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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.05.1931
Descrizione fisica: 6
, an der 15.000 Personen, darunter 7500 Mann Schutzbund, teil- nahmen. Bei dieser Kundgebung sprach Gen. Dr. Deutsch Heute begann der Strasellavrozeß. Wien, 18. Mai. Bor dem Berufungssenat des Stras- landesgerichtes I unter dem Vorsitz des Hofrates Doktor Schaupp begann heute vormittag die Becufungsverhand- lung in dem Ehrenbeleidigungsprozeß des gegenwärtigen Generaldirektors der Bundesbahnen Dr. Strafella gegen den verantwortlichen Redakteur der „Arbeiter-Zeitung" Dr. Oskar Pollak. Bekanntlich

hat die „Arbeiter-Zeitung" am 14. Mai 1930 in einem vielbeachteten Artikel, der die ganze Ge- heimsondsassäre bei den Bundesbahnen aufdeckte, in die wahren Gründe hineingeleuchtet, warum „der junge Mann des Rintelen" — wie Herr Strafella in dem Artikel bezeich net wurde — zum Generaldirektor der Bundesbahnen er nannt werden sollte. In diesem Artikel war auf die un geheuren Gefahren verwiesen, die der Wirtschaft der Bundesbahnen und der gesamten Oeffentlichkeit drohen, wenn ein Mann von den moralischen

und sachlichen Quali täten des Strafella zum Generaldirektor der Bundesbahnen ernannt werden sollte. „Unsauber und inkorrekt." Unter dem Eindruck der vorgebrachten Beweise hat das Gericht erster Instanz die „Arbeiter-Zeitung" von der An klage, den Herrn Strafella durch die Ausdrücke „unsauber", „inkorrekt" und „junger Mann des Rintelen" beleidigt zu haben, freigesprochen. In den anderen Punkten erachtete der Erstrichter den Wahrheitsbeweis für nicht erbracht und verurteilte die „Arbeiter-Zeitung

" zu einer Geldstrafe von. fünftausend Schilling. Gegen den freisprechenden Teil des Urteils hat der Herr Strafella berufen, gegen den verurteilenden meldete die „Arbeiter-Zeitung" Berufung an. Im inkriminierten Artikel wurde davon gesprochen, daß es bedenklich sei, einem Manne wie Strafella eine solche Stellung anzuvertrauen, weil der Gedanke naheliegt, daß er sie mißbrauchen würde. Wie berechtigt diese Befürchtung war, hat nun in zwischen die ganze Oeffentlichkeit aus der Geschäftsführung des Herrn Strafella

hat Dr. Eisler für die „Ar- beiter-Zeitung" eine ganze Reihe von neuen Beweisen be antragt. Sie beziehen sich vor allem auf die Häuserschiebe reien des Strafella. die sich als ein schier unerschöpfliches Thema erwiesen haben, sie beziehen sich aber auch auf sei nen Raubzug an der Gemeinde Graz bei der Aufwertung der Tramwayaktien und schließlich auf das Vorleben des Strafella. Das Gericht hat einen großen Teil dieser Be weise zugelassen und die Zeugen bereits vernehmen lassen. Auch der Herr Strafella

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 18.02.1931
Descrizione fisica: 8
Goldsranken entspricht und somit eine beträcht liche ' Ermäßigung der Schuld Oesterreichs beinhaltet. Italien verzichtet ohne Gegenleistung aus seine Ansprüche aus dem Verwaltungsschuldenübereinkommen vom Jahre o l r s - Zeitung" 1922. Das Uebereinkommen enthält weiters die Bestäti- gung der gemäß dem Haager Abkommen ausgesprochenen Verzichte Italiens, darunter tn der Frage der sogenann ten Okkupationslire. Das zweite Uebereinkommen betrifft die Tätigkeit der Prüfungs- und Ausgleichsämter des gemischten

. Nach einer Kritik verschiedener Redner billigte die Fraktion Snowdens Unterhausrede mit 72 gegen 53 Stimmen. Mne neue englische Kundgebung gegen die polnischen SHSudlichletten. K a t t o w i tz, 17. Februar. (Wolfs.) Der Londoner Sonderkorrespondent der „Kattowitzer Zeitung" meldet heute seinem Blatte, daß außer den bisherigen englischen Petitionen in der Minderheitenfrage jetzt eine weitere Pe tition zu erwarten sei, die von hervorragenden Mitgliedern der englischen Oesfentlichkeit unterschrieben wurde

. Der Verkehrsminister der Nankinger Zentralregierung hat die Lokalbehörden beauftragt, eine strenge Untersuchung einzuleiten. Ungarn leugnet die Vermittlung der Heimwetzrgelder zwi schen Mussolini und Pabst. Budapest, 17. Februar. (UTKB.) Das sozialdemo kratische Organ „Nepszava" veröffentlicht heute die in der „Vossischen Zeitung" erschienene, aus Innsbruck datierte Meldung, worin unter anderem behauptet wird, die ita lienische Regierung hätte im Wege der Wiener ungarischen Gesandtschaft 2.5 Millionen Lire

den österreichischen Helm- Wehrorganisationen zugehen lasten. An kompetenter ungari scher Stelle wird aufs entschiedenste erklärt, daß die Mel dung der „Volsstschen Zeitung" eine jede Grundlage ent behrende Unwahrheit ist. Die Wiener ungarische Gesandt schaft hat weder aus italienischer noch aus anderer Quelle jemals auch nur die geringste Summe an die österreichi schen Heimwehren übermittelt. (Dieses Dementi konnte man erwarten. Ob es wahr ist. ist natürlich eine andere Frage,) VeMMMwWS-MLeWer. fnrtei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.10.1925
Descrizione fisica: 8
Volks-Zeitung Mittwoch den 14. Oktober 1925 Nr. 238 Sette s Geschäft hat sie bald wieder eingestellt. Ms die Regierung die Wahrnehmung machte, daß für einen Abbau der Preise eine vollständige Umstellung ihrer Steuerpolitik notwendig ist, war ihre Begeisterung rasch verflogen. In Oesterreich ist die Neberteuerung nicht zum geringeren Teil das Resultat der Steuerpolitik. Bitte: aus einem Kilogramm Brot lasten 14 g Steuern und Abgaben; Brot war vor dem Kriege nur in Tirol besteuert, im ganzen

Sinowjew und Kamenew die illegalen Beschlüsse der bolschewistischen Zen trale öffentlich in den Zeitungen des Bürgertums an. Die Enzpörung Lenins gegen den „unerhörten Verrat" des jetzi gen Oberhäuptlings m Moskau fft aus dem nachfolgenden Schreiben hinlänglich zu ersehen: „Genossen! Es war mir noch nicht möglich, die Petro- groder Zeitungen von Mittwoch, den 18. Oktober, zu Gesicht zu bekommen. Als man mir den vollständigen Text des von Kamenjew und Sinowjew in der parteilosen Zeitung „Nowaja Jisnj

ist klar: Weil ja dieser Beschluß vom Zentralkomitee nicht veröffentlicht worden ist! Was also geht denn vor? In einem wichtigsten Punkte, am Vorabend des kriti- schen Tages, des 20. Oktobers, greifen zwei „angesehene" Bolschewiken in der parteilosen Presse, ja, was noch schlim mer ist, in einer Zeitung, die Hand in Hand mit der Dour- geosie gegen die Arbeiterpartei kämpft, einen geheimen Be schluß unseres Zentralkomitees an. Ist das nicht tausendmal würdeloser und millionenmal gefährlicher

als z. V. alle Ar tikel Plechanows in der neutralen Presse während der Jahre 1996 —1907, deretwegen die Partei ihn so stteng verur- tellte? Damals handelte es sich bloß um die Wahlen, während es sich heute um den Ausstand, um die Eroberung der Macht durch das Proletariat handelt! In einer solchen Frage, nachdem der Beschluß geheim gefaßt worden ist, wagt man es, diesen geheimen Beschluß in den Spalten einer parteilosen Zeitung vor all den Rods- jankos und Kerenskis zur Diskussion zu stellen

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