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Meraner Zeitung
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Pagina 18 di 18
Data: 09.05.1913
Descrizione fisica: 18
. 74 Markt gasse 1, 3. Stock, gegenüber dem Kurhaus uud der Promenade, sind 1 oder 2 möblierte Balkonzimmer mit Küche, auch einzeln sofort sehr preiswert zu verm. 17 Villa Gertraud: 1 möbl. Süd- und West zimmer sofort zu vermieten. Schöne Aus sicht. Auskunst im Geschäft Hecht, .Wasser- lauben Iii. 151 Markthallenstraße 2: Giebelwohnung, 2 Südzimmer und Küche samt Zubehör, an eine kinderlose Partei auf 1- Juli zu verm. Näh. dortselbst bei Ant. Braun. 158 Villa Lora, Andreas Hvfer-Straße: Un möblierte

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., möbliert, 4 Zimmer, Küche, 1 Mädchen zimmer, an ruhige Partei zu vermieten für nächste Saison. 14V Villa New Y ork: Möblierte Herrschafts wohnung bestehend aus 6—8 Zimmern, Bade-Zimmer und Zubehör im 2. Stock für nächste Saison zu vermieten. Ferner eine Jahreswohnung, möbliert oder unmöbliert, im Parterre, 4 Zimmer, 1 Dienerzimmer, Bad, Küche u, Zubehör für Augusttermin. Zu erfr. b. Frau Müller, Villa Nadine. 128 Mass er tauben 61, möbliertes schönes Südzimmer mit Balkon an einen stabilen Herrn sofort

zu vermiete». Auch Zugang von der Habsburgerstraße dem Kurhause gegenüber. 15V Meinhard st r aß e 32, 3. St., möbliertes Zimmer für anständigen Herrn oder Dame zu vermieten. 142 König Hof, Zenoberg 166: Einfach möb liertes Zimmer an stabilen Herrn zu ver mieten. 143 Vslla Margarethe, Stefaniepromenade: Elegante unmöblierte Jahreswohnung in staubfreier Lage, 2. Stock, 5 große Zinnner, Küche, Speis, Dienstboten- und Badezim., an ruhige Partei auf Augusttermiu zu verm. Nähere Auskunft im 2. Stock links

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 14.05.1913
Descrizione fisica: 16
zu vermieten. Schöne Aus sicht. Auskunft im Geschäft Hecht, Masser lauben III. 151 Markt hallen st raße 2: Giebelwohnung, 2 Südzimmer und Küche samt Zubehör, an eine kinderlose Partei auf 1. Juli zu ' verm. Näh. dortselbst bei Ant. Braun. 158 Villa Lora, Andreas Hofer-Straße: Un möblierte Jahreswohnung im 2. Stock mit 4 Zimmern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, aus 1. August zu vermieten. 159 Jahreswohnung, bestehend aus 2 Zim mern mit Zubehör und Gartenanteil in schönster Lage

m. allem Zubehör, elegantes Bad, offene und geschlossene Veranda, Park artiger Garten, alles neu hergerichtet. 112 Naifheim, Lazag Nr. 83: Unmöbl. Jahres wohnung, 2 Zimmer (Giebel), Küche mit Gas- und Sparherd samt Zubehör für Augusttermin an kinderlose Partei zu ver mieten. Zu erfragen rückwärts in der Wä scherei. 156 Villa Friedheim, Jahreswohnung aus Zimmer und Küche ans Augusttermin zu vermieten. 162 Villa Tell ist eine schöne Hochparterre- Wohnung, bestehend aus 3 großen Zim mern, Küche, Badezimmer

an einen stcwilen Herrn sofort zu vermieten^ Auch Zugang von der Habsburgerstraße- dem Kurhause gegenüber. ^ - isy VillaNadine. 3. Stock, Herrschaftswohn., möbliert, 4 Zimmer, Küche, 1 Mädchen zimmer, an ruhige Partei zu vermieten für nächste Saison. 14l> Villa New York: Möblierte Herrschafts wohnung bestehend aus 6—L Zimmern, Bäde-Zimmer und Zubehör im 2. Stock für nächste Saison zu vermieten. Ferner eine Jahreswohnung, möbliert oder unmöbliert, im Parterre, .4 Zimmer, 1 Dienerzimmer, Bad, Küche u, Zubehör

für Augusttermin. Zu erfr. b. Frau Müller, Villa Naoine. 123 Villa Margarethe, Stefameprymenade: Elegante unmöblierte Jahreswohnung in staubfreier Lage, 2. Stock, 5 große Zimmer, Küche, Speis, Dienstboten- und Badezim., an ruhige Partei auf Augusttermin zu verm. Nähere Auskunft im 2. Stock links. 74 Marktgasse 1, 3. Stock, gegenüber dem Kurhaus und der Promenade, sind 1 oder 2 möblierte Balkonzimmer mit Küche, auch einzeln sofort sehr preiswert zu verm. 17 Villa Gertraud: 1 möbl. Süd-und West- zitmner sofort

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 24
Data: 11.05.1913
Descrizione fisica: 24
, sind 1 oder 2.möblierte Balkonzimmer mit Küche, auch einzeln sofort sehr preiswert zu verm. 17 Villa Gertraud: 1 möbl. Süd- und West zimmer sofort zu vermieten. Schöne Aus sicht. Auskunft im Geschäft Hecht, Wasser lauben III. 151 Markthallenstraße 2: Giebelwohnung, 2 Südzimmer und Küche samt Zubehör, an eine kinderlose Partei auf 1. Juli zu verm. Näh. dortselbst bei Ant. Braun. 158 Villa Lora, Andreas Hofer-Straße: Un möblierte Jahreswohnung im 2. Stock mit 4 Zimmern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas

- an kinderlose Partei zu. ver mieten. Zu erfragen rückwärts in der Wä scherei. 166 Villa Fried heim, Jahreswohnung aus Zimmer und Küche auf Augusttermin zu vermieten. IVA Villa Dell M eine schöne Hochparterre- Wohnung, bestehend aus 3 großen Zim mern,. Küche, -Badezimnter, ^ Madchenzimmer samt allem Zubehör, Gas, ekektr. Licht, per i. August anderweitig zu vermieten. Nä heres Baukanzlei Peter Gilmoz^i, Ober- mais, Georgenhöhe. 165 Villa Antonia: 2 unmöblierte Jahres wohnungen mit 3 Zimmern, Küche, Speis

als Kanzlei geeignet, per sofort oder 1. Mai zu vermieten. Nah. in der Baukanzlei Ed. Höfels. 132 Villa Lora, Karl Wolf-Str. 15, Z. Stock, außer dem Binschgauertor: Möblierte ISüd- -zimmer'zu vermieten. 117. Hällergasse 16, 3. St., ewe-Minute von Villa Nadine. 2. Stock, Herrschaftstvohn., möbliert, 4 Zimmer, Küche, 1' Mädchen zimmer, an ruhige Partei zu vermieten für nächste Saison. 140 Villa New York: Möblierte Herrschafts wohnung bestehend ans 6—S Zimmern, Bade-Zimmer und Zubehör im 2. Stock für nächste

Saison zu vermieten. Ferner eine Jahrestvohnung, möbliert vder unmöbliert, im Parterre, 4 Zimmer, 1 Dienerzimmer, Bad, Küche u, Zubehör für Augusttermin. Zu ersr. b. Frau Müller, Villa Nadine. 123 Villa Margarethe, StefaniieprUmenade: Elegante unmöblierte Jahreswohnung in staubfreier Lage, 2. Stock, 5 große Zimmer, Küche, Speis, Dienstboten- und Badezim., an ruhige Partei auf Augusttermin zu verm. Nähere Auskunft im 2. Stock links. 74 Marktgasse 1, 3. Stock, gegenüber dem Kurhaus und der Promenade

. und elektr. Licht, auf 1. August zu vermieten. 159 Jahreswohnung, bestehend aus 2 Zim mern mit Zubehör und Gartenanteil in schönster Lage außerhalb der Stadt an ruhige solide Partei sofort zu vermieten. Näheres bei Ludwig Reich im städt. Hoch bauamte zu erfragen. 163 Stefaniepromenade 16, hübsch möb liertes Südzimmer ist für stabil zu Ver mieten. Großer Garten. Näheres im Parterre. Schöner, geräum. Laden, für alle Zwecke geeignet, ist samt anFoßendeh Woh» nung von Zimmer und Küche sofort ah«x später

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Meraner Zeitung
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Pagina 19 di 20
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 20
. Reichsstraße 83, Villa Pedr.oß, neben Blumauer Bierhalle. 16 Villa Lithuania: Möblierte Herrschafts wohnung im Hochparterre, 5—6 Zimmer, Glasveranda und Balkons, nebst Zubehör? Im 2. Stock oöblierte Zimmer, nach Bedarf mit Küche. 17 Villa Traunstein, 2. Stock, großes möbl. .Südzimmer mitBalkon, 1 oder 2 Betten, und 1 Westzimmer zu oermieten. 99 Kleine Jahreswohnung, 1 Südzimmer und Küche nebst Zubehör (abgeschlossen), Wasser in der Küche, ist an ältere kinderlose Partei zum Mäitermin zu vermieten. 109

Franz Ferdinand-Kai 23. Villa Eschenlohe: Kleine Jahres-Woh-? nnng, 1 event. 2 Zimmer, Küche, sofort zu vermieten. 103 Jahreswohnung« 3 Südzimmer^ Z Ballone. 1 Westzimmer, Küche, Kabinett und Zubeh., ist auf 1. Mai in Villa Braun neben Untermaiser Rathaus zu vermieten. 113 Villa Harmonie, Rathausstraße 13: Un möblierte Hochparterrewohnung, 8 Zimmer, Küche, auch mit Gasherd, reichliches Zu behör, auf Maitermin an ruhige Partei zu vermieten. Näheres im 3. Stock. 112 Villa Peters heim, Reichsstraße

zimmern mit 1 Balkon> 1 Nordvsttzimmer, Küche, Speise, Badezimmer, Dienstboten zimmer, abgeschloss. Vorraum und Keller, auf Mäitermin an ruhige, kinderlose Par tei zu vermieten. Zu sehen täglich von 19 bis 11 und von 3 bis 4 Uhr. Wilh. Schenk, Wilhelmsheim. 123 Kaiser straße 9, Villa Ebersdorf (neben d. Sportplatz) sind 3 möblieret Südzimmer mit Balkon sofort zu vermieten. 130 Unmöblierte Jahreswohnung, Hochlarterre, auf Maitermin, 3 Zimmer, Glasveranda, Bad, Küche und Speis nebst reichlichem

Martinsbrunn» ist eine schöne, sonnige Wohnung im Hochpar terre, möbliert oder auch unmöbliert, best, aus 3 Zimmern mit Balkons, Küche, Speis-, Bad und sonst. Zubehör, auf sofort oder später an ruhige Partei zu vermieten. Auch werden möblierte Zimmer vermietet. Aus kunft dortselbst im Parterre. 13 Lana: Villa Asgard: Fremdenzimmer zu ver mieten. 3 Oberlamt: Villa Marl eon. Prachwolle Lage, 3 MW. von der Endstation der elektr. Bahn Meran- Lana, sind zwei Wohnungen, jede mit 4 Zimmern, 2 Balkans, Vorzimmer

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 24
Data: 18.01.1907
Descrizione fisica: 24
^r-p-ete« Söer die A«k««ft der K-ristrich- soziate« machen sich gegenwärtig bei den verschiedensten Gruppen unserer furchtsamen Gegner wichtig. Im Namen der Deutschen Volkspartei orakelte neulich auf dem Leobener «Alpenländischen deutschen Volkstag" Herr Referent Dr.Beurle folgenden pythischen Spruch: «Der Klerikalis mus, gemeint ist die christlichsoziale Partei, werde zwar zunächst durch die neuen Wahlen an Mandaten gewinnen, aber an innerer Kraft bedeutend einbüßen." Das dürste wohl

eine zarte Andeutung fein, doch unseren lieben Deutschvölkischen wenigstens das eine oder andere Mandat zu überlassen, um durch die allzugroße Einbuße an «innerer Kraft" nicht schon bald nach den Neuwahlen an der Ga loppierenden abzufterben. Bei aller Anerken nung der Prophetengabe des Herrn Dr. Beurle und seiner rührenden Besorgnis um das innere Wohlbefinden unserer Partei müffen wir seinen gutgemeinten Wink mit höflichem Bedauern ab lehnen. Sttmmuusgöild ans der konservativen Partei. In der letzten

SamStagnummer des „Tir. BolkSbl." schrieb Herr Franz v. Zallinger «Ein Wort zur Verständigung", in welchem er für eine billige Anerkennung der Tiroler chriftlichsozialen Partei und für ein Zusammm- gehen der beiden katholischen Parteien eintrat. Diese Friedensmahnung wurde aber vom Organ des Dekans Glatz in Meran,„Burggräsler", nichts weniger als freundlich aufaenommm und im Leitartikel der gestrigen Nummer (vom 16. Jänner) macht dieses Blatt Herrn Franz v. Zallinger wegen der Friedensmahnung sogar

, das find katholische Missionäre!" Zur Wafiköewegung. Pie christkichsoziake Partei und die Meichs- ratswayke«. Die christlichsoziale Vereinigung des Abge ordnetenhauses hat am Montag, 14. Jänner, eine Sitzung abgehalten und dabei die Stellung nahme der Partei zu den kommenden Reichs ratswahlen in nachstehender Weise bestimmt: „Mit Rücksicht auf die schwerwiegende Entscheidung, welche die nächsten Reichsrats wahlen für ganz Oesterreich bringen werden, erachtet es die christlichsoziale Partei

als ihre Pflicht, ihren Charakter als Reichspartei neuerdings mit Nachdruck zu betonen und mit allen Kräften dahin zu wirken, daß ihr auf der christlichen Weltanschauung beruhendes Programm möglichst allgemein im Reich zur Geltung komme. Dies wird um somehr erreicht werdm, je weitere Kreise die christlichsoziale Wahlbewegung erfaßt und je inniger die einzelnen Landesorganisationen der Partei unter deren Zentralleitung sich zu sammenschließen. Der christlichsoziale Reichsratsklub beschließt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 22
Data: 09.02.1910
Descrizione fisica: 22
Seite 2 Tiroler Volksblatt 9. Februar 1910 ausgeschaltet ist, dann steht es jederzeit jedermann frei, aufzustehen und zu sagen: die jetzige Partei taugt nicht mehr recht, weg damit, und eine andere her! Sie sehen wohl selbst, meine Herren, Parteien, die nicht der kirchlichen Autorität sich unterstellen, sind Eintagsfliegen. Erst bei strenger Anlehnung an diese, geht auch auf die politische Partei ein Fünkchen jener Verheißung des ewigen Bestandes über, die der Kirche gegeben wurde

auch die noch umzureißen, wir begraben uns ja nur selbst im Schutt — finden wir die Notwen- digkeit der katholisch-konservativen Partei mit ihren strengen, aber unerschütterlichen Autoritätsprinzip wohl nur zu sehr begründet. „Trennung vonReligion un dPolitik' ruft in moderner Begeisterung der Christlich-Soziale und das Echo tönt zurück: „Trennung von Kirche und Staat.' Man möchte doch meinen, die Herren verstünden es. aber nein, sie sind taub wie eine Glocke. Die Trennung auf allen Linien ist halt heutzutage

-sozialen Partei, eine fieber hafte Organisationstätigkeit. Ich fürchte sehr, diese Kartenhäuser fallen einmal alle zusammen und zwar deshalb, weil man vor lauter Organisationen gänzlich auf die Einzelpersönlichkeit vergißt. Was nützt, Verehrteste, eine wohlorganisierte Kompagnie unentschlossener wankelmütiger Soldaten? Die kon servative Partei geht den gegenteiligen Weg. Sie wendet sich mit ihren Grundsätzen zuerst an den Einzelnen, darauf legt sie das Hauptgewicht und erst dann kann die Organisation

beginnen. Meine Herren! Sagen Sie mir, geht die konservative Partei nicht den einzig richtigen Weg? Organisa tionen, Verehrteste, hätten wir bald genug, aber Männer, große und führende Geister, haben wir keine. Diese aber gedeihen nur auf den von der konservativen Partei vorgezeigten Weg. Ich sollte freilich auch bei dieser Gelegenheit noch das Verhältnis der konservativen Idee zum Nationalismus erörtern. Allein ich würde allzusehr in die Länge geraten. Ich will nur soviel sagen: Die konservative

Partei ist in ganz Oesterreich die einzige, die noch nie ihr Knie vor den nationalen Götzen gebeugt hat. Wäre das ihr einziges Verdienst, so wäre sie schon unentbehrlich. Und nun, Verehrteste, komme ich zum letzten Kapitel: zur sozialen Frage. Ich möchte hier zuerst auf einen sehr häufigen Irrtum hinweisen: man meint oft, eine soziale Frage gebe es nur heute. Nichts ist sälscher als diese Ansicht. Eine soziale Frage gibt eS solange die Menschheit existiert, denn immer wies die menschliche

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 16.09.1929
Descrizione fisica: 8
JSofomifett* Montag, den 16. September 1929 Nr. 111 —Sekts 3 die definitiv ins Leben -er Partei üLergcga,»- gen find. Ich gedenke da des Doprlarwro» des intersyndikalen Komitees, dem Keim des Nationalrates and der zukünftige Provinzial- standeräte» der fasciftifchen lln>vrr>i<ätsmili^ der Fascistisiernng des Sportes, der Reform des Statutes der nationalen fafeistischen Partei auf Grund der Direltiven unserer Doktrin, der Fürsorgewerke, der Reichsunion der Reserve offiziere. Ungeheure

zahlenmäßige und nora- lische Kräfte, die sich außerhalb des Rahmens des Regimes befanden, find durch die Arbeit S. E. Turatis in dasselbe einoerleibt worden. Er hat die Aktion der Partei auf alle Bevöl- kernngsfchichten ausgedehnt. Run kommt die dritte Periode, die schon angefangen hat» und in welcher nur das Tempo beschleunigt werden muß. Das größte Verdienst Augusto Turatis ist aber das: die Etaatsdoktri» innerhalb der Partei verwirklicht zu haben. Wenn er den Faseisten zuruft: -Ihr habt den Staat stark

ge wollt, nehmt ihn so an, verehrt ihn/ so druckt er damit in feierlichster Weise die Grund- erfordernifie des Staates im allgemeinen und des fafeistischen Staates im besonderen aus. Damit ist das Lob für Turnt! abgeschlossen und nun zu einem anderen interessanten Argu ment unserer Versammlung: Die Partei! Einige Artikel, gut in ihrer Substanz, aber ziemlich unklar in der Form, haben allzu »veit gehende und eigenartige Auslegu—z gefunden. Die faschistische Partei Man sprach von einer Selbstaushebung

der Partei. Hier, besser als in Haag, gilt das Wort grotesk und lächerlich. Diejenigen, die solche unvernünftige Hypothesen aufstellen, sind entweder gewissenlose Leute oder Verräter oder fie wollen fich rächen und die Partei, die die Revolution gemacht hat, aus der Welt schaffen. Sie möchten dem Regime die geistige Macht nehmen und ihm nur die materielle Kraft las sen. Traurige Gemeinheit oder offenkundige geistige Minderwertigkeit wäre in diesem Falle ein Pleonasmus. Es handelt sich nicht darum

, zu erfahren, ob die Partei weiter bestehen solle oder nicht; denn wenn die Partei nicht bestünde, so würde ich sie erfinden, wie fie ist» zahlreiche diszipliniert, glühend und mit strenger Ein teilung. Es handelt sich darum» die Partei in den Staat einzustellen. Aber das ist ja schon getan worden — o gedankenloses Volk des Anti- fafeiomus — schon im Jahre 1821 in den pro grammatische» Erklärungen des Fafeiomus, die Michele Bianchi in der Kammer in Erinnerung gebracht hat und dann noch einmal — merkt

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 15.03.1911
Descrizione fisica: 8
Programmes für Land und Reich für die Partei selbst bewiesen; ein mal, damit eine so große, 100 Mann starke Partei ein festes Band der Einigkeit habe und dann, damit dieselbe eine bindende Norm und sichere Richtschnur für ihre politische Tätigkeit besitze. Das letztere tut ganz besonders not, wie die Erfahrung der letzten Jahre lehrt. Ein weiterer Grund für die Notwendigkeit eines katholisches Programmes sürLand und Reich liegt darin, daß wir in kirchlicher und religiöser Be ziehung

, nur ver- steckt und programmatisch verleugnet werden wegen der Wiener Antisemiten. Wir haben die feste Ueber- Mgung, wenn das Gros der Wiener Antisemiten sich gegen die Aufnahme der katholischen Grund sätze in das Reichsprogramm sich nicht so wehren würden, so würde die Aufnahme anstandslos ersolgen. -Weil die Wiener nicht wollen, soll die ganze Reichs- Partei und sollen insbesondere die katholisch konser- vativen Tiroler auf ein katholisches Programm ver- Achten. Wir sagen offen, das kann und darf

man uns nicht zumuten, das Opfer ist zu groß. — Wir Ammen nun zu einem wichtigen und delikaten ?Hpitel. Die katholisch-konservativen Tiroler können Nch nicht unter die Führung von Männern begeben, welche ein katholisches Programm ablehnen, welche öffentlich immer wieder ver bunden, daß sie keine konfessionelle, keine katholische, keine klerikale Partei sind. Wenn die katholisch-konservativen Tiroler mit den Christlich Sozialen Frieden schließen, so treten sie in die christlich-soziale Partei

ein, sie werden mit der christlich-sozialen Reichspartei eine Partei, sie müssen nicht blos die Tiroler Führer Schöpser, Schraffl und Guggenberg, sondern noch mehr die Wiener Führer Geßmann, Liechtenstein, Pattai usw. als ihre Führer anerkennen und ihrer politischen Führung solgen. Wenn sie das nicht tun würden, so wären die letzten Dinge ärger als die ersten und die ehemaligen katholisch-konservativen Tiroler würden als Friedensstörer und Meuterer in der eigenen Partei behandelt und einzelne vielleicht gar aus der Partei

, welche sich scheuen die katholi- schen Grundsätze öffentlich im Pro gramme zu bekennen und welche sich, Wiedas letztemal gezeigt, bisher an ein katholisches Programm nicht gehalten und von dem wir auch keine Garantie haben, daß sie sich in Zukunft in kirchlichen Fragen korrekt halten. Beim ersten derartigen Falle würden die konservativen Tiroler gegen ihre Wiener Führer protestieren und die Uneinigkeiten in der Partei wäre wieder da. Und das kann man von den katholisch-konservativen Tirolern doch nicht ver langen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 18.08.1908
Descrizione fisica: 8
entgegenbringt, ist wirklich nicht hinreichend, um eine solche Ausnahme stellung zu fordern. Bischöfliche Politik! Wir kommen zum zweiten Punkt, zur For derung, das; dir politische Partei oder die poli tische Vertretung des katholischen Volkes pro grammäßig die Führung der Bischöfe anerkennen müsse, daö, was angeblich früher so gehalten wurde, als die politische Organisation sich zu sammenfassen ließ in die Worte: DaS Volk stand zum Klerus und der Klerus zum Bischof. Wir fragen . Ist die Führung

der politischen Partei durch den Bischof wirklich nötig, um im Parlament mit solcher Entschiedenheit für die Rechte der Kirche und der Katholiken einzu treten, wie es ehedem geschehen ist? Wir ant worten mit nein. Das deutsche Zentrum schließt grundsätzlich die Führung der kirchlichen Be hörden von der politischen Partei aus, hat jedoch trotzdem den vollen gesetzlich und verfassungs mäßig möglichen Einfluß für die Rechte der katholischen Kirche und zwar erfolgreich geltend gemacht. Hat übrigens

die konservative Partei dies selbst praktisch zur Durchführung gebracht? Hat Graf Hohenwart seinerzeit das als Pro- graminpunkt der konservativen Partei ausgestellt und gelten lassen? Wir möchten dies zum min desten doch bezweifeln. Was ist übrigens bischöfliche Politik? Kann die Beziehung zu dem jeweiligen Tiözesanbischof oder zu den Lan- desbischöfen einen Prvgrammpunkt einer politi schen Partei bilden, so daß man erklären würde, eine katholisch-politische Partei sei eine Ver einigung von Männern

oder von Katholiken, welche unter der Führung der Bischöse die Rechte der Katholiken verfassungsmäßig zu vertreten suchen? Nein, man lann nicht etwas so persönliches Individuelles, wie es die poli tische Ansicht der jeweiligen Bischofes ist, als Programmpunkt einer politischen Partei bezeichnen. Man kann wohl von einer christ lichen Partei sprechen, welche sich stützt aus die unwandelbaren Grundsätze und Forderungen des Christentums sür daö gesellschaftliche und um das Jaln Iicrum —, dann wurde

, I. k. Schulrat in Innsbruck. !..77 eins valirs pnsvkt dci'AusdUl! au? dc« glöwcn und Ichönsleii Pari oo« Wien !N» Teiche. Snlel. Brücke. Grotte, Wam'nall, Tprilisibiniincii ». i III. '-'!> vvtt I dw k X. Servier »»d clel- Uli^cs i.'ic!>l Tr>>nsc»nlquarUel'c, Allcilei und lN'l'sttc BcaiinniernnAe» »rich U'bceciiikomincii Z- cli » c l' i ,1 - A s v n n g l> o s. Land- siraßci-Gui'lcl ^7. - Telephon S2K2. vis-ä-vis Stastsbatmkos. krsvnsl unll Lüllbaknkof. öffentliche Leben; auch von einer katholischen Partei

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Pagina 10 di 12
Data: 25.02.1915
Descrizione fisica: 12
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mit Ballonen und, abgeschloss. Vor raum, Küche u. Zubehör, sowie auch 2. Siöck- Wohnung ab 1. Mai 1915 (Preis 900 X) zu mieten: Kann auf Wunsch auch möbliert sein. . 143 In Villa Gusler (Mittelgebäude) ij^ auf 1. Mai eine schöne Jahreswohnüng -mit Balkon unh allem Zubehör an eine rUhige Partei, zu vermieten. ^ Näheres beim Bescher in Mla ' Herzötz'-'.RMlfffr.157 147 Obermais: Freihof: Unmöbl. Jahreswohnüng (1.St.) mit 5 Zimmern, Balkon, Kammer, Küche . an ruhige Partei zu vermieten. Näheres in Villa

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Pagina 15 di 16
Data: 21.05.1913
Descrizione fisica: 16
strafte 2: Giebelwohnung, 2 Südzimmer und Küche samt Zubehör, an eine kinderlose Partei auf 1. Juli zu verm. Näh. dortselbst bei Ant. Braun. 158 Villa Lora, Andreas Hofer-Straße: Un möblierte Jahreswohnung im 2. Stock mit 4 Zinnnern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, auf 1. August zu vermieten. 159 Jahreswohnung, bestehend aus 2 Zim mern mit Zubehör und Gartenanteil in schönster Lage außerhalb der Stadt an ruhige solide Partei sofort zu vermieten. Näheres bei Ludwig Reich

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 16.05.1913
Descrizione fisica: 16
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, 1 Mädchen zimmer, an ruhige Partei zu vermieten für nächste Saison. 14l> Villa Newyork: Möblierte Herrschafts wohnung bestehend aus 6—8 Zimmern, Bade-Zimmer und Zubehör im 2. Stock für nächste Saison zu vermieten. Ferner eine Jahreswohnung, möbliert vder unmöbliert, nächste Saison zu vernneten. Zu erfragen bei Frau Müller, Villa Nadine. 128 Marktgasse 1, 3. Stock, gegenüber dem Kurhaus und der Promenaoe, sind 1 oder 2 möblierte Balkonzimmer mit Küche, auch einzeln sofort sehr preiswert zu verm. 17 Villa

mern mit Zubehör und Gartenanteil in schönster Lage außerhalb der Stadt an ruhige solide Partei sofort zu vermieten. Näheres bei Ludwig Reich im städt. Hoch bauamte zu erfragen. . 163 Stefanlepromenade 16, hübsch möb liertes Südostzimmer ist für stabil zu ver mieten. Großer Garten. Näheres im Parterre. 170 Villa Gufler, Stefanie-Promenade 9: Möblierte Wohnungen von 2 Zimmern mit Küche und größere, im Hause aller Komfort, elektr- Licht in allen Räumen, guter Koch- und Gasherd in jeder Küche

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MMVilgton' an Wen. stabilen MDermieten.-. AuH^Zug ang Von der MUburgerstraße denrl'Kürhause gegenüber. Mv?.. ^ -150 Vilha Mahe, S^efayiepr^mena^e: Ekgante lmMMerte.- JMeMoSnuna- in stäubfreier Laa^2?SWl^'5 g^^^^tWler) KMHe, Speis, äniruhige Partei aWÄWusnernrin zu verm. VbenmÄs: Freihos: Eine unmöbl. Jahreswohnung. Parterre, 3—4 Zimmer, Kammer, Küche an ruhige Partei zu vermieten. Näheres in Villa Mazegger. ^ 3 Schloß Rubein ist zu Vermieten. Großer Park, Stallungen, eigene Zufahrtsstraße. Näheres

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Meraner Zeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 22.05.1913
Descrizione fisica: 16
. 151 M ar kth allen st r a ße 2: Giebelwohnung, 2 Güdzimmer und Küche samt Zubehör, an eine kinderlose Partei auf 1. Juli zu verm. Näh. dortselbst bei Ant. Braun. 153 Vil-täLora, Andreas Hofer-Straße: Un möblierte Jcihreswohnung im 2. Stock mit 4 Zimmern, Küche, Keller und Zubehör, mit Wasser, Gas und elektr. Licht, auf 1. August zu vermieten. 159 Jahreswohnung, bestehend aus 2 Zim mern mit Zubehör und Gartenanteil in schönster Lage außerhalb der Stadt an ruhige solide Partei sofort zu vermieten

-Gtr. 15, Z. Stock, außer dem Mnschgauertor: Möblierte ISüd- zimmer zuvermieten. 117. Villa SUnnblick mn Büchelberg, herrlich gelWen, sol. geb., V Zimmer usw.? im ' ganzen oder geteilt zu vermieten Vder zu veMÜfen. . lwll Bitlä ZUs, Andreas Hoferstraße 18, Ist ddi Kochparterrewohnung, unmMiert, 3 Abu., Küche,. BadekMnett, auf Maitermin zu vettnteten.^NähereS-im 2. Stöck-^Zu s^en- Villa Nadine. 2. Stock, HerrschaststVoHn., möbliert, 4 Zimmer, Küche, 1 Mädchen zimmer, an ruhige Partei zu vermieten

:' V 150 VMa MM g ar e the, Stefanjeprvmenade: Elegante unmöblierte Jahreswvhnung z in staubfreier Lagers. StochiS große ZimMer, Küche, SpeiS, TMwötyrSMd Badezim., an ruhige Partei^auf Wgusttermin zu verm. an ruhige Partei zu Vermieten. Näheres in Villa Mazegger. 3 Schloß Rubein ist zu Vermieten. Großer - Park, Stallungen, eigene Zufahrtsstraße. Näheres dortselbst 10 Villa Heliobur^. oormalS Platte«, am ikinkelweg nächst dem Franz Jofef-Park: Elegante Wohnungen, best, aus 3, 4, 5 bis 7 Zimmern

, bei Schermann. 164 Villa Alpenrose: Jahreswohnung mit 1 oder 2 Zimmern mit Zubehör an kinder lose Partei auf August, ev. früher, 3. Stock links. Besichtigung von 10—11. 17?

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1911
Descrizione fisica: 8
im ..golckenen Stern' in vrixen am y. Zum. Auf vielfache» Wunsch veröffentlichen wir, teils im Auszug, teils dem Wortlaute nach, die Programmrede, welche Dr. Schoepfer in der Wählerversammlung des Kandidaten General Athanasv. Guggenberg gehalten hat. Der Landtagsabgeordnete Dr. Schoepfer be sprach in seiner Rede die wichtigsten Programm punkte der christlichsozialen Partei. Mehr als früher sei im Parlament des allgemeinen Wahlrechtes das Bestreben geltend, sich zu großen Parteien zusammen zu schließen

. Die erste Frage, die sich Neichsratswähler zu stellen haben, sei darum die: „Für welche Partei entscheide ich mich und was soll mich bestimmen, gerade fürdiese Partei meine Stimme abzugeben?' In Beantwortung dieser entscheidenden Frage legte der Redner die wichtigsten Ziele der christ lichsozialen Partei dar. Die christlichsoziale Partei ist nicht die Partei einer einzelnen Berussklasse, sie will sein und ist einePartei des ganzen, von ehrlicher Berufsarbeit lebenden Volkes. Sie ist in dieser Hinsicht

im schärfsten Gegensatz zur Sozialdemokratie, welche es ablehnt, Partei des ganzen Volkes zu sein, sondern nur die Partei des klassenbewußten Arbeiterproletariates sein will. Die christlichsoziale Partei hingegen hat sich zur Aufgabe gestellt, die Interessen aller arbeitenden Stände zu vertreten, mag nun diese Arbeit mehr körperlich oder geistig sein. In ihr findet dämm der Bauernstand, der Handelsstand und Gewerbestand, der Arbeiterstand, der Stand der von fixen Bezügen Lebenden, der Stand

der verschiedenen Beamtenklafsen die harmonische und darum auch die wirksamste Vertretung. Eine solche Partei hat deshalb auch das allererste Recht, bei Wahlen, die aus dem allgemeinen, gleichen Wahlrechte hervor gehen, auf den Schild gehoben zu werden. Man hat versucht, diese Interessengemeinschaft der Berufs stände zu zerschlagen, diese aufeinander zu Hetzen und damit auch die chrichstlichsoziale Partei zu untergraben; man hat versucht, die festesten Stützen der Partei gegen sie zu mobilisieren

, so den Ge- werbestand. Es wurde von dm Wiener Juden blättern hinausposaunt, die Wiener Gewerbetreibenden seien von der Partei abgefallen; nun stellt sich aber dieser angebliche Abfall als eine Aktion des jüdischen Großkapitals heraus, wobei der Wunsch Vater des Gedankens war. Man hat versucht, die Beamten schast der christlichsozialen Partei abwendig zu machen; insbesondere hat die Sozialdemokratie sich als die patentierte Freundin der Beamtenschast aus gespielt und jede Partei in Fordemngen zu gunsten der Beamten

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 13.10.1926
Descrizione fisica: 6
Màh, Wl 15. Oità MS .UlpSstMung' SeW S bi« « Toten, di» da mit einem Kreuzlein ver planet waren, zu Lebenden, wurden diese Tra- Zödlen zur Wahrheit -- Bergwelt umschloß ,,ns durch die Vergangenheit zur (Segenwart. Da standen Namen, die einen guten Klang hat- in der Welt der Bergsteiger. „Agostini Franz'. Dahinter ein schwarzes Kreuz und dabei: „Abgestürzt am Preuhriß, Kleine Zinne, 2S. August 1025.' Ae Srganlsàn un» Marchi« der Mftischm Partei Das Glaànsbetennlà Kam. tS. — Der Fafewnm

die Aniiinätion sich gestählt! Hatten. Die Partei ist der wesentliche Teil idiieseì Or ganisation undi die Funktion der Partei.ist für die Vitalität des Regimes unerläßlich. In harten Stunden wurde die iParteiortmung von der Notwendigkeit Ves Kampfes diktiert und das Volk erkannte ide« Duce an den Zei chen seines Willens, sedner Kraft! und feiner Tat. Im Eifer des Kampfes ging die Tat immer der Norm -voraus. Iside >Ei!appe mar von einer Eroberung gekennzeichnet mud Nie Versamm lungen

sind. Aber nicht nur die Toten grüßen aus diesem Buche, es sind auch andere Namen drin, von gu ten Freunden, die'noch die Kamine erzwingen und die Wände durchqueren. Oft und oft kommt der Name „Hruschka'. Und dabei taucht das be Die Hierarchie der Parket. Die Würden der fascistischen Partei sind folgende: 1. Der Du«, 2. der Generalsekretär der Partei, S. der Sekretär des Prooinzoerbandes, 4. der Sekretär des Meto di combattimento. Die Organe der fascistischen Partei sind folgende: 1. Der Große Rat, 2. oas Relchsdirektorimn

, 3. der Neichsrat. II. Der Große Rat ist da» oberste Organ der fascisti' schen Partei. Er bestimmt die Richtlinien, die die Partei auf, allen Gebieten des nationalen Leben» zu befolgen hat. Der Große Ral. III. Der Große Nat besteht aus: 1. Dem Duce des Fascismus (Präsident), 2. aus den Ministem, 8. aus den Unterstaatssekretären des Mlnlsterprasidlums, des Innern und des Aeußern, aus den Vertretern der fascistischen Senatoren, die vom Duce bestimmt wer» darf erst nach der Ratifizierung ausgeführt werdin

. Jeder Beschluß mich mit den notwendigen Dokumen ten versehen sein. Der Bestrafte hat das Recht, inner halb 14 Tagen nach der Bekanntgabe zu rekurrieren. Die Ausstoßung. XXXM. Der Fasrist, der von den Reihen der Par tei ausgestoßen wurde, ist ein Verräter der Gache und muß aus dem politischen Leben verbannt werden. Ohne dl« Ermiichiigung des Generalsekretärs kann kein Fascio aufgelost werden^ XXXlv. Jeder Fascist, der aus der Partei ausge- toßen wird, verliert nach der Ratifizierung der Strafe ämtliche

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 17.04.1895
Descrizione fisica: 8
Aöiie 4. Das österreichische Parlament. Aus der Nede des Abgeordneten Ar. Schor«. Die Thätigkeit und Beschlussfassung des Abgeordnetenhauses steht unter dem Einflüsse der Coalition der drei großen Parteien — oder wird vielmehr bestimmt durch die Wirksamkeit der parlamentarische»» Commrsswt» der koa lierten Parteien. Diese Commission ist ein Vertrauensmänner - Comite, in welches jede roalierte Partei eine gleiche Anzahl Vertreter entsendet hat. Wenn der parlamentarischen Com mission in erster

genommen haben, zu beherrschen. Eine solche maßgebende Direktion der Clubführer oder der parlamentarischen Commission hat in mancher Beziehung ihr Gutes, aber gewiss auch ihre Schattenseiten, und es traten die letzteren umso- mehr hervor, wenn die Fühlung mit den Partei genossen nicht gesucht und erhalten wird, und wenn Meinungen und Anschauungen, die außer halb der parlamentarischen Commission bestehen, entweder gar keine oder nur geringe Beachtung geschenkt wird. Dies wirkt nicht nur verletzend

angegriffen. Aber man würde ganz fehlgehen, wenn man etwa annehmen, sollte, dass nicht auch in den Kreisen der katholisch- eonservativen Partei große Bedenken dagegen obwalten. Auch wir fühlen und erkennen die Schwierigkeiten, die vielen Widersprüche, die in der Coalition gelegen sind, die Haltlosigkeit des gegenwärtigen Zustandes. Und dies ist wohl be greiflich, wenn man die eigenthümlichen Umstände ms Auge fasst, unter welchen die katholisch- conservative Partei in die Coalition gerathen ist. Graf

Taaffe ist aus Anlass seines Wahlreform- projectes gestürzt worden durch einen eombinierten (gemeinsamen) Angriff der liberalen Partei und der Gruppe der Großgrundbesitzer,welchenGegnern sich nach ansänglichem Zögern auch die Polen angeschlossen haben. Die Coalition ist darauf nicht etwa durch Clubbeschlüsse zustande gekommen, sondern war das Ergebnis der Vereinbarungen und Abmachungen der maßgebenden Führer der drei großen Parteien und eine Folge der Bildung des Coalitionseabinetes Windischgrätz

. Die katholisch-conservative Partei war nicht in der Lage, auf die Entwicklung der Dinge einen Einfluss zu nehmen, sie wurde vor eine vollendete Thatsache gestellt und musste sich entscheiden, ob sie in das neue ohne ihr Zuthun geschaffene politische Verhältnis eintreten wolle oder nicht. Und die Entscheidung war in der That keine leichte! Tagelang wurde damals berathen und erwogen, ob sich unsere Gruppe nicht angesichts der neuen politischen Lage als eine selbständige unabhängige Partei constituieren

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 12.07.1911
Descrizione fisica: 12
Inland. Unter falscher Flagge scheint uns der Ob- mann des sogenannten »allgemeinen Tiroler Frieden», komitees' in Reith bei Brirlegg zu segeln. Der Wirk- llchleit würde er näher lammen, wenn er sich offen al« Obmann eine» allgemeinen Komitees zur Aus rottung der katholischen konservativen Partei in Tirol nennen würde, denn nicht« anderes bezweckt seine sogenannte „Friedensaktlon'. Der Herr Obmann der „Frledenrkomitees' schweigt zu allen Kampf- altionen der Christlichsozialen, mögen

Konservativen. An der Vernichtung der Konserva tiven haben schon viele gearbeitet, trotzdem leben die Konservativen noch und so mancher Kämpe gegen sie ist in den Staub gesunken. Die konservative Partei fußt auf einer sehr lebenskräftigen Idee, ist darum viel schwerer auezurotten, als man in Reith in llnterlnntal glauben mag. Die christlichsoziale Partei «ud die Rechte des Herreuhauses. Bis zum Jahre 1907 mußten den Christlichsozialen die katholisch- konservativ Abgeordneten als Sündenbock herhalten

, dem alles aufgebürdet wurde, was in Oesterreich irgendwie Schlimme« geschehen und Gute» unterlassen worden ist. Aus diesem Wege versuchten Prof. Dr. Schöpfer, Schraffl und Genossen den konservativen Namen vor dem Volke gehässig zu machen und als gleich- bedeutend mit volksfeindlich hinzustellen. Seit 1907 ging das nicht mehr, denn kein einziger katholisch- konservativer Abgeordneter saß mehr im Reichsrate. Die größte Partei im Abgrordnetenhause war die christlichsoziale und trotzdem ging'« schlechter wie früher

. Damit die Leute etwa ja nicht auf den Gedanken kommen, die neuen Männer seien schlechter wie die früheren, und wieder zu den konservativen Kandidaten greifen möchten, holten sich die Christlich- sozialen da» Herrenhaus, und zwar die konserva tive Rechte des Herrenhauses herbei und machten diese zum Gegenstand der Hetze, um damit zugleich den früher gegen die katholisch-konseroative Partei entfachten Haß neu auflodern und den Leuten schon vor dem bloßen Worte „konservativ' die Grausbirnen aufsteigen

zu machen. 2n vielen Tausenden von Stücken schleuderte das „christlich- soziale Zentralwahlkomttec' eine in der Druckerei de« „Tiroler Anzeiger' hergestellte Hetz- schrift unter» Volk, die den Titel führte: „Wähler! Achtung! Der Fuchs geht um!' Da war folgendes zu lesen: „Die konservativen Herrenhäuoler sind die größte Partei Oesterreichs. Der konservative Tiroler Baron Kalhrein ist Vorstandsmitglied. Der konservative Tiroler Graf Trapp ist ebenfalls Mitglied dieser konservativen Partei. Die kon servativen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 09.11.1904
Descrizione fisica: 8
an den^Zwischensall b<Hull. Ein politisches Stimmungsbild finden wir in der „Ä. Ptz.' betreffs des Verhält nisses der konservativen und christlich - sozialen Partei in Oesterreich. Die interessante Zuschrift lautet: ^ ^ Zwei Ereignisse stehen gegenwärtig im Vor dergrunde des politischen Lebens Oesterreichs: der mißlungene Versuch einer Zentrumsbildung und die Neukonstruktion des Ministeriums Koerber, die die Einleitung zur Arbeitsfähigkeit des Parlamentes bilden soll. Beide Ereignisse haben in mancher Hinsicht

ie Konservativen als die Christlich-Sozialen haben ^ich übrigens dem Vereinigungsprojekte gegenüber entschieden ablehnend Verhalten, und, vom Pärtei- standpunkte beider angesehen,- mit gutem Grunde. Den Christlich-Sozialen kann das Zeugnis nicht versagt werden, daß sie eine ungemein rührige Partei sind, die ganz bemerkenswerte und teilweise wirklich zu rühmende Erfolge auf dem Gebiete der Kommunalverwaltung der Reichshauptstadt und der Verwaltung des Kronlandes Niederösterreich auf zuweisen

hat; auch in der Bekämpfung der Sozial demokratie ist sie vielfach glücklich gewesen. Aber bei aller Sympathie für die Christlich-Sozialen kann nicht geleugnet werden^ daß sie eine Partei ohne eigentliche Grundsätze sind. Man kann von genau umzeichneten katholischen Grundsätzen sprechen, aber von besonderen christlich-sozialen Grundsätzen zu sprechen, ist, genau besehen, ein nonssns. Die Partei besitzt natürlich ein Programm; aber dieses Programm ist voll innerer Widersprüche; denn das religiöse katholische Moment läßt

sich mit Rassenanti semitismus und extremem Nationalismus schlechthin nicht vereinigen. Und die Programmpunkte kul tureller und wirtschaftlicher Natur sind keineswegs christlich-sozialer Provenienz^ sondern zumeist alte Forderungen der Katholiken. In diesen Programm punkten liegen daher auch die vereinigenden Momente zwischen beiden Parteien. Es ist auch weder den Führern der Partei noch ihren Dok trinären gelungen, das Programm zu vertiefen und als geschlossenes Ganzes auszubauen, einfach aus dem Grunde

, weil dies ein ganz vergebliches Beginnen wäre. Die Partei mag sich dieser Schwäche wohl bewußt geworden sein, und um sich zu er halten und Boden zu gewinnen, sah sie sich dazu gedrängt, Zugeständnisse an den österreichischen Zeitgeist des Zwistes und an die Instinkte der Wähler zu machen. So verschrieb sie sich dem Rassenantisemitismus, ein bißchen, manchmal sehr viel, und dem Nationalismus, ein bißchen, manch mal sehr viel. Dadurch und durch die Volkstüm lichkeit ihrer Führer, insbesondere des Dr. Lueger

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