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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.02.1922
Descrizione fisica: 8
, Eichert, des Jesuiten Spiel mann usw. die Heranwachsende Jugend nicht r.r.i i falschen Begriffen vom Leben sättigen lassen. Diese so notwendige Reinigungsarbeit gestillt freilich den Klerikalen nicht. Es ist so, wie die : „Arbeiter-Zeitung" sagt: Die Klerikalen brauchen den Sumpf verdüm-' mender Jugend- und Volksliteratur, ihre Inter essen werden durch das Bonifaziusblatt und den frommen Familienkalender, .die alberne Habs burger. und Kriegsliteratur ani besten gewahrt. Wir Sozialdemokraten

aber werden uns keinen Augenblick 'daran hindern lassen, gerade auf diesem Gebiet ganze Arbeit zu tun; was schlecht ift muß rücksichtslos entfernt werden, damit Platz geschaffen wird für Jugendschriften, die allen Anforderungen der neuzeitlichen Päda gogik und Psychologie entsprechen. Arbeiter, verlangt in den Wirtschaften und Friseurgeschäften die „Volks-Zeitung"! Genossen, achtet darauf, daß in den Gasthäu sern und Friseurgeschäften die „Volks-Zeitung" ausliegt. Macht den Wirt oder Friseur gegebe nenfalls auf den Mangel

aufmerksam. Wer die „Volks-Zeitung" nicht hält, dokumentiert damit, daß er in seinem Lokal keime Arbeitergäste wünscht. Wer hat die Lüge im Kinnbacken? Einer der anmutigsten Mitarbeiter des frommen „Vor arlberger Volksblattes" ist der Herr „von der Jll", der so oft lügt, so oft er die Feder gegen uns zückt. Das Ableugnen von Tatsachen ver steht der Mann (—ar— nennt er sich) ebenso gut wie das Erfinden. Wir verweisen da nur auf die Lügen über die Kinderfreunde. Im „Volks blatt" behauptet er nun voller

Dreistigkeit,- daß Goethe und Schiller nie auf dem „Index" ge standen feien und bezichtigt unsere „Volks- Zeitung" der Lüge und Verleumdung. Der In dex ist das sogenannte Verzeichnis jener Bücher, die zu lesen den Katholiken auf das Allerstrengste verboten ist. .Der erste Index wurde im Jahre 1569 von. Papst Paul IV. heraus gegeben und seitdem sorgfältig durch die neuesten wissen schaftlichen und künstlerischen Werke vermehrt. Erst im Jahre 1 900, als der Index nicht etwa abgeschafst

, A. Amann, I. Maier und K. Klien. Götzis. (Unsere „Volks-Zeitung") ist im Ver hältnis zu den anderen Blättern im Lande noch reckt billig. Ist doch das großdeutsche „Tagblatt" mit seinem viel geringeren Inhalte schon bei. einem Preise von 600 Kronen monatlich ange langt. Das klerikale Volksblatt", das jetzt nur mehr dreimal in der Woche erscheint, kostet 600 Kronen. Bei der großen Reichhaltigkeit unserer „Volks-Zeitung" ist diese die weitaus billigste Zeitung. Arbeiter, bleibet eurer Presse treu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.01.1924
Descrizione fisica: 8
mrmenS des Parteivorstandes, des Verbandes der N-atvonaträte und Bundesräte, sowie der ^Arbeiter- Zeitung"' den Jubilar, der 1890 als »Eigentümer" der »Arbeiter-Zeitung", 1891 als Vorsitzender des ersten Wiener Parteitages und als erster Partei sekretär für die Sache des Proletariats wirkte und 1898 mit Schnhmeier als die ersten Vertreter in den Wiener Geineinderat eintrat. Adler bat den Jubilar, seine persönlichen Erinnerungen an die Zeit der Parteigründung aufzeichnen und so zahl reiche

auf der Zillertalbahn. Wegen Schneeverwehungen wird mit sofortiger Wirksamkeit die Annahme von Gütern aller Art in Wagenladungen von und nach allen Stationen der Zillertalbahn bis auf wei teres eingestellt. Die Sperre gilt auch für das Ausland. Wohnungs-Angelegenheiten. Die Auswirkung des Mietengesetzes gegen die arme Bevölkerung. Am 21. Dezember 1923 Hai uns eine neue Zeitung: „Ter Obdachlose und Wohnungsuc^nde" mit ihrem Er scheinen daran erinnert, daß der Jammer der Wohnung suchenden und das Wohnungselend

in Innsbruck groß und trist ist. Soweit diese Zeitung also in ihren Spal ten die Wirkungen dieses Elends kritisieren, das Gewissen der maßgebenden Faktoren aufrütteln und wacherhalten würde, könnte man diesen Rufer für die Obdachlosen als Bundesgenossen gerne gelten lassen. Der Heraüsgeber ! den Raum, ohne des Priesters zu achten, der, vor j diesem Aufschrei eines Menschen von hoher Stel, j lung und hoher Gesinnung, eines empörten Va ters erschauernd, regungslos verharrte. Nur lang sam gewann der Prinz

hat aber eine sehr unglückliche Hand, wenn er alle jene, die das Wohnungs- elend durch Erbauung von Wohnungen bekämpfen wol-, len, von vorneherein als Feinde bezeichnet, weil sie' gleichzeitig für das Weiterbestehen des Mieterschutzgesetzes ' eintreten. Zur Gründung einer neuen Zeitung braucht man Geld,; und zwar sehr viel Geld. Der Verein der Obdachlosen; soll aber sehr arm sein, wenigstens schien dies aus einer; Sammelliste, womit ein Fräulein im Namen des Herrn; Major Dragom bei hiesigen Geschäftsleuten um milde. Gaben

zur Erhaltung der Kanzlei bittete, hervorzugehen.; Es wäre daher sehr interessant, zu erfahren, aus welch ■ reicher Quelle nun die Mittel fließen, die zur Heraus-- gäbe einer Zeitung nun einmal nötig sind. Liest man z. B. den Artikel: „Die Auswirkungen des Mietengesetzes gegen die arme Bevölkerung", so tritt einem unwillkürlich die Frage an, ob da nicht die Haus besitzer-Organisation aus diesem Artikel spricht. Es wird da gejammert, daß durch das Mietengesetz vom 7. De zember 1922 insoferne den Mietern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 18.05.1931
Descrizione fisica: 6
, an der 15.000 Personen, darunter 7500 Mann Schutzbund, teil- nahmen. Bei dieser Kundgebung sprach Gen. Dr. Deutsch Heute begann der Strasellavrozeß. Wien, 18. Mai. Bor dem Berufungssenat des Stras- landesgerichtes I unter dem Vorsitz des Hofrates Doktor Schaupp begann heute vormittag die Becufungsverhand- lung in dem Ehrenbeleidigungsprozeß des gegenwärtigen Generaldirektors der Bundesbahnen Dr. Strafella gegen den verantwortlichen Redakteur der „Arbeiter-Zeitung" Dr. Oskar Pollak. Bekanntlich

hat die „Arbeiter-Zeitung" am 14. Mai 1930 in einem vielbeachteten Artikel, der die ganze Ge- heimsondsassäre bei den Bundesbahnen aufdeckte, in die wahren Gründe hineingeleuchtet, warum „der junge Mann des Rintelen" — wie Herr Strafella in dem Artikel bezeich net wurde — zum Generaldirektor der Bundesbahnen er nannt werden sollte. In diesem Artikel war auf die un geheuren Gefahren verwiesen, die der Wirtschaft der Bundesbahnen und der gesamten Oeffentlichkeit drohen, wenn ein Mann von den moralischen

und sachlichen Quali täten des Strafella zum Generaldirektor der Bundesbahnen ernannt werden sollte. „Unsauber und inkorrekt." Unter dem Eindruck der vorgebrachten Beweise hat das Gericht erster Instanz die „Arbeiter-Zeitung" von der An klage, den Herrn Strafella durch die Ausdrücke „unsauber", „inkorrekt" und „junger Mann des Rintelen" beleidigt zu haben, freigesprochen. In den anderen Punkten erachtete der Erstrichter den Wahrheitsbeweis für nicht erbracht und verurteilte die „Arbeiter-Zeitung

" zu einer Geldstrafe von. fünftausend Schilling. Gegen den freisprechenden Teil des Urteils hat der Herr Strafella berufen, gegen den verurteilenden meldete die „Arbeiter-Zeitung" Berufung an. Im inkriminierten Artikel wurde davon gesprochen, daß es bedenklich sei, einem Manne wie Strafella eine solche Stellung anzuvertrauen, weil der Gedanke naheliegt, daß er sie mißbrauchen würde. Wie berechtigt diese Befürchtung war, hat nun in zwischen die ganze Oeffentlichkeit aus der Geschäftsführung des Herrn Strafella

hat Dr. Eisler für die „Ar- beiter-Zeitung" eine ganze Reihe von neuen Beweisen be antragt. Sie beziehen sich vor allem auf die Häuserschiebe reien des Strafella. die sich als ein schier unerschöpfliches Thema erwiesen haben, sie beziehen sich aber auch auf sei nen Raubzug an der Gemeinde Graz bei der Aufwertung der Tramwayaktien und schließlich auf das Vorleben des Strafella. Das Gericht hat einen großen Teil dieser Be weise zugelassen und die Zeugen bereits vernehmen lassen. Auch der Herr Strafella

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 16.06.1931
Descrizione fisica: 8
so bitten wir, dies zu entschuldigen. Aus Verlangen wer- den Erlagscheine nachgeliefert, auch den Parteimitgliedern, welche ihren verlegt haben. Zahlungen können auch in bar an den Kassier des Bezirkswahlfonds, Gen. Josef Hartl, Beamter der Ar beiterkammer, geleistet werden. Sämtliche Spenden werden einzeln oder betriebsweise namentlich in der »Volks-Zeitung" ausgewiesen, außer es wird anders verlangt. Wer noch nicht eingezahlt hat, wird ersucht, dies baldigst zu tun, damit die Aktion

vor einiger Zeit die „Volks- Zeitung", das in Innsbruck kolportierte Gerücht, das Je suitenkollegium habe die Absicht, in seinem Haus in der Sillgaffe wohnende Parteien zu kündigen, um für spanische Der Bogelhüudier von Imst. 110' Tiroler Volksroman von E. Spindler. „Hast einmal vergeben;" erinnerte Josef: „warum qälst du noch den Buben mutwillig?" „Wie viel brauchte er?" fragte Jdelstein aus seine Tasche klopfend, daß die Taler klangen. „Gar nichts;" entgegnete statt Tammerls der Servit und richtete

. Die Jesuiten warteten und warteten, aber was in der „Volks-Zeitung" nicht stand, das war die Berichtigung! Weshalb die Herren von der Gesellschaft Jesu schleunigst zum Kadi liefen, respek tive Dr. Schuschnigg beauftragten, dies zu tun, die böse „Volks-Zeitung" ob der Nichtausnahme strafen zu laffen. Aber erstens kommt es anders und zweitens, als man denkt. Der verantwortliche Redakteur der „Volks-Zeitung", Gen. Gvatter, wurde gestern freigesprochen, und die Tragung der Prozeßkosten den Klägern

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.09.1922
Descrizione fisica: 8
das Graphische Kartell wie unser Parteibetrieb be fand, muß sich die Erkenntnis bei allen unseren Abnehmern durchringen, daß der Verzicht auf die Lektüre der Parteiprcsse unter solchen Umstän- den, von der moralischen Seite aus gewertet, eine Solidaritätspflicht den Streiken den gegenüber ist, deren sich kein klassenbewußter Arbeiter, kein überzeugter Sozialist, entziehen darf. Wiedererscheinen der „Volks-Zeitung" Nachdem die Leitung der Innsbrucker Partei druckerei die Berechtigung der Forderungen

der graphischen Arbeiterschaft von jeher anerkannt und dem eigenen Personal deren Erfüllung zuge sagt hat, sah die Innsbrucker Streikleitung keine 'Notwendigkeit mehr, den Parteibetrieb zu sper ren. Das Personal hat heute früh die Arbeit voll ausgenommen und erscheint die „Volks-Zeitung" ab heute wieder alltäglich zur gewöhnlichen Stunde. Die Ereignisse der letzten Woche. Eine Rückschau. Am 2. September, also vor elf Tagen, ist un sere letzte Nummer erschienen. Seither haben sich in der Welt manche bedeutende

" auf die „Mitteilun gen" in einigen Tagen und für einige Tage nicht zu bewerkstelligen war. Viele unserer Leser sind also ohne jede Nachricht geblieben. Wir bitten sie, uns deswegen nichts nachzutragen und trotz der Unterbrechung uns treue Freunde zu bleiben. Die „Volks-Zeitung", die also heute wieder zu Worte kommt, möchte schon gerne die wichtigsten Ereignisse, die sich seit 2. September abspielten,, breit erzählen. Aber das Papier, das uns leider so knapp zu gemessen ist, daß wir liebe Not

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 07.10.1923
Descrizione fisica: 8
V srrs.ZeitLng Ar. 229 Montag den 8. Oktober 1923 Man versprach auch die sofortige Widerrufung noch im Samstagabendblatt und in den heutigen , »Nachrichten". Ern bedauerliches Mißverständnis!!! In der Samstagabendausgckbe der „Neuesten Zeitung", dem Wendblatte der „Nachrichten", mußten diese dann bekennen, daß sie ganz infam gelogen haben. Der Widerruf lautet: „Zu der in Nr. 228 der „Innsbrucker Nachrichten" ent haltenen Mitteilung über die Aufdeckung von Bahngut- diebstahlcn am Innsbrucker

wälzen. Es muß ver dammt schlecht um die bürgerlichen Parteien stehen, wenn sie schon zu solchen unsauberen Mitteln grei sen müssen, um den Gegner zu besudeln. In den Augen der anständig denkenden Menschen unseres Landes ist das Ehrabschneiderblatt des Herrn Rutzinger wohl für immer gerichtet. Eine Anfrage an das Landesgendarmeriekommando In der „Neuesten Zeitung" vom 7. Oktober 1923 Nr. 230 wird behauptet, daß die „Jnnsbr. Nachr." sowohl über die Vorgänge als auch die Personen der Beteiligten

über eine strafbares Delikt, das sich noch vollständig im Stadium der Erhebun gen und der Untersuchung befindet, an eine Zeitung Informationen hinaus, obwohl dies verboten ist? Wer ist der Schuldtragende und wird er zur Der- antwortung gezogen? 3. Welche Informationen find in der Kanzlei der Bahnhofgendarmerie überhaupt gemacht worden? Wir erwarten vom Landes-Gendarmeriekom- mando eine genaue Aufklärung über diese Fragen' und behalten uns diesbezüglich die weiteren Schritte kompetenten Ortes vor. Amtliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 31.10.1929
Descrizione fisica: 10
". Am kräftigsten und eindringlichsten wurde aber von der Kanzel aus gewirkt. Hier wurde alles verdächtigt, was nur den Schein von Liberalismus an sich trug. Hat doch ein Pfarrer in der Nähe von Lienz seine Bauern be schworen, ja nicht nach Lien; zu gehen, denn „seit die Wie ner Studenten dort durchmarschiert wären, sei alles luthe risch geworden, selbst die Geistlichen". Die „Innsbrucker Zeitung" berichtete von einem Geist lichen in Eben bei Schwaz. der jedem, der einen Wiener Studenten totschlägt, einen Ablaß

nach Wien ziehen und die Freiheits- menschen totschlagen sollen". Es gab freilich auch Stimmen, die gegen diese Steidle- sprüche von anno dazumal Protest einlegten und zur Ver nunft mahnten. Im Gegensatz zu heute, wo der ganze bür gerliche Presiewald Tirols von dem Hetzgeschrei der Heimat wehrputschisten widerhallt, keine bürgerliche Zeitung den Mut aufbringt, die größenwahnsinnige. Volk und Wirt schaft schädigende Sprüchmacherei der Heimatwehrnarren zurückzuweisen, obwohl ein nicht kleiner Teil

Kautskh. Werbungen zum österreichischen Bundesheer. Auskünfte über die Werbungen werden in der Zeit vom 28. Oktober bis 18. November 1929 täglich, auch Sonn- und Feiertage, ausgenommen 12. November, von 8 bis 12 Uhr in folgenden Kasernen erteilt: Innsbruck: Klosterkaserne, Universitätsstraße 15; Saggen kaserne, Saggengasse 8; Jnnkaserne, Jnnrain 1. Hall i. T.: Stadtkaserne. Schulgasfe 10. Lienz: Jägerkaserne, Kärntnerstraße 19. Zeder Parteigenosse lieft und verbreitet die Bülts-Zeitung! Größtes Haus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 05.10.1923
Descrizione fisica: 8
statierenden Folgen des Wrchnungsmangels - sind eine Folge der jetzigen Wohnungspolitik (von wem?) und diese Wohnungspolitik wird verankert und versteift, wenn die Gemeinde Wien — 25.000 neue Wohnungen baut. Diese Logik ist zumindest originell! Die .Arbeiter-Zeitung" hatte gemehrt, ein Verein, der solche Einsendungen produziert, müsse erfunden sein, und Herr Dragoni konstatiert, daß es ihm lieber wäre, er wäre wirklich nur fingiert, denn dann gäbe es keine Wohnungsnot Daß der Verein besteht

, können wir be stätigen, daß seine Leitung die richtigen Wege einschlügt, bezweifeln aber auch wir. Eine bezeichnende Feststellung des Herrn Major wollen wir nicht unerwähnt lasten: JJm übrigen sind wir , (nämlich der Obdachlosenverein) sicher, wenn wir nicht i knapp vor den Wahlen stünden, weder die „Reichspost" [ unseren Artikel angenommen, noch die .Arbeiter-Zeitung" darauf erwidert hätte." Herr Dragoni muß ja die „Reichspost" sehr gut kennen, daß er ihr zumutet, nur aus wahltaktrschen Gründen

einer solchen Einsendung Raum gewährt zu haben, aber die „Arbeiter-Zeitung" hätte vielleicht zu anderen Zeiten bloß gesagt: „Man ; scheint in Innsbruck vom Föhn Kopfschmerzen bekom men zu haben." In den weiteren Zeilen der Einsendung wirst Herr ! Dragoni alle politischen Parteien ausnahmslos in den Wurstkessel feiner Verachtung, weil sie höchstens verspre chen, aber nichts halten, und die Obdachlosen betrügen. Diese pesfimistische Privatmeinung begründet aber noch immer nicht die Tatsache, daß em unpolitischer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.04.1927
Descrizione fisica: 8
«rscheinr rSgNch mittag» Postzeitungsliste 523 Redaktion. Verwaltung and Inseraten, «ufaahme Innsbruck. Menligaffe 12. Feenense: Redaktion Nr SSV. Verwaltung and Druckerei: Nr »SO. L-tegromm-Adresse: Volk-.Zeitung Innsbruck. Inserat« «erden nur nacb Tarif über» nommen Anzeigen von außerhalb Tirol und Vorarlberg werden nur durch unsere» .Werbedienst für österreichische Zeitungen und Zeitschriften' Wien l. Wollreil» 1& übernommen Sozialdemokratisches Tagblatt für Tirol Einzelnummer 20 Groschen

aller Länder, jener Belgier Henrik de Man. den die bürgerliche Publizistik anläßlich seiner Wiener Vorträge für den Antimarxismus ausprügen wollte, in einem Briefe an die „Arbeiter-Zeitung": „Die bürgerliche .Waffenparole „Wider den Marxismus!", die unter Marxismus alles das versteht, was nickst arbeiterfeindlich ist, ist schon vor meh reren Jahren in Deutschland auf die Probe gestellt worden und hat kläglich versagt. Ich hoffe zuversichtlich, daß diese Demagogie in Oesterreich die Niederlage erleiden

zu den Knien, oft noch bis zu den Hüften, was be greiflicherweise die größten Qualen bereitet, da die Beine gefesselt sind. Das geschwollene Fleisch berstet geradezu über den Eisenringen und so entstehen blutende Wunden, die sich schnell entzünden. Der Gefangene erhält nur ein Viertel Malsbrot und kaltes Waffer. Im Winter erfrieren die Fußsohlen auf dem Boden des Sarges. Gewöhnlich verläßt daS Opfer diesen Sarg vollständig gebrochen an Leib und Seele. Der Redakteur der Zeitung „Sozialismus". Fabian, mußte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 08.02.1926
Descrizione fisica: 8
Rundschreiben vom 30. Dezember 1924 ebenso wenig Beach tung wie dem vom 23. ds.. doch als gestern die „Arbeiter- Zeitung" das letzte Rundschreiben veröffentlichte, sahen wir uns gezwungen, um jede Verwirrung vom Anfang an aus zuschließen, uns dennoch mit diesen Gattermayer-Kreaturen und ihren „Ergüssen" näher zu beschäftigen und Sie, werten Parteigenossen, zur Aufklärung mit diesem Schreiben zu belästlgen. Es fällt uns wirklich schwer, diese „Parteigenossen" und „Köpfe" so zu skizzieren

Müller, Schah. Holletschek, Thoma und Uitz . diesen ganzen Saustall aufdeckten. Er besetzte den Posten von Müller, führte den „Kampfopferschatz" ein — dies ist der größte Betrug an den Parteigenosien, da er nicht zum Ausbau der „Arbeiterpresse", sondern zum Schuldenzahlen dient — und als die Angriffe unserer Angestellten immer stärker wurden, als dann die „Arbeiter-Zeitung" und „Der Abend" auch noch mit Material gegen diesen ausgepichten Schwindler und Parteiverrüter zu schieße:: begannen

über „die Beschuldigungen der „Arbei ter-Zeitung" und der Parteiangestellten", sollen die. Ver handlungen vertraulich erklärt werden, außerdem müssen die Delegierten ehrenwörtlich Sttllschweigen geloben. Nicht delegierten wird der Zuttitt nicht gestattet. Die verzweifel ten Anstrengungen der heutigen Parteileitung sind begreif licherweise darauf gerichtet, sich an der Macht zu erhalte::. In ihrem Bestreben erhoffen sie eine vor allem redegewal tige Unterstützung der Ausländer, von welchen bis jetzt der Abg. Jung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.07.1925
Descrizione fisica: 8
„herzurichten", daß Deutschland nicht mehr das Risiko übernehmen kann, sich mit dem südlichen Nachbar zu einer Staatseinheit zu verschmelzen. Wir gaben den Anschauungen eines unzufriedenen Christlichsozialen umso lieber Raum, als er den Nagel auf den Kops trifft und einen Einblick in die Werkftätte unserer politischen Gegner gewährt. Die Lodeeovfer der käuflichen Zeitungen. Die Batscharisahrt. Zum Tode des Chauffeurs Schärmer und des Mini sterialrates Dr. Golitschek schreibt die Wiener „Arbeiter zeitung

": Sie sind das Opfer 'des Teiles «der Zeitungskor ruption geworden, der aus dem Automobilismus hervor- gesprossen ist. Je.de bürgerliche Zeitung 'hat nämlich einen Automobilteil. Er hat nicht den Zweck, das Interesse einer erheblichen Gruppe von Lesern zu befriedigen, ja, es ist seine Bedeutung auch nicht 'dargetan, wenn man sagt, daße diese „Rubrik" nur eingerichtet ist, um Inserate der Automobil fabriken zu erlangen. Die Zeitungen verkaufen sich einfach den Automobilfabriken, sie werden von den Fabriken

da für bezahlt, daß sie die Fabriken loben. Die Fabrik, die nicht zahlt, läuft Gefahr, daß ihre Erzeugnisse in der Zeitung herabgesetzt werden. Die „Redakteure" des Automobil teils sind naturgemäß Jnseratenagenten. Was sollten sie auch sonst sein? Weil nun Zeitungen daraus eingerichtet sind, die Fabriken zu schröpfen, und weil man ihnen doch „Stoff" für die Reklame„arttkel" geben muß, werden Wett- führten veranstaltet, >die an sich eine Tollheit sind, da doch ein Auto gar nicht so schnell fahren darf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 18.07.1931
Descrizione fisica: 16
ins Credo, so kam der verstorbene Zen. Austerlitz in die Tulseser Sonntagspredigt. Der Pfar rer von Tulfes, Alfons Kröß, verlas bei der Frühmesse das ruf diesen Sonntag treffende Evangelium, wie Christus mit Wenigen Broten 5000 Personen speiste. Anstatt aber beim Evangelium zu bleiben, erzählte er den Zuhörern, daß er gelesen habe, daß der Chefredakteur der „Arbeiter-Zeitung^, Austerlitz, gestorben sei, und daß dieser Mann 20 bis 3V Jahre im „Dienste des Teufels" gearbeitet habe. Sal bungsvoll

sandten uns die Jesuiten eine Berichtigung. Sie adressierten diese aber nicht an unseren verantwortlichen Redakteur, sondern an die Redaktion der „Volks-Zeitung". Der verantwortliche Redakteur, Gen. Gvatter, kam daher nicht in den Besitz der Berichtigung und konnte sie daher na türlich auch nicht abdrucken lassen." Nun brachten die Jesuiten gegen Gen. Gvatter eine An klage beim Strafbezirksgericht in Innsbruck ein, in der ver langt wurde, daß er deshalb bestraft wurde, weil er die Be richtigung

nicht habe abdrucken lassen. In dem damaligen Verfahren wurde, wie wir auch be richtet haben, Gen. Gvatter von der wider ihn erhobenen Anklage freigesprochen. Begründet wurde der Freispruch da mit, daß im Sinne des Preßgesetzes ein Berichtigungsver langen dem verantwortlichen Redakteur einer Zeitung und nicht der Redaktion einer solchen zuzustellen ist. Damit waren die Jesuiten nicht zufrieden. Sie brach ten daher durch ihre Vertreter, das sind die Rechtsanwälte Dr. Fischer und Dr. Schuschnigg

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