115 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1926/30_05_1926/AZ_1926_05_30_3_object_2646241.png
Pagina 3 di 12
Data: 30.05.1926
Descrizione fisica: 12
Einrich-tung, soàrn die Fort setzung altserbischer PoWk, die mit einigen Neuemngen verbrämte Fortführung der frühe ren politischen Methoden mit ollen allfälligen Vorteilen, «ber auch mit allen offenkundigen Nachteilen. Co beirachtet, g«win>nt das Schaukelspiel, der sM'slawIschen JnnenpolM mit seinen Wider sprüchen und Uàrvafchiungen erst seinen Sinn, und seine Erklärung. Die Radikale Partei ist ein JnventarMck, d>as der neue Staat vom klei nen Serbien geerbt hat und dessen er sich bisher noch njicht

zu entäußern vermochte, weil noch nichts Besseres und Dauerhafteres an Stelle dieser Partei gesetzt werden konnte. Nicht als ob es >an den Eigneten Männem fehlte, neue Pro bleme zu erfassen «und sie durchguführen, die gestellt bleiben. Versuch« Stojan Protittschs, Najstas Petrooitschs und seit vurzem Ljuba Jovanowitschs, das alte Programm mit neuem Inhalte zu erfüllen, ent springen der Erkenntnis, d!aß In der Radikalen Partei sin« zeitgemäße Reform cm Haupt -und Elisdorn eine unabwelsbaro Notwendigkeit

ge worden «ist. Aber mit der Radikalen Partei, à im alten Serbien eine geschichtliche Rolle ge spielt hat, find Im serbischen» Volke soviel« Ge fühlswerte verbunden, daß es einer gewissen Zöit bedarf, um Ne' erforderlich« psychologische Umwandàng in den breiten .Massen vorzube- vciten. Wie à radilfià Msstdenten «ru '.»men her den Versuch machen, durch LlibspAterung der gesunden, lànssahigen Ekerneà d>en Wien und soliden Kern, der in der Radikalen Partei vorhanden ist, i>n die neue Zeit herüber

zu retteni, ihn von allen anhaftenden Schlacken zu befreien, damit diie Partei auch in den neuvrworbenlen Gebieten kräftige Wuseln fassen könne, so be mühen sich van außen her die >anderen Parteien, sei es Ms Gegner, sei es als Verbündete«, den Erneusrunigsprozeß iin àr Rad Waten Pavtsi durch Abstoßung der >absterbend«n Teile zu be- Weunigen. In dieser Entwicklung, die fast so alt ist wie das vereinig!« Königreich selbst, hat nun die Radiütschparlei ein« Rolle übernommen, die, vom Standpunkts

an die Wand gemalt àd. Man kann darüber streiten, ob seine Furck)!t nach all« dem, was vorgefallen ist, noch begründet ist, Mb er «r selbst scheint über zeugt Ml sein, daß di« Radikale Partei noch ge nügend! stark ist, um ihre Drohung wahrzu machen Deshalb hat er seine Forderungen zu rückgezogen, deshalb jetzt auch seinen Neffen geopfert, deshalb sich selber einen Maulkorb umgehängt. Ja, die liebe VerständnispoMk ver langt eden vvn beiden Teilen Opfer. Stephon Radltsch allzu gerne bereit, „Belgrad

1
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1921/29_01_1921/SVB_1921_01_29_4_object_2529774.png
Pagina 4 di 8
Data: 29.01.1921
Descrizione fisica: 8
zur Revoln- tion erzogen werden. Eine verfrühte Bewegung müsse, da die Bürgerlichen über Bajonette und Milliarden verfügen, die Genosse« um die Früchte einer jahrzentelangen Arbeit bringen und die Arbei terbewegung um ein ganzes Jahrhundert zurück- drängen. Das starre, blinde, jede Kritik negierende und nur Zustimmung verlangende System der Trotzki und Lenin könne in Italien nicht ange wandt werden. Auch die Forderung der russischen Genossen, alle jene Mitglieder aus der Partei auszuschließen

, die, obwohl im Prinzipe gute So zialdemokraten, sich eigene Kritiken und Meinungen bilden, die jedoch gegen die Dogmen der Partei nicht verstoßen, müssen die italienische Sozialdemo kratie ablehnen. Das italienische Proletariat sei zu politisch geschult, um sich in die russische Mentali tät, wie sie von Trotzky verlangt wird, hineinzu finden. Bombacci, der reine Kommunist, ist für die starre Doktrin der russischen Richtung. Nach ihm müsse da? italienische Proletariat durch die halben Maßregel

Sozialdemokratie und gründet eine neue Partei. In der sozialistischen Parteipresse wird der Kampf, der in Livorno getobt hat, fortgesetzt. Der „Avsnti' ist des numerisch erzielten Sieges offen- fichtlich nicht ganz froh; die Spaltung hat der Partei einen harten Stoß versetzt. Das offizielle Organ der äußersten Linken „Jl Communista' freut sich seines Sieges und hofft, mit der Zeit die Mehrheit der Arbeiter an seine Fahnen zu fesseln. Er verhöhnt die Serratische Gruppe und nennt sie „R. R. Uuitari

von eurer Geheimdiplsmatie verleiten. Nichts tut ihr, um den Krieg zu verhindern, der euch mehr bedroht als im Jahre 1914. Jandesparteikonserenz der Deutschsreiheit- lichen Partei. Am 25. d. M. nachmittags fand im Posthotel „Erzherzog Heinrich' zu Bozen eine Landeskonferenz der deutschfreiheitlichen Partei in Südtirol statt, zu der aus allen Teilen. Südtirols Vertreter der Partei erschienen waren. Dr. Willi v. Walther, als Parteiobmann, er öffnete die Sitzung und begrüßte die ^zahlreich er schienenen auswärtigen

Mitglieder. Besonders herz lich begrüßte er Se. Exzellenz Karl v. Grabmayr, der nach so langer Abwesenheit wieder in seine Hei mat zurückgekehrt ist. Die auf die künftigen Wahlen bezüglichen wichtigen Fragen wurden einer eingehenden Erörte rung unterzogen. Dr. Kinsele sprach in längeren Fragen über die Organisation der Wahlvorberei tungen, woran sich eine lebhafte und interessante Wechselrede kuüpste. Im weiteren wurden ver schiedene andere Partei- uud Verbandsangelegen heiten behandelt. Hierauf wurde

2
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/21_05_1921/MEZ_1921_05_21_1_object_623842.png
Pagina 1 di 10
Data: 21.05.1921
Descrizione fisica: 10
für die parlamentari schen Arbeiten dieser Partei festgesetzt werden soll. Auf Monte, cltorio (Parlament) herrschen weit auseinondergehende Ansich ten über die Gestaltung und die Arbeit der neuen Kammer. Es find bereits viele Abgeordnete hier elngetroffen. Es scheint immer wahrscheinlicher zu werden, daß auch die Sozialisten an der Regiening Mitarbeiten werden. Die Wahlen in Görz ungültig. Görz, 21. Mal. Wegen der italienischen Gewaltakte in Ronchi, wo die Urnen zertrümmert wurden, Ist ea wahrschein lich

d. I. die Zollstation Abbazia-Matuglle und damit auch die Gepäcks- und Warendurchsicht daselbst auf gehoben. Eine Einladung an die Kommunisten. Rom, 21. Mai. Der „Avanti' richtet in einem Leitartikel an die kommunistischen Arbeiter die Einladung, wieder in den Schoß der sozialistischen Partei zurückzukehren. Der päpstliche Runtiu» ln Paris. Rom, 21. Mat. Monsignore Gereti, welcher bereits mehr- mals vom Batikan mit Derhandlungen bet der französischen Regierung betraut war, ist nunmehr zum päpstlichen Nuntius

den ausdrücklichen Auftrag, keinen aktiven Anteil an der Debatte zu nehmen und auch nicht seine prinzipielle Meinung zu äußern. W Letzte Drahtnochrichtea siehe Seile S. Einige bescheidene Bemerkungen. Der Mißmut des „Bolksrecht' über den Deutschen Verband und seinen glänzenden Wahlsieg vom Pfingstsonntag ist Im Wachsen begriffen. Das wäre an sich eine durchaus begreifliche Erscheinung. Bei einer Wahl durchzufallen, bereitet keiner Partei ein Vergnügen, und wenn daber das „Bolksrecht' feinem Aerger

durch einige kräftige Sätze Ausdruck verliehe, wäre dies ebensowenig tragisch au nehmen, wie das Bestreben der „Liberta', sich die Wahlniederlage durch verdoppelte Be- schimvsung der Südtiroler zu versüßen. Auf die in solchen Fällen in der sozialdemokratischen Presse eben üblichen Generalbeschimpsungen näher einzugehen, lohnt daher nicht der Mühe, zumal ja doch nachgerade jedes Kind weiß, daß die sozialdemokratische Partei, mag sie tun und sagen was sie will, das Muster aller politischen Tugenden

und eine bürgerliche Partei von vorneherein der Ausbund aller Laster ist; und daß es überhaupt nur einem Genossen zusteht, seine andersdenkenden Mitbürger zu beschimpfen, während der Bürgerliche das Maul zu halten hat. Wir wollen nur — mit gebührender Bescheidenheit — auf einige Tatsachen aufmerksam machen, die uns beachtenswert erscheinen. Die bürgerlichen Blätter Südtirols haben in ihren Be trachtungen über die Bedeutung und die Tragweite des Wahl- resultates in erster Linie der Folgen gedacht, die der Ausgang

3
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/15_05_1923/BZN_1923_05_15_3_object_2493416.png
Pagina 3 di 8
Data: 15.05.1923
Descrizione fisica: 8
Angaben und Berechnungen, sowie die Leitgedanken des Ministers möglichst vollständig wiederzugeben. Durch die ganze Rede zieht sich wie ein roter Faden ein hoffnungsfreudiger Optimismus und ein stren ger Radikalismus hinsichtlich Erfassung jedweder saßbarer Einkommenquelle. Der Minister schloß mit einer Drohung an die Adresse seiner Gegner. Das hat aber nicht gehindert, daß bereits an seinen, Ausführungen schärfste Kritik geübt wird. Das Or gan der republikanischen Partei „Voce repubblicana' mahnt

unparteiischen Tribunal zu unterbreiten, keine Kenntnis genommen werde. Kurze Nachrichten. ' Gestern trat in Rom der Nationalrat der ital. Popolaripartei zur ersten Sitzung nach dem Turiner Kongresse zusammen. Don Sturzo wurde einstimmig zum politischen Sekretär der Partei wiedergewählt. Als für die Parteidirek tion gewählt gingen hervor: Sen. Soderini, Dr. Degasperi. Abg. Rodino, Adv. Cappi, Pros. Colonnetti und Fürst Russo. Zum politischen Vizesekretär wurde der Ado. Spataro gewählt. ^ In Rom wurde gestern

das großdeutsche „Salzburger Volksblatt', also kein Organ seiner Partei, aus Anlaß seiner Anwesenheit in Salzburg am Christi Himmelfahrts- seste: Dieser mittelgroße Priester mit der wohlpro portionierten Gestalt, dem klugen Kopf, aus dem über der stark geschwungenen Nase zwei helle Augen hinter scharfen Brillengläsern hervorleuchten und den feinen Händen, die er fo gerne in umfassender Gebärde ausbreitet, sprach in dem größten Profan- Raum, den Salzburg aufzuweisen hat, unter stärk ster Inanspruchnahme

sie mit Vertrauen das tapfere, tüch tige und sparsame österreichische Volk beobach tet. Der Bundeskanzler stellte dann eine voll ständige Umgestaltung der Verwaltung der österreichischen Bundesbahnen und eine. Besser stellung der Beamten in Aussicht. * Am Samstag fanden in Salzburg die Wahlen in den Gemeinderat statt. Von 17.No abgegebenen Stimmen entfallen auf die Christlichsozialen 6257, auf die Sozialdemokra ten 5673, aus die Großdeutschen 3535. auf die Nationalsozialisten 1737, auf die unvolitischs Partei

der Kriegsopfer 201 und auf die Kom munisten 109. Von den zur Besetzung gelangen den 40 Mandaten entsallen auf die Christlich- sozialen 15, auf die Sozialdemokraten 13, aus die Großdeutschen 8 und auf die Nationalsozia listen 4. * In einem Kapitel seines Memoirenbuches „Der Tote auf Madeira' hatte der Privatsekre tär des Kaisers Karl, Karl Werkmann, gegen den Abg. Häuser als Obmann der christlichsoz. Partei, den Vorwurf erhoben, er hätte in den Umsturztagen durch sein schwankendes Verhal ten den Kaiser

4
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/20_03_1932/AZ_1932_03_20_1_object_1853488.png
Pagina 1 di 8
Data: 20.03.1932
Descrizione fisica: 8
- fcntlichkeit die Meinung suggerieren, die Natio- nalsozcilistische Partei und ihre Organisationen beabsichtigten ungesetzliche Massnahmen in einem Augenblick zu ergreifen, da die legale Entwicklung ihr ohnehin bereits die Stellung der stärksten Partei Deutschlands gegeben hat. Der preußische Innenminister Dr. h. c. Karl Seoering weiß, daß die legale Machtergreifung durch die N. S. D. A. P. nur noch eine Frage der Zeit ist. Der völlige Verfall der S. P. D. des Herrn Ministers Seoering

für die von ihm der N. S. D. A. P. unterstellten ge setzwidrigen Absichten in der am Tage der Reichspräsidentenwahl erfolgten Ausammenhal tung der S. N. in ihren Vsreinslokalen. Er des Herrn Seoering um ein Angstmanöver handelt, das die S. P. D. vor der nun einmal notwendig gewordenen Abrechnung durch das deutsche Volk bei den bevorstehenden Wahlen retten soll. Auch diese Aktion wird ebenso in ihrem Aus gang die unbedingte Gesetzlichkeit der national sozialistischen Partei und ihrer Handlungen er weisen, wie umgekehrt den wirklichen

Hinter gedanken dieses polizeilichen Kunstgriffes ent hüllen. Das Wahlmanövrr des Herrn Seoering wird seine Partei nicht vor der kommenden Niederlage retten. Xv/ei Nock«» Oàrburgkrieàa verschärfte Zensur für Flugblätter Berlin. 19. März Amtlich wird mitgeteilt: Auf Anregung der Oberbehörden der evan gelischen und der katholischen Kirche hat der Reichspräsident eine Verordnung erlassen, durch die, ähnlich wie es für die Weihnachtszeit durch die Verordnung vom 8. Dezember 1931 gesche hen

ihrer Gegner das wehrlose Abschlachten einzel ner auf der Straße gehender S. A.- und S. S. Männer durch die Genossen der Partei des Herrn Ministers Seoering, des Reichsbanners, der Eisernen Front und auch der ihnen wesens- und wahlverwandten Kommune zu verhindern. Durch diese Parteien sind erst in ben letzten Wochen in meiner Kameraden, die ihnen ein zeln waffenlos in die Hände fielen, getötet wor den. Taufende wurden verletztl Diese Maßnahme der Zusammenhaltung un serer S. A.-Männer zu ihrem Schutz

5
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1902/10_08_1902/MEZ_1902_08_10_3_object_608705.png
Pagina 3 di 18
Data: 10.08.1902
Descrizione fisica: 18
im Landtage zu ge langen. Es nnierliegt keinem Zweifel, daß die drei tschechischen Fraktionen dorr, wo es sich um die Eroberung denlscher Mandate handelt, einig vorgehen werden. Vorläufig aber bildet der hes lige Vorstoß der tschechischen konservativen Frak tion den Gegenstand großen Mißtrauens der Iungtschechen, weiche iurchten, eiuige Mandate au diese Partei zu verlieren. Tas war der Grund, daß noch vor Schluß der Landtagssession der bis dahin bestandene einheitliche >Unb d^r ischrchi scheu Landta

^sabgeorc>neten gesprrngl wurde und sich in seine drei Bestandgrnppen auslöste. Ta dnrch wnrde das bisherige Wahlkvmpromiß ,',wi scheu den drei Grupveu gleichsalls gesprengt. Vor läusig zögern die ^ungtschechen, dasselbe zu er neuern Tie bereits einberufene Sinnig des Ere kutiv Komitees der jungtschechischen Part.i, welche das Wahl Kompromiß beschließen sollte, wurde verschoben und das Partei Or>>an, die „Lidove Nl'viny', droht, das Wahltomvromiß werde gar nicht zustande kommen. Wie aber ans dem Blatte

der Alttschecheu, der , Moravska Orliee', hervor- geht, »iinml luau diese Trohung nicht ernst. Tie alttschechische Fraktion, die jedenfalls der national konservativen Partei nähersteht, lehnt es ab, der von jnngtschechischer Seite ausgegebenen Wahl Parole: „Ter .^lerikaüsmus ist der Feind!' Fol>w zn leisten. — In tarnten nnd Vorarlberg dürsten die Neuwahlen bereits »ach Maßgabe der in der abgelaufenen Session beschlossenen Abän dernng der Landtags - Wahlordnung vor genommen werden. Allerdings haben diese Aeu

dernngeu uoch nicht die kaiserliche Sanktion er halten. In P r z e in y S l ivnrden nach Meldungen pol nischer Blätter ans dem Bahnhof zwei Her reu festgenommen unter dem Verdachte, Spionage im Interesse Rußlands getrieben zu habeu. Eiuer soll bereits eiu umfassendes Geständnis abgelegt haben. In Budavest bereitet sich eine S e z e ssi 0 u iu der N' e g i e r n n g s Partei vor. Tas Organ der Agrarier hatte die Regiernng in der Angelegenheit der Ausgleichsverhandlungen schars angegriffen, woraus

ein vom Ministerpräsideuten inspirierter Artikel in dem osfiziösen Blatte erschien, welcher die Unterströmnngeu der mit jenem Blatte notorisch in Verbindung stehenden regiernugS- sreundlicheu Agrarier verdammte nnd dieselben vor ein Entweder-Oder stellte. Tie Fol^e dieses Zwischensalles wird aller Wahrscheinlichkeit nach der A nStritt der agrari s ch e ir 'A bge 0 rd - neten anS der liberalen Partei nnd eventuell der Sturz des Ackerbauministers sein. Tas „Petit Journal' meldet aus Nantes: Infolge der Abstimmung

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1931/04_03_1931/AZ_1931_03_04_1_object_1858865.png
Pagina 1 di 8
Data: 04.03.1931
Descrizione fisica: 8
abends mn 22 Uhr Kur der Große Rat des Fascismus zur zweiten Sitzung der März-Session 1S31-9 zusammen. Anwesend wa ren sämtliche Mitglieder mit Ausnahme S. E. Sirianni. Der Nat setzte die Debatte über den ersten Punkt der Tagesordnung „Bericht über die Partei und die von der Partei kontrollierten Organisationen' fort. Es sprachen dazu S. E. Teruzzì. S. E. Arpi nati. S. E. De Bono, S. E. Federzoni, S Giuliano, S. E. Grandi, Rossoni und die Abge ordneten Starace und Vacci. S. E. der Regie rungschef

fastte die Debatte kur<, zusammen, worauf der Rat folgende Entschließung an nahm: „Der Große Rat nimmt den Bericht des Par teisekretärs über die Situation der Partei im allgemeinen, und über einige beiondere Argu mente, wie die Abberufung einiger Berbands- fekretäre, die Preiskampagne über die Abände rung der Einordnung verschiedener der Partei unterstehender Organisationen und die Errich tung der Jugendfalci. sowie der Revision uiÄ Säuberungsaktion zur Kenntnis und genehmigt den Bericht

, wie auch die Tätigkeit des Partei sekretärs und beschließt: 1. Daß die Ernennung der neuen Führer und die Revision der Mitgliedskarten rasch be endet werde. 2. Daß dl« Zulassung neuer Elemente zur Part«! bis zum Oktober 1932, dem 10. Jahres tag der werde. fafcistifchen Revolution, einge-stelli 3. Daß die Part«i alle finanziellen Lasten journalistischen Charakters abzustoßen habe. Ms zweites Argument wurde der „Bericht über die interne und international« Lag«' vor genommen. S. E. Grandi berichtete unt«r dem Beifall

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/19_02_1899/MEZ_1899_02_19_6_object_685885.png
Pagina 6 di 16
Data: 19.02.1899
Descrizione fisica: 16
ist, bekannt zu »eben, daß das Kabinet Banffy bisher das Demissionsgesuch nicht unter breitet habe. Budapest, 18. Febr. In der gestrigen Konferenz der liberalen Partei erklärte Banffy, daß die Kompromißverhandlungen abge brochen seien. Er kündigte an, daß er heute der Krone die Demission dcs gesammten Ka binets unterbreiten werde, um die Herbei führung des Friedens durch persönliche Fragen nicht zu verhindern. Mehrere Redner drückten das Bedauern über den Rücktritt des Kabinets aus und sprachen

demselben den Dank und die Anhänglichkeit der Partei und des Landes aus. Budapest, 18. Febr. In der gestrigen Sitzung der liberalen Partei hielt Baron Banffy eine R ed e, in welcher er den Verlauf der Kompromissverhandlungen darlegte. Er führte dann aus, wie die O P p o f i t i o n der ursprüng lichen Forderung nach dem Rücktritte Banssy's immer neue gewichtige Forderungen hinzufügte Die Verhandlungen führten zu keinem Resultate, da die Opposition hartnäckig an ihren Forderungen festhielt und erklärte

sprach die Hoffnung aus, daß die liberale Partei mit unerschütterlicher Kraft und Einheit auf der bisherigen Bahn, die trotz aller Schmälerung und leidenschaftlichen Angriffe der Opposition zahlreiche Siege gebracht habe, ver harren werde. Er sagt, die Regierung treffe kein Verschulden in der gegenwärtigen schwierigen Lage Er werde Schritte unternehmen, daß bis zur Lösung der Krise keine meritorischen Verhandlungen dcs Reichstages abgehalten werden. Banffy schloß, er werde mit der Partei

8
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1923/30_05_1923/BZN_1923_05_30_2_object_2493751.png
Pagina 2 di 10
Data: 30.05.1923
Descrizione fisica: 10
Weite L - - <^MWWWW» dinischen Südtirol. Insbesondere sieht der Partei tag in der Unterdrückung der deutschen Schulen in zahlreichen deutschen Gemeinden, in der Verdrän gung der uralten geschichtlichen Orts- und Landes namen und deren Ersatz durch willkürliche italieni sche Bezeichnung, sowie in dem Verbote der deutschen Aufschriften und des Verkehres mit den Behörden in italienischer Sprache, eine grobe Verletzung des Naturrechtes und jeden positiven Rechtes. Der Par teitag erhebt schwere

der nationalen Minderheiten, ins besondere das Recht des Jugendunterrichtes in der Muttersprache und des Gebrauches der deutschen Sprache in der Öffentlichkeit und im Verkehr mit den Behörden. Die Resolution wurde ebenso einstimmi'g wie die andern angenommen. Dank und Vertrauen. . . Damit war die Tagesordnung erschöpft. Den Schluß der erhebenden Tagung bildete eine Be kundung des Dankes für den bisherigen Partei obmann Dr. Reut-Nicolussi und ein feierliches Vertrauensvotum für die Südtiro ler Abgeordneten

. Diese Kundgebung drückte der Parteitag aus in einer ebenfalls ein stimmig beschlossenen : 4. Entschließung. Der 4. Parteitag der Tiroler Volkspariei dankt dem leider scheidenden Obmann der Partei Herrn Abg. Dr. Reut-Nicolussi für sein selbstloses, arbeits freudiges Wirken während seiner Vorstandschaft aus ganzem Herzen. Der Parteitag hat leider vergeblich mit allen Mitteln versucht, den verdienten Obmann zum Bleiben zu bewegen und sich nur zufrieden ge geben, daß Herr Abgeordneter Dr. Neut-Nicolussi feine

beizubringen. Lue ei (Sozialist) brachte eine Resolution ein, in der das Budgetprovisorium abgelehnt wird. Abg. Misuri aufs Blut mißhandelt. Die Rede des Abg. Misuri hat im Parlament starken Eindruck gemacht. Sie fand besonderen Beifall bei den Rechtsliberalen, bei vielen Mit gliedern der Popolaripartei und den Demokra ten. Auch einige faschistische Abgeordnete anerkannten die freimütige Offenherzigkeit des Redners und gratulierten ihm. Wie verlautet, sollen diese letzteren aber dafür von der Partei gerügt

strationen. Die Polizei griff nicht ein, obwohl sie mit Steinen beworfen und greulich beschimpft wurde. Die Geschäfte und Wirtschaften waren fast den ganen Tag geschlossen. — Im sächsischen Landtag brachten die Kommunisten einen Dring lichkeitsantrag ein, wonach sofort zur Unterstüt zung der Arbeitslosen eine bedeutende Summe zur Verfügung gestellt werden soll. — Gestern hat sich in Sachsen auch eine sogenannte syndikaf lisch-anarchistische Partei gebildet, die den Gip selpunkt des Kommunismus enthält

9
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1931/23_04_1931/VBS_1931_04_23_2_object_3128248.png
Pagina 2 di 12
Data: 23.04.1931
Descrizione fisica: 12
Formulierung des englischen Antrages, der nur von einer „Prüfung' der Vereinbarkeit beider Verträge, nicht aber von irgendeinem „Streitfall' spricht — ist zunächst gegeben, daß Oesterreich, welches (wahrscheinlich ebenso wie die Tschechoslowakei, die das Genfer Protokoll gleichfalls unterzeichnet hat) an den Rattnifch geladen wird, bei dieser Diskussion nicht als Partei, sondern als Völker bundratsmitglied gilt. Alle Empfehlungen oder Entscheidungen des Völkerbundrates in dieser Frag«, soweit

hat, wäre auch in einem solchen — angenommenen — Streitfall nicht Partei, sondern hätte als Rats mitglied mitzuentscheiden. Cs dürfte also nicht so einfach sein, die ge plante deutsch-österreichische Zollunion durch den Völkerbundrat schlechterdings zu hintertreiben, so gern man das auch in Paris und vielleicht noch in Prag wünschen möchte. Es ist vorläufig vielm<chr aitzmiehmon, daß die zweifellos von Frankreichs Offensive gegen das österreichisch- deutsche Zollprotokoll ist in vollem Gange. Briand

, Minister für soziale Fürsorge, ist zurückgetreten. Seine Demission, die ohne Füh lungnahme mit der Ehri'stlichsozialen Partei er folgte, wird mit den Schwierigkeiten begründet, die sein zur Diskussion gestelltes Projekt einer Reform der Sozialversicherung bei allen Organi sationen der Arbeiterschaft, sowie den Gewerk- Haften ohne Unterschied der Partei gefunden Am 19. ds. waren in ObevSsterreich Land»«»-'» wählen. Rach den bisheriger Ergebnissen er hielten hiebei die EhrMichsoziulen 28 (bisher

10
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1926/22_04_1926/VBS_1926_04_22_2_object_3121729.png
Pagina 2 di 16
Data: 22.04.1926
Descrizione fisica: 16
, Advokat: Karl, Ingenieur und Betriebsleiter der Bozner Straßenbahnen, und Dr. Ivo, Advokat). Dr. Perathoners glänzende Fähigkeiten sowie sein juridischer Scharfsinn lenkten gar bald Li« Aufmerksamkeit seiner Partsi- angehörigen auf ihn. Im Jahre 1892 wurde Dr. Perathoner als Kandidat der liberalen Partei in den Gemeinderat gewählt und schon drei Jahre später wurde Dr. Pera- thon-sr der Nachfolger des Bürgermeisters Dr. Josef v. Braitenberg, als dieser zu Be ginn des Jahres 1895 die Bürgermeisterstelle

des (nach amtlichen Mitteilun gen noch nicht bestchenden) Dertrc^es zu be richten, nämlich über eine Neutralitätsklmffel, deren Formulierung noch nicht fsstzustehen scheine, die indessen sachlich dahin gehen würde, daß beide Staaten die Berpftichtung übernehmen, sich nicht an einem Angriff gegen den andern Staat zu beteiligen. Eine Rede Stresemanns in Stuttgart bekräftigt diese Angaben. So viel zur Außenpolitik. Innenpolitisch ist über eine Spaltung der sozialdemokratischen Partei Sachsens zu ^berichten

. Diese hat zur Ausschließung des Dresdner Polizeipräsidm- Müller und des sächfffchen Minffterpräsiden- ten geführt. Weiter sind mehrere Landtags- Abgeordnete ausgeschlossen worden. Die Ausgeschlossenen (im ganzen 23) haben sich zunächst als Sonderpartei konstituiert und nennen sich Rechtssozialisten. In der alten Partei verblieben 18 Landtagsa-bgeordnete. Diese nennen sich Linkssozialfftm. Oesterreichische ZoNnoveUe. Zur friedlichen Bekämpfung der Arbeits losigkeit, das heißt, zur Schaffung von neuen Arbeitsgelegenheiten

Bundes- kanzler Ram-sk Unterzeichneten am 16., Frei tag, den österreichisch-polnischen Vergleichs und Schiedsvertrag. Dieser verweist alle Streitigkeiten mit wenigen Ausnahmen zunächst an ein Ver gleichsverfahren, das verpflichtend ist, wenn nicht beide Teile darauf verzichten. Im Falle der Nichterlan-gung eines Vergleiches -werden die Streitigkeiten auch auf den Wunsch nur einer Partei cm das Schiedsverfahren ge wiesen. Für jeden einzelnen Fall wird ein besonderes Schiedsgericht eingesetzt

11
Giornali e riviste
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1871/25_11_1871/BZZ_1871_11_25_3_object_456480.png
Pagina 3 di 8
Data: 25.11.1871
Descrizione fisica: 8
, Ver» äntwortlichkeik des Ministers für Galizien gegenüber dem galizischen Landtage und Vermehrung der gali- zische«. ReichSrathS-Abgeordneten. i AuS Agräm wird telegraphirt: Der Erfolg, der auf-heüte einberufenen Versammlung der UnionSpär- tei ist überraschend günstig. Trotz der Ungunst der Witterung sind an 20V Personen eingetroffen. Die Versammlung ernannte ei« Comitä, welches den Ent wurf einer Organisation der Partei im ganzen Lande ausarbeiten soll. Die Stimmung ist eine gehobene

. Die Mitglieder der Versammlung betrachten eine dauernde «äonsolidirung der auf dem Rechtsboden des 18L8er Ausgleiches stehenden Partei als gesichert. — Heute fand, hier ein Ministerrath statt, an welchem , Deak. theilnahm. ' Pest, 23. Nov.. Ueber die Agramev Uyionisten - Conserenz berichtet „Pesti Naplo', dieselbe habe den Zweck, die Partei fester zu organisiren,. was glänzend gelungen ist. In dem Maße, als die Unionisten sich festigen^ sinken die Hoffnungen der Ultras, und eS werde vielleicht gelingen

, auf der BastS des Gesetzes eine Vereinbarung zu erziele«, welche da» ungarisch» kroatische Bündniß «önerfchütterkich macht. — Um dke Budget-Debatte abzukü^en. wird auf Anregung de» Minister-Präsidenten eine Vorconferenz stattfinden; i» welches Vertreter der Regierung, der Deak-Partei unt» der Linken über einige Differenzpllnkte berathe« werde«. Andrassy wird heute hier erwartet, der Kaiser unt» die Kaiserin für Ende de5 Monats. Au»Agranr wird berichtet : Die Unionisten Conferenz hatte de» besten Erfolg

15
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/25_10_1904/SVB_1904_10_25_2_object_1948398.png
Pagina 2 di 8
Data: 25.10.1904
Descrizione fisica: 8
erscheint — die Gestalt Dr. LuegerS und die um ihn versammelte Partei ist durch goldene Fäden mit jedem Katholiken verbunden, der im Streite um seinen politischen und religiösen Besitz sich befindet.' ^ Der frühere deutsche Reichstagsabgeordnete Bachem, Redakteur der „Köln. VolkSztg.', sagt: ^ ,Die öffentliche Tätigkeit des gegenwärtigen Oberbürgermeisters von Wien habe ich seit vielen Jahren mit großem Interesse verfolgt. Mehr und mehr habe ich die Ueberzeugung gewonnen, daß er der rechte Mann

am rechten Platze sei. Ich kann feststellen, daß Dr. Lueger auch im Auslande wachsender Volkstümlichkeit sich erfreut. Was die christlichsoziale Partei anbelangt, welche Dr. Lueger so viel verdankt, so bin ich überzeugt, daß ihr die Zukunft im öffentlichen Leben Oesterreichs gehört, wenn sie Maß zu halten versteht. Möge recht bald die altkonservative Partei Oesterreichs mit mehr als einem Tropfen christlichfozialen OeleS gesalbt werden und dann die Verbindung beider Gruppen zu einer starken Gesamtpartei

' meldet, er habe nun die Gewißheit erlangt, daß das Schlachtprogramm KuropatkinS vollständig von Alexejew ausgesetzt und dem Generalismus auf gedrängt worden sei. Dieser wandte sich daraufhin an den Zaren, fand aber bei demselben keine Unter stützung. Die Partei Alexejew ist augenblicklich bei Hofe sehr start und teAyeHe mfolgeder fortwähren- Tiroler! Fordert «lnd verbreitet in a llenöffentliche» Lokale», sowie in de« christliche» Familien de» .Tirols '

16
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/22_10_1920/MEZ_1920_10_22_1_object_746225.png
Pagina 1 di 6
Data: 22.10.1920
Descrizione fisica: 6
sachlich und ohne Demagogie geführt werden: aber die Richt schnur unseres Handelns werde ausschließlich durch die Inter essen des arbeitenden Volkes bestimmt werde». — Der Präsi dent kündigte an, das) er die Nationalversammlung, der gesetz lichen Vorschriften gemäß, für den 10. November einberufen werde; dann werde die grösste Partei des Hauses die Wahl der Regierung In die Wege zu leiten haben. Wenn man von einer Beamtenregleruna spricht, so werden diejenigen, die die Minister wählen

wiederherzustellen. Da» Ausland zu den Wahlen ln Oesterreich. Paris, 20. Okt. Die heutigen Morgenblätter bezeichnen den Ausgang der Wahlen in den Nationalrat Im allgemeinen als ein günstiges Vorzeichen für die Zukunft Oesterreichs. Sie verweisen darauf/ daß die Wahlen eine Schwächung jener Parteien, die am entschiedensten für den Anschluß an Deutsch, fand eingetreten sind, sowie der kommunistischen Partei ge bracht habe. — „Matin' meint, Oesterreich habe sich deutttch für eine Politik der sozialen Ordnung

mühelos zugefallen war. Sie sind nicht umsonst zwei Jahre lang die Führer im Parlament, in der Regierung und im Staate gewesen, dessen politische, soziale und wirtschaftliche Ächicksal-e beinahe ausschließlich vom Pacteistandpunktc. des dritrinären Marxismus aus geleitet worden sind. Am gewaltigsten und für die Partei niederschinetterlldsten ist der Rückschlag in Wien; hier hat die Sozialdemokratie ganze hundert-i tausend Stimmen verloren, ein volles Fünftel der Voten, die ihnen im Februar 1919

, daß die sozialdemokratische Führung in die Irre führt, daß der Marxismus keine.Utopie ist, sondern eine Illusion, die zu den politischen Kampstheorien von gestern gehört. Tie Nachfolger der Sozialdemokraten in der Gunst des Volkes sind die Ehristlichsozialen, die ihnen in Wien allein vier Mandate angenommen haben. Sie werden die weitaus stärkste Partei in der National' Versammlung sein, die künftig den Namen National' rat führt. Sie haben heute schon achtzig Mandate inne, die Hälfte aller Mandate, Wer die der 2i0

17
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1920/01_10_1920/BRG_1920_10_01_2_object_758153.png
Pagina 2 di 4
Data: 01.10.1920
Descrizione fisica: 4
aufwies. Wollte mau damit dte Veraniwörtuug der Zetneswegs für dte städtischen Steuerträger erfreulichen Beschlüsse in größerem Ausmaße auf die Vertreter bei Ttr. Volkevärtei abwälzeu? Wenn dann ein Vertreter der sreiheitl. Partei wie Dr. Hoke die naive Bemerkung macht, er verstehe nicht, „wie jemand hier (eS handelt sich um die Trarnwahtariferhöhurrg) von Verant wortung spreche» kauu', daun war es wohl höchst zeitgemäß, kaß ihm Dr. Jos. Huber (Bolkspartrt) schon m rtuer der ietzteu Sitzungen erklärt

., welche alle in eingehender Weise beantwortet wurden. Anläßlich der Anfrage über ParlameutSwahlen wurde den Leuten d e Verhältniswahl erklärt uud sie eindringlich aufgesorderl, seinerzeit vollzählig die gemeinsame Kandidatenliste zu wählen, damit uur stramme deutschbürgerliche Abgeordnete unsere Vertreter in Rom tu diesen entscheidenden Zeitläuseu werden. Vor Schluß der Versammlung wurden 5 oder 6 Mitglieder in die Vorstehung der Ortsgruppe gewählt und wird die Werbung für die Partei in nächster Zeit energisch

. Aber daß einige Angestellte auf dte Straße gefetzt würden, das könne mau nicht verant worten. Dr. Jos. Huber erwidert darauf, das Reithmayer und. Hoke uur zeigen wollen, wie sie, bezw. ihre Partei für die Interessen der untersten Schichten der Bevdlkerung Ein treten. Er wolle auf die Worte Hokes gar nicht eiugrheu, sondern eiusehen ständig« mayer k sägt, es den Arb fragen, zialeu ' soziales zusamme wie hoch man bat wendig Vo liste zur 12 Lire, bei den Wenn e solang Fordnu nötige» für ähu damit n wendtgkk Dworc dte Väti

18
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1906/27_11_1906/TIR_1906_11_27_2_object_233670.png
Pagina 2 di 8
Data: 27.11.1906
Descrizione fisica: 8
, selbst nicht die Alldeutschen, die überall noch das Haar in der Suppe gefunden haben. DaS System dieser Partei hat sich hierorts nicht bewährt und eS ist ein erfreuliches Zeichen, daß die nationale Verblendung der Männer mit der Kornblume im Stadium der Heilung begriffen. Dies ernste Wort ist zwar in später Stunde streuen wollte, entdeckte er, daß der Kaiser statt der fünfhundert — fünftausend geschrieben hatte und machte ihn daraus aufmerksam. „Ei wirklich!' lachte Franz, „ich Hab' ein Nullerl zuviel geschrieben

betreffend die Erhöhung der Staatsgarantie der Lokalbahn Trient—Malee an, und wählte eine 21gliedrige Spezialkommission zur Vorberatung der Wahlreformvorlagen. Aas Kerreuhaus und die Wahkesorm. Zwei einflußreiche und große Gruppen des österreichischen Herrenhauses, die Verfassungs partei, der die Mehrzahl der deutschen Herren- Hausmitglieder angehört, und die Rechte, welche aus hochkonfervativfeudalenTschechen und Polen zusammengesetzt ist, haben am 22. Novem ber den Beschluß gefaßt, bei der Beratung

und Haböburg-Lothringen in seinem Gange durch die Weltgeschichte, einem Gange, der, mannigfach gewunden, über Höhen und Tiefen, aber doch immer und unverkennbar empor führt. .überhaupt verhindern können. Auch ! aus der Wahl der Spezialkommission zur Be ratung der Wahlreform läßt sich die gegnerische Stimmung im Herrenhause erkennen, indem der von der wahlreformfreundlichen Mittel partei des Herrenhauses vorgeschlagene frühere Minister deS Innern, Graf Bylandt-Rheydt, der als Veranlasser der Wahlreform gilt

19