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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 03.01.1910
Descrizione fisica: 8
» Christlichsoziale». Budapest, 1. Januar. (K.-B.) Eine große Deputatton der christlichsozialen Partei machte heute vormitt. beim Parteiführer Grafen Paul Szapary ihre Aufwartung. Reichstagsabg. Bela Csitary be grüßte den Grafen Szcqiary namens der christlich sozialen Partei. Graf Szapary erkärte in seiner Antwort: Wir können das Wohl unseres Vater-- landes und die so sehr erhoffte Stärkung unserer Nation nur dann erreichen, wenn wir in der von unserem Zeitalter erwarteten sozialen Entwicklung vorwärtsschreitend

auch die ungarischen Traditionen nicht aus den Augen verlieren. Eine zweite Depu tation der christlich-sozialen Partei machte beim Prä laten Dr. Alexander Grießwein als Präsident des Landesverbandes der christlichsozialen Vereine ihre Aufwartung. Sprecher der Deputation war Ludwig Moravicz, der den Dank der Partei für die Unter stützung des Prälaten Dr. Grießwein ausdrückte, deren er die christlichsozialen Bestrebungen, besonders seit dem vorigen Jahre, teilhastig werden ließ. Prälat Grießwein erklärte

er sich dann glücklich fühlen würde, wenn er die Partei, zu der er derzeit noch gehöre,, über zeugen könnte, daß sie ihre Zukunft nur aus demo» kratischer Grundlage sichern könne, so bleibe er diesen Prinzipien auch dann treu, wenn er aus diesem Grunde mit der Volksyartei in Gegensatz komme und gezwungen wäre, dieselbe zu verlassen. Gin christlich soziales Parteiblatt in Ungarn Budapest, 1. Januar. (Ung. Tel.-Korr.Bur.). Heute erschien die erste Nummer des Parteiblattes der christlichsozialen Partei unter dem Titel

„ANep' (das Volk). Der Redakteur ist der NeichStagSabge- ordnete Bela Csitary. Die Bolkspartei Buoapest, 1. Januar. (Ung. Tel.-Korr.-Bur.) Die reichstäaige Volkspartei machte anläßlich des Jahreswechsel heute vormittags bei dem Geheimen Rat Grafen Ferdinand Zichy ihre Aufwartung. Bei der Begrüßung waren sämtliche in Budapest weilen den Mitglieder der Partei sowie zahlreiche Mitglie der von auswärts anwesend. Im Namen der Par tei begrüßte Reichstagsabgeordneter Eduard Beniczky den Grafen Zichy

indem er auf die Gefahr der der zeitigen politischen Lage hinwies und die Hoffnung ausdrückte, daß die Partei so wie bisher, auch für- derhin in unverbrüchlicher Treue ihren Prinzipien anhängen und ihren Platz behaupten werde. Gras Ferdinand Zichy wies in seiner Antwort darauf hin, daß die Volkspartei seit ihrer Konstituierung treu bei ihren Prinzipien ausharrte und in dem Kampfe für das christlichsoziale Ungarn auch günstige Resul tate erreichte. Sodann eiferte er die Mitglieder der Partei an, auch weiterhin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 16
Data: 02.10.1909
Descrizione fisica: 16
I. M., August Bk. Fttitag 3. Brigitta W., Pelagia Büßerin Die tetepyomschen und telegra- pyischen Nachrichten, sowie die Wetterprognosen öefinden sich auf Seite 1«. Mälat Wo;isigno:e DckanGlaH-l-. Und nun ein paar Worte über Glatz' po litische Anschauung. Prälat Glatz war sin treuer und überzeugungsooller Anhänger der altkon servativen Partei. Im Jahre 18d>0 zum erstcn- male vom Bintschgauer Wahlbszirke in den Landtag gewählt, schloß er sich im Landhaus- dkm konserrativen Klub an. Sein ticsgihenvsL

Urteilsvermögen, sein weitschauender Blick, seine gute rhetorische Begabung, seine Lust am politischen Leben und die talauS resultierende Arbeitsfreude brachten ihn bald zu gewichtigem Anschen bei seinen Klubgenvssen und erhoben ihn zu einer führenden Stellung im Landtage, wo eben seine Parteifreunde die große Majo rität bildeten. Toch auch Glatz sollte eZ erfahren, daß Politiker ihre Schicksale haben. Die bis dahin vollauf einige Partei spaltete sich Ends der Achtzigerjahre in die sogenannte „schärfere

; die Disharmonie sühcts zur Zerb>.öckelung. Die einen ihrer Anhänger gingen zur jungen, schneidigen christlichsozialen Partei über, die anderen flüchteten sich unter den Mantel der Altkonservativen. Und nun war die politische Konstellation der katholischen Tiroler mit einem Schlage eins andere. Hier die Christ lichsozialen unter Dr. Schöpfers Führung, dort die Altkonfervativen vielfach um Dekan Glatz geschart. Von jetzt ab nun begann jener große politische Kampf zwischen den christlichen Ti rolern, der Tirols

den anderen Konservativen in diesem Kampse bis zum heutigen Tage herauf auszuharren. 1. Glatz war in polmeiiZ ein Schüler Mo- rigglS und Grenters. Für letztere aber war die konservative Partei nicht bloß eine politische, sondern eine ausgesprochen konfessionelle Partei. Diese Anschauung der einstigen konservativen Führer machte Glatz zu der seinigen und er konnte es daher nicht verwind:», wenn die Christlichsozialen — aber ganz gleich wie daS deutsche Zentrum — nicht als konsessionelle, sondern als. rein politische

Partei sich ausgaben. Deshalb auch die aus seinem Munde oft genug gehörte Klage, die katholische Kirche habe, seit die konservative Partei im Parlamente nicht mehr existiert, keine Vertretung mehr im Ab geordnetenhaus?. Tie hübsche Anzahl katho lischer Priester, welche die christlichsoziale Partei in ihrer Mitte zählt, sowie jene Mänmr auS dem früheren konservativen österreichischen Zen trum, die nach ihren 'Neuwahl den Christlich- von Altern und Eppan. Schon am >'Z0. Seplember kan bei Gardolo

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.06.1907
Descrizione fisica: 8
Demokraten Italiens, die Partei des suspendierten Geistlichen Murri, gehen immer weiter nach links. Auf einem jüngst in Florenz abgehaltenen Partei tag haben sie beschlossen, auf die Fusionierung ihrer Partei mit der sozialdemokratischen hinzu arbeiten. Ferner wurde eine Resolution angenom men Hahinlautend, daß sie zur Bildung einer katholischen Parlamentspartei nicht behilflich sein, sondern sich bei den Parlamentswahlen dem Block der Volksparteien anschließen werden. Unter Volks parteien versteht

man aber: die radikale, die repu blikanische und die sozialdemokratische Partei. Gleich zeitig wird gemeldet, daß Murri an einer Schrift arbeite zur Rechtfertigung seiner ganzen öffentlichen Tätigkeit. Wie verlautet, wird er darin beweisen, daß er nie ein Dogma angegriffen und nie die kirchliche Disziplin, das „christliche Sittengesetz', verletzt habe; was die Politik und Sozialpolitik betreffe, so seien diese von der kirchlichen Autorität unabhängig. — Es ist kein Zweifel, daß gegen wärtig in keinem Lande außer

in Frankreich die katholische Kirche und der katholische Glaube so heftig bekämpft wird, wie in Italien. Don Murri steht mitten in den Reihen der Kirchenfeinde: er ist ein eisriger Förderer des Reformkatholizismus; er kämpft für die Laisierung der Schule, sür die „Freie Schule', er will seine Partei mit der sozial demokratischen fusionieren, er kämpft bei den Par> lamentswahlen an der Seite der Radikalen, Re publikaner und Sozialdemokraten gegen die Katho liken, und da macht er sich noch anheischig

politische Nachrichten. Von den neuernannten Herrenhaus- Mitgliedern schließen sich elf der Berfas sungs- partei, sechzehn der Rechten und süns der Mittelpartei an. Der Ministerpräsident steht außerhalb jeder Partei. Die Minister Bienerth, Auersperg und Klein treten der Mittelpartei bei, Minister Marchet der Versassungspartei; der ehe malige Landmarschall Schmolk schließt sich ebenfalls der Mittelpartei an. Die Verfassungspartei zählt 69, die Mittelpartei 51 und die Rechte 122 Mit- l glieder

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 28.07.1937
Descrizione fisica: 6
der Verbrauch eines der Grundstoffe der Ernäh- rung, wie es das Fleisch ist, nicht nur gehalten sondern hat, verglichen mit dem letzten Jahr, eine Steigerung erfahren. In zweiter Linie hat die Ge meinde, während Regierung und Partei durch die neuen Lohnbestimmungen dem Arbeiter die vom Duce gewollte wirtschaftliche Besserstellung an strebt, mittels ihrer Aufsicht?- und Kontrollorgane eine allen heutigen Anforderungen entsprechende Preisregelung ermöglicht. Dies ist eine fortlaufen de, mit der Wirklichkeit

hatte sie einen ge-1^°- àggenbrg ''d2'mKurm.ttelhaus vr- sunden Schlaf. Sonst hätte sie doch spüren müssen, à Lander dann d.e F. Tpenàenausweis Für die Hilfswerke der Partei spendete R. A. Lire 27.50. Das politische Sekretariat !>ankt. An Stelle eines Kranzes auf das Grab der Frau Dr. Federspiel spendete Frau Käthe Neu- munz Lire 50.— dem Versorgungshaus in Maia bassa. Das Unterstützungswerk der Partei dankt bestens. Derkehrsnachvichtsn Abreisegelegenheiien im Anto nach Innsbruck, München, St. Moritz usw. Hapag-Reisebüro

. Daß man die Einschreibung in die Partei nicht durch Schmiergelder und durch gute Beziehungen eines anderen zu Funktionären erreichen kann, könnte allgemach jedem bekannt sein. Da wird schon auf die. eigene Person geschaut. Und doch Da war ein gewisser R., der den Wunsch hatte, in die Partei aufgenommen zu werden. Warum er nicht den geraden Weg ging, bleibe hier ununter- ucht. Jedenfalls hatte ein anderer, namens Gio vanni Biasi, davon Wind bekommen, und er mach te sich an den R. heran. Er habe ausgezeichnete

Verbindungen zu Funktionären der Partei und weiß der liebe Himmel, was noch, das machte er dem R. vor. Nur brauchte er, um diese Be ziehungen auch in die entscheidende Tat umsetzen zu können, Geld. Und so büchselte der R. nach und nach im ganzen 65 Lire. Und dann wartete er. Leider umsonst. Es kam keine Mitaiiedskarte und auch keine Verständigung. Das Geld auch nicht mehr. Das wurde dem guten Mann doch zu viel und er zeiate den Biasi an. Das Verfahren mußte ohne den Beschuldigten durchgeführt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 1 di 26
Data: 07.11.1896
Descrizione fisica: 26
: „Unterhaltungsblätter für den hauslichen Kreis' und „Gemeinnützige Mittheilungen'. Nr. 31 Aenz, Samstag den 7. November 189« Politische Uebersicht. Oesterreich-Ungarn. Die deutschliberale Partei, die während langer Jahre nichts als schöne Ver sprechungen und Worte für das deutsche Volk gehabt und allen dasselbe bedrückenden Regierungen willfährige Heerfolge geleistet hat, nur um die Eigenschaft einer „regierungs fähigen' Partei zu bewahren, entdeckt nun, je näher dem Ende der Reichsrathsperiode

, um einer Regierung, die dem ungestümen Drängen anderen Nationen Concession um Concession macht, willfähng zusein; die Sache der Frei heit und des Fortschrittes wird wieder preis gegeben, nm ja nach obenhin nicht anzustoßen und unangenehm zu werden, eine Praxis, welche besonders eigenthümlich erscheint, wenn man das Auftreten und die Erfolge der fortschrittlichen Partei in Ungarn damit ver gleicht, wo das erzliberale Ministerium fort und fort Beweise der Huld der Krone sich erwirbt. Den jüngsten Anlaß

Schritte vorzubehalten. Bald dürfte wohl die vollständige A u f - löfung der einst mächtigen, durch 1 8 Jahre herrschenden Partei in Oesterreich, der deutsch- liberalen Partei, erfolgen. Stück für Stück bröckelt ab. Zerfall in Oesterreich, wäh rend der Liberalismus in Ungaru einen über alle Erwartungen glänzenden Sieg erfocht. Der Budget- Ausschuß hat mit 25 gegen 9 Stimmen den Dispositions-Fonds angenommen. Im Bndgetanss chnsse stimmten gegen den Dispositionsfonds die Jung- czechen, die Deutsch

alles Autiliberale gewählt. Die deutsche Volkspartei in Rärnten. Die auf das Programm der Deutschen Volkspartei gewählten Landtagsabgeordneten in Kärnten hielten eine Berathung ab, wel cher achtzehn Abgeordnete beiwohnten. Es wurde beschlossen, im Landtageinen Verband der Deutschen Volks- partei zu gründen. Die Reichstagswahlen in Ungarn. Das Endresultat der 392 Wahlen für den Reichstag -ist.'/qlgeAdA: 263 Liberale, .37 Nationalvartei7'>^<^'Aarteilose, 45 Kos- snth - Fraktion, t> llgron - Fraktion

und 21 Volkspartei. Acht Stichwahlen und zwei Neuwahlen sind erforderlich. Die liberale Partei gewann rein 59 Wahlbezirke. Bismarck'sche Enthüllungen. Großes Aufsehen erregen die in den „Hamburger Nachrichten', dem Organe des Fürsten Bismarck vor kurzem veröffentlichten Enthüllungen, laut welchen bis zum Jahre 1890 zwischen Deutschland und Rußland ein geheimes Abkommen getrosfen war, daß der eine Staat neutral zu verbleiben habe, wenn der andere in einen Krieg verwickelt würde. Dieses Abkommen sei von Bismarcks

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 16.04.1917
Descrizione fisica: 6
ist. Diese Nach vicht ist die wirksamste Unterstützung der Frie denspolitik, zu der sich die Staatsmänner der Mittelmächte aus Menschlichkeit vor der Welt bekennen.' Ministerpräsident Graf Tlsza über die inneren Araaen Anaarns. Ministerpräsident Graf Tisza hielt in der mit Spannung erwarteten Freitag-Konferenz der nationalen Arbeitspartei eine fünfviertel»! stündige Rede, die alle aktuellen politisch«! Fragen der jüngsten Vergangenheit beho belte und eine Art Abrechnung der Partei Und' der Regierung

mit der Opposition sein sollte Die Parteimitglieder hatten sich fastvollzählig versammelt; alle in Budapest anwesenden Mit glieder des Kabinetts waren erschienen. Graf Tisza erstattete eineis Rechenschaftsbericht ü^er sein eigenes Wirken und über die Tätigkeit der Partei in der Vergangenheit und' in der Gegenwart. In der Ernährungsfrage stellte er von Neuem ausdrücklich fest, daß die Regierung ihren Verpflichtungen gegenüber Oesterreich! und de? verbündeten Staaken bis 'an die äußerste Grenze der Möglichkeit

Beratungen werde füh« ren können. Er forderte die Partei auf. auch weiter männlich ihre Pflicht Hu erfüllen. Für den Fall aber, daß der verfassungsmäßige Faktor der Regierung sein Vertrauen ent entziehen sollte, würbe die Partei ohne Mur ren erhobenen Hauptes sich , in selbstloser Pflichterfüllung in die veränderte Sage finden. Solange sie aber dieses' Vertrauen beWt^ werde sie auch weiter im Jnteresse der Nation ihre hohe Aufgabe lösen. —Die Rede des MinisterpräCdenten wurde mit MnuteNlan' gem

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.06.1873
Descrizione fisica: 4
verbunden. Von französischer Seile war die Sympathie des Kaisers für die italienische Sache nicht minder aufnchiig und tu f. wählend daS liberale Frankreich di.fer Sache mehr aus Partei Interesse als aus wirklicher Neigung hold war; auch gefiel eS sich im Protegiren, ohne sich gerade besonder» für d-n Portogä zu interefsiren. Die Mehrheit des Landes, clerical oder doch konser vativ gesinnt, war freilich f-indlich. doch durfte sie ihre Gefühle kaum an den Tag legen, geschweige denn thatsächlich

hin, die erst jetzt beendet worden. Zu vörderst nur aus Parteirücksichteu. Je enger die gemäßigt liberale Partei, welche seit 1860 am Ruder war, sich an Frankreich anschloß, desto mehr neigte die Opposition nach Deutschland. Während die erstere sich von Baron Malaret ihre Verhaltungsbefehle geben ließ, erholte sich die andere beim Graf Ufedom Raths. Die persönliche Gegenwart des Kronprinzen von Preußen bei der Hochzeit des Prinzen Humbert und der Prinzessin Margarethe besiegte viele populäre Borurtheile

paßte und die Verwirkli- lichung seiner eigenen Atsichten ermöglichte. Während des Krieges wandten sich sogar für eine geraume Zeit die uns schon zugewandten Sympathien der radicalen Partei wieder von uns ab. Sentimentales Mitleid mit dem Besiegten, ein vermeintes Partei-Jnterefse an der Sache der franjöflschen Republik wogen schwerer bei dem erregbaren Volt als die permanente» und wahren Interessen des Landes. Nach Beendigung des Der Irre von St. Pierre. Original-Novelle von F. Sliuck. (Fortsetzung

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 22.11.1936
Descrizione fisica: 8
der Bibliothek ein Buch. Renato Pasturenti, Präsident àer „Merano Sportiva' Das Reichsdirektorium der Partei hat auf Vor schlag des Verbandssekretärs Kameraden Renato Pasturenti zum Präsident des Sportvereines „Me rano Sportiva' ernannt. Renato Pasturenti war bisher die kommissariel- le Leitung des genannten Vereines anvertraut. Vorn Rathaus Unterstützungen für Kriegswaisen Die in Merano wohnhaften minderjährigen Kriegswaisen und die Kinder von in O.-A. Gefal lenen, welche sich in ungünstigen Vermögensver

ein Schleier tiefster Ergriffenheit gesenkt, eine Ergriffenheit, die zusammen mit der allge meinen innigen Anteilnahme der gesamten Bevöl kerung den Familien der Opfer zum Trost gereicht Inzwischen wurde bekanntgegeben, daß die feier liche Bestattung der Opfer am Donnerstag, den 24 ds. um 2 Uhr nachmittags erfolgen wird. An den Trauerfeierlichkeiten werden sich sämtliche Provin zialbehörden, die gesamte Arbeiterschaft der „Mon tecatini', die Organisationen der Partei, die Ange hörigen

des Explosions- unglückes in Singio erfolgt am Dienstag, den 24. November, um 14 Uhr. Die Behörden, die Organisationen der Partei, der Dopolavoro, die Syndikate, die Waffenvereini gungen, die kulturellen Institute, sowie die Bevöl kerung werden eingeladen, an der Trauerfeier teilzunehmen. Die Fasciften der Rionalgruppen u. die Ehrenwache der Fahne des Fascio haben sich um 13.15 Uhr bei ihren Amtssitzen einzufinden. Ebenso die Mitglieder der N. U. F. zur gleichen Zeit bei ihrem Verbandssitz

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 25.01.1893
Descrizione fisica: 8
Die ganze Leitung des Unternehmens lag in den Hän den von solchen Menschen, die sich auf Unkosten der Actionäre bereicherten. Es war wahrhast eine allgemeine Räuberei und Plündere!. Kein Wunder, daß so das ganze Unternehmen verkracht ist. Znv Lage i« Frankreich. Am 20. d. M. pub- licirte der Führer der orleanistischen Partei, Gras d' Haussonville, in einem längeren Schreiben ein vollstän diges Parteiprogramm. Unter den derzeitigen Verhält nissen und bei der Ohnmacht der Regierung sei es Pflicht

der Monarchisten, sich an die Spitze der Bewegung zu stellen und die Leitung der öffentlichen Meinung zu übernehmen; man müsse einen Bund der öffentlichen Rechtschaffenheit und sozialen Vertheidigung in's Leben rufen, alle erlangbaren Allianzen mit Liberalen und Conservativen suchen, die sich der Partei der Aufrecht erhaltung der Ordnung anschließen wollen, und dabei die Frage der Regierungsform vorläufig nicht berühren; ergebe es sich, daß die Nation die Republik nicht mehr wolle, so werde sich das Weitere

die Kossuth - Büste entgegenstellen will, und daß dieses Project sogar behördlicher Seite Unterstützung findet, indem mehrere Magistrate dazu Beiträge zeichnen. Aus Kerlin wird gemeldet, daß in der letzten Sitzung der Militärcommission der Centrums- Abgeordnete Lieber den Standpunkt seiner Partei dahin präsentirte, daß dieselbe alles bewilligen wolle, was zur Einführung der zweijährigen Dienstzeit noth wendig sei, sonst aber nichts, auch keine Erhöhung der Friedenspräsenz. Caprivi erklärte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 15.11.1862
Descrizione fisica: 8
, welches immer den festen Entschluß ausgesprochen. Rom zu bewahren und die Unabhängigkeit deS Papstes zu schützen. Das Rundschreiben lobt die Energie des Turiner Kabinets gegen Garibaldi, indem es hinzufügt, daß mau irrthümlich glaubte, Frankreich würde Rom räumen, um das Turiner Kabinet zu belohnen. Niemals habe Frank reich Italien Hoffnung gegeben, daß es ihm Rom und das Papstthum opfern würde. — Die republikanische Partei in Frankreich — wird aus Bern geschrieben. entwickelt in der letzten Zeit eine große

'zu nichts Anderem als zu fruchtlosen Hekatomben führen. In Bälde wird aber die Situation Fragen nnd Ereignisse gebären, welche Unwillen und Zorn verbreitend, eine Mil lion Menschen in die Straßen von Paris werfen werden. Dies ist drr Augenblick, in welchem die repnblikanische Partei die Waffen zu ergreifen hat. Griechenland. Corfu, 8. Nov. Hier und in Zante Demonstrationen zu Gunsten Englands, während andererseits die brittischen Soldaten mit dem Volke fratcrnisiren. Mehrere Mn»i- cipien Ioniens richten Syinpathieadressen

die Mittheilnng zn. daß die Mächte für den schr wahrscheinlichen Fall, daß die grie chische National - Versammlung in einer Weise auftritt, welche dem Geiste der die Bewegung mehr und mehr be herrschenden Partei entspricht, bereit? eine Verständigung getroffen haben. Diese Verständignug geht dahin, daß zu nächst die in Malta sich sammelnde englische Flotte einc Demonstration in den griechischen Gewässern macht. Der König hat den bairischen Gesandten mit seiner Ver tretung bei der provisorischen Regierung

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Dolomiten
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Pagina 2 di 16
Data: 28.07.1934
Descrizione fisica: 16
, die ihre Worte und Nachrichten entsprechend den Direktiven der Regierung der nationalsozialistischen Partei mesten, haben seit Monaten eine wahnsinnige Kampagne gegen Dr. Dollfuß unternommen, wo bei sie offen seine Beseitigung forderten, die scheinbar zu den heiligen nationalen Aufgaben des Dritten Reiches zu gehören schien. Erst heute, nachdem das Unvermeidliche eingetreten ist, kommen die Ableugnungen und das Be dauern. „Corriere della Sera' überschreibt sei nen Leitartikel mit den Worten: „Schlechter

als ein Verbrechen'. Das Blatt stellt dann fest, daß nach wie vor der gesunde Teil des Bolkcs Oester reichs von einem Anschluß nichts wisien will. Der vollkommene Mangel einer Mithilfe des Voiles bei den letzten Ereignisien hat dies wieder klar gezeigt. Selten oder vielleicht nie in der Geschichte habe man ein Schauspiel gesehen, wie es sich in den letzten Zeiten in Oesterreich ab- svielte, eine Propaganda mit Bomben und Revolvern seitens einer inländischen Partei unter dem Einfluß und der Führung einer auslän

dischen Partei. Angesichts einer solchen Lage kann der Grundsatz des Sichnichteinmischens — ein liberalistischer und an sich anfechtbarer Grund satz — keinen absoluten Wert haben. Dies um so mehr, als er schon reichlich und grausam von jenen verletzt wurde, die alles versuchen und alle Gelegenheiten ergreifen, um Oesterreich zu peinigen. Man muß also Oesterreich verteidigen gegen die anderen und. wenn nötig, auch gegen sich selbst, was um so leichter und notwendig ist, als es offensichtlich

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 19.05.1914
Descrizione fisica: 8
gelungen, einen offenen Bruch in letzter Stunde zu verhüten. Bebel ist tot und die Folgen werden sich zeigen. Auch in der sozialistischen Partei Italiens ist es bereits zu einer Spaltung zwischen ^den gemäßigten Revisionisten und den revolutionären Marxisten gekommen, die sich nun aufs bitterste bekämpfen. Nicht anders als am Festland steht es auch m England. Auch dort sind die Sozialisten politisch gespalten, und zwar in drei Parteien. Auf dem Parteitage der britischen Sozialistenpartei bemühte

Machenschaften und einer reaktionären Wahlgeometrie zu sichern Ueber Innsbruck, Bozen und Meran hinaus aber reicht der Horizont der Herren nicht. Wenn sie nur ihre Mandate in Sicher heit haben, was kümmert sie das übrige Land! Die Wahlen haben jedoch gezeigt, daß diese Sicherheit eine höchst problematische ist, daß die Partei hin und hin nur Pyrrhussiege errang, und das wird den Herren am Tische der Macht hoffentlich die Er kenntnis zeitigen, daß es in den alten ausgetretenen Geleisen der Paschawirtschast

nicht mehr weitergehen darf. Wenn es der deutschfreiheitlichen Partei nicht während dieser Landtagsperiode gelingt, frischeres Blut und demokratischere Grundsätze in ihre Adern zu bringen, wenn sie in publizistischer Hinsicht auf dem Tiefstände bleibt, den sie gegenwärtig einnimmt, so ist sie schon bei den nächsten Wahlen geliefert. Wir haben gar keinen Grund, dies nicht offen zu sagen. Uns schert keine auswärtige Parteigröße und keine fremde Taktik.' Wochenkalender. Mai ^9- Petrus Lölestin. Ivo. Lmil

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 24.09.1904
Descrizione fisica: 10
24. September IS01 tiroler VolksblaLt Seite 7 der Arbeitskammer, sprechen, um mehr zu wirken, im Mailänder Dialekt zu der Menge. Gegen die Norditaliener mit ihrer harten Aussprache, ihren eMgen Bewegungen und ihrer trockenen Redeweise sticht der Sicilianer mit melodischer Stimme, sorg samen Gesten und bildreicher Sprache ab. Auch der Abgeordnete Turati, der Führer der Evolutionisten, richtet einige Worte ans Volk. Er ist einer der besten Köpfe der Partei. Seine Züge sind markant. Mund, Ohren

und Nase groß, die Augenhöhlen tief, ein Adonis ist Turati nicht. Als er 1899 aus dem Zuchthaus von Pallanza, zu dem er infolge der Mai-Unruhen von 1898 verurteilt worden war, zurückkehrte, wurde er vom Volk im Triumph ein geholt. Zm vorigen Jahre dagegen hat man ihn, als der Streit zwischen den beiden Richtungen in der Partei tobte, ausgepfiffen, er konnte seine Rede nicht beenden. So schnell wandelt die Volksgunst. Sobald ein Redner einen Ausfall gegen die Re gierung macht und sie als boia

, von denen niemand die Tat begangen haben kann, sür verhaftet. Der Zahnarzt ist tot. Er wird auf einer Bahre hinweggetragen. Die Wachleute sperren den Platz vor dem Bierhaus ab. Langsam verzieht sich die Menge .... Nachtrag. Landeshauptmann Tr. Kathrein war am Mittwoch in Trient und hatte Besprechungen mit verschiedenen italienischen Landtagsabgeordneten. Die steierischen Landtagswahlen der vierten Kurie nahmen sür die vereinigte katholische Partei einen glänzenden Ausgang. Von den acht Wahl bezirken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 03.02.1871
Descrizione fisica: 6
nur eine friedliche fein. Die Gesetzgebung des Bundes werde unter Anderem auch zunächst das Preß- und Vereinswesen ordnen und er dabei eine freiere Entwickelung anstreben, als die bisherige baierifche Gesetzgebung gestattete. An'S Komische streift eS, wenn, wie ich höre, die sozialdemokratische Partei, die hier kaum über ein paar hundert Mitglieder zu verfügen hat. im Sinne hat, nicht blos an den Wahlen sich zu betheiligen, was sie um ihr politisches Gewissen zu salviren immer hin thun mag, sondern sogar eigene

Kandidaten für die hiesigen Wahlen aufzustellen. Sehen die Her ren denn nicht ein, daß sie nicht einmal eine an ständige Majorität, geschweige gar einen Erfolg zu erwarten haben. Die patriotische Partei soll die Aufstellung eines neuen Programmes beabsichtigen. Berlin, 1. Febr. Der „Staatsanzeiger' veröf fentlicht eine Bekanntmachung des Generalpostamtes, wornach gewöhnliche offene Briefe gegen die vor Ausbruch des Krieges bestandenen Taxen zur Be förderung nach Paris angenommen werden. Die Versendung

setzen. Meiner Haltung seit 1351 getreu, protestire ich gegen die beiden Maßnahmen. Zu meiner Rechtfertigung erinnere ich Sie an die Worte Ihrer Partei, daß eS kein Recht gegen daS Recht gibt. DaS hohe Interesse der Nationalvertheidigung muß jetzt alle anderen Interessen verdrängen, und ich werde mich daher hüten, Ihr Beispiel, die Saat der Uneinigkeit über daS Land auszustreuen, nach zuahmen, und erhebe nur meinen einfachen Protest, um mich nicht selbst der Vergessenheit des Rechtes anklagen

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