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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 5 di 10
Data: 02.12.1888
Descrizione fisica: 10
II. BlMN öre Tiroler „Soimtags-Kole" Nr. 49. Bozen, Sonntag, 2. Dezember L888. Winter-Strenge. Bozen, 1. Dez. Wir erfreuten uns im schönen Südtirol seit Wochen schon einer so prachtvoll herrlichen Witterung, daß es fast den Anschein hatte, als ob es Heuer überhaupt nicht mehr Winter werden wollte, als ob statt Eis und Schnee uns Heuer Ersatz geboten werden sollte für so manche ver heerenden Winterstürme früherer Zeiten. Um so mehr fühlt man sich versucht in dieser Hinsicht einen Blick

neben massen haften Gütern aller Art auch die Menschen nach Millionen dahingerafft wurden. In diesem traurig interessanten Buche finden wir nun auch eine treffliche Zusammenstellung über besonders strenge Winter, aus welcher wir Folgendes entnehmen: In den Jahren 400—401 froren der Rhein, die Donau, das Schwarze Meer, wie alle deutschen Flüsse zu. — 524 und 548 war die Kälte sv groß, daß die Vögel mit der Hand gefangen werden konnten, und Hungersnöthen wegen Still stand der Mühlen und des Verkehrs

in Mengen umkamen. Das Eis der Flüsse und Seen vermochte Lastwagen zu tragen. — 1179 Frost und strenger Winter vom 13. November bis 1. Mai. — 1210—1211 äußerst kalter Winter; die Rhone und sogar der Po waren zugefroren. Bei Venedig fuhren beladene Fuhrwerke über das zugefrorne adriatische Meer. — 1234 gefror der Wein in den Kellern, das Vieh in den Ställen und sogar viele Kindern in den Betten. — 1305—1306 war es dermaßen kalt, daß man mit den schwerst beladenen Frachtwagen die' Flüsse Deutschlands

war einer der grimmigsten Winter. Die Kälte sei so arg ge wesen, daß die Tinte beim Schreiben in den Federn gefror und man nur Stifte verwenden konnte. Die Noth und Sterblichkeit war dermaßen groß, daß eine Menge wilder Thiere (Wölfe?) in die Städte des nördlichen Europa eindrangen und die Leichen verzehrten, welche unbegraben in den Straßenliegen blieben. —1435 waren Boden see und Rhein größtentheils zugefroren. — 1442 hatte die Schweiz den größten Schneefall. Im Kanton Graubünden waren ganze Ortschaften förmlich

erfror alle Saat auf den Feldern und lagen zahllose Menschen infolge Hunger und Kälte todt auf den Landstraßen. Der Frost zersprengte Bäume und Felsen und raffte die Leute massenweise weg. Karl XII. von Schweden verlor auf dem Marsche nach Gadiatsch, bei Poltawa über 3000 Mann infolge der grimmigen Kälte. — 1716 und 1731 stieg die Kälte bis auf 25" unter Null. Der Wein gefror bei Ertheilung des Abendmahls im Kelche. — 1739—1740 dauerte der äußerst strenge Winter von Michaeli bis zum Juli. Es folgte

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 18.04.1891
Descrizione fisica: 8
das 2 l / i Jahre alte Süblichen des Gerbermeisters Josef Schweitzer hier mit den Händen in eine mit heißem Muß gefüllte Pfanne uitb verbrannte sich derart, daß es wenige Stunden darauf den Brandwunden erlag. — Der Kaiser hat dem St. Vinzinzvereine hier 100 fl. zur Errichtung einer Kinderbewahranstalt gespendet. Gerechte Strafe ereilte beit frechen Burschen Al. Wartscher vom Nnßdorferberge, welcher im ver gangenen Winter in verschiedenen Alphütten sein zer- störendes Wesen trieb, derselbe nuirbc

; er würde dieselben auch, wie die Dinge heute stehen, nicht erkennen. — Der 1. Mai. Die Regierung macht di: Leiter der staatlichen Unternehmungen auf die Be wegung in den Arbeiterkreisen zu Gunsten des 1. Mai aufmerksam und trug ihnen auf, unter keiner Be dingung den 1. Mai freizugeben. Die Landeschefs wurden beauftragt, in gleichem Sinne auf die Groß- Industriellen einzuwirken. — „Kalter Winter, warmer Sommer?" Der letzte kalte Winter bot vielfach Gelegenheit und Veranlassung, den Blick dem Witterungscharakter der folgenden

Jahreszeiten, besonders dem zu erwartenden Sommer, zuzuwenden. Es ist daher von mehreren Seiten die Frage in Erörterung gezogen worden: „Wird auf den kalten Winter ein warmer Sommer folgen?" Diese Frage, der die Voraussetzung zu Boden lieg^, daß dem Zeiträume eines Jahres eine bestimmte Wärmemenge zugemessen sei und sich daher der Wärmcmangel in der einen Jahreshälfte durch einen Wärmeüberfluß in der anderen ausgleiche, ist nicht neu, sondern die Beantwortung derselben schon vor 100 Jahren von Pilgram

auf Grund des in den Chroniken für die letzten 1400 Jahre zusammen getragenen Materiales versucht worden. Er kommt schon zu den Ergebnissen, daß der Satz: „Ein war mer Winter, ein kalter Sommer" grundsätzlich falsch sei, während er dem umgekehrten „Ein kalter Winter, ein heißer Sommer" einige Berechtigung zü- erkennt. Daß diese glatte Folgerung „Ein warmer Sommer, ein kalter Winter" nicht statthaben kann, ergibt sich schon aus dem darin liegenden Wider spruche ; denn dann müßten unterbrochen kalte

Winter und warme Sommer einander folgen. Der Frage nach der gegeuseitigen Beziehung der Wintercharaktere der einzelnen Jahreszeiten ist darauf von verschie denen Seiten durch Untersuchung langjähriger Be obachtungsreihen näher getreten worden. Die Dres dener Beobachtungen, welche den Zeitraum von 1828 bis 1891 umfassen, enthalten 36 kalte Winter, deren Abweichung unter 0 Grad betragen und 27 warme Winter, deren Abweichung unter 0 Grad bis 6°5 Grad über dem Mittelwerthe liegt. Von diesen 36 kalten

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 05.03.1898
Descrizione fisica: 10
führung unter erleichterten Bedingungen" entwickelte sich eine Art Generaldebatte. Abg. v. Zallinger übte neuerlich Kritik an dem Gesetzentwürfe, der nicht so aufgebaut ist, wie er es sein sollte. Es hätten eigene Bestimmungen für geschlossene Orte, für Bezirke mit ländlicher Bauweise und für Be zirke mit Orten, in denen ländliche und städtische Verhältnisse gemischt Vorkommen, geschaffen werden sollen. Zallinger möchte am liebsten den ganzen Entwurf wieder an den Ausschuß zurück- Tiroler Winter

-Regeln uni» die Tiroler Winter von 834 dis 1800. Von Karl Umhauser in Budapest. (Schluß.) 1591 und 1593 — strenge Winter, worauf trockene Som mer folgten. 1594 — hat es noch acht Tage lang nach Pfingsten geschneit. 1595 — vom November bis auf den 21. Feber hat es beständig geschneit. Alle Mühlen froren ein. Vom 22. Feber bis zum Anfänge des März ließ die Kälte etwas nach; aber sie wurde bald wieder stärker und den 4. April abermals so heftig und der Schnee so tief, als wenn es um Weihnachten

bis zum 20. März. 1600 — war ein langwieriger und heftiger Winter. Die Erde war 3 Fuß tief gefroren. Zu Pfingsten war es noch gefroren und die Baumblüthen kamen erst fünf Wochen nach Pfingsten. Strenge Winter waren auch noch folgende: 1603 — 1606 — 1610 — 1611 — 1612 — 1613 — 1616 — 1617 und 1619 — und es folgten immer sehr heiße Sommer darauf (auf heiße Sommer folgen dann immer strenge Winter) 1621 — 1624 — 1625 — sehr strenge Kälte. 1632 — kam noch den 22. März ein großer Schnee mit Frost, und ebenso

— fing es den 2. Weihnachtstag an zu schneien und hörte nicht eher auf als 8 Tage nach Lichtmeß. Der Schnee machte alle Wege unfahrbar und die strenge Kälte dauerte bis 8 Tage nach Ostern. 1665 — fiel von Neujahr an bis auf die Palmwoche viel Schnee und die Kälte war anhaltend. 1667 — war im Jänner und Feber fast gar kein Winter; aber den 14. März wurde es so kalt, daß der Inn noch zufror. Denen, die darauf fuhren, erfroren Hände und Füße und einige wurden todt ans 9and gebracht. 1684 — ging der Inn

er sich nun, da sie einmal gesprochen sind, entschieden dagegen aussprechen. In herbe Kälte, desgleichen man sich kaum erinnern konnte. Es fiel dabei ein tiefer Schnee, der sich von Woche zu Woche vermehrte, so daß man nur mit Lebensgefahr reisen konnte. 1695 — fror es noch im Mai und 1699 — fror es bis zu Ende des Märzmonats. 1709 — ist in diesem Jahrhundert einer der stärksten Winter gewesen. 1711 — fiel erstaunlich viel Schnee. 1713 — hat es bis zum 4. Juni des Nachts Eis gefroren. 1740 — ist der Winter wegen seiner Strenge

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Gardasee-Post
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Pagina 6 di 12
Data: 12.11.1910
Descrizione fisica: 12
(Wilh.. Müler); l. Graben 31, abonniert wer den kann. Eine Prognose des bevorstehenden Winters: Professor Dr. Maurer. Direktor der meteorologischen Zentralstation in Zürich, der zutreffende Prognosen der letzten Vier Winter gebracht hat, hat an die Zeitschrift „Der Winter“ über die voraussichtliche Ge staltung des bevorstehenden Winters eine Zuschrift gerichtet, worin er u. a. sagt: „Soll ich mich auch dieses Mal wieder vor Winter beginn über den mutmaßlichen Charakter der kommenden Jahreszeit

aussprechen, so stütze ich mich hiebei vorwiegend auf den Verlauf der Niederschlagsbewegung^ und die Temperaturverhältnisse, wie sie uns im letzt verflossenen Winter und heurigen Sommer vor Augen getreten sind. Der vorausge- gangene Winter war im ganzen Alpenge biet durchaus nicht kalt, dafür aber sehr ' niederschlags- d. h. schneereich ; der ver gangene Sommer ebenfalls recht feucht, da zu- in fünf aufeinanderfolgenden Monaten eigentlich kalt bis zum Herbstbeginn iin September

. Nach manchen vorausgegangenen, ähnlichen Fällen des verflossenen 19. Jahr hunderts zu schließen, dürfte die Folge, wieder ein eher feuchter und nicht eigent lich kalter Winter im Alpengebiet sein. “ Reisen der HarnJlurg-toerika-Linie. Wie alljährlich, so veranstaltet auch im kommenden Winter und in den Frühjahrs monaten 1911 die Ham bürg-Amerika-Linie wieder die so beliebten Vergnügung^ und Erholungsreisen zur See. Es sind dabei bdeutende Veränderungen und Verbesse rungen vorgenommen worden. Während; im letzten Winter

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 16
, Fischerstraße ür B 21. IC. 8.95 '.28.66 für den Balkan-Export bestimmt, aber wegen eingetretener Kriegsgefahr hierbe halten, aus echter BrünnerHimaläya-Wolie daher übermäßig warm u. für den Winter unentbehrlich, zirka 200 cm lang u. 180 cm breit, in wunderbaren Streif- u, Mele-Des- sins mit prachtv. farbigen Bordüren, wer den nur ganz kurze Zeit', um den kalben Erzeugungspreis von nur X 1.85 per Stück verkauft. Diese Winter - Schiaf- decken sind das doppelte Geld wert, und nur solange der Vorrat reicht

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 8 di 8
Data: 17.11.1889
Descrizione fisica: 8
/ s SM Die Arauerei Jorß gibt höflich bekannt, daß in der Bierhalle „zum Forsterbräu“ der Ausschank eines vorzüglichen m i n t e r - begonnen hat. ieres Josef Puchs. Geschäfts-Empfehlung. EndeSgefertigter erlaubt sich hiemit das hiesige P. T. Publikum auf fein reichhaltiges Herren- und Hna'bsnhlsiäör- Magazin Lanbengaste Nr. 62 (Menzendurchgang), aufmerksam zu macken. Mentschikoff von S fl. aufwältS. Fertige Anzüge v. Winterstoff v. 7 fl. „ Winter- n. Sommer Uebcr- ziehee v. 7 „ Winter Stoff

H-f-n v. 2 „ 56 „ Hofen^n. Westen v. Winterstoff v. 4 » 50 „ Stoff Snceo für Winter v. 4 „ Knnben-Anzüge für Winter v. 6 , , Kinder «Anzüge für Winter v. 2 „ 50 „ Loden Duxer n. Sneeo v. 5 „ Arbeits-Hosen v. 1 „ „ Hemden u. Unterhosen v. 70 kr. „ Dortselbst befindet sich aucb große Auswahl von Sommer« nnd Winterstoffen für Herren kleider zn billigsten Preisen. Für solide und reelle Bedienung ist gesorgt. J1,26 HochachtungSvoltst MNpp H'reuß. Mariazeller Magen-Tropfen, vortrefflich wirkend bei Krankheiten des Magens

", welches kostenlos übersenden: ^ F. Ad. Richter Cir., Wien, M Wk I, Nibelungengasse 4. M Tuchcoupons und Reste für den Herbat- nnd Winter- bedarf versendet nur gegen Nachnahme oder VorheraendnD. des Betragea, Jede Coneurrenr. schlagend, und 7 .war: 3*10 Mtr. Anzugs,ofT, diek nnd atark (compl. Herren • Anzug gebend) 1. 4.80 3 10 Mir. Anzugstoff, dick und stark, besser fl. 0.80 3*10 Mtr. Anzugstoff, feinst fl. 12.50 3 10 Mtr. Anzugstoff, hochfein«! fl. 10.50 > 10 Mtr. Winterrookstoff (compl. Winterrock gebend

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 10 di 16
Data: 25.04.1913
Descrizione fisica: 16
' für Luxus und Tand und für die unnötigsten Dinge der Welt mit vollen Händen aus gegeben hatte. Die vergnügungssüchtige Dame war als Verschwenderin erklärt worden und man hatte sie unter Kuratel stellen müssen. Aber sie hatte es verstanden, weiter die vornehme Dame zu spielen und hatte Schulden auf Schulden gemacht, bis sie am Rande des Verderbens an gekommen war. . Katharina hatte eine andere, weniger günstige Stellung gefunden. Ihr Verhältnis mit Max Winter, dem Bankbeamten, unterhielt sie noch immer

sie schon lange nicht mehr, beson ders seit der Zeit, da Max Winter, der „Freidenker", frech über religiöse Dinge in ihrer Gegenwart gelästert hatte. Er,' der durchtriebene, gewissenlose Bursche, wurde der böse Geist für das leidenschaftliche und leichtsinnige Dorf kind, dem Vater und Mutter fehlten, die ihr Mädchen ge warnt und vor Verblendung bewahrt hätten. Und wie wußte der Verführer der Eitelkeit Katharinas, diesem Hauptfehler des Mädchens, stets neue Nahrung zu geben, indem er manchen Schmuck

ihr. — Sie wurde entlassen ohne eine neue Stelle zu haben. Es dauerte einige Zeit, ehe sie wieder in neuen Dienst kam. Aber sie hielt nicht aus. Da kam Mar Winter aus den Gedanken, sie in einem Geschäfte unterzubringen, denn das Dienen hatte sie satt. Katharina verfertigte künstliche Blumen mit ziemlicher Gewandtheit. — Aber sie lebte über ihren Stand hinaus nnd immer fehlte es ihr an Geld. — Die Miete besorgte und zahlte der Bräutigam. Wollte sie sich einen guten Tag machen und sie hatte kein Geld

, so bediente sie sich der Kasse des Bräutigams, und so wurde sie immer mehr von ihm abhängig. So lebte sie eine zeitlang fort; was noch werden könnte, bedachte sie nicht. Und Max Winter schien es wirklich auf richtig mit ihr zu meinen. Eines Abends, als Winter wieder bei Katharina war, sagte er in einer gemütlichen Anwandlung zu ihr: „Wenn dir's recht ist, machen wir Hochzeit —" Die Braut fiel ihm um den Hals und weinte. „Wann lassen wir uns trauen?" flüsterte sie. „Sobald wie möglich." Beide besprechen

es auch. An einem der nächsten Sonntage wurde Katharina mit Max Winter standesamtlich zusammengegeben. Aber das Unglück schreitet schnell. Das sollte auch die junge Frau nur zu zeitig erfahren. Die Neuvermählten galten nun vor den Augen der Welt als Mann und Frau; sie bewohnten eine „standesge mäße" Zimmereinrichtung '.ind lebten in den Tag hinein. Geld war vorhanden, und das war für Katharina die Hauptsache. Ihr Mann behandelte sie glimpflich, nur fiel es ihr auf, daß er als junger Ehemann io selten bei ihr zu Hause blieb

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 05.01.1907
Descrizione fisica: 10
desselben als Veruntreuung angesehen würde. 8 16. Im. Geschäfte ist das Pfeifenrauchen gänzlich untersagt, ebenfalls das übermäßige Zi- garretten- und Zigarrenrauchen. 8 17. Dem Gehilfen wird zur Pflicht gemacht, jedes übermäßige Herumtreiben und Bummeln möglichst zu vermeiden, da das Schlafen im Geschäfte während der Arbeitszeit streng untersagt ist. Die Lehr linge haben im Sommer um . . . Uhr, im Winter um . . . Uhr abends zu Hause zu sein. 8 18. Gehilfen wie Lehrlinge sind für den wie immer angerichteten Schaden

im Winter. Unter diesem Titel bringt die „Neue Freie Presse" vom 31. Dezember 1906 einen Artikel und führt an, ein Berichterstatter der „N. Fr. P." habe einen hohen Funktionär der General-Inspektion befragt, welcher sich ressortgemäß mit allen Fragen der Betriebssicherheit befaßt. Dieser hohe Funktionär, welcher infolge seiner Unkenntnis oder Böswillig keit falsche Gerüchte in die Oeffentlichkeit bringt, sieht ganz einem Kapitalsknecht ähnlich. Der hohe Funktionär meint über die schweren Eisenbahn

unfälle im Winter: „Man kann den Winter nicht als die gefährliche Jahreszeit pur excellenre be zeichnen.' Wohl erschweren Schneefälle und Wehungen den Betrieb, aber es liegt doch nur an der Außerachtlassung von Vorschriften, wenn ein Unglück sich ereignet. Das Personal ermüdet natürlich in der großen Kälte eher, doch wird hierauf bei der Dienstes einteilung Rücksicht genommen." Das ist der Satz, welcher unwahr ist und erlauben wir uns schon die bescheidene Frage an diesen hohen Funktionär zu richten

, bei welcher Bahn dies ge schieht ? Hier bei der Süd- und Staatsbahn findet eine Berücksichtigung bei strenger Kälte im Winter überhaupt nicht statt, im Gegenteil werden trotz der großen Verspätungen bei den Lastzügen im Jänner die Partien reduziert. Reduziert, Herr k. k. Würdenträger, werden die Partien und der Turnus zusammengeschraubt. Wir wissen ja schon lang, was diese Institution für die Betriebs sicherheit der Eisenbahnen bedeutet. Die Herren fahren 1. Klasse im Frühjahr und Sommer

verlegen würde. Dadurch möchte die Südbähn entlastet werden. Was weiter die Südbahn anbelangt, so geben hochstehende Beamte zu, daß sv große Miß stände wie diesen Winter noch nie vorgekom men sind. Die Personenzüge, welche von Kuf stein bis' Ala laufen, sind größtenteils aus den alten Laufbrettwägen zusammengestellt, in welchen die Reisenden halb erfriereN/ auch der Mangel an Aborte in diesen Wagen ist eine große Qual. Unser Re dakteur hat neulich bei „Einwagonie- rung" der italienischen Arbeiter

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 05.01.1937
Descrizione fisica: 6
westlichen Winden; in der Niederung Er wärmung, im Donautal auffrischende westliche Winde. Wetterbericht der Innsbrucker Nordketleubahn. H a f e l e k a r, 2300 Meter Seehöhe. Am 5. d. M., ,V 2 3 Uhr nachmittags: Barometerstand 577 Millimeter, fallend, Tem peratur — 4.5 Grad, Feuchtigkeit 71 Prozent, fast ganz bewölkt, windstill, Fernsicht sehr gut. Seegrube, 1900 Meter Seehöhe. Ständige Skikurse. Abnorme Winter. Der Witterungsverlauf des Wintermonats Dezember war in den meisten Gebieten Mitteleuropas

mild un'd schneearm und wenn das Iännerwetter sich nicht bald zu Schnee bekennt, dann besteht die Möglichkeit, daß dieser Winter einer der schneeärmsten wird. Abnorme Winter hat es auch in früheren Zeiten gegeben. So war 1172 ein so milder Winter, daß die Vögel im Februar schon Junge ausgebrütet hatten. 1178 war im Anfang sehr gelinde, deswegen auch die Blüten zeitig hervorbrachen; aber von Mitte März bis Mitte Mai verdarb die große Kälte allen Wein und alle Früchte. Im Jahre 1186 ist ein so gelin

der Winter und um Weihnachten ist es fo warm gewesen, daß die Bäume im Jänner zu blühen anfingen. Das Jahr 1232 brachte einen warmen Winter, der kaum 16 kalte Tage hatte. 1286 waren die drei letzten Monate des Jahres so warm, daß nicht allein Bäume und Rosen blühten, sondern auch zu Weihnachten die Kinder in den Flüssen badeten! Im Jahr 1328 war ein so warmer Winter, daß z. B. im Erz gebirge im Jänner die Bäume blühten und im Mai geerntet wurde. 1420: ein solch warmer Winter, daß im April die Hecken voll

Rosen standen; im Mai hatte man schon zeitige Kir schen. 1479: ein sehr warmer Winter und durchaus kein Schnee. 1538 war der Sommer sehr kalt; hingegen trugen die Mäd chen zu Neujahr Blumenkränze. 1555 blühten einzelne Bäume im Herbst. Am Michaelstag gab es Erdbeeren und am Lucäi- tag Rosen. Die letzten ungewöhnlich warmen Winter waren 1748 und 1806 auf 1807. Im Winter 1932 auf 1933 war bis zu Neujahr kein Schnee gefallen; auch die Kälte blieb aus. Im Gegenteil, bis Mitte des Monats Jänner

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 11.10.1937
Descrizione fisica: 6
Ihre Bitte nicht und kann Sie auch nicht er füllen. Ich hasse diesen Emil Schnepfe!" vom Bahnhof in die Ortschaft zu Fuß kaufen, was bei Nacht und im Winter oder bei schlechtem Wetter gewiß kein Ver gnügen ist, oder wir müssen in Innsbruck übernachten, was den meisten zu teuer kommt. Auch wir vom Land hätten Ver ständnis dafür, daß es ein Genuß wäre, ins Theater zu gehen, nachher ein halbes Stündchen sich ins Kaffeehaus zu setzen, um das Gehörte und Gesehene zu besprechen und dann auf irgend eine Art

ihn!" „Wie ist das möglich?" „Wenn Sie ihn kennen würden, würden Sie ihn vielleicht auch milder beurteilen. Er war der erste Mensch, der wirklich gut zu mir war. Und dafür werde ich ihm immer dankbar bleiben, auch wenn er sich mir unter einem falschen Namen genähert hat." Meder Echneemeldedienft des Sefterreichischen Ekiverbandes im kommenden Winter. Der Oesterreichische Skiverband berichtet: Dank der tatkräftigen Förderung des offiziellen Schneemeldedienstes durch das Bundes ministerium für Handel und Verkehr

, die Oesterreichischen Bundes bahnen und die Fremdenverkehrsorganisationen Oesterreichs, ist der Schneemeldedienst des Oe. S. V. zu einer ständigen, notwendigen Ein- ttchtung geworden, deren Ausbau sich bestens bewährt hat. Im Winter 1936/37 wurden in jeder Woche vom Oesterreichischen Skiverband die folgenden drei Schneeberichte eingesammelten und weiterverbreitet: Jeden Montag senden 12 bis 24 österreichische Win tersportplätze ihre Schneemeldungen telegraphisch an den Oe. S. V. nach Wien. Diese Meldungen

, anderseits an Vereine, Sporthäuser und Pri vatstellen versandt. Eine Auswahl der 150 wichtigsten Meldungen wird der Ravag übergeben, die den Bericht jeden Donnerstag um 19.10 Uhr verliest. In der Zeit von 19 bis 20 Uhr werden die Mel dungen von je 25 Wintersportplätzen fernmündlich an die Zweig stellen der Oesterreichischen Verkehrswerbung in London, Brüssel, Paris, Mailand, Prag und Budapest sowie fernschriftlich je zehn Mel dungen nach Berlin und Utrecht mitgeteilt. Der vergangene Winter brachte

an Neuerungen: die Einfühmng des Schneemeldegesetzes, das eine Trennung zwischen offi ziellem und privatem Schneebericht vorsieht. Mit der Durchfühmng des offiziellen, ganz Oesterreich umfassenden Schneeberichtes wurde für den vergangenen Winter der Oe. S. V. betraut. In einer ge meinsamen Sitzung der Herren des Bundesministeriums für Handel und Verkehr, der Generalpostdirektion und der Zentralanstalt für Meteorologie wurde beschlossen, die dreimal wöchentlich vom Ski verband herausgegebenen offiziellen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 05.03.1898
Descrizione fisica: 10
sichtigen. Doch wird sein diesbezüglicher Zusatzan wollte, dieser Winter sei noch härter als 1709 und 1740 gewesen. Im Feber fiel ein Schnee, dergleichen sich die ältesten Leute nicht erinnerten gesehen zu haben. Wild und Wölfe liefen in die Dörfer. Den 5. März fing es abermals an zu schneien und zu frieren, und Frost und Schnee hielt an bis zum 26. März. 1757 — war besonders der Jänner sehr kalt und es blieb auch bis in den Mai immer zum Einheizen kalt. 1760 — war die größte Kälte den 8. und 9. Jänner

— eine Kälte, die 1709 in Island nicht so stark, als sie diese Tage in Tirol und Deutschland war. Der Winter hielt zwar bis in den März an, doch aber niemals wieder so strenge. 1762 — fiel sehr viel Schnee, und 1767 — war der ganze Jänner und Feber sehr kalt; doch war die Kälte am 3., 5., 6. und 7. Jänner am heftigsten. 1768 — fror es schon im Dezember sehr stark und den 3. und 7. Jänner war die Kälte größer als 1709 und 1740; den 11. fiel Thauwetter ein; den 19. schneite es wieder und den 27. fing

waren lange und strenge Winter. Der erstere fing schon zu Ende des Novembers an, und der letztere in den ersten Tagen des Dezembers 1783, nachdem ein äußerst trockener und heißer Sommer, und zwar mit anhaltendem Höhenrauche vorherge gangen war. — Beide dauerten bis in den Monat März. Im letzteren war auch viel Schnee gefallen. Den 30. Dezember 1783 war die Kälte schon 4 Grad unter Null und 1784, den 2. Jänner, noch 2 Grade tiefer. Tirol und ganz Deutschland litt damals; am meisten aber die Rhein- und Main

: „DemGe- suche der Stadtgemeinde Trient um Genehmigung des Beschlusses des Gemeinderathes vom 30. Juli 1897 auf Uebernahme der Haftung für die Ver zinsung und Amortisation der Prioritäts Obligationen der projektirten elektrischen Trambahnen der Stadt Trient im Betrage von 2,320.000 fl. durch die Stadt Trient werde keine Folge gegeben. Das weitere Ansuchen der Stadt Trient um Gewährung 1788 — fing der Winter im November an und dauerte lange fort. Den 4 Jänner im folgenden 1789 — Jahre war die Kälte

so groß, als sie den 17. Feber 1771 nicht gewesen war; sie übertraf die Kälte von 1709 und 1740. 1794 — fing die Kalte den 18. Dezember an und dauerte 1795 — bis 24. Jänner und dann, wenige Tage ausgenommen, ununterbrochen fort bis spät ins Frühjahr hinein. 1796 — fing der Winter mit dem 1. Dezember an, und hielt mit viel Schnee und Kälte bis in den Jänner an. 1798 und 1799 — auch sonderbar 1800 — Diese Winter sind wohl die kältesten in diesem ganzen Jahrhundert gewesen. 1798 — kam der Winter

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 06.01.1933
Descrizione fisica: 8
über interessante Themen aus ihrem Fachgebiete, die einem größeren und nicht fachlich vorgebildeten Hörerkreis angepaßt waren, zu referieren. Mit dem heurigen Winter sind aber die volkstümlichen Universitätsvorträge, die auch an anderen österreichischen Universitäten eingeführt sind, verschwunden. Wir haben uns nun bemüht, der Lösung dieser Frage nachzugehen und kamen zu folgenden Ergebnissen: Die Bemühungen, die volkstümlichen Universitätsvorträge nicht verschwinden zu lassen, sind noch immer im Gange

, und jedenfalls wird es auch gelingen, wenigstens die z w e i t e Reihe der Vorträge, die gewöhnlich Ende Jänner beginnt, wieder abhalten zu können. Die Schuld, warum die erste Reihe der volkstümlichen Univerfitätsvorträge, die immer in die Zeit Oktober bis Weihnachten fiel, nicht abgehalten werden konnte, ist in den leidigen Sparmaßnahmen zu suchen, denen die Subvention, die sonst alljährlich zu diesem Zwecke gegeben wurde, zum Opfer siel. Noch im Winter 1929/30 wurden der Universität für die beiden

an das bei den Vorträgen helfende Universitäts personal konnte aber, da die Einnahmen aus den Vor trägen zur Bestreitung dieser Auslagen nie reichten, aus den Subventionen bestritten werden. Nun verfügt seit dem heurigen Winter die Universität über kein e r l e i Zü sch ü s s e, die sie für die volkstümlichen Uuioersitätsvorträge verwenden könnte. An eine Erhöhung des Eintrittsgeldes, das für jeden Vortrag 40 Groschen betrug, ist, ohne denZweck dieser Institution, den Besuch weitesten Volkskreisen, darunter vielen

Dr. von K l e b e l s - b e r g, der Leiter des Ausschusses, haben sich alle Mühe gegeben, die volkstümlichen Universitätsvorträge auch heuer abzuhalten, und ihnen wird es auch zu danken sein, wenn wenigstens die zweite Reihe der Vorträge von Jänner bis Ostern abgehalten werden kann. An dem guten Willen der Innsbrucker U n i v e r s i t ä t hat es in diesem Falle sicher lich n i ch t g e f e h l t, das beweist schon das für diesen Winter fertig vorbereitete Vortragsprogramm. Wie wurden die Vorträge besucht? Trotz der skeptischen

Auffassung in UniversitätKkreisen über die verringerte Besucherzahl kann man über mangelndes In teresse der Zuhörer kaum klagen. Die Durchschmttrbesucherzahl ist zwar von 131 im Jahre 1928/29 im Jahre 1929/30 auf 121 und im letzten Winter gar auf 96 gefallen. Aber im Vergleich zu den meist leeren Sälen bei den ver schiedensten künstlerischen und wissenschaftlichen Veranstaltun gen fällt dieser Rückschritt wohl kaum in die Waagschale. Die höchsten Besucherzahlen weisen nach den Erfahrungen der letz ten

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Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Data: 29.09.1927
Descrizione fisica: 8
än den Schnellzug D 82 die günstige Derbinoung nach der Oft chwe:z gewähr: bleibt. Die Schnellzüge D 77, Innsbruck ab 10.35, Lindau an 15.30 und D 78, Lindau ab 13.40, Innsbruck an 18.28, die bisher nur im Sommer vermehrten, gelangen im kommen den Winter vom 15. Dezember bis 31. März wieder täglich zur Ausführung. Dadurch ist die Schnellzugsverbinidunq von Holland, den Rhemgebvet und Südwestdoutfchland mit dem Arliberggebiet und Innsbruck mit durchlaufenden Wagen während der Winterfportzeit wieder hergostelll

von St. Johann t. T.—Kitzbühel nach Kuffteiu—München als Gegenverbindung >der schon durch die Züge D 261/514 bestehenden gelfchafstn wirb. Die im vorjährigen Winter zwi schen München—Kitzbühel—St. Joharm i. T. geführte!:: be schleunigten Wintevsportzüge iverden bis und vm: Zell am See verkehren. Im Unterinntal find mehrere Personenzüge dem Bödürfnisie im Winter entsprechend verlegt und be schleunigt; dadurch ist auch eine Verbesserung der Anschluß- Verhältnisse zwischen Kufstein und dem Brirentale einge

weitergeleitet, Mün chen ab 14.80, Scharnitz an 17.48, Seeselb am 18.10, Jnns- bvuck-Hbs. an 19.10. In Innsbruck besteht der Anschluß an Zug 327 nach Landeck und cm Samstagen vor Doppelfeier tagen auch nach St. Anton-Arlberg. Außerdem verkchrt im allgemeinen an Sonn- und Feiertagen zwischen München— Garmisch—Innsbruck 'der gleichfalls beschleunigte Winter- fporhzug 1371/1638, München ab 6.40, Scharnitz cm 10.12, Seefeld an 10.82, JnnsbvuckHbs. an 11.20 und zurück Zug 1637/1372, Jnnsbruck-Hbf. ab 17.00

nach Maß gabe des Bedarfes eingeschaltet. Zer Poftkrattwagenverkehr in Tirol im Winter 1827/28. Wie im letzten Winter werden auch im kommenden! Winter wiederum eine Anzahl von Somanerlrnien während der Winterzeit geführt, so von Kufstein nach Thierfee, von, > Kufstein nach Ellrnau—St. Johann i. T.—Kitzbühel, von St. Johann i. T. nach Loser, von Landeck nach Gallür (letz tere nur bei schnee- und eisfreier Straße) und in der Zeit vom 2. Oktober bis 15. November uüd ab 1. April 'die Li nien Innsbruck—Rinn

und Reutte—Schattwald. Außer diesen Linien werden noch die schon im letzten Winter ge führten Linien in Betrieb gehalten, so von Kufstein über Walchsee nach Kösstn, von St. Johann i. T. über Waidring nach Kästen, von Telss-Pfafstnhostn nach Obsteig, von Oetz- an spielt Cosette keine Rolle mehr in meinem Leben; unsere Wege gehen von nun an auseinander. In Zukunft geh ich Sie nichts mehr an. Sie rst Frau Pontmercy. Sie hat jetzt eine andere Vorsehung, und hat bei dem Tausch gewon nen. Also ist alles gut

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