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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 30.12.1943
Descrizione fisica: 4
Luftangriff auf Innsbruck tot* lich verletzt. Der Verunglückte, der im 63t Lebensfahre stand, war früher als Magistratsbeamter hier tätig und nach seiner Abwanderung in gleicher Eigen schaft in München. Kurz vor dem An griff kam. er nach Innsbruck, um seine dort wellende Familie zu besuchen. Vor einigen Wochen weilte er auch hier in Meran, um die Hinterlassenschaft seines einzigen Bruders anzutreten. Cr hin- lerläßt zwei Töchter. Meran. Der heurige Winter. Die Weihnachtstage hatten wenig Win terliches

an sich. Einzelne, windstille Ta ge. wie der 24. Dezember, erinnerten an Vorfcühlingstage im Februar. In ''be sonders sonnigen Lägen stecken, bereits chie . ersten Frühlingsblümlein ihre Köpf chen heraus und in einem Garten Al» gunds öffnete sich sogar eine verspätete Rosenknospe zur vollen Blüte. Auch ver schiedene andere Merkwürdigkeiten zeigen sich ifnb alte Leute wissen so manches über milde Winter zu erzählen. Fragen wir dann noch die Chronisten über derlei aus der Art schlagende Winter, dann er- . fahren

wir der Merkwürdigkeiten genug. Wohl der ältestes der uns bekannten mil den Winter ist der von 1186, wo iin Jän ner die Bäume zu blühen begannen und Im Mai bereits die Ernte eingebracht wurde. 1269 war ein nasser Winter und um Weihnachten gab>, es stärke Regen güsse. so dah die Bäche über ihre Ufer traten, die Brücken wegschwemmten und andere Schäden verursachten. Ein sehr warmer Winter, war der von 1287, wo in den Gärten die Blumen und die Rosen -blühten. Anfangs Jänner badeten sich die Knaben im Freien. Roch wärmer

war der Winter von 1289, an dem die Bäume das Laub behielten, bis das neue kam. Am Weihnachtstag blühten die Bäume und die Blütezeit dauerte bis in den Jänner hinein. Im Februar gab es bereits keife Erdbeeren. Ebenso zeich nete sich das Jahr 1420 durch «inen außergewöhnlich warmen Winter aus. In diesem Jahre wurde zweimal Obst geerntet. Eine merkwürdige Witterung war um Weihnachten 1478. wo eine sol ch« Wärme eintraf, daß.vom 25. Dezem- ber bis 6. Jänner fast^täglich in der Nacht ein Gewitter mit Blitz

. Donner und Hagel niederging. Schnee fiel im diesem Winter fast deiner und überall blühten die Blumen und trieben die Bäume. In der Zeit vom 22. Oktober 1748 bis Jän ner 1749 fiel kein Schnee. Um Weihnach ten gab es Immer Reginwetter und es war so warm, daß das Getreide in die Höhe schoß. Dir Winter. 1749 blieb weiterhin wärm und sehr regenreich, desgleichen sich die älteren Leute nicht erinnern konnten. Es war ein „Hennenwinter' und ein großer „Roßschinder.' Ebenfalls ein sehr milder Winter

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 12.10.1943
Descrizione fisica: 4
die Trauben zu ihrer süßesten Reife und werden gewimmt. In den Weinbergen drängt die Arbeit und mit ihr steigt die Lebensfreude. Davon zeu-, gen die fröhlichen Winzerlieder, die nach Feierabend erklingen. Der Dolksmund überliefert zahlreiche Sprüchlein, deren Sinn auf Naturbeach tung und Erfahrung beruht und aus dem Verhalten des Monats Oktober Schlüffe auf den kommenden Winter zieht. Fällt das Laub sehr bald, Wird der Herbst nicht alt. Oder: Wenn das Blatt am Baume bleibt, •• Ist der Winter noch recht

Ernährung im Herbst ein« isolie rende Fettschicht an. Da heißt es: Trägt's Hascken lang sein Sommerkleid, So Ist der Winter auch noch weit. Auf Grund folgender Merkmale wird ein strenger'Winter erwartet: Je rauher der Hase, Je kälter die Nase . Oder auch: Wenn rauh und dick des Hasen Fell, Dann sorgt für Holz und Kohlen schnell. Meister Lampe Ist also nicht nur ein gu ter Sonntagsbraten, sondern auch ein guter Wetterprophet. Auch der Imker hat die Beobachtung gemacht, daß seine Bienlein etwas vom Lauf

der Dinge verstehen und fürsorg lich an die Zukunft denken: Wenn die Bienen zeitig verkitten, Kommt bald ein harter Winter geritten. Unsere Neben Singvögel sind über alle Berge geflogen, nun gehört den Spatzen und Krähen das Feld. Die schwarzen Räuber werden gesellig und rotten sich in Scharen zusammen: Halten die Krähen Konzilium, Dann sieh nach Feuerholz dich um. Die Ereignisse in der Natur sind folge richtig und zusammenhängend. Findet das Wild im Herbst nicht reichliche Nah rung

, so kann es kein Fettpolster bekom men und wird durch die Entbehrungen des Winters mehr gefährdet. Daher deutet ein gutes Waldfrllchtejahr auf einen kalten Winter hin: Wenn die Bucheckern geraten wohl, Nuß- und Eichbaum hängen voll, So folgt ein harter Winter drauf, Es fällt der Schnee mit großem Häuf. Die Witterungsvorherfagen beschrän ken sich aber nicht nur auf die bald ein- setzende Winterszeit, sondern beziehen sich teilweise auch aus das darauffolgende Frühjahr: Wenn der Oktober noch donnern kann, Setzen die Bäume

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 28
Data: 05.02.1910
Descrizione fisica: 28
der offenen Türe hätte Japan beschlossen, Port Arthur zu öffnen, um zur Erschließung der Mandschurei beizutragen und den Handel aller Nationen zu erleichtern. Nachrichten ans Tirol. Vorn Mette?. Vom Samstag auf Sonn tag bereitete sich hier ein neuer Wettersturz vor, der sich zunächst durch Südwind ankündigte und mit einem Fallen des Thermometers begleitet wurde. Mit der Hoffnung, die der letzte Schneefall er weckte, daß nun eine Reihe sonnenklarer Winter tage von eisiger Kälte folgen

werden, ist es also wiedereinmal vorbei. Der heurige Winter ist in dieser Beziehung überhaupt ein Unikum, und wenn der Meteorologe auch die nähere Ursache des Wetterwechsels festzustellen vermag, die entferntere Ursache dieses absonderlichen Winterwetters ist auch ihm völlig unbekannt. Wer den Zusammen hang wüßte, hätte die große Frage der Prophe zeiung, ob strenger oder milder Winter zu er- erwarten sei, gelöst. Jndeß läßt sich sagen, daß ein milder Winter nur in seltenen Fällen einen strengen Nachwinter

hat. Will es das Jahr 191V etwa dem Jahre 1186 gleichmachen, von dem die Magdeburger Chronik erzählt, daß im Februar schon die Blumen blühten und im Mai schon die Ernte stattfand? — In der Nacht vom 3. zum 4. Februar ist nun ein sehr ergiebiger Schneefall, der größte in diesem Winter, bei uns eingetreten und hat bedeutende Zugsverspätungen mit sich gebracht. Karneval in Lien?. Das „Tanz-Kränz chen' der „Schützen - Kompagnie Lienz' am 29. Jänner im Gasthose zur „Sonne' und das „Kränzchen' unserer „freiwill

„Marmoraruppen', 8lebende Bildernach klassischen Motiven, welche tadellos gestellt einen prächtigen Anblick boten und stürmischen Beifall fanden. Vielseitig wurde der Wünsch laut, daß die „Dilettanten - Gesellschaft' öfters solch schöne Unterhaltungs-Abende dem Publikum bieten möchte. — Auch die „Tanz-Unterhaltung' des „Winter sport-Klub' nach der Preis-Verteilung am gleichen Abend im Gasthofe zur „Sonne' war recht gut besucht und währte in animiertester Stimmung bis zum frühen Morgen. — Außer dem „Tanz

bewerb um die Meisterschaft von Lienz und vom Pustertal eingefunden. Die Rodelbahn war in einwandfreiem Zustande und völlig gefahrlos, auf Grund dessen trotz der zeitweilig steilen und reich mit Kurven besetzten Bahn das Rennen einen sehr günstigen Verlauf nahm. Es kann mithin die erste größere Winterspvrtsveranstaltung in Lienz als gelungen bezeichnet werden; einige kleinere Veranstaltungen werden im heurigen Winter noch folgen. Lienz rüstet sich nun auch, dem Aufblühen des Wintersportes Rechnung

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Pustertaler Bote
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Pagina 5 di 12
Data: 28.11.1924
Descrizione fisica: 12
Süden, der Mann, der uns den kal ten Winter mit seinen «ganz eißen Marroni' versüßen will, zugleich auch an das ewig son nige Land nordischer Sehnsucht erinnert, so soll er uns doppelt willkommen sein: der Meister des Kastanienbratens, der Vorbote unseres Winters! Gemeinde Marling, ist am 20. ds. das Mitter- hofer Oskonomiegebäude abgebrannt. Am selben Abende fiel auch das gegen Forst gelegene Oberhartl-Anwefen einem Brande zum Opfer. — Der Größte und die Kleinste Wiens. Dort fand eine Konkurrenz

tinents sein wird, soll die Stationen Nauen und Eifelturm an Leistungsfähigkeit weit über treffen. — Wie wird der heurige Winter? Dr. Franz Baur, St. Blasien, der sich schon mehrmals mit Erfolg in der Wintervorhersage versucht hat, sagt, daß die mittlere Durchschnitts temperatur Deutschlands im kommenden Winter (l. Dezember 1924 bis 28. Februar), mit einer Wahrscheinlichkeit von 88 Prozent zwischen 2.0 Grad Celsius über und 0.0 Grad Celsius unter der normalen Wintertemperatur Deutsch lands liegen

wird. Dennoch ist zu erwarten, daß regnerische, milde Wochen mit trockenen, kalten Tagen wechseln werden. In keinen Ge biete Deutschlands wird der Winter 1924/25 so streng und schneereich sein, wie der letzte Winter; in keinem Fall wird er aber als sehr milder Winter bezeichnet werden können. — England will Geld. Churchill er- klärte, daß Großbritannien seine Guthaben eintreiben müsse. Nach den Ausführungen Churchills belaufen sich die Außenstände bei den verbündetsten Staaten auf folgende Sum men

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 15.12.1923
Descrizione fisica: 8
war. jede Borsichtsmaßregel außeracht gelas sen hatte. Zum mrndesten mußte er fich sa gen, daß gerade die Ufer — und zumal oon Baumwuchs bedeckte, felsige — der liebste Aufenthalt aller Bärenarten sind. Ein mehr stündiges Mspüren des Uferschlammes und Sa«Äes würde ein gutes Zeugnis von dein Vorhandensein von Bären, aus deren Fähr ten der möchtige Trisly leicht herauszulesen ist. ergeben haben. AMde Winker. Nicht nur der Winter von 1922-23. jondern die letzten Winter überhaupt, waren ausge sprochen milde. Ron älteren

Leuten hört man mm vioHach die Behauptung ausstellen, doß der Wiater bei uns in sviiheren Jahren weit strenger aufgetreten sei, Äs jetzt. Wenn dies nun auch im großen und ganzen zutreffen mag. s» hat Deutschland doch auch andererseits scho« so ülx-miis mjide Winter zu verzeichnen gehabt, daß «a- nKkge Verschiebung im i 'Walten der Natur, in der Zeit des Blühens in Reifens eintrat und die Chronisten nicht Worte genug fanden, ihr Erstaunen nnd Be fremden hierüber auszudrücken. Aus dem Jahre NK2

, der Wein blühte und überall herrschte sommer liches Leben und Trc-iben. 'Auch die Winter der Jahre 1290 und 13V1 hatten abnorm mild« Temperatur auszuweisen, die wärmste Witterung aber scheint 1120 geherrscht zu haben. Die Bäum« trugen in jenem Jahre zweimal Früchte, Fiur und Hain prangten während des Dezembermonats im Schmuck des Frühlings und anfangs April konnte be reits der Schnitt des Getreides stattfinden. In den Jahren 1416, 1-178 und 1197 er freute man sich zur Adoentzeit der Baum blüte

und auch 1586 standen Baum und Strauch zum Thristfest in frischem Blüten schmuck. Aus dem 13. Jahrhundert werden gleichfalls verschiedentlich besonders milde Winter geweidet. So soll die Temperatur in den Zeiten 1811,181? und 1822 während der Monate Dezember u»?d Jänner «n« außer gewöhnlich hohe geivssen sein. Bücherlich. Aranzistus-Zaverius-Silder Ein Prachtwerk jchus P. Zchurhani n> e r S. I. >n Verdinüanq mit !xin Münchner Histor^iunalec E. 5t eit ler: .Franziskus laverius'. (t<>. A> Seilen, Bilder

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 30.03.1922
Descrizione fisica: 12
um Ostern erklingen. Got lohne allen Wohltätern das edle Werk. — Heute vollständiger Winter, nur erwünscht! — Gestorben ist Franz Pu- ner, Skurgler, im 80. Lebensjahre. — Für heute genug, ein andermal wieder. Teis, 25. März. (Ehrung. — Be gräbnis.) Am 19. März brachte unsere Musikkapelle unserem Herrn Vorsteher zu seinem Namensfeste ein Ständchen. DieAus- schußmitglieder fanden sich unterdessen beim Gemeindevorsteher ein und brachten ihm zum Namensfeste die herzlichsten Glückwün sche dar. Hierauf wurde

ist. Was die Familie an der Verstorbenen verliert, kann nicht in Wor ten geschildert werden. Die zahlreiche Betei ligung am Leichenbegängnis bewies so recht die Beliebtheit der ausgezeichneten Fami« üenmuttet. — Am 20. Feber ist die sog. Specker Gretl gestorben. Die 79 Jahre alte Jungfrau ist einem Schlaganfall erlegen. Eine arme, arbeitsame, religiöse Frauens person war die Verstorbene. — Der Winter war kurz und mild. Die Leute haben schon mit der Feldarbeit begonnen. Vergangene Woche hat es. hier geregnet

und geschneit. Es scheint, daß wir noch drei Wochen Win ter erhalten, denn ein alter Bauernspruch sagt: „Wenn es vor Jörgi donnert, haben wir noch drei Wochen Winter.' Pfuirdcrs, 26. März. (Todesfall. — Schnee.) Am 21. März starb tm Alter von 87 Jahren Dartlmä Lamprecht. Er war bis auf die letzte kurze Krankheit in seinem Leben nie krank. Er kam selten aus dem Heimatstol hinaus, und doch mußte er nach Mühlbach, um zu sterben, wo er nun auch begraben liegt. Eigentümlich an ihn war auch, daß er nie

in seinem Leben Fleisch ge gessen hat und blieb doch bis in sein hohes Alter körperlich sehr rüstig. — Heute, nach dem schon längere Zeit alles aper war, geht wieder der Schlitten. Lange wird sich der Schnee, wenn sich die Sonne drüber macht, nicht halten können, obwohl seine Tiefe 80 Zentimier und darüber beträgt. Kiens, 24. März. (Verschiedenes.) Im vergangenen Winter hatten wir drei Feuersbrünste. und zwar jedesmal außer halb des Dorfes bei alleinstehenden Häu sern ist der Brand ausgebrochen. Das letzte

, verbunden mit Schneefall. Für die Kulturen ist der Nie derschlag von großem Nutzen. Auch die ver siegten Quellen werden wieder sprudeln und di« Wasserfässer, mit denen man im Herbst und Winter von weit her das Wasser zum Hofe führen mußte, können in Pension ge schult werden. — Neulich erfuhr ich eine Neuigkeit, welche mir sehr interessant er schien und darum möchte ich sie auch den Bötllesern Mitteilen. Die Amerikaner wol len nämlich den Kalender reformieren. Nach diesem neuen Kalender soll das Jahr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 14
Data: 01.01.1921
Descrizione fisica: 14
ist es im März recht warm, der April läßt sich sehr trocken an und der Mai bringt anfänglich rauhe und kalte Tage. .Der Sommer hat ziemlich viel Re gen, von welchem die Erde doch nicht sonderlich erquickt wird. Das Heu und Getreide kann wohl eingebracht werden, doch muh man sich nicht säu men. Auch der Herbst hat im ersten Teil viel Regen und zeitlichen Frost, wenn aber die Halste des Oktober vorüber ist, fällt trockenes Wetter ein bis zum Anfang des Advents. Der Winter kommt auf einmal, ist kalt und schneit

-gsln: Ist der Jännee h>.ll und weiß, wird der Sommer sicher So viel Negentopfen im Männer, soviel Sch''?:!!oc'en im Mai. Wächst das Cn:s im Immer. wächst es schlecht aucl)s ganze Jahr. Tanten im Jänner die Micken, muß der Bauer nach Futter gucken. Jän ner warm, daß Gott erbarml Nebel im Januar, macht ein naß Frühjahr. Wirft der Mnuliourf im Januar, dauert der Winter bis Mai sogar. Sind im Jänner die Flüsse klein, gibt's viel Frucht und guten Wein. Morgenrot am ersten Tag, Unwetter bringt

und bezogen für ein Paar Siiesel 4, für ein Paar Schuhe 2. und für ein Paar Kin derschuhe unter 19 Jahren 1 Kreuzer mitsamt der Kost. In eigener Kost erhielten sie für ein Paar Bundfcl^e 2 bis 3, sür ei» Paar Stiefel 6, für ein Paar Kinderschuhe 2 Kreuzer. Nach der Tag löhnerordnung vom Jahre l5ll war die Sommers zeit von Petri Stuhlfeier bis Michaelis, die Win- terarbeitszeit aus den Nest des Jahres beschränkt. Im Sommer erhielt ein Vauknechc -1, im Winter 3, bei kürzesten! Tage 2. ein Mäher im Sommer

5. ein Schnitter desgleichen S, ein Moosmäher im Winter 4 Kreuzer. Dazu bekam ei» Fsldarbeiter im Som mer 2 Maß, in, Winter Maß Wein. Mehr zu geben war gänzlich verboten. Die Arbeit sing mit dein Wandlungsläuten der Frühmesse in der Pfarr kirche an und hörte mit deni Aoe-Maria-Läuten In der nämlichen Kirche auf. Tiroler Franziskanermissionüre nach China. Am 19. Dezember haben sich in Trieft die vier von Bozen abgereisten Frunziskanermissionäre einge schifft und die Reife nach China angelreten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 17.11.1910
Descrizione fisica: 12
ganz ver schwinden. Der Winter mit seinem Vorboten hat sich gegenüber den zwei Vorjahren um einen Monat früher eingestellt. Flaas, 14. November. (Neuschnee.) Nachdem wir schon Ende Oktober einen leichten Schneefall hatten, den aber inzwischen die Sonnenwärme weggeschmolzen hat, kam am Montag ew starke» Schneegestöber, wie wir eS um diese Zeit, um Martini, noch nie ge sehen haben. Tagsüber schneite eS ununter brochen und zwar so, daß die Schneedecke eine Höhe von beinahe AI Zentimeter erreichte

und erst w später Stunde trennte man sich mit dem angenehmen Bewußt sein, einen recht vergn ügten Abend erlebt zu Nov. ^(^ü her Winter.) Die letzt» Nacht hat un« viel Schnee gebracht. Der Winter km« vielen Bauern zu früh. Vieles ist ihnen schon gefroren; die Berg- bauern haben noch Rüben und Kohl im Freien. Die ganze Streu ist noch zu sammeln, so daß die Bauern das Stroh für den Stall benützen müssen. Ew strenger Winter steht bevor. Morihing bei Gries, 14. November. (Allerlei.) Der Schneefall am Montag

, welche w der Paulwischen Kapelle im Vatikan stattfand, wurden die Uditori der Rota vom hl. Vater und dem Staatssekretär Merry del Val korporativ in Audienz empfangen. — Auch hier hatten wir vom SamStag auf dm Sonn tag »wen Wettersturz. Gestern früh zeigte da« Thermometer bloß 2 Grad Wärm». Heute herrschte den ganzen Tag ew orkanartiger Sturm. Vom bekannten Berg Sorakte (691 Meter hoch) blickt bereits Schnee herunter. ES will also auch w Rom Winter werden. St. Michael, Eppan. 14. November. (Konzert.) Einen angenehmen

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 20.11.1924
Descrizione fisica: 6
» werden mit dem gleichen Dekret auch beauftragt, nachzu forschen, welches Meh bei dem am 17. Nov. in Trient stattgehabten Markt aufgetrieben wurde. Dieses Vieh ist vom nächsten Tierarzt au!f seinen Gesundheitszustand untersuchen zu lassen und >aus Grund des Ergebnisses der Untersuchung sind umgeh endst die notigen Vor kehrungen zu treffen, um ein« weitere Verbrei tung der Seuche zu verhindern^ > »llD! Vx Werken in diesem Winter wichtig« Stützpunkte ftir Schiläufer ! bilden. Wegen Mchtiguna und BeiÄtzung der i ReHen

sind die Gasthöfe „Kabis' und „Zellen' geöffnet. Das sportlich bedeutsame Plo>se-und Gablergebiet P durch sie bewirtschaftete Gablerhütte leichter zugänglich gemacht. Das Lavüzeehaus ist auch im Winter Nächti- gungs- und KeMtation Gr jene, die aus dem Eggentale ins Fleimstal gelangen wollen. Ein neues «Wintersportyebiet in dien Boznern Ber gen wind mit Beginn des kommenden Jahres durch die SchwelÄxchn Vilpion-Mölten ewschlosfen werden. Borläufia einfache Unter- -kunst in Mölten. Von dort gelangt man in zwei

!des Bozner Berglandes locken. Für alle iene, welche sich dem Aauber ider WIintsrlWZischÄft unter südlichem Himmel mit Zuhilfenahme flinker Sportgeräte Hingeben wollen, wird In den Mhenstationen -und Ante?- kunftchäusern vorgesorgt sein. Als für den Winter bewirtschaftet werden der Fremdenoer- lkehrskoinmission Bozen nanchaift gemacht: Am Kohlererberge: Das Bahnrestaurant und der Klaushof in Kohlern, wo den Sportlern aus den Uebungsplätzen wieder Sprunafchainzen zur Verfügung stehen werden: am Rittn

er be r g : In Oberbozen die Hotels Friedl und Rittnerhof, in Wvffsgvuben der WolfsWubner- hos, in Klobenstein Hotel Post, dann >am Wege zum Rittnerhorn Vallagzas neues Touri- ftenheim „Auf der Dann'. (Unterhorner- und Rittnerhornhaus sind in diesem Winter ge schlossen.) Im Karers ee »Gebiete (rogel- müßige Auwfahrten bis Welschnosen) Ist im Karerseehotel und tm Karerp«ßhotel> Gr Win tergäste in beschränkterem Ausancche vorgewrgt, ebenso auf dem M ende k passe in den Men, delhotels und im Kaltererhof. Die Ueberetscher

- hlltte am Roen wird an Doppelfeievtagen und um die Osterzeit bewirtschaiftet. Än Tiers am Fuße des Rosengartens Ist auch im Winter voller Betrieb in den Giasschösen .Mose' und „Krone'. Weißlahnbad ist geschlossen^ dagegen finden Schifahrer in der von Tiers und Welsch- ivofen bequem zugänglichen Zischglalm mit schönem Sportterrain Unterkunft. Ajuif der Seiseralpe hält das Hotel Frommerhaus (von Kastelruch oder Sets in 2 bis 2 A Stunden erreichbar) offen, in unmittelbarer Nähe be findet sich die Bozner

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 10.03.1897
Descrizione fisica: 10
bis zum Mai oder noch länger liegen. Heute bläst es wieder echt winter lich. — Gegenwärtig, vorn Jänner bis in den März hinein, finden die großen Fischfänge in den Losoten statt-, die Fische werden als „Torsk' (Dorsch) gelangen und später, je nach der Behand lung, Klippfisch (nämlich wenn aus Felsenklippen ge- dörrt) oder Stockfisch (wenn in zwei Theile zertheilt auf Stöcken getrocknet) genannt; Dorsch, Klippfisch oder Stockfisch ist ein und dieselbe Fischgattung. In diesen angegebenen paar Monaten

' (Vorstandschaft), an deren Spitze der „Ordförer' (heißt wörtlich „Wortführer') steht, entsprechend dem Gemeinde vorsteher in den österreichischen Gemeinden -TQ- Tromsö, (Norwegen), 17. Febr. (Zeitungen in Tromsö undHammer- sest. Temperatur. Schule. „Bygsel.') In den beiden Städten Tromsö und Hammerfest erscheinen je zwei politische Blätter; hier die „Tromsö Stiststidende' und „Tromsöposten', in Hammersest „Finmarkspostcn' und „Nordkap'. — Die niederste Temperatur, welche wir hier in Tromsö in diesem Winter

beobachteten, war E unter Null. In voriger Woche stieg die Weingeistsäule im Thermo meter etliche Tage nicht mehr über höchstens 10° E unter Null hinauf, jetzt hat die Kälte wieder nach. gelassen und der Wind hat auf den alten Schnee neue Auflage gebracht. In Christiania erreichte die Kälte in diesem Winter 20° E unter Null. Hier heroben ist die Kälte überhaupt nicht so überaus arg, als man in Tirol vermuthen möchte; der warme, aus Mittelamerika kommende Golfstrom im Meere vermindert bedeutend

die Einwirkung der Eismeer- strömung. Was den Winter hier zum Polarwinter macht, dies ist die lange Dauer und die Dunkel- tzcit. Frühling und Herbst gibt es nicht, sondern nur langen Winter und kurzen Sommer. Im Innern des Landes, wohin sich der Einfluß der Golsströmung nicht erstrecken kann, ist auch die Kälte viel grimmiger. — Die Volksschulbesuchpflicht in Norwegen erstreckt sich vom vollendeten siebenten bis zum vollendeten vierzehnten Lebensjahre, also sieben Jahre. In der norwegischen Volksschule

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Bozner Tagblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 16.12.1944
Descrizione fisica: 8
deines Fensters mit wundersamen, unwirklich zarten und feinverästelten Gebilden überzogen: Eisblumen. Keine Blume des Frühlings und Sommers kann so märchenhaft und kristallklar erblühen wie dieses Stück deines eigenen Lebens, in dem der Winter deinen feuchtwarmen Atem durch die Begegnung mit seiner Kälte als Zaubcrblume für ein paar kurze Stunden an der Fensterscheibe festge- halten hat. Mag die Physik uns auch noch so gültige Erklärungen ihrer na turgesetzlichen Entstehung geben, der Anblick der kristallenen

der Zaube rer Winter. Auch den Atem der Landschaft kann er durch die Begegnung mit seiner Kälte als Rauhreif festbannen. Das er ste Blühen des Frühlings, die schwe ren, süßen Düfte des Sommers, der eigenartige Erdgeruch des Herbstes, sic lassen uns das in der Erde pulsende Leben, die Seele der Landschaft ahnen, aber weder Frühlingslüfte, noch Som merglut. noch Friichtcnschwere und Moderduft des Herbstes vermögen uns Endgültiges über das auszusagen, was wir als Atem der Landschaft erahnen

; das kann wieder nur der Zauberer Winter, der die letzten lebenswarmen Regungen des Erdreichs, seines We sens und seiner Kraft in den zauber haften Kristallgebilden des Raulircifs sichtbar macht. Baum und Strauch, Zaun und Draht sind vom strahlenden Glitzern unzählbarer Eiskristalle über zogen und in eine Schönheit entrückt, die auch der ödesten Schutthalde Glanz verleiht und sie als ein Stück atmende, lebendige Natur offenbart. Und wenn sich die weiße gelockerte Hand des Himmels öffnet und den flockigen Wirbel des Schnees

zur Erde gleiten läßt, der dir die dumpfe Last leerer Nebeltagc von der Seele löst, dann lächelst du dem dritten Wunder des Zauberers Winter zu. Mag die stau nende Freude der Kindertage am er sten Schnee auch schon viele Jahre hinter dir liegen, du kannst cs dir doch nicht versagen, eine Handvoll des küh len. weißen Pulvers aufzunehmen und die fciilgenadciten Kristalle zu bewun dern, in denen der Atem des Himmels in der Begegnung mit dem Kältchauch des Winters wundersame Gestalt ge wonnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 11.11.1922
Descrizione fisica: 12
verzögerten unlieb samer Weis« die Aufstellung und Einweihung unseres Denkmale? für di« gefallenen Krieger unserer Gemsmde. Und so kamen wir erst knapp vor dem sich bereits meldenden Winter Zu dieser denkwürdigen Feier. Unsere Gegend war verschneit, und der eisige Nord wind hielt uns leider die auswärtigen Freun de fern. Umso inniger beteiligte sich unsere Gemeinde cm der Feier. Unser Herr Pfarrer Wallnöfer verstand es in seiner Ansprache, das dauernde Angedenken an unsere verstor benen Soldaten

. Die Pfer? , kirche hatte sämtliche Glocken bis aus dn ^ Grohe dem Kriege opfern müssen. — Wiiterung ist dermalen sehr angenehm, Uü- ^ sere bäuerlichen „Meteorologen' proper,' j hen nach allen Anzeichen in der Natur ß: ! Heuer einen nur sehr milden Winter mit gi- ! ringem Schneesall. Die Anzeichen sollen hw er ganz besonders günstig sei. Bei der Test- ! rung des ganzen Feuermaterials wäre s nur zu wiinslben. wenn diese „Prophet > auch in Erfüllung ginge. sVem, d, Rod, Est- > gryen dieser Voraussage

kündigt der k > rühmte Polarforscher Mar Racbel, der ich?» ! im April Z9Z2 einen kurzen und belonde? ^ regnerischen Sommer vorausgesagt und »n ! dieser Voraussage leider recht behalten tat. i in der „Eisenacher Tagespost' einen lang«» ' und kalten Winter an. Nach seinen Forsche gen soll sich der bevorstehende Winter diirt Ostwinde, Nordwinde, Nebel, viel Nauhni. roenig Schnee und unangenehme Kälte aus zeichnen. — Wer wird recht behalten?) p. Aus dem Lruaecker Theaterlcben. Bcu» «ck, S. Nvrxmber

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 12
Data: 01.03.1924
Descrizione fisica: 12
, als erste Krakt «tucht EchrisM Offerte nebst Aeuqnissen enÄenden. VeweibM unnötig, wenn nicht Zkvnchekenntmsse, Knime Praxis u. tadellose Nachfrage vorhanden, Mr Der Zaunkönig. Dan Wols Koelsch. Das langsam ausbvechendc Wetter bringt einen Bogel zum Singen, der sich seit Wochen darauf vorbereitet hat, am ersten tauigen Tage den Blitzstrahl aus der Kehle zu hoh len, um damit zu zünden. Das ist der Zaun könig. Er ist einer jener standhasten Bürger der nordischen, Erde, die sich vom Winter

senkrecht in die Höhe und sagt« ZU mir unter «l^echolt» ! Bücklingen, die sehr lustig und dringlich wo- ^ rcn, „tscherr-tscherr', was offenbar hieß, daß ich mich gütigst entfernen so!':e: denn die Maden im Holz und die Spinnen im Heu seien sür ihn und^die Seinen. Ich bin nachher auf geräuschlosen Füßen weitergegangen, aber mit dem Gefühl, daß ich den Winter nicht mehr liebe mit der kum merlosen Liebe des Knaben, der jede Weise des Andersseins der Bäume und Felder, weil sie Spannung erzeugte, jubelnd

begrüßt und genossen hat. Der Winter ist gut und der ! Winter hat recht, aber mit den Jahren er heben sich gegen ihn Einwendungen wie ge gen alles, was übertrieben ist. Auch der Zaunkönig ghig mit solchen Borbehalten umher-, er drückte sich unter ein Scheunen dach und behielt den Blitz seines Lieds in der Kehle. Seit es inzwischen so taute, halten ihm jedoch keine Bedenken den Schnabel mehr zu. Cr fliegt auf eine» PsaP nächst den über schwemmten Wiesen, wo vor acht Tagen noch Eisbahn war, nimmt

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Data: 16.01.1909
Descrizione fisica: 10
zur Kirchenrestaurierung zu widmen. — Heute gegen 2 Uhr früh wurde hier ein Erd beben von kurzer Dauer verspürt. Auer, 13. Januar. (Erdbeben. — Wasser» Mangel u. a.) Heute um 1 Uhr 55 Minuten früh wurden die hiesigen Bewohner durch ein ziem lich starkes Erdbeben unsanft vom Schlafe gerüt telt; zum Glück war es ganz kurz. Einen so schö nen Herbst und Winter wie Heuer denken die älte sten Leute nicht mehr. Schnee haben wir Heuer nur zweimal bekommen, und jedesmal nur eine Decke von zwei Zentimeter. Für die Reben wäre

einige Tröstung gewähren! Terlan, 14. Januar. (Erdbeben. — Sehnsucht nachSchnee.) Gestern, 10 Minuten vor 2 Uhr morgens, wurde deutlich ein leichter Erdstoß, von jSüdost nach Nordwest gehend, bemerkt, der glücklicherweise nur ganz wenige Sekunden an dauerte. Diese gleiche Erdbewegung soll auch an der Berglehne hinauf, gegen Mölten zu, beobachtet worden fein, auch nur ganz leisesten Grades, ohne daß weitere Nebenumstände sich kundgaben. — Heute ist die Sonne halbverschleiert; vielleicht bringt uns der Winter

, Besitzer des Sillrainerhoses in Lengmoos. Klausen, 12. Januar. Seit gestern haben wir die Ehre, die Borstehung der Nordtiroler Ka puziner-Ordensprovinz zu beherbergen (?. Fulgenz. ?. Angelus, ?. Alfons, ?. Lorenz, ?. Benedikt und ?. Konstantin). Letzterer ist fußleidend, deshalb wurde die Sitzung hier abgehalten. — Der Winter ist bisher, wie überall in Südtirol, auch bei uns sehr milde. — Der erste Verstorbene in diesem Jahre bei unS hier ist ein Reichsitaliener namens Joses Papa, auS Desenzano

von Kitzbühel brannte gestern Mittwoch früh die fchöne Villa des Dr. Hunstermann samt den Nebengebäuden nieder. Da die Villa über den Winter unbewohnt war, konnte man von dem vie- len schönen Inventar nichts retten. — Die Inns- brucker sozialdemokratischen Abgeordneten Simon Abram und Josef Holzhammer sprachen am Sonn tag vor einer nicht gar großen Zahl Zuhörer in St. Johann, hielten sich von Erklärungen be treffs Religion wohlweislich sern und rühmten nur ihre politische Tätigkeit, die von allen Parteien

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