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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.02.1922
Descrizione fisica: 8
, Eichert, des Jesuiten Spiel mann usw. die Heranwachsende Jugend nicht r.r.i i falschen Begriffen vom Leben sättigen lassen. Diese so notwendige Reinigungsarbeit gestillt freilich den Klerikalen nicht. Es ist so, wie die : „Arbeiter-Zeitung" sagt: Die Klerikalen brauchen den Sumpf verdüm-' mender Jugend- und Volksliteratur, ihre Inter essen werden durch das Bonifaziusblatt und den frommen Familienkalender, .die alberne Habs burger. und Kriegsliteratur ani besten gewahrt. Wir Sozialdemokraten

aber werden uns keinen Augenblick 'daran hindern lassen, gerade auf diesem Gebiet ganze Arbeit zu tun; was schlecht ift muß rücksichtslos entfernt werden, damit Platz geschaffen wird für Jugendschriften, die allen Anforderungen der neuzeitlichen Päda gogik und Psychologie entsprechen. Arbeiter, verlangt in den Wirtschaften und Friseurgeschäften die „Volks-Zeitung"! Genossen, achtet darauf, daß in den Gasthäu sern und Friseurgeschäften die „Volks-Zeitung" ausliegt. Macht den Wirt oder Friseur gegebe nenfalls auf den Mangel

aufmerksam. Wer die „Volks-Zeitung" nicht hält, dokumentiert damit, daß er in seinem Lokal keime Arbeitergäste wünscht. Wer hat die Lüge im Kinnbacken? Einer der anmutigsten Mitarbeiter des frommen „Vor arlberger Volksblattes" ist der Herr „von der Jll", der so oft lügt, so oft er die Feder gegen uns zückt. Das Ableugnen von Tatsachen ver steht der Mann (—ar— nennt er sich) ebenso gut wie das Erfinden. Wir verweisen da nur auf die Lügen über die Kinderfreunde. Im „Volks blatt" behauptet er nun voller

Dreistigkeit,- daß Goethe und Schiller nie auf dem „Index" ge standen feien und bezichtigt unsere „Volks- Zeitung" der Lüge und Verleumdung. Der In dex ist das sogenannte Verzeichnis jener Bücher, die zu lesen den Katholiken auf das Allerstrengste verboten ist. .Der erste Index wurde im Jahre 1569 von. Papst Paul IV. heraus gegeben und seitdem sorgfältig durch die neuesten wissen schaftlichen und künstlerischen Werke vermehrt. Erst im Jahre 1 900, als der Index nicht etwa abgeschafst

, A. Amann, I. Maier und K. Klien. Götzis. (Unsere „Volks-Zeitung") ist im Ver hältnis zu den anderen Blättern im Lande noch reckt billig. Ist doch das großdeutsche „Tagblatt" mit seinem viel geringeren Inhalte schon bei. einem Preise von 600 Kronen monatlich ange langt. Das klerikale Volksblatt", das jetzt nur mehr dreimal in der Woche erscheint, kostet 600 Kronen. Bei der großen Reichhaltigkeit unserer „Volks-Zeitung" ist diese die weitaus billigste Zeitung. Arbeiter, bleibet eurer Presse treu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.01.1924
Descrizione fisica: 8
mrmenS des Parteivorstandes, des Verbandes der N-atvonaträte und Bundesräte, sowie der ^Arbeiter- Zeitung"' den Jubilar, der 1890 als »Eigentümer" der »Arbeiter-Zeitung", 1891 als Vorsitzender des ersten Wiener Parteitages und als erster Partei sekretär für die Sache des Proletariats wirkte und 1898 mit Schnhmeier als die ersten Vertreter in den Wiener Geineinderat eintrat. Adler bat den Jubilar, seine persönlichen Erinnerungen an die Zeit der Parteigründung aufzeichnen und so zahl reiche

auf der Zillertalbahn. Wegen Schneeverwehungen wird mit sofortiger Wirksamkeit die Annahme von Gütern aller Art in Wagenladungen von und nach allen Stationen der Zillertalbahn bis auf wei teres eingestellt. Die Sperre gilt auch für das Ausland. Wohnungs-Angelegenheiten. Die Auswirkung des Mietengesetzes gegen die arme Bevölkerung. Am 21. Dezember 1923 Hai uns eine neue Zeitung: „Ter Obdachlose und Wohnungsuc^nde" mit ihrem Er scheinen daran erinnert, daß der Jammer der Wohnung suchenden und das Wohnungselend

in Innsbruck groß und trist ist. Soweit diese Zeitung also in ihren Spal ten die Wirkungen dieses Elends kritisieren, das Gewissen der maßgebenden Faktoren aufrütteln und wacherhalten würde, könnte man diesen Rufer für die Obdachlosen als Bundesgenossen gerne gelten lassen. Der Heraüsgeber ! den Raum, ohne des Priesters zu achten, der, vor j diesem Aufschrei eines Menschen von hoher Stel, j lung und hoher Gesinnung, eines empörten Va ters erschauernd, regungslos verharrte. Nur lang sam gewann der Prinz

hat aber eine sehr unglückliche Hand, wenn er alle jene, die das Wohnungs- elend durch Erbauung von Wohnungen bekämpfen wol-, len, von vorneherein als Feinde bezeichnet, weil sie' gleichzeitig für das Weiterbestehen des Mieterschutzgesetzes ' eintreten. Zur Gründung einer neuen Zeitung braucht man Geld,; und zwar sehr viel Geld. Der Verein der Obdachlosen; soll aber sehr arm sein, wenigstens schien dies aus einer; Sammelliste, womit ein Fräulein im Namen des Herrn; Major Dragom bei hiesigen Geschäftsleuten um milde. Gaben

zur Erhaltung der Kanzlei bittete, hervorzugehen.; Es wäre daher sehr interessant, zu erfahren, aus welch ■ reicher Quelle nun die Mittel fließen, die zur Heraus-- gäbe einer Zeitung nun einmal nötig sind. Liest man z. B. den Artikel: „Die Auswirkungen des Mietengesetzes gegen die arme Bevölkerung", so tritt einem unwillkürlich die Frage an, ob da nicht die Haus besitzer-Organisation aus diesem Artikel spricht. Es wird da gejammert, daß durch das Mietengesetz vom 7. De zember 1922 insoferne den Mietern

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 11.10.1924
Descrizione fisica: 4
." Also was sollen die Genossen glauben? Ist der Zusammenbruch Wglionis „ein neuer schwerer Schlag für unsere VolksWirtschast" ckr ist es ein „kompletter Humbug", daß „Castiglioms Derkrachung ein österreichisches Unheil" fein soll? Beides zusammen ist doch »ahl nicht gut möglich. Das scheinen übrigens die Macher der Irbsitsr-Zeitung" nachträglich auch emgefehen zu haben, weshalb sie ihren ersten Umfall durch einen zweiten korrigierten. Und so konnte man am 4. d. M. in der „Arbeiter-Zeitung" folgende

nicht. Und so können sie denn alle — denn Castiglioni ist ja nur ein Cxempel — schieben, stehlen, ein» brechen; packen kann man sie nicht. Die Tatsache, daß, wenn sie zuscrmmendrechen, so viel mit ihnen zusammenbricht, macht sie unangreifbar; die Macht des Kapitals über die Volks wirtschaft verleiht den Kapitalisten Immunität gegen Staatsan- wall und Gericht?" Und im folgenden wird dann nach bewährtem Rezept der böse Kapitalismus dafür verantwortlich gemacht, daß idie „Avbester- Zeitung" für die Schonung des Herrn Castiglioni Eintreten muß

. Das schönste aber kommt erst. Dieselbe „Arbeiter-Zeitung", die innerhalb fünf Tagen zweimal umgefallen ist, wagt es, sich über verschiedene Wiener Blätter lustig zu machen, die sich in derselben Zeit nur einen Umfall geleistet haben. Sie schreibt nämlich darüber in demselben Artikel, in dem sie chren zweiten UmfaU vollzieht: „....Oh, am Sonntag, da waren sie für das Recht, für das Recht ohne Ansehen der Person, und wenn es der Castiglioni selber wäre. Am Abend desselben Tages erfuhr

in eigene Regie zu nehmen und aus dem '-Verdacht strafrechtliche Folgerungen zu ziehen, solange noch nicht ernste Ursachen dafür vorhanden sind." Sonderbar? Am Sonntag so streng. Am Freitag so milde. Was mag seither geschehen sein?" 2a, was mag seither geschehen fein?" So fragen such wir: Was mag die „Arbeiter-Zeitung" dazu veranlaßt haben, st-nerh a! h fünf-Tagen zweimal um zu fallen?! MtRiHi für len IM in KM. WnMnttitt lei neuen fnrlrnneies am 18 . tatler. London, 10. Oktober. (Priv.) Irr

. ansranOerte Kanonen. KB. Paris, 9. Oktober. Pariser Blätter melden aus Berlin, daß in einer Kaserne in D r e s 5 e n von der in ternationalen Kontrollkommission 20 vergrabene Geschütze aufgefunden worden seien. Die „Bosslsche Zeitung" erfährt dazu aus Dresden, daß . tatsächlich 20 Geschütze gefunden worden seien. Es handle Me Berwalkungsreform. Beratungen -es großdentschen Parteivorstandes. KB. Wien, 9. Oktober. Wie die Parlamentskorrespon öenz meldet, beschäftigte sich der Parteivorstand der Groß

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.10.1923
Descrizione fisica: 4
der Angelegenheit recht gründlich für die Zwecke ihrer Wahlpropaganda ausgeschrotet hat, mag die nun- „Neueste Zeitung mehr doch erfolgte Verhaftung des Gemeinöerates Asam (und zwar fünf Tage vor den Wahlen) ein gewiß nicht erfreuliches Ereignis fein. # Ein seltsamer Branch scheint bei der bekannten österrei chischen Pension sanst alt für Privatangestellte in Salzburg einzureißen. Eine Innsbrucker Firma erhielt von der Pensionsanstalt Drucksorten und auch Erlag scheine mit vorgeörucktem italienis che n Text

des Preistreibereigesetzes zu qualifizieren find, folgendes ausgeführt: Zeitschriften, soweit sie nicht der sogenannten Schundliteratur an gehören, sind Bedarfsgegenstände im Sinne des Gesetzes, da sie für den Kulturmenschen notwendige, fortlaufende Mitteilungen auf dem Gebiete der Politik, des Handels und der Tagesereignisse ent halten. Weiter heißt es in dem Gutachten, daß der vorliegende Kauf der Zeitung durch den Angeklagten sich als vollkommen wirt schaftlich unnützer Zwischenhandel kennzeichnet, weil der Angeklagte

, der die Zeitung selbst in der Trafik um den normalen Preis von 1000 X gekauft haben will und nicht in der Administration, wo ihm ein Rabatt von 30 Prozent eingeräumt werde, überflüssigerweise den Preis über das normale Maß hinaufgetrieben habe. Vor Ge richt erklärte nun gestern der wegen Preistreiberei angeklagte Kol porteur, daß er. bi« Zeitung selbst in der Trafik gekauft und nicht in der Administration vorher bestellt habe, weil es am Vortage stark geregnet habe. Zu dem Einkaufspreis habe er, um leben

zu können, einen Zuschlag von 200 X pro Exemplar gemacht. Nach Verlesung des Gutachtens der Preisprüfungsstelle sprach der Richter den An geklagten frei und führte in der Urteilsbegründung im wesent lichen aus: Zeitungen als solche sind keine Bedarfsartikel im Sinne des 8 1 des Preistreibereigesetzes. Nach diesem Gesetze sind Be darfsartikel solche Artikel, die einem Lebensbedürfnisse des Menschen mittelbar oder unmittelbar dienen. Es ist kein „Lebensbedürfnis", sich in einer politischen Zeitung über die fortlaufenden

Ereignisse zu informieren. Was speziell die Montagfrühblätter betrifft, er klärte der Richter, daß es nichts mache, wenn der Leser erst am Nachmittag statt in der Früh die Neuigkeiten in den Blättern liest. Würde die Zeitung als Bedarfsartikel im Sinne des Preistreiberei- > gesetzes angesehen werden, so würde gerade aus dem Gutachten der Preisprüfungsstelle, die von einem wirtschaftlich unnützen Zwischen handel spricht, die widersinnige Aussassung sich ergeben, daß von einem Kettenhandel gesprochen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.05.1931
Descrizione fisica: 6
, an der 15.000 Personen, darunter 7500 Mann Schutzbund, teil- nahmen. Bei dieser Kundgebung sprach Gen. Dr. Deutsch Heute begann der Strasellavrozeß. Wien, 18. Mai. Bor dem Berufungssenat des Stras- landesgerichtes I unter dem Vorsitz des Hofrates Doktor Schaupp begann heute vormittag die Becufungsverhand- lung in dem Ehrenbeleidigungsprozeß des gegenwärtigen Generaldirektors der Bundesbahnen Dr. Strafella gegen den verantwortlichen Redakteur der „Arbeiter-Zeitung" Dr. Oskar Pollak. Bekanntlich

hat die „Arbeiter-Zeitung" am 14. Mai 1930 in einem vielbeachteten Artikel, der die ganze Ge- heimsondsassäre bei den Bundesbahnen aufdeckte, in die wahren Gründe hineingeleuchtet, warum „der junge Mann des Rintelen" — wie Herr Strafella in dem Artikel bezeich net wurde — zum Generaldirektor der Bundesbahnen er nannt werden sollte. In diesem Artikel war auf die un geheuren Gefahren verwiesen, die der Wirtschaft der Bundesbahnen und der gesamten Oeffentlichkeit drohen, wenn ein Mann von den moralischen

und sachlichen Quali täten des Strafella zum Generaldirektor der Bundesbahnen ernannt werden sollte. „Unsauber und inkorrekt." Unter dem Eindruck der vorgebrachten Beweise hat das Gericht erster Instanz die „Arbeiter-Zeitung" von der An klage, den Herrn Strafella durch die Ausdrücke „unsauber", „inkorrekt" und „junger Mann des Rintelen" beleidigt zu haben, freigesprochen. In den anderen Punkten erachtete der Erstrichter den Wahrheitsbeweis für nicht erbracht und verurteilte die „Arbeiter-Zeitung

" zu einer Geldstrafe von. fünftausend Schilling. Gegen den freisprechenden Teil des Urteils hat der Herr Strafella berufen, gegen den verurteilenden meldete die „Arbeiter-Zeitung" Berufung an. Im inkriminierten Artikel wurde davon gesprochen, daß es bedenklich sei, einem Manne wie Strafella eine solche Stellung anzuvertrauen, weil der Gedanke naheliegt, daß er sie mißbrauchen würde. Wie berechtigt diese Befürchtung war, hat nun in zwischen die ganze Oeffentlichkeit aus der Geschäftsführung des Herrn Strafella

hat Dr. Eisler für die „Ar- beiter-Zeitung" eine ganze Reihe von neuen Beweisen be antragt. Sie beziehen sich vor allem auf die Häuserschiebe reien des Strafella. die sich als ein schier unerschöpfliches Thema erwiesen haben, sie beziehen sich aber auch auf sei nen Raubzug an der Gemeinde Graz bei der Aufwertung der Tramwayaktien und schließlich auf das Vorleben des Strafella. Das Gericht hat einen großen Teil dieser Be weise zugelassen und die Zeugen bereits vernehmen lassen. Auch der Herr Strafella

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 02.12.1922
Descrizione fisica: 16
am Montag in der „Volks-Zeitung" eine Auffor derung an die Redaktion des „Allgemeinen Tiroler Anzeigers" gerichtet worden, es möge sich der V e r- f a f s e v zu. feinem Artikel bekennen. Dies geschah deshalb, damit sich der Verantwortliche des Blat tes nicht hinter eine Echuhklaufel des Preßgesetzes verstecken kann. Wer solche Anschuldigungen er hebt. muß wohl oder übel auch für sie einzustehen den Mut haben. Dies ist aber nicht der Fall, denn der „Tiroler Anzeiger" hat uns aut den Verant

wortlichen verwiesen. Der Verfasser ist also aus- gekniffcn, womit er sich selbst das Urteil gesprochen hat. — Den „Innsbrucker Nachrichten", die sich mit einem Seitenhieb auf uns in die Sache eingemischt haben, möchten wir bedeuten, daß eine Zeitung, die in die feinerzeitige „Alpenland"-Afsäre verwickelt war und deren Herausgeber beschuldigt wurde, mit einem Vermittler zwecks Verkaufs eines seiner Blätter an die italienische Regierung in Unter handlung zu stehen, nicht die geringste Ursache

. Wir sind für keinen Artikel im Tertteil unserer Zeitung jemals honoriert worden. Würden wir doch dann in die Lage versetzt gewesen sein, unse ren Gegner noch ganz anders zuzusetzen, als dies heute jchon^möglich war. Wir erhalten unsere Zeitung und das Gewerk- schastshaus aus eigener Kraft. Die Arbei terschaft und ihre Funktionäre bringen für ihre Unternehmungen nämlich ganz andere Opfer, wie die Bürgerlichen, die es allerdings sehr gut ver stehen, alles an die große Glocke zu hängen und mit Opfern anderer zu prunken

. . Wir sind keine Volksverräter, sondern wir haben mit unserer politischen Haltung seit der Gründung unserer Zeitung stets den Interessen der. breiten Massen der arbeitenden Bevölkerung gedient. Weite Kreise des Bürgertums bekennen sich heute zu unserer Vernunftpolitik und selbst der Deutsche Verband und seine Zeitungen haben ihre frühere intransigente Haltung aufgegeben. f Dem Zwang gehorchend allerdings, nicht dem eigenen Triebe, wird man sich in absehbarer Zeit gänzlich aus den Boden der sozialdemokratischen Grundsätze

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 02.12.1926
Descrizione fisica: 4
einer Sonntagsmimmer der im Verlage Ullstein erscheinenden Tageszeitungen werden ungefähr 1600 Stereotypplatten im Gesamt gewichte von 19.000 Kilogramm gebraucht und werden in einer Stunde 360.000 Exemplare einer 16feitigen Zeitung im Rotations druck hergestellt. Mit welcher Schnelligkeit in diesem Betriebe gear beitet wird, ersteht man daraus, daß bei der „Berliner Zeitung,, um 11 Uhr 36 vormittags Redaktionsschluß in der Setzerei ist, um 11 Uhr 40 die ersten Exemplare fertig sind und um 12 Uhr

die zur Beförderung zur Verfügung stehenden Autos und Flugzeuge mit den Zeitungen wegfahren. Zur Beförderung der vielen Zeitungen und Zeitschriften und anderen Verlagsartikeln dienen 103 Motorfahr zeuge, zwei Motorboote und drei Flugzeuge. Von den oben ange führten Zahlen kann man sich ein Bild machen, wenn man die Auf lagen der im Ullstein-Verlag erscheinenden Zeitungen und Zeitschrif ten in Betracht zieht. Die Auflagezahl beträgt bei der „Berliner Dchrgenpost" 666.460 (Sonntags 632.360), „Berliner Zeitung

" am Mittag 197.610, „Vossische Zeitung" 59.080 (Sonntags 66.680), „Berliner Montagspost" 160.860, „Berliner Allgemeine Zeitung" 52.710, „Die^Post aus Deutschland" 6710, „Zeitbilder" 67.810, „Wohnungstansch-AnzeiFer" 6690, „Berliner Illustrierte Zeitung" 1,579.190, „Die Dame" 45.910, „Blatt der Hausfrau" 127.650, „Uhu" 160.800, „Die Koralle" 40.000, „Der Querschnitt" 16.460, «Verkehrs- technik"^ 2860, „Bauwelt" 11.640 Exemplare. Wieviel Worte gebrauchen wir? Nach den neuesten Ergebnissen lexikographischer

Forschung, die in der „Literarischen Welt" mitge teilt werden, verfügt ein fünfjähriges Kind über 1700 Worte, ein Kaufmann über 3000 bis 10.000 Worte; Persönlichkeiten mit lite- rarifchem G'eschmack benutzen etwa 12.000 Worte. Man hat ^rech net, daß Shakespeare in seinen Werken einen Sprachschatz von 24.000 Worten verwendet. Der Chefredakteur einer großen Zeitung muß ungefähr 45.000 Worte kennen. Präsident Wilson hatte 62.210 Worte zu seiner Verfügung. — Darum hat er uns so schandvoll an gelogen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.06.1931
Descrizione fisica: 8
so bitten wir, dies zu entschuldigen. Aus Verlangen wer- den Erlagscheine nachgeliefert, auch den Parteimitgliedern, welche ihren verlegt haben. Zahlungen können auch in bar an den Kassier des Bezirkswahlfonds, Gen. Josef Hartl, Beamter der Ar beiterkammer, geleistet werden. Sämtliche Spenden werden einzeln oder betriebsweise namentlich in der »Volks-Zeitung" ausgewiesen, außer es wird anders verlangt. Wer noch nicht eingezahlt hat, wird ersucht, dies baldigst zu tun, damit die Aktion

vor einiger Zeit die „Volks- Zeitung", das in Innsbruck kolportierte Gerücht, das Je suitenkollegium habe die Absicht, in seinem Haus in der Sillgaffe wohnende Parteien zu kündigen, um für spanische Der Bogelhüudier von Imst. 110' Tiroler Volksroman von E. Spindler. „Hast einmal vergeben;" erinnerte Josef: „warum qälst du noch den Buben mutwillig?" „Wie viel brauchte er?" fragte Jdelstein aus seine Tasche klopfend, daß die Taler klangen. „Gar nichts;" entgegnete statt Tammerls der Servit und richtete

. Die Jesuiten warteten und warteten, aber was in der „Volks-Zeitung" nicht stand, das war die Berichtigung! Weshalb die Herren von der Gesellschaft Jesu schleunigst zum Kadi liefen, respek tive Dr. Schuschnigg beauftragten, dies zu tun, die böse „Volks-Zeitung" ob der Nichtausnahme strafen zu laffen. Aber erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt. Der verantwortliche Redakteur der „Volks-Zeitung", Gen. Gvatter, wurde gestern freigesprochen, und die Tragung der Prozeßkosten den Klägern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.09.1922
Descrizione fisica: 8
das Graphische Kartell wie unser Parteibetrieb be fand, muß sich die Erkenntnis bei allen unseren Abnehmern durchringen, daß der Verzicht auf die Lektüre der Parteiprcsse unter solchen Umstän- den, von der moralischen Seite aus gewertet, eine Solidaritätspflicht den Streiken den gegenüber ist, deren sich kein klassenbewußter Arbeiter, kein überzeugter Sozialist, entziehen darf. Wiedererscheinen der „Volks-Zeitung" Nachdem die Leitung der Innsbrucker Partei druckerei die Berechtigung der Forderungen

der graphischen Arbeiterschaft von jeher anerkannt und dem eigenen Personal deren Erfüllung zuge sagt hat, sah die Innsbrucker Streikleitung keine 'Notwendigkeit mehr, den Parteibetrieb zu sper ren. Das Personal hat heute früh die Arbeit voll ausgenommen und erscheint die „Volks-Zeitung" ab heute wieder alltäglich zur gewöhnlichen Stunde. Die Ereignisse der letzten Woche. Eine Rückschau. Am 2. September, also vor elf Tagen, ist un sere letzte Nummer erschienen. Seither haben sich in der Welt manche bedeutende

" auf die „Mitteilun gen" in einigen Tagen und für einige Tage nicht zu bewerkstelligen war. Viele unserer Leser sind also ohne jede Nachricht geblieben. Wir bitten sie, uns deswegen nichts nachzutragen und trotz der Unterbrechung uns treue Freunde zu bleiben. Die „Volks-Zeitung", die also heute wieder zu Worte kommt, möchte schon gerne die wichtigsten Ereignisse, die sich seit 2. September abspielten,, breit erzählen. Aber das Papier, das uns leider so knapp zu gemessen ist, daß wir liebe Not

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 18.02.1931
Descrizione fisica: 8
Goldsranken entspricht und somit eine beträcht liche ' Ermäßigung der Schuld Oesterreichs beinhaltet. Italien verzichtet ohne Gegenleistung aus seine Ansprüche aus dem Verwaltungsschuldenübereinkommen vom Jahre o l r s - Zeitung" 1922. Das Uebereinkommen enthält weiters die Bestäti- gung der gemäß dem Haager Abkommen ausgesprochenen Verzichte Italiens, darunter tn der Frage der sogenann ten Okkupationslire. Das zweite Uebereinkommen betrifft die Tätigkeit der Prüfungs- und Ausgleichsämter des gemischten

. Nach einer Kritik verschiedener Redner billigte die Fraktion Snowdens Unterhausrede mit 72 gegen 53 Stimmen. Mne neue englische Kundgebung gegen die polnischen SHSudlichletten. K a t t o w i tz, 17. Februar. (Wolfs.) Der Londoner Sonderkorrespondent der „Kattowitzer Zeitung" meldet heute seinem Blatte, daß außer den bisherigen englischen Petitionen in der Minderheitenfrage jetzt eine weitere Pe tition zu erwarten sei, die von hervorragenden Mitgliedern der englischen Oesfentlichkeit unterschrieben wurde

. Der Verkehrsminister der Nankinger Zentralregierung hat die Lokalbehörden beauftragt, eine strenge Untersuchung einzuleiten. Ungarn leugnet die Vermittlung der Heimwetzrgelder zwi schen Mussolini und Pabst. Budapest, 17. Februar. (UTKB.) Das sozialdemo kratische Organ „Nepszava" veröffentlicht heute die in der „Vossischen Zeitung" erschienene, aus Innsbruck datierte Meldung, worin unter anderem behauptet wird, die ita lienische Regierung hätte im Wege der Wiener ungarischen Gesandtschaft 2.5 Millionen Lire

den österreichischen Helm- Wehrorganisationen zugehen lasten. An kompetenter ungari scher Stelle wird aufs entschiedenste erklärt, daß die Mel dung der „Volsstschen Zeitung" eine jede Grundlage ent behrende Unwahrheit ist. Die Wiener ungarische Gesandt schaft hat weder aus italienischer noch aus anderer Quelle jemals auch nur die geringste Summe an die österreichi schen Heimwehren übermittelt. (Dieses Dementi konnte man erwarten. Ob es wahr ist. ist natürlich eine andere Frage,) VeMMMwWS-MLeWer. fnrtei

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Der Arbeiter
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Pagina 1 di 10
Data: 15.10.1930
Descrizione fisica: 10
eine genaue Uebersicht über den dermaligen Stand der sozialdemokratischen Parteipresse in Oesterreich erschienen. Danach ver fügen die österreichischen Sozialdemokraten über: 7 Tagesblätter mit einer Auflatze von 319.700 68 Zeitschriften mit einer Auflage von 2,007.550 52 Gewerkfchaftsblätter mit einer Auflage von 833.850 zusammen 127 Blätter mit einer Auflage von 3,161.000 Von den Tageszeitungen ist zu erwähnen die „Ar beiter-Zeitung" mit einer täglichen Auflage von 90.000 Exem plaren, das „Kleine Blatt

" mit einer täglichen Auflage von 182.000 Exemplaren, ferner in den Bundesländern das „Tag- blatt" (Lin-,), die „Salzburger Wacht", die „Volks-Zeitung" (Innsbruck), der „Arbeiterwille" (Graz) und das „Steyrer Tagblatt". Diese fünf Tagesblätter in den Bundesländern hoben eine tägliche Gesamtauflage von 47.700. Bon den 68 Zeitschriften seien folgende erwähnt: Ter „Sozialdemokrat" mit 270.000 Auflage, die „Frau" mit 280.000, der „Mieter" mit 170.000, die „Unzufriedene" mit 155.000, der „Naturfreund" mit 150.000

, der „Sozialdemokrat" (St. Polten) mit 22.000, der „Invalide" mit 20.000, der „Wassersport" mit 20.000, die „Arbeiter-Sängerzeitung" mit 16.000, der „Sozialdemokrat" (Klagenfurt) mit 14.900, der ..Volksbote" (Korneuburg) mit 12.700, «der „Vertrauens mann" mit 11.000, der „Sozialdemokrat" (Salzburg) mit 10.000, „Kunst und Volk" mit 10.000, die „Turn- und Sport zeitung" mit 7000, der „Sozialdemokrat" (Jnusbruj) mit 6600, der „Kampf" mit 6500, „In die weite Welt" mit 6500, die „Burgenländische Freiheit" mit 5000

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.10.1925
Descrizione fisica: 8
Volks-Zeitung Mittwoch den 14. Oktober 1925 Nr. 238 Sette s Geschäft hat sie bald wieder eingestellt. Ms die Regierung die Wahrnehmung machte, daß für einen Abbau der Preise eine vollständige Umstellung ihrer Steuerpolitik notwendig ist, war ihre Begeisterung rasch verflogen. In Oesterreich ist die Neberteuerung nicht zum geringeren Teil das Resultat der Steuerpolitik. Bitte: aus einem Kilogramm Brot lasten 14 g Steuern und Abgaben; Brot war vor dem Kriege nur in Tirol besteuert, im ganzen

Sinowjew und Kamenew die illegalen Beschlüsse der bolschewistischen Zen trale öffentlich in den Zeitungen des Bürgertums an. Die Enzpörung Lenins gegen den „unerhörten Verrat" des jetzi gen Oberhäuptlings m Moskau fft aus dem nachfolgenden Schreiben hinlänglich zu ersehen: „Genossen! Es war mir noch nicht möglich, die Petro- groder Zeitungen von Mittwoch, den 18. Oktober, zu Gesicht zu bekommen. Als man mir den vollständigen Text des von Kamenjew und Sinowjew in der parteilosen Zeitung „Nowaja Jisnj

ist klar: Weil ja dieser Beschluß vom Zentralkomitee nicht veröffentlicht worden ist! Was also geht denn vor? In einem wichtigsten Punkte, am Vorabend des kriti- schen Tages, des 20. Oktobers, greifen zwei „angesehene" Bolschewiken in der parteilosen Presse, ja, was noch schlim mer ist, in einer Zeitung, die Hand in Hand mit der Dour- geosie gegen die Arbeiterpartei kämpft, einen geheimen Be schluß unseres Zentralkomitees an. Ist das nicht tausendmal würdeloser und millionenmal gefährlicher

als z. V. alle Ar tikel Plechanows in der neutralen Presse während der Jahre 1996 —1907, deretwegen die Partei ihn so stteng verur- tellte? Damals handelte es sich bloß um die Wahlen, während es sich heute um den Ausstand, um die Eroberung der Macht durch das Proletariat handelt! In einer solchen Frage, nachdem der Beschluß geheim gefaßt worden ist, wagt man es, diesen geheimen Beschluß in den Spalten einer parteilosen Zeitung vor all den Rods- jankos und Kerenskis zur Diskussion zu stellen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.10.1923
Descrizione fisica: 8
V srrs.ZeitLng Ar. 229 Montag den 8. Oktober 1923 Man versprach auch die sofortige Widerrufung noch im Samstagabendblatt und in den heutigen , »Nachrichten". Ern bedauerliches Mißverständnis!!! In der Samstagabendausgckbe der „Neuesten Zeitung", dem Wendblatte der „Nachrichten", mußten diese dann bekennen, daß sie ganz infam gelogen haben. Der Widerruf lautet: „Zu der in Nr. 228 der „Innsbrucker Nachrichten" ent haltenen Mitteilung über die Aufdeckung von Bahngut- diebstahlcn am Innsbrucker

wälzen. Es muß ver dammt schlecht um die bürgerlichen Parteien stehen, wenn sie schon zu solchen unsauberen Mitteln grei sen müssen, um den Gegner zu besudeln. In den Augen der anständig denkenden Menschen unseres Landes ist das Ehrabschneiderblatt des Herrn Rutzinger wohl für immer gerichtet. Eine Anfrage an das Landesgendarmeriekommando In der „Neuesten Zeitung" vom 7. Oktober 1923 Nr. 230 wird behauptet, daß die „Jnnsbr. Nachr." sowohl über die Vorgänge als auch die Personen der Beteiligten

über eine strafbares Delikt, das sich noch vollständig im Stadium der Erhebun gen und der Untersuchung befindet, an eine Zeitung Informationen hinaus, obwohl dies verboten ist? Wer ist der Schuldtragende und wird er zur Der- antwortung gezogen? 3. Welche Informationen find in der Kanzlei der Bahnhofgendarmerie überhaupt gemacht worden? Wir erwarten vom Landes-Gendarmeriekom- mando eine genaue Aufklärung über diese Fragen' und behalten uns diesbezüglich die weiteren Schritte kompetenten Ortes vor. Amtliche

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