, Ver» äntwortlichkeik des Ministers für Galizien gegenüber dem galizischen Landtage und Vermehrung der gali- zische«. ReichSrathS-Abgeordneten. i AuS Agräm wird telegraphirt: Der Erfolg, der auf-heüte einberufenen Versammlung der UnionSpär- tei ist überraschend günstig. Trotz der Ungunst der Witterung sind an 20V Personen eingetroffen. Die Versammlung ernannte ei« Comitä, welches den Ent wurf einer Organisation der Partei im ganzen Lande ausarbeiten soll. Die Stimmung ist eine gehobene

. Die Mitglieder der Versammlung betrachten eine dauernde «äonsolidirung der auf dem Rechtsboden des 18L8er Ausgleiches stehenden Partei als gesichert. — Heute fand, hier ein Ministerrath statt, an welchem , Deak. theilnahm. ' Pest, 23. Nov.. Ueber die Agramev Uyionisten - Conserenz berichtet „Pesti Naplo', dieselbe habe den Zweck, die Partei fester zu organisiren,. was glänzend gelungen ist. In dem Maße, als die Unionisten sich festigen^ sinken die Hoffnungen der Ultras, und eS werde vielleicht gelingen

, auf der BastS des Gesetzes eine Vereinbarung zu erziele«, welche da» ungarisch» kroatische Bündniß «önerfchütterkich macht. — Um dke Budget-Debatte abzukü^en. wird auf Anregung de» Minister-Präsidenten eine Vorconferenz stattfinden; i» welches Vertreter der Regierung, der Deak-Partei unt» der Linken über einige Differenzpllnkte berathe« werde«. Andrassy wird heute hier erwartet, der Kaiser unt» die Kaiserin für Ende de5 Monats. Au»Agranr wird berichtet : Die Unionisten Conferenz hatte de» besten Erfolg

des Finanzausschusses des Senates, Malvy, Präsi dent des Finanzausschusies der Kammer, die Abgeordneten Lucien Hubert und Paul Bon cour sowie die Senatoren Bienvenu und Ratier, ferner die 'Abgeordneten Daladier, Präsident der radikalen Partei, und Marin, Katholikenführer. - \ a • . London, 23. Oktober. Der Pariser Berichterstatter der „Morning Post' schreibt, man frage sich, ob es sich bei der französischen Regierungskrise niwt um einen geschickten Schachzug Briands handle,der den Zweck

. Alle Parteien, so. wohl jene der Linken wie der Rechten beobachten eine große Zurückhaltung Die größte Partei, die der Radikalen, wird auf ihrem eben setzt in Reims tagenden Kon greß beschließen, was zu tun fei. Die Sozialisten haben an die Arbeiter und an die demokratisch Gesinnten ein Manifest erichtet in welchem gesagt wird, die Linken ätten die Regierung nicht wegen Bedenken gegen deren Außenpolitik gestürzt, sondern zum Protest gegen die Weigerung des Ministerpräsidenten, der ein Gefangener

zum mindesten drei Wochen liegen bleiben. Die christlichsoziale Partei hat den Landes hauptmann von Niederösterreich, Burefch, zum Obmann des Berfassungsausschusses bestimmt. Die innere Lage dürfte sich aber im National rat zunächst zufpitzen. Während die Regierung das Hauptgewicht darauf legt, die Reform so rasch als möglich zu verabschieden, geht aus der Taktik der Opposition deutlich hervor, daß die “ 'uldemokratie die Debatte in die Länge S en möchte. Außerdem dürfte in dem Augen» , da die Regierung

zum Hauptquartier der früheren rot-chinesischen Partei geflogen worden wären. Weitere 1Z00 sowjetrussische Maschinen seien auf sibirischer Seite in den Seeprovinzen zusam mengezogen und in Wladiwostok würde Tag und Nacht an der Montage von U-Booten, die auf dem Landwege von Leningrad gekommen seien, gearbeitet. Ab morgen übernehmen die japanischen Behör den die Kontrolle der ehemals von Nanking ab hängigen Verwaltungen, darunter jene der Post- und Telegraphenämter und des Rundfunks. Der Srchmsti seht aufs

. In Oester reich gebe es nur Zwei Parteien. Die reak tionäre und Militärpartei, welche diese Po litik unterstütze, u. die sozialdemokratische und liberale Partei, die für den Anschluß an Deutschland sind. Alle stimmen darin überein, daß die Existenz Österreichs als separater und vollständig unabhängiger Staat unmöglich sei. ' In Osterreich wird man diese Londoner Meldung mit einigem Kopsschütteln lesen. Wohl wird es wahr sein, daß in Ungarn nach dem roten Terror der Kommunisten eine entsprechende

ein Lnitiatkvbegehren der sozialdemokratischen Partei vom Jahre ISIS auf Abschaffung der Militärge richtsbarkeit und auf Unterstellung der Militärstraf fälle unter die Zivilgerichte mit rund 387.000 gegen 193.000 Stimmen und mit 19 gegen 3 Kantons abge lehnt. Gin zweites Initiativbegehren, das ebenfalls auf Abänderung der Staatsverfassung gerichtet und vom Jahre 1913 datiert ist, welches bezweckt, daß künftig die Verträge der Schweiz mit anderen Staaten auch der Volksabstimmung zu untebrreiten seien, sobald