bauer, ausgegebene Losung über die unmittelbare Aufgabe der Partei in Erfül lung gehen, bei den nächsten Wahlen in Oester- Die Entwaffnungsnote. Berlin, 22. Okt. (Tel. Eigenbericht.) Die Antwort de? deutschen Regierung in der Entwaffnungsfrage ist berqits in den Händen

Mitglieder des Zentralexekutivkomites verhaftet, darunter der Vorsitzende djer kom munistischen Partei zur Zeit ihrer Grün dung, Mac Manus, sowie Wurchi, der die dritte Internationale vertrat. Queensland. Melbourne, 23. Okt. (Radio-Eigend.) Der Premierminister von Queensland trat zurück und wurde Mitglied des neuen Schiedsgerichtes von Queensland. Entweder Staatsbürgerschaft oder Verkauf. Mexiko, 23. Okt. (Radio-Eigendienst.) Verl mexikanische Senat nahm sine Vorlage an, wonach die ausländischen Besitzer

der über das Zustände Locarno. Er erho Deutschlands und anderen Nationen. die Mehrheit im Staate zu erreichen. Der Dele gierte Oberhoser aus dem Bergwerksdorfs Härina glaubte das Hindernis in der Partei- entwicklung in Tirol darin zu sehen, weil der Idealismus vielfach erlahmt sei, der früher die Partei beherrscht habe. Das Parteilichen kranke daran. Einzelne Personen der Partei vereinen aus sich allzuviel« Aemtor; dieser Zustand und die Aemtertumulterung Müsse in Zukunft aufhören, dann werde auch der Idea lismus

Funktionen in Genossenschaf ten innehaben, dann müsse festgestellt werden, daß diese Arbeit unbezahlt sei. Einiges Aus sehen erregte die Erklärung des Abg. Tlbram, er 'werde über Austrag der Genossenischasts- zentrale eine ««wisse Zeit ln den Genossen schaften der Partei in Salzburg wirken, « Deutschen zu gewinnen durch ratlose Gleich stellung mit dem englisch oder holländisch spre chenden Teil der Bevölkerung und durch wettest- gehende Rücksichtnahme auf die deutschen Kul- turbedlirfnisse. Die neue

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.03.1909
Descrizione fisica: 8
Nr' 56 .^Sozlner Zeitung' (SWtrroler Tagb^it) Mittwoch, den 10. März 1909. stizmiinilster Dr. v. Hochenbiirger, dem das Man dat angeboten ivurdc, vbgolahnt ilzat, der geweseine Nelchsrats- -imÄ gegenwärtige Landta-gsabgeord- nete Heinrich Wastian kandidiert wttden. Eine neue fl-ovenifche Partei. In einer zahlreich besuchten Wertraueusmännvr- versaTMulung in Pettan lwurde die Gründung einer neuen slovenischsn Partei. für Untersteier- anc-rk beschlossen, die ruiter Führung des Wbg. Hofrates Ploj

ftehen unrd. Die Partei setzt sich Hauptsächlich -aus jenen floven iischen Elementen zujammen, ivelche sowohl nüt der PoliÄk >der slo- venischen Klerikalen oilis der slovenischen Fort schrittspartei unzufrieden sind. Die Statuten der Lienen Partei wurden genehmigt und dieselbe wird den Ä!univn slovenifch-konfervative Partei fi'Inen. Zuwnd. Verbotene Zeitf ch r i s t. Der in Mailand crjcheinendon pWiodischon Druckschrift „Jl Ponsw- ro Latrnos nell' arte e .nella vita' wu'rde auf Grund des Paragraph

der Frank-Partei überfielen in Agram den oppo sitionellen .Abgeordneten Obribitschivitsch aind ver letzten ihn schwer. — Selbstmord eines Unliekanintcn. Iin Hotel Kontinental! in Ofonpest srivg vor drei Tagen ein 65 Iahiv alter Herr ab; ;er bezeichnete sich mn Anmekdobogen 'al!s Kanfnmnn Mar Berger ans Werlin. Ms ei- vorgestern kem Zeichen von sich gab, wnrde die Z-itinairertüre erbrochen «nd nmn fand den alten Herrn tot crnf. Auf dem Nacht- itisch stand ein >Glas, auf dessen Grund iwch die Reste

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Volksbote
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Pagina 1 di 8
Data: 06.07.1933
Descrizione fisica: 8
jeden Gedanken ausschalte, der für die britische Politik grundlegend sei. Thamberlain tadelte auch lebhaft die Haltung der deutschen Regierung gegenüber den Juden. Kunterbunt mehr eine Formsache gewesen. „Der Tag' äußert, die Partei sei immer Mittel zum Zweck gewesen und der deutsche Katholizismus fei von einer Last befreit,, die ihn in einen gefähr lichen Strudel hineinriß. Die „Deutsche All- gemeine Zeitung' ' unterstreicht, daß es fetzt nur. npchi.eine, Partei: in Deutschland gebe. Die „Bössischr Zeitung

' meint, der deutsche Katho lizismus »rauche über keine Partei mehr zu lizisnrua Hauche über keine Partei mehr zu verfügen, da kein vernünftiger Politiker mehr einen Kulturkampf wünsche. ,ier de findenden diesjährigen Hauptversammlung des Die deutsche Reichsregjerung hat die Bewilli gung erteilt, daß an der in «fl Bludenz statt- Deutschen und Oesterreichischen Alpenvereins je zwei Vertreter der 200 reichsdeutschen Sektio nen des Vereins teilnehmen dürfen, ohne daß sie die Ausreifetaxe von 1060 Mark

Verhaftungen von 'ehemaligen Partei '' ieit in Zukunft unterbleiben, daß ihre angehörigen Anhan^ ' «Hänger in Zukunft vor Diffamierung und Zurücksetzung geschützt werden und daß die katho lische Presse die Aeiche Behandlung erfährt, wie die nationale Presse. Den Mandatsträgern ist hinsichtlich der Bei behaltung ihrer Mandate völlige Entschluß» freiheit anheimgepellt. Sie treten nicht ge schlossen als Hospitanten zur N.S.D.A.P. über, sie bleiben vielmehr vorerst fräktionslos und durch Verbindungsmänner

des Zentrums erfolgte, zur Durchführung, der erforderlichen Auflösungs- Maßnahmen und zur Befriedung des politischen Lebens u. a. verfügt: Sämtliche in Schutzhaft befindlich, nschen 9 näre der ehemaligen Bayrischen jittt) sreizulassen. Sj*ne Angehörigen ver- UUCft |f!tt1t| bisher Vordergründe des politischen Leben» standen, ist allerorten äußerste Zurückhaltung. Vesser noch Abtreten «on der politischen Bühn« zu rate«. Sm. übrigen darf jedoch die ««belästigte bk», hörige Zugehörigkeit zur Partei weder

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.01.1880
Descrizione fisica: 4
nnd S-nip.. «ten. l. Rlemergaüe^ tZ. -N 5. Donnerstag, den 8. Jünner 188V Hübea uuv Drüben. In Ungarn gibt es Liberalk, wie bei uns. aber der ungarische Liberalismus ist doch ein etwas anderes Gewächs, als der cisleithanische. Drüben wird er thatsächlich von einer starken einmüthigen Partei ge tragen und diese mächtige Partei findet es mit ihren Principien sehr wohl vereinbar, die Regierung zu un terstützen, die — Regierungspartei zu bilden. Hüben bei uns. gefällt sich der Liberalismus

von Herbst'S Gnaden nur mehr in Oppositionsmacherei und im con» sequenten Neinsagen. Wer dos nicht also betreibt wird proscibirt, wie jene Mitglieder der Partei, die schließlich für das Wehrge- setz zu stimmen den Muth hatten. Trüb.,! wird es als die Hauptaufgabe der Partei bezeichnet, die Regie- rung in ihren Actionen zu ermuntern, hüben wird daS Gegentheil geübt und Jene, die dennoch mit der Regierung gehen werden alsMameluken und Schleppträger der Minister verschrieen. Drüben macht man eifersüch tig

über den Rechten der Volksvertretung und steht den Ministern nicht durch die Finger; hüben sucht man jede Regierung unmöglich zu machen. Bei uns in Oesterreich soll der Minister, zu dem unsere liberale Partei Vertrauen hat, noch geboren werden. Bei uns ist daS Mißtrauen gegen die Regierung das erste Er- forderniß eines freisinnigen Deputirten und ein regie- rungsfreundlichcS Votum gilt bei unseren Liberalen gleichbedeutend mit dem Abfalle von dem liberalen Princip. Solche Ansichten zeugen keineswegs

gegen die Regierung für ein politisches Programm auszugeben und man glaube nicht für das Volk schon etwas gethan zu haben, wenn man gegen die Regierungsvorlagen stimmt. Man blicke nur nach Uugarn hinüber, wo die liberale Gesinnung nicht zvr Opposition verpflichtet und das Minsterium von einer großen Partei unterstützt wird, deren Mitglieder die Freiheit und das Recht des Volkes nicht weniger lieben und hochhalten als unsere Liberalen. Wenn, wie in allen Dingen. so auch in der Politik, zuletzt »er Erfolg

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 25.02.1891
Descrizione fisica: 8
, wir haben selbe doch noch immer im Lande gefunden, obwohl wir deren mehrere benöthigten, als die liberale Partei. Daß aber die liberale Partei in Tirol an Capaciäten so arm ist, daß sie sür zwei, sage zwei Candidaten, auch noch den Einen importiren muß, das ist und bleibt ein Armuthszeugniß, mag der exotische Candidat auch Excellenz sein.' Das politische Credo der Steinwendergruppe. Gewiß seit langer Zeit ist keine politische Enunciation an das Tageslicht getreten, die von so empörender Natur gewesen wäre

, wie das Programm der „deutschen Nationalpartei', mit dem Steinwender und Consorten uns am Vorabend von Mariä Lichtmeß überrascht haben. Wir dächten, die Zeiten seien ernst und traurig genug, um Phrasen so nichtssagender, Tiraden so hoch- wüthiger und muthwilliger Natur überhaupt von selbst auszuschließen. Mit gerechtem Unwillen und lebhafter Erbitterung muß es aber jeden aufrichtig staatstreuen Mann, jeden warmblütigen Patrioten erfüllen, daß eine politische Partei in Oesterreich stech und cynisch genug

zu gehen haben. Das ist der wahre und eigentliche Grund, warum die deutsche Nationalpartei das thut, was keine auf den Staat reflectirende Partei thun kann, nämlich Verzicht leisten, ihre Ideen und ihre Interessen von der RegierungSbank herab vertreten zu wollen. Wahrschein lich gehört eine so elende Felonie gegenüber dem Mo narchen, der Dynastie und dem Vaterlande auch zum Stolz und zum Schmuck des deutschen Mannes, den die Steinwenderpartei sür sich gepachtet hat. Unter diesem Gesichtspunkte

erscheint auch das Ver hältniß der Steinwendergruppe zur deutsch-liberalen Partei völlig begreiflich und leicht verständlich. Einigen Antheil an dem Umstände, daß sie ein Ministerium, das zum Theil aus deutsch-liberalen Führern sich zu sammengesetzt, perhorresciren, mag wohl jene altdeutsche Tugend des Neides haben, der es der Steinwender gruppe erwünschter erscheinen läßt, daß Polen, Czechen oder Feudale auf den Ministerstühlen platznehmen, als Plener, Chlnmetzky, Bärnreither:c

. Aber das ist für sie nicht die Hauptsache, nicht das Ausschlaggebende. Die Herstellung einer großen österreichischen Regierungs partei, die durch wechselseitiges Entgegenkommen sich

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.05.1917
Descrizione fisica: 6
sind um das Darf neue kämpfe entbrannt. Während es nordlich der Aisne zeitweilig ruhiger geworden ist. hat sich der Artillerie- kämpf am Aisne—Marne-Kanal und in der Champagne welter verschärft. Gestern verlor der Feind 17 Flugzeuge. ^ » » » Rücktritt des französischen Botschafters in Petersburg. Frankreich ist von den Ereignissen in Ruh land am härtesten getroffen. Es hat gegen wärtig keinen Botschafter mehr in Petersburg. In Kopenhagen eingetroffene russische Zeitun gen enthalten die Nachricht

aus 732 Mann. „Pe resvjet' war im russisch-japanischen Krieg von den Russen in Port Arthur versenkt und später von den Japanern gehoben worden: im Mär^ 1916 ist es. nachdem es bis dahin unter dem Namen „Sagami' zur japanischen Flotte ge hört hatte, an Rußland zurückgegeben worden WM. Ein Wahlsieg der Sinnfeiner in Irland. Nach einer Reutermeldung ist in South Longford in Irland der Kandidat der Sin n- fein-Partei, Mr. Gouineß, mit 1498 Stimmen in das englische Unterhaus gswähli worden. Der offizielle

Schritte unserer deutschfreiheitlichen Parteien wiederum, wie sehr die Forderungen aller Volkskreise ihre intensivste Vertretung in unserer Partei finden. Daß dieser neue Ausschuß auch arbeitet und Erfolg haben wird, dafür bürgt die Person seines Obmannes, unseres Emil Kraft. Denn Abg. Kraft hat sich mit dem ihm eigenen eisernen Fleiß und der ihm angeborenen Pflichttreue und Gründlichkeit schon seit ge raumer Zeit mit der Frage der Aufbesserung der Lage der Festbesoldeten beschäftigt, hat Fühlung

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 10.02.1904
Descrizione fisica: 8
des Sozialdemokraten Schuhmeier. Als eine Reihe strafgecichtlicher Verurteilungen Nagorzansky's eintraten, erkannte man. leider zu spät, wie richtig Kunschak die Persönlichkeit dieses Mannes beurteilt hatte. Und nun beginnt der Kamps dieses Mannes gegen seine früheren Gönner und Unterstützen Hinter Nagorzansky sieht das alte enfant terrible der chrisilichsozialen Partei, der Landtagsabgeord ncte und Gemeinderat Josef Gregorig. Er ist ein persönlicher Todfeind Lnegers. (Hat sich aber in der Versammlung

des Antisemitenbundes als ausr.chtigsten Freund Luegers bezeichnet. D. R.) Es wäre ein Glück für die christlichsoziale Partei ge wescn, man hätte sich nach der „Wimberger-Siphon- Affaire' nicht mehr um Gregorig gekümmert. Die „Katholische Kirchenzeitung' hat noch im vergangenen Jahre den leidenschaftlichen Kampf Gregorigs gegen die Lazaristen gcbrandmarkt.' — Purscht, der Wiener Gemeinderat, ist der dritte im Bunde. Ale xander Purscht war seinerzeit Stadtrat und Be zirksschulrat ; der Selbstmord

einer Bordellbesitzerin, der Freundin Purschts, nötigte ihn zur Demission Unbegreiflicher Weise wurde er wieder als Gemeinde- rat gewählt und noch unbegreiflicherer Weise nahm ihn der christlichsoziale Bürgerklub des Gemeinde- rates neuerdings als Mitglied an. Die erste Voll versammlung des Bundes der Antisemiten brachte nun den offenen Kampf dieser Leute gegen die christlichsoziale Partei. Im Auftrage des Bürger meisters Dr. Lueger mußte nun Stadtrat Zatzka dem Gregorig in der Versammlung Korruption vorwarf, klagen

und wie das offizielle Organ der Christlichsozialen, die „Deutsche Zeitung' ankündigt, wird sich der Bürgerklub des Gemeinderates noch mit dem Vorgehen Gregorigs beschäftigen. (Ist inzwischen geschehen und endete mit dem Ausschluß Gregorigs. D. R.) Das ist der Dank der radikalen Antisemiten an ihre srüheren Gönner. Es ist ein Ruf in zwölfter Stunde und noch ist es möglich, alle unverläßlichen Elemente aus der Partei zu entfernen. Charakteristisch ist die Tatsache, daß kaum als die Kunde, der Bürgermeister müsse

, viel Schaden und Aerger wäre vermieden eblieben.' — Wir haben zu dieser christlichsozialen Darstellung nichts hinzuzufügen. Nur daran möchten wir erinnern, daß es für die christlichsoziale Partei Wien längst angezeigt gewesen wäre, in ihrem eigenen Hause Ordnung zu schaffen, statt in die Alpenländer zu gehen und dort Uneinigkeit die katholischen Parteien hineinzutragen und zu chüren. spüren sie die Meuterei am eigenen Fleische. Alle Schuld rächt sich auf Erden. mau hier? Wer anklagt, hat die Ehrenpflicht

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 15.09.1897
Descrizione fisica: 16
ist, die Nachricht in die Welt, die Prager Parteileitung habe an die hervor- ragend st ^Persönlichkeiten der libe ralen Partei in Ungarn ein Memo randum gerichtet und versichert, daß die Deutschböhmen auf dem Standpunkte des Dualismus verharren und nichts gegen den Ausgleich mit Ungarn unternehmen werden.' Jedes politische Wickelkind ist sich von vornherein darüber klar, daß diese Nachricht nur erlogen sein könne, daß sie noch dazu alberner nicht erfunden sein könnte. Die Parteileitung in Prag hat gar

keine Beziehung zu den Liberalen in Ungarn, hat gar keine Veranlassung, ein Memorandum dahin zu senden und fühlt sich viel zu viel als Glied der ganzen deutschen Partei Oesterreichs, als daß sie in entscheidenden Angelegenheiten irgendwie ohne Rück sicht auf die anderen Parteigruppen selbständig vor gehen und grundsätzliche Entscheidungen treffen würde. Wo aber Offiziöse Unsinn auskramen, um der deutschsortschriitlichen Partei eins anzuhängen, da kann das „Deutsche Volksblatt' Vergani's

, des „Ehrenbürgermeisters' von Mühl dorf, nicht fehlen, sich in Gemeinheit zu überbieten. Genanntes Blatt stellt die alberne offiziöse Erfind- ung als eine unumstößliche Thatsache hin, und er laubt sich, in seiner persönlichen, gerichtlich aner kannten Charakterlosigkeit, von einer politischen Charakterlosigkeit der Prager deutschen Parteileitung und der ganzen deutschen Partei zu sprechen, um Zwietracht unter den deutschen Parteigruppen zu stiften und solcherart den „Landsmann' Badeni, dem Schützlinge Dr. Luegers

des „deutschen' Mannes, der zu Gunsten Badeni's die Haupt- und Residenzstadt Wien am Narrenseile festhält, zu Hilfe zu kommen. Daß auch die „Deutsche Zeitung' die Gelegenheit benützt, um ihren lahmen Witz an der deutschen Partei zu reiben, findet seine Erklärung in der Bedientenhastigkeit, zu welcher sie dem Dr. Lueger gegenüber ver pflichtet ist. Gegen den Abgeordneten Jro ist aus Anlaß seiner Rede auf dem Volkstage in Asch die Untersuchung wegen Hochverrathes eingeleitet worden. Am sonntägigen deutschen

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.12.1874
Descrizione fisica: 4
vorbrachte, ähneln denjenigen, mit welchen derselbe Abgeordnete bereits das vorjährige Budget bekämpfte. Zwar scheine es, als ob er seine Waffen nicht aus dem eigenen Arsenale habe, als wenn sie ihm vielmehr von seiner Partei in die Hände gedrückt würden. (Oho rechts.) Schwer sei es. diese Partei, die m dem Liberalismus die Quelle allm Uebels sieht, zu überzeugen, welchen wohlthätigen Einfluß die libera len Institutionen ausgeübt haben, aber geradezu un begreiflich sei eS, wie man die Schule von heute

mit jener von einst vergleichen und letztere überschwänglich preisen könne. Auf den Entwurf selbst übergehend, bemerkt Dr. Hoffer. daß bereits die Aorredner seiner Partei alle jene Mängel chorakterisirt haben, welche auch er anführen müßte. Doch stimme er deshalb für die Bewilligung des PräliminareS, wel gerade im Schulfache keine Ausgaben zu hoch sein dürfni und weil er hoffe, daß die Regierung den heute wie derholt ausgesprochenen Wünschen ihrer Partei Rech nung tragen werde. (Beifall.) Der Präsident verkündet

. Der „Pester Lloyd' hält die Angaben über die Vorbereitungen zur nächsten De- legationS-Session sowie über daS HeereSerforderniß für verfrüht. — Wilhelm Toth, Graf Berchthold und Lippmann erhielten die Vorconcession für die Lo- comotivbahn von Surany nach Neutra mit dem An schlüsse an die Staatsbahn. Zum Lugoser Bischof soll, der „Reform' zufolge, Geza Mihalhi. bisher erzbischSflicher Secretär in Karlsburg, vorgeschlagen worden sein. — Die Mittel« Partei ist über die JndemnitätSfrage noch nicht schlüssig

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Volksblatt
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Pagina 2 di 16
Data: 23.11.1901
Descrizione fisica: 16
spricht von Tirol — schreibt das genannte Blatt über das Dictnm Luegers: Wenn aber andererseits der Führer der Christlichsocialen unter dem Beifalle seiner Partei genossen erklärt, dass er die katholisch-conservative Partei beim Heiligen Vater als eine solche hingestellt habe, die stets nur das gethan habe, was die Minister wollen, so muss den unbefangenen Zu hörer dabei ein noch unangenehmeres Gefühl be- schleichen. Hat denn Herr Dr. Lueger ganz ver gessen, dass seitens der katholifch-confervativen

Partei alle Hebel angesetzt wurden, um gegen den Willen Badeni's die Bestätigung seiner Wahl zum Bürgermeister von Wien zu erzwingen, dass also hier ein eclatanter Fall vorliegt, welcher die obige Behauptung als eine ganz unhaltbare erweist? Dass gerade durch solche ungerechte allgemeine Beschuldigungen die gegenseitige Erbitterung, ja der Hass und die Zerklüftung immer größer, also die Position der Katholiken gegenüber ihren Gegnern geschwächt, solglich den letzteren in die Hände ge arbeitet

, christlichsocial oder katholischconservativ zu sein. Was aber jetzt sich zeigt, ist einsach ein Vernichtungskampf zwischen beiden Parteien mit den schlimmsten Waffen: Hass, .... und unchristlicher Bosheit. Wenn wir z. B. in einer katholischen Zeitung — wir nennen weder den Namen, noch die Parteistellung des Blattes, um nicht den Zwist zu vermehren — derartige Beschimpfungen der anderen Partei lefen, wie sie kaum in einem socialdemokratischen Blatte vor kommen, so ist das einfach ein unsagbarer Scandal

die Beamten zu einem Massenaustritt aus der katholischen Kirche aufzu fordern wagen — das Regime Körber („ohne be stimmte Majorität') rührt sich nicht. So weit die „Germania'. Ist das nicht wieder eine, wenn auch späte, so doch glänzende Rechtfertigung der ehemaligen „katholischen Volks partei'. Und doch stellt man es von gewisser Seite heute noch als eine Heldenthat dar, wenn „deutsche Priester' in radicalen Versammlungen die kathol. Volkspartei beschuldigen, wenigstens indirect die Abfallsbewegung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 24.11.1906
Descrizione fisica: 12
Seite 2 »Ter Tiroler' Samstag, 24. November 1306 trag geheim durchgeführt werde. Wäre ihnen dies gelungen, so wäre nämlich die Wahl» rcform vor eine Katastrophe, in Gefahr ge kommen, da sämtliche Wahlresormseinde, die fich jetzt doch vor ihren Wählern scheuen, ihre reaktionäre volksfeindliche Gesinnung offen zu zeigen, sür den Tollinger'schen Antrag gestimmt hätten. Im Zentrum ist die größte Mehrzahl gegen daS gleiche Wahlrecht; um jedoch einen Bruch in der Partei zu verhüten, gab das Zentrum

gefallen. Hosrat Ploj legte hierauf sein Referat zurück, worauf die Sitzung ge schloffen wurde. Der Kaiser ist am 21. November nach mittags in Ofenpest eingetroffen und wurde von der Bevölkerung stürmisch begrüßt. Die am 20. November vollzogenen Wahlen aus der Landgemeindenkurie in Mähren haben der christlichsozialen Partei einen sehr hübschen Erfolg gebracht, da zwei von den fünf von ihr aufgestellten Kandidaten ge wählt wurden. In den anderen Bezirken er zielte die Partei sehr starke Minderheiten

, so in Znaim, wo sie 837 Stimmen gegen 1060 für den judenliberalen Kompromißkandidaten aufbrachte. Wenn die Partei in Mähren eine intensive Agitation entfaltet, kann sie bei den nächsten Wahlen die Mandate der Landgemein den so ziemlich ausnahmslos erobern. Die DeutscheVolkspartei ist ent schlossen, den Abg. Kaiser wegen seiner wahlreformfeindlichen Haltung zur Nie Ver legung derVizepräsidentenstelle des Abgeordnetenhauses nach tz 54 der Ge schäftsordnung zu zwingen. Inland. Airoler Landtag

, wo derselbe als Präsident deS Hauses durch seine plötzliche Abreise nach Tirol die Gewaltstreichpläne der Mehrheit durchkreuzte, ist also nicht ohne Wirkung geblieben. Abge ordneter Dr. Kathrein erklärte, wie das Blatt mitteilt, es sei ihm, der kein Anhänger des Pluralwahlrechtes sei, nicht möglich, Präsident einer Partei zu bleiben, die in einer so wichtigen Frage geteilt sei lmd die zum Teil in der Frag» des Pluralwahlrechtes anders zu stimmen ent schlossen sei als er. Für das Pluralwahlrecht, erklärte Dr. Kathrein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 27.06.1856
Descrizione fisica: 10
2) DaS wir (die demokrat. Partei) mit erneuerter Willenskraft die wohlerwogenen Erklärungen früherer Konventionen, zu Gunsten deS Rechtes eineS jedsn Staates sich für oder gegen das Halten von Sklaven zu entscheiden, wiederholen. 3) Daß der Kongreß nicht daS Recht habe sich in die Sklaverei - Angelegenheiten der neuen Staaten und Territorien einzumischen, in so ferne nur durch die un gehinderte Zulassung solcher Staaten, abgesehen davon, ob selbige sich für oder gegen daS Institut der Sklaverei

. 10) Daß in Berücksichtigung dieser gebieterischen In teressen das Volk der Vereinigten Staaten mit den, von dem Volke Eentral-Amerika's gemachten Anstren gungen, jenen die Passage über den Isthmus beherr schenden Theil des Kontinents zu regeneriren, noth wendig sympathisiren müsse. 11) Daß die demokratische Partei von der zukünftigen Verwaltung erwarte, daß diese Alles aufbieten werde, sich des Uebergcwichtes im merikanischen Meerbusen zu versichern, und eine bleibende Schntzherrschast auszuüben über die großen Mündungen

, durch welche die Aus fuhr der Boden- und Industrie - Erzeugnisse der Ver einigten Staaten geschieht. Die wichtigste Nachricht der neuesten amerikanischen Post (New-Aork, 7. Juni), ist, daß JameS Bncha- nau (von Pennsylvanien) und John C. Breckenridge (von Kentucky) von der demokratischen Konvention in Cincinnati einstimmig zu Kandidaten der Präsident schaft und Vizepräsidentschast gewählt worden sind. Das ist jedenfalls ein harter Schlag für Pierce, der alle Minen hatte springen lassen, um von seiner Partei

wiedergewählt zu werden. In New-Nork hatte die Wahl Buchanan'S unter den Demokraten eine große Ausregung hervorgebracht. In dieser und in allen an dern Städten der Union wurde die große Nettigkeit mit Freudenschüssen gefeiert. DaS „Newyork Journal of Commerce', erblickt in der Einstimmigkeit der Wahl einen erfreulichen Beweis für die gute Organisation der demokratischen Partei, an der sie selbst gezweifelt hatte, und versichert, diese Wahl sei allgemein mit Freude 8tt5 ausgenommen worden

hervorgebracht habe, daß Mr. Pierce seine Niederlage mit gebührender Würde trage, sich mit den ihm zugefallenen Stimmen deS Sü dens zufrieden erkläre, und die Wahl BuchananS als die beste im Interesse der demokratischen Partei billige. — Was die amerikanische Presse sonst über die Mög lichkeit eineö Bruches mit England sagt, hat für den Augenblick wohl kein Interesse mehr. Asscenran; Ailgelegenheitell» Die „Triester Zeitung' brachte unlängst den Rech nungsabschluß für daS Jahr 1854, der von Seiten

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